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TECHNISCHES
GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue chemische Verbindungen
und ihre-Herstellung,
auf diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Formulierungen
und ihre Verwendung in der Medizin, wobei sich die vorliegende Erfindung
insbesondere auf neue Cycloalkandionderivate bezieht, die Agonisten
des 5-HT1A-Subtyps des Serotonin(5-hydroxytriptamin,
5-HT)-Rezeptors sind. Daher sind sie zur Behandlung pathologischer
Zustände
geeignet, bei denen ein Agonist dieser Rezeptoren indiziert ist.
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Die
Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung sind insbesondere nützlich
als neuroprotektive Wirkstoffe, wodurch sie für die Behandlung und Prophylaxe
von auf traumatische oder ischämische
Schläge hervorgerufene
Hirnschäden
von Interesse sind.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
pharmakologischen Möglichkeiten
für die
Behandlung akuter Schlaganfälle
sind sehr begrenzt; bis heute kann nur eine thrombolytische Therapie
unter Verwendung eines Gewebeplasminogenaktivators (t-PA) einigermaßen wirksam
sein. Obwohl der durch eine Ischämie
verursachte primäre
Zellschaden einer Behandlung nicht zugänglich ist, gibt es die Möglichkeit,
auf den sekundären
neuronalen Tod in der Penumbra einzuwirken, in der eine Reihe von
den Schaden vergrößernden
Vorgängen
stattfindet. Unter diesen wurde der Freisetzung exzitatorischer
Aminosäuren
eine besondere Beachtung geschenkt, und in diesem Zusammenhang sind
Wirkstoffe, die die Freisetzung von Glutamat hemmen, Glutamatrezeptorantagonisten
sowie NMDA- und AMPA-Rezeptoren in verschiedenen Versuchsmodellen
wirksam.
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Gegenwärtig sind
14 verschiedene Subtypen von Serotoninrezeptoren bekannt. Die 5-HT1A-Rezeptoren, die sowohl präsynaptisch
als auch postsynaptisch lokalisiert sind, sind das Ziel einer Gruppe
anxiolytischer Wirkstoffe, und vielleicht sind sie auch an den Wirkungsweisen
bestimmter Antidepressiva beteiligt.
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In
der
ES 2052829 sind
substituierte Aminoethyltetraline und analoge Heterozyklen als selektive
Agonisten der 5-HT
1A-Subtypen von Serotonin-Rezeptoren
offenbart. Eines der in dieser Druckschrift offenbarten Produkte,
BAYy3702, hat sowohl in vitro (Suchanek et al., 1998; Ahlemeyer
et al., 1999) als auch in vivo (Schaper et al., 2000; Torup et al.,
2000; Kline et al., 2001) seine auf der agonistischen Einwirkung
auf den 5-HT
1A-Rezeptor beruhende neuroprotektive
Wirkung gezeigt.
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Die
von den Autoren dieser Erfindung stammende spanische Patentanmeldung
Nr. 200102113 offenbart eine Reihe von Verbindungen, die als reine
5-HT1A-Rezeptor-Agonisten wirken, jedoch
nur mit mäßiger Stärke, wobei
die neuroprotektive Wirkung nur bei primären neuronalen Zellkulturen
aus der Ratte gezeigt werden konnte.
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Die
neuroprotektive Wirkung der 5-HT1A-Rezeptor-Agonisten
kann auf verschiedenen Mechanismen beruhen, unter denen die Hyperpolarisation
bei der Aktivierung von K+-Kanälen, die
Hemmung der Glutamatfreisetzung (Matsuyama et al., 1996; Mauler
et al., 2001) und die Steigerung der Expression von BDNF-Neurotrophinen
(Galter et al., 2000) hervorzuheben sind.
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Die
obigen Informationen erlauben es, eine neue Anwendung für diejenigen
Verbindungen vorherzusagen, die in der Lage sind, die 5-HT1A-Rezeptoren zu aktivieren, nämlich ihre
Verwendung bei der Behandlung von mit Ischämie/Hypoxie oder Traumata verbundenen
Hirnschäden.
Daher ist es von großem
Interesse, über neue,
auf 5-HT1A-Rezeptoren agonistisch wirkende
Verbindungen zu verfügen,
die neuroprotektive Wirkungen zeigen und die eine wirkungsvolle
Behandlung von mit Ischämie/Hypoxie
oder Traumata verbundenen Hirnschäden ermöglichen.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich, wie im Titel angedeutet, auf
neue Cycloalkandione, ihr Herstellungsverfahren und ihre pharmakologischen
Anwendungen.
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In
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind diese Cycloalkandione
dadurch gekennzeichnet, dass sie die allgemeine Formel I aufweisen:
wobei:
R
1 ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus H, (CH
2)
3-, -(CH
2)
4-, -CH
2-S-CH
2-, -S-CH
2-CH
2;
R
2 ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus N, S;
n den Wert 0 oder 1 hat;
Z
ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus C2-C10-Alkyl, C2-C10-Alkenyl, C2-C10-Alkinyl;
R
3 ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus H, C1-C10-Alkyl, Aryl, Aralkyl;
m
einen Wert von 0 bis 2 hat;
R
4 ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus O, CH
2;
R
5 ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus
wobei:
R
6 ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus H, C1-C5-Alkyl, C1-C5-Alkoxyl,
OH, F, Cl, Br, I;
X ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus O, S, NH, NCH
3;
Y
ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus O, NH;
W ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus S, NH.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Verbindungen der Formel I solche,
bei denen Z für
eine C2-C10-Alkylgruppe steht und R
5 ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus:
wobei die Definitionen für R
1, R
2, R
3,
n, m, R
4 und R
6 identisch
mit den oben gegebenen Definitionen sind.
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Besonders
bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, bei denen Z für Butyl
steht, R
3 für H steht und R
5 ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus:
wobei die für R
1, R
2, n, m, R
4 und R
6 identisch
mit den oben gegebenen Definitionen sind.
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Sofern
nichts anderes gesagt ist, können
sowohl die Alkylgruppen als auch die Alkylreste anderer Gruppen,
auf die im Rahmen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird
(bspw. Alkoxyl), linear oder verzweigt sein, und sie können auch
zyklisch sein (bspw. Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl oder Cyclohex,yl)
oder sie können
linear oder verzweigt sein und diese zyklischen Reste enthalten.
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Sofern
nichts anderes gesagt ist, sind die Alkenylgruppen, auf die im Rahmen
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird, linear (bspw. 1-Propenyl,
2-Butenyl) und die dazu isomeren Formen.
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Sofern
nichts anderes gesagt ist, sind die Alkinylgruppen, auf die im Rahmen
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird, linear (bspw. 2-Butinyl).
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Der
Begriff „Aryl" umfasst beliebige
monozyklische aromatische Gruppen mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen,
die gegebenenfalls durch ein oder mehrere aus N, O oder S ausgewählte Heteroatome
unterbrochen sein können.
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Der
Begriff „Aralkyl" bezieht sich auf
eine Arylgruppe, die an eine vorher definierte Alkylgruppe gebunden
ist, wie bspw. Benzyl oder Phenylethyl (Phenethyl).
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung können die erfindungsgemäßen Verbindungen
mehrere asymmetrische Kohlenstoffatome und daher verschiedene stereochemische
Formen aufweisen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch
in Form ihrer Salze vorliegen. Im Allgemeinen können ihre Salze mit anorganischen
oder organischen Säuren
genannt werden.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung sind diejenigen Salze bevorzugt,
die physiologisch verträglich sind.
Besonders bevorzugt sind bspw. die Salze mit Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, o-Toluolsulfonsäure, m-Toluolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Benzolsulfonsäure, o-Naphthalinsulfonsäure, m-Naphthalinsulfonsäure, p-Naphthalinsulfonsäure, Essigsäure, Propionsäure, Milchsäure, Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure oder
Benzoesäure.
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Die
im Rahmen der vorliegenden Erfindung offenbarten Verbindungen mit
einer starken antagonistischen Wirkung auf den 5-HT1A-Rezeptor
stellen daher wirkungsvolle Produkte zur Behandlung von Krankheiten
des zentralen Nervensystems einschließlich Angststörungen,
verschiedene Formen von Depression, und gemischte Angst-Depressions-Störungen wie
bpsw. obsessive Zwangsstörungen,
Phobien, Bulimie etc. dar. Sie sind auch zur Prophylaxe und Behandlung
neuronaler Schäden
bei Hirninfarkten, geeignet, indem sie das Überleben von in der den ischämischen
Kern umgebenden Penumbra befindlichen Zellen fördern.
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Die
neuen wirksamen Produkte können
in bekannter Weise, unter Verwendung pharmazeutisch verträglicher,
ungiftiger, inerter Trägerstoffe
oder Lösemittel
in übliche
Formulierungen gebracht werden, wie bspw. Tabletten, Dragees, Kapseln,
Pillen, Granulate, Mikrogranula, Aerosole, Sirupe, Emulsionen, Suspensionen
und Lösungen.
In diesem Fall sollte die therapeutisch wirksame Verbindung in einer
Konzentration von etwa 0,5 Gew.-% bis 90 Gew.-% bezogen auf die
Gesamtmischung, das heißt
zur Erzielung des angezeigten Dosisbereichs, in ausreichenden Mengen
vorliegen.
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Die
hier offenbarten Verbindungen sind reine serotonergische 5-HT1A-Rezeptor-Agonisten, was durch geeignete
Funktionsstudien gezeigt wurde. Folglich haben Verbindungen, die
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, eine Schutzwirkung vor
dem neuronalen Zelltod mit apoptotischem oder nekrotischem Charakter,
der durch Entzug von Serum oder durch Glutamat in neuronalen Zellkulturen
induziert wird.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden zwei alternative
Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel
I bereit gestellt: durch Reaktion von als Zwischenprodukte erhaltenen
Halogenderivaten II (L = Cl, Br) mit geeigneten Aminen III in Acetonitril
als Lösemittel
(Schema I unten) oder durch Reaktion von als Zwischenprodukte erhaltenen
Aminen IV mit geeigneten Halogenderivaten V (L = Cl, Br) in Acetonitril
als Lösemittel
(Schema II unten).
Schema
I
Schema
II
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Die
Verbindungen, bei denen R3 verschieden von
H ist, werden durch Alkylierung der analogen Verbindungen, in denen
R3 gleich Wasserstoff ist, hergestellt.
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Die
Definitionen für
R1, R2, R3, n, m, R4 und R5 in diesen Schemata sind identisch mit den
vorher gegebenen Definitionen für
die erfindungsgemäßen Produkte.
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Die
Zwischenprodukte der Formel II werden durch Umsetzung von Hydantoin,
Diketopiperazin oder cyclischem Imid mit den geeigneten Halogenderivaten
in Gegenwart von Natriumhydrid und N,N-Dimethylformamid als Lösemittel
erhalten, wie es in Schema III dargestellt ist.
Schema
III
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Die
Zwischenprodukte der Formel IV werden durch Umsetzung von Hydantoin,
Diketopiperazin oder cyclischem Imid mit dem geeigneten Halonitril
in Gegenwart von Natriumhydrid und N,N-Dimethylformamid als Lösemittel
und nachfolgende katalytische Hydrierung erhalten, wie es in Schema
IV dargestellt ist.
Schema
IV
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Einige
der Zwischenprodukte III und IV sind im Handel erhältlich.
Es ist auch möglich,
diese Zwischenprodukte durch in der Literatur beschriebene Verfahren
oder auf üblichen
Synthesewegen zu erhalten.
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Die
Endprodukte wurden in ihrer Struktur bestimmt durch IR- und NMR-Techniken
sowie durch quantitative Elementaranalyse. Falls das Endprodukt
nicht kristallin ist, wird es zur einfacheren Handhabung in ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz einer anorganischen oder organischen Säure umgewandelt.
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Die
in vitro-Affinität
der Verbindungen der allgemeinen Formel I zu den zerebralen Rezeptoren
5-HT1A, 5-HT2A,
5-HT3, 5-HT4, 5-HT7, α1 und D2 wurde durch
Radioligand-Verdrängung-Tests
ermittelt. Die folgenden spezifischen Liganden und Gewebe wurden
verwendet:
- (a) 5-HT1A-Rezeptoren,
[3H]-8-OH-DPAT, Großhirnrinde (cortex cerebri)
aus der Ratte;
- (b) 5-HT2A-Rezeptoren, [3H]-Ketanserin,
Großhirnrinde
(cortex cerebri) aus der Ratte;
- (c) 5-HT3-Rezeptoren, [3H]-LY278584,
Großhirnrinde
(cortex cerebri) aus der Ratte;
- (d) 5-HT4-Rezeptoren, [3H]-GR113808,
Streifenhügel
(corpus striatum) aus der Ratte;
- (e) 5-HT7-Rezeptoren, [3H]-5-CT,
Hypothalamus aus der Ratte;
- (f) α1-Rezeptoren, [3H]-Prazosin,
Großhirnrinde
(cortex cerebri) aus der Ratte;
- (g) D2-Rezeptoren, [3H]-Spiperon,
Streifenhügel
(corpus striatum) aus der Ratte.
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Die
funktionelle Eigenschaft (Agonist/Antagonist) der erfindungsgemäßen Verbindungen
wurde in vitro untersucht, indem die Inhibierung der stimulierenden
Wirkung von Forskolin auf Adenylatcyclase in einer mit dem -HT1A-Rezeptor transfizierten Zelllinie bestimmt
wurde. Bei dieser Gelegenheit wurde die mit dem [35S]-GTPγS-Bindungstest
an koronalen Teilen des Rattengehirns erhaltene Wirkung verglichen,
ebenso wie die hyperpolarisierende Wirkung in der Hippocampus-Region
CA1. Ferner wurde in vivo die HT1A-agonistische Eigenschaft
der neuen Verbindungen durch Analyse der typischen Wirkungen auf
das Verhalten sowie der Hypothermie untersucht und die Verhinderung
dieser Wirkungen durch den selektiven Antagonisten WAY-100635 bestimmt.
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Außerdem wurde
die neuroprotektive Wirksamkeit der im Rahmen dieser Erfindung offenbarten
Verbindungen untersucht, wobei ihre Fähigkeit zur Verhinderung des
nekrotischen oder apoptotischen Zelltodes in primären neuronalen
Zellkulturen in Betracht gezogen und in vivo die Verhinderung des
neuronalen Todes in der Hippocampus-Region CA1 von Wüstenspringmäusen nach
vorübergehender
globaler Ischämie
ebenso wie die Volumenverringerung eines nach dauerhaftem Verschließen der
mittleren Hirnarterie in Ratten auftretenden Hirninfarkts untersucht
wurde.
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Die
vorliegende Erfindung wird mit den folgenden, nicht limitierenden
Beispielen erläutert.
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BEISPIELE
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BEISPIEL 1: Synthese der
Verbindungen der allgemeinen Formel 1. Allgemeines Verfahren
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Zu
1,5 mmol des in 2 ml Acetonitril gelösten Zwischenprodukts Amin
III oder Amin IV wurde eine Lösung
von 1,0 mmol Halogenderivat II oder V in 1,5 ml Acetonitril tropfenweise
zugegeben. Der Reaktionsansatz wurde unter Rühren für 6–24 h (t.l.c.) auf 60°C erwärmt. Nach
dem Abkühlen
wird das Lösemittel
bei Unterdruck entfernt, der Rückstand
in 20 ml Methylenchlorid gelöst
und mit einer wässrigen
Lösung
von 20% Kaliumcarbonat gewaschen. Dann wird die organische Phase über wasserfreiem
Na2SO4 getrocknet
und das Lösemittel
bei Unterdruck entfernt. Das resultierende Öl wird über eine Kieselgelsäulenchromatographie
gereinigt, wodurch das Endprodukt in Form der freien Base erhalten
wird. Die Verbindung wird in Form eines Hydrochlorids isoliert und durch
Rekristallisation gereinigt. Die IR- und NMR-spektroskopischen Daten
entsprechen denen der freien Base.
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(±)-2-[4-[(Chroman-2-yl)methylamino]butyl]-1,3-dioxoperhydropyrrolo[1,2-c]imidazol,
1.
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- Chromatographie: Toluol/Methanol, 9:1. Ausbeute: 35%. IR
(CHCl3, cm–1):
1772, 1109, 1581, 1489, 1443. 1H-NMR (CDCl3, δ):
1,47–1,86
(m, 5H); 1,91–2,12
(m, 4H); 2,16–2,34
(m, 1H); 2,64–2,92
(m, 6H); 3,16–3,28 (m,
1H); 3,48 (t, J = 7,1 Hz, 2H); 3,66 (dt, J = 11,2; 7,3 Hz, 1H);
4,05 (dd, J = 9,1, 7,3 Hz, 1H); 4,11–4,18 (m, 1H); 6,81 (t, J =
7,6 Hz, 2H); 7,00–7,10
(m, 2H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 24,6;
25,6; 25,8; 26,9; 27,1; 27,5; 38,7; 45,4; 49,3; 54,1; 63,2; 75,0;
116,7; 120,1; 121,9; 127,1; 129,4; 154,5; 160,8; 173,9. Berechnete
Analyse für C21H24N2O4S·HCl:
C: 57,72; H: 5,77; N: 6,41; gefunden: C: 57,64; H: 5,96; N: 6,19.
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BEISPIEL 2: (±)-2-[4-[(Chroman-2-yl)methylamino]butyl]-1,3-dioxoperhydroimidazo[1,5-b]thiazol,
2.
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- Chromatographie: Toluol/Ethanol, 9,5:0,5. Ausbeute: 43%.
Schmp. 149°C–151°C (Ethylacetat).
IR (CHCl3, cm–1):
3400, 1770, 1718, 1610, 1558, 1488. 1H-NMR
(CDCl3, δ):
1,48–1,86
(m, 5H); 2,01–2,10
(m, 1H); 2,54–3,18
(m, 9H); 3,53 (t, J = 7,0 Hz, 2H); 3,95–4,27 (m, 1H); 4,49 (dd, J
= 12,0, 6,0 Hz, 1H); 5,08 (s, 1H); 6,56–6,92 (m, 2H); 7,03–7,13 (m,
2H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 23,9;
24,4; 25,6; 25,9; 32,7; 39,1; 48,4; 54,0; 58,3; 63,2; 74,8; 116,7;
120,0; 122,0; 127,1; 129,4; 154,6; 159,6; 171,6. Berechnete Analyse
für C19H24N3O3S·HCl: C:
55,40; H: 6,36; N: 10,20; gefunden: C: 55,38; H: 6,44; N: 9,87.
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BEISPIEL 3: (±)-2-[4-[(Chroman-2-yl)methylamino]butyl]-1,3-dioxoperhydroimidazo[1,5-c]thiazol,
3.
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- Chromatographie: Toluol/Ethanol, 9,5:0,5. Ausbeute: 38%.
Schmp. 142°C–144°C (Ethylacetat).
IR (CHCl3, cm–1):
3400, 3500, 1770, 1716, 1582, 1540, 1508. 1H-NMR
(CDCl3, δ):
1,49–1,74
(m, 5H); 1,98–2,05
(m, 1H); 2,60–2,84
(m, 6H); 3,12 (dd, J = 11,7, 5,8 Hz, 1H); 3,33 (dd, J = 13,5, 8,5
Hz, 1H); 3,52 (t, J = 7,0 Hz, 2H); 4,12 (t, J = 9,9 Hz, 1H); 4,22–4,28 (m,
1H); 4,33 (dd, J = 8,5, 5,8 Hz, lH); 5,01 (d, J = 9,9 Hz, 1H); 6,77–6,88 (m,
2H); 7,04–7,13
(m, 2H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 23,8;
24,4; 25,6; 25,9; 32,7; 39,1; 49,2; 54,1; 58,2; 64,4; 74,2; 116,7; 120,3;
122,0; 127,1; 129,5; 154,5; 159,6; 171,9. Berechnete Analyse für C19H24N3O3S·HCl:
C: 55,40; H: 6,36; N: 10,20; gefunden: C: 55,02; H: 6,44; N: 9,85.
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BEISPIEL 4: (±)-3-[4-[(Chroman-2-yl)methylamino]butyl]-2,4-dioxothiazolidin,
4.
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- Chromatographie: Toluol/Ethanol, 9,5:0,5. Ausbeute: 45%.
Schmp. 126°C–127°C (Ethylacetat).
IR (CHCl3, cm–1):
3400, 1750, 1683, 1608, 1558, 1508. 1H-NMR
(CDCl3, δ):
1,47–1,76
(m, 5H); 2,01–2,06
(m, 1H); 2,57–3,01
(m, 6H); 3,62 (t, J = 7,2 Hz, 2H); 3,92 (s, 2H); 4,10–4,25 (m,
1H); 6,74–6,83
(m, 2H); 7,01–7,08
(m, 2H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 24,2;
24,5; 25,3; 25,9; 33,7; 41,8; 54,2; 58,4; 74,3; 116,7; 120,0; 122,0;
127,1; 129,5; 154,5; 159,6; 171,4; 171,8. Berechnete Analyse für C17H21N2O3S·HCl:
C: 55,05; H: 6,25; N: 7,55; gefunden: C: 54,98; H: 6,33; N: 7,15.
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BEISPIEL 5: (±)-3-[5-[(Chroman-2-yl)methylamino]pentyl]-2,4-dioxothiazolidin,
5.
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- Chromatographie: Toluol/Ethanol, 20:1 → 8:2. Ausbeute: 38%. Schmp.
172°C–174°C (Chloroform/Ethylacetat). IR
(CHCl3, cm–1):
1751, 1682, 1683, 1608, 1581, 1488, 1456. 1H-NMR
(CDCl3, δ):
1,25–2,04
(m, 8H); 2,67 (t, J = 7,0 Hz, 2H); 2,75–2,94 (m, 4H); 3,63 (t, J =
7,3 Hz, 2H); 3,92 (s, 2H); 4,08–4,17
(m, 1H); 6,78–6,85
(m, 2H); 7,01–7,11
(m, 2H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 24,4;
24,6; 25,7; 27,4; 29,4; 33,7; 42,0; 49,6; 54,2; 75,0; 116,7; 120,2; 122,0;
127,2; 129,5; 154,6; 171,4; 171,7. Berechnete Analyse für C18H24N2O3S·HCl:
C: 56,17; H: 6,55; N: 7,10; gefunden: C: 55,49; H: 6,49; N: 7,10.
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BEISPIEL 6: (±)-3-[6-[(Chroman-2-yl)methylamino]hexyl]-2,4-dioxothiazolidin,
6.
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- Chromatographie: Toluol/Ethanol, 20:1. Ausbeute: 30%. Schmp.
175°C–177°C (Chloroform/Ethylacetat).
IR (CHCl3, cm–1):
3416, 3321, 1751, 1670, 1608, 1581, 1489, 1456. 1H-NMR
(CDCl3, δ):
1,25–2,01
(m, 10H); 2,66 (t, J = 7,1 Hz, 2H); 2,76–2,95 (m, 4H); 3,62 (t, J =
7,3 Hz, 2H); 3,93 (s, 2H); 4,09–4,19
(m, 1H); 6,78–6,85
(m, 2H); 7,01–7,11
(m, 2H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 24,6;
25,7; 26,6; 26,8; 27,5; 29,8; 33,7; 42,0; 49,8; 54,2; 75,1; 116,7;
120,2; 122,0; 127,2; 129,5; 154,6; 171,4; 171,7. Berechnete Analyse
für C19H26N2O3S·HCl:
C: 57,18; H: 6,82; N: 7,02; gefunden: C: 56,78; H: 6,72; N: 6,94.
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BEISPIEL 7: 2-[4-[(Naphth-1-yl)methylamino]butyl]-1,3-dioxoperhydropyrrolo[1,2-c]imidazol,
7.
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- Chromatographie: Ethylacetat. Ausbeute: 42%. Schmp. 150°C–153°C (Chloroform/Hexan).
IR (CHCl3, cm–1): 3300–3500, 1770,
1708, 1696, 1510, 1442, 1416. 1H-NMR (CDCl3, δ):
1,48–1,71
(m, 5H); 1,99–2,08
(m, 2H); 2,16–2,24
(m, 1H); 2,74 (t, J = 6,9 Hz, 2H); 3,16–3,24 (m, 1H); 3,47 (t, J =
6,9 Hz, 2H); 3,64 (dt, J = 11,1; 7,8 Hz, lH); 4,02 (dd, J = 9,3;
7,8 Hz, 1H); 7,37–7,54
(m, 4H); 7,74 (d, J = 7,2 Hz, 1H); 7,82–7,85 (m, 1H); 8,08 (d, J =
8,4 Hz, 1H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 25,9;
27,0; 27,2; 27,5; 38,8; 45,5; 49,3; 51,6; 63,3; 123,6; 125,4; 125,6; 125,9;
126,1; 127,7; 128,7; 131,8; 133,9; 136,0; 160,9; 173,9. Berechnete
Analyse für
C21N25N3O2·HCl:
C: 65,02; H: 6,76; N: 10,83; gefunden: C: 64,53; H: 6,71; N: 10,44.
-
BEISPIEL 8: 2-[4-[(Naphth-2-yl)methylamino]butyl]-1,3-dioxoperhydropyrrolo[1,2-c]imidazol,
8.
-
- Chromatographie: Chloroform/Methanol 9:1. Ausbeute: 25%.
Schmp. 125°C–127°C (Ethylacetat).
IR (CHCl3, cm–1):
3417, 1769, 1707. 1H-NMR (CDCl3, δ): 1,52–1,80; 1,92–2,23 (m,
3H); 2,80 (t, J = 7,1 Hz, 2H); 3,13–3,25 (m, 1H); 3,42 (t, J =
6,6 Hz, 2H); 3,56–3,74
(m, 1H); 4,06–4,13
(m, 3H); 5,19 (sa, 1H); 7,45–7,50
(m, 2H); 7,61 (d, J = 8,8 Hz, 1H); 7,78–7,92 (m, 4H). 13C-NMR
(CDCl3, δ):
25,2; 26,8; 27,3; 29,5; 37,8; 45,3; 46,2; 51,5; 63,2; 126,3; 126,4;
126,7; 127,5; 127,8; 128,6; 129,0; 130,0; 132,9; 133,0; 160,5; 173,8.
Berechnete Analyse für C21H25N3O2·HCl·H2O: C: 62,14; H: 6,95; N: 10,35; gefunden:
C: 62,54; H: 7,06; N: 9,95.
-
BEISPIEL 9: 2-[4-[2-(Naphth-1-yl)ethylamino]butyl]-1,3-dioxoperhydropyrrolo[1,2-c]imidazol,
9.
-
- Chromatographie: Ethylacetat/Ethanol 1:1. Ausbeute: 48%.
Schmp. 95°C–97°C (Ethylacetat).
IR (CHCl3, cm–1):
3400 (NH), 1770, 1710. 1H-NMR (CDCl3, δ):
1,56–1,78
(m, 5H); 2,00–2,28
(m, 3H); 2,72 (t, J = 6,8 Hz, 2H); 3,02 (t, J = 7,1 Hz, 2H); 3,11–3,38 (m,
3H); 3,48 (t, J = 7,2 Hz, 2H); 3,63–3,74 (m, 1H); 4,01–4,10 (m,
1H); 7,37–7,54
(m, 4H); 7,71–7,76
(m, 1H); 7,82–7,86
(m, 1H); 7,08–7,13
(m, 1H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 27,9;
27,0; 27,1; 27,6; 33,4; 37,8; 45,5; 49,3; 50,4; 63,3; 123,7; 125,5;
125,9; 126,6; 127,0; 128,8; 132,0; 134,0; 136,0; 160,8; 174,0. Berechnete
Analyse für
C22H27N3O2·HCl·H2O: C: 62,92; H: 7,20; N: 10,01; gefunden:
C: 63,40; H: 7,09; N: 9,61.
-
BEISPIEL 10: 3-[4-[2-(Naphth-1-yl)ethylamino]butyl]-2,4-dioxothiazolidin,
10.
-
- Chromatographie: Ethylacetat. Ausbeute: 37%. Schmp. 128°C–129°C (Ethylacetat).
IR (CHCl3, cm–1):
1751, 1682, 1682, 1510. 1H-NMR (CDCl3, δ):
1,52–1,63
(m, 4H); 2,70 (t, J = 6,8 Hz, 2H); 2,94 (s, 1H); 3,03 (t, J = 7,3 Hz,
2H); 3,32 (t, J = 7,6 Hz, 2H); 3,62 (t, J = 6,8 Hz, 2H); 3,93 (s,
2H); 7,33–7,55
(m, 4H); 7,71–7,75
(m, 1H); 7,83–7,88
(m, 1H); 8,04–8,08
(m, 1H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 25,4;
26,3; 32,7; 33,8; 41,7; 48,7; 49,9; 123,7; 125,7; 125,8; 126,1;
126,8; 127,3; 128,9; 131,0; 134,0; 135,4; 171,0; 171,5. Berechnete
Analyse für C19H22N2O2S·HCl:
C: 60,82; H: 6,85; N: 7,09; gefunden: C: 62,87; H: 6,45; N: 6,90.
-
BEISPIEL 11: 2-[4-[2-(Naphth-2-yl)ethylamino]butyl]-1,3-dioxoperhydropyrrolo[1,2-c]imidazol,
11.
-
- Chromatographie: Ethylacetat/Ethanol 9:1. Ausbeute: 25%.
Schmp. 130°C–132°C (Ethylacetat).
IR (CHCl3, cm–1):
3421, 1769, 1705. 1H-NMR (CDCl3, δ): 1,59–1,89 (m,
5H); 2,03–2,27
(m, 3H); 2,98 (t, J = 7,8 Hz, 2H); 3,01–3,32 (m, 5H); 3,47 (t, J =
6,6 Hz, 2H); 3,57–3,77
(m, 1H); 4,05 (dd, J = 9,3; 7,3 Hz, 1H); 6,29 (sa, 1H); 7,32–7,48 (m,
3H); 7,68–7,80
(m, 4H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 25,4;
27,1; 27,5; 31,2; 33,1; 37,9; 45,5; 47,1; 49,1; 63,4; 125,5; 125,8;
126,2; 126,9; 127,4; 127,6; 128,6; 131,8; 133,5; 139,5; 160,7; 174,1.
Berechnete Analyse für
C22H27N3O2·HCl·H2O: C: 62,92; H: 7,20; N: 10,01; gefunden:
C: 63,34; H: 7,46; N: 9,65.
-
BEISPIEL 12: 2-[4-[2-(Phenoxy)ethylamino]butyl]-1,3-dioxoperhydropyrrolo[1,2-c]imidazol,
12.
-
- Chromatographie: Toluol/Ethanol 9,5:0,5. Ausbeute: 54%.
Schmp. 145°C–147°C (Ethylacetat).
IR (CHCl3, cm–1):
3315, 1770, 1709, 1599, 1587, 1497. 1H-NMR
(CDCl3, δ):
1,47–1,77
(m, 6H); 1,98–2,29
m, 3H); 2,70 (t, J = 6,8 Hz, 2H); 2,99 (t, J = 4,9 Hz, 2H); 3,23
(ddd, J = 11,2; 7,6; 5,2 Hz, 1H); 3,49 (t, J = 7,3 Hz, 2H); 3,67
(dt, J = 11,2; 7,6 Hz, 1H); 4,02–4,10 (m, 3H); 6,87–6,98 (m,
3H); 7,23–7,32
(m, 2H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 26,0;
27,1; 27,3; 27,7; 38,9; 45,7; 48,9; 49,4; 63,4; 67,3; 114,7; 121,0;
129,6; 158,3; 160,7; 174,0. Berechnete Analyse für C18H25N3O3·HCl: C:
58,77; H: 7,12; N: 11,42; gefunden: C: 58,79; H: 7,04; N: 11,16.
-
BEISPIEL 13: 3-[4-[2-(Phenoxy)ethylamino]butyl]-2,4-dioxothiazolidin,
13.
-
- Chromatographie: Ethylacetat → Ethylacetat/Ethanol, 9:1.
Ausbeute: 37%. Schmp. 173°C–174°C (Ethylacetat).
IR (CHCl3, cm–1):
3413, 3327, 1751, 1685, 1599, 1587, 1497. 1H-NMR
(CDCl3, δ):
1,48–1,72
(m, 4H); 2,70 (t, J = 7,1 Hz, 2H); 2,99 (t, J = 7,9 Hz, 2H); 3,65
(t, J = 7,1 Hz, 2H); 3,93 (s, 2H); 4,06 (t, J = 5,1 Hz, 2H); 6,88–6,98 (m,
3H); 7,23–7,32
(m, 2H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 25,4;
27,1; 33,7; 41,8; 48,8; 49,1; 67,1; 114,5; 120,8; 129,4; 158,8;
171,4; 171,5. Berechnete Analyse für C15H20N2O3S·HCl: C:
52,17; H: 6,14; N: 8,12; gefunden: C: 51,77; H: 6,04; N: 8,10.
-
BEISPIEL 14: 2-[4-[2-(Naphth-1-oxy)ethylamino]butyl]-1,3-dioxoperhydropyrrolo[1,2-c]imidazol,
14.
-
- Chromatographie: Ethylacetat → Ethylacetat/Ethanol 9:1. Ausbeute:
43%. Schmp. 163°C–164°C (Ethylacetat). IR
(CHCl3, cm–1):
3354, 1771, 1707, 1582, 1508. 1H-NMR (CDCl3, δ):
1,58–1,77
(m, 5H); 1,93–2,30
(m, 3H); 2,86 (t, J = 7,1 Hz, 2H); 3,15–3,27 (m, 3H); 3,49 (t, J =
6,8 Hz, 2H); 3,60–3,73
(m, 1H); 4,05 (dd, J = 9,0; 7,3 Hz, 1H); 4,30 (t, J = 4,9 Hz, 2H);
6,80 (dd, J = 8,5; 1,2 Hz, 1H); 7,31–7,53 (m, 4H); 7,75–7,83 (m,
1H); 8,22–8,28 (m,
1H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 25,7;
26,3; 27,0; 27,5; 38,5; 45,5; 48,3; 48,8; 63,3; 66,7; 104,9; 120,6;
121,9; 125,3; 125,8; 126,4; 127,5; 125,5; 134,5; 154,3; 160,8; 174,0.
Berechnete Analyse für
C22H27N3O3·HCl·H2O: C: 60,61; H: 6,94; N: 9,64; gefunden:
C: 61,00; H: 6,57; N: 9,46.
-
BEISPIEL 15: 3-[4-[2-(Napth-1-oxy)ethylamino]butyl]-2,4-dioxothiazolidin,
15.
-
- Chromatographie: Ethylacetat → Ethylacetat/Ethanol, 9:1.
Ausbeute: 46%. Schmp. 149°C–151°C (Ethylacetat).
IR (CHCl3, cm–1):
3332, 1684, 1582, 1508. 1H-NMR (CDCl3, δ):
1,58–1,70
(m, 4H); 2,81 (t, J = 6,8 Hz, 2H); 3,17 (t, J = 5,4 Hz, 2H); 3,65
(t, J = 6,8 Hz, 2H); 3,92 (s, 2H); 4,27 (t, J = 5,1 Hz, 2H); 6,81
(dd, J = 7,1; 1,5 Hz, 1H); 7,30–1,56
(m, 4H); 7,75–7,83
(m, 1H); 8,22–8,38
(m, 1H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 25,3;
26,7; 33,7; 41,7; 48,5; 48,9; 67,1; 104,9; 120,5; 121,9; 125,2;
125,8; 126,4; 127,5; 125,6; 134,5; 154,4; 171,4; 171,5. Berechnete
Analyse für
C19H22N2O3S·HCl:
C: 57,79; H: 5,87; N: 7,09; gefunden: C: 57,75; H: 5,79; N: 6,59.
-
BEISPIEL 16: 2-[4-[(Benzimidazol-2-yl)methylamino]butyl]-1,3-dioxoperhydropyrrolo[1,2-c]imidazol,
16.
-
- Chromatographie: Toluol/Ethanol 9,5:0,5. Ausbeute: 50%.
Schmp. 208°C–210°C (Ethylacetat).
IR (CHCl3, cm–1):
3400, 1775, 1714. 1H-NMR (CDCl3, δ): 1,42–1,70 (m,
5H); 1,92–2,28
(m, 3H); 2,63 (t, J = 6,5 Hz, 2H); 3,13–3,25 (m, 1H); 3,43 (t, J =
6,5 Hz, 2H); 3,55–3,64
(m, 1H); 4,00 (m, 2H); 7,10–7,18
(m, 2H); 7,47–7,53
(m, 2H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 25,4;
26,2; 27,0; 27,5; 38,4; 45,4; 47,6; 48,5; 63,3; 115,0; 122,0; 139,0;
154,0; 160,8; 174,0.
-
BEISPIEL 17: 2-[4-[(o-Methoxyphenyl)methylamino]butyl]-1,3-dioxoperhydropyrrolo[1,2-c]imidazol,
17.
-
- Chromatographie: Ethylacetat/Hexan. Ausbeute: 42%; Öl. IR (CHCl3, cm–1): 3016–2837, 1770,
1706, 1600, 1492, 1442, 1415, 1242. 1H-NMR
(CDCl3, δ):
1,47–1,72
(m, 3H); 1,95–2,09
(m, 2H); 2,17–2,28
(m, 1H); 2,59 (t, J = 7,1 Hz, 2H); 3,18–3,26 (m, 1H); 3,45 (t, J =
7,1 Hz, 2H); 3,65 (dt, J = 11,1; 7,9 Hz, 1H); 3,76 (s, 2H); 3,82 (s,
3H); 4,04 (dd, J = 9,3; 7,9 Hz, 1H); 6,83–6,91 (m, 2H); 7,20–7,25 (m,
2H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 24,4;
26,0; 27,0; 27,5; 38,9; 45,5; 47,1; 53,3; 63,3; 110,1; 120,3; 127,1;
130,3; 157,5; 160,9; 174,0. Berechnete Analyse für C18H24N3O3·HCl·3/2H2O: C: 54,88; H: 7,16; N: 10,67; gefunden:
C: 54,52; H: 7,09; N: 10,52.
-
BEISPIEL 18: 2-[4-[(2-(o-Methoxyphenyl)ethylamino]butyl]-1,3-dioxoperhydropyrrolo[1,2-c]imidazol,
18.
-
- Chromatographie: Ethylacetat/Hexan. Ausbeute: 25%. Schmp.
160°C–162°C (Chloroform/Hexan).
IR (CHCl3, cm–1):
3018-2899, 1770, 1709, 1495, 1443, 1418, 1244. 1H-NMR
(CDCl3, δ):
1,60–1,77
(m, 5H); 1,96–2,27
(m, 3H); 2,75 (t, J = 6,8 Hz, 2H); 3,15–3,27 (m, 1H); 3,45 (t, J =
6,6 Hz, 2H); 3,65 (dt, J = 11,0; 7,6 Hz, 1H); 3,79 (s, 3H); 4,05
(dd, J = 9,0; 7,3 Hz, 1H); 4,62 (sa, 1H); 6,80–6,89 (m, 2H); 7,13–7,22 (m,
2H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 25,6;
27,0; 27,5; 27,5; 29,7; 38,4; 45,6; 48,3; 48,7; 55,2; 63,3; 110,3;
120,5; 127,2; 127,7; 130,4; 157,5; 160,7; 173,9. Berechnete Analyse
für C19H26N3O3·HCl·H2O: C: 57,20; H: 7,33; N: 10,53; gefunden:
C: 57,43; H: 7,03; N: 10,41.
-
BEISPIEL 19: 2-[4-[(3-(o-Methoxyphenyl)propylamino]butyl]-1,3-dioxoperhydropyrrolo[1,2-c]imidazol,
19.
-
- Chromatographie: Toluol/Methanol. Ausbeute: 52%; Öl. IR (CHCl3, cm–1): 3018-2700, 1772,
1709, 1492, 1442, 1418, 1244. 1H-NMR (CDCl3, δ):
1,60–1,81
(m, 5H); 1,93–2,34
(m, 5H); 2,67 (t, J = 6,8 Hz, 2H); 2,77 (m, 4H); 3,16–3,28 (m,
1H); 3,46 (t, J = 6,6 Hz); 3,67 (dt, J = 11,1; 7,6 Hz, 1H); 3,75
(s, 3H); 4,07 (dd, J = 9,3; 7,3 Hz, 1H); 6,81–6,90 (m, 2H); 7,10–7,21 (m,
2H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 24,9;
25,6; 27,1; 27,5; 27,6; 27,9; 38,3; 45,6; 48,1; 48,4; 55,4; 63,4;
110,4; 120,6; 127,4; 129,3; 130,0; 157,4; 160,8; 174,0. Berechnete
Analyse für C20H28N3O3·HCl·3/2H2O: C: 56,93; H: 7,64; N: 9,93; gefunden:
C: 57,23; H: 7,21; N: 9,40.
-
BEISPIEL 20: 2-[4-[(4-(o-Methoxyphenyl)butylamino]butyl]-1,3-dioxoperhydropyrrolo[1,2-c]imidazol,
20.
-
- Chromatographie: Chloroform/Methanol 9,5:0,5. Ausbeute:
27%; Öl.
IR (CHCl3, cm–1):
3700, 1770, 1601, 1443, 1495, 1585, 1215. 1H-NMR
(CDCl3, δ):
1,58–1,74
(m, 9H); 2,01–2,11
(m, 2H); 2,17–2,27
(m, 1H); 2,60 (t, J = 7,3 Hz, 2H); 2,65–2,57 (m, 4H); 3,18–3,26 (m,
1H); 3,46 (t, J = 6,8 Hz, 2H); 3,66 (dt, J = 11,2; 7,6 Hz, 1H);
3,79 (s, 3H); 4,05 (dd, J = 9,0; 7,6 Hz, 1H); 6,80–6,87 (m,
2H); 7,09–7,17
(m, 2H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 23,4;
25,2; 26,3; 27,0; 27,4; 29,6; 37,8; 45,4; 47,1; 47,8; 55,1; 63,4;
110,1; 120,3; 127,1; 129,7; 129,9; 157,2; 160,6; 173,9. Berechnete
Analyse für
C21H31N3O3·HCl·3/2H2O: C: 60,31; H: 7,95; N: 10,05; gefunden:
C: 60,70; H: 7,56; N: 9,77.
-
BEISPIEL 21: 2-[3-[(3-(o-Methoxyphenyl)propylamino]propyl]-1,3-dioxoperhydropyrrolo[1,2-c]imidazol,
21.
-
- Chromatographie: Chloroform/Methanol 9,5:0,5. Ausbeute:
27%; Öl.
IR (CHCl3, cm–1):
3700, 1770, 1707, 1601, 1587, 1493, 1445, 1215. 1H-NMR
(CDCl3, δ):
1,62–1,86
(m, SH); 2,02–2,32
(m, 3H); 2,56–2,67
(m, 6H); 3,24 (m, 1H); 3,54 (t, J = 6,8 Hz, 2H); 3,67 (dt, J = 11,2;
7,6 Hz, 1H); 3,81 (s, 3H); 4,06 (dd, J = 9,0; 7,3 Hz, 1H); 6,81–6,91 (m,
2H); 7,10–7,22
(m, 2H). 13C-NMR (CDCl3, δ): 26,9;
27,5; 27,8; 28,4; 30,0; 36,9; 45,5; 46,7; 49,5; 55,2; 63,3; 110,2;
120,3; 127,0; 129,8; 130,5; 157,4; 160,9; 174,0. Berechnete Analyse
für C18H25N3O3·HCl·3H2O: C: 51,24; H: 7,64; N: 9,96; gefunden:
C: 51,26; H: 7,25; N: 9,57.
-
BEISPIEL 22: Bestimmung
der Rezeptoraffinität
-
Zur
Bestimmung der Affinität
der hergestellten Verbindungen wurden biochemische Studien, nämlich Radioligand-Verdrängungs-Versuche,
durchgeführt.
Diese Versuche wurden durchgeführt,
um die Rezeptoraffinität
für die
Rezeptoren 5-HT1A, 5-HT2A,
5-HT3, 5-HT4, 5-HT7, α1 und D2 zu bestimmen.
-
Die
Bedingungen für
jeden untersuchten Rezeptor sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengefasst, während die
Daten zur Rezeptoraffinität
in der folgenden Tabelle 2 zusammengefasst sind. Tabelle
1: Versuchsbedingungen bei der Bestimmung der Rezeptoraffinität
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Inkubationsmedien:
-
- 1. 5 mM MgSO4 und 0,5 mM EDTA in
50 mM Tris-HCl, pH 7,4
- 2. 10 mM MgSO4, 0,5 mM EDTA, 0,1% Ascorbinsäure und
10 μM Pargilin
in 50 mM Tris-HCl, pH 7,4
- 3. 10 μM
Pargilin, 0,6 mM Ascorbinsäure
und 5 mM CaCl2 in 50 mM Tris-HCl, pH 7,4
- 4. 50 mM HEPES, pH 7,4
- 5, 4 mM CaCl2, 1 mg/ml Ascorbinsäure, 0,01
mM Pargilin und 3 μM
(–)Pindolol
in 50 mM Tris-HCl, pH 7,4
- 6. 2,5 mM MgCl2 in 50 mM Tris-HCl, pH
7,4
- 7. 120 mM NaCl, 5 mM KCl, 1 mM CaCl2 und
5,7 mM Ascorbinsäure
in 50 mM Tris-HCl, pH 7,4
-
Tabelle
2: Erhaltene Daten zur Rezeptoraffinität
-
-
BEISPIEL 23: Funktionelle
Charakterisierung in vitro
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Der
funktionelle Charakter der neuen Verbindungen wurde zunächst durch
Untersuchung ihrer Wirkung auf Adenylatcyclase in mit menschlichem
5-HT
1A-Rezeptor transfizierten HeLa-Zellen
bestimmt. Dabei wurde ihre inhibierende Wirkung auf die mit Forskolin
induzierte Stimulierung des Enzyms gemessen (siehe Tabelle 3 unten).
Die in dieser Tabelle genannten Verbindungen verhielten sich in
allen Fällen
als reine Agonisten, so dass Werte nahe einer 100%igen Inhibierung
der durch Forskolin induzierten Aktivierung erreicht wurden. Die
CE
50-Konzentration, also die Konzentration,
die eine 50%ige Inhibierung der durch Forskolin verursachten Erhöhung der
Enzymaktivität
bewirkt, lag im nanomolaren Bereich. Die Wirkung der neuen Verbindungen
wurde in diesem Versuch durch den 5-HT1A-Rezeptor beschleunigt.
Dies kann aus der Blockierung der Wirkung aller untersuchten Verbindungen
durch den selektiven 5-HT
1A-Antagonisten
WAY-100635 (10
–8 M) hergeleitet werden. Tabelle
3: Versuch mit Adenlytcylase in HeLa-Zellen
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Der
agonistische Charakter der neuen Verbindungen in vitro wurde in
einigen Fällen
auch durch einen Bindungstest von [35S]-GTPγS an koronalen
Bereichen des Rattengehirns untersucht. Bei diesem Test waren die
mit den Verbindungen 1 und 3 bei einer Konzentration von 10 μM erhaltenen
Ergebnisse insbesondere ähnlich
mit denen, die mit dem Prototyp eines 5-HT1A-Agonisten,
nämlich
8-OH-DPAT, erhalten wurden. In den Autoradiogrammen wurde eine Erhöhung der
Signalintensität
im Hippocampus (CA1, CA2, CA3 und Gyrus dentatus), in den Thalamuskernen,
im Amygdaloidkomplex im Cortex und in den mediobasalen Hypothalamuskernen
beobachtet. Die Erhöhung
der Intensität
der Markierung in diesen Hirnbereichen wurde vermindert, bis Kontrollwerte
erreicht waren, wenn die Inkubation in Gegenwart sowohl des untersuchten
Moleküls
auch als des selektiven 5-HT1A-Antagonisten
WAY-100635 (1 μM)
durchgeführt
wurde.
-
Die
in Tabelle 3 genannten fünf
Verbindungen riefen gleichermaßen
eine Hyperpolarisierung des Potentials der Neuronen des Hippocampusbereichs
CA1 hervor. Bei der Erstellung von Dosis-Wirkungs-Kurven wurde beobachtet,
dass die Wirkung der Verbindungen Nr. 1 und Nr. 2 in diesem Test
nicht von derjenigen eines 5-HT1A-Agonisten
vom Typ 8-OH-DPAT zu unterscheiden war.
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BEISPIEL 24: Funktionelle
Charakterisierung in vivo
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Alle
Verbindungen, die vorher in vitro als 5-HT
1A-Agonisten
charakterisiert wurden (Tabelle 3) wurden Mäusen durch subkutane Injektion
verabreicht, um die mit der Stimulierung dieses serotonergischen
Rezeptor-Subtyps verbundene Hypothermie zu quantifizieren. In allen
Fällen
wurde eine Verringerung der Rektaltemperatur der Maus über einen
variierenden Zeitraum zwischen 30 und 120 Minuten beobachtet. In
der folgenden Tabelle 4 sind die minimale wirksame Dosis für jede untersuchte
Verbindung und der Grad der bei dieser Dosis erreichten Hypothermie
gezeigt. Der maximale hypothermische Effekt wurde mit Dosen erreicht,
die 4 bis 8 mal höher
waren als die in der Tabelle 4 genannten Dosen, wobei in manchen
Fällen
ein Temperaturabfall von 4°C
erreicht wurde. Tabelle
4: Hypothermietest an Mäusen
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BEISPIEL 25: Bestimmung
der neuroprotektiven Wirkung in vitro
-
Die
neuroprotektive Wirkung der in Erwägung gezogenen Verbindungen
wurde in Versuchsmodellen in vitro untersucht. Dazu wurden Primärkulturen
aus dem Hippocampus der Ratte das Serum entzogen, bis eine toxische
Glutamat-Konzentration erreicht war oder sie wurden unter Bedingungen,
die einer Hypoxie entsprachen, und Abwesenheit von Glucose inkubiert.
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Bei
dem Modell des apoptotischen neuronalen Zelltodes, der durch Inkubation
gemischter Kulturen von Neuronen und Gliazellen in einem serumfreien
Medium für
24 Stunden induziert wurde, muss die neuroprotektive Wirkung der
Verbindung Nr. 1 hervorgehoben werden, mit der eine konzentrationsabhängige Wirkung
beobachtet wurde, die sogar höher
war (mehr als 40% Schutz) als die mit dem 8-OH-DPAT-Agonisten erhaltene
Wirkung. Es wurde gezeigt, dass auch andere Verbindungen wirksam
sind wie Nr. 4 und Nr. 12, obwohl in beiden Fällen der Grad des Schutzes
mit den verschiedenen bei dem Test verwendeten Konzentrationen etwas
niedriger war.
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Bei
dem Modell des durch das Einwirken von 1 mM Glutamat auf neuronale
Zellkulturen exzitotoxisch induzierten neuronalen Zelltodes war
die Verbindung Nr. 1 diejenige, die am wirksamsten (37%) den damit
verbundenen Schaden verhinderte. Diese Verbindung zeigte gleichermaßen eine
neuroprotektive Wirkung (> 20%)
bei dem Modell des neuronalen Zelltodes, der dadurch hervorgerufen
wird, dass die Kulturen in Abwesenheit von Glucose vorübergehend
einer Hypoxie entsprechenden Bedingungen ausgesetzt und anschließend in einer 5% CO2 enthaltenden
Atmosphäre
inkubiert werden.
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BEISPIEL 26: Bestimmung
der neuroprotektiven Wirkung in vivo
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Die
neuroprotektive Wirkung in vivo wurde sowohl mit dem Modell der
vorübergehenden
globalen Ischämie
in Wüstenspringmäusen als
auch mit dem Modell der dauerhaften fokalen Ischämie in Ratten untersucht.
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Bei
dem Modell der vorübergehenden
globalen Ischämie
in Wüstenspringmäusen, die
durch einen zeitweisen Verschluss beider Carotisarterien induziert
wurde, verhinderte die Verabreichung der Verbindungen Nr. 1 und
Nr. 12 30 Minuten vor und 24 und 48 Stunden nach dem Induzieren
der Ischämie
signifikant den durch den ischämischen
Prozess hervorgerufenen Schaden im Hippocampusbereich CA1. Dies
wurde mittels Niss1-Färbung
untersucht. Die neuroprotektive Wirkung war dosisabhängig, zwischen
1–5 mg/kg,
verabreicht durch subkutane Injektion, wobei mit der Verbindung
Nr. 1 bei etwa der Hälfte
der Tiere mit einer Dosis von 5 mg/kg ein vollständiger Schutz vor dem Schaden
erzielt wurde. Dieser Schutz wurde von einem hypothermischen Effekt
begleitet, der gleichermaßen
von der verabreichten Dosis abhing.
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Bei
dem Modell der fokalen Ischämie
aufgrund des dauerhaften Verschlusses der mittleren Hirnarterie in
der Ratte reduzierte die Verabreichung der Verbindung Nr. 1 durch
intravenöse
Injektion 45 Minuten vor und 45 Minuten nach dem Verschließen signifikant
das Volumen des infarzierten Bereichs. Insbesondere bei einer Dosis
von 2 mg/kg wurde das infarzierte Volumen um mehr als 25% reduziert.