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DE602737C - Einrichtung zum Festhalten von Kuebeln auf Kuebelwagen mit gegenseitiger Verankerung der Kuebel an den oberen Kuebelteilen - Google Patents

Einrichtung zum Festhalten von Kuebeln auf Kuebelwagen mit gegenseitiger Verankerung der Kuebel an den oberen Kuebelteilen

Info

Publication number
DE602737C
DE602737C DEO20393D DEO0020393D DE602737C DE 602737 C DE602737 C DE 602737C DE O20393 D DEO20393 D DE O20393D DE O0020393 D DEO0020393 D DE O0020393D DE 602737 C DE602737 C DE 602737C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bucket
buckets
hooks
recesses
holding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO20393D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by O&K Orenstein and Koppel GmbH filed Critical O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority to DEO20393D priority Critical patent/DE602737C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602737C publication Critical patent/DE602737C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM
15. SEPTEMBER 1934
•ibüofheek
£iu «*ί. Eigendoa
•17 OCT. 1934
Es ist bekannt, zum Festhalten der Kübel auf Kübelwagen die Kübel an den oberen Teilen gegenseitig zu verankern, um dadurch das Kippen zu verhindern. Bei den hierfür verwendeten Einrichtungen, wie Überwurfhaken, war eine Handbetätigung zum Herstellen und Lösen der Verankerung erforderlich. Solche Maßnahmen sind im Betrieb unangenehm, um so mehr, als die Verankerung in der Regel so hoch liegt, daß eine Bedienung von ebener Erde aus nicht erfolgen kann.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß jeder Kübel mit Ansätzen und Aussparungen oder mit Haken versehen ist, welche beim Aufsetzen jedes Kübels selbsttätig in die zugeordneten Ansätze und Aussparungen oder Haken der benachbarten Kübel eingreifen. Vorteilhaft sind die senkrechten Kanten jedes Kübels abwechselnd mit den ineinandergreifenden Ansätzen und Aussparungen verseilen. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist nicht nur wegen des Fortfalls der Handbetätigung vorteilhaft, sondern ist
as auch wirtschaftlich und widerstandsfähig, da bewegliche Teile unnötig sind. Um das Ineinandergreifen der Haken beim Aufsetzen des Kübels zu erleichtern, empfiehlt es sich, die Haken mit Schrägflächen auszurüsten, welche den Kübel beim Aufsetzen führen.
Da man solche Führungsflächen in der Regel bereits bei den Kübelzentriereinrichtungen gegenüber dem Wagen verwendet, so sind vorteilhaft die Schrägnächen beim Aufsetzen des Kübels gleichzeitig mit den Kübelzentriereinrichtungen wirksam.
Es ist bereits bekannt, an den Kübeln außer der gegenseitigen Verankerungseinrichtung selbsttätige Abhebesicherungen gegenüber dem Wagen anzuordnen. Diese Maßnähme ist insbesondere für die Endplätze des Wagens vorteilhaft, weil die betreffenden Kübel nur einseitig verankert sind. Die bekannten Abhebesicherungen sehen am Kübel angelenkte, unter Ansätze des Wagens greifende Sicherungshaken vor, welche in der gelösten Stellung aus dem Kübelprofil hervorragen und daher beim Abheben und Befördern des Kübels leicht beschädigt werden können. Demgegenüber wird gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die Endplätze des Wagens mit Riegeln ausgerüstet sind, die mittels Gleitflächen, die beim Aufsetzen des Kübels mit einem Kübelansatz zusammenarbeiten, schnepperartig um senkrechte Achsen drehbar sincL Dies ermöglicht eine kräftige Bauart mit guter Führung; da die Riegel bewegung senkrecht zur Abheberichtung erfolgt, ist die Sicherung zuver-
Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar
Abb. ι die Ansicht eines Kübelwagens mit aufgesetzten Kübeln,
Abb. 2 eine Stirnansicht dazu,
Abb. 3 eine Kübel reihe in Draufsicht, Abb. 4 eine Kübelreihe in anderer Ausbildung in Draufsicht,
Abb. 5 eine besondere Kübelverankerung ίο in drei Ansichten in größerem Maßstabe und Abb. 6 eine besondere Abhebesicherung in Ansicht und Draufsicht.
Die Kübel au as, a3, O4 sind in der üblichen Weise auf das Wagengestell b aufgesetzt und X5 gegenüber diesem durch die Zentriereinrichtung c gegen waagerechtes Verschieben allseitig gesichert. Zur Sicherung gegen Kippen sind die Kübel O1 bis at oben mit Verankerungseinrichtungen el versehen, die gegenseitig ineinandergreifen. Bei der Ausbildung der A'erankerungseinrichtungen nach Abb. 3 ist die eine Seitenwand e± jedes Kübels G1, Gt2, aa, O4 mit nach innen gerichteten Haken ^1 und die gegenüberliegende Wand e2 mit nach außen gerichteten Haken f2 ausgerüstet, so daß die aneinandergereihten Kübel (Z1 bis σ4 mit ihren entsprechenden Haken ft und f2 ineinandergreifen und ein Kippen der Kübel O1 bis O4 unterbunden ist. Da die Hakenflächen vertikal gerichtet sind, wird ein Abheben irgendeines Kübels O1, O2, a3, O4 vom Wagengestell b dadurch nicht gehindert. Um das Aufsetzen eines um i8o° gedrehten Kübels O1, a2, a3, o4 zu ermöglichen, kann statt der seitensymmetrischen Hakenanordnung der Abb. 3 eine Hakenanordung vorgesehen werden, bei der die Haken ^1 unter sich gleich, aber entgegengesetzt gerichtet sind zu den unter sich gleichgerichteten Haken ^2. Eine solche, das Aufsetzen eines um i8o° gedrehten Kübels O1, O2, a3, C4 ermöglichende Anordnung ist bei einer etwas anderen Ausbildung der Verankerungsein-. richtung in Abb. 4 dargestellt, wo die Ansätze ^1 in der einen Diagonale durch wulstförmige Ausbildung der Kübelkanten und die zu den Ansätzen ^1 passenden Aussparungen go in der anderen Diagonale durch hohlprofilförmige Ausbildung der Kübelkanten vorgesehen sind.
Die in der Form nach Abb. 3 angenommenen Haken/! und /a sind mit Schrägflächen Ji1, I1, h2, L versehen, welche das selbsttätige Einführen der Kübel beim Kübel aufsetzen erleichtern, und zwar geschieht die Ausbildung vorteilhaft in führungstechnischer Übereinstimmung mit der Zentriereinrichtung c der Kübel at bis O4 gegenüber dem Wagengestell b. Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, hat die Zentrierungseinrichtung c eine schräge Einführungsfiäche C1 und eine daran anschließende vertikale Fläche C2, welche in voller Zuordnung zu der Form der Schrägflächen hu iu U2, i2 der Haken f± und /2 verlaufen.
Wie aus Abb. 1 und 2 hervorgeht, ist für die Endkübel O1 und a4 eine Abhebesicherung Je an den inneren Enden der Endplätze vorgesehen. Eine Ausführungsform der Abhebesicherung ist in Abb. 6 dargestellt, und zwar ist der Riegel / um eine vertikale Achse m drehbar am Wagengestell b gelagert und an seinem unteren Ende mit der Riegelnase η versehen, welche in der Ladestellung über den Kübelansatz ο greift und den Kübel Ct1, (Z2, ß3, o4 gegen Abheben sichert. Durch Drehen des Rieges I um die Achse m im Uhrzeigersinn bis in die strichpunktiert dargestellte Lage wird der Anschlag ο freigegeben, so'daß das Abheben erfolgen kann. Hierauf geht der Riegel I unter der Einwirkung einer Feder wieder in die Sperrlage zurück. Wird der Kübel O1, o2, aa, O4 wieder aufgesetzt, so trifft der Kübelansatz 0 in der Lage O1 auf die Gleitfläche p des Riegels / und dreht beim Niedergehen den Riegel / wieder in die strichpunktiert dargestellte Lage, bis der Kübelansatz ο seine endgültige Lage erreicht hat, worauf die Riegelnase η durch das selbsttätige Schwenken des Riegels / die Sperrung herbeiführt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Festhalten von Kübeln auf Kübelwagen mit gegenseiti-,ger Verankerung der Kübel an den oberen Kübelteilen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kübel (av a2 ...) mit Ansätzen (gt) und Aussparungen (g2) oder mit Haken (Λ> /2) versehen ist, welche beim Aufsetzen jedes Kübels (z. B. O2) selbsttätig in die zugeordneten Ansätze Cg1) und Aussparungen (g2) oder Haken (fv /2) der benachbarten Kübel (z. B. O1, O3) eingreifen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1," dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Kanten jedes Kübels (av a2 ...) abwechselnd mit den ineinandergreifenden Ansätzen (^1) und Aussparungen (g*) versehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (^1, /a) mit Schrägflächen Qi1, I1; Ji2, I2) ausgerüstet sind, welche den Kübel (O1, a2 ...) beim Aufsetzen führen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (Ji1, I1 und Ji2, L) beim Aufsetzen des Kübels (O1, O2 ...) gleichzeitig mit
den Einrichtungen (c) £ür die Kübelzentrierung gegenüber dem Wagengestell (b) wirksam sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4 mit selbsttätiger Abhebesicherung der Kübel, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplätze des Wagens mit Riegeln (/). ausgerüstet sind, die mittels Gleitflächen (p), die beim Aufsetzen des Kübels (O1, a4) mit einem Kübelansatz (o) zusammenarbeiten, schnepperartig um senkrechte Achsen (m) drehbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO20393D 1933-01-29 1933-01-29 Einrichtung zum Festhalten von Kuebeln auf Kuebelwagen mit gegenseitiger Verankerung der Kuebel an den oberen Kuebelteilen Expired DE602737C (de)

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DE (1) DE602737C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101282B (de) * 1954-03-18 1961-03-02 Metalltuerenwerke Aug Schwarze Selbsttaetige Sperrvorrichtung fuer Behaelter auf einem Fahrwerk
DE1101283B (de) * 1957-10-24 1961-03-02 Rubner Kg G E Vorrichtung zum gegenseitigen Verriegeln von Behaeltern oder Ladegestellen beim Transport auf Tragwagen
DE1113421B (de) * 1955-08-30 1961-08-31 Clark Equipment Co Vorrichtung zum Verladen und Transportieren von Gut mit Frachttraegern
DE1171337B (de) * 1960-05-30 1964-05-27 Karl Goehmann Einrichtung zum Festhalten eines von seinem Fahrgestell abnehmbaren Transportbehaelters
US3163306A (en) * 1961-05-17 1964-12-29 Utility Trailer Mfg Company Multiple unit trailers and containers
DE3023514A1 (de) * 1980-06-24 1982-01-21 Waggonfabrik Talbot, 5100 Aachen Vorrichtung zur verriegelung von containern oder wechselaufbauten auf tragfahrzeugen o.dgl.

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DE1101283B (de) * 1957-10-24 1961-03-02 Rubner Kg G E Vorrichtung zum gegenseitigen Verriegeln von Behaeltern oder Ladegestellen beim Transport auf Tragwagen
DE1171337B (de) * 1960-05-30 1964-05-27 Karl Goehmann Einrichtung zum Festhalten eines von seinem Fahrgestell abnehmbaren Transportbehaelters
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DE3023514A1 (de) * 1980-06-24 1982-01-21 Waggonfabrik Talbot, 5100 Aachen Vorrichtung zur verriegelung von containern oder wechselaufbauten auf tragfahrzeugen o.dgl.

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