DE421000C - Schoepfer fuer Schoepfradsaeemaschinen - Google Patents
Schoepfer fuer SchoepfradsaeemaschinenInfo
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- DE421000C DE421000C DEW66777D DEW0066777D DE421000C DE 421000 C DE421000 C DE 421000C DE W66777 D DEW66777 D DE W66777D DE W0066777 D DEW0066777 D DE W0066777D DE 421000 C DE421000 C DE 421000C
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- scoop
- creator
- wheel
- seed
- seeds
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
- A01C7/12—Seeders with feeding wheels
- A01C7/14—Seeders with spoon or bucket wheels
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 5. N O VEMB ER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 b GRUPPE 14
Otto Wodke in Kirch-Rosin b. Güstrow, Mecklenburg.
Schöpfer für Schöpfradsäemaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. August 1924 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schöpfer für Schöpfradsäemaschinen. Das Wesen der
Erfindung besteht darin, daß der Schöpfer, der in bekannter Weise in einer größeren Anzahl
in einem beliebig angetriebenen Schöpfrade verstellbar angeordnet ist, um dadurch
die Menge des jeweils mitgenommenen Saatgutes verändern zu können, auf seiner einen in
derDrehrichtumg des Schöpf rades vorn liegenden
Seite zur Aufnahme der jeweils gewünschten Saatgutmenge und auf seiner Rückseite
zur Führung und Ausgabe des von dem folgenden Schöpfer mitgenommenen Saatgutes ausgebildet ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Schöpfers nach der Erfindung.
■ ■ -
Abb. ι zeigt den Schöpfer in Aufsicht.
Abb. 2 ist ein Längsschnitt dazu.
Abb. 2 ist ein Längsschnitt dazu.
Abb. 3 zeigt den Schöpfer in Unteransicht. Abb. 4 ist ein Querschnitt durch den Schöpfer,
und
Abb. 5 zeigt einen Teil des Schöpfrades in
ίο Seitenansicht mit einem Schöpfer.
Der Schöpfer ι hat auf seiner in der Drehrichtung
des Schöpfrades vorn liegenden Seite eine am Ende löffelartige abgeschlossene
schmale Rille 2, an die sich auf beiden Seiten scharf abgesetzt (Abb. 4) zwei Schrägflächen 3
anschließen, die das überschüssige Saatgut wieder in den Saatbehälter zurückgleiten lassen.
Auf der Rückseite hat der Schöpfer 1 eine über seine ganze Breite reichende muldenförrnige
Vertiefung 4.
Der Schöpfer 1 wird (natürlich in größerer Anzahl) von einem Schöpfrade getragen, dessen
Mantelfläche 5 ebenso breit wie der Schöpfer und zweckmäßig muldenförmig ausgebildet
ist. Eine im Innern des Schöpfrades befindliche Scheibe 7 greift an den Haken 6 des
Schöpfers an, so daß der Schöpfer durch Links- oder Rechtsdrehen der Scheibe 7 verschieden
weit über den, Mantel 5 des Schöpfrades hinausgeschoben werden kann, wodurch
in bekannter Weise die Menge des von dem Schöpfer mitgenommenen Saatgutes vom Einzelkorn
bis beliebiger Dicksaat bestimmt wird.
Bei Drehung des Schöpfrades nimmt der Schöpfer 1 mit seiner Vorderseite bzw. der
Rille 2 die bestimmte Saatgutmenge mit, wobei überschüssiges Saatgut über die scharf abgesetzten
Schrägflächen 2 abgleitet. Das mitgenommene Saatgut gleitet dann infolge der Drehung des Schöpfrades allmählich aus
der Rille 2 auf die muldenförmige Mantelfläche 5 des Schöpfrades und weiter in die muldenförmige Vertiefung 4 auf
der Rückseite des Schöpfers, um dann schließlich in die Erdrille zu fallen. Das
Saatgut wird also durch den Schöpfer 1 nicht nur aus dem Saatgutbehälter herausgehoben,
sondern auch von demselben geführt, so daß es mit vollkommener Gleichmäßigkeit ausgegeben
wird.
Claims (1)
- P ATENT-Anspruch:*■Schöpfer für Schöpfradsäemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Schöpfer (1) auf seiner in der Drehrichtung des Schöpfrades vorn liegenden Seite eine schmale Rille (2) mit seitlich scharf abgesetzten Schrägflächen (3) zur Aufnahme des Saatgutes und auf seiner Rückseite eine über seine ganze Breite reichende muldenförmige Vertiefung (4) zur Aufnahme und Führung des von dem folgenden Schöpfer mitgenommenen Saatgutes aufweist." Jlbb.S.Λδδ. 2."Tl
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66777D DE421000C (de) | 1924-08-06 | 1924-08-06 | Schoepfer fuer Schoepfradsaeemaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66777D DE421000C (de) | 1924-08-06 | 1924-08-06 | Schoepfer fuer Schoepfradsaeemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE421000C true DE421000C (de) | 1925-11-05 |
Family
ID=7607712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW66777D Expired DE421000C (de) | 1924-08-06 | 1924-08-06 | Schoepfer fuer Schoepfradsaeemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE421000C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1044487B (de) * | 1954-12-03 | 1958-11-20 | Gotthilf Brenner | Einzelkornsaemaschine mit einem oder mehreren Loeffelraedern |
EP3476192A1 (de) * | 2017-10-27 | 2019-05-01 | Sulky Burel | Dosiervorrichtung der verteilung von samen für eine sämaschine, und entsprechende sämaschine |
-
1924
- 1924-08-06 DE DEW66777D patent/DE421000C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1044487B (de) * | 1954-12-03 | 1958-11-20 | Gotthilf Brenner | Einzelkornsaemaschine mit einem oder mehreren Loeffelraedern |
EP3476192A1 (de) * | 2017-10-27 | 2019-05-01 | Sulky Burel | Dosiervorrichtung der verteilung von samen für eine sämaschine, und entsprechende sämaschine |
FR3072855A1 (fr) * | 2017-10-27 | 2019-05-03 | Sulky Burel | Dispositif de regulation de la distribution de graines pour semoir, et semoir correspondant. |
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