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DE60306783T2 - Stopfen zum installieren eines kabels in ein rohr - Google Patents

Stopfen zum installieren eines kabels in ein rohr Download PDF

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DE60306783T2
DE60306783T2 DE60306783T DE60306783T DE60306783T2 DE 60306783 T2 DE60306783 T2 DE 60306783T2 DE 60306783 T DE60306783 T DE 60306783T DE 60306783 T DE60306783 T DE 60306783T DE 60306783 T2 DE60306783 T2 DE 60306783T2
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DE
Germany
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guide
seal
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cable
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Stephane Oberli
Gerard Plumettaz
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Plumettaz SA
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Plumettaz SA
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft den technischen Bereich der Kabelverlegungen, beispielsweise Lichtwellenleiterkabel oder elektrische Kabel in Erd- und/oder Unterwasserleitungen. Unter dem Begriff „Kabel" sind auch Rohre oder anderes zu verstehen, die die Beförderung von Energie, Medien und Strom-, Leucht- oder vergleichbaren Signalen ermöglichen. Der Begriff Kabel betrifft auch Nieder-, Mittel- und Hochspannungskabel für Ein- oder Dreiphasenstrom.
  • Es sind unterschiedliche Methoden für die Verlegung der Kabel in Leitungen bekannt. Diese Methoden werden nachstehend beschrieben.
  • Unter „Zug" ist zu verstehen, dass das Kabel mit seinem Ende an einer bereits in der Leitung eingerichteten Seilschlinge befestigt wird. Diese Seilschlinge wird an der Trommel einer Seilwinde befestigt, um die Schlinge aufzurollen und die Verlegung des Kabels in der Leitung zu ermöglichen, das in die Leitung gleitet.
  • Unter „Zug – Schub" wird ein Zug und ein Schub gleichzeitig mit der Verwendung von Mitteln verstanden, die den Schub des Kabels in seinen Leitungseingang ermöglicht, um die auf den Leitungskopf wirkenden Zugkräfte zu verringern und den Verlegungsabstand zu erhöhen. Mitnahmemittel des Kabels zur halben Strecke können ebenfalls genutzt werden.
  • Unter „Gebläse" wird der Druckaufbau in der Leitung mit Hilfe eines Mediums zwischen den Kabelaufgabemitteln und einem dichten Führungskopf verstanden, der am Kabelkopf befestigt wird. Der in der Leitung herrschende Druck er möglicht so die Bewegung des Führungskopfs, indem am Kabelkopf gezogen wird. Der Druckaufbau wird in der Regel mit Luft gewährleistet.
  • Unter „Gebläse-Schub" versteht sich die Verwendung von Mitteln zum Schub des Kabels zu seinem Leitungseingang, die mit Mitteln verbunden sind, welche mit der so genannten „Gebläsemethode" eingerichtet werden. Auch hier wird eine Erhöhung des Kabelverlegungsabstands gewährleistet.
  • Unter „Schwimmen-Schub" und/oder „Auftrieb-Schub" wird eine Technik verstanden, bei der ein Medium, allgemein Luft oder Wasser, bei einer Geschwindigkeit größer als die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Kabels in die Leitung eingespritzt wird, wobei die auf den Außenmantel des Kabels ausgeübte Reibung des Mediums die Zugkraft ausübt. Bei dieser Verlegungstechnik schiebt der statische Druck der Luft oder der Flüssigkeit in der Leitung das Kabel aus der Leitung heraus.
  • Bei bestimmten „Zug-Schub"-Techniken wird ebenfalls Wasser in die Leitung eingespritzt. Die Zugkraft stammt von einem Führungskopf, der am Ende des Kabelkopfs befestigt wird, auf den der Druck des in die Leitung eingespritzten Wassers ausgeübt wird. Zu diesem Zweck wird der Führungskopf mit einer oder mehreren Dichtungen ausgestattet.
  • Ein Vorteil der Einspritztechniken von Wasser oder anderen Flüssigkeiten ist die Verringerung der Stützkraft des Kabels gegen die Innenwand der Leitung infolge des hydrostatischen Auftriebs und folglich der Reibungskräfte. Der Verlegungsabstand wird jedoch durch den maximal zulässigen Wasserdruck beschränkt, der durch den maximalen Druck bestimmt wird, welcher auf den Führungskopf ausgeübt wird.
  • Aufgrund der Kurvenradien in der Leitung und der Verformung der Leitungsprofile in eine ovale Form werden die vorhandenen Führungsköpfe mit einer aneinander gereihten Reihe elastischer Gummilippen in Kegel- oder Scheibenform versehen. Diese elastischen Gummilippen haben den bedeutenden Nachteil, dass sie einem sehr hohen Druck nicht widerstehen, der normalerweise einige Bar nicht überschreiten darf, so dass die Zugkraft des Führungskopfes relativ beschränkt ist; die mit der Druckschrift DE 43 12 332 beschriebene Vorrichtung, die dem am nächsten kommenden Stand der Technik entspricht, weist diese Nachteile auf.
  • Angesichts dieser Nachteile besteht ein Ziel der Erfindung in der Ausbildung eines Kabelführungskopfes in Leitungen, der die Erhöhung des Kabelverlegungsabstands, das heißt der Kabellänge, die in eine Leitung eingeführt werden kann, ermöglicht.
  • Es ist vorteilhaft, einen Führungskopf zur Kabelverlegung zu nutzen, der geeignet ist, für Verlegungstechniken verwendet zu werden, bei denen eine Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, in die Kabelleitung eingespritzt wird.
  • Es ist ebenfalls vorteilhaft, einen Führungskopf zur Kabelverlegung in einer Leitung zu nutzen, der zuverlässig, wirtschaftlich ist und Leckagen verringert oder gar ausschließt.
  • Es ist vorteilhaft, einen Führungskopf zur Kabelverlegung zu nutzen, der auch zum Herausziehen eines Kabels aus einer Leitung verwendet werden kann.
  • Gegenstände Erfindung werden durch einen Führungskopf zur Kabelverlegung nach Anspruch 1 erfüllt.
  • Erfindungsgemäß besteht ein Führungskopf eines Kabels in einer Leitung aus einem Körper und einer Dichtung zur Anpassung an die Innenfläche der Leitung, wobei der Körper ein radial elastisches rohrförmiges Teil, an dem die Dichtung angebracht wird, und ein an diesem rohrförmigen Teil befestigtes oder mit ihm einstückig geformtes Trägerteil, das eine Führungsfläche zur Führung des Führungskopfs in der Leitung aufweist, umfasst und der Durchmesser der Führungsfläche derart etwas geringer als der maximale Durchmesser der Dichtung ist, dass das Trägerteil das rohrförmige Teil bei der Durchführung des Führungskopfes in verformten Teilen der Leitung radial verformt. Das Trägerteil wirkt auch als axialer Träger der Dichtung.
  • Die Tatsache, dass der axiale Dichtungsträger einen Durchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser der Dichtung nahezu gleicht, ermöglicht vorteilhaft die Vermeidung der Umstülpung der Dichtungslippen und damit die Aufnahme höherer Drücke, wobei gleichzeitig die radiale Verformung der Dichtung zugelassen wird, indem sie auf ein elastisches rohrförmiges Teil montiert wird, das sich an die Verformungen der Leitungen über die Trägerteile anpasst.
  • Die Trägerteile können die Form von Zähnen aufweisen, die sich radial vom rohrförmigen Teil des Körpers erstrecken. Diese Teile können vollständig mit dem Körper aus einem Werkstoff ausgebildet werden, der geringe Widerstandsfaktoren aufweist, so beispielsweise bestimmte Kunststoffe wie POM, Nylon oder Teflon. Der Körper kann darüber hinaus eine Radialwand umfassen, die ein Ende des rohrförmigen Teils teilweise oder vollständig verschließt, wobei diese Wand einerseits zur Stabilisierung des Körpers und andererseits zur Blockierung des Durchflusses von Medien verwendet wird. Zur Beschränkung des hydrostatischen Druck im Körper kann ein geeichtes Ventil in Form eines Druckminderers im Körper, insbesondere in der Radialwand, montiert werden. Es ist vorteilhaft, eine oder mehrere Radialbohrungen zur Einspritzung einer bestimmten Wassermenge nach der Dichtung im Körper auszuführen, um die Dichtungslippe zu schmieren und abzukühlen.
  • Zwei oder mehrere Körper können vorteilhaft in axialer Tandemanordnung derart montiert werden, dass der Lastenverlust verhindert wird, wenn beispielsweise am Anschluss zwischen zwei Leitungsenden Störungen in der Leitung auftreten.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung werden mit dem Druckminderer verbundene Radialbohrungen zwischen zwei Dichtungen angeordnet, was die Verteilung des Drucks zwischen den aufeinander folgenden Dichtungen sowie des Differentialdrucks zwischen dem Innern des rohrförmigen Teils des Körpers und dem Äußerbereich ermöglicht. Die Verbindung mehrerer Körper und entsprechender Dichtungen ermöglicht ferner die Aufnahme des Wassereinspritzdrucks in der höheren Leitung und folglich die Erhöhung des Verlegungsabstands.
  • An jedem axialen Ende des Körpers oder der Mehrzahl von Körpern können Führungselemente montiert werden, wobei das Ganze beispielsweise mit Befestigungsmitteln befestigt wird, die zum Beispiel eine mittlere Befestigungsachse umfassen, an der auch ein Ring oder ein Haken befestigt oder jedes sonstige Befestigungselement zur Befestigung des Kabelkopfendes angebracht werden kann.
  • Die Führungselemente können nach einer vorteilhaften Ausführung mit elastischen Elementen wie elastische Finger im Umkreis des Elements ausgestattet werden, um sich an die Verformung der Leitung anzupassen.
  • Das kopfseitige Führungselement kann nach einer vorteilhaften Ausführung mit einem konischen oder im Wesentlichen konischen Behälter zwecks seiner Anordnung auf dem Kabelendstück anlässlich der Nutzung des Führungskopfs für das Herausziehen des Kabels aus einer Leitung ausgestattet werden.
  • Mehrere Führungsköpfe umfassen mindestens einen Körper, eine Dichtung, ein Führungsmittel und einen Druckminderer und können durch bewegliche Befestigungsmittel gekoppelt werden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in der Anlage, wobei:
  • 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Führungskopfes für ein Kabel in einer Leitung ist.
  • 2 eine Ansicht in Richtung von Pfeil II von 1 ist.
  • 3 ein Schnitt nach den Linien III-III von 2 ist.
  • 4 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Führungskopfkörpers ist.
  • 5 eine Ansicht in Richtung von Pfeil V von 4 ist.
  • 6 ein Längsschnitt einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Führungskopfes ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren und besonders auf die 1 bis 3 umfasst ein Führungskopf zur Kabelverlegung einen Körper 2, eine Dichtung 3, vordere und hintere Führungselemente 4, 5, Befestigungsmittel 6 der unterschiedlichen Teile des Führungskopfes und ein Befestigungsglied 7 zur Befestigung des Führungskopfes an einem Ende eines in einer Leitung zu verlegenden Kabels. Ein (nicht gezeigtes) Endstück wird auf das Kabelende montiert, wobei das Endstück ein zusätzliches Befestigungsglied aufweist.
  • Der Körper 2 umfasst ein rohrförmiges, radial elastisches Teil 9, ein radiales Wandteil 10 zum zumindest teilweisen Verschluss eines Endes des rohrförmigen Teils 9 mit Ausnahme der Durchführungen für die Befestigungsmittel 6 sowie der Bohrungen und Höhlungen zur Aufnahme eines Ventils und eines Druckminderers. Das Wandteil 10 ermöglicht einerseits die Trennung der Innenhöhlung 11 vom Körper des Außenbereichs 12 und andrerseits die Stabilisierung und Verfestigung des Körpers, um seine Verbindung mit anderen Körpern und/oder Führungselementen 4, 5 zu gewährleisten. Das rohrförmige Teil weist bei diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders auf, der eine relativ dünne Wand hat, um aus Gründen, die weiter unten näher beschrieben werden, radial elastisch zu sein.
  • Der Körper 2 weist darüber hinaus ein steifes Trägerteil 13 auf, das sich vom rohrförmigen Teil 9 erstreckt und als axialer Träger der Dichtung 3 genutzt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Trägerteil der Dichtung 13 die Form von Zähnen auf, die sich einstückig vom Rohrteil 9 in eine radiale Richtung erstrecken und eine periphere Führungsfläche 14 mit einem Durchmesser etwas geringer als der Durchmesser der Leitung, in die der Führungskopf eingeführt werden soll, und damit etwas geringer als der maximale Durchmesser der Dichtung 3 umfassen.
  • Die Führungsfläche 14 dient folglich einerseits der Ausrichtung und Führung des Führungskopfes und besonders der Dichtung 3 des Führungskopfes in der Leitung und andererseits der Ausbildung eines steifen axialen Trägers für die Dichtung, die vorzugsweise eine Lippendichtung ist, beispielsweise in V-Form zur Aufnahme der hohen Drücke. Bei der Durchführung durch ein verformtes Teil der Leitung 8 in 2 liegen die peripheren Führungsflächen 14 der Dichtungsträgerteile 13 auf der Innenfläche der Leitung an, wo der Durchmesser gering ist, und bewirken die elastische Verformung des rohrförmigen Teils 9, auf den sie montiert werden. Die periphere Führungsfläche 14 wird vorzugsweise aus einem Werkstoff mit einem geringen Reibungskoeffizienten ausgeführt, um die auf den Führungskopf wirkenden Reibungskräfte zu verringern.
  • Verformt sich der rohrförmige Teil 9, folgt die auf den rohrförmigen Teil montierte Dichtung 3 der Verformung und ermöglicht die Gewährleistung einer angemessenen Dichte zwischen der Innenfläche der Leitung und dem Körper. Diese Ausgestaltung ermöglicht insbesondere die Nutzung einer Dichtung wie einer Lippendichtung, die für Hochdruckanwendungen und beispielsweise für Drücke in der Größenordnung von 35 Bar geeignet ist, welche eine erhebliche Erhöhung der Länge des in die Leitung einzuführenden Kabels ermöglichen.
  • Zur Befeuchtung und Kühlung der Lippen 15 der Dichtung 3 durchqueren kleine Radialbohrungen 16 das rohrförmige Teil 9 und/oder die Dichtungsträgerteile 13, die somit einen Durchfluss für das Wasser von der Innenhöhlung 11 in den Außenbereich 12 des Körpers ausbilden. Die Anzahl und der Durchmesser der Bohrungen in der Zahl von beispielsweise 4 bis 8 im Umfang des Körpers sind geeignet, ausreichend Wasser für die Kühlung und Befeuchtung der Dichtung zu liefern, ohne jedoch einen signifikanten Lastenverlust zu verursachen. Das Wasser für die Kühlung und Befeuchtung der Dichtungen 3 kann auch über ein Ventil oder einen Druckminderer 18 zugeführt werden, die beispielsweise in einer Höhlung im Wandteil 10 des Körpers montiert werden, wobei dieser Druckminderer 18 einen mit der Innenhöhlung 11 des Körpers verbundenen Eingang und einen mit dem Außenbereich 12 verbundenen Ausgang 17 aufweist. Wird der Druckminderer 18 in 3 oder 6 zwischen zwei Dichtungen 3, 3' auf jeweilige Körper 2, 2' montiert, dient er zur Verringerung des Differentialdrucks zwischen dem Außenbereich 12, 12', 12'' und der Innenhöhlung 11, 11', 11'' der Körper. Dadurch wird besonders die Verteilung der Schubkraft auf die beiden Dichtungen 3, 3', 3'' ermöglicht.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel in 3 sind die Körper 3', 3 im Wesentlichen identisch, aber es ist möglich, die Körper in 6 axial in Gegenstellung anzuordnen, wobei die Radialwände 10', 10' der Körper 2' beziehungsweise 2'' aneinander gedrückt werden.
  • Die Montage in Gegenstellung nach dem Ausführungsbeispiel in 6 ermöglicht die Erhöhung des Abstands zwischen den Dichtungen 3', 3'' und den Trägerteilen 13', 13'', was zu einer Verbesserung der Führung und der Dichtigkeit der Dichtungen des Führungskopfes führen kann.
  • Die Befestigungsmittel 6 des Führungskopfes können eine Mittelachse 19 umfassen, die entlang der Mittelachse des Führungskopfes angeordnet wird und die vorderen und hinteren Führungselemente 4, 5 sowie die Körper 2, 2', 2'' über koaxial um die Mittelachse 19 angeordnete Muffen 20 axial zusammendrückt. Mit den Muffen 20 wird gewährleistet, dass das offene Ende 21, 21', 21'' des rohrförmigen Teils des Körpers 9 frei ist, um seine elastische Bewegung zu ermöglichen. Die Länge der Muffen 20 wird folglich derart ausgelegt, dass ein gewisser Spielraum zwischen dem offenen Ende 21, 21', 21'' des rohrförmigen Teils und dem anliegenden Element, das heißt einem Endführungselement 4, 5 oder der Wand 10' des anliegenden Körpers, verbleibt.
  • Die vorderen und hinteren Führungselemente 4, 5 werden vorteilhaft mit elastischen Fingern 22 versehen, die im Umfang angeordnet werden und leicht geneigt sind, um den Führungselementen eine im Wesentlichen konische Form zu geben. Die elastischen Finger 22 ermöglichen einerseits die Ausrichtung des Führungskopfes in der Leitung und anderseits die Vermeidung eines Verhakens des Führungskopfs im Innenbereich der Leitung und besonders an Ungleichförmigkeiten beziehungsweise Unregelmäßigkeiten beispielsweise infolge der Verbindung von Enden der Leitung oder einer beschädigten Oberfläche. Die elastischen Finger ermöglichen den Führungselementen darüber hinaus, sich an das Innenprofil der Leitung anzupassen.
  • Das vordere Führungselement 4 wird vorteilhaft mit einem Behälter 23 ausgestattet, der im Wesentlichen eine koni sche Form oder eine andere ausgebauchte Form auf seiner Vorderseite für die Aufnahme und Ausrichtung eines Endstücks aufweist, das auf ein aus einer Leitung herauszuziehendes Kabel montiert wird. Der Führungskopf kann somit nicht nur für den Zug eines Kabels bei seiner Verlegung in einer Leitung sondern auch für den Schub eines Kabels bei seinem Herausziehen aus der Leitung genutzt werden. Die Ausrichtung des Kabelendstücks nach der ausgebauchten Vorderseite 23 des Führungselements ermöglicht es, ein Verklemmen des Führungskopfes in der Leitung besonders beim Schneiden von Kurven in der Leitung zu vermeiden.

Claims (11)

  1. Führungskopf für die Kabelverlegung in einer Leitung mit einem Körper (2, 2', 2'') und einer Dichtung (3, 3', 3'') zur Anpassung an die Innenfläche der Leitung (8), wobei der Körper ein radial elastisches rohrförmiges Teil (9) umfasst, an dem die Dichtung angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskopf darüber hinaus ein an diesem rohrförmigen Teil befestigtes oder mit ihm einstückig geformtes Trägerteil (13, 13', 13'') umfasst, das eine Führungsfläche (14) zur Führung des Führungskopfs in der Leitung aufweist, wobei der Durchmesser der Führungsfläche derart etwas geringer als der maximale Durchmesser der Dichtung ist, dass das Trägerteil das rohrförmige Teil bei der Durchführung des Führungskopfes in verformten Teilen der Leitung radial verformt, wobei das Trägerteil als axialer Träger der Dichtung verwendet wird.
  2. Führungskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil die Form von Zähnen aufweist, die sich radial vom rohrförmigen Teil erstrecken.
  3. Führungskopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil vollständig mit dem rohrförmigen Teil ausgebildet wird.
  4. Führungskopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei Körper (2, 2', 2'') und Dichtungen (3, 3', 3'') umfasst.
  5. Führungskopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper (2, 2') im Wesentlichen identisch sind und axial in Tandemanordnung befestigt werden.
  6. Führungskopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper axial in Gegenstellung angeordnet werden, wobei die Dichtungen (3', 3'') an den entgegen gesetzten Enden des Führungskopfs befestigt werden.
  7. Führungskopf nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Druckminderer (18) umfasst, der durch Bohrungen (17) mit einer Innenhöhlung (11') des vorgelegenen Körpers und einem Außenbereich (12') verbunden ist, um den Druck zwischen den beiden Dichtungen zu verteilen (3, 3', 3'').
  8. Führungskopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung eine Hochdrucklippendichtung ist.
  9. Führungskopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er darüber hinaus ein vorderes Führungselement (4) umfasst, dass eine konische oder ausgebauchte Vorderseite aufweist, die einen Behälter für die Aufnahme eines aus der Leitung herauszuziehenden Kabelendstücks ausbildet.
  10. Führungskopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskopf vordere und hintere Führungselemente (4, 5) umfasst, wobei die Führungselemente elastische Finger (22) aufweisen, die derart geneigt sind, dass sie den Führungselementen eine im Wesentlichen konische Form geben.
  11. Führungskopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Teil des Körpers im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders mit einem offenen und einem zumindest teilweise durch eine Radialwand geschlossenen Ende hat, wobei die Dichtung und das Trägerteil in der Nähe des offenen Endes angeordnet werden.
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