DE609644C - Gattersaegemaschine - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gattersägemaschine, bei der der Sägerahmen durch einen zwischen den Seitenwänden dier Maschine gelagerten und von einem Getriebe in Schwingung versetzten Winkelhebel seinen Antrieb erhält.

Zweck der Erfindung ist die Vereinfachung der Maschine im Aufbau und in der Handhabung. Erreicht wird dieser Zweck dadurch!, daß zur Veränderung des Sägerahmenhubes mehrere Zapfenlöcher an einem Schenkel des Winkelhebels für den Angriffszapfen der Lenkstange des Sägerahmens vorgesehen sind.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Gattersägemaschine in Seitenansicht mit rechtsseitigem Antrieb des in der Tiefstlage befindlichen Gattersägerahmens und der dort möglichen Lagerung so des Antriebs in gestrichelten Linien und dem Gelenkdreieck bei Höchstlage des Gattersägerahmens, Abb. 2 'eine Ansicht senkrecht zur Ansicht nach. Abb. 1 und zur Kurbelzapfenr achse des Antriebes des Gattersägerahmens. Der Seitenständer α der Gattersägemaschine sind vorteilhaft im unteren Teile ß¹ blockartig ausgebildet. In einer dort vorgesehenen Aussparung a² bewegt sich das Gelenkdreieck ^, das mittels Achse δ¹ in Lagern c der Seitenständer α sich dreht. Die unterhalb der unteren Querverbindung^¹ des Gattersägerahmens d befindliche Bohrung b² des Gelenkdreiecks& ist mit letzterem durch einen Teil e gelenkig verbunden, wobei die Verbindungsstellen so zur Gelenkdreieckachse angeordnet sind, daß der Teil e bei seinem Arbeitsweg nur noch .eine kaum merkbare Ausschwenkung aufweist. Um den Hub des Gattersägerahmens d bei Hölzern von geringerem Durch!- messer verkleinern z!u können, sind noch 'ein oder mehrere Verbindungsstellen d? am Gelenkdreieck vorhanden, mit denen der Teil e gekuppelt werden kann.

In der Bohrung δ⁴ des Gelerikdreiecks & greift' die kurze Kurbel / ein, die von. der Kurbelzapf enwelle g in Bewegung gesetzt wird, ■an der sich auch die Antriebsscheibeh befindet. Die Lagerg"¹ der Welleg befinden sich seitlich· zu- den Seitenständern ß auf der . Grundplaitte/. Es ist dadurch auf leichteste Weise möglich, die Lagerung der Welle g mittels Kugellagern vorzunehmen und auch einen direkten Antrieb durch die Motoren auf der Kurbelzapf enwielle eintreten zu lassen.

Um aber auch eine Anwendungsweise der Antriebsmittel von der anderen Seite der Seitenständer aus zu gestatten, haben die letzteren daselbst nochmals Lager c¹, in die die Gelenfcdreieckachse δ¹ eingefügt werden kann. Auch die Grundplatte besitzt auf dieser Seite alle Befestigungs- (Lager-) Anordnungen, um die Kurbelwellenachse sofort daselbst anordnen zu können.

Am oberen Ende/z³ der Seitenständer λ sind die Verbindungsteile k so vorgesehen, daß sie türartig seitlich verschwienkt werden können, um daselbst den Raum vollständig frei zu geben, der zur bequemen Einfügung·' der Sägen in den Gattersägenrahmen - Bewegungsraum 'erforderlich ist, ohne daß dabei die Seitenständerverbindungsteile vollständig entfernt werden müssen.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Gattersägemaschine, bei der der Sägerahmen durch einen zwischen den Seitenständern der Maschine gelagerten und von einem Getriebe in Schwingung versetzten Winkelhebel seinen Antrieb erhält, dadurch gekennzeichnet, daß. zur Veränderung des Sägerahmenhubes mehrere Zapfenlöcher (b², b^s) an einem Schenkel des Winkelhebels (&) für den Angriffszapfen der Lenkstange (e) des Sägerahmens vorgesehen sind.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen