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Aufstellvorrichtung für Füllfederhalter Gegenstand der Erfindung ist
eine Ver-
besserung der Aufstellvorrichtung für Füllfederhalter @o. dgl. nach
Patent 518 07q.. Nach dem Hauptpatent werden die federnden und auseinanderspreizenden
Füße durch feine Hülse zusammengedrückt; dabei sind die federnden Füße an einer
Hülse vorgesehen, die auf den Halter o. dgl. aufgeschoben ist. Diese Anordnung hat
den Mangel, daß die federnden Arme wesentlich länger sind als die übergeschobene
Hülse. Trotzdem sind die Enden der Spreizfüße nicht verdeckt, so daß der Halter
o. dgl. beim Tragen in° der Tasche den Stoff in der Nähe der Tasche sehr leicht
beschädigt.
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Es sind auch schon Aufstellvorrichtungen mit beweglichen Spreizarmen
für Füllfederhalter bekanntgeworden, bei welchen die Spreizarme am Ende des Füllfederhalters
längs verschiebbar angebracht sind, derart, daß diese in der eingezogenen Stellung
dicht am Halter anliegen. Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich
der Erfindungsgegenstand jedoch in vorteilhafter Weise dadurch, daß per einen selbständigen
Gegenstand bildet, der als von dem Halter abnehmbare Aufschubhülse ausgebildet ist
und bei welchem die Spreizarme in der eingezogenen Stellung vollständig geschützt
innerhalb der Hülse liegen. Dadurch sind überstehende Teile, die beim Tragen des
Halters störend sein können, vermieden.
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Das Wesen der Erfindung besteht dementsprechend darin, daß die Überschubhülse
an ihrem einen Ende als Klemmvorrichtung zum Befestigen an dem Halter ausgebildet
ist, während ihr anderes Ende einen zur Aufnahme der nach außen federnden Stützarme
dienenden Schutzmantel bildet, an welchem die Stützarme längs verschiebbar angeordnet
sind, derart, daß diese in der eingezogenen Stellung vollkommen innerhalb des Schutzmantels
liegen.
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Außer den bereits genannten Vorteilen hat die neue Aufstellvorrichtung
den Vorteil, daß sie als Ganzes in der Fabrikation hergestellt werden kann und daß
sie entsprechend den verschiedenen Stärken der Füllfederhalter 0. dgl. nur in wenigen
Größen hergestellt; werden ruß:.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und
zwar zeigen: Fig. i eine Ausführungsform der Aufstellvorrichtung an-einem Füllfederhalter
in Gebrauchsstellung, Fig. a einen Längsschnitt durch die Aufstellvorrichtung mit
zurückgezogenen Stützarmen, Fig. 3 eine,, Abwickelung der überschubhülse, Fig. 4
eine Abwickelung der Stützarme,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie
5-5 der Fig. q., - ' Fig. 6 und 7 - eine Abänderung der Auf -stellvorrichtung nach
Fig. i und 2.
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Gemäß Fig. i bis 5 besteht die Aufstellvorrichtung aus einer Hülse
i, die am oberen Ende zwei besondere, federnd ausgebildete Klammerarme 2 besitzt,
mittels deren sie an dem Füllfederhalter 3 o. dgl. festgelegt werden kann. In dem
geschlossenen Hülsenteil i sind die Stützarme q., die am oberen Ende durch einen
Streiften 5 zusammengehalten werden, verschiebbar angeordnet. Die Verschiebung erfolgt
zweckmäßig durch einen Knopf 6, der durch einen in der Hülse i angeördneten Schlitz
7 nach außen ragt. Die Stützarme q. und der Streifen 5 werden zweckmäßig aus einem
BlechsrneiIien in der - Form gemäß Fig. q. hergestellt. Nach Fig. 5 sind die Stützarme
¢ nach der Seite des Blechstreifens federnd tierausgebogen, und der Streifen 5 besitzt
an einem Ende einen Schlitz 8, in welchen ein Zapfen 9 des anderen Endes eingreifen
kann, wenn der Streifen 5 zu einem Ring zusamrnjengebogen wird. Die Enden des Streifens
5 können auch durch Punktschweißung, Nieten oder Löten miteinander Vereinigt werden.
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Diese A,pfstellvorrichtung kann auf die Schließkappe io des Füllfederhalters
3 aufgeschoben werden, und in der Gebrauchsstellung (Fig. i) werden die Stützarme
q. herausgeschoben. Sie federn auswärts und bilden den Fuß, mittels dessen der Halter
senkrecht aufgestellt werden kann. Fig. 2 läßt erkennen, daß in Ruhestellung der
Aufstellvorrichtung die Stützarme q. vollkommen @eingeschlossen und geschützt sind.
Die außen vollkommen glatte Hülse gestattet eine leichte Änbringung des Klemmbügels
i i.
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Die in Fig. i bis 5 dargestellte Aufstellvorrichtung liegt mit federnden
Metallklammerarmen an dem Füllfederhalter fest. Diese können leicht den Halber beschädigen
und haben die Neigung zum Abgleiten. Dieser Mangel kann dadurch behoben werden,
daß im oberen Teil der Hülse i, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, sein Gummiring
12 eingelegt ist. Damit dieser fest in seiner Lage gehalten wird, sind zweckmäßig
an der Hülse i zwei Sickenränder 13 und i q. angeordnet, zwischen denen der
Gummiring 12 liegt.