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DE602320C - Vorrichtung zum Zufuehren von Metall in Form von gezahnten Staeben in den Giesstopf von Setzmaschinen in Abhaengigkeit von dessen Bewegung - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von Metall in Form von gezahnten Staeben in den Giesstopf von Setzmaschinen in Abhaengigkeit von dessen Bewegung

Info

Publication number
DE602320C
DE602320C DEM124960D DEM0124960D DE602320C DE 602320 C DE602320 C DE 602320C DE M124960 D DEM124960 D DE M124960D DE M0124960 D DEM0124960 D DE M0124960D DE 602320 C DE602320 C DE 602320C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal block
rod
drum
bearings
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM124960D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Original Assignee
Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH filed Critical Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Priority to DEM124960D priority Critical patent/DE602320C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602320C publication Critical patent/DE602320C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms
    • B41B11/74Devices for supplying molten metal
    • B41B11/76Pots
    • B41B11/82Pots associated with mechanisms for introducing metal in solid form

Landscapes

  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen von Metall in Form von gezahnten Stäben in den Gießtopf von Setzmaschinen in Abhängigkeit von dessen Bewegung Gegenstand des Hauptpatents ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Metall in Stabform in den Gießtopf von Setzmaschinen, bei der das Hinundherbewegen des Gießtopfes das Abwärtsbewegen des mit Zähnen an einer Seite versehenen Metallblockes bewirkt und immer ein Zahn des Metallblockes auf einem Sperrstift einer Trommel ruht, während ein anderer Sperrstift sich auf einen Anschlag stützt, der durch das Bewegen des Gießtopfes den Sperrstift freigibt. Es kommt nun vor, daß ein Metallblock, z. B. infolge Vorhandenseins von Grat oder infolge ungleichmäßigen Gusses in seiner Führung steckenbleibt. Es ist dann notwendig, die mit den Zähnen des Blockes in Eingriff stehende Trommel rückwärts zu drehen, um den Block herausziehen zu können. Dieses Rückwärtsdrehen ist aber mit Rücksicht-- auf das Gesperre der Trommel verhältnismäßig umständlich.
  • Diesen Nachteil will die vorliegende Erfindung beseitigen. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung die mit dem Metallblock in Eingriff stehende Trommel in nach oben offenen Lagern, vorzugsweise in schrägen Schlitzen der Lagerböcke gelagert, so daß sie beim Herausziehen des Metallblockes nach oben mit dem Metallblock aus ihren Lagern herausgehoben werden kann. Um gleichzeitig, z. B. wenn keine -gezahnten Metallblöcke verwendet, sondern kleine Metallblöcke oder alte Zeilen cingeschmolzenwerden, die ganze Einrichtung leicht abnehmen zu können und auch das Reinigen zu erleichtern, ist ferner auch der als, verschiebbare Stange ausgeführte Anschlag in oben offenen Lagern gelagert, so daß er samt dem daran gelagerten Hebel leicht aus der Maschine herausgehoben werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht, . ' Fig. 2 ein Grundriß dazu und ' Fig. 3 die Anschlagstange aus der Vorrichtung herausgenommen.
  • Wie bei dem Hauptpatent ist i der Deckel des Gießtopfes, auf den der zur Führung des Metallblockes S dienende Ständer q. aufgesetzt ist. Der Metallblock trägt Zähne 6, die mit den Zähnen einer Trommel 8 in Eingriff stehen. Auf der Achse io der Trommel sitzt eine Scheibe, welche seitliche Sperrstifte i i trägt. Diese Sperrstifte setzen sich auf die obere Kante einer verschiebbaren Stange 20 auf. Die Stange hat einen schrägen, nach unten verlaufenden Ausschnitt 23, durch den der jeweils anliegende Zapfen i i bei entsprechender Stellung der Stange 2o hindurchgleitet, um dadurch die Trommel um einen Zahn weiter zu drehen. In der Stange 20 ist ein Hebel 3o gelagert, der um einen in die Stange 2o eingesetzten Zapfen 22 schwenkbar ist. Der Hebel 30 ist an seinem einen Ende gabelförmig und in senkrechter Richtung geschlitzt ausgeführt. In der Gabel 40 liegt ein durch die Schwimmerstange 32 hindurchgeführter Stift 31. Der an der Stange 32 angebrachte Schwimmer 33 hängt in den Metallkessel hinein. An dem zweiten Ende des Hebels 3o ist ein Ansatz 41 vorhanden, gegen den der Gießtopf bei seiner Vorbewegung wirkt.
  • Der Gießtopf macht bei jedem Arbeitsgang eine Vorwärtsbewegung. Solange noch genügend Metall im Kessel ist, der Schwimmer 33 also hoch genug steht, wird der an dem Hebel 30 vorgesehene Ansatz 41 in einer Lage gehalten, in der er mit dem Gießtopf nicht in Eingriff kommt. Sinkt jedoch der Metallspiegel, dann kommt der Ansatz 41 in den `Weg des Gießtopfes. Er wird von ihm mitgenommen, und dadurch wird auch die Stange 2o vorbewegt, so daß der Ausschnitt 23 in die Lage kommt, in der der Zapfen i i, der vorher auf der Stange 2o auflag, durch den Ausschnitt hindurchgleiten kann, und die Trommel dreht sich infolgedessen um einen Zahn weiter, "und es sinkt auch der Metallblock 5 um einen Zahn ab. Soweit ist die Einrichtung durch das Hauptpatent bekannt; sie unterscheidet sich aber von dem Hauptpatent dadurch, daß die Lager 42, in denen die Achse io der Tromme18 gelagert ist, einen schrägen, oben offenen Lagerschlitz enthalten, so äaß die Trommel in schräger Richtung nach oben herausgehoben werden kann, ohne daß es der Abnahme eines Lagerdeckels bedarf. Ferner sind auch die Lager 43, in denen die Stange 2o verschiebbar. gelagert ist, oben offen, so daß man die Stange 2o nach oben frei herausheben kann, und schließlich hängt der Schwimmer 33 mit seinem -Stift 31 lose .in der Gabel 4o, so daß auch er nach oben herausgenommen werden kann. Durch die erwähnte Art der-Lagerung ist es möglich, wenn die Stange 5 in ihrer Führung festsitzt, sie nach oben herauszuziehen, wobei die Achse io samt der darauf sitzenden Trommel und Sperrscheibe mit nach oben aus den Lagern 42 herausgehoben wird. Durch die schräge Anordnung des Schlitzes wird die Achse während des normalen-Arbeitens fest an ihrer Stelle gehalten, da ja die Zähne 6 auf die Trommel .einwirken und dadurch die Achse auf der schrägen Lagerfläche entlang nach unten ziehen. Hat man die -Achse io herausgehoben, so läßt sich dann auch die Stange 20 mit dem daran befestigten Hebel 30 einfach nach oben herausheben, nachdem man vorher den Schwimmer durch Anheben und seitliches Abschwenken aus der Gabel 4o des Nebels 30 ausgehakt hat. Die Schräge des Schlitzes für die Lagerung der Welle io muß so gewählt werden, daß das Gewicht des Blockes 5 bei jeder Lage ausreicht, die Welle sicher in ihrer Arbeitslage zu halten, anderseits aber noch beim Herausziehen der Stange nach oben ein Anheben der Welle durch den Eingriff der Zähne 6 mit den Zähnen oder Stiften der Trommel 8 möglich ist.
  • Die Vorrichtung ist weiterhin auch dadurch vereinfacht, daß die Lager4a für die Trommel sowie die Lager 43 für die Stange 2o mit der Führung 4 für den Metallblock zu einem Stückvereinigt auf einer gemeinsamen Grundplatte 44 angebracht sind, die bequem durch eine Anzahl von Schrauben o. dgl. mit dem Deckel des Gießtopfes verbunden werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zuführen von Metall in Stabform in den Gießtopf von Setzmaschinen, bei der das Hinundherbewegen des Gießtopfes das Abwärtsbewegen des mit Zähnen an einer Seite versehenen Metallblockes bewirkt und immer ein Zahn des Metallblockes auf einem Sperrstift einer Trommel ruht, während ein anderer Sperrstift sich auf einen Anschlag stützt, der durch Bewegen des Gießtopfes den Sperrstift freigibt, nach Patent 577 837, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Metallblock (5) in Eingriff stehende Trommel (8) in nach oben offenen, schrägen Schlitzen der Lagerböcke (42) gelagert ist, so daß sie beim Herausziehen des Metallblockes nach oben mit dem Metallblock aus ihren Lagern herausgehoben werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die den Anschlag für die Sperrstifte (ii) bildende verschiebbare Stange (2o) in oben offenen Gleitlagern (43) geführt ist und die den Schwimmer tragende Schwimmerstange (32) leicht lösbar, z. B. durch Einhängen in eine am Ende des Schwimmerhebels (30) gebildete Gabel, mit der Stange (20) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (4) für den Metallblock, die Lager (42) für die Trommel (8) und die Lager (43) für die Stange (2o) auf einer gemeinsamen Grundplatte (¢4.) angeordnet sind, so daß die gesamte Vorrichtung als einheitliches Stück auf dem Gießtopfdeckel angebracht werden kann.
DEM124960D 1933-09-13 1933-09-13 Vorrichtung zum Zufuehren von Metall in Form von gezahnten Staeben in den Giesstopf von Setzmaschinen in Abhaengigkeit von dessen Bewegung Expired DE602320C (de)

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DE602320C true DE602320C (de) 1934-09-06

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