DE605085C - Explosionssicherer Schalter fuer elektrische Handleuchten - Google Patents
Explosionssicherer Schalter fuer elektrische HandleuchtenInfo
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- DE605085C DE605085C DE1930605085D DE605085DD DE605085C DE 605085 C DE605085 C DE 605085C DE 1930605085 D DE1930605085 D DE 1930605085D DE 605085D D DE605085D D DE 605085DD DE 605085 C DE605085 C DE 605085C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
- F21V23/04—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches
- F21V23/0414—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches specially adapted to be used with portable lighting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
- Explosionssicherer Schalter für elektrische Handleuchten Tragbare -elektrische Handleuchten für @explosionsgefährliche Räume, Bergwerke usw. mit gasdichten und drehbaren Schaltern und Reflektorengehäusen, evtl. mit Abschluß gegen Säuredämpfe der Batterie, sind bekannt. Die meisten Konstruktionen sind jedoch zur Instandhaltung zu umständlich, bei längerem Gebrauch bezüglich Gasdichtheit zu unzuverlässig und zu leicht verletzlich.
- Der Erfindungsgegenstand versucht auf neue Art, diese Nachteile zu vermeiden. Glühlampe und Schalter sind in an sich bekannter Weise in :einem gemeinschaftlichen Gehäuse, getrennt von der Batterie, untergebracht und erhalten den Strom durch starre Kontaktstifte, wobei ein Eindringen von. Säuredämpfen ausgeschlossen ist. Den Abschluß dieses Gehäuses nach vorn bildet seine Kappe mit starker Glaslinse, die durch einen Nockenbajonettverschluß fest auf eine Gummidichtung mit Metallring aufgepreßt wird und durch Drehung die Schaltung betätigt.
- Die Erfindung wird darin gesehen, daß die mit Nockenbajonettverschluß auf das Gehäuse aufgesetzte und -zwecks Schalters zwischen Anschlägen drehbare Linsenkappe mittels eines oder mehrerer Stifte mit dem Reflektor verbunden ist -und daß der Reflektor bei der Drehung der Linsenkappe mittels seines an seiner Rückseite sitzenden Federkontaktes von der Ausschaltstellung zum Einschaltkontakt über eine durch einen Widerstand mit der Einschaltkontaktlamelle verbundene weitere Kontaktlamelle gleitet. Durch diese Maßnahme wird e rneicht, daß nur eine Stelle vorhanden ist, die durch Undichtwerden Exploslonsgefahr bringen kann. jedoch wird gerade diese Stelle beim Instandhalten der Lampe und beim Schalten zwangsläufig überprüft, so daß dieser Fehler sofort festgestellt werden kann. Auch sein Undichtwerden durch Stoß und Schlag ist bei der besonders starken Glaslinse mit Bajonettverschluß und zwischengelagerter Gummidichtung praktisch unmöglich.
- Ein großer Vorteil liegt auch darin, daß durch einen einfachen Handgriff Glühlampe und Schalter zugänglich sind, wodurch das Bedienungspersonal erfahrungsgemäß die Instandhaltung gewissenhafter ausführt.
- In der Zeichnung ist der Schalter in acht Figuren dargestellt, und zwar zeigt Fig: i die Schaltergrundplatte in Vorderansicht, Fig.2 dieselbe im Schnitt mit Reflektor, Fig. 3 dieselbe in. Seitenansicht, Fig. q. dieselbe in Rückansicht.
- Fig.5 zeigte eine teilweise Draufsicht im Schnitt, Fig.6 eine komplette Lampe in Seitenansicht, Fig. 7 und 8 eine Draufsicht ein- bzw. ausgeschaltet.
- Die Grundplatte a aus Isoliermaterial wird durch die Schrauben x unter Zwischenlage von Gummidichtungen y und y1 mit dem Relektorgehäuse-o fest auf das Batterlegehäusex geschraubt. Evtl. können. die Schrauben z plombiert werden. Die Stromzuführung erfolgt durch die geschlitzten oder mit starken Druckfedern versehenen Kontaktstifte/ bzw. f1 nach der Brücke e mit Federkontakt h bzw. nach dem Schalterkontakt b1 und über den zwischengelagerten Widerstand c nach b. Der Reflektor i wird vorn eingeführt, klemmt sich durch Aussparungen in bekannter Weise unter dem Rand p des Gehäuses c und liegt mit seinem Gewindehals, in den die Glühlampe 1t1 eingeschraubt wird, in der Bohrung g in der Grundplattea. Auf seiner Rückseite trägt er fest verbunden die Büchse k mit durch m gefedertem Kontaktstift 1. Abgeschlossen wird das Gehguse c durch eine starke Glaslinse t, die sich durch ihre Fassung g unter Zwischenlagern der Gummidichtung s mit Metallring über einen Nocken-Bajünett-Verschluß a in bekannter Weise fest aufpreßt. Die Vereinigung eines Gummiringes und eines Metallringes soll trotz bester Abdichtung durch Einfetten des Metallringes mit Vaseline oder Graphitpasta ein leichtes Drehen der Kappe gestatten. Die Linsenkappe g trägt innen zwei Stiften und n1, die mit entsprechende Löcher des Reflektors passen und außen zwei Nasen v und v1, die durch die Anschlag-und Sicherungsschraube iv den Schaltweg begrenzen.
- Die Schaltung geht folgendermaßen vor sich: Durch Drehen der Linsenkappe g dreht sich durch die Stifte n und n1 zwangsläufig der Reflektor!. Dadurch bewegt sich der Federkontakt 1, m, k vom toten Punkt d zum Kontakt b und b1. Der eine Batterlepol hat also durch f l- bzw. b1 über L, m, k und. i Verbindung mit Odem Gewinde der Glühlampe, der andere Pol steht durch f über e und !h ständig mit .der Sockelspitze in Verbindung, die Lampe brennt. .
- Durch entgegengesetztes Drehen wird der Strom wieder unterbrochen, dabei ist es von besonderem Vorteil, daß durch den Widerstand c der Abreißfunken bei b praktisch vernichtet wird. Für die zwangsweise Kupplung des Reflektors mit der Linsenkappe ist die beschriebene und gezeichnete Ausführung nur ein Beispiel. Derselbe Zweck kam auch auf andere Arterreicht werden, was aber für die Erfindung unwesentlich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Explosionssicherer Schalter für elektrische Handleuchten mit vom Batteriegehäuse getrenntem Schalter und Refllektorgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Nockenbajionettverschluß (u) auf das Gehäuse (.o) aufgesetzte und zwecks Schaltens zwischen Anschlägen (v und v1) drehbare Linsenkappe (g) mittels eines oder mehrerer Stifte (tz und n1) mit dem Reflektor (i) verbunden ist und da.ß der Reflektor bei - der Drehung der Linsenkappe (g) mittels seines an seiner Rückseite sitzenden Federkontaktes (l, m, k) von der Ausschaltstellung (d) zum Einschaltkontakt (b1) über eine durch einen Widerstand (e) mit -der Einschaltkontaktlamelle (b1) verbundene Kontaktlamelle (b) gleitet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE605085T | 1930-12-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE605085C true DE605085C (de) | 1934-11-03 |
Family
ID=6575307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930605085D Expired DE605085C (de) | 1930-12-25 | 1930-12-25 | Explosionssicherer Schalter fuer elektrische Handleuchten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE605085C (de) |
-
1930
- 1930-12-25 DE DE1930605085D patent/DE605085C/de not_active Expired
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