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DE39910C - Federnder Knopfverschlufs - Google Patents

Federnder Knopfverschlufs

Info

Publication number
DE39910C
DE39910C DENDAT39910D DE39910DA DE39910C DE 39910 C DE39910 C DE 39910C DE NDAT39910 D DENDAT39910 D DE NDAT39910D DE 39910D A DE39910D A DE 39910DA DE 39910 C DE39910 C DE 39910C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
tube
cap
button closure
springy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT39910D
Other languages
English (en)
Original Assignee
M. D. shipman in De Kalb, Illinois
Publication of DE39910C publication Critical patent/DE39910C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/28Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece
    • A44B1/34Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece with snap-action counterpiece

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
1ATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
MADISON DANIEL SHIPMAN in DE KALB (Illinois)
Federnder Knopfverschlufs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. November 1886 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf die Art von auseinandernehmbaren Knöpfen, in welchen ein Stift von der einen Seite in eine Röhre von der anderen Seite hineingepafst wird, welche Röhre einen Schlitz besitzt, durch welchen eine Feder in eine ringförmige Nuth des Stiftes eingreift und so den Stift hält.
Die beiliegenden Zeichnungen sind der Klarheit halber in vergröisertem Mafsstabe gehalten und sind in denselben dargestellt:
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch den vollständigen, bereits befestigten Knopf in Gebrauchsstellung,
Fig. 2 ein Durchschnitt durch die Linie x-x von Fig. 3, welche einen senkrechten Schnitt des röhrenförmigen Theiles vor der Befestigung darstellt;
Fig. 4 ist ein ahnlicher Schnitt durch den Stift vor dessen Befestigung,
Fig. 5 ein Schnitt durch das Oehr, welches zur Befestigung des Stiftes dient,
Fig. 6 die Unterlagsscheibe zur Befestigung des röhrenförmigen Theiles und
Fig. 7 eine Abänderung des befestigten Stiftes.
A ist die Kappe, welche den oberen Theil des Knopfes bildet und mit einer Röhre B versehen ist. Kappe und Röhre sind aus einem Stück geschlagen, und die Röhre wird vorzugsweise nahe ihrer Verbindung mit der Kappe am dicksten geformt, da dieses der Punkt ist, auf welchem die Röhre mit einem Loch oder Schlitz versehen ist, durch welchen das Ende einer im Innern der Kappe befindlichen Spiralfeder D hindurchreichl, um in die ringförmige Nuth des Stiftes E einzugreifen. F ist eine Unterlagsscheibe unter der Kappe für die Spiralfeder, kann jedoch in manchen Fällen weggelassen werden. G ist die Unterlagsscheibe, welche zur Befestigung von Kappe und Röhre an dem Material dient.
Der Stift E ist mit einem unteren Kranz H mit überhängendem Rand h versehen. Auf der Uebergangslinie von dem Stift zum Kranz befindet sich eine Erweiterung /. J ist das Oehr zur Befestigung des Stiftes an dem Material K.
Die einzelnen Theile werden auf folgende Weise an dem Material befestigt:
Um den Stift zu befestigen, wird auf die gewöhnliche Weise ein Loch in das Material gemacht und der Stift E hindurchgesteckt. Das Oehr J wird nun auf den Stift E aufgesetzt und mit einem geeigneten Instrument heruntergeprefst. Der untere Theil des Oehres J wird von der Erweiterung / aus einander gedrückt, bis er sich unter dem Rand h befindet, welcher durch den Druck des Instrumentes herunter aut den unteren Theil des Oehres gedruckt wird und so den Stift festhält.
Um den oberen röhrenförmigen Theil A am Material zu befestigen, wird die Röhre B durch ein im Material angebrachtes Loch geschoben, die Unterlagsscheibe G aufgesetzt und der untere Theil der Röhre B mit einem geeigneten Instrument aus einander getrieben. Um beide Theile zu vereinigen, J. h. die Arbeit des Zuknöpfens zu vollziehen, ist es nur nölhig, den oberen Theil auf den Stift zu setzen, dessen Kopf zuerst die Feder D zurückdrückt, bis sie in die Nuth des Stiftes
einschnappt. Ein kleiner Ruck in der passenden Richtung löst die Feder wieder aus, und so kann der Handschuh oder ein anderes Kleidungsstück leicht aut - und zugeknöpft werden.
Anstatt den Stift, Kranz und Rand aus einem Stück zu verfertigen, wie in Fig. ι und 4 dargestellt, kann der Stift auch einzeln mit verhältnifsmäfsig kleinem FuIs construirt werden und wird dann, wie in Fig. 7, mit einer mit überhangendem Rand versehenen Kappe L und dem Oehr J an dem Material befestigt.
Es liegt auf der Hand, dafs der Stilt entweder hohl oder massiv ausgeführt werden kann, das erstere ist jedoch vorzuziehen. Es ist mir nicht bekannt, dafs bis jetzt schon der obere Theil, bestehend aus der Kappe A und der Röhre B, welche gleichzeitig zur Befestigung des Theiles am Stoff dient, aus einem Stück gebildet wurden.
Im Falle Kappe und Röhre einzeln hergestellt sind, wie früher vorgeschlagen, wird sich die Röhre durch häufiges Hineinschieben des Stiftes, im Falle dieselbe nicht sehr stark befestigt ist, mit der Zeit lösen und verschieben und dadurch dieselbe nutzlos machen. Dies kann bei meiner Anordnung nicht geschehen und aufserdem können die beiden Theile, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, auch ohne an dem Stoff befestigt zu sein, als Hemden- und Manschettenknöpfe benutzt werden, was bei den in mehreren Theilen hergestellten unmöglich ist. Weiter ist es viel billiger, den oberen Theil in einem Stück herzustellen, und wird auch die Zeit und Arbeit gespart, die beiden Theile nachher zu vereinigen ; auch kann der obere Theil besser an dem Material befestigt werden, und das Zuknöpfen ist leichter und angenehmer, da sich keine ringförmige Erhöhung im Innern der Röhre befindet, wie dies der Fall ist, wenn der obere Theil aus zwei Stücken besteht. Anstatt des überhangenden Ringes oder Randes h an dem Fufskranz des Stiftes E kann man auch, wenn gewünscht, eine Reihe von Dornen oder Streifen anwenden, ohne von dem Grundsatz dieser Construction wesentlich abzugehen.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Ein federnder Knopfverschlufs für Handschuhe, Stiefel etc., bestehend aus der den Obertheil des Knopfes bildenden Kappe A mit röhrenförmiger Endigung D, einer in der Kappe befindlichen und durch eine Oeffnung von B hindurchragenden Feder, welche beim Verschlufs in eine Einkehlung des an dem anderen der zu verbindenden Theile des Handschuhes u. dergl. befestigten Stiftes E einschnappt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT39910D Federnder Knopfverschlufs Expired - Lifetime DE39910C (de)

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Publication Number Publication Date
DE39910C true DE39910C (de)

Family

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DENDAT39910D Expired - Lifetime DE39910C (de) Federnder Knopfverschlufs

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DE (1) DE39910C (de)

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