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DE614717C - Pyrophore Zuendvorrichtung - Google Patents

Pyrophore Zuendvorrichtung

Info

Publication number
DE614717C
DE614717C DER85709D DER0085709D DE614717C DE 614717 C DE614717 C DE 614717C DE R85709 D DER85709 D DE R85709D DE R0085709 D DER0085709 D DE R0085709D DE 614717 C DE614717 C DE 614717C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
friction body
ignition device
leaf spring
pyrophoric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER85709D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EDUARD ROTH
Original Assignee
EDUARD ROTH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EDUARD ROTH filed Critical EDUARD ROTH
Priority to DER85709D priority Critical patent/DE614717C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE614717C publication Critical patent/DE614717C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Pyrophore Zündvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine pyrophore Zündvorrichtung, die bei dem öffnen des Betätigungsgriffes der Brennstoffzuführung den Brennstoff entzündet.
  • Derartige pyrophore Zündvorrichtungen, mit welchen das Zugorgan über ein eine andere BeSvegungsbahn beschreibendes Zwischenglied in Verbindung - steht, das den Reibkörper selbsttätig freigibt, sind bekannt. Bei diesen Vorrichtungen mit schwenkbar gelagertem Zahnsegment als Reibkörper wird jedoch in beiden Drehrichtungen des Reibkörpers ein Zereisenstift abgenutzt. Andererseits ist es nicht neu, den Reibkörper, der sich mit einer Schneide gegen eine Reibfläche anlegt, als Blattfeder auszubilden, die ständig mit dem Zugorgan, das den Gashahn öffnet, in Verbindung steht. Auch bei diesen Vorrichtungen tritt eine Abnutzung der Reibfläche in beiden Schwenkrichtungen des Reibkörpers ein. Nach der Erfindung findet der als Blattfeder ausgebildete Reibkörper Verwendung in einer Vorrichtung, mit der das Zugorgan über ein eine andere Bewegungsbahn beschreibendes Zwischenglied in Verbindung steht, das den Reibkörper selbsttätig freigibt. Neu ist hierbei, daB das Zwischenglied aus einem vor der Einspannstelle der als Reibkörper dienenden Blattfeder gelagerten, unter dem Einfluß einer Rückholkraft stehenden Hebel besteht, welcher über selbsttätig ein- und ausklinkende Mitnehmer mit der Blattfeder verbunden ist. Hierdurch wird auch bei dieser Gattung von Zündvorrichtungen erreicht, daß die Reibfläche nur in der einen Schwenkrichtung abgenutzt wird, wie dies an sich bei Zündvorrichtungen bekannt ist, bei denen das Zugorgan für den Reibkörper ständig mit diesem gekuppelt bleibt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand. Darin stellen Fig. r eine Vorderansicht, Fig.2 eine Seitenansicht und Fig. 3 zwei unter anderem mögliche Bauarten der ausklinkenden. Mitnehmer und der Blattfeder dar.
  • An dem Haltebügel a ist eine durch zwei Schrauben o. dgl. verstellbare Feder b befestigt. Dieselbe ist bei c durch einen Schlitz nach oben hindurchgeführt und erhält ihre Spannung durch einen als Bolzen d ausgebildeten Anschlag. In einen Schlitz der Feder b greift ein durch das Seilchen q betätigter, am Hebel k befestigter und vermittels einer Spannfeder, die zwischen o und _p eingesetzt ist, in die Eingriffstellung gebrachter Mitnehmer dz.
  • . Am Halteblech a ist oben ein Halter y befestigt, welcher zur Aufnahme einer als Zündkörper s ausgebildeten Reibfläche dient, der durch die Schraube t, die zugleich als Befestigung des Speisen- bzw. Flüssigkeitsabhaltebleches ac dient, festgestellt und verstellt werden kann. Ferner ist das Halteblech a, wie aus Fig. 2- entnehmbar, mit Befestigungsbügeln a, und a2 versehen, die die Anbringung der Zündvorrichtung an jedes Brennrohr ermöglichen. Wird nun am Seilehen q gezogen, so beschreibt der in ia gelagerte Hebel k einen Kreisbogen, wobei zu gleicher Zeit der bzw. die Mitnehmer lt die Blattfeder b bis zu einer bestimmten Stelle mitnehmen. Bei dieser Bewegung werden zugleich die Spannkräfte der Feder b wirksam, die die Länge der Feder zugunsten einer anderen Formbildung, welche die Feder wieder in die Ruhelage zu bringen bestrebt ist, verkürzen. Während dieses Vorgangs findet keine Berührung mit dem Zündstein statt, da die Feder b eine andere Bewegungsbahn, eine Kurve, im Gegensatz zum Hebel k beschreibt. Da die Feder b mit Flächenaussparungen versehen ist, die ein Abgleiten der Mitnehmer lt von einer bestimmten Federstellung ab ermöglichen, so springt die Feder bei Erreichung der Ausklinkstellung, die je nach der Ausführungsgröße der Einzelteile verschieden ist, heminungslos in ihre Ausgangsstellung zurück. Nachdem im Augenblick der Freigabe der Feder b von ihrer Zwangsspannungsstelle die Feder sich zu strecken beginnt durch die Wucht der Bewegung, hierauf auch die Zentrifugalkraft wirksam wird, erfolgt während der Rückkehr der Feder b in ihre Ausgangsstellung eine kräftige Berührung derselben mit der Reibfläche des Zündsteins, die einen reichlichen Zündfunkenstrorn zur Folge hat.
  • Beim Schließen des Hahngriffes, mit dem das Seilehen q verbunden ist, wird dasselbe durch die zwischen o. und p befindliche Spannfeder ebenfalls in ihre Anfangsstellung gebracht, mit ihm natürlich auch der Hebel k, wobei die Mitnehmer h die Feder b in neuer Zündbereitschaftsstellung umschließen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Pyrophore Zündvorrichtung, insbesondere für Gasverbraucher, mit welcher das Zugorgan über ein eine andere Bewegungsbahn beschreibendes Zwischenglied in Verbindung steht, das den Reibkörper selbsttätig freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (k) aus einem vor der Einspannstelle der als Reibkörper dienenden Blattfeder (b) gelagerten, unter dem Einfluß einer Rückholkraft stehenden Hebel (k) besteht, welcher über selbsttätige ein-und ausklinkende Mitnehmer (h) mit der Blattfeder (b) verbunden ist.
DER85709D 1932-08-19 1932-08-19 Pyrophore Zuendvorrichtung Expired DE614717C (de)

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DER85709D DE614717C (de) 1932-08-19 1932-08-19 Pyrophore Zuendvorrichtung

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DER85709D DE614717C (de) 1932-08-19 1932-08-19 Pyrophore Zuendvorrichtung

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DE614717C true DE614717C (de) 1935-06-15

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ID=7417402

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DER85709D Expired DE614717C (de) 1932-08-19 1932-08-19 Pyrophore Zuendvorrichtung

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