DE612126C - Reinigungsverschluss fuer Schornsteine - Google Patents
Reinigungsverschluss fuer SchornsteineInfo
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- DE612126C DE612126C DEJ44939D DEJ0044939D DE612126C DE 612126 C DE612126 C DE 612126C DE J44939 D DEJ44939 D DE J44939D DE J0044939 D DEJ0044939 D DE J0044939D DE 612126 C DE612126 C DE 612126C
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- Germany
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- closure
- cleaning
- flap
- chimney
- frame
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
- F23J13/08—Doors or covers specially adapted for smoke-boxes, flues, or chimneys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)
Description
- Reinigungsverschluß für Schornsteine Reinigungsverschlüsse für Schornsteine (Essenschieber) aus Beton, bestehend aus einem Rahmen und einer oder zwei Türen, sind bekannt. Diese haben aber den Nachteil; daß die Türen lose eingesetzt und beim Reinigen des Schornsteins herausgenommen werden müssen. Hierbei gleiten dieselben sehr leicht aus der Hand, fallen hin und zerbrechen. Bei über Dach im Schornstein angebrachten Reinigungsverschlüssen verursachen vom Dache fallende Türen häufig noch weiteren Schaden, verletzen unter Umständen sogar Personen.
- Bei der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile vermieden, denn die Verschlußklappen bleiben auch beim geöffneten Reinigungsverschluß mit dem Rahmen verbunden.
- In der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Abb. i und 2 beziehen sich auf einen Reinigungsv erschluß mit einer Verschlußklappe und zeigt Abb. i die Vorderansicht eines geschlossenen Reinigungsverschlusses, Abb.2 einen Schnitt durch den Rahmen nach der Linie A-B und eine Seitenansicht der Verschlußklappe eines geschlossenen Reinigungsverschlusses.
- Die Abb.3 bis 7 beziehen sich auf einen Reinigungsverschluß mit zwei Verschlußklappen und zeigt Abb. 3 die Vorderansicht eines Reinigungsverschlusses in geschlossenem Zustande, Abb. q. einen Schnitt durch den Rahmen und die Verschlußklappen nach der Linie A-B eines geschlossenen Reinigungsverschlusses, Abb.5 einen Schnitt durch den Rahmen nach der Linie A-B und eine Seitenansicht der Verschlußklappen eines geöffneten Reinigungsverschlusses, Abb. 6 einen Schnitt durch die Verschlußklappen nach der Linie C-D eines geschlossenen Reinigungsverschlusses, Abb. 7 einen Schaitt durch die Verschlußklappen nach der Linie C-D eines geöffneten Reinigungsverschlusses.
- Der Reinigungsverschluß nach der vorliegenden Erfindung besteht aus dem Rahmen a und der Verschlußklappe b oder einer äußeren Verschlußklappe b und einer inneren Verschlußklappe c bei einem Reinigungsv erschluß mit zwei Verschlußklappen.
- Neu sind die Lagervorsprünge d auf der unteren Vorderwand des Rahmens a mit den nach oben offenen Schlitzen f und dem Lager g beziehungsweise g" und g2. Neu sind weiter die an der Unterkante der Verschlußklappe seitlich angebrachten Drehzapfen i.
- Neu ist ferner, daß diese Drehzapfen durch eine Verstärkung der unteren Vorderwand e der Verschlußklappe auch um eine vor der Ebene der Schornsteinwand liegende Achse herumklappbar angeordnet werden können.
- Neu ist noch, daß, wenn zwei Verschlußklappen vorgesehen sind, sowohl die innere wie die äußere auf der dem Schornstein zugekehrten Seite Erhöhungen- und Vertiefungen, beispielsweise schwalbenschwanzförmige, in der Längsrichtung konische Nuten k und Federn 1, tragen, mittels deren die Innenplatte c an die geöffnete Außenplatte b angehängt werden kann.
- Die Handhabung ist sehr einfach. Die Verschlußklappe b des beispielsweise in den Abb. i und 2 dargestellten Reinigungsverschlusses, welche im geschlossenen Zustande durch die seitlichen Vorsprünge in schräg nach innen geneigten Aussparungen des Rahmens festgehalten wird, muß beim Öffnen etwas angehoben, dabei aus dem Rahmen gezogen und dann heruntergelassen werden, bis die Drehzapfen i in dem Lager g stehen. Die nun auf dem Drehzapfen ruhende und durch diese mit dem Rahmen verbunden bleibende Klappe wird dann nach vorn heruntergeklappt und hängt äin Schornstein.
- Die in geschlossenem Zustande oben in eine Vertiefung des Rahmens greifende und dadurch festgehaltene Verschlußklappe b des in den folgenden Abbildungen beispielsweise dargestellten Reinigungsverschlusses mit zwei Verschlußklappen wird beim Öffnen unten aus dem höheren Lager g1 in das davor tiefer liegende Lager g2 gestellt, hierdurch oben frei und kann dann nach vorn heruntergeklappt werden. Die innere Tür c wird dann in bekannter Weise aus dem Rahmen genommen und, ohne aus der Hand gelegt zu werden, im gleichen Zuge mit der Erhöhung l in die Vertiefung k der am Schornstein hängenden Klappe b gehängt. Beide Türen hängen nun am Schornstein unterhalb der Reinigungsöffnung, bilden kein Hindernis beim Schornsteinreinigen und können nicht hinfallen und zerbrechen. Das Schließen erfolgt in gleicher Weise in umgekehrter Reihenfolge. Der Verschluß besteht zweckmäßig aus Beton, kann aber auch aus jedem anderen Baustoff hergestellt werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Reinigungsverschluß für Schornsteine, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe.(b) um eine untere waagerechte, vor der Ebene der Schornsteinwand liegende Achse (e) herurnklappbar ist.
- 2. Reinigungsverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe in einem Vorsprung ihrer Unterkante (e) Drehzapfen (i) trägt, die in Lagervorsprüngen (d) des Rahmens (a) in offenen Schlitzen (f) ruhen (Abb. 6).
- 3. Reinigungsverschlußnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe in ihrer Unterkante Drehzapfen (i) trägt, die bei offener und geschlossener Klappe in verschiedenen Lagern (g1, g2) in Vorsprüngen (d) des Rahmens ruhen (Abb. i bis 3). 4.. Schornsteindoppelverschluß mit äußerer Verschlußklappe nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die innere als auch .die äußere Verschlußklappe auf den dem Schornstein zugekehrten Seiten Erhöhungen und Vertiefungen, z. B. schwalbenschwanzförmige, in der Längsrichtung konische Nuten (k) und Federn (l), tragen, mittels deren die Innenplatte (c) an die geöffnete Außenplatte (b) angehängt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ44939D DE612126C (de) | 1932-07-23 | 1932-07-23 | Reinigungsverschluss fuer Schornsteine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ44939D DE612126C (de) | 1932-07-23 | 1932-07-23 | Reinigungsverschluss fuer Schornsteine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE612126C true DE612126C (de) | 1935-04-13 |
Family
ID=7206301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ44939D Expired DE612126C (de) | 1932-07-23 | 1932-07-23 | Reinigungsverschluss fuer Schornsteine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE612126C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158785B (de) * | 1961-01-28 | 1963-12-05 | Walther & Cie Ag Koeln Dellbru | Sicherheitseinrichtung zur Ableitung von Druckstoessen aus einem geschlossenen, vorzugsweise unter geringem UEberdruck stehenden Raum mit Berstscheibe und Verschlussteil |
-
1932
- 1932-07-23 DE DEJ44939D patent/DE612126C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158785B (de) * | 1961-01-28 | 1963-12-05 | Walther & Cie Ag Koeln Dellbru | Sicherheitseinrichtung zur Ableitung von Druckstoessen aus einem geschlossenen, vorzugsweise unter geringem UEberdruck stehenden Raum mit Berstscheibe und Verschlussteil |
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