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DE60317998T2 - Vorrichtung zum Umreifen mit verbesserter Spanntrommel - Google Patents

Vorrichtung zum Umreifen mit verbesserter Spanntrommel Download PDF

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DE60317998T2
DE60317998T2 DE60317998T DE60317998T DE60317998T2 DE 60317998 T2 DE60317998 T2 DE 60317998T2 DE 60317998 T DE60317998 T DE 60317998T DE 60317998 T DE60317998 T DE 60317998T DE 60317998 T2 DE60317998 T2 DE 60317998T2
Authority
DE
Germany
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winding device
strapping
strapping material
pivotable
pin
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60317998T
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English (en)
Other versions
DE60317998D1 (de
Inventor
Lemuel J. Bell Jr.
Timothy B. Pearson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Illinois Tool Works Inc filed Critical Illinois Tool Works Inc
Publication of DE60317998D1 publication Critical patent/DE60317998D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60317998T2 publication Critical patent/DE60317998T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/22Means for controlling tension of binding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Umreifungsmaschinen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Wickelvorrichtung für eine Umreifungsmaschine, die die Umreifungsmaterialspannung zur Sicherung des Umreifungsmaterials in der Wickelvorrichtung nutzt.
  • Umreifungsmaschinen werden allgemein zum Anlegen eines Umreifungsmaterials, wie eines Kunststoffumreifungsmaterials, in einer gespannten Schlinge um eine Last verwendet. Eine typische Umreifungsmaschine enthält einen Umreifungsmaterialschacht, der das Umreifungsmaterial um die Last führt, einen Umreifungskopf, durch den das vordere Ende des Umreifungsmaterials zugeführt wird, und eine Umreifungsmaterialabgabevorrichtung zur Abgabe einer gewünschten Länge des Umreifungsmaterials von einer Spule des Umreifungsmaterials.
  • Der Umreifungskopf führt eine Reihe von Funktionen aus. Er schiebt das Umreifungsmaterial entlang dem Schacht um die Last vor, bis das vordere Ende zu dem Umreifungskopf zurückkehrt und zieht das Umreifungsmaterial aus dem Schacht zurück oder wickelt dieses wieder auf, um eine Spannung in dem Umreifungsmaterial um die Last zu erzeugen. Der Umreifungskopf enthält für gewöhnlich eine Anordnung zur Sicherung des Umreifungsmaterials in der gespannten Schlinge um die Last, wie durch Verschweißen des Umreifungsmaterials an seinen überlappenden Abschnitten.
  • Ein typischer Umreifungskopf enthält zwei Vorschubrollen zum Vorschieben des Umreifungsmaterials durch den Umreifungskopf und ein Paar von Rückzugsrollen zum Zurückziehen des Umreifungsmaterials, um das Umreifungsmaterial zum Beispiel aufzunehmen. Der Kopf enthält auch eine Wickelvorrichtung oder Spannvorrichtung, die das Umreifungsmaterial wieder aufwickelt oder aufnimmt, sobald das Umreifungsmaterial um die Last positioniert ist, um so eine Spannung in dem Umreifungsmaterial zu erzeugen. In einer bekannten Konfiguration enthält die Wickelvorrichtung ein Drehelement der geteilten Art, in dem ein Kanal oder Schlitz ausgebildet ist, um im Wesentlichen geteilte Hälften der Wickelvorrichtung zu definieren. Die geteilten Hälften sind relativ zueinander befestigt und das Umreifungsmaterial läuft durch den Schlitz zwischen den Hälften. Bei einem entsprechenden Signal wird die Wickelvorrichtung aktiviert und rotiert, um das Umreifungsmaterial zu spannen.
  • Bei dieser Anordnung mag das Umreifungsmaterial nicht in Spannung sein, bis es um die Wickelvorrichtung über sich selbst läuft, wodurch eine ausreichende Reibung erzeugt wird, die verhindert, dass das Umreifungsmaterial durch den Schlitz der Wickelvorrichtung rutscht. Es wurde beobachtet, dass häufig die Wickelvorrichtung mehr als 360 Grad rotieren muss, und bei einigen Arten von leicht komprimierbaren Lasten mehr als 720 Grad rotieren muss, um eine ausreichende Reibung bereitzustellen, um mit dem Spannen zu beginnen und die richtige Spannung an dem Umreifungsmaterial zu erzeugen. Dies kann problematisch sein, wenn es eine Einschränkung hinsichtlich der Länge für das Wiederaufwickeln aufgrund von Konstruktionseinschränkungen des Umreifungskopfs, der Wickelvorrichtung und der Antriebsanordnung oder aufgrund von Einschränkungen hinsichtlich der Lastkomprimierung (d.h., die Last ist nicht leicht komprimierbar) gibt.
  • In einer anderen Art von Wickelvorrichtung ist ein drehender Kopf mit einem stationären Element und einem schwenkbaren Element ausgebildet, die jeweils eine äußere Oberfläche definieren, um die das Umreifungsmaterial gewunden wird. Ein Schlitz ist zwischen den Elementen definiert, durch den das Umreifungsmaterial läuft.
  • Das schwenkbare Element wird durch eine Feder zu dem stationären Element vorgespannt, d.h., um den Schlitz zu schließen. Das vorgespannte Element muss von dem stationären Element "weggezogen" werden, um den Umreifungsmaterialschlitz zu öffnen, so dass das Umreifungsmaterial leicht durch den Schlitz laufen kann. Das Wegziehen des schwenkbaren Elements wird durch eine große Schlingfeder ausgeführt, die an einer Welle an der Rückseite der Wickelvorrichtung positioniert ist.
  • Obwohl diese Wickelvorrichtung nachweislich gut funktioniert, gibt es eine Reihe von Nachteilen. Erstens werden die Elemente zueinander gespannt, wodurch eine relativ große Kraft zum Öffnen der Elemente notwendig ist, um den Umreifungsmaterialpfad herzustellen. Zweitens verwendet diese Anordnung ein komplexes Nocken- und Plattensystem, um die Betriebsmoden der Wickelvorrichtung richtig "zeitlich zu steuern", z.B., den Zufuhr- und Rückzugsbetriebsmodus, und um den Umreifungsmaterialschlitz offen zu halten. Es hat sich gezeigt, dass die Komplexität der Wickelvorrichtung in Verbindung mit der großen Schlingfeder mehr Wartung erfordern kann, als angesichts der betrieblichen Anforderungen der Umreifungsmaschinen im Allgemeinen durchführbar ist.
  • Daher besteht ein Bedarf an einer Wickelvorrichtung für eine Umreifungsmaschine, die die Spannung in dem Umreifungsmaterial nutzt, um die Wickelvorrichtung geschlossen zu halten (d.h., das Umreifungsmaterial in der Wickelvorrichtung zu sichern). Vorzugsweise beginnt sich in einer solchen Wickelvorrichtung die Wickelvorrichtung dennoch zu schließen und das Umreifungsmaterial effektiv zu spannen, bevor das Umreifungsmaterial über sich selbst läuft, ohne eine Feder mit hoher Konstante zu benötigen. Vorzugsweise ist eine solche Wickelvorrichtung über einen Bereich von Umreifungsmaterialmaßen effektiv und kann bei stark komprimierbaren Lasten verwendet werden. Insbesondere kann eine solche Wickelvorrichtung auch eine hohe Spannung in dem wiederaufgewickelten Umreifungsmaterial bereitstellen.
  • Ähnliche andere Wickelvorrichtungen sind zum Beispiel in US 2002/100259 A1 , US 2002/096593 A1 , EP-A-0 847 922 oder DE 296 21 723 U beschrieben.
  • Eine andere Art von Wickelvorrichtung mit einem drehenden Kopf mit einem stationären Element und einem schwenkbaren Element ist in EP-A-1 151 921 dargestellt. Diese Wickelvorrichtung enthält auch eine Feder, die das schwenkbare Element zu dem stationären Element vorspannt, um den Schlitz zu schließen. Angesichts dieses Standes der Technik ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine neue Wickelvorrichtung bereitzustellen, die das Sichern des Umreifungsmaterials zwischen den Greifern verbessert.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Wickelvorrichtung zur Verwendung in einer Umreifungsmaschine der Art zum Positionieren eines Um reifungsmaterials um eine zugehörige Last und zum Spannen des Umreifungsmaterials um die Last, enthält einen Rahmen zum Halten der Last, einen Schacht, der an dem Rahmen zur Aufnahme des Umreifungsmaterials und Ausrichten des Umreifungsmaterials um die Last positioniert ist, eine Umreifungsmaterialzufuhr und einen Umreifungskopf zum Herausziehen des Umreifungsmaterials aus der Zufuhr, Zuführen des Umreifungsmaterials durch den Schacht um die Last, Führen des Umreifungsmaterials aus dem Schacht um die Last, Zurückziehen und Spannen des Umreifungsmaterials.
  • Die Wickelvorrichtung ist an dem Umreifungskopf positioniert. Kurz gesagt, der Umreifungskopf enthält ein einziges Paar von Rollen, sowohl zum Zuführen als auch zum Zurückziehen des Umreifungsmaterials, und eine Wickelvorrichtung zum Spannen des Umreifungsmaterials um die Last. Die Umreifungsmaschine enthält auch einen Schweißkopf zum Aneinanderschweißen der überlappenden Umreifungsmaterialabschnitte. In einer gegenwärtigen Anordnung sind der Umreifungskopf und der Schweißkopf getrennte Einheiten.
  • Die Wickelvorrichtung enthält einen drehenden Kopfabschnitt mit einem stationären Element und einem schwenkbaren Element. Das stationäre und schwenkbare Element definieren jeweils eine äußere Oberfläche, um die das Umreifungsmaterial gewunden wird, und definieren auch zwischen sich einen Schlitz zur Aufnahme des Umreifungsmaterials. Die Elemente enthalten jeweils einen Greifabschnitt an etwa entsprechenden, einander zugewandten Enden.
  • Das schwenkbare Element ist zwischen einer offenen Position, in der die Greifabschnitte voneinander getrennt sind, und einer geschlossenen Position, in der die Greifabschnitte zusammenwirken, um das Umreifungsmaterial zu erfassen und zwischen sich zu sichern, schwenkbar. Das schwenkbare Element wird in die offene Position vorgespannt.
  • Die Wickelvorrichtung enthält eine Schwenkhilfsanordnung, die hilft, den Greifer des schwenkbaren Elements zu dem Greifer des stationären Element zu bewegen, um das Sichern des Umreifungsmaterials zwischen den Greifern zu verstärken. In einer vorliegenden Ausführungsform enthält die Schwenkhilfsanordnung einen Stift, der von dem schwenkbaren Element absteht, und einen Führungsabschnitt, der relativ zu dem Drehkopfabschnitt stationär ist. Die Führung hat im Wesentlichen eine kreisförmige Form und ist so gestaltet, dass der Stift entlang der Führung läuft. Die Führung hat einen ersten Abschnitt mit einem ersten Durchmesser und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Durchmesser, der kleiner als der erste Durchmesser ist. Die Unterschiede in den relativen Durchmessern können bei den Außendurchmessern vorliegen.
  • Die Wickelvorrichtung dreht aus einer Ausgangsposition, in der sich der Stift im ersten Abschnitt der Führung befindet und die Wickelvorrichtung in der offenen Position ist, in eine andere als die Ausgangsposition, in der sich der Stift im zweiten Abschnitt der Führung befindet, so dass der Stift mit einer Wand der Führung bei dem zweiten Durchmesser in Eingriff steht, wodurch die Wickelvorrichtung in die geschlossene Position gepresst wird.
  • In einer Ausführungsform der Wickelvorrichtung ist das Zapfenelement ungefähr bei einem Einlauf der Wickelvorrichtung positioniert, an einer Stelle stromaufwärts des Greifabschnitts des schwenkbaren Elements. In dieser Ausführungsform ist das Zapfenelement ungefähr bei der äußeren Oberfläche, z.B. ungefähr an einer Peripherie, des schwenkbaren Elements positioniert. Das Zapfenelement kann aber auch zwischen dem Greifabschnitt des schwenkbaren Elements und einem Umreifungsmaterialausgang der Wickelvorrichtung positioniert sein.
  • Vorzugsweise ist der Greifabschnitt des schwenkbaren Elements in dem Element zur Schwenkbewegung unabhängig von der Bewegung des schwenkbaren Elements montiert. Dadurch kann ein Greiferklotz auf dem Umreifungsmaterial liegen und sich an den Umreifungsmaterialpfad anpassen, während er durch die Wickelvorrichtung läuft.
  • Eine gegenwärtige Wickelvorrichtung enthält eine Überdrehungsplatte, die eine Drehung der Wickelvorrichtung von mehr als 360 Grad ermöglicht. Die Platte ist zwischen der Wickelvorrichtung und dem Umreifungskopfrahmen positioniert.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Ansprüchen hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Die Nutzen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Durchschnittsfachmann in der ver wandten Technik nach Betrachtung der folgenden ausführlichen Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher. Darin zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer beispielhaften Umreifungsmaschine, die im Wesentlichen deren Komponenten und Anordnung zeigt, wobei die Maschine mit einem Umreifungskopf dargestellt ist, der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert;
  • 2 eine schematische Darstellung der Umreifungsmaschine, die die relative Position einer Last von zu umreifenden Gegenständen, sowie eine beispielhafte relative Position des Umreifungskopfs auf der Maschine zeigt;
  • 3 eine Teilansicht des Umreifungskopfs, die die Abdeckung zeigt, die der deutlichen Darstellung wegen geschwenkt und von dem Umreifungskopfrahmen entfernt ist, wobei der Kopf in der Zufuhrposition dargestellt ist, und des Weiteren ohne darin eingelegtes Umreifungsmaterial dargestellt ist;
  • 4 eine Vorderansicht des Umreifungskopfs von 3, der mit dem Umreifungsmaterial dargestellt ist, das durch den Kopf läuft, der die Wickelvorrichtung enthält, wobei der Umreifungskopf in einem Zufuhrmodus dargestellt ist, und des Weiteren die Nockenführung, die in der Abdeckung ausgebildet ist, in Phantomlinien über der Wickelvorrichtung dargestellt ist;
  • 5 eine Vorderansicht ähnlich 3, die den Umreifungskopf im Wiederaufwickelmodus zeigt, während die Wickelvorrichtung zu rotieren beginnt;
  • 6 eine weitere Vorderansicht des Umreifungskopfs, die das Weiterdrehen der Wickelvorrichtung zeigt;
  • 7 eine weitere Vorderansicht der Wickelvorrichtung, die das Weiterdrehen der Wickelvorrichtung zeigt;
  • 8 eine Vorderansicht der Überdrehungsplatte, die zwischen der Wickelvorrichtung und dem Umreifungskopfrahmen positioniert ist; und
  • 9 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Wickelvorrichtung mit einem in der Mitte angeordneten Zapfenelement.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Obwohl die vorliegende Erfindung verschiedene Ausführungsformen aufweisen kann, ist in den Zeichnungen und in der folgenden Beschreibung eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform dargestellt, mit dem Wissen, dass die vorliegende Offenbarung als Beispiel der Erfindung zu betrachten ist und keine Einschränkung der Erfindung auf die spezifische dargestellte Ausführungsform bedeuten soll.
  • Es sollte ferner klar sein, dass die Überschrift dieses Abschnitts dieser Beschreibung, nämlich "Ausführliche Beschreibung der Erfindung" sich auf die Anforderungen des US Patentamts bezieht und eine Einschränkung des hier offenbarten Gegenstandes weder nahe legt noch bedeutet.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren und insbesondere auf 1 ist eine Umreifungsmaschine 10 mit einem Umreifungskopf 12 dargestellt, der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert. Die Umreifungsmaschine 10 enthält im Allgemeinen einen Rahmen 14, der einen Umreifungsmaterialschacht 16 stützt, um den das Umreifungsmaterial S während der Umreifungsvorgangs vorgeschoben wird. Eine oder mehrere Umreifungsmaterialabgabevorrichtungen 18 führen dem Umreifungskopf 12 Umreifungsmaterial S zu. Die gesamte Anordnung und der Betrieb einer solchen Umreifungsmaschine sind in den US Patenten Nr. 4,605,456 und 5,299,407 offenbart.
  • Der Umreifungskopf 12 ist jener Abschnitt der Maschine 10, der das Umreifungsmaterial S aus der Abgabevorrichtung 18 zurückzieht oder herauszieht, das Umreifungsmaterial S durch den Schacht 16 zuführt, die vordere Kante E des Umreifungsmaterials S erfasst, so dass es mit einem hinteren Abschnitt T in Kontakt gelangt, und den hinteren Abschnitt T spannt, so dass die Last L komprimiert wird. In der dargestellten Ausführungsform enthält die Umreifungsmaschine 10 einen separaten Schweißkopf (der schematisch bei W dargestellt ist) zum Versiegeln der überlappenden Umreifungsmaterialabschnitte E, T, um eine Versiegelung zu erhalten, die in 2 schematisch dargestellt ist. Eine Schneidevorrichtung (nicht dargestellt) trennt das Umreifungsmaterial S an dem Zufuhrende (d.h., dem hinteren Ende) ab, um die umreifte Last L freizugeben.
  • Wie in 3 dargestellt ist, enthält der Umreifungskopf einen Rahmen 3, eine Mehrzahl von Rollen 22, 24 und eine Wickelvorrichtung 26. Die Rollen 22, 24 dienen dazu, sowohl das Umreifungsmaterial S durch den Schacht 16 um die Last L zuzuführen, wie auch das Umreifungsmaterial S zum Spannen des Umreifungsmaterials S um die Last L zurückzuziehen oder aufzuwickeln (zu wickeln). In der dargestellten Ausführungsform enthalten die Rollen 22, 24 eine angetriebene Rolle 22 und eine Leerlaufrolle 24, die nur durch reibende Wechselwirkung mit der angetriebenen Rolle 22 rotiert.
  • Die Rollen 22, 24 sind betriebsbereit mit einem Antrieb (nicht dargestellt), wie einem Riemenantrieb oder einem direkten Antrieb, verbunden, um die angetriebene Rolle 22 in Drehung zu versetzen. In einer gegenwärtigen Ausführungsform ist der Antrieb so gestaltet, dass er die Wickelvorrichtung 26 antreibt, und ist betriebsbereit mit der Wickelvorrichtung 26 durch eine Kupplung (nicht dargestellt) verbunden. Eine solche Antriebsanordnung ist für den Durchschnittsfachmann verständlich und anerkannt und liegt im Umfang und Wesen der vorliegenden Erfindung.
  • Wie dargestellt, ist die Leerlaufrolle 24 an einem schwenkenden Bügel oder einer Verbindung 28 befestigt, um die Leerlaufrolle 24 in den und aus dem Eingriff mit der angetriebenen Rolle 22 zu bewegen. Wenn die Umreifungsmaschine 10 in einem Wiederaufwickel- oder Spannmodus betrieben wird, wie in der Folge ausführlicher beschrieben wird, wird die Leerlaufrolle 24 durch Nocken aus dem Kontakt mit der angetriebenen Rolle 22 gebracht, so dass das Umreifungsmaterial S wieder aufgewickelt werden kann.
  • Die Wickelvorrichtung 26 ist ein vorgespanntes Drehelement mit einem stationären Element 30 und einem schwenkbaren Element 32, die ein im Allgemeinen kreisförmiges äußeres peripheres Profil 33 definieren. Ein zweites stationäres Element 34 kann um den Umfang entlang dem Pfad des schwenkbaren Elements 32 positioniert sein, um das kreisförmige Profil 33 vollständiger zu definieren. Das zweite stationäre Element 34 ist mit einer bogenförmigen äußeren Oberfläche 36 gebildet, die das kreisförmige Profil fortsetzt. Ein Umreifungsmaterialpfad, der allgemein mit 38 bezeichnet ist, wird durch die und zwischen den stationären und schwenkbaren Elementen 30, 32 definiert.
  • In einer Ausführungsform schwenkt das schwenkbare Element 32 um einen Drehzapfen 40, der entlang der Peripherie 42 des bogenförmigen Abschnitts 44 des Elements 32, stromaufwärts des Umreifungsmaterialpfadeinlaufs positioniert ist, wie durch den Pfeil bei 46 angezeigt ist. Zum Zwecke der vorliegenden Besprechung ist die stromabwärts liegende Richtung jene Richtung, in die sich das Umreifungsmaterial im Zufuhrvorgang bewegt, d.h., hin zu den zu umreifenden Gegenständen, wie durch den Pfeil bei 48 in 4 angezeigt ist, und stromaufwärts ist die Richtung hin zu der Umreifungsmaterialzufuhr, wie durch den Pfeil bei 50 angezeigt ist.
  • Unter Bezugnahme kurz auf 4 enthalten sowohl das stationäre als auch das schwenkbare Element 30, 32 Greifelemente 52, 54 an ihren entsprechenden stromaufwärts liegenden Enden 56, 58. Die Greifer 52, 54 stellen Reibflächen zur Sicherung des Umreifungsmaterials S bereit, um ein Rutschen zu verhindern, wenn die Wickelvorrichtung 26 zu rotieren beginnt. In einer gegenwärtigen Ausführungsform sind die Greifelemente 52, 54 gehärtete Stahlklötze, die jeweils eine gefurchte oder gewellte Oberfläche 60 haben, um die Greifneigung des Klotzes 52, 54 zu verstärken. In einer gegenwärtigen Ausführungsform sind die Klötze 52, 54 austauschbar. Wie in 3 dargestellt ist, liegt der Greifer 54 des drehbaren Elements in einem Schlitz oder Kanal 62 in dem Element 32, der etwas größer als der Greiferklotz 54 ist und mit einer Oberfläche mit Spitzen gebildet ist, die bei 64 angezeigt ist, und nicht mit einer Oberfläche mit einer flachen Basis. Diese Montagekonfiguration ermöglicht, dass das Greifelement 54 vor- und zurückschwenkt, wie durch die Pfeile bei 66 angezeigt ist (siehe 3), um den Winkel der Oberfläche des Klotzes 54 an den Winkel anzupassen, in dem das Umreifungsmaterial S auf dem Klotz 54 liegt. Dies bietet eine maximale Oberflächenkontaktfläche zwischen dem Umreifungsmaterial S und der Oberfläche des Greiferklotzes 54.
  • Wie aus einer Betrachtung der Figuren hervorgeht, wenn die Wickelvorrichtung 26 aus der offenen Position des Umreifungsmaterialspfades 38 (3 und 4) in die geschlossene Position des Pfades 38 zu drehen beginnt (5 bis 7), bewegt das Pressen des Umreifungsmaterials S gegen das schwenkbare Element 32 den Greifer 54 des schwenkbaren Elements zu dem Greifer 52 des stationären Elements. Eine fortgesetzte Drehung der Wickelvorrichtung 26 führt zu einer erhöhten Kraft, die von dem Umreifungsmaterial S auf das schwenkbare Element 32 ausgeübt wird, die ihrerseits zu einer erhöhten "Greifkraft" an dem Umreifungsmaterial S führt. Dies verhindert natürlich, dass das Umreifungsmaterial S zwischen den Elementen 30, 32 rutscht, und bietet somit eine verstärkte Möglichkeit, eine Spannung in dem wiederaufgewickelten Umreifungsmaterial S anzulegen (z.B. eine höhere Spannung auszuüben). Während die Wickelvorrichtung 26 weiter rotiert, nimmt die Kraft, die durch die Greifer 52, 54 auf das Umreifungsmaterial S ausgeübt wird, zu. Und wenn die Wickelvorrichtung 26 in dem Ausmaß rotiert, dass sich das Umreifungsmaterial S auf sich selbst aufwickelt (d.h., mehr als etwa 180 Grad Drehung), hält die Kraft des Umreifungsmaterials S, das sich auf sich selbst wickelt, das Umreifungsmaterial S ohne Rutschen in Position.
  • Schließlich führt die erhöhte Spannung, die durch die Wickelvorrichtung 26 herbeigeführt wird, zu einer Erhöhung der Spannung in dem Umreifungsmaterial S um die Gegenstände L. Da eine hohe Spannung in dem Umreifungsmaterial S durch eine relativ kleine Drehung der Wickelvorrichtung 26 herbeigeführt werden kann, ist es wünschenswert sicherzustellen, dass es nur zu einem geringen bis keinem Rutschen des Umreifungsmaterials S kommt, wenn die Wickelvorrichtung 25 mit der Drehung beginnt. Die schwenkbare Eigenschaft der vorliegenden Wickelvorrichtung 26 erleichtert einen "frühen" Griff an dem Umreifungsmaterial S. Wie jedoch in 4 erkennbar ist, kann beim Start der Drehung die Kraft, die von dem Umreifungsmaterial S auf das schwenkbare Element 32 ausgeübt wird, minimal sein, so dass sie nicht die notwendige Kraft an den Greifern 52, 54 bereitstellt, um das Umreifungsmaterial S ohne Rutschen zu sichern.
  • Zur Erleichterung des Pressvorgangs des schwenkbaren Elements 32 (und somit des Greifers 54 des schwenkbaren Elements) in den Kontakt mit dem Greifer 52 des stationären Elements, enthält die vorliegende Wickelvorrichtung 26 eine Schwenkhilfsanordnung 69. In einer vorliegenden Ausführungsform enthält die Schwenkhilfsanordnung 68 eine Nockenanordnung, die das schwenkbare Element 32 weiter zu dem stationären Element 30 schwenkt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 enthält die beispielhafte Schwenkhilfsanordnung 68 einen Stift 70, der von dem schwenkbaren Element 32 der Wickelvorrichtung ungefähr bei dem stromaufwärts liegende Ende 58, stromaufwärts des Greifers 54 absteht. Der Stift 70 ist so gestaltet, dass er mit einer Nockenführung 72 zusammenwirkt, die in einer Abdeckung 74 des Umreifungskopfs 12 ausgebildet ist. Die Abdeckung 74, wie am besten in 3 erkennbar ist, ist so gestaltet, dass sie über dem Umreifungskopf 12 liegt, um, unter anderen, den Umreifungskopf 12 vor Teilchen oder einer Störung während des Betriebs zu schützen, und Personal zu schützen, indem ein Zugang zu den beweglichen Teilen des Umreifungskopfs 12 während dem Betrieb verhindert wird. In einer gegenwärtigen Ausführungsform ist die Abdeckung 74 an dem Rahmen 20 durch Gelenke 75 befestigt. Die Nockenführung 72 ist in der Abdeckung 74 an dem Abschnitt der Abdeckung 74 ausgebildet, der über der Wickelvorrichtung 26 liegt. Die Nockenführung 72 ist als kreisförmiger Kanal oder Rille 76 mit einem ersten Abschnitt 78 ausgebildet, der eine breite Führungsbreite hat, und einem zweiten Abschnitt 80 mit einer schmalen Führungsbreite. Der erste und zweite Abschnitt 78, 80 setzen einander fort.
  • Unter Bezugnahme nun auf 4 ist die Wickelvorrichtung 26 mit entfernter Abdeckung 74 dargestellt, wobei aber die Nockenführung 72 in gestrichelten oder Phantomlinien dargestellt ist. In dieser Figur ist der Umreifungskopf 12 im oder nahezu im Zufuhrmodus (das heißt, die Wickelvorrichtung 26 ist so positioniert, dass der Umreifungsmaterialpfad 38 gerade hindurchfährt), wobei der Stift 70 in dem breiten Führungsbreitenabschnitt 78 liegt. In diesem Potenzial kann sich das schwenkbare Element 32 "frei" mit dem Umreifungsmaterial S bewegen. Wenn die Wickelvorrichtung 26 zu rotieren beginnt, wie in 5 erkennbar ist, bewegt sich der Stift 70 in den schmalen Führungsbreitenabschnitt 80. In diesem Führungsabschnitt kommt der Stift 70 mit einer Außenwand 82 der schmalen Führung 80 in Kontakt und wird nach innen gepresst. Dadurch schwenkt das schwenkbare Element 32 wiederum in die geschlossene Position (jene Position, in der der Greifer 54 des schwenkbaren Elements zu und in den Kontakt mit dem Greifer 52 des stationären Elements gepresst wird), wodurch die Greifkraft auf das Umreifungsmaterial S erhöht wird. Dies verhindert, dass das Umreifungsmaterial S durch die Wickelvorrichtung 26 rutscht.
  • Wie nun in 5 bis 7 erkennbar ist, setzt sich die Unterstützung (d.h., der erhöhte Druck), die durch die Schwenkhilfsanordnung 68 geboten wird, über etwa 180 Grad der Bewegung der Wickelvorrichtung 26 fort. An diesem Punkt hat sich das Umreifungsmaterial S um sich selbst gewickelt, und diese Wicklung, gemeinsam mit dem Druck, der von dem Umreifungsmaterial S zum Schwenken des schwenkbaren Elements 32 ausgeübt wird, reicht aus, um das Umreifungsmaterial S in der Wickelvorrichtung 26 ohne Rutschen zu halten. Als solches geht die Führung knapp über 180 Grad in den breiten Führungsabschnitt 78 über.
  • Das schwenkbare Element 32 enthält des Weiteren an seinem stromabwärts liegenden Ende eine gekrümmte Oberfläche 84. Diese Oberfläche 84 erleichtert einen sanften Übergang zum Wickeln des Umreifungsmaterials S um die äußeren Oberflächen das stationären und schwenkbaren Elements 30, 32, wenn die Wickelvorrichtung 26 betätigt wird.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 4 wird das schwenkbare Element 32 in die offene Position gespannt, um das schwenkbare Element 32 in der offenen Position während des Zufuhrvorgangs zu halten. Ein Vorspannelement 86, wie die dargestellte Spulenfeder, ist zwischen dem schwenkbaren Element 32 und dem zweiten stationären Element 34 positioniert, um diesen vorgespannten Vorgang auszuführen.
  • Wenn die Umreifungsmaschine 10, wie zuvor beschrieben, mit dem Wiederaufwicklungsmodus beginnt, ist es notwendig, die Rollen 22, 24 so zu lösen, dass das Umreifungsmaterial S durch die Rollen 22, 24 hindurch zu der Umreifungsmaterialzufuhr, z.B. zu den Abgabevorrichtungen 18, nach hinten "gezogen" werden kann. Um eine Lösung zu bewirken, verbindet eine Zufuhrnockenanordnung 88 die Wickelvorrichtung 26 operativ mit den Rollen 22, 24. In einer vorliegenden Ausführungsform ist die angetriebene Rolle 22 fest an dem Umreifungskopfrahmen 20 montiert und die Leerlaufrolle 24 ist an dem Rahmen 20 durch einen Schwenkarm oder eine Verbindung 90 montiert.
  • Der Arm 90 ist zum Bewegen der Leerlaufrolle 24 zu der angetriebenen Rolle 22 und von dieser weg zwischen einer eingerasteten Position und einer gelösten Position konfiguriert. Wie die Positionsmarkierungen zeigen, steht in der eingerasteten Position (4) die Leerlaufrolle 24 mit der angetriebenen Rolle 22 in Eingriff, um das Umreifungsmaterial S durch den Umreifungskopf 12 zuzuführen, und in der gelösten Position (5 bis 7) ist die Leerlaufrolle 24 von der angetriebenen Rolle 22 beabstandet, das heißt weggezogen, so dass sich das Umreifungsmaterial S frei zwischen den Rollen 22, 24 bewegen kann. Der Schwenkarm 90 ist in die eingerastete Position vorgespannt, und muss in die gelöste Position gepresst werden.
  • Der Schwenkarm 90 enthält eine Kurvenrolle 92 an einem Ende. Die Kurvenrolle 92 gleitet entlang einer äußeren Peripherie auf einem Flansch 94 der Wickelvorrichtung 26. Der Flansch 94 enthält eine Vertiefung 96, in der die Kurvenrolle 92 sitzt, wenn die Umreifungsmaschine 10 (der Umreifungskopf 12) im Zufuhrmodus ist. Die Kurvenrolle 92, die in der Vertiefung 96 sitzt, ermöglich einen Eingriff der Leerlaufrolle 24 mit der angetriebenen Rolle 22.
  • Wenn die Wickelvorrichtung 26 zu rotieren beginnt, wird die Kurvenrolle 92 aus der Vertiefung 96 gepresst und gleitet entlang der äußeren Peripherie oder dem Flansch 94. Dies schwenkt den Arm 90, wodurch die Leerlaufrolle 24 ihrerseits von der angetriebenen Rolle 22 weggepresst wird, und die Rollen 22, 24 in die gelöste Position bewegt werden. Auf diese Weise arbeitet die Wickelvorrichtung 26 mit den Rollen 22, 24 in einem direkt verbundenen Verhältnis zusammen, um sicherzustellen, dass die Rollen 22, 24 während des Wiederaufwicklungsmodus von dem Umreifungsmaterial S gelöst sind.
  • Es ist bekannt, dass bestimmte Gegenstände äußerst komprimierbar sind. Zum Beispiel können Baumwollballen oder andere lose Packungen oder weiche Gegenstände erfordern, dass eine beachtliche Menge an Umreifungsmaterial S wiederaufgewickelt wird, um eine gewünschte Spannung in dem Umreifungsmaterial S (oder eine Kompression in dem gebündelten Material L) zu erreichen. In solchen Fällen kann es notwendig sein, dass die Wickelvorrichtung 26 bis zu oder mehr als 360 Grad rotiert. In solchen Fällen muss sichergestellt sein, dass die Kurvenrolle 92 nicht wieder in der Vertiefung der Wickelvorrichtung 96 fällt, so dass die angetriebene und die Leerlaufrolle 22, 24 wieder in Eingriff gelangen.
  • Unter Bezugnahme auf 8 enthält der Umreifungskopf 12 eine Überdrehungsplatte 98, um einen erneuten Eingriff der angetriebenen und Leerlaufrolle 22, 24 zu verhindern, wenn ein Wiederaufwickeln über 360 Grad erfolgt. Die Platte 98 ist zwischen der Wickelvorrichtung 26 und dem Kopfrahmen 20 montiert. Die Platte 98 ist mit einer äußeren Peripherie 100 gestaltet, die denselben Durchmesser hat wie der Flansch 94 der Wickelvorrichtung. Die Platte 98 ist so gestaltet, dass die äußere Peripherie 100 der Platte, wenn die Wickelvorrichtung 26 rotiert, als "Füllung" dient, wenn die Vertiefung 96 des Flansches an der Kurvenrolle 92 vorbeiläuft.
  • Wie in 8 erkennbar ist, enthält die Überdrehungsplatte 98 eine Vertiefung 102, die ähnlich der Vertiefung 96 in dem Flansch 94 der Wickelvorrichtung ist, so dass, wenn die Wickelvorrichtung 26 und die Platte 98 miteinander ausgerichtet sind (d.h., während des Zufuhrmodus), die Kurvenrolle 92 in beiden Vertiefungen 96, 102 ruht, um einen Eingriff der Leerlaufrolle 24 mit der angetriebenen Rolle 22 zu ermöglichen.
  • Ein Fortsatz 104 ragt von einer Vorderseite 106 der Überdrehungsplatte 98 nach oben, neben und hinter der Vertiefung 102. Der Fortsatz 106 ist so gestaltet, dass er mit einem Anschlag (siehe zum Beispiel 108 in 7) auf der Wickelvorrichtung 26 in Eingriff steht, vor der Vertiefung der Wickelvorrichtung, nachdem die Wickelvorrichtung 26 rotiert ist, und wenn sich die Vertiefung 96 der Kurvenrolle 92 nähert. Wenn der Fortsatz 106 mit dem Anschlag 108 in Eingriff oder Kontakt gelangt, dreht er die Platte 98, um eine Ausrichtung der Vertiefungen 96, 102 zu verhindern und sicherzustellen, dass die Plattenperipherie 100 über die Vertiefung 96 der Wickelvorrichtung läuft, bevor die Vertiefung 96 der Wickelvorrichtung an der Kurvenrolle 92 vorbeiläuft. Auf diese Weise bleibt der Schwenkarm 90 nach außen gespannt, wenn die Wickelvorrichtung an der Kurvenrolle 92 während dem Wiederaufwickeln vorbeiläuft, wodurch wiederum die Leerlaufrolle 24 von der angetriebenen Rolle 22 gelöst bleibt. Wie für den Durchschnittsfachmann erkennbar ist, ist die Überdrehungsplatte 98 so gestaltet, dass eine zusätzliche Drehung der Wickelvorrichtung 26 möglich ist, um nahezu zusätzliche 360 Grad zu erreichen.
  • Damit eine fortgesetzte Drehung der Überdrehungsplatte 98 verhindert wird, (z.B. ein Überdrehen), ragt ein Fortsatz 110 von einer Rückfläche 112 der Platte 98 vor, der so gestaltet ist, dass er mit einem Anschlag 114 an dem Kopfrahmen 20 in Eingriff steht. Der Fortsatz 110 an der Rückfläche der Platte und der Rahmenanschlag 114 können so gestaltet sein, dass sie eine zusätzliche Drehung von nahezu 360 Grad für eine Gesamtdrehung von fast 720 Grad ermöglichen. Der Fortsatz 110 an der Rückfläche und der Rahmenanschlag 114 stellen auch sicher, dass nach Vollendung des Wiederaufwickelmodus die Überdrehungsplatte 98 so zurückgestellt wird, dass die Wickelvorrichtung und die Plattenvertiefungen 96, 102 an der Kurvenrolle 92 für einen korrekten Zufuhrvorgang ausgerichtet sind.
  • Eine andere Ausführungsform der Wickelvorrichtung 126 ist in 9 dargestellt. In dieser Ausführungsform ist der Drehzapfen 140 nicht an einer Peripherie des schwenkbaren Abschnitts 132 positioniert, sondern etwa an einem mittleren Punkt (relativ zu der stromaufwärts-stromabwärts Richtung) des schwenkbaren Abschnitts 132 angeordnet. In dieser Ausführungsform steht der Schwenkhilfsanordnungsstift 170 weiterhin von dem schwenkbaren Element 132 der Wickelvorrichtung etwa an dem stromaufwärts liegenden Ende 158, stromaufwärts des Greifers 154 ab.
  • Das stromabwärts liegende Ende des schwenkbaren Elements 184 kann mit einem übermäßig gekrümmten Abschnitt gestaltet sein, wie dargestellt, oder kann relativ gerade sein, mit einem abgerundeten Ende (nicht dargestellt), um wieder ein reibungsloses Aufwickeln des Umreifungsmaterials S auf der Wickelvorrichtung 126 und eine Bewegung des Umreifungsmaterials S über diese zu ermöglichen. In dieser Ausführungsform bewegt sich der Greifer 154 des schwenkbaren Elements zu dem Greifer 152 des stationären Elements in einem im Wesentlichen geradlinigen Pfad, und nicht nach innen und zu der stromabwärts liegenden Richtung, während er sich zu dem stationären Greiferelement 152 bewegt.
  • Alle Patente, auf die hier Bezug genommen wurde, werden hier zum Zwecke der Bezugnahme zitiert, auch wenn dies in dem Text dieser Offenbarung nicht spezifisch der Fall ist.
  • In der vorliegenden Offenbarung soll das Wort "ein" sowohl den Singular als auch den Plural beinhalten. Umgekehrt soll jeder Verweis auf mehrere Gegenstände, falls zutreffend, den Singular beinhalten.
  • Aus dem Vorhergesagten geht hervor, dass zahlreiche Modifizierungen und Variationen ausgeführt werden können. Es versteht sich, dass keine Einschränkungen im Bezug auf die spezifischen dargestellten Ausführungsformen beabsichtigt sind oder abgeleitet werden sollen. Die Offenbarung soll alle solche Modifizierungen, die in den Umfang der Ansprüche fallen, durch die beiliegenden Ansprüche abdecken.

Claims (7)

  1. Wickelvorrichtung (26) für eine Umreifungsmaschine (10), die ein Umreifungsmaterial (S) um eine Last (L) positioniert und das Umreifungsmaterial um die Last spannt, wobei die Wickelvorrichtung umfasst: einen drehenden Kopfabschnitt mit einem stationären Element (30) und einem schwenkbaren Element (32), wobei sowohl das stationäre Element als auch das schwenkbare Element jeweils eine äußere Oberfläche (33) definieren, um die das Umreifungsmaterial gewunden wird, und die zwischen sich einen Schlitz (38) zur Aufnahme des Umreifungsmaterials definieren, wobei das stationäre und das schwenkbare Element jeweils einen Greifabschnitt (54, 52) an entsprechenden, einander zugewandten Enden definieren, wobei das schwenkbare Element zwischen einer offenen Position (3), in der die Greifabschnitte voneinander getrennt sind, und einer geschlossenen Position (6), in der die Greifabschnitte zusammenwirken, um das Umreifungsmaterial zu erfassen und zwischen sich zu sichern, schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbare Element in die offene Position vorgespannt ist, wobei das schwenkbare Element einen Stift (70) umfasst, der von ihm absteht; und dass die Wickelvorrichtung des Weiteren einen Führungsabschnitt (72) umfasst, der in Bezug auf den drehenden Kopfabschnitt stationär ist, wobei die Führung (72) eine im Wesentlichen kreisförmige Form aufweist und so gestaltet ist, dass der Stift entlang der Führung läuft, wobei die Führung einen ersten Abschnitt (78) mit einem ersten Durchmesser und einen zweiten Abschnitt (80) mit einem zweiten Durchmesser, der kleiner als der erste Abschnitt ist, aufweist, wobei die Wickelvorrichtung aus einer Ausgangsposition, in der sich der Stift (70) in dem ersten Abschnitt (78) der Führung (72) befindet und die Wickelvorrichtung sich in der offenen Position befindet, in eine andere als die Ausgangsposition rotiert, in der sich der Stift (70) in dem zweiten Abschnitt (80) der Führung befindet, so dass der Stift mit einer Wand der Führung bei dem zweiten Durchmesser in Eingriff steht, wodurch die Wickelvorrichtung in die geschlossene Position gebracht wird.
  2. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das schwenkbare Element (32, 132) um ein Zapfenelement (40, 140) schwenkbar ist.
  3. Wickelvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Zapfenelement nahe einem Einlass der Wickelvorrichtung, an einer Stelle stromaufwärts des Greifabschnitts des schwenkbaren Elements positioniert ist.
  4. Wickelvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Zapfenelement (40) an der äußeren Oberfläche (42) des schwenkbaren Elements (32) positioniert ist.
  5. Wickelvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Zapfenelement (140) zwischen den Greifabschnitten (152, 154) und einem Umreifungsmittelausgang der Wickelvorrichtung angeordnet ist.
  6. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, in der der Greifabschnitt des schwenkbaren Elements zur Durchführung einer Schwenkbewegung unabhängig von der Schwenkbewegung des schwenkbaren Abschnitts montiert ist.
  7. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, umfassend eine Überdrehungsplatte (98), die eine Drehung der Wickelvorrichtung von mehr als 360 Grad ermöglicht.
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