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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen Zylinderköpfe einer
Brennkraftmaschine und ein Herstellungsverfahren derselben, und
noch genauer Zylinderköpfe
einer Art, die in einem Einlassanschluss derselben eine Trennplatte
haben, um den Einlassanschluss in zwei parallele Einlasskanäle zu trennen
und ein Herstellungsverfahren der zwei Zylinderköpfe.
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2. Beschreibung der zugehörigen Technik
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Zum
Verdeutlichen des Zieles der Erfindung wird im Folgenden einer der
Zylinderköpfe
der vorerwähnten
Art, der in der offengelegten Japanischen Patentanmeldung (Tokkai)
2001-193469 gezeigt ist, kurz beschrieben.
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D.
h., der in der Veröffentlichung
gezeigte Zylinderkopf hat einen Einlassanschluss, die so konstruiert
ist, um eine Fallströmung
der Einlassluft, die in einen Zylinder einer Brennkraftmaschine
eingeleitet wird, zu verstärken.
Für diese
Fallströmungsverstärkung zeigt
die Veröffentlichung
eine Trennplatte, die in dem Einlassanschluss installiert ist, um
dieselbe in ein Paar von parallelen Einlasskanälen zu unterteilen. Die Trennplatte
wird durch eine Eingießtechnik,
die die Trennplatte als einen Einsatz verwendet, festsitzend verbunden.
D. h., vor einer Gießstufe des
Zylinderkopfs wird die die Trennplatte in einen Kernsand eingebracht,
d. h., wird zum Formgebers des Einlassanschlusses des Zylinderkopfes,
der hergestellt werden soll, verwendet. Die verwendete Trennplatte
ist eine gewellte Metallplatte zum Vermeiden einer Verformung der
Trennplatte, die durch eine unvermeidliche thermische Ausdehnung
derselben verursacht wird, die in der Gießstufe des Zylinderkopfes auftreten
würde.
Ein Zylinderkopf mit einer Trennplatte ist auch in US 2002/00 78
921 gezeigt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Nach
dem Untersuchen des Zylinderkopfes dieser Veröffentlichung ist es herausgefunden
worden, dass obwohl die gewellte Trennplatte ein ausreichendes Absorbieren
gegen thermische Ausdehnung in einer radialen Richtung des Einlassanschlusses
zeigen kann, sie Nachteile aufweist, um ein ausreichendes Absorbieren
gegen eine thermi sche Ausdehnung in der axialen Richtung des Einlassanschlusses
zu zeigen. Dieses unzureichende Ausdehnungsabsorbieren in der axialen
Richtung tendiert zur Erzeugung von Rissen in einem stromabwärtigen Teil
des Kernsands in einer Gießstufe
des Zylinderkopfes, und bringt folglich die Erzeugung unerwünschter
Gussrippen an der stromabwärtigen
Kante der Trennplatte hervor.
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Üblicherweise
ist die stromabwärtige
Kante der Trennplatte in einer tiefen Zone des Einlassanschlusses
positioniert. Wie bekannt ist, erfordert das Entfernen der Gussrippen
von solch stromabwärtigen
Kanten eine mühsame
und zeitaufwendige Arbeit.
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Es
ist demzufolge ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Zylinderkopf
einer Brennkraftmaschine und ein Herstellungsverfahren derselben
zu schaffen, die von den vorerwähnten
Nachteilen frei sind.
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Entsprechend
eines ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Zylinderkopf
einer Brennkraftmaschine vorgesehen, der einen Strukturguss in Metall
aufweist, wobei der Strukturguss darin einen Einlassanschluss bildet
und der eine Seitenwandoberfläche
hat, von der ein stromaufwärtiges Ende
der Einlassöffnung
nach außen
offen ist; und eine Metalltrennplatte, die in dem Einlassanschluss installiert
ist, um denselben in zwei parallele Einlasskanäle zu trennen, wobei die Trennplatte
seitliche Kanten hat, die in einer Innenwand des Einlassanschlusses
eingebettet sind, wobei die Trennplatte eine stromaufwärtige Kante
hat, die einen geraden Hauptabschnitt und zwei vorspringende Endabschnitte
hat, die jeweils an den beiden Enden des geraden Hauptabschnittes
vorgesehen sind, und wobei der gerade Hauptabschnitt innen im Verhältnis zu der
Seitenwandoberfläche
positioniert ist und zwei vorspringende Endabschnitte stromaufwärtige Kanten
haben, die in die Innenwand des Einlassanschlusses eingebettet sind
und spanend bearbeitet werden, um mit der Seitenwandoberfläche bündig zu sein.
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Entsprechend
eines zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Herstellungsverfahren eines
Guss-Zylinderkopfes einer Brennkraftmaschine vorgesehen, wobei der
Zylinderkopf einen Einlassanschluss und eine Seitenwandoberfläche hat,
von der ein stromaufwärtiges
Ende des Einlassanschlusses nach außen offen ist, wobei das Verfahren
aufweist (a) Vorbereiten eines Sandkernes zum Formen des Einlassanschlusses,
wobei der Sandkern eine darin eingesetzte Trennplatte hat, die Trennplatte,
die einen in den Sandkern eingebetteten Hauptabschnitt hat, seitliche
Kanten, die von den seitlichen Kanten des Sandkerns vorspringen,
eine stromabwärtige Kante
und eine stromaufwärtige
Kante, wobei die stromaufwärtige
Kante einen geraden Hauptabschnitt und zwei vorspringende Endabschnitte
aufweist, die an beiden Enden des geraden Hauptabschnittes vorgesehen
sind; (b) Einsetzen des Sandkerns in eine Sandform in solch einer
Weise, dass der gerade Hauptabschnitt innen der Seitenwandoberfläche eines
Zylinderkopfes, der hergestellt werden soll, positioniert ist und
die zwei vorspringenden Endabschnite nach außen von der Seitenwandoberfläche des
Zylinderkopfes, der hergestellt werden soll, vorspringen; (c) Positionieren
des Sandkerns im Verhältnis
zu einem Kernabdruck, den die Sandform besitzt; (d) Eingießen eines
geschmolzenen Metalls und Entfernen eines erzeugten Zylinderkopfes
nach dem Festwerden des geschmolzenen Metalls; und (e) Formgeben
der zwei vorspringenden Endabschnitte der Trennplatte in dem hergestellten
Zylinderkopf, um die stromaufwärtigen
Kanten der zwei vorspringenden Endabschnitte mit der Seitenwandoberfläche der
hergestellten Zylinderkopfes bündig
zu machen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittdarstellung eines Zylinderkopfes, in dem die vorliegende
Erfindung praktisch angewandt wird;
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die 2A und 2B sind
Schnittdarstellungen, die unmittelbar nach der Beendigung des Gießens des
Zylinderkopfes genommen wurde, und 2B ist
eine Ansicht, die nach dem spanenden Bearbeiten des erzeugten Zylinderkopfes
genommen wurde;
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3 eine
Ansicht ist, die aus einer Richtung des Pfeiles „II" der 1 genommen
wurde, die eine Trennplatte, eingesetzt in einen Einlassanschluss des
Zylinderkopfes, zeigt;
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4a ist
ein perspektivische Ansicht eines zylindrischen Kernsandes, der
beim Bilden eines Einlassanschlusses verwendet wird;
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4B ist
eine teilweise Draufsicht des Sandkerns, der in der 4A gezeigt
ist;
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die 5A und 5B sind
schematische Ansichten eines herkömmlichen Sandkerns, die darin gebildete
Risse zeigen;
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die 6A-1, 6A-2 und 6A-3 sind Skizzen, die eine Maßnahme A zeigen, die durch
den Erfinder diskutiert wird;
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die 6B-1, 6B-2 und 6B-3 sind Skizzen, die eine weitere Maßnahme B
zeigen, die durch den Erfinder diskutiert wird;
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die 7A-1, 7A-2 und 7A-3 sind Skizzen, die eine Maßnahme zeigen, die durch den Erfinder
ausgedacht wurde;
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die 8A bis 8E sind
zu der 3 ähnliche
Ansichten, die aber verschiedene Trennplatten zeigen, die in der
vorliegenden Erfindung verwendbar sind.
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Ausführliche Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung ausführlich in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Zur
Erleichterung des Verständnisses
werden verschiedene Begriffe, z. B. rechts, links, oberer, unterer
und dergleichen in der folgenden Beschreibung verwendet. Es sollten
jedoch solche Ausdrücke in
bezug auf nur eine Zeichnung oder auf die Zeichnungen verstanden
werden, in der das entsprechende Teil oder der Abschnitt gezeigt
ist.
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Bezug
nehmend auf die 1 bis 3, insbesondere
auf die 1, ist ein Zylinderkopf 1 einer Brennkraftmaschine
gezeigt, in dem die vorliegende Erfindung praktisch angewandt wird.
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Der
Zylinderkopf 1 ist aus einer Guss- Aluminiumlegierung aufgebaut.
Der Zylinderkopf 1 hat eine Bohrung, die einen oberen Abschnitt
eines Zylinders 2 bildet, wobei die Bohrung somit einen
Teil einer Brennkammer bildet. Der Zylinderkopf 1 hat außerdem Einlass-
und Auslassanschlüsse 3 und 4,
die an ihren unteren Enden mit dem Inneren des Zylinders 2 verbunden
sind.
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Wie
aus der 2A gesehen wird, ist der Einlassanschluss 3 von
einem sogenannten siamesischen Art, die zwei separate stromabwärtige Abschnitt
hat, die nach innen des Zylinders 2 durch jeweilige Einlassventile
(nicht gezeigt) geöffnet
werden, und einen vereinten stromaufwärtigen Abschnitt, an dem die
stromaufwärtigen
Abschnitte der separaten stromabwärtigen Abschnitte vereint werden.
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Wie
aus der 3 gesehen werden kann hat der
vereinte stromaufwärtige
Abschnitt des Einlassanschlusses 3 einen ovalen Querschnitt
bei seiner seitlichen Abmessung und seiner kleineren vertikalen Abmessung.
Der ovale stromaufwärtige
Abschnitt ist nach außen
des Zylinderkopfes 1 an einer Seitenwandoberfläche 5 des
Zylinderkopfes 1 offen.
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Wie
bestens aus den 1 und 2A gesehen,
innerhalb des vereinten stromaufwärtigen Abschnittes des Einlassanschlusses 3 ist
eine im Wesentlichen trapezförmige
Trennplatte 6 installiert, die sich axial in dem stromaufwärtigen Abschnitt
erstreckt, um denselben in parallele obere und untere Einlasskanäle 3a und 3b zu
unterteilen (siehe 3). Die Trennplatte 6 ist
aus einer Aluminiumlegierung, einem rostfreien Stahl oder dergleichen
aufgebaut. Falls die Trennplatte 6 aus einer Aluminiumlegierung aufgebaut
ist, sollte sie eine höhere
Festigkeit als jene für
den Zylinderkopf 1 verwendete haben.
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Obwohl
in der 1 nicht gezeigt, hat ein unterer Einlasskanal 3b ein
Fallstrom-Steuerventil, das
funktioniert, um den Kanal 3b zu öffnen oder zu schließen. D.
h., wenn das Fallstrom-Steuerventil den unteren Einlasskanal 3b schließt, um nur
das obere Einlasskanal 3a zu veranlassen, zu öffnen, wird
eine Fallströmung
von Luft, die in den Ein lasskanal 3 strömt, verstärkt. Infolge dieser verstärkten Fallluftströmung wird
die Kraftstoffverbrauchsrate des Motors verbessert.
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Wie
in dem Fall der vorerwähnten
Veröffentlichung
ist die Trennplatte 6 festsitzend in den Einlassanschluss 3 des
Zylinderkopfes 1 durch eine Eingießtechnologie eingesetzt. D.
h., vor dem Eingießen eines
geschmolzenen Metalls in eine Sandform zum Herstellen eines Zylinderkopfes 1,
wird ein zylindrischer Sandkern 10 (siehe die 4A und 4B), der
die darin eingesetzte Trennplatte 6 hat, die geformt ist,
den Einlassanschluss 3 des herzustellenden Zylinderkopfes 1,
zu bilden, vorbereitet.
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Wie
aus den 4A und 4B gesehen, ist
die Trennplatte 6 in eine gegebene Position des Sandkerns 10 eingesetzt.
Wie gezeigt, werden während
des Einsetzens die seitlichen Kanten 6a-1 und 6a-2 der
Trennplatte 6 nach außen
geöffnet
oder springen von den seitlichen Kanten des Sandkerns 10 vor.
Somit sind nach Beendigung des Gießens des Zylinderkopfes 1 die
seitlichen Kanten 6a und 6a der Trennplatte 6 in
eine zylindrische Innenoberfläche
des Einlassanschlusses 3, der in dem hergestellten Zylinderkopf 1 gebildet
ist, eingebettet.
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Bei
dem vorerwähnten
Verfahren wird die Trennplatte 6 in dem Einlassanschluss 3 des
Zylinderkopfes 1 festsitzend befestigt. Weil beide Kanten 6a-1 und 61-2 der
Trennplatte 6 festsitzend durch den Zylinderkopf 1 gelagert
werden, kann die Dicke der Trennplatte 6 auf ein ausreichend
kleines Niveau, z. B. 1 oder 2 mm, reduziert werden, was eine Reduzierung
in dem Luftstromwiderstand, der der Trennplatte 6 eigen
ist, hervorbringt. Außerdem
kann infolge der Verwendung der beiden Kantenlagerschritte die Trennplatte 6 aus
einem Material, das von der Aluminiumlegierung des Zylinderkopfes 1 verschieden
ist, z. B. Duraluminium, rostfreiem Stahl oder dergleichen, aufgebaut
sein. Da überdies
keine Notwendigkeit des Vorbereitens eines separaten Teiles besteht,
durch das die Zylinderkopfes 1 mit dem Zylinderkopf 1 verbunden
wird, wird eine Reduzierung der Kosten des Zylinderkopfes 1 erreicht.
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Wie
aus der 2A gesehen, die eine Schnittdarstellung
des hergestellten Zylinderkopfes 1 an einer Position zeigt,
an der der Einlassanschluss 3 gebildet ist, weist die trapezförmige Trennplatte 6, die
in den Einlassanschluss 3 eingesetzt ist, einen Hauptabschnitt
(keine Ziffer), die längere
stromabwärtige
Kante 6b und eine kürzere
stromaufwärtige Kante 6c auf.
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Wie
gezeigt weist die kürzere
stromaufwärtige
Kante auf eine geraden Hauptabschnitt 6c-1, der innen im
Verhältnis
zu der Seitenwandoberfläche 5 des
Zylinderkopfes 1 positioniert ist, und zwei vorspringende
Endabschnitte 6c-2 und 6c-3, die außen im Verhältnis zu
der Seitenwandoberfläche 5 positioniert
sind. Mit anderen Worten, der gerade Hauptabschnitt 6c-1 ist
innerhalb eines Bereiches, der durch das Bezugszeichen S1 angezeigt
ist, positioniert und vorspringende Endabschnitte 6c-2 und 6c-3 sind
innerhalb eines Bereiches positioniert, der durch das Bezugszeichen
S2 angezeigt ist.
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Wie
aus den Kreisansichten, geschaffen neben der 2a, gesehen,
haben die vorspringenden Endabschnitte 6c-2 und 6c-3 jeweils
abgeschrägte oder
gerundete Eckabschnitte.
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Wie
bestens aus der 2B gesehen werden die vorspringenden
Endabschnitte 6c-2 und 6c-3 danach
beschnitten oder spanend bearbeitet, um mit der Seitenwandoberfläche 5 des
hergestellten Zylinderkopfes 1 bündig zu sein.
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Im
Folgenden werden die Gründe
für das Vorsehen
der vorerwähnten
Anordnung der Trennplatte 6 in dem Zylinderkopf 1 mit
Hilfe der beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Wie
es aus der 5 gesehen, wenn der Sandkern 10,
der die darin eingesetzte Trennplatte 6 hat (siehe 4A),
einem Gießen
für die
Herstellung des Zylinderkopfes 1 unterworfen wird, tendiert
es aufzutreten, dass infolge einer thermischen Ausdehnung zwischen
dem Sandkern 10 und der Trennplatte 6 der Kernsand 10 Risse
W aufweist. Tatsächlich hat
die Trennplatte 6 eine höhere thermische Ausdehnung
als der Sandkern 10. Falls solche Risse W erzeugt werden
dringt ein geschmolzenes Metall (nämlich die geschmolzene Aluminiumlegierung)
in die Risse W ein und somit, nach der Beendigung des Gießens werden
die Gießrippen
an der der stromabwärtigen
Kante 6b der Trennplatte 6 gelassen.
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Theoretisch
werden solche Risse W des Sandkerns 10 an beiden axialen
Kanten 6b und 6c der Trennplatte 6 erwartet
aufzutreten. Weit jedoch der stromabwärtige Teil des Sandkernes 10,
der in der Nähe
zu einem Zylinder, der hergestellt werden soll, positioniert ist,
einen kleineren Querschnitt hat, und der stromaufwärtige Teil
des Sandkerns 10, der in der Nähe zu der Seitenwandoberfläche 5 des
Zylinderkopfes 1, der hergestellt werden soll, einen größeren Querschnitt
hat und durch einen Kernabdruck 12 gelagert wird, erscheinen
solche Risse W üblicherweise
an dem stromabwärtigen
Teil.
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In
dem Einlassanschluss 3 des so hergestellten Zylinderkopfes 1 haben
die Gießrippen,
die an der stromabwärtigen
Kante 6b der Trennplatte 6 gebildet sind, einen
markanten Einfluss auf eine Lufteinlassleistung des Einlassanschlusses 3.
Selbstverständlich
kann dieser Nachteil durch Beschneiden oder Entfernen der Gießrippen
gelöst
werden. Jedoch ist es, wie es leicht verstanden wird, wenn Bezug
auf die 1 genommen wird, sehr schwierig und
zumindest mühsam,
solche Gießrippen
von der stromabwärtigen
Kante 6b abzuschneiden, weil die stromabwärtige Kante 6b der
Trennplatte 6 innerhalb des Einlassanschlusses 3 positioniert
ist.
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Falls,
wie aus der 5B gesehen, der Kernabdruck 12 aufgebaut
ist, um einen Einschnitt 12a zu haben, um dem stromaufwärtigen Teil
des Sandkerns 10 zu gestatten, einen kleineren Querschnitt
zu haben, können
solche Risse W an dem stromaufwärtigen
Teil auftreten. Falls die Risses W an dem stromaufwärtigen Teil
auftreten, wie es aus der 5b gesehen
werden kann, werden die Gießrippen
erwartet an der stromaufwärtigen
Kante 6c der Trennplatte 6 aufzutreten. Wie es
leicht aus der 1 verstanden wird, ist die Arbeit
zum Abschneiden oder zum Entfernen solcher Gießrippen von der stromaufwärtigen Kante 6c ziemlich
einfach, wenn mit den Gießrippen
verglichen wird, die an der stromabwärtigen Kante 6b gebildet
werden, weil die Kante 6c unmittelbar nach außen der
Seitenwandoberfläche 5 des
hergestellten Zylinderkopfes 1 offen ist.
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In
Anbetracht der oben diskutierten Tatsachen sind die folgenden zwei
Maßnahmen
A und B durch den Erfinder ausgedacht worden, die in den 6A-1 bis &B-3 gezeigt sind.
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Maßnahme A (6A-1, 6A-2 und 6A-3)
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In
dieser Maßnahme
wird, wie aus der 6A-1 gesehen werden kann, vor
dem Eingießen eines
geschmolzenen Metalls in die Sandform der Sandkern 10 in
solch eine sicherere Position eingesetzt, dass die stromaufwärtige Kante 6c der
Trennplatte 6 in dem Sandkern 10 nach außen von
der Seitenwandoberfläche 5 des
Zylinderkopfes 1, der hergestellt werden soll, vorspringend
ist und die vorspringende stromaufwärtige Kante 6c durch
den Kernabdruck 12 gelagert wird, der aufgebaut worden ist,
um den stromaufwärtigen
Teil des Sandkerns 10 zu veranlassen, Risse zu haben, wie
in den Figuren 6A-2 gesehen werden kann. Folglich
werden, wie hierin bereits erwähnt,
in dieser Maßnahme
die Gießrippen
an der stromaufwärtigen
Kante 6c der Trennplatte 6 gebildet, wie aus der 6A-3 gesehen werden kann. Jedoch ist das Entfernen
solcher Gießrippen
sehr einfach. Tatsächlich
wird die Arbeit für
das Entfernen der Gießrippen
zusammen mit einer Arbeit zur spanenden Endbearbeitung der Seitenwandoberfläche 5 des
hergestellten Zylinderkopfes 1 ausgeführt.
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Diese
Maßnahme
tendiert jedoch die folgenden Nachteile zu haben.
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Zuerst,
weil die nach außen
vorspringende stromaufwärtige
Kante 6c der Trennplatte 6 einen dünneren Aufbau
hat, der sich diametral in dem Einlassanschluss 3 des hergestellten
Zylinderkopfes 1 erstreckt, tendiert die Arbeit zum Entfernen
solcher Gießrippen
von der stromaufwärtigen
Kante 6c die Trennplatte 6 zu verformen. Tatsächlich wird
während
der Arbeit zum Entfernen der Gießrippen eine bemerkenswerte
Kraft auf die nach außen
vorspringende stromaufwärtige
Kante 6c aufgebracht. Insbesondere ist in einer Trennplatte 6,
die in den Sandkern 10 eingesetzt ist, die für einen
Einlassanschluss 3 der siamesischen Art verwendet wird,
die Breite unvermeidbar groß.
In diesem Fall wird das Lagern eines mittleren Abschnittes der Trennplatte 6 durch
die befestigten Sei tenkanten 6a-1 und 6a-2 (siehe 2A)
schlecht, was die Möglichkeit
der Verformung der Trennplatte 6 erhöht. Selbstverständlich hat
solch eine Verformung der Trennplatte 6 einen bemerkenswerten
Einfluss auf die Lufteinlassleistung des Einlassanschlusses 3. Überdies
wird die Arbeit für
das Entfernen der Gießrippen
ausgeführt,
während
ein unangenehmes Geräusch
erzeugt wird.
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Maßnahme B (6B-1, 6B-2 und 6B-3)
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In
dieser Maßnahme
wird, wie aus der 6B-1 gesehen werden kann, vor
dem Gießen des
geschmolzenen Metalls in die Sandform der Sandkern 10 in
solch eine sichere Position eingesetzt, dass die stromaufwärtige Kante 6c der
Trennplatte 6 in dem Sandkern 10 innen der Seitenwandoberfläche 5 des
Zylinderkopfes 1, der hergestellt werden soll, positioniert
ist, und nur das stromaufwärtige Ende
des Sandkerns 10 durch den Kernabdruck 12 gelagert
wird, was konstruiert worden ist, um den stromaufwärtigen Teil
des Sandkerns 10 zu veranlassen, die Risse zu haben.
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Diese
Maßnahme
tendiert jedoch die folgenden Nachteile zu haben.
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Wie
aus der 6B-3 gesehen werden kann, wird
der Bund an der stromaufwärtigen
Kante 6c der Trennplatte 6, die innen oder hinter
der Seitenwandoberfläche 5 des
hergestellten Zylinderkopfes 1 positioniert ist, erzeugt.
Dies bedeutet, dass die Arbeit für
das Entfernen der Gießrippen
von der Trennplatte 6 unabhängig von der Arbeit zur spanenden Endbearbeitung
der Seitenwandoberfläche 5 des hergestellten
Zylinderkopfes 1 ausgeführt
werden sollte. Selbstverständlich
bringt die Verwendung der zwei Arten der spanenden Fertigbearbeitung
eine mühsame
und zeitaufwendige Arbeit hervor, bei der der Zylinderkopf 1 hergestellt
wird. In dieser Verbindung unterscheidet sich die Maßnahme B
nicht von der herkömmlichen
Maßnahme.
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Falls
in der Maßnahme
A oder in der Maßnahme
B vor dem Gießen
des geschmolzenen Metalls in die Sandform der Sandkern 10 in
solch eine Position eingesetzt wird, dass die stromaufwärtige Kante 6c der
Trennplatte 6 mit der Seitenwandoberfläche 5 des Zylinderkopfes 1,
der hergestellt werden soll, bündig
ist, kann es auftreten, dass ungefähr 50% der hergestellten Zylinderköpfe 1 Gießrippen
in der stromaufwärtigen
Kante 6c der Trennplatte 6 haben. In diesem Fall
ist zusätzlich
eine Prüfarbeit
erforderlich, um die hergestellten Zylinderköpfe 1 zu trennen in
eine OK-Gruppe, die das Verfahren zum Bescheiden der Gießrippen
nicht erfordert, und einer NO-Gruppe, die das Verfahren des Beschneidens der
Gießrippen
erfordert. Diese zusätzliche
Prüfarbeit
ist eine mühsame
und zeitaufwendige Arbeit.
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Die Maßnahme der vorliegenden Erfindung (7A-1, 7A-2 und 7A-3)
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In
Anbetracht der vorerwähnten
Tatsachen ist die folgende einzigartige Maßnahme durch den Erfinder gefunden
worden, die durch die 7A-1, 7A-2 und 7A-3 gezeigt
wird.
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In
der vorliegenden Erfindung hat die Trennplatte 6 solch
eine Form, wie bereits oberhalb in Bezug auf die 2A erläutert worden
ist. D. h., wie aus der 2A verstanden
werden kann, weist die Trennplatte 6 einen Hauptabschnitt
(keine Zahl), seitliche Kanten 6a-1 und 6a-2,
eine längere
stromabwärtige
Kante 6b und eine kürzere
stromaufwärtige Kante 6c auf.
Die kürzere
stromaufwärtige
Kante 6c weist einen geraden Hauptabschnitt 6c-1 und
zwei vorspringende Endabschnitte 6c-2 und 6c-3 auf.
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In
der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Herstellungsschritte
zum Herstellen eines Zylinderkopfes 1 genommen.
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Zuerst
wird ein zylindrischer Sandkern 10, der eine darin richtig
eingesetzte Trennplatte 6 hat, vorbereitet, was in den 4A und 4B gezeigt ist.
Dann wird, wie aus der 7A-1 verstanden wird,
der Sandkern 10 in eine Sandform eingesetzt und in solch
einer Weise positioniert, dass der gerade Hauptabschnitt 6c-1 der
kürzeren
stromaufwärtigen Kante 6c der
Trennplatte 6 innen der Seitenwandoberfläche 5 des
Zylinderkopfes 1, der hergestellt werden soll, und die
zwei vorspringenden Endabschnitte 6c-2 und 6c-3 der kürzeren stromaufwärtigen Kante 6c von
der Seitenwandoberfläche 5 des
Zylinderkopfes 1, der hergestellt werden soll, nach außen vorspringend
sind. Der stromaufwärtige
Teil des Sandkerns 10 wird durch einen Kernabdruck 12 zusammen
mit der stromaufwärtigen
Kante 6c der Trennplatte 6 gelagert. Dann wird
ein geschmolzenes Metall (nämlich
die geschmolzene Aluminiumlegierung) in die Sandform eingegossen.
Folglich werden der Sandkern 10, die Trennplatte 6 und
der Kernabdruck 12 beträchtlich
erwärmt.
Infolge des Vorsehens des vorspringenden Endabschnittes 6c-2 und 6c-3 der Trennplatte 6 tendieren
Risse W an den Positionen zu erscheinen, die an den vorspringenden
Endabschnitten 6c-2 und 6c-3 anliegen, wie aus
der 7A-2 gesehen. Nach dem Erstarren
des geschmolzenen Metalls wird ein hergestellter Zylinderkopf 1 aus
der Sandform entfernt. Aus diesen Gründen hat, wie bereit oben erwähnt, der
hergestellte Zylinderkopf 1 solch einen Aufbau, wie in
der 2 gezeigt. Noch genauer, die vorspringenden
Endabschnitte 6c-2 und 6c-3 der Trennplatte 6 haben, wie
es aus der 7A-3 gesehen wird, daran gebildete
Gießrippen.
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Es
ist nunmehr zu beachten, dass, wie aus der 7A-3 und
aus der 2A gesehen, die vorspringenden
Endabschnitte 6c-2 und 6c-3 der in dem Einlassanschluss 3 installierten
Trennplatte 6 außen der
oder nach außen
vorspringend von der Seitenwandoberfläche 5 des hergestellten
Zylinderkopfes 1 sind.
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Folglich
wird eine Arbeit zum Formgeben der vorspringenden Endabschnitte 6c-2 und 6c-3,
die daran die Gießrippen
hat, leicht ausgeführt.
Durch dieses Formgeben sind die stromaufwärtigen Kanten der zwei vorspringenden
Endabschnitte 6c-2 und 6c-3 mit der Seitenwandoberfläche 5 des
Zylinderkopfes 1 bündig.
Wie bereits weiter oben erwähnt, kann
die Arbeit für
das Entfernen der Gießrippen (nämlich die
zwei vorspringenden Endabschnitte 6c-2 und 6c-3)
zusammen mit der Arbeit zur Fertigbearbeitung der Seitenwandoberfläche 5 des
hergestellten Zylinderkopfes 1 ausgeführt werden. D. h., diese zwei
Arbeiten können
zu derselben Zeit durch das Verwenden eines gemeinsamen Bearbeitungswerkzeuges
ausgeführt
werden.
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Da überdies,
wie aus den 2A und 2B gesehen
wird, die zwei vorspringenden Endabschnitte 6c-2 und 6c-3,
die in der Abmessung klein sind, durch den Zylinderkopf 1 befestigt
gehalten werden, wird die Arbeit zum Formgeben der zwei vorspringenden
Endabschnitte 6c-2 und 6c-3 sicher ausgeführt, ohne
auf den geraden Hauptabschnitt der Trennplatte 6 einen
bemerkenswerten Druck auszuüben.
Folglich wird eine unerwünschte
Verformung der Trennplatte 6 unterdrückt.
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Weil
die Eckabschnitte der vorspringenden Endabschnitte 6c-2 und 6c-3 abgeschrägt oder
gerundet sind, wird die Arbeit für
das Formgeben der zwei vorspringenden Endabschnitte 6c-2 und 6c-3 glatt
vorgenommen. D. h., das Auftreten von unerwünschten Grat, der bei solcher
Arbeit entstehen könnte,
wird vermieden.
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Unter
Bezug auf die 8A ist dort eine weitere Trennplatte 6 gezeigt,
die in der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, deren seitliche
Kanten 6a-1 und 6a-2 in rechten Winkeln gebogen
sind. Mit diesen gebogenen Kanten werden die seitlichen Kanten 6a-1 und 6a-2 viel
stärker
an dem Zylinderkopf 1 befestigt.
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Unter
Bezug auf die 8B bis 8E sind weitere
Trennplatten 6 gezeigt, die auch in der vorliegenden Erfindung
verwendbar sind. Wie gezeigt haben die Trennplatten 6 dieser
Zeichnungen zumindest einen gekrümmten
oder gebogenen Abschnitt.
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D.
h., die Trennplatte 6 der 8B hat
einen runden Abschnitt, die Trennplatte 6 der 8C hat einen
steil aufsteigenden Abschnitt, die Trennplatte 6 der 8D hat
zwei steil aufsteigende Abschnitte und die Trennplatte 6 der 8E hat
einen vertieften Abschnitt. Infolge des Vorsehens solch eines gekrümmten, gebogenen
oder vertieften Abschnittes oder Abschnitte kann eine thermische
Ausdehnung der Trennplatte 6 in der seitlichen Richtung
angemessen absorbiert werden.
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Es
ist zu beachten, dass in allen dieser Trennplatten 6 der 8B bis 8E der
gekrümmte
oder gebogene Abschnitt derselben so ausgerichtet ist, dass sich
eine Längsachse
entlang einer Achse des Einlassanschlusses 3 erstreckt.