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DE615444C - In der Staulage absenkbares Walzenwehr - Google Patents

In der Staulage absenkbares Walzenwehr

Info

Publication number
DE615444C
DE615444C DEK106398D DEK0106398D DE615444C DE 615444 C DE615444 C DE 615444C DE K106398 D DEK106398 D DE K106398D DE K0106398 D DEK0106398 D DE K0106398D DE 615444 C DE615444 C DE 615444C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
weir
damming
roller body
lowered
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK106398D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aug Kloenne GmbH
Original Assignee
Aug Kloenne GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aug Kloenne GmbH filed Critical Aug Kloenne GmbH
Priority to DEK106398D priority Critical patent/DE615444C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE615444C publication Critical patent/DE615444C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/32Cylindrical or tubular gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • In der Staulage absenkbares Walzenwehr Die Erfindung betrifft ein in der Staulage absenkbares Walzenwehr mit einem mit dem Walzenkörper beweglich verbundenen Stauschild, der in allen Staustellungen gegen die Wehrsohle und den Walzenkörper abdichtet und längs welchem der Walzenkörper beim Absenken gleitet. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an dem Walzenkörper senkrecht zur Walzenachse stehende, die Stützen für den Stauschild bildende Rippen starr befestigt sind, die in der Staulage abwärts gerichtet sind und sich bei abgesenkter Walze in eine Vertiefung der Wehrsohle erstrecken.
  • Der Vorteil dieser Ausbildung des Wehres besteht darin., daß man eine einfache sichere Führung des Stauschildes bei geringer Reibung erzielt. - -Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen. Querschnitt durch das Walzenwehr in höchster Staulage, Abb. z eine Ansicht des Walzenwehres vom Oberwasser aus gesehen, Abb.3 einen Querschnitt durch das abgesenkte Walzenwehr und Abb. ¢ einen Querschnitt durch das Wehr zu Beginn der Abwärtsbewegung der Walze. Die Walzea, die in bekannter Weise mittels Zahnkränzen b auf Zahnstangen e rollt, ist mit Rippend versehen, 'die in der Staulage der Walze abwärts gerichtet sind und sich bei abgesenkter Walze meine Vertiefung der Wehrsohle erstrecken. Diese Rippen, deren Ebenen senkrecht zur Walzenachse stehen, stützen mit ihrer dem Oberwasser zugekehrten Kante - einen über die ganze Walzenlänge sich erstreckenden Stauschilde, der am Unterende mit einem zweckmäßig hohl ausgebildeten Träger f verbunden ist. An dem Träger f ist ein Dichtungsbalken g befestigt. Die Abdichtung des Stauschildes e gegen die Walze a erfolgt mit Hilfe der Dichtungsleiste h, so daß bei der in Abb-. i dargestellten Lage der Teile ein vollkommener Abschluß zwischen Oberwasser und Unterwasser erzielt wird.
  • Um ein Abklappen des Stauschildese, der gewöhnlich durch den Druck des Oberwassers fest gegen die Rippend und die Dichtungsleiste h angepreßt wird, zu verhindern, können Mittel bekannter Art vorgesehen werden.
  • Die zum Bewegen der Walzea- dienende Kette! ist um den Umfang des Walzenkörpers herumgeführt, wie in Abb. i angedeutet und aus Abb. z ersichtlich ist. Die Kette tritt durch die Öffnung k in das Innere des Walzenkörpers ein, und ihr Ende ist an deiner Segmentscheibe L befestigt, die fest auf der Welle m der Walzea angeordnet ist. Die Kette ändert, wie aus Abb. i ersichtlich ist, bei der Hindurchführung durch die öffnung k ihre Richtung.
  • Auf der Welle m ist eine Anzahl von Zahn- Segmenten n befestigt, die in Zahlzstangen o eingreifen, die ihrerseits mit dem Träger f des Stauschildes e verbunden sind.
  • Die Rippen d besitzen zwei. Anschlagflächen p und g, die mit dem Träger f zusammenwirken.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Unter der Wirkung des Zuges der Ketten oder Seilei werden die Segmentscheiben l in Richtung des Pfeiles r gedreht. Die Zahnsegmente tt drücken hierbei mittels der Zahnstangen o den Stauschilde abwärts, so daß sein Dichtungsbalken;g fest auf der Wehrsohle aufliegt. Soll die Walze aus der in Abb. i dargestellten Lage aus dem Wasser gehoben, das Wehr also voll geöffnet werden, so wird das Huborgan i in. Richtung des Pfeiles s weiterbew egt, so daß die Walzea aufwärts gezogen -und dabei der Stauschilde durch den Anschlag g der Rippen id mitgenommen. wird.
  • Soll ein Absenken des Wehres in die Staustellung erfolgen, so wird die Kettei entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles s bewegt.
  • Beim weiteren Absenken der Walze unter die höchste Staulage verbleibt der Stauschild e in Ruhe, während der Walzenkörper a an der Zahnstange C abwärts rollt. Die Kette i gleitet hierbei auf dem Umfang des Walzenkörpers, weil das Zahnsegment l sich nunmehr in Richtung des Pfeiles t (Abt. 3 und ¢) drehen muß, da das Zahnsegnentn an der feststehenden Zahnstange o abwärts rollt.
  • Um jede Verschiebung des Dichtungsbalkens quer zu seiner Längsrichtung zu: verhindern, verläuft die den Stauschild stützende Fläche der Rippend nach einer Kurve, die durch den Abstand des jeweiligen Bezüh@ rungspunktes des Zahnkranzes der Walze auf der Zahnstange von der zu tmterstützenden und in Ruhe befindlichen Stauschildfläche bestimmt wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel verhält sich der Halbmesser der Zahnsegmente n zu dem Halbmesser der Segmentscheiben1 etwa wie 1:2. Infolgedessen tragen die Ketten! nur ein Drittel der Last,des Walzenkörpers, während zwei Drittel der Last auf den Stauschild übertragen werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind die Segmentscheiben Z und die Zahnsegmenten nach Kreisbogen gekrümmt. Man kann auch andere Kurven wählen. Ebenso kann man an Stelle der genannten Teile eine andere übertragungsvorrichtung benutzen, diese muß aber so ausgebildet sein, daß durch den Zug der Kette i der Stauschild e abwärts gedrückt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In der Staulage absenkbares Walzenwehr mit einem mit dem Walzenkörper beweglich verbundenen Stauschild, der in allen Staustellungen gegen die Wehrsohle und den Walzenkörper abdichtet und längs welchem der Walzenkörper beim Absenken gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Walzenkörper (a) senkrecht zur Walzenachse stehende, die Stützen für den Stauschild (e) bildende Rippen (d) starr befestigt sind, die in der Staulage abwärts gerichtet sind und sich bei abgesenkter Walze in eine Vertiefung der Wehrsohle erstrecken.
  2. 2. Walzenwehr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die Berührungsflächen zwischen dem in der- Staulabe feststehenden Stauschild (e) und den Stütirippen (d) entsprechend dem Wälzweg "des Walzenkörpers gekrümmt sind.
  3. 3. Walzenwehr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Rippen (d) am oberen und unteren Ende mit Anschlägen (p, g) für die höchste und tiefste Staulage- des Walzenkörpers (a) versehen sind. q..
  4. Walzenwehr nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch mit dem Stauschild (e) verbundene übertragungsvorrichtungen (Z, 11, o), die von den zum Bewegen der Walze dienenden Hubmitteln (i) gesteuert werden und den Stauschild unter der Zugwirkung der- Hubmittel abwärts drücken.
  5. 5. Walzenwehr nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß mit der Welle (m) des -Walzenkörpers (a) Seg°mentscheiben (L), an denen die Hubmittel (i) der Walze angreifen, und Zahnsegmente (n), die in am Stauschild (e) befestigte Zahnstangen (o) eingreifen, fest verbunden sind.
  6. 6. Walzenwehr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbmesser der Segmentscheiben (L) größer ist als der Halbmesser der Zahnsegmente(n).
DEK106398D 1927-10-18 1927-10-18 In der Staulage absenkbares Walzenwehr Expired DE615444C (de)

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Publications (1)

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DE615444C true DE615444C (de) 1935-07-05

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DEK106398D Expired DE615444C (de) 1927-10-18 1927-10-18 In der Staulage absenkbares Walzenwehr

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