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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen doppelstöckigen Aufzug,
bei dem zwei Käfige vertikal
verbunden sind, und insbesondere auf einen doppelstöckigen Aufzug,
der einen Justiermechanismus für
den Abstand zwischen den Käfigen
hat, der eine Lücke
zwischen den Käfigen
während
des Aufzugbetriebs justieren kann.
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Stand der
Technik
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In
einem Hochhaus oder ähnlichem
wird der doppelstöckige
Aufzug, bei dem zwei Käfige
vertikal auf zwei Stufen konstruiert sind, als ein Verkehrsmittel
für einen
vertikalen Verkehr in dem Gebäude
verwendet, um die Raumeffizienz des Gebäudes zu verbessern. Bei dieser
Art von doppelstöckigem
Aufzug ist, wie es 1 gezeigt ist, ein Typ, der
einen Justiermechanismus für
den Abstand zwischen den Käfigen
hat, zum Justieren des Abstands zwischen den Käfigen durch Bewegen des oberen
und unteren Käfigs 2, 4 innerhalb
eines Käfigrahmens 1 in
entgegen gesetzte Richtungen unter Verwendung eines Kurbelmechanismus 7 gut
bekannt. Bei dem in 1 gezeigten Typ sind der obere
Käfig 2 und
der untere Käfig 4 auf
dem Kurbelmechanismus 7 angeordnet, der in dem zentralen
Bereichs des Käfigsrahmens 1 montiert
ist, und der obere Käfig 2 und
der untere Käfig 4 werden
in entgegen gesetzte Richtungen durch einen Motor 8 und
Kugelgewindespindeln 9 in einem Zustand angetrieben, in
dem sie durch ihre Eigengewichte ausbalanciert sind. Bei einem anderen
Typ ist, während
einer der vertikalen angeordneten Käfige stationär ist, der
andere Käfig
so justierbar, dass der Abstand zwischen den Käfigen justiert wird.
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Da
in dem doppelstöckigen
Aufzug, der den Justiermechanismus für den Abstand zwischen den Käfigen hat,
der Justiervorgang während
des Aufzugbetriebs ausgeführt
wird, fühlen
sich Fahrgäste
in dem Käfig
möglicherweise
beängstigt
oder unkomfortabel.
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Herkömmlicherweise
ist als ein Verfahren zum Lösen
eines solchen Problems das in der japanischen Anmeldung mit der
KOKAI Veröffentlichungsnummer
2001-302115 beschriebene gut bekannt. Gemäß dieser Veröffentlichung
ist eine Käfigantriebseinheit
so gesteuert, dass zum gleichen Zeitpunkt, wenn ein Zielstockwerk
festgelegt ist und eine Windungsmaschine (Aufzug) beginnt abzubremsen, der
Vorgang zum Justieren des Zwischenkäfigabstands beginnt, und dass
der Justiervorgang während
des Abbremsens des Aufzugs abgeschlossen wird.
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2 zeigt
ein Betriebsmuster der Windungsmaschine und der Käfigantriebseinheit,
die in der gleichen Veröffentlichung
vorgeschlagen sind. Dabei wird ein doppelstöckiger Aufzug, bei dem der obere
und untere Käfig
in entgegen gesetzte Richtungen gleichzeitig angetrieben werden,
angenommen. Die Kurve S1 gibt ein Betriebsgeschwindigkeitsmuster
der Windungsmaschine an (d. h. eine Geschwindigkeitsänderung
des Käfigrahmens
des Aufzugs), die Kurve S2 gibt die Geschwindigkeitsänderung
des einen Käfigs
an, der in der Bewegungsrichtung des Aufzugs angetrieben wird, die
Kurve S2' gibt die
Geschwindigkeitsänderung
des anderen Käfigs
an, der in eine entgegen gesetzte Richtung zur Aufzugsbewegungsrichtung
angetrieben wird, und die Kurve S3 gibt ein Geschwindigkeitsmuster
der Käfigantriebseinheit
an. Die Geschwindigkeitsänderung
S2 von einem Käfig
wird als S1+S3 ausgedrückt,
während
die Geschwindigkeitsänderung
S2' des anderen
Käfigs als
S1-S3 ausgedrückt
wird.
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Gewöhnlich beschleunigt
der Aufzug bei einer festgelegten Beschleunigung von einem Ausgangsstockwerk
mit einem Antrieb der Windungsmaschine und gelangt dann in einen
Betrieb konstanter Geschwindigkeit. Nachdem das Zielstockwerk festgelegt
ist, beginnt ein Abbremsvorgang zum Zeitpunkt t1, eine festgelegte
Verzögerung
wird in einem Intervall zwischen dem Zeitpunkt t2 und dem Zeitpunkt
t3 aufrecht erhalten, und dann wird die Verzögerung vom Zeitpunkt t3 bis
zum Zeitpunkt t4, zu dem der Aufzug mit dem Sicherheitsrahmen stoppt,
verringert. Dann stoppt der Aufzug. Die Käfigantriebseinheit wird entsprechend
einem Betriebsmuster in der Dauer des Abbremsvorgangs des Aufzugs
gesteuert, so dass der Abstand zwischen den Käfigen justiert wird.
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Der
Grund dafür,
warum der Justiervorgang für
den Käfig
während
des Abbremsens des Aufzugs ausgeführt wird, ist, dass, wenn er
während
einer anderen Dauer als der Verzögerungsdauer
ausgeführt wird,
kein Zielstockwerk bestimmt ist, so dass es nicht bekannt ist, auf
welche Länge
der Abstand zwischen den Käfig
sichergestellt werden soll (der Abstand ist abhängig von den Zielstockwerken),
und wenn die Justierung des Abstands zwischen den Käfigen während der
Dauer, in der sich der Aufzug mit konstanter Geschwindigkeit bewegt,
durchgeführt wird,
wird eine Geschwindigkeitsänderung
durch den Justiervorgang direkt an die Fahrgäste übertragen. Wenn das Justieren
des Abstandes zwischen den Käfigen
entsprechend einem Betriebsmuster während des Abbremsens des Aufzugs
ausgeführt
wird, wie es in 2 gezeigt ist, gelangen der obere
und der untere Käfig
in ein Geschwindigkeitsmuster mit konstanter Beschleunigung, geringer
Geschwindigkeit und konstanter Verzögerung, so dass die Fahrgäste in dem
Käfig kaum
eine Geschwindigkeitsänderung
durch den Justiervorgang fühlen.
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Entsprechend
dem konventionellen Verfahren, das oben beschrieben worden ist,
bei dem der Abstand zwischen den Käfigen in der Verzögerungsperiode
vom Beginn der Verzögerung
des Aufzugs bis zum Halt des Aufzugs justiert wird, ist die Geschwindigkeitsänderung
zum Zeitpunkt des Justiervorgangs groß, wenn der Justierabstand
zwischen den Käfigen
groß ist
oder die Verzögerungsdauer
für den
Aufzug kurz ist. Da der Abstand zwischen den Käfigen entsprechend einem Zielstockwerk
während einer
kurzen Zeit in der Verzögerungsperiode
justiert werden muss, bedeutet dies, dass die Geschwindigkeitsänderung
zwischen t1 und t2, die in 2 gezeigt
ist, vergrößert ist,
und die Geschwindigkeitsänderung
die Fahrgäste
mit einem Gefühl
von Disharmonie versieht, so dass diese sich unkomfortabel fühlen.
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Ferner
ist eine Käfigantriebseinheit
mit großer
Kapazität
nötig,
um den Abstand zwischen den Käfigen
in einer kurzen Zeit in der Verzögerungsperiode
zu justieren, was zu erhöhten
Bauteilkosten führt.
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Darstellung der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, im Wesentlichen eines
oder mehrere der Probleme aufgrund der Einschränkungen und Nachteile des Stands
der Technik zu vermeiden, und es ist daher eine Aufgabe der Erfindung,
einen doppelstöckigen Aufzug
vorzusehen, der betrieben werden kann, ohne dass die Fahrgäste Disharmonie
empfinden, indem eine Geschwindigkeitsänderung, die zum Zeitpunkt
der Justierung des Abschnitts zwischen den Käfigen erzeugt wird, unterdrückt wird,
und der es ermöglicht,
dass ein Justiermechanismus für
den Abstand zwischen den Käfigen
durch ein Antriebssystem mit kleiner Kapazität betrieben wird.
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Entsprechend
sieht die vorliegende Erfindung einen doppelstöckigen Aufzug vor, enthaltend: Eine
Windungsmaschine, die einen Käfigrahmen,
der mit zwei Käfigen
ausgestattet ist, in einer vertikalen Richtung nach oben hebt und
nach unten senkt; und eine Käfigantriebseinheit,
die einen Relativabstand zwischen dem oberen und unteren Käfig verändert; gekennzeichnet
durch eine Käfigpositionssteuerung, die
einen Abstandsjustiervorgang zwischen den Käfigen der Käfigantriebseinheit zu nahezu
der gleichen Zeit beginnt, wie dann, wenn die Windungsmaschine von
einem Beschleunigungsvorgang in einen Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit
geschaltet wird, und eine Betriebsgeschwindigkeit eines Abstandsjustiervorgangs
zwischen den Käfigen
entsprechend einem Zielstockwerk zu nahezu der gleichen Zeit verändert wie
dann, wenn die Windungsmaschine von dem Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit
in einen Verzögerungsbetrieb übergeht,
nachdem das Zielstockwerk bestimmt ist, wodurch der Abstandsjustiervorgang
zwischen den Käfigen
zu nahezu der gleichen Zeit abgeschlossen ist wie dann, wenn die
Windungsmaschine anhält.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Beispiel eines Justiermechanismus für den Abstand zwischen den
Käfigen,
der einen Abstand zwischen einem oberen und einem unteren Käfig in einem
doppelstöckigen
Aufzug justieren kann;
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2 ist
ein charakteristisches Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebsgeschwindigkeitsmusters
zum Zeitpunkt der Justierung des Abstands zwischen den Käfigen des
Doppelstöckigen
Aufzugs entsprechend einem herkömmlichen
Verfahren zeigt;
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3 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines doppelstöckigen Aufzugs
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
eine charakteristische Ansicht, die ein Beispiel eines Betriebsgeschwindigkeitsmusters zum
Zeitpunkt der Justierung des Abstands zwischen den Käfigen des
doppelstöckigen
Aufzugs entsprechend der ersten Ausführungsform zeigt;
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5 ist
eine charakteristische Ansicht, die ein anderes Beispiel des Betriebsgeschwindigkeitsmusters
zum Zeitpunkt der Abstandsjustierung zwischen den Käfigen des
doppelstöckigen
Aufzugs gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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6 ist
eine charakteristische Ansicht, die noch ein anderes Beispiel des
Betriebsgeschwindigkeitsmusters zum Zeitpunkt der Justierung des
Abstands zwischen den Käfigen
des doppelstöckigen Aufzugs
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt; und
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7 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines doppelstöckigen Aufzugs
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bester Weg
zum Ausführen
der Erfindung
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Anschließend werden
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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3 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines doppelstöckigen Aufzugs
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Aufzug enthält einen
Käfigrahmen 1 und
einen oberen und unteren Käfig 2 bzw.
3, die innerhalb des Käfigrahmens 1 vorgesehen
sind.
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Der
obere Käfig 2 und
der untere Käfig 4 sind auf
dem Käfigrahmen 1 montiert,
und entweder der obere Käfig 2 oder
der untere Käfig 4 oder
sowohl der obere Käfig 2 als
auch der untere Kä4 sind
mit einer Käfigantriebseinheit 10 versehen.
In 3 ist beispielsweise der untere Kä4 mit
der Käfigantriebseinheit 10 versehen.
Die Käfigantriebseinheit 10 enthält eine
Führungsrolle 5 und
ein Stellglied 6. Wenn das Stellglied 6 dieser
Käfigantriebseinheit 10 angetrieben
wird, wird der untere Käfig 4 nach oben/unten
durch die Führungsrolle 5 bewegt,
so dass der Abstand zwischen dem oberen Käfig 2 und dem unteren
Käfig 4 verändert wird.
Anschließend wird
der Käfig,
der durch diese Käfigantriebseinheit 10 anzutreiben
ist, als „sich
bewegender Käfig" bezeichnet. Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist die Konfiguration der Käfigantriebseinheit 10 nicht auf
eine spezielle eingeschränkt.
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Der
Käfigrahmen 1,
der mit dem oberen Käfig 2 und
dem unteren Käfig 3 bestückt ist,
ist mit einem Gegengewicht 12 über ein Seil 11 verbunden, das
um eine Laufrolle 14 gewunden ist, die auf einer Motorwelle
einer Windungsmaschine 13 vorgesehen ist. Mit einer Rotation
der Laufrolle 14, die durch die Windungsmaschine 13 betrieben
wird, wird der Käfigrahmen 1 in
einer entgegen gesetzten Richtung vertikal zu und mit dem Gegengewicht 12 angehoben bzw.
abgesenkt, wie ein Brunneneimer. Die Windungsmaschine 13 enthält eine
(nicht dargestelle) Erfassungseinrichtung für die Käfigposition, wie z. B. einen
Impulsgenerator und einen Nährungsschalter, so
dass die Position des Käfigrahmens 1 erfasst
wird. Ein Käfigpositionssignal
P1, das durch die Erfassungseinrichtung für die Käfigposition erfasst wird, wird
in eine Windungssteuerung 15 eingegeben und eine Erfassungseinrichtung 16 für die Käfigposition.
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Ein
Käfigpositionssignal
P2 des sich bewegenden Käfigs,
der durch die Käfigantriebseinheit 10 anzutreiben
ist, wird durch eine (nicht dargestellte) Erfassungseinrichtung
für die
Position des sich bewegenden Käfigs,
wie z. B. die Nährungsschalter,
erfasst und in die Windungssteuerung 15 und die Käfigpositionssteuerung 16 eingegeben.
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Die
Windungssteuerung 15 steuert den Antrieb der Windungsmaschine 13,
so dass der Käfig mit
einer konstanten Beschleunigung beschleunigt, entsprechend dem Käfigpositionssignal
P1 des Käfigrahmens 1,
und hält
seine eingestufte Geschwindigkeit, und nachdem ein Zielstockwerk
bestimmt ist, verzögert
er bei einer konstanten Verzögerung
und stoppt bei dem Zielstockwerk.
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Die
Käfigpositionssteuerung 16 hat
einen Speicher 17, der Abstandsinformation zwischen den Stockwerken
entsprechend einer Stockwerkshöhenabmessung
von jedem Stockwerk speichert. Die Käfigpositionssteuerung 16 steuert
die Käfigantriebseinheit 10,
so dass ein Relativabstand zwischen dem oberen Käfig 2 und dem unteren
Käfig 4 entsprechend
dem Abstand zwischen den Stockwerken des Zielstockwerks basierend
auf der Information im Hinblick auf den Abstand zwischen den Stockwerken des
Zielstockwerks, die in diesem Speicher 17 gespeichert ist,
justiert wird.
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Wenn
der Abstand zwischen den Käfigen während eines
Aufzugsbetriebs justiert wird, arbeitet die Käfigantriebseinheit 10 wie
folgt. Der Justiervorgang wird nicht nur in der Verzögerungsperiode
des Aufzugs (Windungsmaschine) durchgeführt, anders als beim herkömmlichen
Beispiel, sondern der Justiervorgang wird von einem Zeitpunkt an
durchgeführt,
zu dem eine Periode konstanter Geschwindigkeit von der Beschleunigungsperiode
aus startet. In diesem Fall wird, da anfänglich kein Zielstockwerk bestimmt
ist, zunächst
der Justiervorgang provisorisch bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit
V1 ausgeführt,
und nachdem das Zielstockwerk bestimmt ist, wird die Arbeitsgeschwindigkeit
von V1 auf V2 verändert
und die Käfigantriebseinheit 10 wird
so gesteuert, dass der Abstand zwischen dem oberen und unteren Käfig entsprechend
dem Abstand zwischen den Stockwerken des Zielstockwerks justiert wird.
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Der
Steuerungsvorgang wird im Einzelnen unter Verweis auf 4 beschrieben.
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4 ist
eine charakteristische Ansicht, die ein Beispiel des Betriebsgeschwindigkeitsmusters zum
Zeitpunkt der Justierung des Abstands zwischen den Käfigen des
doppelstöckigen
Aufzugs entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt. Sie gibt ein Betriebsgeschwindigkeitsmuster in dem Fall an,
in dem die Käfigantriebseinheit 10 so
konstruiert ist, dass sie einen Käfig (hier den unteren Käfig 4)
in der Richtung der Aufzugsbewegung antreibt. Ihre Ordinatenachse
gibt die Geschwindigkeit an, während
die Abszissenachse die Zeit angibt. Die Kurve S11 gibt ein Betriebsgeschwindigkeitsmuster
der Windungsmaschine an (Geschwindigkeitsänderung des Käfigrahmens 1),
die Kurve S12 gibt eine Geschwindigkeitsänderung des sich bewegenden
Käfigs
(unterer Käfig 4)
an, und die Kurve S13 gibt ein Betriebsgeschwindigkeitsmuster der
Käfigantriebseinheit
an.
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Die
Windungsmaschine 13 (genau gesprochen, der Käfigrahmen 1,
der sich in einem Aufzugsweg mit dem Antrieb der Windungsmaschine 13 bewegt)
wird beschleunigt, bis eine konstante Geschwindigkeit erreicht ist,
und zum Zeitpunkt t11 endet die Beschleunigung und es beginnt dann
der Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit zum Zeitpunkt t12. Wenn
anschließend
ein Zielstockwerk des Käfigrahmens 1 bestimmt
ist, beginnt der Abbremsvorgang zum Zeitpunkt t13, und eine konstante
Verzögerungsgeschwindigkeit
wird zwischen dem Zeitpunkt t14 und dem Zeitpunkt t15 aufrechterhalten.
Dann endet die Verzögerung
in der Periode vom Zeitpunkt t15 bis zum Zeitpunkt t16, bei dem
ein Sicherheitsstopp erzielt wird.
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Hier
beginnt die Käfigpositionssteuerung 16 den
Abstandsjustiervorgang zwischen den Käfigen in einer Periode vom
Zeitpunkt t11 zum Zeitpunkt t12, zu dem die Windungsmaschine t13
von ihrem Beschleunigungsbetrieb in einen Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit übergeht,
entsprechend einem Betriebsmuster der Windungsmaschine 13 und
steuert die Käfigantriebseinheit 10 so,
dass ein Abstand zwischen den Käfigen
bei einer konstanten Geschwindigkeit V1 zum Zeitpunkt t12 verändert wird.
Wenn ein Zielstockwerk des Käfigrahmens 1 bestimmt
ist und die Windungsmaschine 13 von ihrem Betrieb mit konstanter
Geschwindigkeit zu einem Verzögerungsbetrieb übergeht,
berechnet die Käfigpositionsteuerung 16 eine
Geschwindigkeit V2 so, dass der Justiervorgang zum Zeitpunkt t16
abgeschlossen ist, wenn der Käfigrahmen 1 am
Zielstockwerk stoppt. Dann wird die Käfigantriebseinheit 10 so
gesteuert, dass in einer Periode vom Zeitpunkt t13 zum Zeitpunkt
t14, wenn eine vorgegebene Verzögerungsgeschwindigkeit
erreicht ist, die Geschwindigkeitsänderung von der Geschwindigkeit
V1 zur Geschwindigkeit V2 abgeschlossen ist und der Abstandsjustiervorgang
zwischen den Käfigen
in der Zeitdauer vom Zeitpunkt t15 zum Zeitpunkt t16 abgeschlossen
ist.
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Der
Speicher 17 speichert Information über den Abstand zwischen den
Stockwerken von jedem Stockwerk, und die Käfigpositionssteuerung 16 erhält V1 und
V2 wie folgt basierend auf der in dem Speicher 17 gespeicherten
Information.
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Die
Geschwindigkeit V1 ist eine vorübergehende
Geschwindigkeit bis ein Zielstockwerk bestimmt ist. Zum Zeitpunkt
t11, wenn die Windungsmaschine 13 von ihrem Beschleunigungsbetrieb
in ihrem Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit über geführt wird, wird die Information
bezüglich
des Abstands zwischen den Stockwerken von einem Zielstockwerk, bei
dem der Käfigrahmen 1 möglicherweise
stoppt, aus dem Speicher 17 gelesen, und dann wird diese
Geschwindigkeit V1 basierend auf einem Durchschnitt der Abstandsinformation
zwischen den Stockwerken, einer durchschnittlichen Zeit bis jedes Stockwerk,
an dem ein Anhalten möglich
ist, erreicht ist, und weiter einem Abstand zwischen den Käfigen zu
einem augenblicklichen Zeitpunkt berechnet.
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Weiterhin,
im Hinblick auf die Geschwindigkeit V2, wird zum Zeitpunkt t13,
wenn die Windungsmaschine 13 von ihrem Betrieb mit konstanter
Geschwindigkeit in ihren Verzögerungsbetrieb übergeführt wird,
nachdem ein Zielstockwerk bestimmt ist, die Information bezüglich des
Abstands zwischen den Stockwerken des Zielstockwerks aus dem Speicher 17 gelesen
und dann wird die Geschwindigkeit V2 basierend auf der Information über den
Abstand zwischen den Stockwerken von diesem Zielstockwerk, einer
Dauer der Zeit von t13 bis t16 (d. h. der Zeit, die benötigt wird,
nachdem die Verzögerung
beginnt, bis ein Käfig
am Zielstockwerk angehalten wird) und dem Abstand zwischen den Käfigen zu
einer augenblicklichen Zeit berechnet.
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Wenn
die Käfigantriebseinheit 10 gesteuert wird,
wird ein Käfig
so bewegt, dass der Abstand zwischen den Käfigen während eines Aufzugbetriebs justiert
wird. In diesem Fall fühlen
Passagiere keinerlei Disharmonie aufgrund einer Geschwindigkeitsänderung
für die
Abstandsjustierung zwischen den Käfigen, da das gleiche Betriebsmuster
S11 wie bei einem gewöhnlichen
Aufzug für
den oberen Käfig 2, der
der Käfig
der festgelegten Seite ist, angewendet wird. Auf der anderen Seite
wird eine Geschwindigkeitsänderung
S13 aufgrund der Abstandsjustierung zwischen den Käfigen durch
die Käfigantriebseinheit 10 der
Geschwindigkeitsänderung
des unteren Käfigs 4 zuaddiert,
der ein Käfig
der sich bewegenden Seite ist (S12 = S11 + S13). Da der Justiervorgang
für den
Abstand zwischen den Käfigen
entsprechend dem Betriebsmuster S11 der Windungsmaschine 13 zu
dieser Zeit durchgeführt
wird, fühlen
Passagiere kaum Disharmonie, so dass der Fahrkomfort nicht verloren
geht.
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Da
die Justierung des Abstands zwischen den Käfigen beginnt, ehe der Aufzug
in seinem Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit übergeht,
ist die Justierzeit verlängert
und im Vergleich zu einem herkömmlichen
Fall des Durchführens
des Justiervorgangs nur in der Periode mit Verzögerung kann eine Justiergeschwindigkeit,
die zu diesem Zeitpunkt erforderlich ist, verringert sein. Daher
kann eine kleine Käfigantriebseinheit 10 diese
Anforderung erfüllen, wodurch
eine Verringerung der Stromzufuhrleistung und der Anzahl von Stromzufuhrkabeln
erzielt wird. Ferner gibt es einen solchen Vorteil, dass mit dem Abfall
der Justiergeschwindigkeit ein von der Käfigantriebseinheit 10 erzeugtes
Geräusch
verringert werden kann.
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5 ist
eine charakteristische Ansicht, die ein anderes Beispiel des Betriebsgeschwindigkeitsmusters
zum Zeitpunkt des Justiervorgangs des Abstands zwischen den Käfigen des
doppelstöckigen Aufzugs
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt. Gemäß diesem
Beispiel ist eine Zeit für
die Beschleunigungsänderung
(t11-t12', t13'-t14', t15'-t16') durch Steuern einer
Beschleunigungsänderungsrate
so, dass sie kleiner als gewöhnlich
ist (wenn der Justiervorgang für
den Abstand zwischen den Käfigen
nicht durchgeführt
wird), lang festgelegt, wenn der Käfigrahmen 1 (Windungsmaschine 13)
von einem Beschleunigungsbetrieb in einem Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit übergeht
und wenn er von dem Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit in den
Verzögerungsbetrieb übergeht.
Folglich kann die Beschleunigungsänderung des sich bewegenden
Käfigs
kleiner als im Fall von 4 gemacht werden, so dass Passagiere
keine Disharmonie während
des Justiervorgangs für
den Abstand zwischen den Käfigen
empfinden.
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6 ist
eine charakteristische Ansicht, die noch ein weiteres Beispiel des
Betriebsgeschwindigkeitsmusters zum Zeitpunkt der Justierung des
Abstands zwischen den Käfigen
des doppelstöckigen Aufzugs
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt. Dieses Diagramm zeigt ein Betriebsgeschwindigkeitsmuster
für einen
Fall, in dem die Käfigantriebseinheit 10 so
konstruiert ist, dass sie zwei Käfige (oberen
Käfig 2 und
unteren Käfig 4)
in zueinander entgegen gesetzten Richtungen antreibt. Die Ordinatenachse
gibt die Geschwindigkeit an, während
die Abszissenachse die Zeit anzeigt. Die Kurve S11 gibt das Betriebsgeschwindigkeitsmuster
der (Geschwindigkeitsänderung
des Käfigrahmens 1)
Windungsmaschine 1 an, die Kurve S12 gibt eine Geschwindigkeitsänderung
von einem Käfig
(unterer Käfig 4),
der in der Richtung der Vorwärtsbewegung
des Aufzugs angetrieben wird, an, die Kurve S12' gibt eine Geschwindigkeitsände rung
des anderen Käfigs
(oberer Käfig 2),
der in einer entgegen gesetzten Richtung zur Vorwärtsbewegungsrichtung
des Aufzugs angetrieben ist, an, und die Kurve S13 gibt ein Betriebsgeschwindigkeitsmuster
der Käfigantriebseinheit 10 an.
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Im
Fall einer Konfiguration, bei der zwei Käfige in entgegen gesetzten
Richtungen gleichzeitig angetrieben werden, wird die gleiche Steuerung
wie im Fall einer Konfiguration, bei der nur ein Käfig angetrieben
wird, wie sie in 4 beschrieben ist, durchgeführt. Das
bedeutet, dass die Käfigantriebseinheit 10 wie
folgt gesteuert ist. Die Käfigpositionssteuerung 16 beginnt
ihren Justiervorgang für
den Abstand zwischen den Käfigen
in einer Periode vom Zeitpunkt t11 zum Zeitpunkt t12, zu dem die
Windungsmaschine 13 von ihrem Beschleunigungsbetrieb in
einem Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit übergeht, entsprechend einem
Betriebsmuster der Windungsmaschine 13, und steuert die
Käfigantriebseinheit 10, so
dass ein Abstand zwischen den Käfigen
bei einer konstanten Geschwindigkeit V1 zum Zeitpunkt t12 verändert wird.
Wenn ein Zielstockwerk des Käfigrahmens 1 bestimmt
ist und die Windungsmaschine 13 von ihrem Betrieb mit konstanter
Geschwindigkeit in einen Verzögerungsbetrieb übergeht,
berechnet die Käfigpositionssteuerung 16 eine
Geschwindigkeit V2, dass der Justiervorgang zum Zeitpunkt t16 abgeschlossen
ist, wenn der Käfigrahmen
1 am Zielstockwerk stoppt. Dann wird die Käfigantriebseinheit 10 so gesteuert,
dass in einer Periode vom Zeitpunkt t13 zum Zeitpunkt t14, wenn
eine vorgegebene Verzögerungsgeschwindigkeit
erreicht ist, die Geschwindigkeitsänderung von der Geschwindigkeit
V1 zur Geschwindigkeit V2 abgeschlossen ist und der Justiervorgang
für den
Abstand zwischen den Käfigen
in der Dauer von der Zeit t15 zur Zeit t16 abgeschlossen ist.
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Wenn
die Käfigantriebseinheit 10 auf
diese Weise gesteuert ist, werden der obere und der untere Käfig während des
Aufzugbetriebs bewegt, so dass der Abstand zwischen den Käfigen justiert
wird. In diesem Fall wird eine Geschwindigkeitsänderung S13 für die Abstandsjustierung
zwischen den Käfigen für jeden
Käfig aus
dem sich bewegenden Käfig
(unterer Käfig 4),
der in der Vorwärtsbewegungsrichtung der
Käfigantriebseinheit 10 angetrieben
ist, und dem sich bewegenden Käfig
(oberer Käfig 2),
der in einer entgegen gesetzten Richtung zur Aufzugsbewegungsrichtung
angetrieben ist, durchgeführt
(S12 = S11 + S13, S12' =
S11 – S13).
Da der Abstandsjustiervorgang zwischen den Käfigen entsprechend dem Betriebsmuster
S11 der Windungsmaschine 13 wie im Fall von 4 durchgeführt wird,
fühlen
Fahrgäste
in beiden Käfigen
kaum Disharmonie, so dass ein Fahrkomfort nicht verloren geht.
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Da
die Zeit zum Justieren des Abstands zwischen den Käfigen länger als
beim herkömmlichen Verfahren
festgelegt ist, wie im Fall von 4, kann die
Justiergeschwindigkeit verringert werden, wodurch Verringerungen
in der Stromzufuhrleistung für die
Käfigantriebseinheit 10,
der Anzahl der Stromzufuhrkabel und dem Geräusch, das von der Käfigantriebseinheit 10 erzeugt
wird, erzielt werden.
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Entsprechend
der ersten Ausführungsform ist
die Information bezüglich
des Abstands zwischen den Stockwerken für jedes Stockwerk in dem Speicher 17 gespeichert,
und die Käfigpositionssteuerung 16 liest
die Information bezüglich
des Abstands zwischen den Stockwerken, die sich auf das Zielstockwerk
bezieht, von dem Speicher 17 aus, so dass die Betriebsgeschwindigkeiten
V1, V2 der Käfigantriebseinheit 10 erhalten
werden. Alternativ ist es erlaubbar, eine solche Konfiguration zu
haben, bei der V1 und V2 für
jede Kombination berechnet werden, was es dem Aufzug erlaubt, zwischen
jeweiligen Stockwerken eines Gebäudes
zu arbeiten (d. h. jedes Muster, das es erlaubt, dass der Käfigrahmen 1 zwischen den
jeweiligen Stockwerken arbeitet), und die Berechnungsergebnisse
sind in dem Speicher 17 als Datentabelle gespeichert. Selbst
wenn V1 und V2 nicht berechnet werden, kann folglich die Käfigabtriebseinheit 10 durch
Auslesen von Daten über
V1 und V2 aus dem Speicher 17 gesteuert werden, wodurch
eine Verarbeitungslast in der Käfigpositionssteuerung 16 verringert
wird.
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Wie
oben beschrieben wird nahezu zur gleichen Zeit, wenn die Windungsmaschine
von dem Beschleunigungsbetrieb in den Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit übergeht,
der Justiervorgang zwischen den Käfigen begonnen, und nahezu
zur gleichen Zeit, wenn die Windungsmaschine von dem Betrieb mit
konstanter Geschwindigkeit in den Verzögerungsbetrieb übergeht,
wird die Betriebsgeschwindigkeit des Justiervorgangs zwischen den
Käfigen entsprechend
einem Zielstockwerk verändert.
Dann ist nahezu zur gleichen Zeit, wenn die Windungsmaschine am
Zielstockwerk stoppt, der Justiervorgang zwischen den Käfigen abgeschlossen.
Da der Justiervorgang zwischen den Käfigen entsprechend dem Betriebsmuster
des Aufzugs (Windungsmaschine) ausgeführt wird, das Beschleunigung,
Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit und Verzögerung enthält, fühlen, selbst wenn eine Geschwindigkeitsänderung
aufgrund einer Justierung zwischen den Käfigen während des Aufzugbetriebs aufgebracht
wird, Passagiere keine Disharmonie. Wenn die Justierzeit durch frühzeitiges
Ausführen
des Justiervorgangs zwischen den Käfigen in der Beschleunigungsperiode
des Aufzugs verlängert
wird, kann ferner die Justiergeschwindigkeit abgesenkt werden. Daher
kann selbst ein Antriebssystem mit kleiner Kapazität diese Ausführungsform
handhaben.
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Vorzugsweise
beginnt die Käfigpositionssteuerung
einen Abstandsjustiervorgang zwischen den Käfigen der Käfigantriebseinheit nahezu zur
gleichen Zeit, wenn die Windungsmaschine von dem Beschleunigungsbetrieb
in einen Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit versetzt wird, und
hält die
Arbeitsgeschwindigkeit des Abstandsjustiervorgangs zwischen den
Käfigen
auf einer ersten Geschwindigkeit V1, wenn die Windungsmaschine in
den Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit gebracht wird, und verändert die
Arbeitsgeschwindigkeit des Abstandsjustiervorgangs zwischen den
Käfigen
auf eine zweite Geschwindigkeit V2 zu nahezu der gleichen Zeit, wenn
die Windungsmaschine von dem Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit
in einen Verzögerungsbetrieb übergeht,
nachdem das Zielstockwerk bestimmt ist, wodurch der Abstandsjustiervorgang
zwischen den Käfigen
nahezu zur gleichen Zeit abgeschlossen wird, wenn die Windungsmaschine
stoppt.
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Wie
oben beschrieben wird nahezu zur gleichen Zeit, wenn die Windungsmaschine
von dem Beschleunigungsbetrieb in den Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit übergeht,
der Justiervorgang zwischen den Käfigen begonnen, und wenn die
Windungsmaschine in den Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit übergeht,
wird die Käfigjustierung
bei der Geschwindigkeit V1 ausgeführt. Wenn die Windungsmaschine
in den Verzögerungsbetrieb übergeht,
nachdem ein Zielstockwerk bestimmt ist, wird die Käfigjustierung
bei der Geschwindigkeit V2 ausgeführt. Da die Käfigpositionsjustiereinheit
die Käfigantriebseinheit
bei der Geschwindigkeit V1 antreibt, während die Windungsmaschine
bei einer konstanten Geschwindigkeit betrieben wird, wird die in
dem Käfig
erzeugte Geschwindigkeit konstant, und während die Windungsmaschine
bei einer konstanten Geschwindigkeit verzögert wird, treibt die Käfigpositionsjustiereinheit
die Käfigantriebseinheit
mit der Geschwindigkeit V2 ebenfalls an. Folglich wird die in dem
Käfig erzeugte
Verzögerungsgeschwindigkeit konstant.
Wenn der Aufzug betrieben wird, kann er daher betrieben werden,
ohne dass die Passagiere Disharmonie empfinden, selbst wenn die
Käfigjustierung
ausgeführt
wird. Ferner kann die Justiergeschwindigkeit durch Ausüben des
Justiervorgangs zwischen den Käfigen
frühzeitig
in der Periode der Aufzugbeschleunigung verringert werden, so dass die
Justiergeschwindigkeit absinkt, so dass selbst ein Antriebssystem
mit kleiner Kapazität
diese Ausführungsform
handhaben kann.
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Der
doppelstöckige
Aufzug kann ferner einen Speicher enthalten, der eine Abstandsinformation
zwischen den Stockwerken von jedem Stockwerk eines Gebäudes speichert.
Die Käfigpositionssteuerung
kann die Abstandsinformation zwischen den Stockwerken von jedem
Stockwerk, in dem angehalten werden kann, von dem Speicher auslesen,
wo der Käfigrahmen
anhalten kann, wenn die Windungsmaschine von dem Beschleunigungsbetrieb
in den Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit übergeht, und berechnet die
erste Geschwindigkeit V1 basierend auf einem Durchschnitt der Abstandsinformation
zwischen den Stockwerken und einem Durchschnitt der Zeit, die vergeht,
bis der Aufzug jedes Stockwerk, in dem angehalten werden kann, erreicht.
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Die
Geschwindigkeit V1 wird unter Verwendung der Abstandsinformation
zwischen den Stockwerken, die in dem Speicher gespeichert ist, berechnet.
Da in diesem Fall keinerlei Zielstockwerk festgelegt ist, bis die
Windungsmaschine in den Betrieb mit Verzögerung übergeht, wird die Geschwindigkeit
V1 basierend auf dem Durchschnitt der Abstandsinformation zwischen
den Stockwerken für
jedes Stockwerk berechnet, das der Käfigrahmen möglicherweise erreicht, und
dem Durchschnitt der Zeit, die vergeht, bis er jedes Stockwerk erreicht.
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Der
doppelstöckige
Aufzug kann weiter einen Speicher enthalten, der die Information
bezüglich
des Abstands zwischen den Stockwerken von jedem Stockwerk eines
Gebäudes
speichert. Die Käfigpositionssteuerung
kann die Abstandsinformation bezüglich
des Abstands zwischen den Stockwerken von jedem Stockwerk aus dem
Speicher auslesen, an dem der Käfigrahmen
möglicherweise
stoppt, wenn die Windungsmaschine von dem Beschleunigungsbetrieb
in den Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit übergeht, und die zweite Geschwindigkeit
V2 basierend auf einer Information über den Abstand zwischen den
Stockwerken entsprechend dem Zielstockwerk und einer Zeit, die vergeht,
bis der Aufzug das Zielstockwerk erreicht, berechnen.
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Die
Geschwindigkeit V2 wird basierend auf der in dem Speicher gespeicherten
Information bezüglich
des Abstands zwischen den Stockwerken berechnet. Da in diesem Fall
ein Zielstockwerk bestimmt ist, wenn die Windungsmaschine in den
Verzögerungsbetrieb übergeht,
wird die Geschwindigkeit V2 basierend auf der Abstandsinformation
bezüglich des
Abstands zwischen den Stockwerken entsprechend dem Zielstockwerk
und der Zeit, die vergeht, bis der Käfigrahmen am Zielstockwerk
stoppt, berechnet.
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Der
doppelstöckige
Aufzug kann weiter einen Speicher enthalten, der die erste Geschwindigkeit
V1 und die zweite Geschwindigkeit V2 für jedes Betriebsmuster des
Käfigrahmens
als Datentabelle speichert. Die Käfigpositionssteuerung kann
die erste Geschwindigkeit V1 und die zweite Geschwindigkeit V2 entsprechend
einem Ausgangsstockwerk und dem Zielstockwerk des Käfigrahmens
auslesen, so dass die Käfigantriebseinheit
angesteuert wird.
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Die
Geschwindigkeiten V1, V2 werden nicht zum Zeitpunkt des Aufzugbetriebs
berechnet, sondern die Geschwindigkeiten V1 und V2 werden entsprechend
dem Ausgangsstockwerk und dem Zielstockwerk aus dem Speicher ausgelesen,
so dass die Steuerung durchgeführt
wird.
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Die
Käfigpositionssteuerung
kann die Betriebsgeschwindigkeit des Abstandsjustiervorgangs zwischen
den Käfigen
auf die Geschwindigkeit V1 beschleunigen, bis die Windungsmaschine
von dem Beschleunigungsbetrieb in den Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit
versetzt wird, und nachdem das Zielstockwerk bestimmt ist, die Geschwindigkeit
von V1 auf V2 ändern,
während
die Windungsmaschine von dem Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit
in den Verzögerungsbetrieb
versetzt wird.
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Eine
Zeitabstimmung der Geschwindigkeitsänderung der Käfigantriebseinheit überlappt
mit einer Zeitabstimmung einer Beschleunigungsänderung der Windungsmaschine
und daher fühlen
Passagiere in dem Käfig
nie eine Disharmonie aufgrund dieser Beschleunigungsänderung.
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Die
Windungsmaschine kann eine Beschleunigungsänderungsrate steuern, wenn
die Windungsmaschine von dem Beschleunigungsbetrieb in den Betrieb
mit konstanter Geschwindigkeit und von dem Betrieb mit konstanter
Geschwindigkeit in den Betrieb mit Verzögerung übergeht, dass sie kleiner als
in einem Fall ist, in dem die Käfigantriebseinheit
den Justiervorgang für
den Abstand zwischen den Käfigen
nicht durchführt.
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Die
Betriebsgeschwindigkeit der Käfigantriebseinheit
wird mit der gleichen Zeitabstimmung verändert wie einer Zeitabstimmung,
bei der die Windungsmaschine von dem Beschleunigungsbetrieb in den
Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit oder von dem Betrieb mit
konstanter Geschwindigkeit in den Verzögerungsbetrieb übergeht.
Wenn die Beschleunigungsänderungsrate
der Windungsmaschine kleiner als gewöhnlich zu diesem Zeitpunkt
festgelegt ist, kann ein Einfluss der Beschleunigung zum Zeitpunkt der
Justierung zwischen den Käfigen
auf Passagiere in dem Käfig
verringert werden.
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Die
Käfigantriebseinheit
kann entweder den oberen oder den unteren Käfig relativ zu dem anderen
Käfig aus
dem oberen und unteren Käfig
antreiben.
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Die
Windungsmaschine wird so betrieben, dass ein Käfig auf der Seite, die nicht
durch die Käfigantriebseinheit
angetrieben wird, auf einem Zielstockwerk eingerichtet wird, und
die Käfig antriebseinheit
so betrieben wird, dass der Abstand zwischen dem oberen und unteren
Käfig ähnlich einer
Dimension von einer Stockwerkshöhe
eines Zielstockwerks wird.
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Die
Käfigantriebseinheit
kann sowohl den oberen als auch den unteren Käfig antreiben.
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Die
Windungsmaschine wird so betrieben, dass sie den Käfigrahmen
in der Mitte des zweiten Stockwerks von einem Zielstockwerk stoppt.
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Zweite Ausführungsform
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird beschrieben.
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7 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines doppelstöckigen Aufzugs
entsprechend der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei der zweiten Ausführungsform
sind die Käfigpositionssteuerung 16 und
der Speicher 17 im Vergleich zur Konfiguration der ersten
Ausführungsform
(3) in der Windungssteuerung 15 eingebaut.
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Mit
anderen Worten beinhaltet die Windungssteuerung 15 die
Käfigpositionssteuerung 16 und
den Speicher 17, und die Windungssteuerung 15 gibt
eine Steueranweisung an die Windungsmaschine 13 und eine
Steueranweisung an die Käfigantriebseinheit 10 aus.
Der Speicher 17 speichert Daten über V1 und V2, die basierend
auf der Information zwischen den Stockwerken von jedem Stockwerk
berechnet sind oder ihre Information bezüglich zwischen den Stockwerken
im Voraus.
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Mit
einer solchen Konfiguration wird, wie bei der ersten Ausführungsform,
die Käfigantriebseinheit 10 wie
folgt gesteuert. Die Windungssteuerung 15 beginnt den Justiervorgang
nahezu zur gleichen Zeit, wenn die Windungsmaschine 13 von
ihrem Beschleunigungsbetrieb in den Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit
versetzt wird. Die Betriebsgeschwindigkeit wird von V1 nach V2 zum
gleichen Zeitpunkt verändert,
wenn der Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit auf den Verzögerungsbetrieb
verändert
wird, und nahezu zur gleichen Zeit, wenn die Windungsmaschine stoppt,
ist der Justiervorgang abgeschlossen. In diesem Fall wird das Betriebsmuster, das
in 4 gezeigt ist, angewendet, wenn die Käfigantriebseinheit 10 einen
Käfig antreibt,
während
das Betriebsmuster, das in 6 gezeigt
ist, angewendet wird, wenn sie beide Käfige in entgegen gesetzten Richtungen
antreibt.
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Selbst
wenn die Windungssteuerung 15 die Käfigpositionssteuerung 16 und
den Speicher 17 beinhaltet, wie es in 7 gezeigt
ist, wird die gleiche Wirkung wie bei der ersten Ausführungsform
erzielt.
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Unter
der in 7 gezeigten Konfiguration wird ein Steuersignal
von der Windungssteuerung 15, die in einem Aufzugsmaschinenraum
eingebaut ist, an die Käfigantriebseinheit 10 durch
eine (nicht dargestellte) Rumpfleine ausgegeben, und daher muss
die Anzahl der Kabel der Rumpfleine groß sein. Da jedoch die Windungssteuerung 15 und
die Käfigpositionssteuerung 16 integriert
werden können, kann
die Übertragung
von Informationen zwischen den Steuereinheiten vereinfacht werden
und weiter können
Kosten, die für
die Steuereinheiten erforderlich sind, verringert werden.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Käfigpositionssteuerung in der
Windungsmaschinensteuerungseinheit eingebaut. Somit wird die Steuerungsinformation
gemeinsam genutzt, indem die Käfigpositionssteuerungseinheit
mit der Windungsmaschinensteuerungseinheit integriert wird.
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Gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird der Käfig bei einer konstanten Beschleunigungsgeschwindigkeit
beschleunigt, auf einer konstanten Geschwindigkeit betrieben oder
bei einer konstanten Verzögerungsgeschwindigkeit
abgebremst, entsprechend dem Betriebsmuster des Aufzugs (Erfindungsmaschine),
so dass Passagiere keine Disharmonie bei einer Geschwindigkeitsänderung
empfinden, die durch die Abstandsjustierung zwischen den Käfigen erzeugt
wird, und das gleiche Fahrgefühl
wie beim Fahren in einem gewöhnlichen Aufzug
erhalten können.
Da die Abstandsjustierung zwischen den Käfigen beginnt, ehe der Aufzug
(Windungsmaschine) in die Verzögerungsperiode
gelangt, kann, selbst wenn der Justierabstand zwischen den Käfigen groß ist oder
die Aufzugsverzögerungsperiode
kurz ist, die Geschwindigkeitsänderung
zum Zeitpunkt des Justiervorgangs unterdrückt werden. Ferner kann das
Festlegen einer langen Zeit für
die Abstandsjustierung zwischen den Käfigen die Justiergeschwindigkeit
zu dieser Zeit verringern. Somit kann selbst ein Antriebssystem
mit kleiner Kapazität dieses
Aufzugssystem handhaben, wodurch Verringerungen in der Größe der Stromzufuhr,
der Anzahl der Stromzufuhrkabel und dem erzeugten Geräusch erzielt
werden.