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DE616455C - Schwingsieb - Google Patents

Schwingsieb

Info

Publication number
DE616455C
DE616455C DESCH106114D DESC106114D DE616455C DE 616455 C DE616455 C DE 616455C DE SCH106114 D DESCH106114 D DE SCH106114D DE SC106114 D DESC106114 D DE SC106114D DE 616455 C DE616455 C DE 616455C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
springs
crank
vibrating screen
link
sieve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH106114D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
Original Assignee
Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung filed Critical Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
Priority to DESCH106114D priority Critical patent/DE616455C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE616455C publication Critical patent/DE616455C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/20Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/12Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving reciprocating masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/30Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro within their own plane in or approximately in or transverse to the direction of conveyance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/04Flat screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Schwingsieb Bei an geneigt angeordneten Federn aufgehängten Massen, insbesondere, Sieben, gibt das Eigengewicht der Schwingmassen zu Störungen A.nlaß, indem es (einerseits eine Vorspannung der Federn hervorruft, welche somit eine zusätzliche Beanspruchung außer derjenigen aus der Schwingbewegung erfahren und daher bei dem empfindlichen Werkstoff vorzeitig zu Bruch .gehen.. Andererseits wird die Schwingbewegung selbst hierdurch beeinflußt, da die Federn durch die Gewichtsbelastung eine andere Neigung zum Sieb und Siebgerüst einnehmen, als beabsichtigt ist. Es wurde bereits vorgeschlagen, dieser Vorspannung der Schwingungsfedern durch Abstützung des Siebkastens auf besonderen elastischen Mitteln entgegenzuwirken. Diese Anordnung kann aber deshalb nicht befriedigen, weil die hierzu verwendeten Gummipuffer, Federn o. dgl. den vollen Schwingungshub der Siebkästen mitmachen müssen und daher selbst bald ermüden und brechen.
  • Erfindungsgemäß wird zur Abstützung des Siebgewichts an sich auf Verwendung elastischer Mittel verzichtet. Ist die gesamte Siebmasse zwecks Massenausgleichs in zwei Einzelmassen unterteilt, die mittels auf ihnen verlagerten Kurbeltriebes miteinander verbunden sind und somit in gegenläufige Schwingungen versetzt werden, so wird an diesem Kurbeltrieb gleichzeitig eine Hilfskurbel derart angeordnet, daß beide Kurbeln von der bleichen Achse angetrieben werden, die Lenkerstange des Hilfstriebes sich jedoch gegen das feststehende Siebgerüst abstützt. Auf diese Weise wird ,erreicht, daß die Siebmasse, auf welcher die Kurbeltriebie verlagert sind, zwangsläufig nur :eine Schwingweite hat, die gleich dem doppelten Halbmesser der Hilfskurbel ist. Die schräg angeordneten Aufhängefedern dieser Masse können mithin auch nur entsprechende Schwingungsausschläge ausführen, d. h. sie können auch unter Wirkung des Siebgewichts niemals den ihnen zugewiesenen Schwingungswinkel in bezug auf die Lotrechte ändern. Da die zweite Siebmasse zwangsläufig durch die Schubstange mit der .ersten Masse.gekuppelt ist, so kann auch diese nur die ihr vom Kurbeltrieb aufgezwungenen Schwingungen ausführen.
  • Die Länge der .Hilfskurbel ist, um den gewünschten Massenausgleich der beiden Siebhälften zu erreichen, in bezug auf die Hauptkurbel im umgekehrten Verhältnis der beiden Siebmassen zu wählen. Ist diese erste Masse gleich der zweiten, so ist die Hilfskurbellänge gleich der Hälfte derjenigen der Hauptkurbel; ist die erste Masse ein Drittel der zweiten Masse, so beträgt die Länge zwei Drittel der Hauptkurbellänge. Diese Werte sind gegebenenfalls, vornehmlich bei kleinem Schubstangen- bzw. Lenkerstangenkurbelverhältnis, entsprechend der endlichen Länge der Stangen zu berichtigen.
  • Obwohl der Stützpunkt des Hilfskurbellenkers am Siebgerüst im allgemeinen starr bzw. drehbar verlagert ist, da er während des Sieblaufs keinerlei Rückwirkungen der Massenkräfte aufzunehmen hat, so kann in- folge des auf den einzelnen Siebkästen je nach Aufgabe oder Absiebung in verschiedener Menge vorhandenen Gutgewichts eine gewisse Einwirkung auf das Siebgerüst bzw. die Gebäude eintreten.- -Zur Dämpfung dieser an sich geringfügigen Erschütterungen wird in weiterer Ausbildung der Erfindung der Stützpunkt des Lenkers an einer oder mehreren Federn befestigt, deren Vorspannung gleich der von der Lenkerstange aufzunehmenden Teilkraft des Siebgewichts betragen soll, so daß bei gewöhnlichem Siebbetrieb der Stützpunkt als Festpunkt zu betrachten ist. Eine zweckmäßige Ausführungsform dieser nachgiebigen Abstützung besteht darin, daß man den Stützpunkt zwischen zwei in Lenkerstangenrichtung angeordneten und entsprechend vorgespannten Federpaketen o. dgl. lagert, so daß die gleiche Nachgiebigkeit dieser elastischen Mittel bei Erschütterungsstößen in der einen oder anderen Lenkerstangenrichtung vorhanden ist.
  • Ein schematisches Ausführungsbeispiel zeigt die Zeichnung, in welcher a und b die beiden Siebmassen darstellen, welche an den schrägen Federn c und d aufgehängt sind. Die Kurbel e ist auf dem Sieb a, die Schubstange f auf dem Siebteil b verlagert, so daß bei Einleitung einer Drehbewegung durch den Antrieb g beide Massen Schwingungen ' gegeneinander ausführen. Auf der Antriebswelle der Kurbele befindet sich die Hilfskurbel k, deren Lenkerstange i sich bei k an den beiden Federn Z und m abstützt. Die Federn l und nz sind am Siebgerüst e befestigt. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich in gleicher Weise verwenden, falls statt der Federn c und d Lenkerstangen angeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus zwei gegeneinander schwingenden Massen bestehendes, an geneigt angeordneten Federn, Lenkern o. dgl. aufgehängtes Schwhigsieb, dessen Einzelmassen durch Kurbeltrieb verbunden sind und -erregt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kurbelwelle eine Hilfskurbel (1t) angeordnet ist, deren Zapfen sich mittels Lenkers (i) gegen das feststehende. Siebgerüst (n) abstützt. a. Schwingsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskurbelhalbmesser gleich der Hälfte der gewünschten Schwingweite der Siebmasse ist, auf welcher die Kurbeln des Triebes verlagert sind. 3. Schwingsieb nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützpunkt des Lenkers (i) an elastischen Mitteln, z. B. Federn (l, m), befestigt ist, deren Vorspannung gleich oder annähernd gleich der vom Lenker aufgenommenen Teilkraft des Siebgewichts ist. 4. Schwingsieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützpunkt des Lenkers (i) nvischen in Richtung des Lenkers angeordneten Federn (l. m) o. dgl. befestigt ist.
DESCH106114D 1935-01-29 1935-01-29 Schwingsieb Expired DE616455C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH106114D DE616455C (de) 1935-01-29 1935-01-29 Schwingsieb

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH106114D DE616455C (de) 1935-01-29 1935-01-29 Schwingsieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE616455C true DE616455C (de) 1935-07-29

Family

ID=7448096

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH106114D Expired DE616455C (de) 1935-01-29 1935-01-29 Schwingsieb

Country Status (1)

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DE (1) DE616455C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE837630C (de) * 1949-01-04 1952-04-28 Siegfried Kiesskalt Dr Ing Zwillingsexzenterantrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE837630C (de) * 1949-01-04 1952-04-28 Siegfried Kiesskalt Dr Ing Zwillingsexzenterantrieb

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