[go: up one dir, main page]

DE69310924T2 - Verfahren zum einführen von kabeln in ein rohr - Google Patents

Verfahren zum einführen von kabeln in ein rohr

Info

Publication number
DE69310924T2
DE69310924T2 DE69310924T DE69310924T DE69310924T2 DE 69310924 T2 DE69310924 T2 DE 69310924T2 DE 69310924 T DE69310924 T DE 69310924T DE 69310924 T DE69310924 T DE 69310924T DE 69310924 T2 DE69310924 T2 DE 69310924T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
pipe
liquid
piston unit
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69310924T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69310924D1 (de
Inventor
Jean Forsto
Jorgen Petersen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE69310924D1 publication Critical patent/DE69310924D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69310924T2 publication Critical patent/DE69310924T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
    • H02G1/086Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling using fluid as pulling means, e.g. liquid, pressurised gas or suction means
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/46Processes or apparatus adapted for installing or repairing optical fibres or optical cables
    • G02B6/50Underground or underwater installation; Installation through tubing, conduits or ducts
    • G02B6/52Underground or underwater installation; Installation through tubing, conduits or ducts using fluid, e.g. air
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einführung eines oder mehrerer Kabel in ein Rohr, das das oder die Kabel mittels einer Flüssigkeit umhüllt, wie im Oberbegriff von Anspruch 1 aufgeführt.
  • Ein Verfahren dieser Art findet dann besondere Anwendung, wenn ein nicht metallisches Lichtwellenleiterkabel mittels Wasser in einem Rohr verlegt oder dadurch gezogen werden soll.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung eine spezielle Kolbeneinheit, die bei der Ausübung des Verfahrens verwendet werden kann.
  • Die Kolbeneinheit kann auch dann verwendet werden, wenn Kabel auf andere Weise verlegt werden, beispielsweise bei der Verwendung von Druckluft anstelle von einem flüssigen Medium oder Wasser.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist bekannt, ein Lichtwellenleiterkabel mittels strömenden Wassers in einem Erdrohr, in der Regel einem Kunststoffrohr, zu verlegen.
  • In dieser Hinsicht ist es notwendig, große Wassermengen mit hohen Strömungsraten durch das Rohr fließen zu lassen und somit Bedingungen zu schaffen, unter denen das Kabel vorsichtig in das Rohr eingeführt werden kann, wobei die Wasserströmung zumindest innerhalb eines stromaufwärts gelegenen Endteils des Rohrs einen Druck ausübt, der so groß ist, daß das Kabel einen angepaßten kurzen Rohrabschnitt passieren kann.
  • Es ist bekannt, daß Lichtwellenleiterkabel empfindlich für Druck- und zugkräfte sind und daß die Gefahr besteht, daß ein oder mehrere Einzelfasern beschädigt werden, selbst wenn nur eine mäßige Kraft ausgeübt wird.
  • In der Veröffentlichung US-A-2 98D 399 wird eine strömungsgetriebene Einziehvorrichtung für Abwasserleitungen oder Rohre besprochen und offenbart.
  • Die Einziehvorrichtung wird manuell in das Abwasserrohr A eingeführt, wobei sich der konisch zulaufende Körper 1 axial des Rohrs A erstreckt.
  • Eine flexible Schnur 9 ist an einer Schlaufe 8 an dem hinteren Endteil einer Klemmstange 5 befestigt.
  • Es wird gezeigt, daß der Außendurchmesser flexibler elastischer Scheiben 10 etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Rohrs A, und zwar vorzugsweise ca. 5 cm kleiner.
  • Ein aus dem Ende eines Schlauchs 12 austretendes druckbeauf schlagtes Fluid wird gegen die hintere Fläche 13 der am weitesten hinten liegenden Scheibe 10 gerichtet, und dieses Fluid übt auf den Kern 1 eine Antriebskraft aus.
  • Das zwischen dem Umfangsrand einer gegebenen Scheibe und der Innenfläche A' des Rohrs A entweichende Wasser wird vorübergehend aufgehalten und dazu veranlaßt, sich zwischen der Scheibe 10 und der unmittelbar davor liegenden nächsten Scheibe 20 anzusammeln.
  • Diese Ansammlung von Fluid umgibt zumindest teilweise den Schwimmkörper 1, wodurch der Reibeingriff der Vorrichtung an dem angesammelten Material Y reduziert wird.
  • Ein weiteres Merkmal dieser Konstruktion liegt in der relativen Querdicke oder dem relativen Durchmesser des nach vorne konisch zulaufenden Schwimmkörpers 1 bezüglich des Durchmessers der mehreren daran in Längsrichtung beabstandeten flexiblen elastischen Scheiben 10. Somit wird das in dem Abwasserrohr A angesammelte Material Y anfangs von der am weitesten vorne liegenden Scheibe 10 in Eingriff genommen. Um dieses zu übergreifen, muß die Scheibe 10 folglich biegsamer sein als die dahinter angeordneten Scheiben. Aus diesem Grunde sollte der Durchmesser der am weitesten vorne angeordneten Scheibe 10 mindestens dreimal den Durchmesser des unmittelbar dahinterliegenden Kerns 1 betragen, wohingegen der Durchmesser der am weitesten hinten angeordneten Scheibe 10 als am wirksamsten erachtet wird, wenn er nur ein Drittel größer ist als der dahinterliegende Kern 1.
  • In der Veröffentlichung US-A-4 185 809 wird ein Verfahren zur Installierung von Kabeln mit geringem Gewicht in einer Leitung offenbart, wobei man ein lecksicheres Rohr in eine Leitung plaziert, die Rohrabschnitte zur Herstellung einer durchgehenden Rohrlänge zusammenfügt und an einem Ende des Rohrs ein Formstück mit einem flüssigkeitsdichten Durchgang zum Hindurchschieben von Kabeln und einen Einlaßdurchgang zum Pumpen von Fluid in das Rohr befestigt.
  • Mit Druck beauf schlagtes Fluid stellt ein Schmiermittel bereit, während es gleichzeitig einen Ziehstopfen durch das Rohr zwängt.
  • Ein an dem Ziehstopfen befestigtes Kabel mit geringem Gewicht zieht das Kabel mit geringem Gewicht durch das Schmiermittel in dem Rohr, ohne das Kabel zu brechen.
  • Handelt es sich bei dem verwendeten Fluid um eine Flüssigkeit, wird diese unter Verwendung von Druckgas zum Zwängen eines Abstreifstopfen am Kabel und innerhalb des Rohrs entlang aus dem Rohr entfernt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält einen verformbaren Ziehstopfen, der an der Innenseite des Rohrs entlanggleitet und das Kabel mit geringem Gewicht mitzieht. Es ist ein verformbarer Abstreifstopfen mit einer Öffnung zum Gleiten entlang dem Kabel und innerhalb des Rohrs, um im Rohr vorhandene Flüssigkeiten zu entfernen, vorgesehen.
  • In Figur 1 wird ein in dem Rohr 12 angeordneter Ziehstopfen 13 gezeigt. In Figur 3 wird im Querschnitt ausführlicher des Ziehstopfens 13 gezeigt. Der Ziehstopfen 13 umfaßt eine Hülse 31 und einen Satz zylindrischer Flächen 35, die die Innenseite des Rohrs 12 gleitend und abdichtend in Eingriff nehmen. Der Stopfen 13 weist eine mittlere Öffnung 32 und einen Satz Reibflächen 33, 34, 37 und 42 auf, die das Kabel mit geringem Gewicht dazwischen in Reibeingriff nehmen.
  • Falls gewünscht, kann das Ende des Kabels 9 mit geringem Gewicht an den Ziehstopfen 13 geklebt oder mechanisch daran befestigt werden.
  • Im Innern des Stopfens 13 ist eine Kammer 36 enthalten, in der eine einen größeren Durchmesser als das Kabel aufweisende Öffnung ausgebildet ist. Die Kammer 36 gestattet das Biegen und Zusammendrücken des Stopfens 13, damit der Ziehstopfen 13 Teile des Rohrs passieren kann, die abgeflacht oder gekrümmt sein können.
  • Als Zusammenfassung und im Vergleich zu der vorliegenden Erfindungsveröffentlichung offenbart die US-A-2 980 399 eine Anordnung, die auf einem anderen Gebiet als die vorliegende Erfindung verwendet werden kann, wobei eine flexible elastische Scheibe 10 kleiner als das Rohr A gezeigt wird, und in der US-A-4 185 809 wird eine Anordnung gezeigt, die in dem gleichen Gebiet wie die vorliegende Erfindung verwendet werden kann, wobei ein flexibler elastischer Ziehstopfen 13 gezeigt wird, der eine Hülse 31 und einen Satz zylindrischer Flächen 34 umfaßt, die die Innenseite des Rohrs 12 gleitend und abdichtend in Eingriff nehmen.
  • OFFENBARUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG TECHNISCHE PROBLEME
  • Beim Verlegen von Kabeln in einem Rohr gemäß dem Obengenannten oder beim Verlegen von Kabeln in einem Rohr mittels einer Flüssigkeit wird bei Betrachtung des derzeitigen Stands der Technik ersichtlich, daß ein technisches Problem darin besteht, die Druck- und/oder Zug-Kräfte, die auf das Kabel im Rohr wirken, anzupassen und somit die auf das Kabel von außerhalb des Rohrs ausgeübte Schubkraft leicht anzupassen, damit die Gefahr einer Beschädigung des Kabels stark vermindert oder vollkommen beseitigt wird.
  • Ein weiteres technisches Problem liegt darin zu erreichen, daß Kabel mit einer geringeren Wassermenge, als bei bereits bekannten Verfahren erforderlich ist, und bei einem gefüllten Rohr und über lange Rohrabschnitte in Rohren verlegt werden können.
  • Ein weiteres technisches Problem bei Kabelzieh- oder Verlegungsverfahren der obenerwähnten Art liegt darin, Bedingungen für u.a. die Anpassung zwischen der auf das vordere Ende des Kabels (das stromabwärts gelegene Ende) wirkenden Zugkraft und der infolge der Flüssigkeitsströmung entlang dem Kabel wirkenden Schub- oder Druckkraft zu schaffen.
  • Bei Betrachtung des derzeitigen Stands der Technik wie oben beschrieben ist ersichtlich, daß ein technisches Problem in der Bereitstellung eines Verfahrens besteht, mittels dessen ein oder mehrere Kabel mittels einer Flüssigkeit und auch mittels einer Kolbeneinheit in ein das oder die Kabel umgebendes Rohr eingeführt werden können, bei dem eine geringere Wassermenge erforderlich ist als bei früheren Verfahren und das einen höheren Grad an Flexibilität zur Verfügung stellt als jene Verfahren.
  • Des weiteren ist ersichtlich, daß ein technisches Problem darin besteht, aufeinanderfolgende Kabelabschnitte in ein Rohr einzuführen und das Kabel in dem Rohr zu verlegen, was einfacher ist, wenn das Kabel bei seiner Einführung in das Rohr relativ sauber ist.
  • Ein weiteres technisches Problem liegt darin, zu ermöglichen, Kabel in Rohren zu verlegen oder durch Rohre zu ziehen, die wesentlich länger als 200 m sind, was sich bei früheren mechanischen Anordnungen als Grenze herausgestellt hat, und die damit verbundenen Kostanvorteile zu erreichen.
  • Noch ein weiteres Problem liegt darin, zu erreichen, daß ein ausgewählter Betriebsdruck der Flüssigkeit gegenüber dem verwendeten flüssigen Medium das Verlegen längerer Kabel ermöglicht; dies kann daran veranschaulicht werden, daß ein Wasserdruck von 1 bis 2 bar das Einführen von Lichtwellenleiterkabeln in mit Flüssigkeit gefüllten Rohren mit einer Länge von bis zu 2 bis 3 Kilometern ermöglicht.
  • Bei Verwendung einer Kolbeneinheit oder einer Kolbenvorrichtung, die an dem vorderen Ende des Kabels befestigt ist, liegt ein technisches Problem darin, zugehörige elastische Dichtungen so zu dimensionieren, daß mindestens eine der Dichtungen bei Betriebsdruck das Passieren einer geringeren Flüssigkeitsströmung gestattet und damit das Vorrücken des Kabels durch das Rohr unterstützt.
  • Ein weiteres technisches Problem liegt in der derartigen Dimensionierung der elastischen Dichtungen, daß sich die Dichtungen öffnen, damit mehr Flüssigkeit bei einem Druck durch das Rohr fließen kann, der den Betriebsdruck um beispielsweise mindestens 50 - 100% übersteigt, wobei diese Flüssigkeitsströmung dann auf den Kabelabschnitt eine größere Schub- und Zugkraft ausübt und den Widerstand um die Kolbeneinheit herum verringert.
  • Hinsichtlich der Kolbeneinheit oder Kolbenvorrichtung besteht ein technisches Problem in der Bereitstellung eines mittleren Körpers mit einer vorderen und/oder hinteren elastischen Vorrichtung und damit der Herstellung eines Zustands zum effektiven Ziehen von Kabeln in einem Rohr.
  • Ein weiteres technisches Problem besteht in der Bereitstellung einer derartigen Konfiguration und Art der verwendeten elastischen Vorrichtungen, daß eine gut angepaßte Zugkraft bei nur geringem Wasserverbrauch erreicht wird, selbst wenn ein Kabel in einem gekrümmten Rohr verlegt wird.
  • Ein weiteres bestimmtes technisches Problem liegt im schnellen Auffinden des vorderen Endes des Kabels, wenn das Verlegen des Kabels in dem Rohr gestoppt wird.
  • LÖSUNG
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf einem bekannten Verfahren zum Einführen eines oder mehrerer Kabel in ein ein Kabel umgebendes Rohr mittels einer Flüssigkeit wie zum Beispiel Wasser, wie im Oberbegriff von Anspruch 1 aufgeführt.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren der obengenannten Art durch Einführen des einen oder der mehreren Kabel in das Rohr wie im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 aufgeführt ergänzt.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren, bei dem eine Düse oder eine Düsenanordnung nach Anspruch 2, die zur Verwendung in einem Verfahren der oben beschriebenen Art besonders geeignet ist, verwendet wird.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Kolbeneinheit oder Kolbenvorrichtung, die insbesondere zur Verwendung mit dem obengenannten Verfahren ausgelegt ist und die im Anspruch 3 aufgeführten Merkmale aufweist.
  • Gemäß den vorgeschlagenen Ausführungsformen, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen, erhält die Kolbeneinheit die den in den Unteransprüchen 4 - 8 aufgeführten Merkmale.
  • VORTEILE
  • Die von einem erfindungsgemäßen Verfahren und einer erfindungsgemäßen Kolbenvorrichtung hauptsächlich gebotenen Vorteile liegen in der Schaffung von Bedingungen, unter denen ein Kabel in einem ein Kabel umgebendes Rohr mittels einer Flüssigkeit und über viel längere Strecken, als mit bereits bekannten Verfahren möglich, verlegt werden kann, wobei viel weniger Flüssigkeit, beispielsweise viel weniger Flüssigkeit, als bei jenen Verfahren erforderlich, verwendet wird. Des weiteren wird durch die Erfindung die Gefahr einer Beschädigung der Einzelglasfasern in dem Lichtwellenleiterkabel beim Verlegen des Kabels in dem Rohr stark vermindert, wenn nicht sogar ganz beseitigt. Die wesentlichen charakteristischen Merkmale eines erfindungsgemäßen Verfahrens werden im kennzeichnenden Teil des folgenden Anspruchs 1 aufgeführt, und die charakteristischen Merkmale einer erfindungsgemäßen Kolbeneinheit werden im kennzeichnenden Teil des folgenden Anspruchs 3 aufgeführt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform eines Verfahrens und zugehöriger Vorrichtungen, die derzeit bevorzugt werden und für die vorliegende Erfindung wichtige Merkmale aufweisen, anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben; es zeigen:
  • Figur 1 eine Seiten- und Schnittansicht eines bereits bekannten Verfahrens zum Einführen eines Lichtwellenleiterkabels in ein Rohr mittels strömenden Wassers;
  • Figur 2 eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einer Düse und einer Kolbeneinheit, die in dem Rohr bewegt werden kann und Dichtungen aufweist, die ein Füllen des Rohres mit Flüssigkeit wie zum Beispiel Wasser gestatten;
  • Figur 3 eine Seitenansicht einer Kolbeneinheit, die auf das Kabel neben der allein durch das Vorhandensein von Wasser und der Wasserströmung im Rohr bereitgestellten Druck- oder Zügkraft eine Zugkraft ausübt; und
  • Figur 4 eine Schnittansicht einer Düse.
  • BESCHREIBUNG VON DERZEIT BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Figur 1 ist eine Seitenansicht einer bereits bekannten Anordnung, mittels derer ein oder mehrere Kabel 3 mittels Flüssigkeit, die in Form einer Flüssigkeitsströmung 1 durch eine Rohrleitung 2 strömt, in ein Erdrohr 4 aus Kunststoff eingeführt werden können.
  • Das spezifische Gewicht des Kabels 3 entspricht so weit wie möglich, oder entspricht allgemein, dem spezifischen Gewicht der verwendeten Flüssigkeit. Wenn es sich bei dem Kabel 3 um ein Lichtwellenleiterkabel handelt, ist das spezifische Gewicht des Kabels ca. 15 - 20% höher als das spezifische Gewicht des verwendeten Wassers, was eine bedeutende Gewichtsverminderung und ein einfacheres Verlegen des Kabels bedeutet.
  • Somit sollen das Vorhandensein von Wasser im Rohr 4 und die Wasserströmung dadurch dahingehend wirken, das Kabel und seinen sich im Rohr 4 befindenden Kabelabschnitt 3a zu stützen und das Gewicht des Kabels und des Kabelabschnitts zu vermindern und auch das Kabel und seinen Kabelabschnitt 3a durch das Rohr mitzuführen, wobei jeder in das Rohr 4 einzuführende oder darin zu verlegende Kabelabschnitt 3b durch eine stromaufwärts des Rohrs gelegene Düse 5 geführt werden soll, bevor der Kabelabschnitt durch das stromaufwärts gelegene Rohrende 4a in das Rohr geführt wird.
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht, in der grundsätzlich eine Anordnung nach Figur 1 dargestellt wird, die durch eine Düse 6der Düsenanordnung und eine erfindungsgemäße Kolbeneinheit oder Kolbenvorrichtung ergänzt wurde.
  • Die Teile in Figur 2, die den Teilen in der Darstellung nach Figur 1 entsprechen, wurden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Demgemäß ist die Düse 10 so ausgeführt, daß ein Teil der zur Verfügung stehenden Flüssigkeit in das Innere der Düse gezwängt wird und dort mit der Außenfläche des durch das Düseninnere geführten Kabelabschnitts in Kontakt kommt, wobei diese Flüssigkeitsteilströmung die Außenfläche bzw.
  • Außenflächen des Kabelabschnitts sauberwaschen soll, bevor der Kabelabschnitt durch das Ende 4a des Rohrs in das Rohr 4 geschoben wird.
  • Die Teilströmung der zur Verfügung stehenden. Flüssigkeit kann mittels eines in der Figur nicht gezeigten getrennten Kreislaufs in die Düse 10 gezwängt werden, oder ein Teil der Flüssigkeitsströmung 1 kann zur Düse 10 abgeleitet werden, wie unten näher beschrieben.
  • Dieser Teil der Flüssigkeitsströmung kann zweckmäßigerweise zur Wiederverwendung zu einem Tank oder einem ähnlichen Behälter zurückgeführt werden.
  • Wie insbesondere aus Figur 4 ersichtlich, weist die Düse 10 eine äußere Verkleidung 11 aus Metall und einen inneren elastischen Stopfdichtungsteil 12 auf.
  • Die äußere Verkleidung der Düse und ihre innere Stopfdichtung sind in zwei gleiche Teile unterteilt. Wie in der horizontalen Ansicht von Figur 4 gezeigt, ist einer dieser Teile in einer Ebene unterteilt, die mittig durch zwei Kanalabschnitte 13, 14 führt, von denen ein Kanalabschnitt 13 der Querschnittsabmessung des Kabels entspricht oder allgemein entspricht, wo zwei solcher Kanalabschnitte, einer für jeden Teil, zusammenwirken. Die Kanalquerschnitte sind im vorliegenden Fall in der Regel rund.
  • Somit weisen die elastischen Stopfdichtungen 12 einen ersten Kanalquerschnitt 13, der der Dicke und Form des Kabels angepaßt ist, und einen zweiten Kanalquerschnitt 14 auf, der dicker als der des Kabels ist, wobei der Durchmesser dieses letzteren Kanalquerschnitts ungefähr der doppelten Querschnittsabmessung des Kabels entspricht.
  • Die Kabelfläche bzw. -flächen wird bzw. werden in erster Linie über einen Einlaß und Auslaß innerhalb der Erstreckung des zweiten Kanalabschnitts 14 gewaschen.
  • Der Auslaß 14a weist die Form eines dritten Kanalabschnitts auf, der sich durch die Verkleidung 11 und die Stopfdichtung 12 erstreckt und mit dem zweiten Kanalabschnitt 14 zum Ablassen des verbrauchten Waschoder Spülwassers in Verbindung steht.
  • Der Einlaß weist die Form eines vierten Kanalabschnitts 15 auf, der sich zwischen dem zweiten Kanalabschnitt 14 und dem Rohr 4 erstreckt und dürch den ein Teil des druckbeaufschlagten Wassers im Rohr 4 strömt.
  • Wie aus Figur 2 ersichtlich sein soll, wird das Kabel 3 mittels einer Kabelzuführvorrichtung 16, die mit angetriebenen Rädern 17 versehen ist, in die Düse 10 eingeführt, und der sich in dem Rohr befindende Kanalabschnitt 3a wird durch die Flüssigkeitsströmung dadurch mit einer Druck- oder Zugkraft beaufschlagt.
  • Es ist offensichtlich, daß die Geschwindigkeit und die Kraft, mit der der Kanalabschnitt 3b eingeführt wird, der auf den Kanalabschnitt 3a wirkenden Zugkraft angepaßt sein muß, damit die Lichtwellenleiter nicht beschädigt werden; und mittels einer Kolbenvorrichtung 20 und einem sogenannten Strumpf 21 kann das vordere Ende 3' des Kabels an der Kolbenvorrichtung befestigt werden, die im Kabelabschnitt 3a im Rohr 4 eine über der durch die Flüssigkeitsströmung ausgeübten Kraft liegende Zugkraft erzeugt.
  • Die Kolbenvorrichtung 20 enthält eine vordere 23 und hintere 24 elastische Vorrichtung oder "Dichtung".
  • Mindestens eine dieser Dichtungsvorrichtungen, beispielsweise die vordere Vorrichtung 23, soll gestatten, daß eine geringe Flüssigkeitsmenge über die Dichtungen hinwegströmt, wenn die Flüssigkeitsansammlung la im Rohr 4 unter normalem Betriebsdruck steht, wobei angenommen wird, daß diese Flüssigkeitsansammlung das stromaufwärts der Kolbeneinheit gelegene Rohr füllt und einen Betriebsdruck von 1 - 2 bar aufweist. Es kann angenommen werden, daß diese Wassermenge für die folgende Kraftverteilung auf ein langes Kabel im Rohr sorgt.
  • Es kann angenommen werden, daß im ersten Drittel des eingeführten Kabels das Kabel durch die Kabelzuführvorrichtung 16 in das Rohr gepreßt wird und dort mit einer Druckkraft beauf schlagt wird. Im mittleren Drittel "schwimmt" der Kabelabschnitt in der Flüssigkeit und die Flüssigkeitsströmung führt zu einer Gewichtsverminderung, während der Kabelabschnitt im letzten Drittel mit einer von der Kolbeneinheit 20 ausgeübten Zugkraft beaufschlagt wird.
  • Wird die Einführung des Kabels erneut gestartet oder gestoppt, kann der Druck bis zu 4 - 5 bar erhöht werden, was dazu führt, daß eine größere Flüssigkeitsmenge über die "Dichtung" hinausströmt und dadurch zumindest den Abschnitt des "schwimmenden" Kabels zur Kolbeneinheit vergrößert, wodurch die Verlegung des Kabels mit einer geringeren Kraft beginnen kann.
  • Somit bietet die Erfindung drei verschiedene Möglichkeiten der Einstellung der Kraft, mit der jeweilige Kabelabschnitte während des Verlegens des Kabels beaufschlagt werden.
  • Figur 3 ist eine Seitenansicht der Kolbenvorrichtung, aus der ersichtlich ist, daß die Vorrichtung aus einem mittleren Körper 22 besteht, der einen vorderen Teil mit mehreren Stopfdichtungen 23 und einen hinteren Teil ebenfalls mit mehreren Stopfdichtungen 24 aufweist.
  • Aus Figur 3 ist ersichtlich, daß die größte Querschnittsabmessung der Stopfdichtungen 24 nur etwas größer ist als die größte Querschnittsabmessung der Stopfdichtungen 23. Des weiteren ist aus Figur 2 ersichtlich, daß die Querschnittsform jeweiliger Stopfdichtungen 23, 24 der Querschnittsform des Rohrs 4 entspricht, daß jedoch die Querschnittsabmessung der Stopfdichtungen kleiner ist als die Querschnittsabmessung oder -fläche des Rohrs 4.
  • Die Querschnittsabmessung des mittleren Körpers 22 der Kolbeneinheit ist viel kleiner als die innere Querschnittsabmessung des Rohrs, beispielsweise um 50%, und ist mit einer vorderen und hinteren elastischen Dichtung (23, 24) versehen, die sich - in Zuführungsrichtung gesehen - nach hinten verbreitern.
  • Jede der elastischen Vorrichtungen besteht aus zwei bis zehn Lamellen, vorzugsweise drei bis sieben Lamellen und im dargestellten Fall fünf Lamellen.
  • Die Querschnittsabmessung der größten Lamelle ist zwischen 1 und 10% kleiner als die innere Querschnittsabmessung des Rohrs 4, damit eine geringe Flüssigkeitsmenge von dem mit Flüssigkeit gefüllten Rohr 4 über die Dichtung hinaus strömen kann.
  • Der obengenannte mittlere Körper 22 besteht aus einer aktiven Sonde, die Funksignale oder dergleichen überträgt, damit die Position des vorderen Endes des Kabels leicht aufgespürt werden kann, insbesondere wenn die Einführung des Kabels gestoppt ist.
  • Schließlich ist in Figur 4 eine alternative Ausführungsform des Übergangs zwischen einem ersten Kanalabschnitt 13 und einem zweiten Kanalabschnitt 14 dargestellt, mittels dessen das Waschen der Kabelflächen verbessert werden kann.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf ihr beschriebenes und veranschaulichtes Ausführungsbeispiel beschränkt ist und daß Modifikationen durchgeführt werden können, die im Schutzbereich der Erfindung liegen, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert wird.
  • Beispielsweise kann die verwendete Wassermenge und der angelegte Wasserdruck mittels bekannter Mittel gesteuert werden.
  • Des weiteren wird im vorhergehenden ein nicht metallisches Kabel erwähnt. Damit ist in erster Linie ein Kabel mit einem optischen Leiter gemeint, und es versteht sich, daß ein derartiges Kabel in einem metallischen Mantel eingeschlossen sein kann, der als Feuchtigkeitssperre dient.
  • Der angelegte Drück kann auch gegebenenfalls größer als 1 - 2 bar sein. Beispielsweise können in einigen Fällen Drücke von bis zu 8 - 10 bar und sogar darüber verwendet werden.
  • Obgleich das Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Rohrlängen von bis zu 1 - 3 km beschrieben wurde, hat sich herausgestellt, daß die Erfindung wirksam auf Rohrlängen von bis zu 5 km angewendet werden kann.
  • Obgleich die Stopfdichtung 23, 24 als mehrere Lamellen umfassend beschrieben wurde, versteht sich, daß eine einzelne Lamelle 24' oder 23', deren Form der für mehrere Lamellen geltenden Form entspricht, verwendet werden kann, jedoch mit einer kegelstumpfförmigen äußeren Oberfläche. Bei dieser Ausführungsform können dem Rand zugeordnete Nuten 25', die parallel zu einer mittleren Achse verlaufen, zum Durchfluß von Flüssigkeit vorgesehen sein. Die Form, Größe und Anzahl der Nuten 25' werden den vorherrschenden Umständen angepaßt, wobei die durch benachbarte Nuten definierten Stege 26' als Stütze an der Innenwand des Rohres dienen.
  • Bei mit gezahnten Innenflächen versehen Rohren ist es wahrscheinlich, daß sich der Kolben dreht, und folglich wird vorzugsweise ein Drehgelenk 27' zwischen dem Kolben 20' und hier fehlt im Original entl. eine Nummer angebracht, so daß sich der Kolben frei drehen kann, ohne zu veranlassen, daß sich das Kabel mit ihm dreht.

Claims (8)

1. Verfahren zum Einführen eines oder mehrerer Kabel (3) in ein ein Kabel umgebendes Rohr (4) mittels einer druckbeaufschlagten Flüssigkeit (1), wobei das spezifische Gewicht des Kabels (3) dazu geeignet ist, dem spezifischen Gewicht der verwendeten Flüssigkeit zu entsprechen oder allgemein zu entsprechen, wobei die dadurch fließende Flüssigkeit dahingehend wirkt, das Kabel (3) und seinen Kabelabschnitt (3a) zu stützen und/oder das Gewicht des Kabels und seines Kabelabschnitts zu vermindern und das Kabel und seinen Kabelabschnitt durch das Rohr (4) mitzuführen, ünd wobei jeder in das Rohr einzuführende Kabelabschnitt durch eine Düse oder eine ähnliche Vorrichtung (5) geführt werden soll, bevor der Kabelabschnitt in das Rohr (4) und durch ein Rohrende (4a) geführt wird, wobei das Einführen des einen Kabels oder der mehreren Kabel mittels einer Kolbeneinheit (20) und der darauf wirkenden druckbeauf schlagten Flüssigkeit durchgeführt wird, wobei die Kolbeneinheit aus einem mittleren Körper besteht, der mit vorderen und hinteren elastischen Vorrichtungen oder Dichtungen (23, 24) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der elastischen Vorrichtungen oder Dichtungen (24) so dimensioniert ist, daß sie bei normalem Betriebsdruck einer verwendeten druckbeauf schlagten Flüssigkeit so zu der Innenfläche des Rohres weist, daß eine geringe Flüssigkeitsmenge an der Vorrichtung (24) vorbei und zwischen die Vorrichtung und die Innenfläche des Rohres (4) fließen kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil einer zur Verfügung stehenden Flüssigkeit in das Innere einer Innenanordnung einer Düse gezwängt wird, damit sie mit einer Außenfläche eines durch die Innenanordnung der Düse führenden Kabelabschnitts (3a) in Kontakt kommt; und daß der Teil der Flüssigkeit derart geleitet wird, daß er die Außenflächen der Kabelabschnitte vor dem Bewegen der Kabelabschnitte in das Rohr (4) durch dessen Ende sauberwäscht.
3. Kolbeneinheit (20) zur Verwendung bei einem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kolbeneinheit (20) einen mittleren Körper (22) aufweist, dessen Querschnittsabmessungen kleiner sind als die Innenquerschnittsabmessungen des Rohres (4) und daß der mittlere Körper mit vorderen und hinteren elastischen Vorrichtungen oder Dichtungen (23, 24) versehen ist, wobei mindestens eine der elastischen Vorrichtungen oder Dichtungen (24) bei einem normalen Betriebsdruck einer verwendeten druckbeaufschlagten Flüssigkeit zu der Innenfläche des Rohres weisen soll, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Vorrichtung oder Dichtung (24) bezüglich der Innenfläche des Rohres derart dimensioniert oder ausgebildet ist, daß eine geringe Flüssigkeitsmenge an der Vorrichtung (24) vorbei und zwischen die Vorrichtung und die Innenfläche des Rohres (4) fließen kann und daß die Vorrichtung (24) eine derartige Elastizität aufweist, daß bei einem über dem normalen Betriebsdruck liegenden Druck eine größere. Flüssigkeitsmenge an der Vorrichtung (24) vorbeifließen kann.
4. Kolbeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens eine der elastischen Vorrichtungen (24) in Zuführungsrichtung gesehen - nach hinten verbreitert.
5. Kolbeneinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede elastische Vorrichtung (24) aus zwei bis zehn, vorzugsweise drei bis sieben, Lamellen besteht.
6. Kolbeneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Lamellen eine Querschnittsgröße aufweist, die zwischen 1 und 10% kleiner ist als die Innenquerschnittsgröße des Rohres (4).
7. Kolbeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Körper (22) eine aktive Sonde enthält, die dahingehend wirkt, Funksignale oder dergleichen zu übertragen.
8. Kolbeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Vorrichtung (23') dem Rand zugeordnete Nuten (25') aufweist, die zum Durchfluß von Flüssigkeit bei normalem Betriebsdruck parallel zu einer Mittelachse des mittleren Körpers verlaufen.
DE69310924T 1992-10-20 1993-10-18 Verfahren zum einführen von kabeln in ein rohr Expired - Fee Related DE69310924T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9203073A SE501770C2 (sv) 1992-10-20 1992-10-20 Arrangemang för att med hjälp utav en vätska kunna föra in en eller flera kablar i ett för kabelns omslutande avsett rör
PCT/SE1993/000850 WO1994009538A1 (en) 1992-10-20 1993-10-18 A method of inserting cables into tubing

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69310924D1 DE69310924D1 (de) 1997-06-26
DE69310924T2 true DE69310924T2 (de) 1997-11-20

Family

ID=20387519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69310924T Expired - Fee Related DE69310924T2 (de) 1992-10-20 1993-10-18 Verfahren zum einführen von kabeln in ein rohr

Country Status (9)

Country Link
US (1) US5762321A (de)
EP (1) EP0665993B1 (de)
AT (1) ATE153483T1 (de)
AU (1) AU5346894A (de)
DE (1) DE69310924T2 (de)
DK (1) DK0665993T3 (de)
ES (1) ES2102688T3 (de)
SE (1) SE501770C2 (de)
WO (1) WO1994009538A1 (de)

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9419079D0 (en) * 1994-09-22 1994-11-09 Bicc Plc Method and apparatus for installing an optical fibre element in a tube
DE19524917B4 (de) * 1995-07-08 2004-08-26 Abb Patent Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Kabeleinziehen
NL1003681C2 (nl) * 1996-07-25 1998-01-28 Nederland Ptt Inrichting en werkwijze voor het verwijderen van kabels uit buizen.
US5979881A (en) * 1996-07-31 1999-11-09 Kendall, Jr.; Clarence E. Apparatus for manufacturing an insulated conductor in metal tubing
AT403638B (de) * 1996-09-03 1998-04-27 Sima Harald Ing Anordnung zum einbringen von kabeln und/oder leitungen in ein installationsrohr
NL1007210C2 (nl) * 1997-10-06 1999-04-08 Koninkl Kpn Nv Werkwijze voor het installeren van kabels in buizen en inrichting voor het toepassen van deze werkwijze.
FR2774521B1 (fr) * 1998-02-04 2000-03-31 France Telecom Procede d'installation et/ou de retrait d'un cable dans des conduites de passage de cables et dispositif de mise en oeuvre
AU4660999A (en) * 1998-05-29 2000-01-05 Lars Ingemar Arwidsson Arrangement for passing one or more cables through a tube
US6319618B1 (en) 1999-02-19 2001-11-20 Zapp Usa, Inc. Fish tape for conduit distribution
US6109595A (en) * 1999-06-18 2000-08-29 Groupe Inventnet. Com, Inc. Apparatus and method for projecting lines
FR2807226B1 (fr) 2000-03-31 2002-08-09 Marais Sa Procede et dispositif pour la propulsion d'un cable ou analogue a l'interieur d'une gaine
WO2001092921A2 (en) * 2000-06-01 2001-12-06 Bbnt Solutions Llc A system and method for deploying fiber optic networks through water distribution systems
DE10105735A1 (de) * 2001-02-08 2002-08-14 Alcatel Sa Verfahren zur Verlegung eines Kabels oder eines Rohres
FR2833770A1 (fr) * 2001-12-17 2003-06-20 Novoplastic Sa Procede d'installation d'un cable de fortes ou moyennes puissances dans le sol
GB0326868D0 (en) * 2003-11-18 2003-12-24 Wood Group Logging Services In Fiber optic deployment apparatus and method
US7360752B2 (en) * 2005-06-16 2008-04-22 Watkins Charles W Apparatus and method for installing lines in conduits
US20060284149A1 (en) * 2005-06-16 2006-12-21 Watkins Charles W Apparatus and method for installing lines in conduits
US7870666B2 (en) * 2007-06-15 2011-01-18 Scosche Industries, Inc. Wire routing tool and method
EP2497170B1 (de) * 2009-11-05 2015-08-12 Plumettaz Holding S.A. Verfahren, molch und druckgehäuse zur verlegung eines länglichen elements
CN103775062B (zh) * 2013-07-25 2017-02-08 中国石油天然气股份有限公司 一种连续油管压力式活塞输送装置及方法
ES2745325T3 (es) * 2014-02-17 2020-02-28 Plumettaz Holding S A Método para instalar un elemento alargado en un conducto doblado
JOP20190007B1 (ar) 2016-08-04 2023-03-28 Plumettaz Holding S A جهاز وطريقة لنفث كابل داخل مسرب
US11569009B2 (en) * 2016-12-15 2023-01-31 The Boeing Company Automated wire processing system and methods
US11237350B2 (en) 2017-02-03 2022-02-01 Plumettaz Holding Sa Autonomous fluid compressor for laying optical fibers in a duct
CN106707440B (zh) * 2017-02-21 2019-07-19 北京知觉科技有限公司 适用于长距离连续油管的光缆敷设系统及方法

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US382257A (en) * 1888-05-01 Arrow for passing cord through pipe-lines
DE264767C (de) *
US1851435A (en) * 1927-10-22 1932-03-29 Metropolitan Device Corp Threading cables through ducts
US2980399A (en) * 1958-06-30 1961-04-18 Kendall M Littlefield Flow propelled sewer or pipe threader
US3034766A (en) * 1958-11-18 1962-05-15 Jet Line Products Inc Apparatus for installing lines through conduits
US3006607A (en) * 1959-10-22 1961-10-31 Jet Line Products Inc Method and apparatus for introducing lines through conduits
US4083533A (en) * 1976-01-12 1978-04-11 Lois I. Oaden Technique for placing tensile elements in conduits
US4185809A (en) * 1978-01-27 1980-01-29 Nelson Jonnes Method and apparatus for pulling lightweight cable
US4498659A (en) * 1982-03-02 1985-02-12 Brockelsby Iii Pete Conical line-pulling carrier
US5156376A (en) * 1982-05-06 1992-10-20 Standard Telephones And Cables Public Limited Company Laying cables
US4676310A (en) * 1982-07-12 1987-06-30 Scherbatskoy Serge Alexander Apparatus for transporting measuring and/or logging equipment in a borehole
US5169126C1 (en) * 1982-11-08 2001-05-08 British Telecomm Method and apparatus for installing transmission lines
GB2205916B (en) * 1987-06-04 1991-04-17 British Pipeline Agency Pipeline systems
GB2241120B (en) * 1990-02-14 1994-01-19 Stc Plc Deploying cables in pipelines
JPH03249704A (ja) * 1990-02-28 1991-11-07 Sumitomo Electric Ind Ltd 光ファイバユニットの布設方法および装置
JP2511619B2 (ja) * 1992-07-23 1996-07-03 清之 堀井 通線方法

Also Published As

Publication number Publication date
ES2102688T3 (es) 1997-08-01
DK0665993T3 (da) 1997-12-08
SE9203073L (sv) 1994-04-21
DE69310924D1 (de) 1997-06-26
ATE153483T1 (de) 1997-06-15
EP0665993A1 (de) 1995-08-09
AU5346894A (en) 1994-05-09
SE501770C2 (sv) 1995-05-08
US5762321A (en) 1998-06-09
WO1994009538A1 (en) 1994-04-28
EP0665993B1 (de) 1997-05-21
SE9203073D0 (sv) 1992-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69310924T2 (de) Verfahren zum einführen von kabeln in ein rohr
DE3855623T2 (de) Einführungsvorrichtung für eine optische Faser
EP1362398B1 (de) Verfahren zum entfernen einer kabelseele aus einem kabelmantel
DE3140928C2 (de) Vorrichtung für das nachträgliche Einziehen von Fernmeldekabeln
DE3220286C2 (de) Verfahren zum Einziehen von Übertragungselementen mittels Druckluft und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE4205574A1 (de) Kanalkoerper und verfahren zum verlegen eines kabels in diesem
EP0373479A2 (de) Verfahren zum Einbringen eines seil- oder kabelartigen Elements in ein Rohr und hierfür geeignete Elemente
DE60109296T2 (de) Verfahren zum installieren eines rohrs ins erdreich und vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens
DE60306783T2 (de) Stopfen zum installieren eines kabels in ein rohr
DE69737277T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herausziehen von Kabeln aus Kabelschläuchen
DE102006062544B4 (de) Anordnung und Verschlusselement zum Konfektionieren von Schutzschläuchen und darin eingebrachten Kabeln, Leitungen, und dergleichen
DE69702726T2 (de) Gasnetz mit einem Informationsübertragungskabel
DE60038125T2 (de) Verfahren zum installieren von lichtwellenleitern oder kabeln in ein rohr mittels eines fluids unter druck
DE4227464A1 (de) Leeres rohr mit abnehmbarer kabelanordnung
DE69517393T2 (de) Verfahren zur Innenbeschichtung eines Rohres
DE69703137T2 (de) Zugelement zur Installation eines Kabels in einer Schutzrohre und Schutzrohrensystem mit einem derartigen Zugelement
DE69201659T2 (de) Verfahren zum Einfetten eines erdverlegten Rohrs mit gleichzeitigem Einblasen eines Kabels in dieses Rohr.
DE202005021740U1 (de) Dichtungsvorrichtung
EP1011001B1 (de) Vorrichtung zum Einführen und/oder Herausführen eines Kabels in eine bzw. aus einer rohrförmigen Leitung
DE19745918A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen mindestens eines langgestreckten, flexiblen Elementes in ein Kanalsystem
EP0384201B1 (de) Verfahren zum Einschiessen von Kabeln in ein Rohr
DE19944060B4 (de) Vorrichtung zum Knickschutz von optischen Kabeln
DE10134570C1 (de) Vorrichtung zum Einbringen eines Leiters, insbesondere eines bruchempfindlichen Lichtwellenleiters, in einen geschlitzten Wellschlauch
DE69612802T2 (de) Verfahren zum Reparieren eines Rohres
DE4026857A1 (de) Vorrichtung zum einziehen eines langgestreckten uebertragungselementes in ein rohr

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee