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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Spiegel für ein Fahrzeug.
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Beschreibung des Stands
der Technik
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Die
US 6,130,514 beschreibt
einen Spiegel dem Oberbegriff von Anspruch 1 entsprechend.
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Bei
einem Spiegel für
ein Fahrzeug, etwa einem elektrisch angetriebenen, klappbaren Außenspiegel,
ist eine Spiegelhalterung an einer Seite des Fahrzeugs so befestigt,
dass sie sich in einer im Wesentlichen quer verlaufenden Richtung
vom Fahrzeug erstreckt, und ein Abschnitt des Spiegelkörpers ist
auf der Spiegelhalterung derart gelagert, dass sich der Spiegelkörper zwischen
einer geklappten Position und einer Sichtposition drehen kann. Dieser
Typ eines üblichen
Spiegels 100 ist in den 9–12 abgebildet
und eine kurze Beschreibung davon folgt.
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Wie
in 9 dargestellt, ist eine Halterung 104,
deren axiale Ausrichtung eine im Wesentlichen vertikale Richtung
des Fahrzeugs ist, an einer Spiegelhalterung 102 befestigt,
die an einer Seite des Fahrzeugs befestigt ist. Eine elektrisch
angetriebene Gehäuseeinheit 106 ist
auf der Rotationswelle 104A der Halterung 104 vorgesehen,
damit diese um die Achse der Welle drehbar ist. Ein Spiegelkörperabschnitt 110,
aufweisend einen Spiegel 108 und dergleichen, ist mit der
elektrisch angetriebenen Gehäuseeinheit 106 verbunden
und darin gelagert.
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Wenn
ein Antriebsmotor innerhalb der elektrisch angetriebenen Gehäuseeinheit 106 betrieben wird,
bewirkt er, dass eine Zahnkranzscheibe 112 (siehe 11),
die axial auf der Rotationswelle 104A gelagert ist, mittels
eines Zahnkranzmechanismus gedreht wird. Jedoch ist die Zahnkranzscheibe 112 immer
so gehalten, dass sie sich in Bezug auf die Rotationswelle 104A nicht
dreht. Daher dreht sich die elektrisch angetriebene Gehäuseeinheit 106 selbst um
die Rotationswelle 104A. Da der Spiegelkörper 110 mit
der elektrisch angetriebenen Gehäuseeinheit 106 verbunden
und darin gelagert ist, dreht sich der Spiegelkörper 110 mit der elektrisch
angetriebenen Gehäuseeinheit 106 zwischen
der geklappten Position und der Sichtposition.
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Der
schematische Aufbau eines Gehäuses 114,
das das äußere der
elektrisch angetriebenen Gehäuseeinheit 106 bildet,
wird mit Bezug auf die 10 und 11 beschrieben.
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10 zeigt
eine Draufsicht auf das Gehäuse 114,
das das Äußere der
elektrisch angetriebenen Gehäuseeinheit 106 des
Spiegels 100 bildet. 11 zeigt
einen Längsschnitt
durch das Gehäuse 114.
Ein zylindrischer Abschnitt der Stützachse 116 ist in
der Zeichnung auf der linken Seite auf der oberen Oberfläche des
Gehäuses 114 errichtet
und ein ringförmiger
konkaver Abschnitt 118 ist um den Abschnitt der Stützachse 116 herum
gebildet. Die Rotationswelle 104A des Ständers 104 ist
in den Abschnitt der Stützachse 116 eingesetzt
und das Gehäuse 114 ist axial
von der Rotationswelle 104 getragen, damit sie drehbar
ist. Zusätzlich
ist die Zahnkranzscheibe 112, die eine gegenläufige Kraft
auf die elektrisch angetriebene Gehäuseeinheit 106 und
den Spiegelkörper 110 ausübt, so gehalten,
dass sie auf der oberen Stirnseite des Abschnitts der Stützachse 116 befestigt
ist.
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Bei
der elektrisch angetriebenen Gehäuseeinheit 106 mit
der oben beschriebenen Struktur muss die Last der elektrisch angetriebenen
Gehäuseeinheit 106 und
des Spiegelkörpers 110 durch
den Abschnitt der Stützachse 116 des
Gehäuses 114 getragen
werden. Jedoch kann die Stärke
des Abschnitts der Stützachse 116 des
Gehäuses 114 ungenügend sein.
Daher können äußere Kräfte, etwa
Fahrzeugvibrationen, auf den Spiegel 100 wirken und, wie
durch den Pfeil in 12 angezeigt, der Spiegelkörper 110 vibriert
in einer im Wesentlichen longitudinalen Richtung des Fahrzeugs um
ein Zentrum in der Umgebung des Abschnitts der Stützachse 116 (die
Umgebung der Basis des Ständers 104).
Um diese Art von Vibrationen zu begrenzen, wurde überlegt,
die Steifheit des Abschnitts der Stützachse 116 zu erhöhen. Um
dieses zu tun, kann die Plattendicke des Gehäuses 116 und/oder
des Bodenabschnitts 114A des Gehäuses 114 erhöht werden,
wodurch das Gehäuse 114 verstärkt wird.
Wird dieses ausgeführt,
besteht jedoch die Möglichkeit,
dass Probleme, etwa die Entwicklung von Schrumpfung und Verzerrung
einer Oberfläche
des Spiegels, verursacht werden. Ebenso kann es notwendig sein,
die Anzahl der Arbeitsabläufe
im Produktionsverfahren zu erhöhen,
wodurch erhöhte
Produktionskosten verursacht werden.
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Weiterhin
hat der Ständer
in dem oben beschriebenen Außenspiegel
ein Paar von Ständereinbuchtungen,
die auf einem Kreis vorgesehen sind, der die Stützachse als Zentrum hat. Die
jeweiligen Endabschnitte der Ständereinbuchtungen
erstrecken sich nach oben und liegen einander gegenüber.
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Eine
Zahnradscheibe ist drehbar um die Stützachse, die das Gehäuse drehbar
stützt,
angelegt und eine Rotationskraft wird über den angetriebenen Rotor
auf die Zahnradscheibe ausgeübt.
Die obere Oberfläche
der Zahnradscheibe ist mit Einsatzausbuchtungen, die sich nach oben
erstrecken, ausgestattet.
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Eine
Kupplungsscheibe ist oberhalb der Zahnradscheibe um die Stützachse
herum angelegt und die Kupplungsscheibe ist nicht in Bezug auf die Stützachse
drehbar. Einsatzeinbuchtungen sind an einer unteren Oberfläche der
Kupplungsscheibe vorgesehen und Endabschnitte der Einsatzeinbuchtungen
erstrecken sich nach unten. Die Einsatzausbuchtungen der Zahnradscheibe
sind in diese Einsatzeinbuchtungen eingesetzt und als ein Ergebnis
kämmt die
Kupplungsscheibe mit der Zahnradscheibe.
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Eine
Spiraldruckfeder ist oberhalb der Kupplungsscheibe von der Stützachse
durchdrungen. Und Muttern sind auf der Spiraldruckfeder befestigt.
Die Spiraldruckfeder ist durch die Muttern verankert und die Spiraldruckfeder
drückt
auf die Kupplungsscheibe.
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Ein
Paar von Gehäuseausbuchtungen,
die auf einem Kreis mit der Stützachse
als Zentrum gebildet sind, sind an einem unteren Abschnitt des Gehäuses vorgesehen.
Jede dieser Gehäuseausbuchtungen
erstreckt sich nach unten und diese sind einander gegenüberliegend.
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Wenn
eine Rotationskraft mittels des angetriebenen Motors auf die Zahnkranzscheibe
ausgeübt
wird, blockiert die Kupplungsscheibe die Rotation der Zahnkranzscheibe.
Als Ergebnis wird das Gehäuse
durch eine auf die Zahnradscheibe ausgeübte Gegendrehbewegungskraft
gedreht und der Spiegel schwingt in eine geklappte Richtung oder
in eine Richtung zum Sehen. Wenn die Endabschnitte der Gehäuseausbuchtungen
mit den Endabschnitten der Gehäuseeinbuchtungen
ineinandergreifen, ist das Gehäuse
verankert und der Spiegel kann an der geklappten Position oder der
Sichtposition angehalten werden.
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Andererseits,
wenn eine äußere Kraft
einen vorbestimmten Wert auf das Gehäuse ausübt, wird die Druckkraft der
Spiraldruckfeder überwunden
und die Einfügeausbuchtungen
werden von den Einfügeeinbuchtungen
gelöst.
Durch die Zahnkranzscheibe und das Gehäuse, das in Bezug auf die Kupplungsscheibe
dreht, kann die Einwirkung der Kraft verbessert werden und Schaden
an der Zahnkranzscheibe verhindert werden.
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Jedoch
sind bei dieser Art eines Außenspiegels
die Endabschnitte aller Gehäuseausbuchtungen,
der Ständereinbuchtungen,
der Einfügeausbuchtungen
und der Einfügeeinbuchtungen
geneigte Oberflächen
mit einem oberen Gebiet und einem unteren Gebiet, die zueinander
planparallel sind. Wenn die Endabschnitte der Gehäuseausbuchtungen
mit den Endabschnitten der Ständereinbuchtungen
ineinander greifen, wenn die Gehäuseausbuchtungen und
die Ständereinbuchtungen
wellenförmig
verlaufen, werden sie linear miteinander verbunden. Ebenso wenn
die Einfügeausbuchtungen
und Einfügeeinbuchtungen
voneinander getrennt wer den, wenn die Endabschnitte der Einfügeausbuchtungen
an die Endabschnitte der Einfügeeinbuchtungen
wellenförmig verlaufen,
werden die Einfügeausbuchtungen
und die Einfügeeinbuchtungen
linear miteinander verbunden. Als ein Ergebnis nutzen die Gehäuseausbuchtungen,
die Ständereinbuchtungen,
die Einfügeausbuchtungen
und die Einfügeeinbuchtungen
ab und die Lebensdauer des Spiegels ist gering.
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Da
zwei Zusammenstellungen von Ausbuchtungen und Ständereinbuchtungen auf demselben Kreis
angeordnet sind, dessen Zentrum die Stützachse ist, wird der Druck,
den sowohl die Gehäuseausbuchtungen
als auch die Ständereinbuchtungen empfangen,
wenn die Endabschnitte der Gehäuseausbuchtungen
mit den Endabschnitten der Ständereinbuchtungen
ineinander greifen, groß sein,
und die Lebensdauer ist daher gering. Wenn die Endabschnitte der
Gehäuseausbuchtungen
weiterhin mit den Endabschnitten der Ständereinbuchtungen ineinander
greifen, kann das Gehäuse
auf dem Ständer
klappern und daraus resultierend neigt der Spiegel ebenso zum Klappern.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung einen Spiegel für ein Fahrzeug bereitzustellen,
bei dem die Beständigkeit
der Gehäuseausbuchtungen
und der Ständereinbuchtungen
verbessert ist.
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Entsprechend
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein klappbarer Spiegel
für ein
Fahrzeug vorgesehen, mit einem Ständer, einer Stützachse,
der sich vom Ständer
erstreckt und einen Basisabschnitt aufweist, einem auf der Stützachse
installierten Gehäuse,
wobei das Gehäuse
einen um einen äußeren Rand
des Basisabschnitts der Stützachse angeordneten
Einbauabschnitt aufweist, einer Spiegeleinheit, die an dem Gehäuse befestigt
ist und um die Stützachse
durch Drehung des Einbauabschnitts um die Stützachse zum Positionieren an
Positionen einschließlich
einer Sichtposition und einer geklappten Position drehbar ist und
einem Positionierungsmechanismus an einer Verbindung von dem Ständer und
dem Gehäuse,
wobei der Positionierungsmechanismus eine Vielzahl von am Gehäuse gebildeten Ausbuchtungen
und einer Vielzahl von am Ständer gebildeten
Einbuchtungen aufweist, wobei die Ausbuchtungen in die Einbuchtungen
einsetzbar sind und jede Ausbuchtung und jede Einbuchtung einen Endabschnitt
und einen weiteren Endabschnitt aufweisen, wobei die einen Endabschnitte
der Ausbuchtungen mit den einen Endabschnitten der Einbuchtungen
oberflächenberührend sind
zum Halten des Gehäuses
und der Spiegeleinheit an der Sichtposition oder der geklappten
Position und die anderen Endabschnitte der Ausbuchtungen mit den
anderen Endabschnitten der Einbuchtungen oberflächenberührend sind zum Halten des Gehäuses und
der Spiegel einheit an der anderen Sichtposition oder geklappten Position
und wobei beide Endabschnitte einer jeden Ständereinbuchtung sich zur Seite
des Gehäuses
erstrecken und als eine konkave Schraubenoberfläche, die zu einer oberen Oberfläche eines
Abschnitts eines imaginären
schraubenförmigen
Körpers
mit einer Zentralachse an der Stützachse
passt ausgebildet ist, wobei an dem Abschnitt eine konkave Wölbung ausgebildet
ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht auf einen Ständer eines
Außenspiegels
nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Endabschnitts einer Ständereinbuchtung
des Außenspiegels
nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Frontalansicht des Schwenkmechanismus nach einem Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine frontale Schnittansicht des Schwenkmechanismus nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine seitliche Schnittansicht entlang der Linie 14-14 von 3 des
Schwenkmechanismus nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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6 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 15-15 von 3 des
Schwenkmechanismus nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Draufsicht auf die Zahnradscheibe nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine rückseitige
Ansicht einer Nockenscheibe nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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9 ist
eine die Gesamtstruktur eines elektrisch angetriebenen klappbaren
Außenspiegels nach
dem Stand der Technik darstellende Frontalansicht.
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10 ist
ein Querschnitt durch ein Gehäuse,
das zu einer elektrisch angetriebenen Gehäuseeinheit nach dem Stand der
Technik zusammengesetzt wird.
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11 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 20-20 des Gehäuses etc.
von 10.
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12 ist
eine schematische Seitenansicht zum Beschreiben der Probleme eines
Außenspiegels nach
dem Stand der Technik.
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Detaillierte
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Ein
Außenspiegel
für ein
Fahrzeug gemäß eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels
wird mit Bezug auf die 1 bis 8 beschrieben.
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Ein
Außenspiegel 310 weist
einen Schwenkmechanismus 312 auf. Ein Ständer 310 ist
für den Schwenkmechanismus 312 vorgesehen.
Der Ständer 314 ist
an einer (nicht gezeigten) Spiegelhalterung befestigt, die an einer
Fahrzeugtür
befestigt ist. Der Ständer 314 ist
als eine Einheit mit einer zylindrischen Stützachse 316 vorgesehen,
um aufgerichtet zu sein. Die Stützachse 316 ist über den
Ständer 314 an
einer Seite des Fahrzeugkörpers
befestigt.
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Wie
im Detail in 1 gezeigt, gibt es auf dem Ständer 314 eine
Vielzahl von verschiedenen Kreisen (zwei im vorliegenden Ausführungsbeispiel). Eine
Vielzahl von Ständereinbuchtungen 318 (zwei für jeden
Kreis und daher insgesamt vier in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
ist um ein Zentrum, das bei der Stützachse 316 liegt,
vorgesehen. Beide Abschnitte einer jeden Ständereinbuchtung 318 erstrecken
sich zur oberen Seite (im Nachfolgenden Seite des Gehäuses 322 genannt)
und sind, wie im Detail in 2 gezeigt,
als eine konkave Oberfläche einer
Schraube (C) gebildet, die zu einer oberen Oberfläche eines
Abschnitts eines imaginären schraubenförmigen Körpers passt,
der eine zentrale Achse (B) bei der Stützachse 316 hat, an
dessen Abschnitt eine konkave Wölbung
ausgebildet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die vier
Ständereinbuchtungen 318 in
einer peripheren Richtung der Stützachse 316 alternierend
zwischen dem äußeren Kreis
und dem inneren Kreis und bei Winkeln im Wesentlichen von einem
90° Bereich
mit Bezug auf die Stützachse 316 angelegt.
Ebenso sind die zwei Ständereinbuchtungen 316 eines
jeden Kreises sich einander gegenüberliegend und die Ständerausbuchtungen 320,
die sich nach oben erstrecken, sind zwischen den jeweiligen Einbuchtungen 318 eines
selben Kreises vorgesehen.
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Weiterhin
weist der Schwenkmechanismus 312 ein im Wesentlichen schachtelförmiges Gehäuse 322 und
eine Gehäuseabdeckung 321,
die das Gehäuse 322 abdeckt,
auf. Die Stützachse 316 ist
durch das Gehäuse 322 eingesetzt
und das Gehäuse 322 ist
drehbar auf der Stützachse 316 gelagert.
Das Gehäuse 316 ist
mit einem Spiegel zum Sichten der rückwärtigen Richtung des Fahrzeugs
(nicht gezeigt) mittels eines Rahmens und eines Spiegeloberflächenverstellmechanismus
verbunden und das Gehäuse 322 dreht
zusammen mit dem Spiegel um die Stützachse 316.
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Eine
im wesentlichen ringförmige
Arretierungsscheibe 324 ist ganz an einer Bodenoberfläche einer
Bodenwandung des Gehäuses 322 befestigt. Die
Arretierungsscheibe 324 hat verschiedene Kreise (zwei im
vorliegenden Ausführungsbeispiel).
Eine Vielzahl von Gehäuseausbuchtungen 326 (zwei
auf jedem Kreis und daher insgesamt vier im vorliegenden Ausführungsbeispiel)
ist auf verschiedenen Kreisen vorgesehen um ein Zentrum, das an
der Stützachse 316 ist.
Jede Gehäuseausbuchtung 326 erstreckt
sich zu einer unteren Seite (zur Seite des Ständers 314) und beide
Endabschnitte einer jeden Gehäuseausbuchtung 326 ist
als eine konvexe Oberfläche
einer Schraube mit der Stützachse 316 als
deren Zentralachse gebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Gehäuseausbuchtungen 326 in
einer umlaufenden Richtung um die Stützachse 360 mit Winkeln
in Bezug auf die Achse des Kreises mit einem vorbestimmten Bereich
und zwischen dem äußeren Kreis
und dem inneren Kreis alternierend angelegt. Ebenso sind die zwei
Ausbuchtungen 326 eines jeden Kreises einander gegenüberliegend.
Zusätzlich
sind die Gehäuseeinbuchtungen 328,
die sich nach oben erstrecken, zwischen den zwei Gehäuseausbuchtungen 326 auf
jedem Kreis vorgesehen. Ein Ineinandergreifen ist möglich, wenn
der eine Endabschnitt einer jeden Gehäuseausbuchtung 326 in
den einen Endabschnitt des korrespondierenden Ständereinbuchtungsabschnitt 318 passt
und wenn der andere Endabschnitt eines jeden Gehäuseausbuchtungsabschnitts 326 in
den anderen Endabschnitt der korrespondierenden Ständereinbuchtung 318 passt.
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Ein
Motor 330 ist aufgenommen und an einem inneren Abschnitt
des Gehäuses 322 befestigt. Ein
Schneckengetriebe 232 ist auf der Antriebswelle 330A des
Motors 330 befestigt und ein Schraubenrad 334 kämmt mit
dem Schneckengetriebe 332. Das Schraubenrad 334 ist
mit einem Schaftschneckengetriebe 336 ausgestattet und
das Schraubenrad 334 und das Schaftschneckengetriebe 336 drehen
immer gemeinsam.
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Eine
im Wesentlichen zylindrische Zahnradscheibe 338, durch
die die Stützachse 316 eingefügt ist,
um drehbar zu sein, ist an dem inneren Abschnitt des Gehäuses 322 vorgesehen.
Am Rand liegende Zähne 338A sind
auf der peripheren Oberfläche
der Zahnradscheibe 338 gebildet und die Zahnradscheibe 338 kämmt mit
dem Schaftschneckengetriebe 336 an den peripheren Zähnen 338A.
Wird der Motor angetrieben, wird daher eine Drehbewegungskraft auf die
Zahnradscheibe 338 über
das Schneckengetriebe 332, das Schraubenrad 334 und
das Schaftschneckengetriebe 336 ausgeübt.
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Wie
im Detail in 7 gezeigt, ist eine vorbestimmte
Anzahl (vier im vorliegenden Ausführungsbeispiel) von Einfügeeinbuchtungen 340 auf
der oberen Oberfläche
der Zahnradscheibe 338 gebildet und die Einfügeeinbuchtungen 340 sind
derart angelegt, dass sie in umlaufender Richtung gleichmäßige Abstände zwischen
sich haben. Beide Endabschnitte einer jeden Einfügeeinbuchtung 340 erstrecken
sich zur oberen Seite (im Folgenden als Seite der Kupplungsscheibe 342 bezeichnet)
und sind als konkave Schraubenoberflächen mit der Stützachse 360 an
einer Schraubenzentralachse gebildet.
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Die
im wesentlichen zylindrische Kupplungsscheibe 342 ist oberhalb
der Zahnradscheibe 338 angelegt. Die Kupplungsscheibe 342 ist
um die Stützachse 316 derart
angelegt, dass sie sich relativ dazu nicht drehen kann. Wie in 8 gezeigt,
ist eine vorbestimmte Anzahl (vier im vorliegenden Ausführungsbeispiel)
von Einfügeausbuchtungen 344 auf der
unteren Oberfläche
der Kupplungsscheibe 342 gebildet und die Einfügeausbuchtungen 344 sind derart
angelegt, dass sie in umlaufender Richtung einen gleichmäßigen Abstand
zwischen sich haben. Jede der Einfügeausbuchtungen 344 erstreckt
sich zu der unteren Seite (im Folgenden als die Seite der Zahnradscheibe 338 genannt)
und beide Endabschnitte einer jeden Einfügeausbuchtung 344 sind
als eine konvexe Schraubenoberfläche
mit der Stützachse 316 als
Schraubenzentralachse gebildet. Jede der Einfügeausbuchtungen 344 ist
eingefügt, wenn
beide Endabschnitte davon in eine der Einfügeeinbuchtungen 340 eingebracht
ist und die Kupplungsscheibe 342 ist dadurch mit der Zahnradscheibe 338 belegt.
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Eine
Spiraldruckfeder 346 ist oberhalb der Kupplungsscheibe 342 angelegt
und die Spiraldruckfeder 346 ist um die Stützachse 316 angelegt.
Muttern 348, die an der Stützachse 316 befestigt
sind, sind oberhalb der Spiraldruckfeder 346 angelegt.
Daher ist die Spiraldruckfeder 346 durch die Muttern 348 verankert
und die Zahnradscheibe 338 wird gedrückt (nach unten gepresst).
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Zusätzlich sind
der Rahmen, ein Halteelement und der Schwenkmechanismus 312 in
einem (nicht gezeigten) Außenspiegelblendschutz
aufgenommen und der Außenspiegelblendschutz
ist an einem Rahmen befestigt.
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Wenn
durch den angetriebenen Rotor 330 eine Rotationskraft auf
die Zahnradscheibe 338 ausgeübt wird, blockiert die Kupplungsscheibe 348 die Drehung
der Zahnradscheibe 338. Daher wird das Gehäuse 322 durch
die Gegendrehbewegungskraft, die auf die Zahnradscheibe 338 wirkt,
in einer Richtung zum Anklappen oder in einer Richtung, in der das
Gehäuse
zum Sehen ausgebracht wird, geschwenkt. Ebenso greift der andere
Endabschnitt einer jeden Gehäuseausbuchtung 326 mit
dem anderen Endabschnitt einer jeden Ständereinbuchtung 318 und
verursacht, dass das Gehäuse 322 verankert
wird und der Spiegel stoppt an der eingeklappten Position oder der
eine Endabschnitt einer jeden Gehäuseausbuchtung 326 greift
mit dem einen Endabschnitt einer jeden Ständereinbuchtung 318 ineinander,
um dadurch das Gehäuse 322 zu
verankern und der Spiegel stoppt an der Position, an der er zum
Sehen ausgebracht ist.
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Erfährt der
Außenspiegelblendschutz
außerdem
eine äußere Kraft
und eine äußere Kraft
wirkt einen vorbestimmten Wert auf das Gehäuse 320 aus, wird
die Presskraft der Spiraldruckfeder 346 überwunden,
die Einfügeausbuchtungen 344 und
die Einfügeeinbuchtungen 340 werden
voneinander getrennt, die Kupplungsscheibe 342 und die
Zahnradscheibe 338 werden voneinander getrennt und die Zahnradscheibe 338 dreht
zusammen mit dem Gehäuse 322 in
Bezug auf die Kupplungsscheibe 342.
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Das
Folgende ist eine Beschreibung der Funktion des bevorzugten Ausführungsbeispiels.
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Beim
Außenspiegel 310 werden
die Einfügeausbuchtungen
der Zahnradscheibe 338 in die Einfügeeinbuchtungen 340 der
Kupplungsscheibe 342 in einem Zustand eingesetzt, in dem
die drückende
Kraft der Spiraldruckfeder 346 ausgeübt wird und dadurch greift
die Zahnradscheibe 342 mit der Zahnradscheibe 338.
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Wird
der Motor 330 betrieben und die Zahnradscheibe 338 über das
Schneckengetriebe 332 mit einer Drehkraft beaufschlagt,
blockieren das Schraubenrad 334, das Schaftschneckengetriebe 336 und die
Kupplungsscheibe 342 die Drehung der Zahnradscheibe 338 und
daher schwenkt die gegenläufige Kraft,
die auf die Zahnradscheibe 338 ausgeübt ist, das Gehäuse 322 in
der Richtung zum Anklappen oder in der Richtung zum Sehen.
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Der
andere Endabschnitt einer jeden Gehäuseausbuchtung 326 greift
mit dem anderen Endabschnitt einer jeden Ständereinbuchtung 318 ineinander
ein und verursacht, dass das Gehäuse 322 verankert
wird und der Spiegel ist an der eingeklappten Position gestoppt
oder der eine Endabschnitt einer jeden Gehäuseausbuchtung 326 greift
mit dem einen Endabschnitt einer jeden Ständereinbuchtung 318 ineinander
ein, um dadurch das Gehäuse 322 zu veranlassen,
dass es verankert ist und der Spiegel wird an der Position gestoppt,
an der er zum Sehen ausgeschwenkt ist.
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Wenn
weiterhin eine von außen
wirkende Kraft, die einen vorbestimmten Wert überschreitet, auf das Gehäuse 322 wirkt,
wird die drückende
Kraft der Spiraldruckfeder 346 überwunden, die Einfügeausbuchtungen 344 und
die Einfügeeinbuchtungen 340 werden
voneinander gelöst,
der Zahnradscheibe 338 wird ermöglicht, in Bezug auf die Kupplungsscheibe 342 zu
drehen und daher dreht die Zahnradscheibe 338 zusammen
mit dem Gehäuse 322,
um dadurch den Einfluss der Kraft zu vermeiden und Schaden an der
Zahnradscheibe 338 wird verhindert.
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Beide
Endabschnitte der Ständeraunbuchtungen 326 und
beide Endabschnitte der Ständereinbuchtungen 318 sind
als Oberflächen
einer Schraube mit der Stützachse 316 als
Zentralachse gebildet und der eine Endabschnitt einer jeden Ständerausbuchtung 326 und
der eine Endabschnitt einer jeden Ständereinbuchtung 318 passen
zusammen und ebenso passen der andere Endabschnitt einer jeden Ständerausbuchtung 326 und
der andere Endabschnitt einer jeden Ständereinbuchtung 318 zusammen. Wenn
der eine Endabschnitt einer jeden Gehäuseausbuchtung 326 und
der eine Endabschnitt einer jeden Ständereinbuchtung 318 ineinander
greifen oder der andere Endabschnitt einer jeden Gehäuseausbuchtung 326 und
der andere Endabschnitt einer jeden Ständereinbuchtung 318 ineinander
greifen, sind die Gehäuseausbuchtungen 326 und
die Ständereinbuchtungen 318 immer
in vollständigem Oberflächenkontakt
miteinander. Daher kann die Verbesserung der Gehäuseausbuchtungen 326 und
der Ständereinbuchtungen 318 sichergestellt
werden, da deren Abnutzung vorteilhaft gesteuert ist.
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Da
vier Zusammenstellungen von Gehäuseausbuchtungen 326 und
Ständereinbuchtungen 318 vorgesehen
sind, wenn der eine Endabschnitt einer jeden Gehäuseausbuchtung 326 und
der eine Endabschnitt einer jeden Ständereinbuchtung 318 ineinander
greifen oder der andere Endabschnitt einer jeden Gehäuseausbuchtung 326 und
der andere Endabschnitt einer jeden Ständereinbuchtung 318 ineinander
greifen, wird der Druck, den die Gehäuseausbuchtungen 326 und
die Ständereinbuchtungen 318 aufnehmen,
reduziert und dadurch kann die weitere Verbesserung der Lebensdauer
sichergestellt werden. Zusätzlich
wird in einem Zustand, in dem der eine Abschnitt einer jeden Gehäuseausbuchtung 326 und
der eine Endabschnitt einer jeden Ständereinbuchtung 318 ineinander
greift oder der andere Endabschnitt einer jeden Gehäuseausbuchtung 326 und
der andere Endabschnitt einer jeden Ständereinbuchtung 318 ineinander
greift, das Klappern des Gehäuses 322 auf
dem Ständer 314 eingeschränkt und
dadurch wird das Klappern des Spiegels reduziert.
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Weiterhin,
da die Gehäuseausbuchtungen 326 und
die Ständereinbuchtungen 318 auf
jedem einer Vielzahl von verschiedenen Kreisen mit der Stützachse 316 als
Zentrum vorgesehen sind, wenn der eine Endabschnitt einer jeden
Gehäuseausbuchtung 326 und
der eine Endabschnitt einer jeden Ständereinbuchtung 318 ineinander
greifen oder der andere Endabschnitt einer jeden Gehäuseausbuchtung 326 und
der andere Endabschnitt einer jeden Ständereinbuchtung 318 ineinander
greifen, wird Druck, den die Gehäuseausbuchtungen 326 und
die Ständereinbuchtungen 318 aufnehmen,
noch weiter reduziert und daher kann die Verbesserung der Lebensdauer
der Gehäuseausbuchtungen 326 und
der Ständereinbuchtungen 318 noch
weiter sichergestellt werden. Es wird darauf aufmerksam gemacht,
dass beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Gehäuseausbuchtungen 326 und
die Ständereinbuchtungen 318 ungefähr drei
mal länger
haltbar als die aus dem Stand der Technik sind. Zusätzlich wird
in einem Zustand, in dem der eine Endabschnitt einer jeden Gehäuseausbuchtung 326 und
der eine Endabschnitt einer jeden Ständereinbuchtung 318 ineinander
greifen oder der andere Endabschnitt einer jeden Gehäuseausbuchtung 326 und
der andere Endabschnitt einer jeden Ständereinbuchtung 318 ineinander
greifen, das Klappern des Gehäuses 322 auf
dem Ständer 314 weiter
eingeschränkt
und daher das Klappern des Spiegels weiter verringert.
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Zusätzlich,
da die beiden Endabschnitte einer jeden Einfügeausbuchtung 344 und
die beiden Endabschnitte einer jeden Einfügeeinbuchtung 340 als
konvexe Oberfläche
einer Schraube mit der Stützwelle 316 als
Zentralachse gebildet sind, greifen die Einfügeausbuchtungen 344 und
die Einfügeeinbuchtungen 340 an
ihren beiden Endabschnitten ineinander ein. Als ein Ergebnis, wenn
die Einfügeausbuchtungen 344 und
die Einfügeeinbuchtungen 340 ineinander
greifen oder voneinander gelöst
werden oder wenn die einen Endabschnitte der Einfügeausbuchtungen 344 und
die einen Endabschnitte der Einfügeeinbuchtungen 340 wellenförmig verlaufen oder
wenn der andere Endabschnitt der Einfügeausbuchtungen 344 und
die anderen Endabschnitte der Einfügeeinbuchtungen 340 wellenförmig verlaufen, sind
die Oberflächen
der Einfügeausbuchtungen 344 und
der Einfügeeinbuchtungen 340 in
einem bevorzugten Kontakt miteinander. Daher kann die Verbesserung
der Haltbarkeit der Einfügeausbuchtungen 344 und
der Einfügeeinbuchtungen 340 sichergestellt
werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind vier Zusammenstellungen von Gehäuseausbuchtungen 326 und
Ständereinbuchtungen 318 vorgesehen.
Jedoch kann die Zahl von Zusammenstellun gen von Gehäuseausbuchtungen
und Ständereinbuchtungen
jede Zahl nicht kleiner als drei sein.
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Zusätzlich ist
die Struktur dieses Ausführungsbeispiels
derart, dass die Endabschnitte der Gehäuseausbuchtungen 326 als
konvexe Oberflächen
einer Schraube ausgebildet sind und die Endabschnitte der Ständereinbuchtungen 318 als
konkave Oberflächen
einer Schraube ausgebildet sind. Jedoch kann die Struktur derart
sein, dass die Endabschnitte der Gehäuseausbuchtungen als konkave
Oberflächen
einer Schraube gebildet sind und die Endabschnitte der Ständereinbuchtungen 318 als konvexe
Oberflächen
einer Schraube ausgebildet sind.
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Weiterhin
sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Endabschnitte der Gehäuseausbuchtungen 326 und
die Endabschnitte der Ständereinbuchtungen 318 als
Schraubenoberflächen
mit der Stützachse 316 als
Zentralachse ausgebildet. Jedoch können die Endabschnitte der
Gehäuseausbuchtungen
und die Endabschnitte der Ständereinbuchtungen
als geneigte Oberflächen
mit einem oberen Gebiet und einem unteren Gebiet entlang der radialen
Richtung der Stützachse
ausgebildet sein.
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Zusätzlich ist
die Struktur dieses dritten Ausführungsbeispiels
derart, dass die Endabschnitte der Einfügeausbuchtungen 344 als
konvexe Oberflächen einer
Schraube ausgebildet sind und die Endabschnitte der Einfügeeinbuchtungen 340 als
konkave Oberflächen
einer Schraube ausgebildet sind. Jedoch kann die Struktur derart
sein, dass die Endabschnitte der Einfügeausbuchtungen 344 als
konkave Oberflächen
einer Schraube ausgebildet sind und die Endabschnitte der Einfügeeinbuchtungen 344 als
konvexe Oberflächen
einer Schraube ausgebildet sind.
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Weiterhin
sind die Einfügeeinbuchtungen 340 im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
auf der Zahnkranzscheibe 338 vorgesehen und die Einfügeausbuchtungen 340 sind
auf der Kupplungsscheibe 342 vorgesehen. Jedoch können die
Einfügeausbuchtungen
auf der Zahnradscheibe vorgesehen sein und die Einfügeeinbuchtungen
auf der Kupplungsscheibe.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch bei einem Kotflügelspiegel für ein Fahrzeug
angewendet werden.