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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Informationsverarbeitungsvorrichtung, in
der ein eine kontaktfreie IC-Karte enthaltendes kontaktfreies Informationsmedium
befestigt werden kann.
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Eine
solche von verwandtem Stand der Technik ist z. B. in JP-A-11-149536 offenbart.
In dieser Veröffentlichung
befindet sich eine dahingehende Beschreibung, dass "bei einer zusammengesetzten IC-Karte,
die ein IC-Modul mit einem darauf angebrachten IC und mit Kommunikationsfunktionen
sowohl vom Kontakttyp als auch vom kontaktfreien Typ sowie einer
Antenne für
kontaktfreie Übertragung enthält, und
wobei Spulen zur Signalübertragung
im IC-Modul und in der kontaktfreien Übertragungsantenne so angeordnet
sind, dass sie eng miteinander verbunden sind, das heißt, dass
das IC-Modul und die kontaktfreie Übertragungsantenne durch Transformatorkopplung
und in einer kontaktfreien Weise verbunden sind". Eine weitere Beschreibung geht dahin,
dass "die mit einem
externen Lese-/Schreibgerät in einem
kontaktfreien Zustand verbundene Antennenspule so angeordnet ist,
dass sie einen Eingriffsabschnitt für das IC-Modul nicht überlappt,
der als eine Elektrode vom Kontakttyp dienender externer Anschlussbereich,
ein Prägebereich
oder ein Magnetstreifenbereich ist".
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Weiterer
verwandter Stand der Technik wird in JP-A-2001-5920 offenbart. Diese
Veröffentlichung führt wie
im Folgenden beschrieben aus. Das heißt, dass ein tragbares Telefon
mit einer Schnittstelle versehen ist, die zur Datenkommunikation
mit einer kontaktfreien IC-Karte fähig ist, dass eine Lese-/Schreibeinrichtung
mit einer Anruffunktion für
das Telefon und einer Funktion zur Durchführung von Zweiwegkommunikation
mit dem Telefon versehen ist, und dass die Karte und das Te lefon
angrenzend aneinander angeordnet sind. Die Lese-/Schreibeinrichtung gibt ein Übertragungssignal
zum Anrufen des Telefons für
die ganze Zeit aus, das Telefon richtet einen Zweiwegkommunikationszustand
mit der Lese-/Schreibeinrichtung auf den Empfang des Übertragungssignals
hin ein, das Telefon überträgt ebenfalls
ein Anfragesignal für
die Kommunikationsanfrage an die Karte auf den Empfang des Übertragungssignals
hin und deshalb wird ein Zweiwegkommunikationszustand zwischen dem
Telefon und der Karte eingerichtet.
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In
diesem Zusammenhang gibt es verschiedene Standards für die kontaktfreie
IC-Karte, von denen der eine auf ISO14443 basierende Standard weitgehend
verwendet wird, da die IC-Karte sogar an einer Stelle verwendet
werden kann, die in einer Entfernung von einigen bis ungefähr 10 cm
von einer externen Lese-/Schreibeinrichtung (die im Folgenden bloß als RW
bezeichnet wird) entfernt liegt. JP 2002-203224 offenbart ein Datenträgermodul,
das sowohl für
Kommunikation vom Kontakttyp als auch vom kontaktfreien Typ benutzt
werden kann, sowie eine Informationsverarbeitungsvorrichtung nach
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
EP
1031939 offenbart ein zusammengesetztes IC-Modul und eine zusammengesetzte
IC-Karte zur Verwendung bei Kommunikationsfunktionen sowohl vom
Kontakttyp als auch vom kontaktfreien Typ. Ähnlich offenbart
FR 2781588 eine Karte vom kontaktfreien
Typ zur Verwendung in der Informationskommunikation, während
EP 1048483 eine verstärkte IC-Karte
offenbart.
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Im
Bereich tragbarer Informationsvorrichtungen, die ein tragbares Informationsterminal
(personal digital assistant (PDA)) und einen aus einem Personalcomputer
(im Folgenden als PC abgekürzt)
entwickelten handgehaltenen PC (HPC) mit einer Kommunikationsfunktion
sowie ein tragbares Informationsgerät wie ein tragbares Telefonterminal
oder eine elektronische Börse
einschließen,
die ein Personal-Handy-Phone (PHS) enthalten, ist, um die Vielseitigkeit
zu erhöhen,
ein Informationsverarbeitungsterminal aufgetreten, in dem ein Informationsmedium wie
eine IC-Karte befestigt werden kann. Im Hinblick auf Geldzahlungen,
Kreditvereinbarungen oder Ähnliches
oder Ticketreservierungen, für
die der Benutzer tatsächlich
zum Laden gehen muss, kann der Benutzer diese nun unabhängig von
Zeit und Ort tatsächlich
ausführen,
ohne vom Terminal wegzugehen.
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Herkömmlicherweise
sind viele für
den obigen Zweck verwendeten IC-Karten solche vom Kontakttyp, die
elektrische Kontakte zur Stromversorgung, für Uhrzeit, für Daten,
usw. haben.
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Die
praktische Verwendung von einer kontaktfreien IC-Karte ohne jegliche
elektrischen Kontakte hat vor kurzem rasch begonnen. Insbesondere verbreiten
sich Telefonkarten oder Eisenbahnpässe aufgrund ihrer guten Handhabbarkeit.
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Eine
gewöhnliche
kontaktfreie IC-Karte hat dieselbe Größe wie eine Standard-IC-Karte,
-Magnetkarte, usw., d. h. ungefähr
85 × 55
mm, je nach Bedarf. Wenn es jedoch gewünscht wird, die Karte insbesondere
in einem tragbaren Telefonterminal zu befestigen, kann eine solche
Karte mit der obigen Größe nicht
im Telefonterminal eingefügt
werden. In diesen Jahren trat eine Karte vom Kontakttyp, universelles
Identifikationsmodul (UIM) genannt, mit einer Größe von ungefähr 15 × 25 mm
für die
Befestigung am Telefonterminal auf. Da das tragbare Telefonterminal
in Größe und Gewicht
klein sein muss, scheint eine Karte mit einer solchen kleinen Größe mit Blick auf
die Zukunft vorzuziehen zu sein.
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Wohlbekannterweise
weist eine IC-Karte vom kontaktfreien Typ eine Antennenspule auf,
die einen in der Karte eingefügten
Informationsverarbeitungsschaltungsabschnitt auf dem Wege elektromagnetischer
Induktion mit Strom versorgt oder die verwendet wird, um mit einer
externen RW zu kommunizieren. Wenn die IC-Karte wie oben beschrieben klein
in ihrer Größe gewählt wird,
wird es schwierig, solche Antennenspulen zu erhalten, die sowohl
einen erwünschten
Wert für
den Oberflächeninhalt
und eine gewünschte
Anzahl von Drehungen aufweisen, was zur Folge hat, dass eine Kommunikationsentfernung zwischen
der Karte und der RW klein wird. Auch wenn eine Antennenspule in
der Größe der obigen UIM-artigen
Karte tatsächlich
gebildet wird, kann die Karte eine Kommunikationsentfernung von
lediglich ungefähr
3 cm aufweisen, was aus praktischen Gesichtspunkten als höchst problematisch
angesehen wird. Im Falle einer solchen kleinen Karte kann die elektromagnetische
Kommunikationswelle der Antenne ferner unerwünschterweise abhängig von
der Befestigungsstelle der Antenne von einem Batteriepacken, einer
Abschirmplatte, usw., abgeschirmt werden, die ursprünglicherweise
Bestandteile des tragbaren Telefonterminals sind. Dementsprechend wird
die Kommunikationsentfernung tatsächlich als weit geringer eingeschätzt.
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Um
dies zu vermeiden, wird es überlegt,
eine Antennenspule mit solch einer Größe wie eine herkömmliche
zu bilden und sie außerhalb
einer kontaktfreien IC-Karte zu befestigen. Allerdings beinhaltet die
Verwendung der als ein unabhängiges
Element gebildeten, von der IC-Karte getrennten Antennenspule nicht
nur ein Problem bezüglich
der Zuverlässigkeit
des Verbindungsteils sondern auch eines dahingehend, dass die Verwendung
solch einer Antennenspule die elektrostatische Zerstörung eines Schaltungsgeräts in einem
der Befestigung der Antennenspule auf der IC-Karte vorhergehenden
Herstellungsschritt verursachen kann, da der Antennenverbindungsanschluss
einer Schaltung, die in der IC-Karte eingefügt ist, herausgeführt werden
muss.
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Dies
ist ein neues Problem bei der Verwendung kleiner IC-Karten vom kontaktfreien
Typ, auf welches in der verwandten Literatur nicht hingewiesen wird.
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Vorzugsweise
ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
wie eine kleine IC-Karte vom kontaktfreien Typ zur Verfügung zu
stellen, die, selbst wenn eine solche Karte wie oben erwähnt auf
einem tragbaren Informationsgerät
befestigt wird, eine genauso große Kommunikationsentfernung
von einer RW wie eine konventionelle Vorrichtung aufweisen kann,
während
Probleme bezüglich
Zuverlässigkeit und
elektrostatischer Zerstörung
vermieden werden.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
nach Anspruch 1 hierin zur Verfügung
gestellt. In Ausführungsbeispielen
der Erfindung enthält
diese Informationsverarbeitungsvorrichtung vorzugsweise eine Einrichtung
zum Befestigen eines Informationsmediums vom kontaktfreien Typ und
eine Signalempfangs-/Signalübertragungseinrichtung
zum Empfangen von dem auf der Befestigungseinrichtung befestigten
Informationsmedium vom kontaktfreien Typ, zum Übertragen des empfangenen Signals
an ein externes Gerät,
zum Empfangen eines Signals vom externen Gerät und zum Übertragen des empfangenen Signals
an das auf der Befestigungseinrichtung befestigte Informationsmedium
vom kontaktfreien Typ. Insbesondere ist es erwünscht, dass das Informationsmedium
vom kontaktfreien Typ eine kontaktfreie IC-Karte ist, die Signalempfangs-/Signalübertragungsein richtung
eine Verstärkungsspule
ist und die IC-Karte und die Verstärkungsspule so angeordnet sind,
dass eine von der IC-Karte
vom kontaktfreien Typ gebildete Oberfläche einer von der Verstärkungsspule
gebildeten Oberfläche
gegenüberliegt und
ein elektromagnetisches Abschirmobjekt zwischen diesen nicht vorgesehen
ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch die folgende Beschreibung weiter ersichtlich gemacht, wenn
diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gesehen wird,
wobei:
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1A und 1B zeigen
ein Beispiel einer Anordnung eines elementaren Bestandteils in einem tragbaren
Telefonterminal;
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2A und 2B zeigen
ein Beispiel einer Anordnung eines anderen elementaren Bestandteils in
dem tragbaren Telefonterminal gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
ein Beispiel einer Verstärkungsspule
in der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt
ein Beispiel eines IC-Kartenmoduls in der vorliegenden Erfindung;
und
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5 ist
ein Gesamtsystem einschließlich einer
RW (Lese-/Schreibeinrichtung).
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird erklärt werden, wo es notwendig
ist, unter Bezug auf 2A, 2B und 3–5 der
begleitenden Zeichnungen. Die vorliegende Erfindung ist auf verschiedene
Typen von Informationsverarbeitungsvorrichtungen anwendbar, insbesondere
auf eine tragbare Informationsvorrichtung. Die folgende Erklärung erfolgt
in Verbindung mit einem repräsentativen
Beispiel eines tragbaren Telefons; allerdings ist die vorliegende
Erfindung auf dieses spezifische Beispiel nicht beschränkt.
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Eines
der Merkmale der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass, wenn
eine kleine tragbare Informationsvorrichtung wie z. B. ein tragbares
Telefonterminal eine kleine IC-Karte vom kontaktfreien Typ aufweist,
Kommunikation zwischen der IC-Karte und
einer außerhalb
der tragbaren Informationsvorrichtung vorgesehenen RW nicht direkt
zwischen entsprechenden zur IC-Karte und zur tragbaren Informationsvorrichtung
gehörigen
Antennenspulen sondern indirekt über
eine als Verstärkungsspule
bezeichnete Resonanzspule ausgeführt
wird.
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Zunächst erfolgt
eine Erklärung
unter Bezug auf 1A und 1B für ein Beispiel
einer Anordnung eines elementaren Bestandteils in einem tragbaren
Telefonterminal. 1A zeigt schematisch ein tragbares
Telefonterminal 1, gesehen von seiner Rückseite, wobei das Bezugszeichen 11 eine
Antennenstange zum Übertragen
und Empfangen für
das tragbare Telefon benutzter elektromagnetischer Wellen bezeichnet,
und das Bezugszeichen 12 ein Hauptkörpergehäuse des tragbaren Telefons
bezeichnet, das an der Rückseite
eines Displays wie eines Liquid-Crystal-Displays angeordnet ist.
Nummer 2 bezeichnet einen Batteriepacken, 3 bezeichnet eine
Verstärkungsspule, 4 bezeichnet
ein IC-Kartenmodul, dessen Elemente mit einem vom Hauptkörpergehäuse 12 getrennten
unabhängigen
Batteriedeckelgehäuse
bedeckt sind und nicht betrachtet werden können, wenn das tragbare Telefonterminal 1 tatsächlich benutzt
wird. Das heißt, 1A stellt
das tragbare Telefonterminal dar, wenn das Batteriedeckelgehäuse entfernt
ist. Ein elementares Bestandteil, das nicht direkt sichtbar ist,
sogar wenn das tragbare Telefonterminal dargestellt wird, während das Batteriedeckelgehäuse entfernt
ist, wird durch eine gepunktete Li nie gezeigt. Wenn das tragbare
Telefonterminal 1 von vorne gesehen wird, ist in vielen Fällen ein
Tastenblock auf einer dem Batteriepacken 2 gegenüberliegenden
Vorderseite angeordnet, und ein Display wie oben beschrieben ist
auf der dem Hauptkörpergehäuse 12 gegenüberliegenden
Vorderseite angeordnet. Es gibt zwei Arten tragbarer Telefonterminals,
eine ist eine langgezogene Art, die eine Form wie in 1 hat, und die andere ist eine flipperartige,
die in zwei Teile gefaltet wird, wenn der Tastenblock und das Display
aufgenommen werden.
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In
diesem Fall wird das IC-Kartenmodul mittels einer im tragbaren Telefon
vorgesehenen geeigneten Befestigungseinrichtung befestigt. Zum Beispiel
besteht die Befestigungseinrichtung darin, einen Einsetzport zum
Einsetzen des IC-Kartenmoduls im tragbaren Telefon vorzusehen.
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Wenn
das Display so ausgelegt ist, dass es nicht nur das Telefon betreffende
Informationen sondern auch im IC-Kartenmodul 4 gespeicherte
Informationen, z. B. das Ablaufdatum des Eisenbahnpasses, den Passabschnitt
oder eine Markierung, die die normale Operation des IC-Kartenmoduls 4 anzeigt, kann
das tragbare Telefonterminal seine bequeme Verwendbarkeit in vorteilhafter
Weise verbessern.
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1B zeigt
schematisch die relativen Positionen des Batteriepackens 2,
der Verstärkungsspule 3 und
des IC-Kartenmoduls 4 in ihrer Höhenrichtung. 1B entspricht 1A,
allerdings wenn sie von ihrer unteren Seite gesehen wird. In der
Zeichnung zeigt eine durchbrochene Linie ein durch ein Plastikmaterial
oder Ähnliches
partitioniertes Inneres an. Im dargestellten Beispiel wird das IC-Kartenmodul
in der Weise befestigt, dass es in eine im partitionierten Inneren
erfolgte Vertiefung eingefügt
wird. Das Einfügen
und Herausziehen des IC-Kartenmoduls 4 kann unter der Bedingung
ausgeführt
werden, dass der Batteriepacken 2 entfernt wurde, allerdings
ist ein solches Einfügen
oder Herausziehen nicht umständlich,
da es nicht oft erfolgt. Es ist erwünscht, dass die Verstärkungsspule 3 generell
größer in der
Fläche
ist als das IC-Kartenmodul 4.
Im dargestellten Beispiel ist das IC-Kartenmodul 4 so vorgesehen,
dass es den größten Teil
des Batteriepackens 2 bedeckt. Das IC-Kartenmodul 4 kann
so vorgesehen sein, dass es den ganzen Batteriepacken 2 bedeckt
oder in das Innere des Hauptkörpergehäuses 12 ragt.
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Der
Batteriepacken 2 kann manchmal einstückig mit einem Gehäuse geformt
sein (nicht gezeigt). In diesem Fall ist es in Anbetracht der einstückigen Formung
erwogen worden, die Verstärkungsspule 3 zwischen
dem Batteriepacken 2 und dem Gehäuse vorzusehen oder die Verstärkungsspule 3 außerhalb
des Gehäuses
zu formen.
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Im
Beispiel der 1A und 1B werden zu übertragende
oder zu empfangende Informationen nicht vom Batteriepacken 2 abgeschirmt,
da die Verstärkungsspule 3 und
das IC-Kartenmodul 4 so vorgesehen sind, dass sie nicht
vom Batteriepacken 2 abgeschirmt werden.
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2A und 2B zeigen
schematisch ein Beispiel einer Anordnung der vorliegenden Erfindung,
die sich von der von 1A und 1B unterscheidet.
In diesem Fall ist das IC-Kartenmodul 4 in der tiefen Seite
des Batteriepackens 2 angeordnet. Selbst in solch einem
Fall kann die Verstärkungsspule 3 funktionieren,
wenn das tragbare Telefonterminal von solch einem langgezogenen
Typ wie dem in 1B gezeigten ist. Es ist jedoch
erwünscht,
dass die Verstärkungsspule 3 eher
unter Verwendung eines solchen flexiblen Substrats wie in 2B gezeigt geformt
wird, sodass die Verstärkungsspule
so weit wie die tie fe Seite des Batteriepackens 2 verlängert und
hinreichend mit dem IC-Kartenmodul 4 verbunden werden kann.
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In
der Anordnung von 2B sind ein elektromagnetisches
Feld für
externe Übertragung
und Empfang und ein elektromagnetisches Feld für Kommunikation mit dem IC-Kartenmodul 4 in
solche Richtungen gerichtet, dass sie einander auslöschen. Da der
Batteriepacken 2 jedoch als ein Objekt für die Abschirmung
des elektromagnetischen Felds wirkt, verursacht dies kein Problem.
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In 2B kann
die Verstärkungsspule 3 zwischen
dem Batteriepacken 2 und dem IC-Kartenmodul 4 angeordnet
werden. In diesem Fall ist es ebenfalls möglich, die Verstärkungsspule 3 auf
dem Gehäuse
des Batteriepackens 2 zu formen. Die Verstärkungsspule 3 kann
auch vorgesehen werden, um um andere Seiten in der Zeichnung herum
verlängert
zu werden.
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In
den 2A und 2B ist,
da die Verstärkungsspule 3 entlang
der beiden Oberflächen des
Batteriepackens 2 verlängert
wird, dies bequem in Anbetracht dessen, dass die Verstärkungsspule 3 Informationen
mit einer externen RW (Lese-/Schreibeinrichtung) sogar von irgendeiner
der vorderen und hinteren Oberflächen
des tragbaren Telefonterminals 1 aus austauschen kann.
Dazu wird ein Teil der Verstärkungsspule 3,
der einer unteren Seite des Batteriepackens 2 in 2B entspricht,
vorzugsweise weiter zu seiner linken Seite hin verlängert, um
nahezu die gleiche Empfindlichkeit für beide Oberflächen zu
erhalten.
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Als
Nächstes
zeigt 3 ein Beispiel der Verstärkungsspule 3. Bezugszeichen 31 bezeichnet ein
Substrat. Wie bereits oben erwähnt
wird, falls notwendig, ein flexibles Substrat verwendet. Nummer 32 bezeichnet
eine auf dem Substrat aufgedruckte Antennenspule. In dieser Zeichnung
wird die Antennenspule mit zwei Windungen dargestellt, aber die
vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses spezifische Beispiel
beschränkt.
Allgemein gesprochen wird die Antennenspule zum Zweck der Erhöhung eines
Verbindungsgrades in vielen Fällen
mit fünf
oder mehreren Windungen versehen. Nummer 33 bezeichnet
ein kapazitives Element, das auf dem Substrat befestigt oder geformt
wird. Wie später
erklärt
werden wird, ist die Antennenspule vorzugsweise so ausgelegt, dass das
kapazitive Element in Resonanz mit der Spule in der Nähe einer
Trägerfrequenz
für ein
zu übertragendes
oder zu empfangendes Signal unter der Bedingung gerät, dass
die Spule tatsächlich
damit verbunden ist.
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Im
Allgemeinen weist die Verstärkungsspule 3 wünschenswerterweise
einen Oberflächeninhalt auf,
der so groß ist,
wie es die Vorrichtung erlaubt. Im Falle eines tragbaren Informationsterminals
oder Ähnlichem
mit einem großen
Liquid-Crystal-Display oder
Tastenblock kann ein hinreichender Oberflächeninhalt gewährleistet
werden, wenn die hintere Oberfläche
eines Gehäuses
benutzt wird.
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4 zeigt
ein Beispiel des IC-Kartenmoduls 4. Bezugszeichen 41 bezeichnet
ein Substrat, Nummer 42 bezeichnet eine auf das Substrat
aufgedruckte Antennenspule, 43 bezeichnet einen IC vom kontaktfreien
Typ als einen Informationsprozessor zur Durchführung von Informationsverarbeitungsschritten über die
IC-Karte vom kontaktfreien Typ. Selbst in diesem Fall ist die Anzahl
der Windungen der Antennenspule nicht auf die dargestellte Anzahl beschränkt. Die
IC 43 vom kontaktfreien Typ erhält Strom und Information von
einem von der Antennenspule 42 empfangenen Signal und überträgt ebenfalls
Informationen an ein externes Gerät, indem es seine Last moduliert.
Ein Mikrocomputer und ein Speicher mit ausreichenden Größen sind
im IC 43 vom kontaktfreien Typ eingebaut, sodass die IC-Karte
Berechnungs- und Informationsspeicherungsfunktionen hat. In dieser
Verbindung kann eine Resonanzkapazität ähnlich der im Beispiel von 3 sogar
auf dem Substrat 41 vorgesehen sein.
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Das
IC-Kartenmodul 4 in 4 hat wie
oben erwähnt
eine Größe von ungefähr 15 × 25 mm,
und die Antennenspule 42 kann keinen großen Oberflächeninhalt
haben. Dementsprechend kann eine Kommunikationsentfernung für Informationsübertragung
und -empfang nicht so groß gewählt werden. Die
Verstärkungsspule 3 kann
eine Größe von ungefähr 35 × 50 mm
haben, obwohl diese auch von ihrem Abschlusswiderstand abhängt. Wenn
die Verstärkungsspule 3 dazwischen
vorgesehen ist und ihr Resonanzvorgang verwendet wird, kann die
Antennenspule 42 äquivalenterweise
einen erhöhten
Oberflächeninhalt
aufweisen, und daher kann ihre Kommunikationsentfernung zu solch
einer Stufe erhöht
werden, dass sie praktisch kein Problem darstellt.
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Ferner
kann die Antennenspule 42, wenn versucht wird, eine ausreichende
Kommunikationsentfernung zu erzielen, ohne die Verstärkungsspule zu
benutzen, nicht in dem IC-Kartenmodul 4 mit kleinem Oberflächeninhalt
eingebaut werden. Daher wird ein Verbindungsanschluss vorgesehen,
um die große
Antennenspule außerhalb
des Moduls zu befestigen. In diesem Falle wird der Verbindungsanschluss
bezüglich
der Zuverlässigkeit
problematisch. Das heißt,
bevor die Antennenspule in ihrem Herstellungsschritt extern befestigt
wird, kann der IC 43 vom kontaktfreien Typ seine elektrostatische
Zerstörung verursachen.
Wenn die Verstärkungsspule 3 wie
in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, tritt jedoch solch
ein Problem vorteilhafterweise nicht auf.
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In
dem Fall, dass angenommen wird, dass die Verstärkungsspule 3 als
Eingriff vorgesehen ist, wird dies, sogar wenn der Oberflächeninhalt
der Antennenspule 42 des IC-Kartenmoduls 4 noch
kleiner gemacht wird, im Wesentlichen keinen Einfluss auf die Kommunikationsentfernung
für die
Signalübertragung
und den Signalempfang haben. An dieser Stelle wird erwogen, die
Antennenspule 42 in das Innere des IC 43 vom kontaktfreien
Typ einzubauen und es mittels eines IC-Prozesses zu formen. Wenn
die Antennenspule 42 und der IC 43 vom kontaktfreien
Typ in dieser Weise einstückig
geformt sind, kann die Untersuchung zur Entfernung eines Defekts
im IC 43 vom kontaktfreien Typ für jeden einzelnen IC in einem
kontaktfreien Zustand durchgeführt
werden und die Wahrscheinlichkeit der Gefahr, dass der IC während der
Untersuchung zerstört
wird, kann in vorteilhafter Weise verringert werden.
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Obwohl
das verwendete IC-Kartenmodul 4 in der vorhergehenden Erklärung vom
kontaktfreien Typ war, kann das Modul von einem hybriden Typ sein,
der sowohl als Kontakttyp als auch als kontaktfreier Typ funktionieren
kann. Die Funktion des tragbaren Telefons kann zu einem großen Ausmaß ausgedehnt
werden, wenn der Benutzer finanzielle Erledigungen mittels der Kontakttypfunktion
des tragbaren Telefons durchführt,
wenn der Benutzer ein Eisenbahnticket oder ein Pendlerticket kauft
und durch ein automatisches maschinelles Ticketüberprüfungstor, das die kontaktfreie
Funktion verwendet, hindurchgeht, usw.
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In 5 ist
ein gesamtes System einschließlich
einer externen RW (Lese-/Schreibeinrichtung) gezeigt. In der Zeichnung
bezeichnet Bezugszeichen 5 eine RW, Nummer 51 bezeichnet
eine Antennenspule, 52 bezeichnet einen RW-Hauptkörper, der eine
Informationsverarbeitungsschaltung oder Ähnliches aufweist. Die Antennenspule 32 im
Innern der Verstärkungsspule 3 ist als
in zwei Teile 32A und 32B geteilt zwecks besserer
Darstellbarkeit dargestellt. von der RW 5 zum IC-Kartenmodul 4 zu übertragende
Informationen werden mit einem Träger moduliert und dann von
der Antennenspule 51 übertragen.
Die Information wird an der Antennenspule 32A der Verstärkungsspule 3 empfangen.
Da die Verstärkungsspule
wie oben beschrieben einen großen
Oberflächeninhalt
hat und die Resonanzfrequenz des kapazitiven Elements 33 nahezu
gleich der Frequenz des obigen Trägers eingestellt wird, ist
eine empfangbare Leistung groß.
Aus diesem Grund wird die Information mit solch einer großen Leistung
von der Antennenspule 32B zur Antennenspule 42 des
IC-Kartenmoduls 4 und weiter zum IC 43 vom kontaktfreien
Typ gegeben. Auf diese Weise kann die Kommunikationsentfernung,
da die IC-Karte hohe Leistung empfangen kann, vorteilhafterweise
größer gemacht
werden, als wenn Kommunikation zwischen der Antennenspule 51 und
der Antennenspule 42 direkt ohne Eingriff der Verstärkungsspule 3 stattfindet.
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Auch
wenn Informationen vom IC-Kartenmodul 4 zur RW 5 übertragen
werden, kann im Wesentlichen die gleiche Wirkung erzielt werden.
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In 5 ist
die Verstärkungsspule 3 als
in die Antennenspulen 32A und 32B aufgeteilt dargestellt. Obwohl
im Wesentlichen auch dieselbe Wirkung erzielt werden kann, wenn
wie dargestellt getrennte Spulen tatsächlich geformt werden. Jedoch
kann auch selbstverständlich
eine einzelne Spule wie in 3 gezeigt
vorgesehen sein. Wenn die zwei Spulen 32A und 32B tatsächlich verwendet
werden, kann das kapazitive Element 33 an solch einer Position
angeordnet werden, dass es parallele Resonanz mit den zwei Spulen
wie in 5 gezeigt erzeugt, oder an solch einer Position,
dass es Reihenresonanz erzeugt.
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Eine
tatsächliche
Resonanzfrequenz unterscheidet sich in vielen Fällen etwas von der Resonanzfrequenz
der einzelnen Verstärkungsspule 3. Dies
ist wegen des Einflusses der Impedanzen des IC-Kartenmoduls 4 und
der RW 5, von der Verstärkungsspule 3 gesehen,
und ebenfalls wegen der Einflüsse
der an den Batteriepacken 2 angrenzenden elementaren Bestandteile
usw., wie in 2A und 2B gezeigt.
Wenn die Resonanzfrequenz so eingestellt wird, dass die obigen Einflüsse einbezogen werden,
ist es erwünscht,
dass diese Einflüsse
vorher einbezogen werden oder tatsächlich in die Vorrichtung zur
Einstellung aufgenommen werden.
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In
dieser Verbindung ist die Anordnung des IC-Kartenmoduls 4,
der Verstärkungsspule 3 und
des Batteriepackens 2 nicht auf die in der obigen Erklärung gezeigte
Anordnung beschränkt.
Ferner ist die obige Erklärung
in Verbindung mit dem Beispiel des tragbaren Telefons erfolgt, aber
die vorliegende Erfindung kann ähnlich
auch auf andere tragbare Informationsvorrichtungen oder Informationsverarbeitungsvorrichtungen
angewendet werden. Dann ist es erwünscht, dass die von der IC-Karte vom kontaktfreien Typ
geformte Oberfläche
der von der Verstärkungsspule
geformten Oberfläche
gegenüberliegt
und dass kein elektromagnetisches Abschirmobjekt zwischen den Oberflächen liegt.
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Wie
im Vorhergehenden erklärt
kann, wenn ein kleines Kartenmodul vom kontaktfreien Typ in einer
Informationsverarbeitungsvorrichtung verwendet wird, gemäß der vorliegenden
Erfindung ein darin bestehendes Problem, dass wegen seiner kleinen
Größe eine
geeignete Kommunikationsentfernung von einem externen Gerät nicht
sichergestellt werden kann, gelöst
werden, das heißt,
eine gewünschte Kommunikationsentfernung
kann sichergestellt werden und die Bequemlichkeit der Verwen dung
kann vorteilhafterweise verbessert werden. Außerdem kann ein Problem mit
der Zuverlässigkeit
des Kartenmoduls vom kontaktfreien Typ oder einer Gefahr der Verursachung
elektrostatischer Zerstörung
vorteilhafterweise vermieden werden.
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Während wir
verschiedene Ausführungsbeispiele
gemäß unserer
Erfindung gezeigt und beschrieben haben, sollte es ersichtlich sein,
dass die offenbarten Ausführungsbeispiele
verändert
und modifiziert werden können,
ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Daher möchten wir
uns nicht an den hier gezeigten und beschriebenen Details festhalten
lassen, sondern möchten
alle Veränderungen und
Modifikationen abdecken, die in den Bereich der angehängten Ansprüche fallen.