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Diese
Erfindung betrifft eine Abgasvorrichtung nach dem Oberbegriffabschnitt
von Anspruch 1, 2 und ein Verfahren zur Reinigung von Abgas in einer Brennkraftmaschine
entsprechend des Oberbegriffabschnittes von Anspruch 8.
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Es
ist eine Vorrichtung für
das Reinigen eines Abgases bekannt, die in einer Japanese Issue Patent
Publication No. 2722987 gezeigt ist. Die frühere Technologie enthält einen
Dieselpartikelfilter (DPF) und einen NOx-Speicherkatalysator, angeordnet
in einem Auslasskanal, wobei der DPF Partikelmaterial (PM) in einem
Abgas speichert und der NOx-Speicherkatalysator NOx in dem Abgas
speichert, das strömt,
wenn ein Luft-/Kraftstoff-Verhältnis in
einem fetten Bereich ist. Das in dem DPF abgelagerte Partikelmaterial
und das in dem NOx-Speicherkatalysator abgelagerte NOx werden jeweils
in einem vorbestimmten Zeitraum der Zeit gereinigt.
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Der
NOx-Speicherkatalysator speichert das NOx in dem Abgas, wenn das
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
in einem mageren Bereich ist speichert außerdem SOx in dem Abgas. Eine
Erhöhung
der SOx-Ablagerungsmenge vermindert die NOx-Speicherwirksamkeit
und demzufolge ist es erforderlich, das abgelagerte SOx zu reinigen,
wenn die SOx-Ablagerung eine vorbestimmte Menge überschreitet. Da der Regenerierungszeitpunkt
für jeden
von dem SOx, dem DPF und dem NOx unterschiedlich ist, wird der Regenerierungszeitpunkt
derselben in einigen Fällen überlappt.
Jedoch in dieser früheren
Technologie, bei der die Regenerierung von ihnen festgelegt werden
sollte, ist der Fall, bei dem jeder Regenerierungszeitpunkt derselben überlappt
ist, nicht überlegt
worden. Wenn z. B. eine SOx-Regenerierung vor einer Regenerierung
eines DPF ausgeführt
wird, erhöht
sich eine SOx-Regenerierung in dem DPF, bis die DPF-Regenerierung
ausgeführt
wird, um dabei eine Auslasstemperatur zu erhöhen. Demzufolge verschlechtert
sich die Leistung des Antriebs eines Motors und eine Auslassleistung
derselben wird nachteilig beeinflusst.
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Ein
weiteres Emissionssteuerungssystem für einen Dieselmotor, der einen
Katalysator enthält,
der einen Partikelfilter trägt,
der zusätzlich
ein NOx-Absorptionsmittel trägt,
ist aus der
EP 1 174 600 bekannt.
Das Emissionssteuerungssystem ist vorgesehen, den Partikelfilter
zu regenerieren sowie das NOx-Absorptionsmittel von der Schwe felvergiftung zu
regenerieren. Die (feststehende) Regenerierungsabfolge ist derart,
dass zuerst die erste Partikelfilter-Regenerierung ausgeführt wird
und dass danach das NOx-Absorptionsmittel
einer Behandlung unterworfen wird, um den Katalysator von der Schwefelvergiftung
zu regenerieren. Diese Regenerierungsabfolge wird auf der Grundlage
der erfassten Schwefelmenge, die in dem NOx-Absorptionsmittel gespeichert
ist, initiiert. Um die thermische Verschlechterung des Katalysators
wegen des Verbrennens des Partikelmaterials während der Filter-Regenerierung zu
verhindern, wird die Temperaturerhöhungsrate auf der Grundlage
einer abgeschätzten
Menge von in dem Filter gespeicherten Partikelmaterialien gesteuert.
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Es
ist das Ziel der vorliegenden Erfindung eine Abgasvorrichtung, wie
oben angezeigt, und ein Verfahren für das Reinigen eines Abgases
in einer Brennkraftmaschine, wie oben angezeigt, zu schaffen, die
die Regenerierungszeitpunkte für
jeweils das SOx, das Partikelmaterial in dem Dieselpartikelfilter (DPF)
und das NOx einbeziehen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Vorrichtung, die die Merkmalskombination der Ansprüche 1, 2
hat, und durch ein Verfahren für
das reinigen eines Abgases in einer Brennkraftmaschine, die die Merkmalskombination
von Anspruch 8 hat.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
sind in den abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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1 eine
Systemansicht eines Motors eines Ausführungsbeispieles ist,
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2 ein
Ablaufdiagramm einer Abgasreinigungssteuerung (1) ist,
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3 ein
Ablaufdiagramm einer Abgasreinigungssteuerung (2) ist,
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4 ein
Ablaufdiagramm einer Abgasreinigungssteuerung (3) ist,
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5 ein
Ablaufdiagramm einer Abgasreinigungssteuerung (4) ist,
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6 ein
Ablaufdiagramm einer Abgasreinigungssteuerung (5) ist,
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7 ein
Ablaufdiagramm einer Abgasreinigungssteuerung (6) ist,
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8 ein
Ablaufdiagramm einer Abgasreinigungssteuerung (7) ist,
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9 ein
Ablaufdiagramm einer Abgasreinigungssteuerung (8) ist,
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10 ein
Ablaufdiagramm einer Abgasreinigungssteuerung (9) ist,
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11 ein
Ablaufdiagramm einer Abgasreinigungssteuerung (10) ist,
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12 ein
Ablaufdiagramm einer Abgasreinigungssteuerung (11) ist,
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13 ein
Plan ist, der einen Auslassdruck-Grenzwert eines DPF zeigt,
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14 ein
Diagramm ist, das ein Ziel-Auslass λ während der Regenerierung einer
Partikelmaterialablagerung zeigt,
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15 ein
Diagramm ist, das eine Ziel-Einlassluftmenge zeigt, um den DPF am
Schmelzen zu hindern,
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16 ein
Diagramm ist, das eine Nach-Einspritzmenge pro Einheit für das Erhöhen einer
Temperatur zeigt,
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17 ein
Diagramm ist, das eine Ziel-Einlassluftmenge für einen Motorbetrieb in einem
stöchiometrischen
Wert eines Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses zeigt,
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18 ein
Diagramm ist, dass die Ziel-Einlassluftmenge für einen Motorbetrieb in einem
fetten Spitzenwert eines Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses zeigt, und
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19 eine
Ansicht ist, die einen Bereich einer möglichen Regenerierung des DPF
und des SOx zeigt.
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Die
Ausführungsbeispiele
werden in Bezug zu den Zeichnungen erläutert. 1 ist eine
Systemansicht einer Brennkraftmaschine (hierin ein Dieselmotor 1),
die ein Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Ein
Einlasskompressor vom Typ eines Turboladers 3 mit einer
variablen Düse
ist in einem Einlasskanal 2 eines Dieselmotors 1 angeordnet.
Eine Einlassluft wird durch den Einlasskompressor überverdichtet,
in einem Zwischenkühler 4 gekühlt, geht durch
ein Einlassdrosselventil 5 und durch einen Sammler 6 hindurch
und strömt
in eine Brennkammer jedes Zylinders.
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Der
Kraftstoff wird durch eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe 7 verdichtet
und dann zu einer gemeinsamen Schiene 8 gesendet und direkt
in die Brennkammer aus einem Kraftstoffeinspritzer 9 jedes Zylinders
eingespritzt (Einspritzvorrichtung vom gemeinsamen-Schienen-Typ).
Luft, die in der Brennkammer strömt
und der dorthin eingespritzte Kraftstoff werden Verdichtungs-gezündet und
ein Abgas davon strömt
in einen Auslasskanal 10. Ein Teil des Abgases, das in
den Auslasskanal 10 strömt,
wird zu einer Einlassseite als ein EGR-Gas durch einen EGR-Kanal 11 durch
ein EGR-Ventil zurück
geführt. Der
Rest des Abgases geht durch eine Abgasturbine des Turboladers 3 und
treibt sie an.
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Ein
NOx-Speicherkatalysator 13 ist stromab der Auslassturbine
in dem Auslasskanal 10 angeordnet, wobei das NOx des Abgases,
das strömt,
wenn ein Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
des Abgases in einem mageren Bereich ist, gespeichert wird und das
gespeichert NOx gereinigt wird, wenn ein Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases in einem fetten Bereich ist. Der NOx-Speicherkatalysator 13 trägt einen
Oxidierungskatalysator (Edelmetall), um die Abgaskomponenten (HC,
CO), die darin strömen,
zu oxidieren.
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Der
DPF 14, der die Partikelmaterie in dem Abgas speichert,
ist stromab des NOx-Speicherkatalysators 13 angeordnet.
Der DPF 14 trägt
einen oxidierenden Katalysator (Edelmetall), um die Auslasskomponenten
(HC, CO), die darin strömen,
zu oxidieren.
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Der
NOx-Speicherkatalysator 13 und der DPF 14 können umgekehrt
positioniert werden und ein DPF kann einen NOx-Speicherkatalysator
tragen, der damit einstückig
gebildet ist.
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Eine
Steuereinheit (Steuerung) 20 empfängt Signale von einem Motordrehzahlsensor 21,
der eine Motordrehzahl Ne erfasst und von einem Öffnungswinkelsensor 22,
der einen Öffnungswinkel
eines Beschleunigerpedals für
das Steuern des Motors 1 erfasst und auch von einem Katalysator-Temperatursensor 23,
der eine Temperatur (Katalysatortemperatur) des NOx-Speicherkatalysators 13 erfasst,
einen Abgas-Drucksensor 24,
der einen Abgasdruck auf einer Einlassseite vom DPF 14 in
dem Auslasskanal 10 erfasst, einen DPF-Temperatursensor 25,
der einen Temperatur (DPF-Temperatur)
vom DPF 14 erfasst, und einen Luft-/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 26,
der ein Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
erfasst (nachstehend ein Auslass-λ),
gezeigt als eine Luft-Überschuss-Rate)
des Abgases auf einer Auslassseite vom DPF 14 in dem Auslasstemperatur
vom NOx-Speicherkatalysator 13 kann als eine Abgas-Temperatur mit einem Abgas-Temperatursensor,
angeordnet stromab desselben, indirekt erfasst werden.
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Die
Steuereinheit 20 gibt auf der Grundlage dieser Eingangssignale
ein Kraftstoffeinspritz-Befehlssignal zu dem Kraftstoffeinspritzer 9 für das Steuern
einer Kraftstoffeinspritzmenge und des Zeitpunktes und einer Nacheinspritzung
bei einer vorbestimmten Motorbetriebsbedingung (während des Ausdehnungshubes
oder während
des Auslasshubes) nach der Haupteinspritzung durch den Kraftstoffeinspitzer 9,
ein Öffnungswinkel-Befehlssignal
zu dem Einlassdrosselventil 5 und ein Öffnungswinkel-Befehlssignal
zu dem EGR-Ventil 12.
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Die
Steuereinheit 20 führt
aus eine Auslassreinigungssteuerung für das Reinigen des Partikelmaterials,
das in dem DPF 14 (DPF-Regenerierung) gespeichert und abgelagert
ist, des NOx, gespeichert und abgelagert in dem NOx-Speicherkatalysator 13 (NOx-Regenerierung),
und des SOx, abgelagert in dem NOx-Katalysator 13 durch
das SOx-Vergiften (SOx-Regenerierung). Die Auslassreinigungssteuerung
wird nachstehend ausführlich
erläutert.
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Die 2 bis
zur 12 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Auslassreinigungssteuerung,
die in der Steuereinheit 20 ausgeführt wird, die zuerst gemeinsam
mit einem Ablaufdiagramm in der 2 erläutert wird.
Wenn der Vorgang in dem Ablaufdiagramm in 2–12 zu
ZURÜCK
geht, gehen alle Abläufe in
dem Ablaufdiagramm der 2 zu START zurück.
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Bei
S1 liest die Steuereinheit 20 verschiedene Sensorsignale
und erfasst eine Motordrehzahl Ne, einen Öffnungswinkel APO des Beschleunigerpedals,
eine Katalysatortemperatur, einen Abgasdruck in der Einlassseite
vom DPF 14, eine DPF-Temperatur und ein Auslass-λ in der Auslassseite
vom DPF 14 und liest außerdem eine Kraftstoffeinspritzmenge (Haupteinspritzmenge)
Q, die aus einem Plan berechnet wird, der die Motordrehzahl Ne und
den Öffnungswinkel
APO des Beschleunigerpedals als die Parameter hat.
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Bei
dem Schritt S2 berechnet die Steuereinheit 20 eine NOx-Ablagerungsmenge,
die in dem NOx-Speicherkatalysator 13 gespeichert und abgelagert
ist. Z. B. kann als eine Berechnung einer NOx-Absorptionsmenge,
beschrieben in einer Japanese Issue Patent Publication Nr. 2600492,
die NOx-Ablagerungsmenge aus einem Integralwert einer Motordrehzahl
oder aus einer Fahrdistanz eines Fahrzeuges abgeschätzt werden.
In dem Fall, dass der Integralwert verwendet wird, wird an einem Punkt,
bei dem die NOx-Regenerierung abgeschlossen ist (der einen Punkt
enthält,
bei dem die NOx-Regenerierung, verursacht durch die SOx-Regenerierungs-Fertigstellung,
ausgeführt
wird), der Integralwert zurückgesetzt.
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Bei
S3 wird eine SOx-Ablagerungsmenge, abgelagert in dem NOx-Speicherkatalysator 13, durch
die SOx-Vergiftung berechnet. Gleichzeitig wie die Berechnung der
oben genannten NOx-Ablagerungsmenge kann die SOx-Ablagerungsmenge
aus dem Integralwert der Motordrehzahl oder aus der Fahrdistanz
eines Fahrzeuges abgeschätzt
werden. In dem Fall, dass der Integralwert verwendet wird, wird
bei einem Punkt, bei dem die SOx-Regenerierung abgeschlossen ist,
der Integralwert zurückgesetzt.
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Bei
S4 werden die Partikelmaterialien, die in dem DPF 14 gespeichert
und abgelagert sind, wie folgt berechnet. Wenn sich die Partikelmaterial-Ablagerungsmenge
vom DPF 14 erhöht,
wird ein Abgasdruck in der Einlassseite vom DPF 14 verpflichtet, sich
zu erhöhen.
Demzufolge wird der Abgasdruck in der Einlassseite vom DPF 14 durch
den Abgas-Drucksensor erfasst, wird dann verglichen mit einem Referenz-Abgasdruck
in einer vorhandenen Motorbetriebsbedingung (Motordrehzahl Ne, Kraftstoffeinspritzmenge
Q). Als ein Ergebnis wird die Partikelmaterial-Ablagerungsmenge
abgeschätzt
und kann aus einer Kombination eines Integralwertes der Motordrehzahl
oder einer Fahrdistanz nach einer vorherigen DPF-Regenerierung und
dem Abgasdruck abgeschätzt
werden.
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Bei
S5 wird es festgestellt, ob oder nicht das reg 1 Zeichen für das Anzeigen „während eines DPF-Regenerierungsmodus" aufgestellt ist.
Wenn das reg 1 Zeichen = 1 geht der Vorgang weiter, um einen DPF-Regenerierungsmodus
in der 3 zu steuern, was später beschrieben wird.
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Bei
S6 wird es festgestellt, ob oder nicht das desul-Zeichen für das Anzeigen „während eines SOx-Regenerierungsmodus" Freisetzungsmodus der
SOx-Vergiftung in dem NOx-Speicherkatalysator) aufgestellt ist.
Falls das desul-Zeichen = 1 ist, geht der Vorgang weiter, um einen
SOx-Regenerierungsmodus in der 4 zu steuern,
was später
beschrieben wird.
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Bei
S7 wird es festgestellt, ob oder nicht das sp-Zeichen für das Anzeigen „während eines NOx-Regenerierungsmodus" (fette-Spitzen-Modus vom
Auslass λ für die NOx-Reinigung
und die Reinigung im NOx-Speicherkatalysator) aufgestellt ist. Falls
das sp-Zeichen = 1 ist, geht der Vorgang zur Steuerung eines NOx-Regenerierungsmodus
in 5, was später
beschrieben wird.
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Bei
S8 wird es festgestellt, ob oder nicht, das rq-DPF-Zeichen für das Anzeigen „DPF-Regenerierungs-Anforderung" aufgestellt ist.
Falls die DPF-Regenerierungs-Anforderung vorgenommen ist und das rq-DPF-Zeichen
= 1 ist, geht der Vorgang zu einem Ablaufdiagramm in der 6,
was später
beschrieben wird, wobei die Regenerierungspriorität in dem Fall
entschieden wird, dass die DPF-Regenerierungs-Anforderung vorgenommen
wurde.
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Bei
S9 wird es festgestellt, ob oder nicht das rq-desul-Zeichen für das Anzeigen „SOx-Regenerierungs-Anforderung" aufgestellt ist.
Falls die SOx-Regenerierungs-Anforderung vorgenommen ist und das rq-desul-Zeichen
= 1 ist, geht der Vorgang zu einem Ablaufdiagramm in der 7,
was später
beschrieben wird, wobei die Regenerierungspriorität in dem Fall
entschieden wird, dass die SOx-Regenerierungs-Anforderung vorgenommen
wurde.
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Bei
S10 wird es festgestellt, ob oder nicht das rec-Zeichen für das Anzeigen „während eines Verhinderungsmodus
vom DPF-Schmelzen" nachdem
die DPF-Regenerierung oder die SOx-Regenerierung ausgeführt wird,
aufgestellt ist. Falls das rec-Zeichen
= 1 ist, geht der Vorgang zu der Steuerung des Verhinderungsmodus
des Schmelzens in der 8, was später beschrieben wird.
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Bei
S11 wird es festgestellt, ob oder nicht das rq-sp-Zeichen für das Anzeigen „NOx-Regenerierungs-Anforderung" aufgestellt ist.
Falls die NOx-Regenerierungs-Anforderung vorgenommen ist und das rq-sp-Zeichen
= 1 ist, geht der Ablauf zu einem Ablaufdiagramm in der 9,
wobei bei S701 das Sp-Zeichen = 1 ist für das Starten der NOx-Regenerierung
und bei 702 das rq-sp-Zeichen = 0 ist.
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Bei
S12 wird es festgestellt, ob es Zeit ist oder nicht, um den DPF
auf der Grundlage zu regenerieren, wenn die bei S4 berechnete Partikelmaterialmenge
in dem DPF 14 einen vorbestimmten Wert PM 1 erreicht.
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Ein
Abgasdruck in der Einlassseite vom DPF 14 wird für jede Motorbetriebsbedingung
(Ne, Q) an einem Punkt festgestellt, bei dem die Partikelmaterialmenge
einen vorbestimmten Wert PM 1 erreicht und dann, das die Beziehung
zwischen einem Abgasdruck und jeder Betriebsbedingung als ein in
dem Plan, der in der 13 gezeigt ist, beschrieben
werden kann. Es kann festgestellt werden, dass es Zeit ist, den
DPF 14 zu regenerieren (PM-Ablagerungsmenge > PM 1), wenn der darin
durch den Abgas-Drucksensor
erfasste Abgasdruck zu einem Abgasdruck-Grenzwert kommt, der einer
momentanen Motorbetriebsbedingung (Ne, Q) in dem Plan in der 13 entspricht.
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Es
wird festgestellt, dass es Zeit ist, den DPF 14 auf der
Grundlage einer Beziehung „PM-Ablagerungsmenge > PM 1" zu regenerieren,
der Vorgang zu einem Ablaufdiagramm in der 10 geht,
wobei bei S801 geht, das rq-DPF-Zeichen als 1 gesetzt ist und die
DPF-Regenerierungs-Anforderung festgelegt ist.
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Bei
S13 wird es festgestellt, ob es Zeit ist oder nicht, SOx auf der
Grundlage zu regenerieren, wenn die SOx-Ablagerungsmenge in dem
NOx-Speicherkatalysator 13, berechnet bei S3, einen vorbestimmten
Wert SOx 1 erreicht. Falls es festgestellt wird, dass es Zeit ist,
das SOx auf der Grundlage einer Beziehung „SOx-Ablagerungsmenge > SOx 1" (die Zeit, um das
SOx-Vergiften in dem NOx-Speicherkatalysator 13 freizusetzen)
zu regenerieren, geht der Vorgang zu einem Ablaufdiagramm in der 11,
wobei bei S901, das rq-desu I Zeichen als 1 gesetzt wird und die
SOx-Regenerierungs-Anforderung festgelegt wird.
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Bei
S14 wird es entschieden, ob es Zeit ist, oder nicht, das NOx auf
der Grundlage zu regenerieren, wenn die NOx-Ablagerungsmenge im
NOx-Speicherkatalysator 13, die in dem Schritt S2 berechnet wurde,
einen vorbestimmten Wert erreicht. Falls es festgestellt wurde,
dass es Zeit ist, das NOx auf der Grundlage einer Beziehung zu regenerieren,
dass „die
NOx-Ablagerungsmenge > NOx
1" (die Zeit, um NOx
abzuführen
und den NOx-Speicherkatalysator 13 zu reinigen), geht der
Vorgang zu einem Ablaufdiagramm in der 12, wobei
bei S1001 das rq-sp Zeichen als 1 festgelegt wird und die NOx-Regenerierungs-Anforderung
festgelegt wird.
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Die
Steuerung des DPF-Regenerierungsmodus in der 3 wird erläutert. Wenn
die Partikelmaterial-Ablagerungsmenge einen vorbestimmten Wert erreicht,
ist das rq-DPF-Zeichen
= 1. Demzufolge, wenn das reg 1 Zeichen = 1 in einem Ablaufdiagramm
in 6 ist, was später
beschrieben wird, beginnt der Ablauf in der 3.
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Bei
S101 wird es festgestellt. Ob oder nicht eine DPF-Temperatur, die
hoch genug ist das Partikelmaterial zu verbrennen, über einen
vorbestimmten Wert T21 ansteigt. Wenn die DPF-Temperatur nicht über T21
ansteigt, geht der Vorgang zu S102, wobei die DPF-Temperatur gesteuert
wird, um durch Drosseln der Einlassluft anzusteigen, bis die DPF-Temperatur
einen vorbestimmten Wert erreicht. Wenn die DPF-Temperatur über einen
vorbestimmten Wert T21 ansteigt, geht der Vorgang zu S103.
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Bei
S103 wird ein Auslass λ gesteuert,
um in einem mageren Bereich für
die DPF-Regenerierung zu sein. Das angestrebte Auslass λ wird entsprechend
einer Partikelmaterial-Ablagerungsmenge festgelegt, die verbunden
ist, einen DPF 14 auf der Grundlage von 14 abzulagern.
Wenn die Partikelmaterial-Ablagerungsmenge größer ist, wird das angestrebte
Auslass λ kleiner
festgelegt (fettere Seite). Die kommt daher, weil wenn die Partikelmaterial-Ablagerungsmenge
größer ist,
die Partikelmaterial-Verbrennungsausbreitung
während
der DPF-Regenerierung aktiver wird, was den DPF 14 veranlasst, möglicherweise
zerschmolzen zu werden. Die Steuerung des Auslass λ wird durch
die Verwendung des Drosselventils ausgeführt und grundsätzlich wird eine
Einlassluft gesteuert, um eine Ziel-Einlassluftmenge zu sein, wie
in der 15 gezeigt ist. Falls das Auslass λ von dem
Ziel-Wert entfernt ist, wird die Einlassluft weiter gesteuert, so
dass das Auslass λ den
Ziel-Wert erreicht.
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Bei
S204 wird es wieder entschieden, ob oder nicht die DPF-Temperatur über einen
vorbestimmten Grenzwert T21 ansteigt (die untere Ziel-Grenztemperatur
während
der Regenerierung), für
die DPF-Temperatur, die möglicherweise über T21
durch das Steuern des Auslass λ bei
S103 gelangt. Wenn die DPF-Temperatur unter T21 ist, geht der Vorgang
zu S105.
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Bei
S105 wird eine Nacheinspritzung entsprechend einer Motorbetriebsbedingung
(Ne, Q), gezeigt in der 16, ausgeführt oder
die Nach-Einspritzungsmenge nach Q wird erhöht.
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Bei
S106 wird es festgestellt, ob oder nicht die DPF-Temperatur unter
einer oberen Grenztemperatur T22 während der Regenerierung ist.
Wenn die DPF-Temperatur größer als
T22 ist, geht der Vorgang zu S107.
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Bei
S107 stoppt die Nach-Einspritzung oder die Nach-Einspritzungsmenge
nach Q wird vermindert, weil sonst, wenn sich die DPF-Temperatur übermäßig infolge
des Verbrennens der Partikelmaterial-Ablagerungsmenge erhöht, der
DPF geschmolzen werden könnte.
Die Veränderungen
in der Nach-Einspritzung verursachen Veränderungen in dem Auslass λ, aber die
anschließende
Modifikation der Einlassluftmenge bei S103 ermöglicht ein Ziel-Auslass λ und eine
DPF-Temperatur.
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Bei
S108 wird es festgestellt, ob oder nicht eine vorbestimmte Zeit
in dem DPF-Regenerierungsmodus
(Ziel-Auslass λ und
DPF-Temperatur) vergeht. Wenn die vorbestimmte Zeit vergeht, da
die PM verbrannt und richtig entfernt wird und die DPF-Regenerierung
als abgeschlossen betrachtet wird, geht der Vorgang zu S109.
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Bei
S109 stoppt, da die DPF-Regenerierung abgeschlossen ist, die Nach-Einspritzung
und die Erwärmung
des DPF 14 wird gestoppt.
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Bei
S110 wird, da die DPF-Regenerierung abgeschlossen ist, das reg I
Zeichen auf 0 festgelegt.
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Bei
S111 werden in einem Fall, bei dem das Partikelmaterial unverbrannt
gelassen wird, nachdem die DPF-Regenerierung abgeschlossen ist, wenn
das Auslass λ gesteuert
wird, um schnell erhöht
zu werden, die Partikelmaterialien in dem DPF 14 für einen
Moment verbrennen, wobei möglicherweise
ein Beschädigen
des DPF 14 durch Schmelzen desselben auftritt. Demzufolge
wird das rec-Zeichen als 1 festgelegt, um zu einem Verhinderungsmodus
von dem DPF-Schmelzen weiterzugehen.
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Die
Steuerung eines SOx-Regenerierungsmodus in der 4 wird
erläutert.
Eine SOx-Ablagerungsmenge erreicht einen vorbestimmten Wert SOx 1
und das rq-desul-Zeichen
= 1. Dann, wenn das desul-Zeichen = 1 durch ein Ablaufdiagramm in
der 7 ist, beginnt ein Programm in der 4.
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Bei
S201 wird es entschieden, ob oder nicht eine Katalysatortemperatur
(eine Trägertemperatur des
NOx-Speicherkatalysators 13) über einen vorbestimmten Wert
gelangt, der für
die Regenerierung des SOx hoch genug ist. Wenn die Katalysatortemperatur
nicht über
den vorbestimmten Wert geht, geht der Vorgang zu S202. Die Regenerierung
des SOx erfordert die Bedingung, dass das Auslass λ in einem Bereich
von stöchiometrisch
bis fett ist, sowie dass die Katalysatortemperatur über einen
vorbestimmten Wert geht. Wenn z. B. ein NOx-Speicherkatalysator z.
B. Ba verwendet, da die Katalysatortemperatur erforderlich ist,
höher als
600°C in
dem Bereich von einem stöchiometrischen
bis fetten Wert zu sein, wird T4 höher als 600°C festgelegt.
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Bei
S202 wird die Katalysatortemperatur gesteuert, um durch Drosseln
einer Einlassluft anzusteigen, bis die Katalysatortemperatur einen
vorbestimmten Wert T4 erreicht. Wenn die Katalysatortemperatur über einen
vorbestimmten Wert T4 geht, geht der Vorgang zu S203.
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Bei
S203 wird das Auslass λ gesteuert,
um für
die Regenerierung des SOx in einem stöchiometrischen Bereich zu sein.
Eine Einlassluft wird nämlich grundsätzlich durch
das Drosselventil gesteuert, um eine Ziel-Einlassluftmenge für einen
Motorbetrieb in dem Auslass λ eines
stöchiometrischen
Bereichs, gezeigt in der 17, zu
sein. Wenn das Auslass λ von
dem stöchiometrischen
Bereich entfernt ist, wird die Einlassluft weiter gesteuert, so
dass das Auslass λ den
stöchiometrischen
Bereich erreicht.
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Bei
S204 wird es erneut festgestellt, ob oder nicht die Katalysatortemperatur über den
vorbestimmten Wert T4 ansteigt, so dass die Katalysatortemperatur
möglicherweise über T4 durch
das Steuern der Auslass λ bei
S203 gelangt. Wenn die Katalysatortemperatur unter T4 ist, geht
der Vorgang zu S205.
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Bei
S205 wird eine vorbestimmte Nacheinspritzung für das erhöhen der Katalysatortemperatur entsprechend
der 16 ausgeführt.
Die Nacheinspritzung verursacht Veränderungen in dem Auslass λ, aber die
anschließende
Modifikation der Einlassluftmenge bei S203 ermöglicht das Ziel-Auslass λ und die
Ziel-Katalysatortemperatur.
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Bei
S206 wird es festgestellt, ob oder nicht eine vorbestimmte Zeit
in dem SOx-Regenerierungsmodus
(Ziel-Auslass λ und
Katalysatortemperatur) vergeht. Wenn eine vorbestimmte Zeit vergeht,
da die SOx-Regenerierung als abgeschlossen betrachtet wird, geht
der Vorgang zu S207.
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Bei
S207 wird, da die SOx-Regenerierung abgeschlossen ist, der Motorbetrieb
in dem Auslass λ eines
stöchiometrischen
Bereichs aufgehoben.
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Bei
S208 wird, da die SOx-Regenerierung abgeschlossen ist, das desul-Zeichen
als = festgelegt.
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Bei
S209 wird in dem Fall, dass einige der Partikelmaterialien im DPF 14 unter
dieser hohen Temperatur unverbrannt gelassen werden, nach die SOx-Regenerierung
abgeschlossen ist, wenn das Auslass λ gesteuert wird, um schnell
erhöht
zu werden, die Partikelmaterialien in dem DPF 14 für einen Moment
verbrannt, was möglicherweise
den DPF 14 durch Schmelzen desselben beschädigt. Demzufolge
wird das rec-Zeichen als 1 festgelegt, um bei einem vorbestimmten
Modus vom DPF-Schmelzen weiterzugehen.
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Bei
S210 wird das rq-sp-Zeichen als 0 festgelegt. Der Grund ist, wenn
das SOx regeneriert wird, wird der NOx-Speicherkatalysator 13 zu
einer Atmosphäre
des Auslass λ eines
stöchiometrischen
Bereiches für
eine lange Zeit ausgesetzt. Demzufolge wird die SOx-Regenerierung
gleichzeitig ausgeführt. Wenn
demzufolge die NOx-Regenerierungsanforderung bereits festgelegt
ist, wird die Anforderung durch Festlegen des rq-sp Zeichen als
0, wie oben, zurück gezogen.
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Die
Steuerung eines NOx-Regenerierungsmodus in der 5 wird
erläutert.
Die NOx-Ablagerungsmenge erreicht einen vorbestimmten Wert NOx 1
und das rq-sp Zeichen = 1. Dann, wenn das sp-Zeichen = 1 entsprechend
eines Ablaufdiagramms in den 6, 7 oder 9 ist,
was später
beschrieben wird, startet ein Programm in der 5.
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Bei
S301 wird das Auslass λ gesteuert,
um in einem fetten Bereich für
die Regenerierung des NOx zu sein. Grundsätzlich wird nämlich eine
Einlassluft durch das Dros selventil gesteuert, um eine Ziel-Einlassluftmenge
für einen
Motorbetrieb in dem Auslass λ eines
fette-Spitze Bereich zu sein, der in der 18 gezeigt
ist. Wenn das Auslass λ von
dem Ziel-Wert entfernt ist, wird die Einlassluft weiter gesteuert,
so dass das Auslass λ den
Ziel-Wert erreicht.
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Bei
S302 wird es festgestellt, ob oder nicht eine vorbestimmte Zeit
t Spitze in dem NOx-Regenerierungsmodus (ein Luft-/Kraftstoff-Verhältnis eines fetten
Bereichs) vergeht. Wenn die vorbestimmte Zeit vergeht, da die NOx-Regenerierung
als abgeschlossen betrachtet wird, geht der Vorgang zu S303 (t Spitze < t desul).
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Bei
S303 wird, da die NOx-Regenerierung abgeschlossen ist, der Motorbetrieb
in dem Auslass λ eines
fetten Bereichs aufgehoben.
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Bei
S304 wird, da die NOx-Regenerierung abgeschlossen ist, das sp-Zeichen
als 0 festgelegt.
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Eine
Vorrangsschaffender Ablauf (1) der Regenerierung in 6 wird
erläutert.
Ein Ablauf in der 6 beginnt mit dem Festlegen
einer DPF-Regenerierungsanforderung (rq-DPF-Zeichen = 1). Der Ablauf
beschreibt den Regenerierungsvorrang, wenn die DPF-Regenerierungsanforderung
und zumindest eine von der NOx-Regenerierungsanforderung oder von
der SOx-Regenerierungsanforderung gleichzeitig vorgenommen werden.
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Bei
S401 wird es festgestellt, ob oder nicht die SOx-Regenerierungsanforderung
vorgenommen wird oder das rq-desul Zeichen = 1 ist. Falls die SOx-Regenerierungsanforderung
vorgenommen wurde, geht der Vorgang zu S403. Falls die SOx-Regenerierungsanforderung
nicht vorgenommen wurde, geht der Vorgang zu S402, wobei es festgestellt wird,
ob es Zeit ist oder nicht, das SOx auf der Grundlage zu regenerieren,
wenn die SOx-Ablagerungsmenge einen vorbestimmten Wert S901 in der 11 erreicht.
Wenn es nicht Zeit ist, das SOx zu regenerieren, geht der Vorgang
zu S403.
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Bei
S403 wird es festgestellt, ob oder nicht die NOx-Regenerierungsanforderung
vorgenommen ist oder das rq-sp-Zeichen = 1 ist. Falls die NOx-Regenerierungsanforderung
getroffen ist, geht der Vorgang zu S405. Falls die SOx-Regenerierungsanforderung
nicht vorgenommen ist, geht der Vorgang zu S404, wobei es in derselben
Weise wie bei S14 festgestellt wird, ob es Zeit ist oder nicht das
NOx auf der Grundlage zu regenerieren, wenn die NOx-Ablagerungsmenge
einen vorbestimmten Wert NOx 1 erreicht. Wenn es Zeit ist, das NOx
zu regenerieren, geht der Ablauf verzweigt zu S1001 in der 11. Falls
es keine Zeit ist, das NOx zu regenerieren, geht der Vorgang zu
S407 weiter, um vorrangig die DPF-Regenerierung auszuführen, weil
die DPF-Regenerierungsanforderung getroffen worden ist, aber die
NOx-Regenerierungsanforderung nicht getroffen worden ist.
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Andererseits
wird es bei S405 in dem Fall, bei dem sowohl die DPF-Regenerierungsanforderung,
als auch die NOx-Regenerierungsanforderung vorgenommen werden, festgestellt,
ob oder nicht eine Motorbetriebsbedingung eine Bedingung ist, wo eine
NOx-Menge, emittiert von dem Motor, klein, oder eine normale Motorbetriebsbedingung
(niedrige Menge von NOx) ist. In dem Fall einer Motorbetriebsbedingung
mit der niedrigen Menge des NOx tritt, wenn die Regenerierung des
NOx mehr oder weniger verzögert
wird, eine Verschlechterung eines Abgases, das von einem Auspuffrohr
nach außen
des Fahrzeuges, keine wesentliche Verschlechterung auf. Demzufolge
wird es bevorzugt, dass die DPF-Regenerierung, die einen Einfluss
in einer Antriebsfähigkeit
des Motors hat, bevorzugt wird. Demzufolge geht der Vorgang zu S406.
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In
dem Fall einer Motorbedingung mit einer größeren als einer vorbestimmten
Menge des NOx, nämlich
in einem Fall einer Motorbeschleunigungsbedingung, wird die NOx-Regenerierung
bevorzugt, um eine Verschlechterung des Abgases aus dem Auspuffrohr
nach außen
des Fahrzeuges zu verhindern. Demzufolge geht der Vorgang zu S410.
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Bei
S406 wird es festgestellt, ob oder nicht die Katalysatortemperatur über einen
vorbestimmten Wert T5 geht, der hoch genug ist, um einen Oxidationskatalysator,
getragen in dem DPF 14, zu aktivieren. Wenn die Katalysatortemperatur
höher als
T52 ist, geht der Vorgang zu S407 für den Vorrang der DPF-Regenerierung.
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Wenn
die Katalysatortemperatur niedriger als T5 ist, tritt keine ausreichende
Oxidationswärme, um
die Katalysatortemperatur zu erhöhen,
selbst durch das Drosseln einer Einlassluft auf. Demzufolge erfordert
es Zeit, um die Temperatur der möglichen Regenerierung
zu erreichen und auch eine Verschlechterung eines Abgases, das aus
dem Auspuffrohr während
der Erhöhung
der Temperatur emittiert wird, könnte
auftreten. Demzufolge geht der Vorgang zu S410, um die NOx-Regenerierung
zu bevorzugen.
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Bei
S407 wird es für
die Bevorzugung der DPF-Regenerierung festgestellt, ob oder nicht
eine Motorbetriebsbedingung (Ne, Q) in einem bereich ist, in dem
die DPF-Regenerierung
und die SOx-Regenerierung entsprechend der 19 möglich sind. Wenn
die Motorbetriebsbedingung in dem Bereich ist, um die Regenerierung
derselben möglich
zu machen, geht der Vorgang zu S408.
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Bei
S408 wird das regl-Zeichen als 1 festgelegt, um die DPF-Regenerierung
zu bevorzugen.
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Bei
S409 wird, da das regl-Zeichen als 1 festgelegt ist, das rq-DPF
Zeichen als 0 festgelegt.
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Bei
S410 wird das sp-Zeichen als 1 festgelegt, um die NOx-Regenerierung,
wegen eines Falls für
das Bevorzugen der NOx-Regenerierung, zu bevorzugen. Bei S411 wird,
da das sp-Zeichen als 1 festgelegt ist, das rq-sp-Zeichen als 0
festgelegt.
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Der
Bereich der möglichen
Regenerierung von dem DPF und SOx, gezeigt in der 18,
wird erläutert.
Eine Temperatur vom DPF 14 (oder die Temperatur vom NOx-Speicherkatalysator 13)
ist erforderlich, um mehr als einen vorbestimmten Wert für die Regenerierung
von dem DPF 14 (oder von SOx) zu erhöhen. Da eine Auslasstemperatur
eines Dieselmotors üblicherweise
niedriger als ein vorbestimmter Wert ist, wird die Temperatur von
dem DPF 14 (oder die Temperatur von dem NOx-Speicherkatalysator 13)
mehr als ein vorbestimmter Wert für die Regenerierung erhöht.
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Es
gibt eine Beziehung zwischen einer Abgastemperatur und einem Auslass λ. Wenn nämlich das Auslass λ kleiner
ist, wird die Abgastemperatur höher.
Demzufolge wird das Auslass λ für das Erhöhen der
Temperatur klein festgelegt. Wenn jedoch das Auslass λ klein festgelegt
ist, verschlechtern sich HC und CO in dem Abgas als eine Nebenwirkung.
Wenn das Auslass λ kleiner
festgelegt wird, verschlechtern sich HC und CO mehr. Wenn nämlich als
eine Erhöhungsmenge
der für
die Regenerierung erforderlichen Temperatur größer ist, verschlechtern sich
HC und CO weiter. Wie beschrieben, haben die Temperaturerhöhungsleistung
und die Auslassemissionsleistung eine Kompromissbeziehung. Der Bereich der
möglichen
Regenerierung von dem DPF 14 und dem SOx in der 19 in
dem Bereich wird vorher festgelegt, so dass die Abgasemissionsleistung
nicht über
einen gestatteten Wert geht, wenn die Temperatur erhöht wird.
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Nämlich die
Temperatur, die sich aus dem Bereich der nicht-möglichen Regenerierung des SOx erhöht, wird
so groß wie
sich die Abgasemissionsleistung über
einen zulässigen
Wert verschlechtert. Demzufolge wird die Regenerierung in diesem
Bereich nicht ausgeführt.
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Ein
Vorrangschaffender Ablauf (2) der Regenerierung in der 7 wird
erläutert.
Ein Ablauf in der 7 beginnt mit dem Festlegen
einer SOx-Regenerierungsanforderung (rq-desul Zeichen = 1). Der
Ablauf beschreibt den Regenerierungsvorrang, wenn die NOx-Regenerierungsanforderung
und die SOx-Regenerierungsanforderung gleichzeitig auftreten.
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Bei
S501 wird es festgestellt, ob es Zeit ist oder nicht, den DPF 14 auf
der Grundlage zu regenerieren, wenn die PM-Ablagerungsmenge einen
vorbestimmten Wert PM1 erreicht, der derselbe wie bei S12 ist, bevor
die SOx-Ablagerungsmenge ausgeführt
wird, nachdem die SOx-Regenerierungsanforderung auftritt. Wenn es
Zeit ist, den DPF 14 zu regenerieren, geht der Ablauf verzweigt
zu S801 in der 10. In diesem Fall wird die
DPF-Regenerierung letztlich entsprechend eines Ablaufdiagramms in
der 6 bevorzugt. Wenn es nicht zeit ist, den DPF 14 zu
regenerieren, geht der Vorgang zu S502.
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Bei
S502 wird es festgestellt, ob oder nicht die Katalysatortemperatur
höher als
ein vorbestimmter Wert T1 ist (z. B. die Aktivierungstemperatur
des NOx-Speicherkatalysators 13), die für die Regenerierung geeignet
ist. Die Aktivierungstemperatur T1 des NOx-Speicherkatalysators 13 ist
niedriger als die Aktivierungstemperatur T5 für die Oxidierungsfunktion von
dem DPF 14.
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Wenn
die Katalysatortemperatur höher
als T1 ist, geht der Vorgang zu S503 für den Vorrang der SOx-Regenerierung.
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Wenn
die Katalysatortemperatur niedriger als T1 ist, tritt selbst durch
Drosseln einer Einlassluft, um die Katalysatortemperatur zu erhöhen, keine
ausreichende Oxidationswärme
auf. Demzufolge erfordert es Zeit, die Temperatur der möglichen
Regenerierung zu erreichen und auch eine Verschlechterung eines
Abgases, das aus dem Auspuffrohr eines Fahrzeuges während des
Erhöhens
der Temperatur emittiert wird, kann auftreten. Wenn demzufolge die NOx-Regenerierungsanforderung
auftritt, wird es bevorzugt, die NOx-Regenerierung zu bevorzugen. Demzufolge
geht der Vorgang zu S506.
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Bei
S503 für
das Bevorzugen der DPF-Regenerierung wird es festgestellt, ob oder
nicht eine Motorbetriebsbedingung (Ne, Q) in dem Bereich ist, in dem
die DPF-Regenerierung und die SOx-Regenerierung möglich sind,
um entsprechend der 19 ausgeführt zu werden. Wenn die Motorbetriebsbedingung
in dem Bereich des möglichen
Ausführens
der Regenerierung derselben ist, geht der Vorgang zu S504.
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Bei
S504 wird das desul-Zeichen als 1 festgelegt, um die DPF-Regenerierung
zu bevorzugen.
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Bei
S505 wird, da das desul-Zeichen als 1 festgelegt wird, das rq-desul-Zeichen
als 0 festgelegt.
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Bei
S506 wird es festgestellt, ob oder nicht die NOx-Regenerierungsanforderung
auftritt oder das rq-sp-Zeichen = 1 ist. Wenn die NOx-Regenerierungsanforderung
auftritt, geht der Vorgang zu S508, um die NOx-Regenerierung zu
bevorzugen. Falls die NOx-Regenerierungsanforderung nicht auftritt,
geht der Vorgang zu S507, wobei in derselben Weise, wie bei S14
es festgestellt wird, ob es Zeit ist, oder nicht, das Nox auf der
Grundlage zu regenerieren, wenn die NOx-Ablagerungsmenge einen vorbestimmten Wert
NOx 1 erreicht. Wenn es Zeit ist, das NOx zu regenerieren, geht
das Programm verzweigt zu S1001 in der 12.
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Bei
S508 wird das sp-Zeichen als 1 festgelegt, um die NOx-Regenerierung,
wegen eines Falls für
die NOx-Regenerierung, zu bevorzugen. Bei S509 wird, da das sp Zeichen
als 1 festgelegt ist, das rq-sp-Zeichen als 0 festgelegt.
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Die
Steuerung eines Verhinderungsmodus gegen DPF-Schmelzen wird in 8 erläutert.
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Wenn
die DPF-Regenerierung und die SOx-Regenerierung abgeschlossen sind
und das rec Zeichen = 1 in einem Ablaufdiagramm in der 3 oder 4 ist,
startet das Programm in der 8.
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Bei
S601 wird das Auslass λ gesteuert,
um niedriger als ein vorbestimmter Wert, z. B. λ ≤ 1, 4, zu sein, um eine Sauerstoffdichte
in dem Abgas zu steuern, um geringer als eine vorbestimmte Dichte
zu sein, so dass das Partikelmaterial unverbrannt oder abgelagert
gelassen wird, um nicht für
einen Moment verbrannt zu werden und der DPF nicht bei einer Temperatur
von dem DPF 14 geschmolzen wird, die unmittelbar nach der
Regenerierung oder nach einem Hochlastbereich sehr hoch ist. Eine
Einlassluft wird grundsätzlich
durch das Drosselventil gesteuert, um eine Ziel-Einlassluftmenge
für das
Verhindern des Schmelzens, gezeigt in der 15, zu
sein, und wird rückgekoppelt
auf der Grundlage eines Signals von dem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor
gesteuert.
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Bei
S602 wird es festgestellt, ob oder nicht die DPF-Temperatur nach
unten unter einen vorbestimmten Wert T3 geht (z. B. 500 Grad C),
bei der ein schnelles Oxidieren des Partikelmaterials nicht beginnt.
Wenn die DPF-Temperatur höher
als T3 ist, wird die Steuerung des Auslass λ beibehalten. Wenn die Temperatur
niedriger als T3 ist, geht der Vorgang zu S603, wobei das Schmelzen
vermieden werden kann, wenn die Sauerstoffdichte gleich zu der der
Atmosphäre
wird.
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Bei
S603 wird die Steuerung, da es keine Möglichkeit für das Schmelzen des DPF gibt,
die Steuerung des Auslass λ aufgehoben.
Bei S604 wird, da der Verhinderungsmodus des DPF-Schmelzens endet,
das rec-Zeichen als 0 festgelegt.
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Entsprechend
des Ausführungsbeispieles findet
der Zeitpunkt (der „Zeitpunkt": eine festgestellte
Zeitdauer, kein eigentlicher Zeitpunkt) der DPF-Regenerierung gleichzeitig
mit dem Zeitpunkt der SOx-Regenerierung oder dem Zeitpunkt der NOx-Regenerierung statt,
wobei die DPF-Regenerierung mit einer ersten Priorität ausgeführt wird
und danach die SOx-Regenerierung oder die NOx-Regenerierung ausgeführt wird.
Dadurch wird eine Verschlechterung einer Motorantriebsfähigkeit
während der
Regenerierung durch das Bevorzugen der DPF-Regenerierung, so wie
sich die Partikelmaterial-Ablagerungsmenge erhöht, verhindert, wobei sich der
Abgaswiderstand weiter erhöht
und sich die Motorantriebsfähigkeit
verschlechtert.
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Entsprechend
des Ausführungsbeispieles, wenn
der Zeitpunkt der SOx-Regenerierung und der Zeitpunkt der NOx-Regenerierung
stattfindet, werden nur die SOx-Regenerierung ausgeführt und
nur die NOx-Regenerierung ausgeführt
(S210 in der 4). Dadurch kann der Regenerierungsvorgang
effizient sein. Da nämlich
ein Luft-/Kraftstoff-Verhältnis in
einem Bereich von einem stöchiometrischen
zu einem fetten Bereich bei der SOx-Regenerierung ist, kann wenn
die SOx-Regenerierung ausgeführt
wird, die NOx-Regenerierung gleichzeitig ausgeführt werden und das separate
Ausführen
der NOx-Regenerierung ist nicht notwendig.
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Entsprechend
des Ausführungsbeispieles wird,
wenn der Zeitpunkt der DPF-Regenerierung und der Zeitpunkt der NOx-Regenerierung
gleichzeitig stattfinden und auch eine Oxidierungsfunktion des DPF 14 nicht
aktiv ist, die NOx-Regenerierung zuerst ausgeführt (S406 in der 6),
um dadurch den Regenerierungsvorgang effizient zu machen. Wenn nämlich die
Oxidierungsfunktion des DPF 14 nicht aktiv ist, z. B. unmittelbar
nachdem der Motor startet, dauert es, selbst wenn die Abgastemperatur
hoch ist, eine Zeit, um eine Temperaturbedingung zu erreichen, bei
der die DPF-Regenerierung infolge der Wärmeträgheit ausgeführt werden
kann. Wenn demzufolge die NOx-Regenerierung ausführt. Bis die DPF eine Temperaturbedingung
erreicht, bei der die DPF-Regenerierung ausgeführt werden kann. Das Verwenden
einer Erhöhung
des Abgastemperatur infolge des Auslass λ, das für die NOx-Regenerierung fett
gemacht worden ist, kann ohne eine Verschlechterung einer Abgasemissionsleistung
ausgeführt werden.
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Entsprechend
des Ausführungsbeispieles, wenn
der Zeitpunkt der SOx-Regenerierung und der Zeitpunkt der NOx-Regenerierung
gleichzeitig stattfinden und auch der NOx-Speicherkatalysator 13 nicht
aktiv ist, wird die NOx-Regenerierung zuerst ausgeführt (S502
in der 7), um dadurch den Regenerierungsvorgang effizient
zu machen. Wenn nämlich
der NOx-Speicherkatalysator 13 nicht aktiv ist, z. B. unmittelbar
nachdem der Motor startet, dauert es selbst dann, wenn die Abgastemperatur
hoch ist, eine Zeit, um die Temperaturbedingung, bei der die SOx-Regenerierung
ausgeführt
wird, ausgeführt wird,
bis der Katalysator eine Temperaturbedingung erreicht, bei der die
SOx-Regenerierung ausgeführt werden
kann. Das Verwenden einer Erhöhung
der Abgastemperatur infolge des Auslass λ, das für die NOx-Regenerierung fett
gemacht worden ist, kann die SOx-Regenerierung ausgeführt werden,
ohne das die Abgasemissionsleistung verschlechtert wird.
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Entsprechend
des Ausführungsbeispieles kann,
wenn eine NOx-Menge, die von einem Motor emittiert wird, z. B. einer
Beschleunigungsbedingung groß ist,
das Regenerierungsverfahren ausgeführt werden, das die Verschlechterung
einer Abgasemissionsleistung durch das Bevorzugen der NOx-Regenerierung
weiter begrenzt.
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Entsprechend
des Ausführungsbeispieles wird,
wenn die DPF-Temperatur über
einen vorbestimmten Wert T3 geht, nachdem die DPF-Regenerierung
oder die SOx-Regenerierung
ausgeführt
wird, eine Sauerstoffdichte in dem Abgas gesteuert, um niedriger
als eine vorbestimmte Dichte zu sein (S601, S602 in der 8).
Dadurch wird ein Schmelzen des DPF richtig verhindert. Die DPF-Temperatur
ist nach der DPF-Regenerierung nämlich
sehr hoch, oder der SOx-Regenerierung wird ausgeführt und
demzufolge bleibt das Partikelmaterial darin unverbrannt oder verbrennt
möglicherweise
abnormal. Demzufolge wird das Schmelzen des DPF durch das Ausführen eines
Verhinderungsverfahrens des DPF-Schmelzens dadurch verhindert, dass
eine Sauerstoffdichte in dem Abgas gesteuert wird, um geringer als
eine vorbestimmte Dichte zu sein.
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Entsprechend
des Ausführungsbeispieles weist
eine Feststelleinheit des Regenerierungszeitpunktes auf
einer
erste Feststelleinheit der DPF-Regenerierungsanforderung, die eine
DPF-Regenerierungsanforderung
auf der Grundlage einer Partikelmaterial-Ablagerungsmenge in einem
DPF festgestellt;
eine zweite Feststelleinheit (S12, S13 in
der 2) der SOx-Regenerierungsanforderung, die eine SOx-Regenerierung
auf der Grundlage einer SOx-Ablagerungsmenge in einem NOx-Speicherkatalysator
festgestellt;
eine dritte Feststelleinheit (S407 in der 6)
einer möglichen
SOx-Regenerierung, die auf der Grundlage einer Motorbetriebsbedingung
festgestellt, ob oder nicht eine SOx-Regenerierung möglich ist;
eine
vierte Feststelleinheit (S503 in der 7) einer möglichen
DPF-Regenerierung, die auf der Grundlage einer Motorbetriebsbedingung
festgestellt, ob oder nicht eine DPF-Regenerierung möglich ist;
eine
fünfte
Feststelleinheit eines DPF-Regenerierungszeitpunktes, die festgestellt,
dass es Zeit ist, den DPF auf der Grundlage, wenn die DPF-Regenerierungsanforderung
und die mögliche
DPF-Regenerierung festgestellt werden, sich zu regenerieren; und
eine
sechste Feststelleinheit eines SOx-Regenerierungszeitpunktes, die
festgestellt, dass es Zeit ist, das SOx auf der Grundlage, wenn
die SOx-Regenerierungsanforderung und die mögliche Sox-Regenerierung festgestellt
werden, sich zu regenerieren, wodurch die Regenerierung des DPF
und des SOx in einer Motorbetriebsbedingung nicht ausgeführt werden,
wo die Verschlechterung einer Abgasemissionsleistung über ein
zulässiges
Niveau infolge einer Temperaturerhöhung geht.
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Demzufolge
können
die Probleme, die durch die Regenerierung verursacht würden, vermieden werden.
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Überdies
ist die vorhergehende Beschreibung des Ausführungsbeispieles nur für die Veranschaulichung
vorgesehen.