DE60530C - Knopflochschützer - Google Patents
KnopflochschützerInfo
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- DE60530C DE60530C DENDAT60530D DE60530DA DE60530C DE 60530 C DE60530 C DE 60530C DE NDAT60530 D DENDAT60530 D DE NDAT60530D DE 60530D A DE60530D A DE 60530DA DE 60530 C DE60530 C DE 60530C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- buttonhole
- eyelet
- eyelets
- shows
- protectors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41F—GARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
- A41F1/00—Fastening devices specially adapted for garments
- A41F1/02—Buttonholes; Eyelets for buttonholes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 3: Bekleidungsindustrie.
Der im Nachstehenden beschriebene Knopflochschützer hat den Zweck, das Knopfloch,
an dem er angebracht ist, vor Ausreifsen zu bewahren.
Der Knopflochschützer besteht aus einem Metallbeschlag, am besten aus einer aus Metall
gearbeiteten und der Form der Knopflochecke entsprechend gebogenen Halböse. Sie wird an der inneren Kante derjenigen Ecke
des Knopfloches befestigt, in welcher der Knopf am Knopfloch reibt.
Diese Halböse kann entweder durch Annähen oder Anpressen oder endlich durch
gleichzeitiges Annähen und Anpressen am Knopfloch befestigt werden.
Zur Herstellung des Knopflochschützers werden metallene Oesenblättchen zu Halbösen
gebogen und mittelst Stanze geprefst. Alsdann erfolgt das bereits genannte Annähen oder
besser das weiter unten ausführlich beschriebene Anpressen der Halböse an das Knopfloch. In
der beiliegenden Zeichnung zeigen Fig. 1 bis 5 verschiedene Ausführungsformen ausgestanzter
Oesenblättchen, ehe dieselben für die Befestigung am Knopfloch gebogen werden. In diesen Figuren tragen die Oesenblättchen
auf ihren Längsseiten je eine oder mehrere Spitzen e. Fig. 6 zeigt die Vorderansicht des
in Fig. ι dargestellten Oesenblättchens nach dem Stanzen. Fig. 7 veranschaulicht die zugehörige
Oberansicht und Fig. 8 die zugehörige Seitenansicht. Fig. 9 zeigt den Querschnitt
der Stange, welche dazu dient, das Oesenblättchen zur Halböse zu pressen. Fig. ι ο
zeigt die untere Ansicht des Prefsstempels. Fig. 11 stellt die Oberansicht des Prefsstückes
mit aufgelegter Oese dar. Die Auflegeblättchen d dienen dazu, dem Oesenblättchen beim
Stanzen einen Halt zu geben. Fig. 12 veranschaulicht die Seitenansicht der Stanze. In
Fig. 13 ist im Querschnitt die Presse dargestellt , mit welcher die gestanzte Halböse in
dem Knopfloch befestigt wird. Fig. 14 zeigt die untere Ansicht des in Fig. 13 dargestellten
Kopfes der Presse. Fig. 15 zeigt die Oberansicht des Fufses der Presse. Fig. 16 zeigt
die Presse in etwas anderer Anordnung, nämlich mit concentrisch wirkendem Stempel.
Fig. 17 bis 20 zeigen in vorderer Ansicht verschiedene Arten der Anbringung der Halbösen
an den Knopflöchern und die zugehörigen Querschnitte. In Fig. 17 greift die Halböse
mit ihren Spitzen e in die Steppnaht des Knopfloches ein. Fig. 18 zeigt eine Halböse
mit den Löchern g, durch welche die Halböse an beiden Seiten am Knopfloch befestigt
ist. Fig. 19 veranschaulicht eine am Stoff mittelst der Spitzen f angebrachte Halböse.
Diese Art Spitzen stechen sich nicht beim Befestigen der Halb öse fest in den Stoff ein, wie
die oben genannten Spitzen e, sondern sie werden vielmehr aus dem Bleche fest in den
Stoff hineingeschlagen. Dadurch bekommen die Halbösen einen sehr sicheren Sitz. Fig. 20
zeigt eine Halböse, welche die Löcher g besitzt, durch welche die Halböse in diesem Falle
aber nur an einer Seite des Knopfloches am Stoff befestigt ist.
Das Befestigen der Halböse mit der in Fig. ι 3 oder 16 dargestellten kleinen Presse wird in
der folgenden Weise vorgenommen: Die Halböse wird an die betreffende Stelle des
Knopfloches lose gesteckt, alsdann wird der Rundtbeil h des Knopfloches mit der daran
in loser Verbindung befindlichen Halböse über den Zapfen k hinweggezogen, so dafs die
Halböse in die Aushöhlung α zu liegen kommt,
und hierauf wird die Halböse zwischen α und b an das Knopfloch geprefst.
Die Halbösen können an ihren kürzeren Seiten etwas ausgebogen sein, wodurch neben
dem guten Sitzen auch ein gefälliges Aussehen der Halbösen erreicht wird. Uebrigens wird
durch dieses Ausbiegen auch ihr Einsetzen in die Knopflöcher erleichtert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Knopflochschützer, bestehend aus einer aus Metall gestanzten, nach der Seite etwas ausgebogenen Halböse, welche mit einer oder mehreren Spitzen zum Einstechen oder zum festen Eingreifen in den Stoff oder mit Löchern zum Annähen an das Knopfloch versehen ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60530C true DE60530C (de) |
Family
ID=334657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT60530D Expired - Lifetime DE60530C (de) | Knopflochschützer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE60530C (de) |
-
0
- DE DENDAT60530D patent/DE60530C/de not_active Expired - Lifetime
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