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DE60218706T2 - Fördererlatte und hin- und hergehender Lattenförderer - Google Patents

Fördererlatte und hin- und hergehender Lattenförderer Download PDF

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DE60218706T2
DE60218706T2 DE60218706T DE60218706T DE60218706T2 DE 60218706 T2 DE60218706 T2 DE 60218706T2 DE 60218706 T DE60218706 T DE 60218706T DE 60218706 T DE60218706 T DE 60218706T DE 60218706 T2 DE60218706 T2 DE 60218706T2
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DE
Germany
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foot
slats
conveyor according
slat
slat conveyor
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Jan Verhaeghe
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Groep Stevens International NV
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Groep Stevens International NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/06Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having carriers, e.g. belts
    • B65G25/065Reciprocating floor conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen hin- und hergehenden Lattenförderer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein derartiger Förderer ist zum Beispiel bekannt aus US 5,522,494 .
  • Die Verwendung hin- und hergehender Lattenförderer in Spedition, Abfallwirtschaft und Reederei, wo hin- und hergehende Förderböden benutzt werden, um Frachtgut oder transportierte Waren zu verladen und zu entladen, um Personal beim Durchführen der Verlade- und Entladearbeiten zu unterstützen, ist im Fach wohl bekannt. Um diese Aufgaben zu erfüllen, umfasst der hin- und hergehende Förderer mehrere langgestreckte Förderlatten, welche Seite an Seite, Kante an Kante, längsseits des Förderers angeordnet sind. Die Latten sind in Gruppen von drei Latten unterteilt, und in Sätze von Latten. Jede Gruppe von Latten umfasst eine Latte aus dem ersten Satz, positioniert neben einer Latte aus dem zweiten Satz, welche wiederum neben einer Latte aus dem dritten Satz positioniert ist. Die Latten eines bestimmten Satzes werden von einem gemeinsamen quer verlaufendem Antriebsträger angetrieben, welcher wiederum mit einer entsprechenden Antriebseinheit verbunden ist. Die Antriebseinheiten arbeiten, um die quer verlaufenden Antriebsträger mit den Latten, als Einheit, über eine vorbestimmte Hublänge, in eine erste Richtung zu bewegen, um so eine Last in diese erste Richtung zu befördern. Danach arbeitet jede Antriebseinheit in die entgegengesetzte Richtung, um alle Latten, welche zu einem bestimmten Satz gehören, zurückzuziehen, mit einem Mal einen Satz. Wenn die Latten als Einheit über eine vorbestimmte Hublänge in eine erste Richtung bewegt werden, wird die Last, welche von dem Förderer getragen wird, in diese Richtung bewegt. Durch nicht einheitliches Rückziehen der Latten der Latten-Dreiergruppen in einem Rückhub, bleibt die Last an Ort und Stelle, und bewegt sich nicht in die Rückziehrichtung.
  • Aus US-A-6,013,585 ist eine Förderlatte bekannt, welche einen Körper aus faserverstärktem wärmeaushärtbarem Harz umfasst. Die Latte umfasst einen äußeren Flächenabschnitt, welcher aus thermoplastischem Material besteht. Die Latte wird produziert durch Führen eines Verstärkungsfibergewebes, des wärmeaushärtbaren Harzes und des thermoplastischen Materials durch ein Pultrusionswerkzeug mit einem beheizten Abschnitt. Das thermoplastische Material kann zum Beispiel durch Hinzufügen von etwas thermoplastischem Material zu dem Imprägnierbad mit wärmeaushärtbarem Harz eingebracht werden, durch Sprühen auf das Verstärkungsfibergewebe, nachdem dieses in wärmeaushärtbares Harz getaucht worden ist, durch Kombinieren der thermoplastischen Fasern mit dem Verstärkungsfibergewebe usw. Das Aufheizen bewirkt, dass das thermoplastische Material schmilzt und eine thermoplastische Flächenschicht auf der Latte bildet. Später kann diese thermoplastische Fläche weiter an einen thermoplastischen Schleier gebunden werden.
  • Konventionelle Latten zur Verwendung mit einem hin- und hergehenden Förderer sind zum Beispiel US-A-5,447,222 nach Foster offenbart. Die Latten, welche in US-A-6,019,215 offenbart sind, sind langgestreckte Teile, welche durch den Vorgang der Extrusion oder Koextrusion gebildet sind. Jede Latte umfasst einen brettartigen oberen Abschnitt, welcher wiederum in drei Abschnitte unterteilt ist, wobei gegenüberliegende Seiten eines mittleren Abschnitts von Seitenabschnitten flankiert sind. An der Position, an welcher der mittlere Abschnitt auf einen Seitenabschnitt trifft, erstreckt sich jeweils ein Fuß von der unteren Fläche des oberen Abschnitts. Jeder hängende Fuß umfasst einen unteren Flansch, wobei die unteren Flansche entweder einander zu, voneinander ab oder in entgegengesetzte Richtungen gewandt sind. Die unteren Flansche sind vorgesehen, mit dem Führungsträger in Eingriff zu sein, an welchem die Latte festgehalten ist, um ein Aufwärtsbewegen der Latte relativ zu dem Führungsträger zu verhindern. Jeder brettartige obere Abschnitt weist eine untere Lagerfläche auf, welche positioniert ist, eine obere Fläche des Führungsträgers zu berühren, um die Latte auf dem Führungsträger auf gleitbare Weise zu leiten.
  • Wenn die Latten angetrieben werden, wird die Bewegung, welche der Führungsträger erfährt, auf die Latten übertragen, entlang der Kontaktfläche des Führungsträgers mit der Latte. Für die Latten nach US-A-5,447,222 bedeutet das, dass die Antriebskraft, welche von dem Führungsträger ausgeübt wird, auf die Latten übertragen wird, entlang der unteren Flansche, und von der oberen Lagerfläche des Führungsträgers auf die untere Lagerfläche des brettartigen oberen Abschnitts.
  • US-A-5,588,522 betrifft einen hin- und hergehenden Förderboden für palettierte Lasten. Dieser Förderboden umfasst (i) mehrere seitlich beabstandete Förderlatten, welche an einem Stützrahmen befestigt sind, für Hin- und Herbewegung in Längsrichtung zwischen einer "Start"-Position und einer "vorgerückten" Position, und (ii) mehrere seitlich beabstandete Haltelatten zur vertikalen Bewegung zwischen einer Position "oben" und einer Position "unten", in welchen sich die Haltelatten jeweils oberhalb und unterhalb der Förderlatten befinden, wobei die Bewegung der Haltelatten einzig auf eine vertikale Bewegung beschränkt ist. Wenn die Haltelatten in der Position unten sind, tragen und befördern die Förderlatten die Last, wenn sich die Förderlatten von ihrer "Start"-Position in ihre "vorgerückte" Position bewegen. Nachdem die Förderlatten ihre vorgerückten Positionen erreichen, werden die Haltelatten in die Position "oben" angehoben, wodurch sie die Last von den Förderlatten abheben. Die Haltelatten umfassen einen oberen brettartigen Abschnitt, einen von der Mitte ausgehenden Fuß mit unteren Flanschen, welche getragen und angetrieben werden von einem Hebeschlauch, wobei der zentral angeordnete Fuß eine geringere Länge aufweist als die Zwischenfüße, welche seitlich desselben angeordnet sind.
  • Es besteht allerdings ein Bedarf an einem Förderboden mit verbesserter Übertragung der Antriebskräfte von dem Antriebsträger auf die Latten.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen hin- und hergehenden Förderer vorzulegen, von welchem eine verbesserte Kräfteübertragung von dem Antriebsträger auf die Latte erwartet werden darf.
  • Dies wird erreicht mit der vorliegenden Erfindung mit den technischen Merkmalen nach Anspruch 1.
  • Der hin- und hergehende Lattenförderer dieser Erfindung umfasst mehrere, Seite an Seite angeordnete, langgestreckte Förderlatten und Mittel zum Verbinden der Latten mit wenigstens einem von mehreren, in Längsrichtung beabstandeten, quer verlaufenden Antriebsträgern, zum Antreiben der Hin- und Herbewegung der Latten, welche an den Antriebsträgern befestigt sind. Jede Latte umfasst einen langgestreckten brettartigen oberen Abschnitt, welcher eine obere und eine untere Fläche aufweist, wenigstens einen Fuß, welcher in Längsrichtung der Latte verläuft und von der unteren Fläche der Latte ausgeht. Der wenigstens eine Fuß ist im Wesentlichen zentral positioniert zu dem oberen Abschnitt.
  • In dem Lattenförderer dieser Erfindung sind die Verbindungsmittel zum Verbinden der Latte mit dem Antriebsträger vorgesehen, eine Greifwirkung an gegenüberliegenden Seiten des im Wesentlichen zentral angeordneten Fußes auszuüben. Die Greifwirkung, welche auf den Fuß ausgeübt wird, wirkt in Längsrichtung und in Höhenrichtung der Latte. Da in dem Lattenförderer der vorliegenden Erfindung die Haltekräfte in eine Richtung parallel zu der Richtung ausgeübt werden, in welche die Latten bewegt werden, kann die Tendenz der Endteile der Latten, entweder nach oben oder nach unten auszuweichen, auf ein Minimum reduziert werden. Das ist ein wesentlicher Vorteil, da keine zusätzlichen Mittel bereitgestellt werden müssen, um die Latten in ihrer horizontalen Position zu halten. Ausüben von Antriebskräften in eine Richtung parallel zu der Richtung, in welche die Latten bewegt werden, bietet den Vorteil, dass ein verbessertes Führen der Bewegung der Latten erreicht werden kann, da die Antriebskräfte in eine Richtung parallel zu der Führungswirkung, welche von den Antriebsträgern ausgeübt wird, wirken. Ausüben der Antriebskräfte auf den hängenden Fuß, ermöglicht es, eine Übertragung der Antriebskräfte von dem Antriebsträger auf die Last zu optimieren, da die Kraftübertragung nahe an der Lagerfläche der Latte ansetzt.
  • Da die Antriebskräfte nicht in Querrichtung des oberen Abschnitts der Latte wirken, kann das Risiko einer Dehnung der Latten in Querrichtung, an der Position der Flügel, minimiert werden. Dadurch kann das Risiko, dass die Seitenflächen der Flügel benachbarter Latten einander berühren, was bewirkt, dass ungewollte Reibungskräfte entstehen, gleichzeitig minimiert werden.
  • Die Verbindungsmittel zum Verbinden der Latte mit dem Antriebsträger umfassen vorzugsweise eine Klemmvorrichtung zum Aufnehmen und lösbaren Klemmen gegenüberliegender Seiten des im Wesentlichen zentral angeordneten Fußes, da dies ein Befestigen der Latten an dem Förderer erleichtert. Die lösbare Verbindung erleichtert ein Einfügen und Positionieren der Latte in Längsrichtung des Förderers.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Klemmvorrichtung erste und zweite Klemmmittel, welche aufeinander zu und voneinander weg beweglich sind, um so ein lösbares Klemmen der Latte zwischen ihnen herbeizuführen.
  • Um die Greifwirkung, die auf die Latte ausgeübt wird, zu verbessern, sind die Klemmmittel weiter vorgesehen, an einer Ecke zu wirken, zwischen dem im Wesentlichen zentral angeordneten Fuß und unteren Flanschen, welche in Querrichtung zu der Latte und in entgegengesetzten Richtungen von dem Fuß verlaufen. Antriebskräfte, welche von dem Antriebsträger ausgeübt werden, können also gleichzeitig entlang zweier normaler Flächen wirken. Das ermöglicht es, die Kraftübertragung von dem Antriebsträger zu der Latte zu verbessern und die Energie, die zum Vorrücken der Latte benötigt wird, zu minimieren.
  • Um das Risiko zu minimieren, dass irgendwelche Last, die von den Latten getragen wird, unterhalb der Latten endet, umfassen gegenüberliegende Längsseiten der Latte einen nach unten verlaufenden Flügelabschnitt, wobei dieser Flügelabschnitt eine Höhe hat, die im Wesentlichen geringer ist als die Höhe des zentral angeordneten Fußes. Wenigstens einer der Flügelabschnitte, vorzugsweise jedoch beide, umfasst, in einer Position, die dem zentral angeordneten Fuß abgewandt ist, ein Dichtungsteil, welches von der äußeren Fläche in die Richtung einer benachbarten Latte vorsteht und aus einem flexiblen Material besteht. Dichtungsteile, die an benachbarten Flügelabschnitten benachbarter Latten befestigt sind, werden vorzugsweise in Höhenrichtung, bezogen aufeinander, verschoben, um die Dichtungswirkung zu verbessern und das Befestigen zu erleichtern.
  • Die Verwendung thermoplastischer Verbundstoffe zum Herstellen einer Förderlatte ermöglicht es, gravierende Nachteile, welche mit bekannten Latten einhergehen, die aus wärmeaushärtbaren Verbundstoffen bestehen, zu überwinden. Thermoplastische Verbundstoffe bieten den Vorteil, dass sie in einer breiten Formenvielfalt ausgestaltet werden können, selbst nachdem der Verbundstoff die Pultrusionsvorrichtung verlassen hat. Da keine Notwendigkeit besteht, ein Aushärten einzuberechnen, wird der Zeitrahmen zum Formen, und damit die Formbarkeit des Verbundstoffs, erheblich verbessert. Thermoplastische Verbundstoffe bieten weiter den Vorteil, dass sie eine verbesserte Bruchdehnung und eine verbesserte Schlagfestigkeit zeigen und weniger spröde sind.
  • Das niedrigere Gewicht thermoplastischer Materialien ermöglicht es, das Gewicht des Lattenförderers zu reduzieren, woraus folgt, dass eine höhere Last von dem Förderer getragen werden kann, denn es ist das Gesamtgewicht des Transportmittels, das den Förderer enthält, das von einem Lastkraftwagen gefahren werden muss und gesetzlichen Regelungen unterliegt.
  • Aus US-A-5,301,798 nach Wilkens ist eine Förderlatte, die aus extrudiertem thermoplastischem Polyvinylchlorid-Polymer besteht, bekannt. Extrudierte thermoplastische Latten haben den Nachteil, dass sie leicht gebogen werden können, auch in Querrichtung der Latte.
  • Die Erfindung ist weiter erläutert in den begleitenden Figuren und in der Beschreibung der Figuren.
  • 1 ist ein Querschnitt einer Latte.
  • 2, 3, 4 zeigen einen Querschnitt bevorzugter Ausführungsformen der Latte, wobei die Latten mit einer koextrudierten oberen Schicht versehen sind.
  • 5 ist ein Querschnitt eines Paares zweier benachbarter Latten, die an einem Förderer befestigt sind.
  • 6 ist eine Ansicht von oben einer Vorrichtung zum Verbinden einer Latte mit dem Antriebsträger.
  • 7 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Verbinden einer Latte mit einem Antriebsträger.
  • 8 ist eine Ansicht von oben einer Vorrichtung zum Verbinden einer Latte mit einem Antriebsträger mit einer eingefügten Latte.
  • Wie aus 1 zu entnehmen, umfasst die Latte S einen Lattenkörper, welcher einen brettartigen oberen Anschnitt 1 und einen im Wesentlichen zentral angeordneten Fuß 2 umfasst, welcher von dem oberen Abschnitt ausgeht. Der obere Abschnitt umfasst eine obere Fläche 7 und eine untere Fläche 8. Der von der Mitte ausgehende Fuß 2 umfasst erste und zweite untere Flansche 3, 4, welche in entgegengesetzte Richtungen von dem Fuß 2 vorstehen, in Querrichtung der Latte S. Jeder Flansch umfasst eine obere Fläche 19, welche dem oberen Abschnitt 1 der Latte zugewandt ist, und eine untere Fläche 9, gegenüber der oberen Fläche.
  • Gegenüberliegende Seiten der Latte, gesehen in Querrichtung der Latte, können mit einem oder mehreren nach unten ausgehenden Flügeln 10, 11 versehen sein, wobei sie, verglichen mit dem zentralen Fuß 2, eine verringerte Länge zeigen. Die Endteile der Flügelabschnitte sind vorgesehen, zusammenzuwirken und in Eingriff zu sein mit einer entsprechenden Längsvertiefung in der oberen Fläche eines Führungsträgers. So tragen die Flügelabschnitte dazu bei, die Bewegung der Latten zu führen, das Risiko, die Latte zu biegen, zu minimieren, sowie das Risiko zu minimieren, dass Partikel der getragenen Last in den Raum zwischen dem Führungsträger und der Förderlatte geraten.
  • Jeder Flügel 10, 11 weist an einer dem zentralen Fuß 2 abgewandten Seite eine äußere Fläche 23 auf. Um eine optimale Abdichtung zwischen benachbarten Latten zu bieten, kann die äußere Fläche der Flügel 10, 11 ein oder mehrere Dichtungsteile 20, 21 umfassen. Die Dichtungsteile können aus jedem geeigneten Material bestehen, das ausreichend flexibel ist, zu ermöglichen, dass sich das Dichtungsteil an den Raum anpasst, welcher zwischen den benachbarten Latten besteht. Bevorzugte Materialien weisen eine gute Verschleißfestigkeit auf, da sie in der Lage sein sollten, Verschleiß infolge des Bewegens der Latten, bezogen aufeinander, zu widerstehen. Bevorzugte Materialien weisen ebenfalls einen ausreichend niedrigen Reibungskoeffizienten auf. Beispiele für Materialen, die zur Verwendung für ein Dichtungsteil geeignet sind, umfassen TPU, Ethylen/Acrylatsalz-Copolymer, Polypropylen, Polyethylen, Delrin-Acetalharz usw.
  • Der erste und der zweite untere Flansch 3, 4 können verschiedene Formen annehmen, abhängig von der beabsichtigten Verwendung. Die Flansche 3, 4 können entweder im Wesentlichen flach sein oder (i) einen Fuß 13, 14 umfassen, welcher von dem unteren Flansch hin zu dem oberen Abschnitt 1 vorsteht, um den Kontakt mit dem Führungsträger zu verbessern, oder (ii) eine oder mehrere Erhebungen, welche von der oberen Fläche 19 der unteren Flansche vorstehen, wobei sie zu dem oberen Abschnitt 1 hin verlaufen, um Reibungskräfte zwischen dem Führungsträger und der Förderlatte zu mini mieren, oder (iii) eine oder mehrere Erhebungen, welche von der unteren Fläche 9 der unteren Flansche 3, 4 vorstehen und mit entsprechenden Vertiefungen in dem Führungsträger zusammenwirken, um die Gleitbewegung der Förderlatten, bezogen auf den Führungsträger, zu führen.
  • Um das Haften einer Last, die von den Latten S getragen wird, zu verbessern, ist die obere Fläche 7 des oberen Abschnitts 1 der Latten S vorzugsweise bedeckt mit einem Material 5, das eine hohe Oberflächenrauheit hat. Das kann zum Beispiel erreicht werden durch Koextrusion eines zweiten thermoplastischen Materials. Die Oberfläche dieses Materials 5 kann verschiedene Formen annehmen, und kann, wie in 2 bis 4 gezeigt, Erhebungen umfassen, die der Beschaffenheit des zu tragenden Materials angepasst sind. Die obere Fläche 7 des oberen Abschnitts 1 der Latten S kann weiter beschichtet sein mit einer verschleißfesten Lage, zum Beispiel mit einer Körnung.
  • Um zu verhindern, dass Partikel, die von den Latten getragen werden, in dem Raum unterhalb des oberen Abschnitts der Latten geraten, d.h. in den Raum, der zum Aufnehmen der Führungsträger des Förderers vorbehalten ist, ist jede Latte versehen mit wenigstens einem Dichtungsteil 20, 21. Das Dichtungsteil ist vorgesehen, jeglichen offenen Raum zwischen benachbarten Latten in einem Lattenförderer abzudichten. Das Dichtungsteil kann an einer äußeren Fläche der Flügel 10, 11 befestigt sein, derart, dass das Ende des Dichtungsteils 21 auf der oberen Fläche einer benachbarten Latte aufliegt. Auf diese Art wird das Befestigen der Latten erleichtert.
  • Die vorliegende Erfindung einen Lattenförderer. Ein Lattenförderer umfasst gewöhnlich einen Rahmen mit zwei Längsträgern, welche entlang der Längsseiten des Rahmens verlaufen. An den Längsträgern sind mehrere quer verlaufende Antriebsträger befestigt, in einem beabstandeten Bezug, zum wahlweisen Antreiben der Hin- und Herbewegung der an denselben befestigten Latten. An den Längsträgern sind ebenfalls mehrere quer verlaufende Führungsträger befestigt, in einem beabstandeten Bezug, zum Führen der Bewegung der Latten in Längsrichtung des Rahmens.
  • Der Lattenförderer der Erfindung umfasst mehrere Seite an Seite angeordnete langgestreckte Förderlatten, wobei jede Latte an einem der Antriebsträger angebaut ist. In dem Lattenförderer der Erfindung sind Verbindungsmittel 24 bis 32 vorgesehen, zum Verbinden der Förderlatten mit den Antriebsträgern, wie in 6 bis 8 gezeigt. Wie aus 8 zu entnehmen, umfassen die Verbindungsmittel ein Hohlprofil 35, welches vorgesehen ist, mit einem Antriebsträger verbunden zu sein. Das Hohlprofil 35 trägt auf seinem oberen Abschnitt 29 die Klemmvorrichtung 24 bis 32. Die Verbindungsmittel, und damit die Klemmvorrichtung, die in dem Lattenförderer verwendet werden, können jegliche Mittel umfassen, vorausgesetzt, sie wirken auf die Längsseiten des zentral angeordneten Fußes 2.
  • Aus 7 wird deutlich, dass die Verbindungsmittel zum Verbinden einer Latte S mit dem Antriebsträger vorzugsweise eine Klemmvorrichtung 24 bis 32 umfassen, welche den von der Mitte ausgehenden Fuß 2 in Längsrichtung zwischen dieselben klemmt, vorzugsweise auf eine lösbare Art. Das Klemmen in Längsrichtung sichert optimale Übertragung von Klemmkräften und optimales Führen der Latte. Als in Längsrichtung verlaufende Klemmmittel können jegliche Klemmmittel verwendet werden, wie sie dem Fachmann bekannt sind.
  • Wie aus 6 zu entnehmen, umfasst, in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die Klemmvorrichtung vorzugsweise erste und zweite Klemmmittel 24, 25, welche aufeinander zu und voneinander weg beweglich sind. Wenn sie voneinander weg bewegt werden, kann eine Latte auf einfache Weise zwischen den Klemmmitteln eingefügt werden, wobei Einschränkungen bezüglich der korrekten Längspositionierung der Latte minimal sind. Die Klemmmittel können aufeinander zu bewegt werden, bis ihre Kontaktfläche 36 die Längsseiten 12, 22 der Latte S berührt. In dieser Position üben Kontaktflächen gegenüberliegender Klemmmittel eine Greifwirkung oder eine Klemmkraft aus, an gegenüberliegenden Längsseiten 12, 22 des im Wesentlichen zentral angeordneten Fußes 2 der Latte.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Klemmmittel ein erstes und ein zweites Element 26, 27. Das erste und das zweite Element 26, 27 zeigen eine konvexe Kontaktfläche 36 mit dem im Wesentlichen zentralen Fuß 2 der Latte. Wie aus 7 zu entnehmen, sind das erste und das zweite Element 26, 27 drehbar befestigt an dem oberen Abschnitt des hohlen Trageelements 35, an gegenüberliegenden Seiten des Fußes, in Pfeilrichtung. Das erste und das zweite Element 26, 27 sind drehbar um eine Drehachse 37. Das hat den Vorteil, dass, in dem Fall, dass eine Latte in die Dreh richtung der Elemente 26, 27 bewegt wird, die Elemente sich aufeinander zu bewegen, wodurch die Klemmkraft verstärkt wird. Um die Position des ersten und des zweiten Elements 26, 27 zu fixieren, sind das erste und das zweite Element mit einem entsprechenden ersten und zweiten Block 38, 39 verbunden, welche mit dem entsprechenden Profil drehbar sind. Ein Positionierblock 40, welcher zwischen gegenüberliegenden Blöcken 38, 39 eingefügt ist, fixiert die Position des ersten und des zweiten Blocks 38, 39. Block 40 ist vorzugsweise beweglich, bezogen auf die Blöcke 38, 39. Das kann zum Beispiel durch Schraube 28 erreicht werden. Allerdings können jegliche andere Fixiermittel sowie Mittel zum Bewegen des Blocks 40, um Blöcke 38, 39 zu positionieren, wie sie dem Fachmann bekannt sind, verwendet werden.
  • Vorzugsweise umfassen die Klemmmittel weiter ein drittes und ein viertes Element 30, 31, ähnlich dem ersten und dem zweiten Element. Allerdings sind das dritte und das vierte Element 30, 31 drehbar in eine Richtung entgegen der Drehrichtung des ersten und des zweiten Elements, um die Klemmkraft in beiden Richtungen der Hin- und Herbewegung zu verbessern. Das dritte und das vierte Element sind jeweils mit einem dritten und einem vierten Block 33, 34 verbunden. Die Elemente 30, 31 und die Blöcke 33, 34 sind drehbar um eine Drehachse 41. Ihre Position kann mit Positionierblock 42 fixiert werden.
  • Die Latte kann aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, einschließlich Metall, zum Beispiel Stahl oder Aluminium, wenngleich jegliches andere Verfahren, wie es dem Fachmann bekannt ist, verwendet werden kann, aus thermoplastischem Material, faserverstärkten wärmeaushärtbaren Harzen, zum Beispiel aus Isophtal-Polyester, wenngleich jegliches andere wärmeaushärtbare Harz, wie es dem Fachmann bekannt ist, verwendet werden kann. Förderlatten nach dem Stand der Technik wurden zumeist durch das Verfahren der Pultrusion einer faserverstärkten wärmeaushärtbaren Harzmatrize produziert.
  • Bevorzugte Materialien, aus welchen die Latte S hergestellt ist, umfassen faserverstärkte Thermoplaste. Bevorzugte thermoplastische Materialien, welche zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen jene thermoplastischen Materialien, welche bei Erwärmen depolymerisieren und bei Abkühlen repolymerisieren. Geeignete thermoplastische Materialien sind in US-A-5,891,560 offenbart. Bevorzugte thermoplastische Materialien sind thermoplastische Urethane und thermoplastische Urea-Materialien, wobei insbesondere thermoplastische Polyurethane bevorzugt sind.
  • Die Latten werden vorzugsweise hergestellt durch einen Vorgang der Pultrusion eines thermoplastischen Materials, beschrieben in US-A-5,891,560 . Gemäß diesem Verfahren wird ein Faserbündel aus einer Faser von einem Vorratsgestell durch eine Faservorheizstation gezogen, deren Temperatur ausreichend hoch ist, jegliches in den Fasern vorhandene Wasser zu entfernen und die Fasern auf eine Temperatur vorzuheizen, die über dem Punkt der Verfestigung der Harzschmelze liegt. Nachdem es vorgeheizt worden ist, wird das Faserbündel durch eine Faservorspanneinheit gezogen, welche eine Anordnung von Nadeln umfasst, um die einzelnen Fasern auseinander zu breiten und die Fasern unter Spannung anzuordnen. Danach wird das Faserbündel durch eine Imprägniereinheit gezogen, wo das Faserbündel mit der thermoplastischen Harzschmelze benetzt wird. Um die thermoplastische imprägnierte Faser zu Latten zu formen, wird das imprägnierte Faserbündel durch eine Konsolidierungseinheit gezogen, welche ein Werkzeug zum Formen des Faserbündels enthält, sowie mehrere Abstreifplatten, um das Faserbündel weiter in die gewünschte Form der Latte zu formen. Jede Abstreifplatte hat eine Öffnung in der Form der Latte, die zu formen ist, wobei die Dimensionen der Öffnung in Austrittsrichtung der Imprägniereinheit kleiner werden, bis die gewünschten Dimensionen der Latte erreicht sind. Das so geformte Lattenteil wird durch ein Kühlwerkzeug gezogen, welches die Dimensionen der Latte hat, die zu formen ist, um die Schmelze zu verfestigen und eine Latte mit einer glatten Oberfläche bereitzustellen.
  • Thermoplastische Harze, die nicht DRTPs (depolymerisierbare, repolymerisierbare Thermoplaste) sind, können in Kombination mit dem DRTP verwendet werden, um die Verbundstoffe herzustellen, vorausgesetzt, das Nicht-DRTP wird in ausreichend geringen Maßen eingesetzt, dass die Schmelzviskosität des Harzes niedrig genug bleibt, um das Faserbündel wirksam zu imprägnieren. Beispiele für Nicht-DRTPs umfassen Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere, Polystyrole, Polyphenylenoxid, Polyphenylenoxid-Polystyrol-Blends, Polyoximethylene, Polypropylen, Polyamide, Poly(butylenterephthalat), Poly(ethylenterephthalat), Polyestercopolymere von Poly(butylenterephthalat) und Poly(ethylenterephthalat), Styrol-Acrylnitril-Copolymere und Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymere. Bei thermoplastischen Kunststoffen besteht nicht länger die Gefahr des Entweichens unerwünschter flüchtiger Verbindungen in die Umwelt, und ein Recycling des Verbundstoffs wird erleichtert. Da kein Aushärten vorgesehen ist, können verbesserte Produktionsraten erreicht werden.
  • Das thermoplastische Verbundmaterial, aus welchem die Latte zusammengesetzt ist, kann Additive enthalten, wie etwa zum Beispiel Flammschutzmittel, UV-Stabilisatoren, Pigmente, Farbstoffe, Antistatikmittel, antimikrobielle Mittel, Fungizide, Formtrennmittel und Fließverbesserer.
  • Die Dimensionen der Latte können zwischen weiten Bereichen variieren, jedoch wird sie im Allgemeinen eine etwas geringere Breite aufweisen als die bekannten Latten, auf Grund der niedrigeren Biegesteifigkeit des thermoplastischen Verbundmaterials. Beispiele geeigneter Dimensionen umfassen 10 bis 20 cm Breite. Es ist allerdings möglich, die Breite etwas zu vergrößern, durch Vorsehen, zwischen dem zentral angeordneten Fuß 2 und jedem der Seitenflügel 10, 11, eines zusätzlichen nach unten hängenden Verstärkungsfußes 15, 16. Die Verstärkungsfüße 15, 16 können etwa dieselbe Höhe aufweisen wie die Flügel 10, 11, oder eine geringere Höhe.

Claims (19)

  1. Hin- und hergehender Lattenförderer umfassend mehrere Seite an Seite angeordnete langgestreckte Förderlatten, Verbindungsmittel zum Verbinden jeder Latte mit wenigstens einem von mehreren in Längsrichtung beabstandeten quer verlaufenden Antriebsträgern zum Antreiben der Hin- und Herbewegung der damit verbundenen Latten, wobei jede Latte (S) einen langgestreckten brettartigen oberen Abschnitt (1) umfasst, der eine obere und eine untere Fläche (7, 8) hat, wenigstens einen Fuß (2), der in Längsrichtung der Latte (S) verläuft und von der unteren Fläche (8) der Latte (S) ausgeht, wobei der wenigstens eine Fuß (2) im Wesentlichen zentral positioniert ist zu dem oberen Abschnitt (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel verbunden sind mit einem der mehreren Antriebsträger und Mittel umfassen zum Ausüben einer Greifwirkung an gegenüberliegenden Seiten (12, 22) des im Wesentlichen zentral angeordneten Fußes (2) in Bewegungsrichtung der Latte (S).
  2. Hin- und hergehender Lattenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifmittel eine Klemmvorrichtung (24-32) umfassen zum Aufnehmen und lösbaren Klemmen gegenüberliegender Seiten (12, 22) des im Wesentlichen zentral angeordneten Fußes (2).
  3. Hin- und hergehender Lattenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung erste und zweite Klemmmittel (24, 25) umfasst, je aufeinander zu und voneinander weg beweglich, so, dass ein lösbares Klemmen der Latte (S) dazwischen herbeigeführt wird.
  4. Hin- und hergehender Lattenförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (24, 25) weiter dafür vorgesehen sind an einer Ecke (34) zu wirken zwischen dem im Wesentlichen zentral angeordneten Fuß (2) und unteren Flanschen (3, 4), die in Querrichtung zu der Latte (S) und in entgegengesetzten Richtungen von dem Fuß (2) verlaufen.
  5. Hin- und hergehender Lattenförderer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verbinden der Latte (S) mit dem Antriebsträger weiter ein Hohlprofil (29) umfassen, das einen oberen Abschnitt (35) hat mit einer oberen Fläche (29), die der Latte (S) zugewandt ist, und einen unteren Abschnitt, wobei die Klemmmittel (24, 25) befestigt sind an dem oberen Abschnitt (35) und der untere Abschnitt verbunden ist mit dem Antriebsträger.
  6. Hin- und hergehender Lattenförderer nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel ein erstes und ein zweites Element (26, 27) umfassen, mit einer konvexen Kontaktfläche (36) mit dem im Wesentlichen zentralen Fuß (2) der Latte (S), wobei das erste und zweite Element (26, 27), an gegenüberliegenden Seiten des Fußes positioniert sind und drehbar befestigt an dem oberen Profil (35), wobei Fixiermittel (28) vorgesehen sind zum Fixieren der Position des ersten und zweiten Elements (26, 27), um zu ermöglichen, dass die Latte (S) dazwischen geklemmt wird.
  7. Hin- und hergehender Lattenförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (24, 25) weiter ein drittes und ein viertes Element (30, 31) umfassen, mit einer konvexen Kontaktfläche (36) zu dem im Wesentlichen zentralen Fuß der Latte (S), wobei das dritte und vierte Element (30, 31) an gegenüberliegenden Seiten des Fußes positioniert sind und drehbar befestigt an dem oberen Profil (35), in eine Richtung entgegen der Drehrichtung des ersten und zweiten Elements (26, 27), wobei Fixiermittel (32, 33, 34) vorgesehen sind zum Fixieren der Position des dritten und vierten Elements (30, 31), um zu ermöglichen, dass die Latte (S) dazwischen geklemmt wird.
  8. Hin- und hergehender Lattenförderer nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (26, 27, 30, 31) aus einem Kunststoffmaterial oder einem Gummimaterial bestehen.
  9. Hin- und hergehender Lattenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegende Längsseiten der Latte (S) nach unten verlaufende Flügelabschnitte (10, 11) umfassen, wobei jeder Flügelabschnitt eine Höhe hat, die im Wesentlichen geringer ist als die Höhe des zentral angeordne ten Fußes (2), und dadurch, dass jeder Flügelabschnitt in einer Position, die dem zentral angeordneten Fuß (2) abgewandt ist, eine äußere Fläche (22, 23) umfasst, an der ein Dichtungsteil (20, 21) befestigt ist, wobei das Dichtungsteil von der äußeren Fläche (22, 23) vorsteht und aus einem flexiblen Material besteht, wobei die Dichtungsteile, die an benachbarten Flügelabschnitten benachbarter Latten befestigt sind, bezogen aufeinander in Höhenrichtung verschoben werden.
  10. Hin- und hergehender Lattenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine im Wesentlichen zentral angeordnete Fuß (2) einen unteren Teil (9) und wenigstens zwei untere Flansche (3, 4) umfasst, wobei die unteren Flansche von dem im Wesentlichen zentral angeordneten Fuß (2) in Querrichtung verlaufen zu der Latte (S), wobei die unteren Flansche (3, 4) in entgegengesetzte Richtungen des unteren Teiles (9) gewandt sind.
  11. Hin- und hergehender Lattenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegende Längsseiten der Latten (S) nach unten verlaufende Flügelabschnitte (10, 11) umfassen, wobei jeder Flügelabschnitt eine Höhe hat, die im Wesentlichen geringer ist als die Höhe des zentral angeordneten Fußes (2).
  12. Hin- und hergehender Lattenförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flügelabschnitt in einer Position, die dem zentral angeordneten Fuß (2) abgewandt ist, eine äußere Fläche (22, 23) umfasst, und darin, dass an der äußeren Fläche jedes Flügelabschnitts (10, 11) ein Dichtungsteil (20, 21) befestigt ist, wobei das Dichtungsteil von der äußeren Fläche (22, 23) vorsteht und aus einem flexiblen Material besteht.
  13. Hin- und hergehender Lattenförderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsteile (20, 21) der Flügelabschnitte (10, 11) einer Latte aufeinander bezogen in Höhenrichtung der Latte (S) verschoben werden.
  14. Hin- und hergehender Lattenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der oberen Fläche (7) des obe ren Abschnitts (1) bedeckt ist mit einer Schicht aus einem Material (5), das eine hohe Oberflächenrauheit hat.
  15. Hin- und hergehender Lattenförderer nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der unteren Flansche (3, 4) einen Vorsprung (17, 18) umfasst, der von einer unteren Fläche des unteren Flansches (3, 4) ausgeht.
  16. Hin- und hergehender Lattenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Latten aus einem faserverstärkten, depolymerisierbaren und repolymerisierbaren thermoplastischen Material bestehen.
  17. Hin- und hergehender Lattenförderer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Latten aus einem thermoplastischen Material bestehen, das aus der Gruppe der Polyurethan- und Polyureamaterialien gewählt ist.
  18. Hin- und hergehender Lattenförderer nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass als ein faserverstärkendes Material Fasern verwendet werden, die ausgewählt sind aus der Gruppe der Glasfasern, Keramikfasern, Kohlefasern, Metallfasern oder polymeren Fasern, die einen Schmelzpunkt über der Temperatur der Depolymerisation und Repolymerisation des thermoplastischen Materials haben, oder Gemische davon.
  19. Hin- und hergehender Lattenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Latten aus einem Metall bestehen, im Besonderen aus Aluminium.
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