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DE607799C - Saughaube oder Duese eines Staubsaugers mit Mundstueck und Schlagkoerper - Google Patents

Saughaube oder Duese eines Staubsaugers mit Mundstueck und Schlagkoerper

Info

Publication number
DE607799C
DE607799C DEH135023D DEH0135023D DE607799C DE 607799 C DE607799 C DE 607799C DE H135023 D DEH135023 D DE H135023D DE H0135023 D DEH0135023 D DE H0135023D DE 607799 C DE607799 C DE 607799C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction hood
carpet
lips
suction
nozzle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH135023D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoover Co
Original Assignee
Hoover Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB262033A external-priority patent/GB392871A/en
Application filed by Hoover Co filed Critical Hoover Co
Priority to DEH135023D priority Critical patent/DE607799C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE607799C publication Critical patent/DE607799C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/28Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
    • A47L5/34Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with height adjustment of nozzles or dust-loosening tools

Landscapes

  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Saughaube oder Düse eines Staubsaugers mit Mundstück und Schlagkörper Die Erfindung betrifft die Saughaube oder Düse eine: Staubsaugers mit einem iin Abstand oberhalb eines zu reinigenden Bodenbelags, z. 13. eines Teppichs, liegenden Sauginundstück. um den Teppich vom Boden abzulteben, und einem darin angeordneten Schlagkörper und hat zum Gegenstand die Anordnung einer den Teppich berührenden Lippe oder mehrerer solcher Lippen, und zwar von der Art, daß die nahe an den Rändern des Saumundstückes gelagerten Lippen hinsichtlich ihrer Höhenlage über der Oberfläche des zu reinigenden Teppichs selbsttätig einstellbar sind. d. h. daß sie in Übereinstimmung mit der Saugwirkung in der Düse selbsttätig sich auf oder ab bewegen können.
  • Bei der einen Ausführungsform des Erfindungsgerenstandes werden die den Teppich berührenden Lippen von einem schwebenden Rahmen oder einer Unterdüse getragen, die z. B. in parallelen Lenkern so gelagert ist. daß sie ohne Kippbewegung auf und ab bewegt- werden kann, und die so an dem Mundstück abgedichtet ist, daß die Abdichtung durch die Aufundabbewegung nicht nachteiliri beeinflußt wird. Die den Teppich berührenden Lippen können durch Querstücke des schweifenden Rahmens gebildet sein.
  • [)er Schlal,körper und die den Teppich berührenden Lippen könnest so angeordnet sein, daß sie zusammen auf und ab bewegt werden, wobei der Schlagkörper durch einen im wesentlichen waagerecht verlaufenden Riemen an-ctrieben wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Hrfindungsgegenstandes ist eine balgartige l-iitriclittin<# vorgesehen, die vorzugsweise in dem Hauptkörper der Saughaube gelagert ist und ein bewegliches Glied bat, das so angeordnet ist, daß es dem Einfluß von Druckunterschieden zwischen der Saughaube und der Außenluft unterworfen ist, und das mit den den Teppich berührenden Lippen derart verbunden ist, daß deren Aufundabbewegung herbeigeführt wird. Die balgartige Einrichtung kann in einem Innengehäuse untergebracht sein, das in dem Hauptkörper der Saughaube liegt und gegen deren Innenraum abgedichtet ist. aber mit der Außenluft in Verbindung steht. Zu diesem Zweck kann das bewegliche Glied des Balges mit den de) Teppich berührenden Lippen durch einen oder mehrere Lenker verbunden sein, von denen jeder durch ein Loch in der Wand des Innengehäuses hindurchgeht und von einem teleskopartigen oder in der Längsrichtung nachgiebigen Rohr umgeben ist, das sich von dein Rande des Loches aus bis zu dem Balg erstreckt, um eine Verbindung zwischen dein Innenraum des Innengehäuses und der Saughaube zu verhindern.
  • Bei einer dritten Ausführungsform werden die den Teppich berührenden Lippen mittels einer Nockenscheibe auf und ab bewegt, wobei die Änderung ihrer Bewegung mit der Saugwirkung so geregelt werden kann, daß sie einem gewünschten Gesetz folgt.
  • Wenn sich die die Lippen tragenden parallelen Lenker rückwärts über die Vorderkanten der Räder hinaus erstrecken, können die Räder in Taschen gelagert sein, die aus dem Innern der Saughaube herausgeschnitten sind, so daß keine Luft hinter den Rädern und parallelen Lenkern in die Saughaube eindringen kann. Bei einer geänderten Ausführungsart können die parallelen Lenker auch in sich rückwärts erstreckenden Taschen untergebracht sein, wobei die Räder außerhalb der Taschen angeordnet sind, so daß die Luft nicht hinter den Rädern und parallelen Lenkern in die Saughaube eindrin(Ten kann.
  • Eine den Teppich berührende Lippe oder eine Kante des diese tragenden Rahmens kann gegen eine Kante abgedichtet sein, die von der Saughaube dargeboten wird. und zwar mittels eines Streifens aus nachgiebigem Werkstoff.
  • Während der Arbeit des Staubsaugers ist es erwünscht, daß die Düsenlippen jederzeit in ausreichender Berührung mit dein Teppich oder einem anderen zu reinigenden Bodenbelag stehen, um die gewünschte Saugwirkung in der Saugdüse aufreclitruerlialten, damit der Teppich vom Boden abgehoben wird. Ein solches Abheben ermöglicht ein wirksames Klopfen und Reinigen des abgehobenen Teppichteiles, weil der Teppich andernfalls nicht wirksam geklopft Werden kann, solange er auf dein Boden liegt. Es gibt außerdem eine Gewähr dafür, dar.; die in die Saughaube eintretende Luft durch Glas Haarkleid des Teppichs hindurchstreicht, so claß der Schmutz besser aus dieseln entfernt wird, als wenn die Luft über das Haarkleid hinwegstreicht, wie es der Fall sein würde, wenn die Düsenlippen in einer zu großen Entfernung oberhalb des Teppichs liegen. Andererseits verringert eine übermäßige Saugwirkung in der Saughaube die Reinigungswirkung, weil sie den Schlagkörper infolge des Druckes des Teppichs gegen diesen verzögert Lind den Widerstand gegen die Bewegung der 'Maschine dadurch erhöht, daß der Teppich zu tief in die Düse hineingesaugt Wird, Woraus sich ein erhöhter Druck gegen die Lippen ergibt.
  • Der Gegenstand der Erfindung vermeidet diese Machteile, weil die beweglichen Lippen stets mit dein Teppich in Berührung sind und die dadurch bewirkte Abdichtung eine Gewähr dafür gibt, daß das Gebläserad in der Saughaube die erforderliche Saugwirkung erzeugt, ohne daß es ungewöhnlich kräftig zu seil' braucht.
  • Wenn der Staubsauger Tiber einen Teppichteil hinweggehen sollte, der unregelmäßig oder dünner als der übrige Teil ist, oder wenn die Abdichtung der Lippen mit dem Teppich aus irgendeinem anderen Grunde unterbrochen sein sollte, dann wird die Verringerung der Saugwirkung sofort ermöglichen, daß die Lippen sinken und die Abdichtung wieder herstellen, wodurch auch das Vakuum wieder hergestellt und der Teppich erneut von' Boden abgehoben wird.
  • Außerdem gewährleistet die Verwendung von parallelen Lenkern zum Tragen der den Teppich berührenden Lippen oder der Unterdüse, daß diese stets in einer Ebene parallel zu der des Teppichs verbleiben, wie auch deren Abstand vom Boden sein mag. Dadurch wird im Gegensatz zu bekannten Einstellvorrichtungen von Hand, bei denen der ganze Staubsauger uni eine Radachse geschwenkt wird, bei der Anordnung gemäß der Erfindung eine Gewähr dafür gegeben, daß beide Lippen einen gleichen Abstand vom Boden haben, wie auch die Größe des Abstandes eingestellt sein mag.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Irrfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Vorderteil eines Staubsaugers teils im Schnitt, teils in Ansicht, Fig.2 einen Grundriß und einen Grundschnitt hierzu, bei dem unwichtige Teile weggelassen sind, Fig. 3 unter Weglassung des Schlagkörpers einen Schnitt durch Fig. 2, der gegen die I# ig. i um iSo° versetzt ist, Fig. 4 eine Ansicht von unten auf eine geänderte Ausführungsform, Fig. 5 einen Schnitt nach der gebrochenen Linie 5-5 in Fig. 4.
  • In Fig. i bis 3 ist ein Staubsauger der Gattung, dargestellt, bei dein ein Teil des Teppichs vom Boden abgehoben und geklopft werden kann und der eine auf Vorderrädern 21 und nicht dargestellten Hinterrädern gelagerte Saughaube oder Düse 20 hat.
  • Die Saughaube hat unten eine Öffnung, in der ein passender Tragrahmen angeordnet ist, der aus Seitenwänden 22, einer Bodenplatte 24 und einem vorderen Querstück 28 besteht und an seiner hinteren Kante um ein Gelenk 23 drehbar ist. Der Tragrahmen ist so ausgebildet, daß er zwecks Entfernung des Schlagkörpers oder Zugänglichmachung des Innenraums der Saughaube nach unten aus der Saughaube um das Gelen': 23 herausgeschwenkt werden kann. Die Bodenplatte reicht über die ganze Breite der Saughaube, hat indessen Löcher, durch welche die Vorderräder hindurchtreten. Diese sind auf Achsen 25 in Innengehäusen oder Taschen 26 gelagert, die mit der Bodenplatte verschweißt sind und den Zutritt von Luft von der Unterseite der Bodenplatte in den darüber befindlichen Rauni verhindern.
  • hinerhalb der Saughaube befindet sich eine sich nach außen erweiternde Trennwand 27, die die Räume, in denen die Räder gelagert sind, von der eigentlichen Saugdüse abschließt. Die untere Kante dieser Trennwand ruht auf der Oberseite der Bodenplatte des Tragrahmens, wenn dieser sich in Arbeitsstellung befindet. Die äußeren Kanten der Trennwand enden kurz vor den Seitenwänden der Saughaube, so daß Raum für die Seiten 22 des Tragrahmens und für parallele Lenker verbleibt, in welchen die den Teppich berührenden Lippen und der Schlagkörper in dem Traggehäuse gelagert sind.
  • Die Lenkereinrichtung besteht aus einem Paar paralleler Lenkstangen 29 und 30 von gleicher Länge, die sich im wesentlichen waagerecht auf jeder Seite der Saughaube erstrecken. Die hinteren Enden der Lenker sind um an der Seite 22 des Tragrahmens vorgesehenen Zapfen 31 und 32 drehbar, während die vorderen Enden um an Seitenplatten 35 für die Lagerung des Schlagkörpers vorgesehenen Zapfen 33 und 34 drehbar sind. Die Seitenplatten tragen Lager für die Enden einer Welle 36 eines drehbaren Schlagkörpers 37. Auf ihnen ist eine klinkenartige Platte 38 drehbar, die mit einer Feder 39 versehen ist und zum Halten der eingesetzten Schlagkö-rperwelle dient.
  • Auf diese Weise können die Seitenplatten durch die Lenker zwangsläufig auf und ab bewegt werden, ohne eine Kippbewegung auszuführen.
  • Die beiden Seitenplatten. sind durch quer gerichtete Glieder 4o und 41 verbunden, die zusammen mit ihnen einen rechteckigen Rahmen bilden, der in einer waagerechten Ebene liegt. Die Glieder dienen nicht nur zur Verbindung der Seitenplatten, sondern bilden auch den Teppich berührende Lippen, die an dem zu reinigenden Teppich anliegen und Abschlußleisten bilden, um welche die Luft beim Eintritt in die Saughaube hinwegstreicht.
  • Die den Teppich berührenden Lippen sind je mit der be::.iachLärten Kante des Tragrahmens durch eine nachgiebige Dichtung verbunden, die aus einem biegsamen Streifen besteht. In dieser Weise ist die Lippe 4o durch einen biegsamen Streifen 42 aus Leder, Sämischleder (chamois leather) o. dgl. mit der vorderen Kante der Bodenplatte verbunden, während die Lippe 4i mit der vorderen Kante des Tragrahmens durch einen ähnlichen Streifen 43 in Verbindung steht, wobei die einander gegenüberliegenden Kanten des Lederstreifens mit der ihnen am nächsten liegenden Kante der beiden zu verbindenden Kanten befestigt sind. Dadurch verhindern die Lederstreifen den Eintritt von Luft in die Saughaube, die nicht unter den Lippen 4o und 41 hindurchstreicht.
  • Der Schlagkörper wird mittels eines Riemens 45 von einer auf der Welle des Antriebsmotors angeordneten Treibrolle 46 angetrieben. Die Anordnung des Riemens und die Form der Treibrolle ermöglichen es, daß der Antrieb sich von selbst den Änderungen in der Höhenlage des Schlagkörpers anpassen kann.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende: Bevor der Motor zur Erzeugung einer Saugwirkung angelassen wird, sinkt die aus den Lenkern 29 und 3o, den Lippen 40 und 41 und dem Schlagkörper 37 bestehende Einrichtung in ihre tiefste Stellung, in der die Lippen auf dem zu reinigenden Teppich ruhen. Wenn nun der Motor in Gang gesetzt und in der Saughaube ein Unterdruck erzeugt ist, dann ist der Teppichbestrebt, sich vom Boden abzuheben, was ihm durch die Aufwärtsbewegung der Lippen ermöglicht ist. Er nimmt dadurch eine Stellung ein, in der er sich außer Berührung mit dem Boden befindet und durch den Schlagkörper 37 wirksam geklopft werden kann. Es kann also niemals ein plötzlicher Luftstrom in das Saugmundstück eintreten, solange dieses in einer bestimmten Höhe oberhalb des Teppichs liegt, und der Teppich braucht niemals durch Saugwirkung aus großer Entfernung an die Lippen herangesaugt zu werden.
  • Anstatt sich auf den Teppich zum Heben und Senken der Lippen zu verlassen, ist bei der geänderten Ausführung gemäß Fig. 4 und 5 ein Balg 48 vorgesehen, der diese Arbeit zwangsläufig ausführt. Die Ausführung unterscheidet sich auch in bestimmten Einzelheiten der Anordnung des Traggehäuses. So ist die Bodenplatte 24 des Traggehäuses fortgelassen und innerhalb der Trennwand 27 eine Bodenplatte 49 angebracht, während die Räder 2z von Zapfen So getragen werden,, die in den Seitenwänden der Saughaube in einem Raum gelagert sind, zu dem die Außenluft freien Zutritt hat. Der Tragrahmen ist auch in bezug auf die Saughaube um die Zapfen So drehbar. Die Seitenwände 22 dieses Rahmens erstrecken sich rückwärts bis zu den Zapfen So und sind mit Flanschen 51 versehen, so daß sie zwischen sich und einer festen senkrechten Trennwand 52 in der Saughaube einen im wesentlichen luftdichten Raum oder eine Tasche bilden, in der die parallelen Lenker 29 und 30 untergebracht sind.
  • Der Balg zum Heben und Senken der den Teppich berührenden Lippen besteht aus einem festen oberen Glied 53 und einem beweglichen unteren Glied 54, das bei 55 an dem oberen Glied angelenkt ist. Zwischen den oberen und unteren Gliedern sind der zusammendrückbare Balg und eine Schraubenfeder 56 vorgesehen. Der Balg ist in einem Innengehäuse 57 untergebracht, das unterhalb der Oberseite der Saughaube liegt. Das untere Glied 54 des Balges hat in der Nähe der Seitenwand der Saughaube je eine Aussparung, in der ein Drehgelenk 58 für eine Antriebsstange 59 liegt. Jede Antriebsstange geht durch ein Loch in der Grundplatte des Innengehäuses hindurch. Damit nun dieses Loch das Innere des Innengehäuses mit der Saughaube nicht in Verbindung bringt, ist ein teleskopartiges oder zusammendrückbares, rohrförmiges Glied 6o in Form eines kleinen Balges vorgesehen, clessen eines Ende an dein -Rande des Loches in der Grundplatte des Innengehäuses befestigt ist, während das andere Ende an dem unteren Balggliede um seine Verbindung mit der Antriebsstange angebracht ist. Der Innenraum des Innengehäuses steht mit der Außenluft durch eine Üffnung 61 in der Oberseite der Saughaube in Verbindung.
  • Das untere Ende einer jeden Antriebsstange dient zum Antrieb der parallelen Lenker mittels einer Nockenscheibe 62. Auf diese Weise ist das Ende der Stange bei 63 um einen Punkt der Nockenscheibe drehbar, die kreisförmig ausgebildet und bei 64 an der Seitenplatte angelenkt ist. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist die Nockenscheibe zwischen den parallelen Lenkern gelagert und liegt an entgegengesetzten Stellen an diesen Lenkern an, so daß diese in Übereinstimmung mit den Änderungen der Saugwirkung in der Saughaube und damit in dem Balg sich auf und ab bewegen.
  • Jede der Antriebsstangen ist in einer Ebene quer zu der der Fig.5 gebogen, so daß ihr Unterteil dicht an der Seite der Saughaube liegt, während ihr Oberteil finit dem Balg an einer Stelle verbunden ist, die im Abstand zu den Seitenwänden liegt. An ihrem unteren Ende ist die Stange mittels eines Zwischengliedes 65 lösbar mit der Nockenscheibe verbünden. Jede Antriebsstange hat eine Aussparung, in die ein Vorsprung des Zwischengliedes hineinpaßt, und wird durch eine Federklammer 66 gehalten, welche die Teile in Eingriff hält.
  • Das Innengehäuse, in dem der Balg untergebracht ist, ist so angeordnet, daß es aus der Saughaube entfernt werden kann, wenn es erwünscht ist. Zu diesem Zwecke ist es auf einer Platte 67 abgestützt, die bei 68 an dem vorderen Glied 28 des Tragrahmens drehbar ist. Die Platte 67 hat Eckkästen 69, die zur Erhöhung der Steifigkeit mit den Kanten der Seitenplatten 22 des Tragrahmens verbunden sind und die Platte in ihrer Stellung halten. Dadurch kann nach dem Herausschwenken des Tragrahmens nach unten aus der Saughaube das Balggehäuse aus diesem um die Gelenke 68 herausgeschwenkt werden. An den oberen Kanten des Innengehäuses ist eine Packung vorgesehen, um eine luftdichte Verbindung mit der Unterseite des oberen Teils der Saughaube zu gewährleisten. Der biegsame Dichtungsstreifen 43 ist mit der Lippe 41 und der Vorderseite 28 des Tragrahmens dauernd verbunden, während der Streifen 42 dauernd mit der Lippe 40, aber lösbar mit der Bodenplatte 49 verbunden ist-Die Art der Befestigung des nachgiebigen Dichtungsstreifens 4.2 an der Bodenplatte 4.9 ist in ti ig. 4 dargestellt. Die Kante des bieäT Samen Streifens ist an einem Verstärkungsstreifen angebracht, der mit Stiften 70 versehen ist. Die Stifte greifen in Schlitze 71 einer Schutzplatte 72 ein, die an der Bodenplatte 49 durch Niete 73 befestigt ist. Um den Verstärkungsstreifen in der Lage zu erhalten, ist ein Verschlußstreifen 74 vorgesehen, der an seinem Rande bajonettförmige Schlitze 7 hat, die in der einen Stellung des Streifens sich mit den Schlitzen 71 decken und das Eindringen der Stifte 70 gestatten. Der Verschlußstreifen kann aber längs zu der Stellung in Fig.4 gleiten, in der er den Austritt aus den Schlitzen 71 verschließt und ein Herausziehen der Stifte 7o verhindert. Der Verschlußstreifen ist mit geschlitzten Ohren 71) versehen, die über Zapfen 77 in der Bodenplatte 49 greifen und den Verschlußstreifen führen, so daß er nur in der Längsrichtung gleiten kann. Der Verschlußstreifen hat ein aufwärts gebogenes Ende 78, das durch ein Werkzeug oder von Hand erfaßt werden kann, um den Streifen längs zu verschieben.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß bei dieser Ausführung die BmN egung der den Teppich berührenden Lippen bei den Änderungen der Saugwirkung so erfolgen kann, daß sie in Übereinstimmung mit einem gewünschten Gesetz durch zweckmäßige Gestaltung der ockenscheibe 62 stattfinden kann. Dadurch wird, wenn infolge der Änderungen in der Beschaffenheit des Teppichs oder aus anderen Gründen der Betrag der unter die Lippen hindurchstreichenden Luft plötzlich zunimmt, die Herabsetzung der Saugwirkung sofort die Lippen senken und in dichtere Berührung mit dem Teppich bringen, und umgekehrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Saughaube oder Düse eines Staubsaugers mit einem firn Abstand oberhalb eines zu reinigenden Bodenbelags, z. B. eines Teppichs, liegenden Saugmundstück zum Abheben des Teppichs von dem Boden und einem darin angeordneten Schlagkörper, gekennzeichnet durch eine oder mehrere bewegliche, den Teppich berührende Lippen (40, 41), die nahe am Rande des Saugmundstückes so gelagert und so angeordnet sind, daß sie 'in Übereinstimmung mit der Saugwirkung in der Düse selbsttätig sich auf oder ab bewegen können. 2, Saughaube oder Düse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Teppich berührenden Lippen (4o, 41) von einem schwebenden Rahmen oder einer Unterdüse getragen werden, der bzw. die in parallelen Lenkern (:9, 30) so angeordnet ist, daß er bzw. sie auf und ab beweglich ist, ohne zu kippen, und am .Mundstück so abgedichtet ist, daß die Abdiclitung durch die Aufundabbewegung nicht nachteilig beeinflußt wird. 3. Saughaube oder Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Teppich berührenden Lippen durch Querstücke (d.0, .41) des schwebenden I-Zahinens gebildet sind. 4. Saughaube oder Düse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkörper (37) und die den Teppich berührenden Lippen (4o, 41) so gelagert sind, daß sie zusammen sich auf und ab bewegen. wobei der Schlagkörper durch einen ini wesentlichen waagerecht verlaufenden Riemen (45) angetrieben wird. Saughaube oder Düse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine balgartige, vorzugsweise in dem Hauptkörper der Saughaube (2o) angeordnete Einrichtung (A mit einem beweglichen Gliede (;:1.), das so angeordnet ist, daß es unter dem Einfluß von Druckunterschieden zwischen der Saughaube und der Außenluft stellt und das mit den den Teppich berührenden Lippen (.I0, 41) derart verbunden ist, daß diese sich auf und ab bewegen können. (i.augliaube oder Düse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bal-artige Iinrirhtung (.18) in' eittcin lnnengelüiuse'-#-57)-:..georhiet ist, das in (lern llauptkörper der Saughaube (2c» liegt und gegen. deren Innenraum abl;edichtet ist, aber mit der Außenluft in Verbindung steht. 7. Saughaube oder Düse nach Anspruch 0, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Glied (54) des Balges (48) mit den den Teppich berührenden Lippen (4o, .41) durch eine oder mehrere die parallelen Lenker (2c, 3o) bewegende Antriebsstangen (59) verbunden ist. von denen jede durch ein Loch in der Grundplatte des Innengehäuses (;7) hindurchgeht und von einem teleslcohartigen oder in der Längsrichtung nachgiebigen Rohr (Go) umgeben ist. (las sich vom Rande de Loches bis zu dein beweglichen Gliede (5:1) erstreckt, um eine Verbindung zwischen dem Innenraum des Innengehäuses (57) und dem der Saughaube zu verhindern. B. Saughaube oder Düse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Teppich berührenden Lippen (4o, 41) mittels einer die parallelen Lenker (29, 3,» bewegenden Nockenscheibe (62) auf und ab bewegt werden, wodurch die Änderung ihrer Bewegung in Übereinstimmung mit den Änderungen der Saugwirkung so geregelt werden kann, daß sie einem gewünschten Gesetz folgt. g. Saughaube oder Düse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Teppich berührenden Lippen (4o, .41) und der Schlagkörper (37) in einem Tragrahmen (35, 40, .I1) angeordnet sind, der so drehbar ist, daß er aus der Saughaube (2o) durch das Mundstück hindurch herausgeschwenkt werden kann. io. Saughaube oder Düse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dal3i die die den "Teppich berührenden Lippen (40, 41) tragenden parallelen Lenker (2g, 30) sich rückwärts über die Vorderkanten der Räder (21) hinaus erstrecken und die Räder (21) in Taschen (26) gelagert sind, die aus (lern Innern der Saughaube (20) herausgeschnitten sind, so daß keine Luft hinter den Rädern und parallelen Lenkern in die Saughaube eindringen kann. i i. Saughaube oder Düse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die den Teppich Lippen (4o, .41) tragenden parallelen Lenker (20.30) in sich rückwärts erstreckenden, von Seitenwänden (22), Flanschen (51) und festen senkrechten Trennwänden (,,-) gebildeten Taschen untergebracht sind, wobei die Räder (21) außerhalb der Taschen angeordnet sind, so daß die Luft nicht hinter den Rädern und parallelen Lenkern in die Saughaube eindringen kann. 12. Sanghaube oder Düse nach Ansprucl. 2 und 3, dadurch gekennzeichnet. daß eine den Teppich berührende Lippe (4o) oder ein diese tragendes Glied gegen eine von der Saughaube (2o) dargebotene I`ante oder einen Rahmen in dieser mittel; eines Streifens (.12) aus nachgiebigem Werkstoff abgedichtet ist, dessen gegenüberliegende Kanten an den zu verbindenden angrenzenden Kanten befestigt sind. wobei vorzugsweise eine Kante mittel einer Schutzplatte (72), Stifte (70) Bind eines Verschlul.lstreifens (;4) gehalten wird.
DEH135023D 1933-01-27 1933-01-31 Saughaube oder Duese eines Staubsaugers mit Mundstueck und Schlagkoerper Expired DE607799C (de)

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