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DE60222372T2 - Fensterrollo für Kraftfahrzeug mit Zugstange mit mobiler Abdeckung - Google Patents

Fensterrollo für Kraftfahrzeug mit Zugstange mit mobiler Abdeckung Download PDF

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DE60222372T2
DE60222372T2 DE2002622372 DE60222372T DE60222372T2 DE 60222372 T2 DE60222372 T2 DE 60222372T2 DE 2002622372 DE2002622372 DE 2002622372 DE 60222372 T DE60222372 T DE 60222372T DE 60222372 T2 DE60222372 T2 DE 60222372T2
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DE
Germany
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roller blind
slot
window roller
blind according
fabric
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE2002622372
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English (en)
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DE60222372D1 (de
Inventor
Stephane Moreau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Advanced Comfort Systems France SAS ACS France
Original Assignee
Wagon SAS
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Publication date
Family has litigation
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Application filed by Wagon SAS filed Critical Wagon SAS
Publication of DE60222372D1 publication Critical patent/DE60222372D1/de
Application granted granted Critical
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • B60J1/2013Roller blinds
    • B60J1/2036Roller blinds characterised by structural elements
    • B60J1/2044Draw bars, including elements attached to it, e.g. sliding shoes, gripping elements or pull cords
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J1/2036Roller blinds characterised by structural elements
    • B60J1/2055Pivoting arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Fensterrollos, insbesondere für Kraftfahrzeuge (wie Personenkraftwagen, Nutzfahrzeuge, Lastkraftwagen, Autobusse usw.). Genauer gesagt, betrifft die Erfindung Fensterrollos mit einer Zugstange, die bei aufgerolltem Rollo einen Schlitz verdeckt, der im Träger des Rollos (beispielsweise einer Hutablage oder eine Fensterdichtung) angeordnet ist und in dem die Stoffbahn des Rollos laufen kann.
  • Obwohl die Erfindung an andere Rolloarten angepasst werden kann, bezieht sich die folgende Beschreibung auf die am häufigsten vorkommenden Rollrollos. Die Erfindung kann jedoch problemlos auf andere Typen ausgeweitet werden, beispielsweise auf Plisseerollos.
  • Ein Rollrollo weist herkömmlicherweise eine Stoffbahn oder einen Vorhang auf, der in der ausgezogenen Position eine Fensteröffnung verdeckt. Die Stoffbahn kann somit durch einen Schlitz ausgezogen oder aufgerollt werden, der in der Innenverkleidung oder der Hutablage eines Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Eines der Enden dieser Stoffbahn ist an einer drehbeweglichen Walze oder einem drehbeweglichen Aufwickelrohr montiert. Das andere Ende der Stoffbahn ist mit einer Zugstange versehen.
  • In der eingezogenen Position ist die Stoffbahn im Wesentlichen auf das Aufwickelrohr aufgewickelt und liegt die Zugstange beispielsweise auf der Innenverkleidung oder auf der Hutablage des Fahrzeugs auf, so dass der Schlitz verdeckt wird. Denn sowohl aus Designgründen als auch aus Sicherheits-, Komfort- und Ergonomiegründen es ist wünschenswert, dass dieser Schlitz verschlossen wird, um das Eindringen von Staub oder kleinen Gegenständen zu verhindern, die Geräusche verursachen oder zum Blockieren oder zur Beschädigung des Rollos führen könnten.
  • Es ist daher bekannt, dass die Zugstangen so gestaltet werden, dass sie den Schlitz verdecken. In einigen Fällen muss der Schlitz jedoch recht breit sein. Dies ist insbesondere der Fall, wenn das Rollo motorisiert ist und die Antriebsmittel durch den Schlitz laufen.
  • Dabei kann es sich beispielsweise um Streben handeln, die zwischen einer Position, in der sie im Wesentlichen parallel zum Aufwickelrohr verlaufen, und einer Position, in der sie im Wesentlichen rechtwinklig zum Aufwickelrohr liegen, beweglich sind. Die Streben können durch Mittel ersetzt werden, die die gleiche Funktion gewährleisten (Gelenkkreuze, Zirkel, Kolben usw.). Rückholmittel wirken auf das Aufwickelrohr ein, so dass die Stoffbahn einwandfrei aufgerollt wird.
  • Ein Fensterrollo gemäß der Präambel von Anspruch 1 ist aus DE 19835257 A bekannt.
  • In diesem Fall muss die Zugstange eine große Breite aufweisen, die sich beim Ausziehen oder Ausrollen der Stoffbahn als unpassend erweisen kann. Sie könnte in der Tat mit der Fensterscheibe oder mit einem Aufbauelement des Fahrzeugs in Kontakt kommen.
  • Noch entscheidender ist dieses Problem, wenn die Zugstange mit Rollen oder ähnlichen Mitteln wie Schuhen versehen ist, die an einer Fensterscheibe anliegen, um das Führen der Stoffbahn zu erleichtern. Denn die große Breite der Zugstange kann den Kontakt der Rollen mit der Fensterscheibe verhindern, wenn nicht spezielle Mittel vorgesehen werden. Das Vorhandensein der Rollen bedingt jedoch eine große Breite des Schlitzes, zumindest an ihrem Durchtritt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, diese Nachteile des bisherigen Standes der Technik zu überwinden.
  • Genauer gesagt, besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Fensterrollo, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bereitzustellen, das den Einsatz einer Zugstange ermöglicht, die den Schlitz, durch den die Stoffbahn läuft, verdeckt, ohne das Ausziehen oder Aufrollen der Stoffbahn zu beeinträchtigen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein solches Fensterrollo bereitzustellen, das den Einsatz von Rollen oder Schuhen ermöglicht, beispielsweise zum Führen der Zugstange entlang einer Heckscheibe.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein solches Fensterrollo bereitzustellen, das einfach und kostengünstig in der Umsetzung und einfach einzubauen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein solches Fensterrollo bereitzustellen, das angenehme Design-, Ergonomie-, Komfort- und/oder Sicherheitseigenschaften aufweist.
  • Diese und weitere Aufgaben, die anhand der folgenden Beschreibung deutlich werden, werden mit Hilfe eines Fensterrollos, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Stoffbahn zur Verdeckung erfüllt, die unter der Wirkung einer an einem Ende dieser Stoffbahn montierten Zugstange zwischen einer ausgezogenen und einer aufgerollten Position beweglich ist. Erfindungsgemäß umfasst diese Zugstange einen Unterteil, der mit der Stoffbahn verbunden ist, und eine Ummantelung, die an diesem Unterteil angelenkt ist, so dass:
    • – ein Schlitz, in dem diese Stoffbahn läuft, abgedeckt wird, wenn das Rollo eingerollt ist;
    • – diese Ummantelung unter den anderen Bedingungen den Schlitz freigibt.
  • Mit anderen Worten umfasst die Zugstange erfindungsgemäß zwei zueinander bewegliche Teile. Die Ummantelung kann einen Schlitz, auch einen sehr breiten Schlitz, verdecken, ohne das Ausziehen der Stoffbahn zu beeinträchtigen. Sie nimmt in der Tat eine zweite, den Schlitz freigebende Position ein, sobald die Stoffbahn nicht mehr aufgerollt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist diese Ummantelung schwenkbar auf zwei ersten Wellen an diesem Unterteil montiert.
  • Es handelt sich um eine einfache und effiziente Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Zugstange trägt vorteilhafterweise mindestens ein Führungs- und/oder Halteelement, das beim Ausziehen und/oder Einrollen der Stoffbahn an einer Scheibe und/oder einem Aufbauelement des Fahrzeugs anliegt.
  • Es kann sich insbesondere um Rollen oder Schuhe handeln. Im Besonderen kann das Rollo der Erfindung zwei Rollen umfassen, die jeweils auf einer zweiten Welle montiert sind, die am genannten Unterteil ausgeführt ist.
  • In diesem Fall sind die ersten und zweiten Wellen vorzugsweise identisch. Dies ermöglicht es insbesondere, die Ausführung des Rollos zu vereinfachen.
  • Der Schlitz ist vorzugsweise so konzipiert, dass die Führungs- und/oder Halteelemente durch ihn hindurch laufen können. In diesem Fall ist die Ummantelung vorteilhafterweise so konzipiert, dass sie den Schlitz komplett abdeckt.
  • Die den Schlitz freigebende Position ist vorzugsweise so definiert, dass die Ummantelung mit keiner Scheibe und mit keinem Aufbauelement des Fahrzeugs in Berührung kommt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist diese Ummantelung so konzipiert, dass sie aufgrund ihres Eigengewichts in die Position, in der der Schlitz freigegeben ist, kippt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform, die natürlich in Kombination mit der vorangehenden eingesetzt werden kann, umfasst das Rollo Rückholmittel, die diese Ummantelung in die Position, in der der Schlitz freigegeben ist, zurückbringen.
  • In diesem Fall können diese Rückholmittel insbesondere mindestens eine Feder umfassen, die im Unterteil sitzt.
  • Die Technik der Erfindung kann auf verschiedene, an sich bekannte Rollotypen angewandt werden, insbesondere auf Rollrollos, deren Stoffbahn an einem Aufwickelrohr montiert ist.
  • Im Übrigen ist das Ausziehen und/oder Einrollen der Stoffbahn vorteilhafterweise motorisiert. Manuelle Rollos sind ebenfalls denkbar.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden beispielhaften und nicht abschließenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1 eine Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Rollos in ausgezogener Position zur Ausstattung einer Hutablage eines Fahrzeugs;
  • 2A und 2B eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Zugstange:
  • 2A: bei aufgerollter Stoffbahn;
  • 2B: bei ausgezogener Stoffbahn.
  • 3 zeigt perspektivisch einen Ausschnitt der Zugstange des Rollos aus 1 in einer besonderen Ausführungsform.
  • 1 zeigt somit eine Gesamtansicht eines Beispiels eines erfindungsgemäßen Rollos. Dieses motorisierte Rollo dient dazu, eine (nicht dargestellte) Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs zu verdecken. Die gleiche Technik kann natürlich an andere Öffnungen als die Heckscheibe und an andere Fahrzeugtypen angepasst werden.
  • Das Rollo ist unter einer Platte 11, die die Hutablage bildet, beispielsweise in einem unter der Platte montierten Gehäuse oder in einer hierzu in der Platte 11 vorgesehenen Ausnehmung montiert.
  • Ein Schlitz 12 ist in der Platte 11 angeordnet, um das Durchlaufen der Stoffbahn 13 sowie der Antriebsmittel, die hier aus zwei Führungs- und/oder Haltestreben 141 und 142 bestehen, zu ermöglichen. Diese Streben bestehen hier aus zwei Armen 1411 und 1412, die einen Zirkel bilden. Natürlich können andere Arten von Antriebsmitteln verwendet werden wie beispielsweise Hebel, Kolben, Gelenkkreuze usw.
  • Diese Antriebsmittel sind so konzipiert, dass sie in dem Schlitz 11 laufen und vollständig verborgen sind, wenn das Rollo aufgerollt ist.
  • Das Abrollen und/oder Aufrollen der Stoffbahn 13 wird vorzugsweise durch einen nicht dargestellten elektrischen Antrieb gewährleistet.
  • Das freie Ende 131 der Stoffbahn 13 ist mit einer Zugstange 15 ausgestattet, an der die Enden der Streben 141 und 142 befestigt sind. Diese Zugstange 15 ist mit zwei Rollen 161 und 162 ausgestattet, die beim Ausziehen und Aufrollen an der Scheibe entlang laufen, um das Führen, Einrichten und Halten des Rollos, vor allem in der ausgezogenen Position, zu erleichtern.
  • Die Rollen 161 und 162 können durch Schuhe oder durch ähnliche Mittel ersetzt werden.
  • Der Schlitz 11 ist so konzipiert, dass diese Rollen 161 und 162 durch ihn hindurch laufen können.
  • In der aufgerollten Position verdeckt die Zugstange 15 den Schlitz 11, so dass das Eindringen von Staub und kleinen Gegenständen verhindert wird und der Platte 11 ein ästhetisches und ergonomisches Erscheinungsbild verliehen wird.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Zugstange 15 zum einen einen Unterteil 151, der mit der Stoffbahn 13 und den Streben 141 und 142 verbunden ist und die Rollen 161 und 162 trägt, und zum anderen eine Ummantelung 152, die schwenkbar am Unterteil 151 montiert ist. Dieser Mechanismus wird nun unter Bezugnahme auf 2A und 2B und auf 3 ausführlicher beschrieben.
  • In 2A wurde die Zugstange 15 in der Seitenansicht bei aufgerolltem Rollo dargestellt. Die Platte 11 weist in dem dargestellten Beispiel einen Hohlraum 111 auf, in dem der Schlitz 12 angeordnet ist. Die Ummantelung 152 kommt mit den Rändern des Schlitzes 12 in Berührung, so dass er ihn komplett verschließt. Sie wird unter der Wirkung der Rückholkraft, die über die Stoffbahn 13 von einer Rückholfeder, die auf das Aufwickelrohr (nicht dargestellt) wirkt, oder von einem Antrieb, der auf das Aufwickelrohr wirkt, an diese Platte 11 angedrückt.
  • Das Unterteil 151 der Zugstange 15 ist am freien Ende 131 der Stoffbahn 13 befestigt. Es trägt auch die Rollen 161 und 162, die jeweils an einer mit dem Unterteil verbundenen Welle 17 montiert sind.
  • Die Ummantelung 152 ist ebenfalls über Federbügel 18 an diesen Wellen 17 montiert, so dass sie schwenkbar ist (Pfeil 21 in 2B).
  • Sobald die Ummantelung 152 nicht mehr mit der Platte 11 in Kontakt ist (2A), schwenkt sie, um die Position zum Freigeben des Schlitzes aus Pos. 2B einzunehmen. Die Rolle 161 kann so problemlos mit der Heckscheibe 22 in Kontakt kommen. Die Ummantelung 152 ist mit keinem Element in Kontakt und behält darüber hinaus vom Fahrzeuginnenraum aus gesehen die Funktion einer Blende, die den Rest der Zugstange und der Rollen verbirgt.
  • Die Ummantelung 152 schwenkt, bis sie mit dem Unterteil 151 oder mit einem hierzu vorgesehenen Anschlag in Kontakt kommt. Sie ist vorzugsweise ballastiert oder so konzipiert, dass sie aufgrund ihres Eigengewichts automatisch in die Position aus 2B kippt.
  • Beim Aufrollen kommt das untere Teil 1521 der Ummantelung 152 zunächst mit der Platte 11 in Kontakt. Unter der Wirkung der auf die Stoffbahn aufgebrachten Rückholkraft kippt die Ummantelung 152, bis das obere Teil 1522 seinerseits mit der Platte in Kontakt kommt.
  • 3 zeigt perspektivisch einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Zugstange. Das Unterteil 151 weist eine Aufnahme 153 auf, von der aus sich die Welle 17 erstreckt, an der die Rolle 161 sowie die Ummantelung 152 so montiert sind, dass Letztere in Bezug auf das Unterteil 151 schwenken kann.
  • In dieser Ausführungsform wurde eine Hilfsfeder 31 vorgesehen, wobei einer der Drähte an der Ummantelung 152 befestigt ist, um sie anstelle oder zusätzlich zur Wirkung des Gewichts in die Position, in der der Schlitz freigegeben ist (2B) zu zwingen.

Claims (13)

  1. Fensterrollo, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Stoffbahn (13) zum Abdecken eines Fensters, die unter der Wirkung einer an einem Ende dieser Stoffbahn montierten Zugstange (15) zwischen einer ausgezogenen und einer aufgerollten Position bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass diese Zugstange einen unteren Teil (151) umfasst, der mit der Stoffbahn verbunden ist, sowie eine Abdeckung (152), die an diesem Unterteil angelenkt ist, so dass: – ein Schlitz (12), in dem die Stoffbahn läuft, abgedeckt wird, wenn das Rollo eingerollt ist; – diese Abdeckung unter den anderen Bedingungen den Schlitz freigibt.
  2. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung schwenkbar auf zwei ersten Wellen (17) an diesem unteren Teil montiert ist.
  3. Fensterrollo nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange mindestens ein Führungs- und/oder Halteelement (161) trägt, das beim Ausziehen bzw. Einrollen der Stoffbahn an einer Scheibe und/oder einem Aufbauelement des Fahrzeugs anliegt.
  4. Fensterrollo nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Rollen (161) umfasst, die jeweils auf einer zweiten festen Welle (17) montiert sind, die am genannten unteren Teil ausgeführt ist.
  5. Fensterrollo nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Wellen identisch sind.
  6. Fensterrollo nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Schlitz (12) so konzipiert ist, dass das Führungs- bzw. Halteelement bzw. die Führungs- bzw. Halteelemente durch ihn hindurch laufen können.
  7. Fensterrollo nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung so konzipiert ist, dass sie den Schlitz komplett abdeckt.
  8. Fensterrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung in der Position, die den Schlitz freigibt, mit keiner Scheibe und mit keinem anderen Aufbauelement des Fahrzeugs in Berührung kommt.
  9. Fensterrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung so konzipiert ist, dass sie aufgrund ihres Eigengewichts in die genannte Position, in der der Schlitz freigegeben ist, kippt.
  10. Fensterrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es Rückholmittel (31) umfasst, die diese Abdeckung in die Position, in der der Schlitz freigegeben ist, zurückbringen.
  11. Fensterrollo nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese Rückholmittel mindestens eine Feder umfassen, die im unteren Teil sitzt.
  12. Fensterrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffbahn auf ein Aufwickelrohr montiert ist.
  13. Fensterrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausziehen und/oder Einrollen der Stoffbahn motorisiert ist.
DE2002622372 2001-07-05 2002-07-05 Fensterrollo für Kraftfahrzeug mit Zugstange mit mobiler Abdeckung Expired - Lifetime DE60222372T2 (de)

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FR0109116A FR2827005B1 (fr) 2001-07-05 2001-07-05 Store pour vehicule automobile, a barre de tirage comprenant une coque mobile

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Publication Number Publication Date
DE60222372D1 DE60222372D1 (de) 2007-10-25
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DE2002622372 Expired - Lifetime DE60222372T2 (de) 2001-07-05 2002-07-05 Fensterrollo für Kraftfahrzeug mit Zugstange mit mobiler Abdeckung

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FR2827005B1 (fr) 2004-03-12
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