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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Kühlgerät und insbesondere ein Kühlgerät zum Kühlen eines
Gegenstandes, der eine große
Menge Wärme
abgibt, wie eine Laserdioden(LD)-Anordnung, womit man eine Lichtquellenvorrichtung
herstellt.
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Eine
Laserdiodenanordnung wird als Lichtquelle zum Anregen eines Lasermediums
eines Hochleistungs-Festkörperlaseroszillators
verwendet. Eine hocheffiziente Laseroszillation wird erzielt, indem
man das Festkörperlasermedium
mit der Laserdiodenanordnung anregt, die einen Lichtstrahl mit scharfem
Spektrum aussendet, statt mit einer herkömmlichen Lichtquelle, wie einer
Xenon-Lampe. Eine zweidimensionale Laserdiodenanordnung (Oberflächenbeleuchtungsvorrichtung),
die durch Stapeln eindimensionaler Laserdiodenanordnungen (Laserdiodenbarren)
mit etwa 1 cm Länge
und einer Ausgangsleistung von mehreren zehn Watt gebildet wird,
wird gewöhnlich
als Anregungslichtquelle des Hochleistungs-Festkörperlasers verwendet.
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Zur
Gewinnung eines Hochleistungslichtes aus den LD-Barren ist eine
Kühlvorrichtung
zum Kühlen
der LD-Barren notwendig, da eine große Menge Wärme von nicht weniger als der
Ausgangsleistung des ausgesendeten Lichts durch die LD-Barren abgegeben
wird. Man muss eine große
Zahl von LD-Barren zur Gewinnung des Hochleistungsausgangs stapeln,
und man muss auch den Stapelabstand klein halten, damit die Dichte
der Ausgangsleistung vergrößert wird.
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Somit
muss die Kühlvorrichtung
zum Kühlen eines
LD-Barrens das Stapeln einer großen Zahl gestapelter LD-Barren
mit geringem Abstand ermöglichen,
so dass man eine Oberflächenbeleuchtungsvorrichtung
mit hoher Leistung und einer hohen Ausgangsleistungsdichte erhält. Wenn
die zum Kühlen einer
großen
Zahl von LD-Barren notwendige Kühlmittel-Strömungsgeschwindigkeit
steigt, ergibt sich das Problem, dass der Druckverlust des Kühlmittels in
dem Kühlgerät zunimmt,
so dass die erforderliche Kühlmittel-Strömungsgeschwindigkeit
nicht mehr gewährleistet
ist, und die Kühlmittelleistung
des Kühlgerätes gesenkt
wird.
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Angesichts
der vorstehenden Anforderungen und Probleme möchte man den Druckverlust im
Kühlgerät mindern,
ohne dass die Dicke der Vorrichtung vergrößert wird und ohne dass die
mechanische Festigkeit der Vorrichtung, die durch die Dünnschichten verliehen
wird, verringert wird. Man muss auch die Herstellungskosten der
Vorrichtung reduzieren, da eine große Anzahl von LD-Barren in
der Vorrichtung verwendet wird.
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Die 1 ist
eine Explosionsansicht einer herkömmlichen oberflächenlichtemittierenden
Vorrichtung 1 mit einer Anzahl von LD-Barren. In der 1 ist
eine Anzahl von LD-Barren 2 thermisch an die jeweiligen
Kühlgeräte 3 angeschlossen,
und das Kühlmittel
wird aus einer gemeinsamen Einlassöffnung 4 in die jeweiligen
Durchläufe
eingebracht, die in dem Kühlgerät 3 ausgebildet
sind, und direkt unter die jeweiligen LD-Barren 2 strömen und
aus einer Auslassöffnung 5 ausgelassen
werden. Mit dieser Anordnung wird die Wärmebeständigkeit zwischen den LD-Barren
und dem Kühlmittel
reduziert, so dass ein Temperaturanstieg der LD-Barren unterdrückt wird.
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In
der 1 sind die LD-Barren 2 mit übertriebenen
Lücken
dazwischen gezeigt, und die Abdichtungsbauteile zum Verhindern von
Kühlmittelaustritt
aus den Kühlmittelgeräten, sowie
die Leitungen zum elektrischen Verbinden der Elektroden der LD-Barren 2,
die nicht mit dem Kühlgerät 3 verbunden
sind, sind nicht gezeigt.
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Die
2 ist
eine Explosionsansicht eines Kühlgeräts
3 zum
Kühlen
eines LD-Barrens
2 in
der Anzahl von Kühlgeräten
3,
wie in der
1 gezeigt. Diese Anordnung ist
in der deutschen Patentveröffentlichung
DE 4315580A1 beschrieben.
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In
der 2 umfasst das Kühlgerät 3 fünf lamellare
Platten, d.h. erste bis fünfte
lamellare Platten 6 bis 10 mit entsprechenden
Einlassöffnungen 4 und Auslassöffnungen 5,
die sich an entsprechenden Positionen befinden. Die zweite lamellare
Platte 7 befindet sich auf der ersten lamellaren Platte 6 und
hat einen Kühlmittelweg 12,
der mit der Einlassöffnung kommuniziert,
und der sich von der Einlassöffnung 4 zur
Vorderseite 11 des Kühlgeräts 3 erstreckt,
wobei sich seine Breite erweitert. Die dritte lamellare Platte 8,
die auf der zweiten lamellaren Platte 7 angeordnet ist,
hat einen Schlitz 13, der getrennt von der Einlassöffnung 4 und
der Auslassöffnung 5 entlang
der Vorderseite 11 des Kühlgerätes 3 herausgearbeitet
ist, und als Kühlmittelweg
arbeitet. Die vierte lamellare Platte 9, die sich auf der
dritten lamellaren Platte 8 befindet, hat Mikrokanäle 14,
die sich entlang der Vorderseite 11 befinden, und die dem
Schlitz 13 und dem Kühlmittelweg 12 entsprechen
sollen, der mit der Auslassöffnung 5 kommuniziert
und der von den Mikrokanälen 14 zur
Auslassöffnung 5 verläuft, wobei sich
seine Breite erweitert. Die fünfte
lamellare Platte 10 ist auf der vierten lamellaren Platte 9 angeordnet.
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Die
dünnen
Platten 6 bis 10 bestehen jeweils aus einem Material
mit hoher Wärmeleitfähigkeit,
wie Kupfer, und die laminierten Platten 6 bis 10 bilden
einen Durchlauf für
das Kühlmittel,
das aus der Einlassöffnung 4 eingelassen
wird, zur Auslassöffnung 5 durch
die Mikrokanäle 14.
Der LD-Barren, der sich auf der obersten Schichtplatte 10 längs der
Vorderseite 11 des Kühlgerätes 3 befindet,
wird durch das Kühlgerät 3 gekühlt. Die
Mikrokanäle 14 werden durch
Laserbearbeitung usw. so geformt, dass sie etwa 20 μm haben,
damit eine Reduktion der Wärmetauscheffizienz
durch eine Grenzschicht des Kühlmittels
unterdrückt
wird.
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Da
die Dünnschichtplatten 6 bis 10 durch
Laserverarbeitung und Stanzen hergestellt werden, ist bei dieser
in 2 gezeigten Ausführungsform eine relativ große Zahl,
d.h. fünf
oder mehr Dünnschichtplatten,
zur Bildung eines Kühlgeräts 3 notwendig, damit
die Anzahl der Teile, die für
das Kühlgerät nötig ist,
erhöht
wird, und eine andere Breite des Durchlaufs als ein Teil an den
Mikrokanälen
ist groß.
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Daher
kann die Dicke der Dünnschichtplatte angesichts
der mechanischen Festigkeit des Kühlgerätes nicht dünner gemacht werden, und die
Anzahl der dünnen
Platten ist groß,
was das Kühlgerät dicker macht.
Da es zudem schwierig ist, einen Mikrokanal durch Stanzen oder chemisches Ätzen herzustellen, muss
der Mikrokanal durch Laserverarbeiten erzeugt werden. Aufgrund der
notwendigen teuren Laserbearbeitung werden die Herstellungskosten
des Kühlgerätes erhöht.
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3 ist
eine Explosionsansicht eines anderen Kühlgerätes zum Kühlen eines LD-Barrens, wie in
US-Patent 5 105 429 offenbart. Ein Kühlgerät 15, wie in der 3 gezeigt,
umfasst (1) eine untere Dünnschichtplatte 17 mit
einer Einlassöffnung 4,
einer Auslassöffnung 5 und
einem Strömungsweg 16, der
sich erstreckt von der Einlassöffnung 4,
wobei sich seine Breite erweitert, zu einer Vorderseite 11 des
Kühlgerätes 15;
(2) eine mittlere Dünnschichtplatte 18,
die sich auf der unteren Dünnschichtplatte 17 befindet,
und die aufweist eine Einlassöffnung 4 und
eine Auslassöffnung 5,
die der Einlassöffnung 4 und
der Auslassöffnung 5 der
unteren Dünnschichtplatte 17 entsprechen,
sowie einen Schlitz 13, der mit dem Vorderabschnitt des
Strömungswegs 16 der
unteren Dünnschichtplatte 17 kommuniziert,
so dass sie als Strömungsweg
arbeitet, der gesondert von dem Einlassweg 4 und dem Auslassweg
ist; (3) einen Mikrokanal, der längs
der Vorderseite 11 des Kühlgerätes ausgebildet ist; (4) eine
obere Dünnschichtplatte 19 mit
einem Kühlmittelströmungsweg 16,
der sich von dem Mikrokanal zur Auslassöffnung 5 erstreckt, wobei
sich seine Breite erweitert, zur Kommunikation mit dem Mikrokanal
in einer Auslassöffnung 5.
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Die
untere dünne
Platte 17 und die obere dünne Platte 18 bestehen
aus einem Siliciummaterial wie in US-Patent 5 105 429 beschrieben.
Diese Platten werden aneinandergefügt und laminiert, so dass der
Durchlauf erhalten wird, mit dem das Kühlmittel aus der Einlassöffnung 4 zur
Auslassöffnung 5 durch den
Mikrokanal geleitet wird.
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Der
LD-Barrren 2, der sich auf der oberen Dünnschichtplatte 19 an
einer Vorderseite 11 des Kühlgerätes 3 befindet, wird
durch das Kühlgerät 3 gekühlt. Der
Mikrokanal 14 wird erzeugt durch anisotropes Ätzen von
Silikon, so dass er etwa 25 μm Breite
und 125 μm
Tiefe hat, damit die Reduktion der Wärmetauscheffizienz durch eine
Grenzschicht des Kühlmittels
unterdrückt
wird.
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Man
muss die Dünnschichtplatten
aus Monokristall als Material zum Herstellen des Mikrokanals durch
anisotropes Ätzen
erzeugen, und daher kann kein Hochdruck in Laminierungsrichtung
der Dünnschichtplatten
ausgeübt
werden, da die mechanische Festigkeit des Kühlgeräts niedrig ist, so dass möglicherweise
Kühlmittel
austreten kann.
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Zudem
sind die Kosten des anisotropen Ätzens
hoch und es werden viele Teile verwendet, so dass die Herstellungskosten
der Kühlvorrichtung
erhöht
werden.
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4 zeigt
ein weiteres Kühlgerät, wie es
in der japanischen Patentveröffentlichung
10-209531 sowie in US-A-6097744 offenbart ist. Die 4 ist eine
Explosionsansicht eines Kühlgeräts 20 zum Kühlen eines
LD-Barrens. Das Kühlgerät 20 umfasst drei
Plattenbauteile 21–23 mit
hoher Wärmeleitfähigkeit.
Ein oberes Plattenbauteil 23 hat einen Kühlmittelströmungsweg 24 mit
dem gleichen Muster wie der Strömungsweg,
der in einem unteren Plattenbauteil gebildet ist.
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Der
Kühlmittelströmungsweg
wird durch eine Anzahl von Kanälen 26 gebildet,
die durch Kanten 25 voneinander getrennt sind. Die Kanten
sind mit dem mittleren Plattenbauteil 22 mechanisch und
thermisch verbunden, und eine Anzahl kleiner durchgehender Löcher befindet
sich im mittleren Plattenbauteil 22 statt eines Schlitzes,
so dass Brücken
zwischen den durchgehenden Löchern
zur Wärmeleitfähigkeit
und zur Verhinderung der Verformung des mittleren Plattenbauteils 22 beitragen.
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Mit
der vorstehenden Anordnung wird die Wärmeverbindung zwischen den
drei Plattenbauteilen 21–23 so verbessert,
dass die von dem LD-Barren erzeugte Wärme effizient über einen
weiten Bereich des Kühlgeräts 20 verteilt
wird, so dass eine ausgezeichnete Kühlleistung verwirklicht wird,
ohne dass Mikrokanäle
erzeugt werden, die hohe Kosten verursachen. Das Kühlgerät 20,
das nur aus drei Plattenbauteilen besteht, hat eine hohe mechanische Festigkeit.
Es bleiben aber Probleme des Druckverlusts des Kühlmittels, die verursacht werden
durch relativ schmale Abschnitte der Kanäle 26, eine Richtungsdiskontinuität des Durchlaufs
und ein Zusammenfließen
und Auseinanderfließen
des Kühlmittelstroms.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Kühlgerätes, das
sich zum Kühlen
eines LD-Barrens mit einem Kühlmittel
eignet, das eine hohe Kühlfähigkeit,
geringe Dicke, hohe mechanische Festigkeit, niedrige Kosten und
auch einen niedrigen Druckverlust des Kühlmittels aufweisen kann, was
für ein
Kühlgerät wünschenswert
ist, das eine Oberflächenbeleuchtungsvorrichtung
hoher Leistung und einer hohen Ausgangsleistung ausmacht.
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Ein
erfindungsgemäßes Kühlgerät ermöglicht einen
Kühlmittelstrom
mit einer hinreichenden Strömungsgeschwindigkeit,
indem man den Druckverlust in dem Durchlauf des Kühlmittels
in dem Gerät
reduziert, so dass eine Lichtquellenvorrichtung mit geringer Dicke,
hoher Kühlfähigkeit
und hoher Verlässlichkeit
erleichtert wird.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung umfasst ein Kühlgerät: ein erstes Plattenbauteil,
bei dem eine Einlassöffnung
zum Einlassen des Kühlmittels
und ein erster genuteter Weg auf einer Oberfläche davon herausgearbeitet
sind, die sich von dem einem mit der Einlassöffnung kommunizierenden Ende
zum anderen Ende erstreckt, das in der Nähe der peripheren Seite davon
positioniert ist; ein zweites Plattenbauteil, bei dem eine auf der
einen Oberfläche
des ersten Plattenbauteils angeordnete Oberfläche einen Satz durchgehender
Löcher
aufweist, die an einer Position herausgearbeitet sind, die dem anderen
Ende des ersten genuteten Wegs des ersten Plattenbauteils entspricht;
und ein drittes Plattenbauteil, bei dem eine auf der anderen Oberfläche des
zweiten Plattenbauteils angeordnete Oberfläche eine Auslassöffnung zum
Auslassen des Kühlmittels
und einen zweiten genuteten Weg aufweist, die auf der einen Oberfläche davon
herausgearbeitet sind, und die sich von dem einem mit der Auslassöffnung kommunizierenden
Ende zum anderen Ende erstrecken, das so positioniert ist, dass
es dem Satz durchgehender Löcher
entspricht, die in dem zweiten Plattenbauteil herausgearbeitet sind.
Das zweite Plattenbauteil hat zudem einen dritten genuteten Weg,
der auf der einen Oberfläche
davon herausgearbeitet ist, einen vierten genuteten Weg, der auf
der anderen Oberfläche
davon herausgearbeitet ist, und mindestens einen offenen Weg, der
von der einen Oberfläche
zur anderen Oberfläche
davon geöffnet
ist. Die ersten, zweiten und dritten Plattenbauteile mit der vorstehenden Struktur
sind zur Laminierung miteinander verbunden, so dass die ersten,
zweiten, dritten und vierten genuteten Wege, der Satz durchgehender
Löcher und
der mindestens eine offene Weg zusammen den Durchlauf für das Kühlmittel
bilden.
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Bei
dieser Anordnung wird ein Querschnitt des Durchlaufs für das Kühlmittel
erhöht,
um den Druckverlust in dem Kühlgerät zu verringern,
ohne dass andere Anforderungen für
das Kühlgerät gestört werden.
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Das
zweite Plattenbauteil kann zudem eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung haben,
die so positioniert sind, dass sie der Einlassöffnung und der Auslassöffnung entsprechen,
die im ersten Plattenbauteil bzw. im dritten Plattenbauteil herausgearbeitet
sind, und dass der mindestens eine offene Weg mit der Einlassöffnung oder
der Auslassöffnung,
die in dem zweiten Plattenbauteil herausgearbeitet sind, über den
dritten genuteten Weg oder den vierten genuteten Weg kommuniziert.
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Die
Einlassöffnung
oder Auslassöffnung,
die nicht mit dem mindestens einen offenen Weg über den dritten genuteten Weg
oder vierten genuteten Weg kommuniziert, kann mit dem dritten genuteten Weg
oder vierten genuteten Weg kommunizieren, der nicht direkt mit dem
mindestens einen offenen Weg kommuniziert.
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Das
zweite Plattenbauteil hat mindestens zwei offene Wege, und einer
der offenen Wege kommuniziert mit der Einlassöffnung oder der Auslassöffnung,
die in dem zweiten Plattenbauteil herausgearbeitet sind, über den
dritten genuteten Weg, und ein anderer der offenen Wege kommuniziert
mit der Einlassöffnung
oder der Auslassöffnung,
die nicht mit dem einem offenen Weg über den dritten genuteten Weg
kommunizieren, über
den vierten genuteten Weg.
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Bei
diesen Anordnungen wird ein Querschnitt des Durchlaufs in der Nähe der Einlassöffnung und
der Auslassöffnung
erhöht,
so dass der Druckverlust in dem Durchlauf weiter gesenkt wird.
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Das
erste Plattenbauteil hat zudem einen fünften genuteten Weg, der nicht
direkt mit dem ersten genuteten Weg auf der einen Oberfläche davon kommuniziert,
und das dritte Plattenbauteil hat zudem einen sechsten genuteten
Weg, der nicht direkt mit dem zweiten genuteten Weg auf der einen
Oberfläche
davon kommuniziert.
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Bei
diesen Anordnungen wird ein Querschnitt des Durchlaufs weiter erhöht, so dass
der Druckverlust in dem Durchlauf weiter gesenkt wird.
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Der
zweite genutete Weg auf der einen Oberfläche des dritten Plattenbauteils
und der fünfte genutete
Weg auf der einen Oberfläche
des ersten Plattenbauteils können über den
mindestens einen offenen Weg, der in dem zweiten Plattenbauteil
herausgearbeitet ist, miteinander kommunizieren, und der erste genutete
Weg auf der einen Oberfläche
des ersten Plattenbauteils und der sechste genutete Weg, der auf
der einen Oberfläche
des dritten Plattenbauteils herausgearbeitet ist, können über den mindestens
einen offenen Weg in dem zweiten Plattenbauteil miteinander kommunizieren.
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Bei
dieser Anordnung wird ein Freiheitsgrad der Anordnung des Durchlaufs
erhöht,
und eine Anzahl genuteter Wege kommuniziert miteinander über den
offenen Weg, so dass der Druckverlust weiter reduziert wird.
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Der
mindestens eine offene Weg in dem zweiten Plattenbauteil kann Trennwände aufweisen, deren
Dicke im Wesentlichen gleich der Dicke des zweiten Plattenbauteils
ist, so dass der offene Weg geteilt wird.
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Ein
Ende der Trennwände
kann jeweils mit einem unteren Abschnitt oder einer Kante des dritten genuteten
Wegs oder vierten genuteten Wegs verbunden sein, so dass sie in
einem Stück
mit dem zweiten Plattenbauteil gehalten werden.
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Bei
dieser Anordnung kann die Abnahme der mechanischen Festigkeit des
Kühlgeräts, die
durch die Existenz des offenen Weges in dem zweiten Plattenbauteil
verursacht wird, verhindert werden.
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Mindestens
ein Teil der Trennwände
des mindestens einen offenen Wegs kann so positioniert sein, dass
er mit mindestens einem Teil der Kanten verbunden ist, die in den
ersten, zweiten, fünften
und sechsten genuteten Wegen herausgearbeitet sind.
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Mit
dieser Struktur werden die Kanten der genuteten Wege von den Trennwänden gehalten,
die in dem offenen Weg herausgearbeitet sind, so dass man eine Abnahme
der mechanischen Festigkeit des Kühlgeräts aufgrund des Vorhandenseins
der offenen Wege in dem zweiten Plattenbauteil verhindert, wobei
die Anordnung der genuteten Wege auf den ersten und dritten Plattenbauteilen
so positioniert ist, dass sie dem offenen Weg entsprechen.
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Eine
Anzahl zweiter Plattenbauteile kann zwischen dem ersten Plattenbauteil
und dem dritten Plattenbauteil angeordnet sein.
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Bei
diesen Anordnung wird ein Querschnitt des Kühlmitteldurchlaufs weiter erhöht, so dass
der Druckverlust in dem Durchlauf gesenkt wird, obwohl das Kühlgerät dicker
ist. Mindestens zwei der Anzahl zweiter Plattenbauteile können im
Wesentlichen identisch zueinander sein.
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Mit
dieser Anordnung wird ein Anstieg der Herstellungskosten des Kühlgeräts reduziert,
indem der Anstieg der Anzahl Teile unterdrückt wird.
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Jedes
der Anzahl zweiter Plattenbauteile kann mindestens einen offenen
Weg mit Trennwänden
aufweisen, und die Trennwände
benachbarter zweiter Plattenbauteile sind im Wesentlichen in der gleichen
Position in den jeweiligen zweiten Plattenbauteilen angeordnet,
so dass sie miteinander verbunden sind.
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Mit
dieser Anordnung wird eine Abnahme der mechanischen Festigkeit des
Kühlgeräts aufgrund des
Vorhandenseins des offenen Wegs in der Anzahl von zweiten Plattenbauteilen
unterdrückt.
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Jedes
der Anzahl zweiter Plattenbauteile kann einen Satz durchgehender
Löcher
mit Brückenabschnitten
dazwischen aufweisen, und die Brückenabschnitte
benachbarter zweiter Plattenbauteile sind in der gleichen Position
zu den jeweiligen zweiten Plattenbauteilen angeordnet, so dass sie
miteinander verbunden sind.
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Bei
dieser Anordnung kann ein Auseinander- oder Zusammenfließen des
Kühlmittels
in der Nähe der
Löcher,
die in der Anzahl der zweiten Plattenbauteile herausgearbeitet sind,
verhindert werden, so dass der Druckverlust in dem Durchlauf verhindert wird
und auch eine Wärmedispersion
aus dem Erwärmungsgegenstand
durch die Kanten und die Brückenabschnitte
gesteigert wird, so dass die Kühlfähigkeit
des Kühlgeräts gesteigert
wird.
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Eine
Tiefe von mindestens einem der ersten, zweiten, dritten, vierten,
fünften
und sechsten genuteten Wege kann auf mehr als die halbe Dicke des Plattenbauteils
eingestellt sein, auf dem der genutete Weg herausgearbeitet ist.
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Mit
dieser Anordnung können
Außenränder, die
genuteten Wege, die offenen Wege und der Satz durchgehender Löcher der
Plattenbauteile gleichzeitig hergestellt werden, und zwar durch
chemisches Ätzen,
so dass man die Herstellungskosten senkt, sowie einen Querschnitt
des Durchlaufs für
das Kühlmittel
weiter steigert, wodurch man den Druckverlust senkt.
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Der
dritte genutete Weg und der vierte genutete Weg können eine
größere Tiefe
als die halbe Dicke des zweiten Plattenbauteils aufweisen, und sie kommunizieren
nicht miteinander.
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Mit
dieser Anordnung wird ein Querschnitt des Strömungswegs, der relativ groß ist, weiter
gesteigert, ohne dass man die Herstellungskosten zur weiteren Reduktion
des Druckverlusts weiter steigert.
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Mindestens
einer der ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten genuteten
Wege kann einen Abschnitt aufweisen, der durch eine Anzahl Nuten
herausgearbeitet ist, die durch Kanten unterteilt werden, welche
an das den Kanten gegenüberstehende
Plattenbauteil gebunden sind.
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Mit
dieser Anordnung wird die Verformung der genuteten Wege durch die
Kanten verhindert, welche an das gegenüberliegende Plattenbauteil
gebunden sind, so dass die mechanische Festigkeit des Kühlgeräts beibehalten
wird.
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Der
Satz durchgehender Löcher
kann eine Reihe winziger Löcher
mit Brückenabschnitten
dazwischen umfassen, wobei die Brückenabschnitte derart positioniert
sind, dass sie den Positionen der Kanten entsprechen, die an dem
anderen Ende des ersten genuteten Wegs oder dem anderen Ende des zweiten
genuteten Wegs herausgearbeitet sind, so dass sie miteinander verbunden
sind.
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Mit
dieser Anordnung kann die Verformung des Satzes durchgehender Löcher, die
in dem zweiten Plattenbauteil herausgearbeitet sind, verhindert werden,
so dass die mechanische Festigkeit des Kühlgeräts und das Auseinander- oder
Zusammenfließen
des Kühlmittels
in der Nähe
der durchgehenden Löcher
minimiert werden kann, damit der Druckverlust in dem Durchfluss
gesenkt wird. Die Wärme aus
dem Kühlgegenstand
wird effizient durch Wärmeleitung
zwischen den Brückenabschnitten
und den Kanten der ersten und zweiten Plattenbauteile und dem inneren
Bereich des Durchlaufs, der den Wärmeaustausch unterstützt, verteilt,
so dass die Kühlfähigkeit
gesteigert wird.
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Mindestens
ein Paar Kanten, die in den ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und
sechsten genuteten Wege auf gegenüber stehenden Oberflächen des
ersten, zweiten und dritten Plattenbauteils herausgearbeitet sind,
kann Abschnitte aufweisen, die so positioniert sind, dass sie gegenüber stehen und
miteinander verbunden werden können.
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Mit
dieser Anordnung kann die Tiefe des Durchlaufs, der durch die gegenüberstehenden
Nuten erzeugt wird, mit den verbundenen Kanten gesteigert werden,
und die Breite des genuteten Wegs kann ebenfalls vergrößert werden,
ohne dass die mechanische Festigkeit des Kühlgerätes gesenkt wird, da die gegenüberstehenden
Plattenbauteile durch die Kanten gehalten werden, so dass der Querschnitt des
Durchlaufs gesteigert wird. Zudem wird die Wärme aus dem Gegenstand der
Kühlung
effizient durch Wärmeleitung
zwischen den Kanten der gegenüberstehenden
Plattenbauteile effizient dispergiert, so dass die Kühlfähigkeit
des Kühlgerätes gesteigert wird.
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Der
Druckverlust in dem Kühlgerät kann reduziert
werden, indem man die Diskontinuität, scharfe Ausdehnung des Durchlaufs,
das Auseinander- oder Zusammenfließen des Kühlmittelstroms reduziert sowie
die Schnittfläche
des Durchlaufs erhöht. Dieser
Ansatz ist insbesondere dann effizient, wenn die Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlmittels
erhöht
werden muss, da der Druckverlust, der durch Diskontinuität, Ausdehnung,
Reduktion des Durchlaufs oder durch Auseinander- und Zusammenfließen des Kühlmittelstroms verursacht,
wird merklich vorhanden ist, wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels
hoch ist.
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Somit
umfasst ein Kühlgerät gemäß einer weiteren
Ausführungsform:
ein erstes Plattenbauteil, bei dem eine Einlassöffnung zum Einlassen des Kühlmittels
und ein erster genuteter Weg auf einer Oberfläche davon herausgearbeitet
sind, die sich von dem einem mit der Einlassöffnung kommunizierenden Ende
zum anderen Ende erstreckt, das in der Nähe der peripheren Seite des
ersten Plattenbauteils positioniert ist; ein zweites Plattenbauteil,
bei dem eine auf der einen Oberfläche des ersten Plattenbauteils
angeordnete Oberfläche
einen Satz durchgehender Löcher
aufweist, die an einer Position herausgearbeitet sind, die dem anderen
Ende des ersten genuteten Wegs des ersten Plattenbauteils entspricht;
und ein drittes Plattenbauteil, bei dem eine auf der anderen Oberfläche des
zweiten Plattenbauteils angeordnete Oberfläche eine Auslassöffnung zum
Auslassen des Kühlmittels
und einen zweiten genuteten Weg aufweist, die auf der einen Oberfläche davon
herausgearbeitet sind, und die sich von dem einen mit der Auslassöffnung kommunizierenden
Ende zum anderen Ende erstreckt, das so positioniert ist, dass es
dem Satz durchgehender Löcher entspricht,
die in dem zweiten Plattenbauteil herausgearbeitet sind; und wobei
mindestens einer von dem ersten genuteten Weg und dem zweiten genuteten Weg
einen gekrümmten
Abschnitt und eine im Wesentlichen konstante Breite entlang seiner
Längsrichtung
aufweist. Das zweite Plattenbauteil hat zudem einen genuteten Weg
auf mindestens einer Oberfläche
davon. Die ersten, zweiten und dritten Plattenbauteile mit der vorstehenden
Struktur sind zur Laminierung miteinander verbunden, so dass die
genuteten Wege und der Satz der durchgehenden Löcher zusammen einen Durchlauf
für das
Kühlmittel
bilden.
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Mit
der vorstehenden Anordnung können Diskontinuität, scharfe
Ausdehnung und scharfe Reduktion des Durchlaufs reduziert werden,
damit der Druckverlust in dem Kühlgerät gesenkt
wird.
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Das
zweite Plattenbauteil kann einen dritten genuteten Weg aufweisen,
der auf der einen Oberfläche
davon herausgearbeitet ist, und es kann einen vierten genuteten
Weg aufweisen, der auf der anderen Oberfläche davon gebildet ist.
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Mit
dieser Anordnung wird ein Querschnitt des Durchlaufs erhöht, so dass
der Druckverlust in dem Durchlauf weiter reduziert wird.
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Mindestens
ein Teil des dritten genuteten Weges kann so angeordnet sein, dass
er mindestens einem Teil des ersten genuteten Wegs gegenübersteht,
und mindestens ein Teil des vierten genuteten Wegs kann so angeordnet
sein, dass er mindestens einem Teil des zweiten genuteten Wegs gegenüber steht.
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Mit
dieser Anordnung wird der Querschnitt eines Teils des Durchlaufs,
der durch gegenüberliegende
genutete Wege herausgearbeitet ist, doppelt so groß wie der
genutete Weg und die Oberfläche des
gegenüberstehenden
Plattenbauteils gemacht, damit der Druckverlust in dem Kühlgerät reduziert wird.
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Das
zweite Plattenbauteil kann eine Einlassöffnung zum Einlassen des Kühlmittels
aufweisen, und der dritte genutete Weg kann mit der Einlassöffnung in
dem zweiten Plattenbauteil kommunizieren. Das zweite Plattenbauteil
kann zudem eine Auslassöffnung
zum Auslassen des Kühlmittels
aufweisen, und der vierte genutete Weg kann mit der Auslassöffnung im
zweiten Plattenbauteil kommunizieren.
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Mit
dieser Anordnung wird ein Querschnitt des Durchlaufs in der Nähe der Einlassöffnung und der
Auslassöffnung
vergrößert, so
dass der Druckverlust in dem Durchlauf weiter reduziert wird.
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Das
zweite Plattenbauteil kann zudem einen dritten genuteten Weg auf
der einen Oberfläche
davon und einen vierten genuteten Weg auf der anderen Oberfläche davon aufweisen,
und mindestens einer der ersten, zweiten, dritten und vierten genuteten Wege
kann einen Abschnitt aufweisen, der durch eine Anzahl von Nuten
herausgearbeitet ist, welche durch Kanten unterteilt sind, die mit
dem den Kanten gegenüber
stehenden Plattenbauteil verbunden sind, wobei jede Nut eine konstante
Breite in Längsrichtung
davon aufweist.
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Eine
Breite der dritten und vierten genuteten Wege wird jeweils erhalten
durch Addieren der Summe der Breiten der Nuten und der Summe der
Kanten zwischen den Nuten.
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Mit
dieser Anordnung kann die Verformung der genuteten Wege durch die
Kanten verhindert werden, die mit dem gegenüberstehenden Plattenbauteil
verbunden sind, wobei ebenfalls eine plötzliche Ausdehnung oder Reduktion
des Durchlaufs reduziert wird, damit der Druckverlust in dem Kühlgerät gesenkt
wird.
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Die
Breite von mindestens einem der ersten und zweiten genuteten Wege
kann im Wesentlichen gleich der Breite eines Heizabschnitts des
zu kühlenden
Gegenstandes eingestellt werden.
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Die
Einlassöffnung
und die Auslassöffnung können jeweils
eine Rechteckform aufweisen, wobei die Länge einer Seite im Wesentlichen
gleich der Breite des damit kommunizierenden genuteten Wegs ist.
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Die
Einlassöffnung
und die Auslassöffnung können jeweils
eine Kreisform aufweisen, deren Durchmesser im Wesentlichen gleich
der Breite des damit kommunizierenden genuteten Wegs ist.
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Mit
diesen Anordnungen kann die Breite des Durchlaufs von der Einlassöffnung zur
Auslassöffnung
konstant gemacht werden, so dass die plötzliche Ausdehnung oder Reduktion
des Durchlaufs gesenkt wird.
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Die
Breiten des ersten genuteten Wegs und des zweiten genuteten Wegs
ist im Wesentlichen gleich der Breite des Satzes durchgehender Löcher, die
im zweiten Plattenbauteil herausgearbeitet sind.
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Mit
dieser Anordnung wird die plötzliche
Ausdehnung oder Reduktion des Durchlaufs im Wesentlichen eliminiert,
so dass der Druckverlust des Kühlmittels
in dem Kühlgerät gesenkt
wird.
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Mindestens
einer der ersten und zweiten genuteten Wege kann einen gekrümmten Abschnitt
aufweisen, der von konzentrischen Bögen umgrenzt ist.
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Mit
dieser Anordnung wird der Durchlauf mit glatten Kurven ohne Diskontinuität herausgearbeitet, so
dass der Druckverlust in dem Kühlgerät gesenkt wird.
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Mindestens
einer der ersten und zweiten genuteten Wege kann eine Anzahl gekrümmter Abschnitte
aufweisen, die durch Sätze
konzentrischer Bögen
umgrenzt sind, wobei jeder der konzentrischen Bögen in einem Satz mit einem
dazugehörigen Satz
konzentrischer Bögen
in einem Nachbarsatz verbunden ist, und die eine gemeinsame Tangente an
ihrer Verbindungsstelle aufweisen.
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Mit
dieser Anordnung kann der Durchlauf durch glatte Kurven ohne Diskontinuität herausgearbeitet
werden, außer
am Wendeabschnitt nächst dem
Satz durchgehender Löcher,
damit der Druckverlust in dem Kühlgerät gesenkt
wird.
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Die
Nuten von mindestens einem der ersten bis vierten genuteten Wege
können
eine geraden Abschnitt aufweisen, der von geraden Linien umgrenzt ist,
wobei die geraden Linien jeweils mit einem dazugehörigen der
konzentrischen Bögen
des gekrümmten
Abschnitts verbunden sind, und zu einer Tangente des dazugehörigen der
konzentrischen Bögen
an ihrer Verbindungsstelle gerichtet sind.
-
Mit
dieser Anordnung kann auch die Diskontinuität der Durchlaufrichtung eliminiert
werden, außer
für den
Abschnitt nächst
dem Satz der durchgehenden Löcher,
wo das Kühlmittel
wendet, so dass der Druckverlust weiter reduziert wird.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Kühlgerät:
ein erstes Plattenbauteil,
bei dem eine Einlassöffnung
zum Einlassen des Kühlmittels
und ein erster genuteter Weg auf einer Oberfläche davon herausgearbeitet
sind, die sich von dem einem mit der Einlassöffnung kommunizierenden Ende
zum anderen Ende erstreckt, das in der Nähe der einen peripheren Seite
des ersten Plattenbauteils positioniert ist; ein zweites Plattenbauteil,
bei dem eine Oberfläche
auf der einen Oberfläche
des ersten Plattenbauteils angeordnet ist, mit einem Satz durchgehender
Löcher, die
an einer Position herausgearbeitet sind, die dem anderen Ende des
ersten genuteten Wegs des ersten Plattenbauteils entspricht; und
ein drittes Plattenbauteil, bei dem eine auf der anderen Oberfläche des zweiten
Plattenbauteils angeordnete Oberfläche eine Auslassöffnung zum
Auslassen des Kühlmittels
und einen zweiten genuteten Weg aufweist, die auf der einen Oberfläche davon
herausgearbeitet sind, und die sich von dem einem mit der Auslassöffnung kommunizierenden
Ende zum anderen Ende erstreckt, das so positioniert ist, dass es
dem Satz durchgehender Löcher
entspricht, die in dem zweiten Plattenbauteil herausgearbeitet sind;
und wobei das zweite Plattenbauteil zudem aufweist einen dritten
genuteten Weg, der auf der einen Oberfläche davon herausgearbeitet ist,
einen vierten genuteten Weg, der auf der andern Oberfläche davon
herausgearbeitet ist, und der dritte genutete Weg und der vierte
genutete Weg eine größere Tiefe
als die halbe Dicke des zweiten Plattenbauteils aufweisen und sie
nicht direkt miteinander kommunizieren. Die ersten, zweiten und
dritten Plattenbauteile mit der vorstehenden Struktur sind zur Laminierung
verbunden, so dass die ersten, zweiten, dritten und vierten genuteten
Wege und der Satz durchgehender Löcher zusammen den Durchlauf
für das
Kühlmittel
bilden
-
Der
Anstieg des Querschnitts des Durchlaufs ist zwar nicht so groß, aber
der Druckverlust in dem Kühlgerät kann reduziert
werden, ohne dass der offene Weg in dem zweiten Plattenbauteil bereitgestellt wird,
der die mechanische Festigkeit des Kühlgerätes senkt.
-
Jeder
der genuteten Wege, die auf dem ersten, zweiten und dritten Plattenbauteil
herausgearbeitet sind, hat eine größere Tiefe als die halbe Dicke des
Plattenbauteils, auf dem der genutete Weg herausgearbeitet ist.
-
Mit
dieser Anordnung können
Außenränder, die
genuteten Wege, die offenen Wege und der Satz durchgehender Löcher gleichzeitig
hergestellt werden, und zwar durch chemisches Ätzen, so dass man die Herstellungskosten
des Kühlgeräts stark
verringert, sowie einen Querschnitt des Durchlaufs für das Kühlmittel
weiter vergrößert.
-
Die
ersten, zweiten und dritten Plattenbauteile können alle im Wesentlichen die
gleiche Dicke aufweisen. Die ersten, zweiten und dritten Plattenbauteile
können
alle im Wesentlichen aus dem gleichen Material bestehen.
-
Mit
diesen Anordnungen können
sämtliche Plattenbauteile
durch das gleiche Mustergebungsverfahren unter der gleichen Bedingung
hergestellt werden, so dass die Herstellungskosten des Kühlgerätes reduziert
werden.
-
Die
ersten, zweiten und dritten Plattenbauteile bestehen alle im Wesentlichen
aus Metall.
-
Mit
dieser Anordnung kann ein Kühlgerät mit einer
hohen Kühlfähigkeit
und einer hohen mechanischen Festigkeit billig verwirklicht werden,
indem die Plattenbauteile mit einem Metall einer hohen Wärmeleitfähigkeit
und einer hohen mechanischen Festigkeit hergestellt werden.
-
Eine
Einlassöffnung
und eine Auslassöffnung
können
jeweils in den ersten, zweiten und dritten Plattenbauteilen an den
gleichen Positionen herausgearbeitet sein.
-
Mit
dieser Anordnung können
die Einlassöffnungen
und die Auslassöffnungen
in jeweiligen Plattenbauteilen zusammen ein durchgehendes Einlassloch
und ein durchgehendes Auslassloch in dem Kühlgerät bilden. Ist somit eine Anzahl
von Kühlgeräten gestapelt,
sind das durchgehende Einlassloch und das durchgehende Auslassloch
in den jeweiligen Kühlgeräten verbunden
und bilden gemeinsame Durchläufe
zum Zuführen
und Auslassen von Kühlmittel.
-
Die
Außenränder der
ersten, zweiten und dritten Plattenbauteile, die genuteten Wege,
der mindestens eine offene Weg, die Einlassöffnung, die Auslassöffnung,
und der Satz durchgehender Löcher können durch
chemisches Ätzen
gebildet werden, wobei Photoresistmuster verwendet werden.
-
Mit
dieser Anordnung können
die Nuten, die durchgehenden Löcher,
die Öffnungen
und auch die Profile der Plattenbauteile gleichzeitig hergestellt werden,
so dass die Herstellungskosten stark reduziert werden.
-
Eine
Breite der genuteten Wege oder eine Breite jeder Nut der genuteten
Wege, die auf dem ersten, zweiten und dritten Plattenbauteil herausgearbeitet
sind, darf nicht kleiner als die doppelte Tiefe des genuteten Wegs
oder jeder Nut sein, und nicht größer als die dreifache Tiefe
des genuteten Wegs oder jeder Nut sein.
-
Mit
dieser Anordnung hat die Nut die schmalste Breite beim Formen der
Nut durch chemisches Ätzen,
was gleichmäßig in sämtlichen
radialen Richtungen erfolgt, so dass ein Kühlgerät verwirklicht wird, mit einer
hohen Kühlfähigkeit
und mechanischen Festigkeit unter niedrigen Kosten, da die Effizienz
des Wärmetauschs
steigt, je schmaler die Nut ist.
-
Eine
Breite des mindestens einen offenen Wegs oder ein Abstand benachbarter
Trennwände, die
in dem mindestens einen offenen Weg herausgearbeitet sind, kann
auf nicht weniger als die Dicke des zweiten Plattenbauteils und
nicht mehr als die fünffache
Dicke des zweiten Plattenbauteils eingestellt sein.
-
Mit
dieser Anordnung hat der offene Weg die schmalste Breite bei der
Herstellung der Nut durch chemisches Ätzen. Die mechanische Festigkeit
des Kühlgeräts und die
Effizienz des Wärmetauschs
werden gesteigert, indem man die Breite des offenen Wegs schmal
macht.
-
Ein
dünnes
Kühlgerät mit einem
kurzen Stapelabstand wird verwirklicht, indem man das Plattenbauteils
dünner
macht, jedoch wird die mechanische Festigkeit des Kühlgeräts gesenkt.
Man möchte
ein Metall mit hoher Wärmeleitfähigkeit,
wie hochreines Kupfer, beispielsweise sauerstofffreies Kupfer, als Material
für die
Plattenbauteile verwenden. Für
den Stapelabstand und die mechanische Festigkeit wird vorzugsweise
die Dicke der ersten, zweiten und dritten Plattenbauteile auf nicht
weniger als 200 μm
und nicht mehr als 500 μm
eingestellt.
-
Mindestens
einer der genuteten Wege auf den ersten, zweiten und dritten Plattenbauteilen
und der mindestens eine offene Weg und der Satz durchgehender Löcher in
den zweiten Plattenbauteilen bilden Makrokanäle, deren kleinster Querschnitt
größer als
100 μm ist.
-
Mit
dieser Anordnung kann ein Durchlauf mit hocheffizientem Wärmetausch
durch chemisches Ätzen
hergestellt werden, und zwar mit niedrigen Kosten in Bezug auf die
Dicke des Plattenbauteils.
-
Sämtliche
genuteten Wege auf den ersten, zweiten und dritten Plattenbauteilen
und der mindestens eine offene Weg und der Satz durchgehender Löcher in
dem zweiten Plattenbauteil kann Makrokanäle bilden, deren kleinster
Querschnitt größer als 100 μm ist.
-
Mit
dieser Anordnung kann der vollständige Durchlauf
hergestellt werden durch chemisches Ätzen unter niedrigen Kosten,
so dass die Herstellungskosten des Kühlgerätes gesenkt werden.
-
Mechanische
Festigkeit ist inzwischen in der Nähe der Einlassöffnung und
der Auslassöffnung
in dem Kühlgerät erforderlich.
Es wird vorzugsweise ein Dichtungsteil, wie ein O-Ring, in der Nähe der Einlassöffnung und
der Auslassöffnung
angebracht, und es wird ein Druck ausgeübt, wenn eine Anzahl von Kühlgeräten gestapelt
ist, damit ein Austreten des Kühlmittels
sicher verhindert wird. Die hinreichende mechanische Festigkeit
ist erforderlich, da ein Austreten von Kühlmittel erfolgt, wenn sich
das Kühlgerät durch den
ausgeübten
Druck verformt. Der Durchlauf, der mit der Einlassöffnung und
der Auslassöffnung
kommuniziert, ist dagegen nötig,
damit das Kühlmittel
zugeführt
und abgelassen werden kann, und der Druckverlust steigt, wenn der
Durchlauf schmal ist.
-
Angesichts
des Vorstehenden kann eine Breite eines Abschnitts des genuteten
Wegs, der mit der Einlassöffnung
oder der Auslassöffnung
kommuniziert auf nicht weniger als 300 μm und nicht mehr als 1000 μm in der
Nähe der
Einlassöffnung
oder Auslassöffnung
eingestellt werden.
-
Mit
dieser Anordnung wird eine hinreichende mechanische Festigkeit in
der Nähe
der Einlassöffnung
und der Auslassöffnung
verwirklicht.
-
Wird
eine Anzahl von Kühlgeräten mit
den Dichtungsteilen dazwischen gestapelt, werden die durchgehende
Einlassöffnung
und die durchgehende Auslassöffnung
der jeweiligen Kühlgeräte ausgerichtet
und verbunden, so dass sie gemeinsame Einlass- und Auslass-Durchläufe bilden,
und das Kühlmittel effizient
zu einer Anzahl Kühlgeräte zugeführt und von
dort abgelassen werden kann. Der Druckverlust des Kühlmittels
in dem gemeinsamen Einlass- und Auslass-Durchlauf ist verringert,
wenn die Flächen der
Einlassöffnung
und der Auslassöffnung
groß sind.
Somit wird Kühlmittel
mit einer hinreichenden Strömungsgeschwindigkeit
zu einer Anzahl gestapelter Kühlgeräte zugeführt und
von diesen abgelassen, so dass ein Kühlgerät verwirklicht wird, das eine
hohe Kühlfähigkeit
hat.
-
Sind
die Flächen
der Einlassöffnung
und der Auslassöffnung
groß eingestellt,
wird die Fläche
des Plattenbauteils vergrößert, so
dass die Anzahl der Plattenbauteile, die aus einer Platte mit festgelegter Abmessung
herausgearbeitet wird, gesenkt wird.
-
Angesichts
des Vorstehenden kann die Summe einer Fläche der Einlassöffnung und
einer Fläche der
Auslassöffnung
auf nicht weniger als 20% einer Rechteckfläche des Plattenbauteils eingestellt
werden.
-
Mit
dieser Anordnung wird ein Kühlgerät mit niedrigem
Druckverlust in den gemeinsamen Einlass- und Auslass-Durchläufen mit
niedrigen Herstellungskosten verwirklicht.
-
Die
ersten, zweiten und dritten Plattenbauteile können durch Diffusionsschweißen oder
Löten mit Lötmaterial,
das Ag, Pb oder Sn enthält,
miteinander verbunden werden. Mit dieser Anordnung wird eine hinreichende
Bindungsfestigkeit zwischen den Plattenbauteilen erhalten, so dass
ein Kühlgerät mit der erforderlichen
mechanischen Festigkeit erhalten wird. Insbesondere beim Löten mit
Lötmaterial,
das Pb oder Sn enthält,
können
die Herstellungskosten des Kühlgerätes reduziert
werden.
-
Die
ersten, zweiten und dritten Plattenbauteile können vor dem Verbinden zuvor
durch stromloses Plattieren mit Lötmaterial, das Pb oder Sn enthält, beschichtet
werden.
-
Mit
dieser Anordnung wird die Ungleichmäßigkeit der Dicke der Elektroplattierung,
die durch einen potentiellen Unterschied der jeweiligen Abschnitte
verursacht wird, vermieden, so dass eine stabile Bindungsfestigkeit
der gestapelten Plattenbauteile verwirklicht wird.
-
Das
erste Plattenbauteil kann zudem einen Laserdiodenbarren auf der
anderen Oberfläche
davon an der Außenseite
aufweisen, oder das dritte Plattenbauteil kann zudem einen Laserdiodenbarren auf
der anderen Oberfläche
an der Außenseite
aufweisen, so dass man eine Lichtquellenvorrichtung erhält.
-
Mit
dieser Anordnung wird eine Lichtquelle mit einem Hochleistungsausgang
und hoher Verlässlichkeit
verwirklicht.
-
Die
Laserdiode kann elektrisch und thermisch an das erste Plattenbauteil
oder das dritte Plattenbauteil über
einen Metall-Submount (69) mit Lötschichten auf seinen beiden
Seiten angeschlossen sein.
-
Mit
dieser Anordnung wird das Löten
der Laserdiode auf das Kühlgerät erleichtert,
wobei ein billiger Metall-Submount zur Reduktion der Herstellungskosten
verwendet wird. Zudem wird die Spannung auf die Laserdiode reduziert,
so dass die Verlässlichkeit
der Laserdiode gesteigert wird, da die Laserdiode nicht direkt auf
das Kühlgerät gelötet wird, das
einen anderen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat.
-
Eine
Anzahl von Sätzen
des ersten Plattenbauteils, des zweiten Plattenbauteils und des
dritten Plattenbauteils, die jeweils zusammen mit den Laserdiodenbarren
so verbunden sind, dass sie die Lichtquellenvorrichtungen ausmachen,
können
mit Dichtungselementen dazwischen um die Einlassöffnung und die Auslassöffnung in
einem Zustand gestapelt sein, bei dem eine Metallplatte oder -schicht,
elektrisch an eine Elektrode des Laserdiodenbarrens angeschlossen
ist, die nicht an das erste Plattenbauteil angeschlossen ist, oder
bei dem das dritte Plattenbauteil auf der anderen Oberfläche des
ersten Plattenbauteils oder der anderen Oberfläche des dritten Plattenbauteils über ein
Isolierelement befestigt ist, außer an den Bereichen nächst dem
Laserdiodenbarren und der Einlassöffnung und der Auslassöffnung,
so dass man die Oberflächenbeleuchtungsvorrichtung
erhält.
-
Mit
dieser Anordnung wird ein Kühlgerät zum Herstellen
einer Oberflächenbeleuchtungsvorrichtung
mit einem Hochleistungsausgang und einer hohen Leistungsausgangsdichte
und hoher Verlässlichkeit
verwirklicht.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Es
zeigt:
-
1 eine
Explosionsansicht einer herkömmlichen
Oberflächenbeleuchtungsvorrichtung mit
einer Anzahl von Laserdiodenbarren;
-
2 eine
Explosionsansicht eines Kühlgerätes für einen
Laserdiodenbarren in der Oberflächenbeleuchtungsvorrichtung,
wie sie in der 1 gezeigt ist;
-
3 eine
Explosionsansicht eines weiteren herkömmlichen Kühlgerätes für einen Laserdiodenbarren;
-
4 eine
Explosionsansicht eines weiteren herkömmlichen Kühlgerätes für einen Laserdiodenbarren;
-
5 eine
Draufsicht auf ein drittes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
6 eine
Draufsicht auf ein zweites Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
7 eine
Draufsicht auf ein erstes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
8 eine
Draufsicht auf ein drittes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
9 eine
Draufsicht auf ein zweites Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
10 eine
Draufsicht auf ein erstes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
11 eine
Draufsicht auf ein drittes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
12 eine
Draufsicht auf ein zweites Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
13 eine
Draufsicht auf ein erstes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
14 eine
Draufsicht auf ein drittes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
15 eine
Draufsicht auf ein zweites Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
16 eine
Draufsicht auf ein erstes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
17 eine
Draufsicht auf ein drittes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
fünften
erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
18 eine
Draufsicht auf ein zweites Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
fünften
erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
19 eine
Draufsicht auf ein erstes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
fünften
erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
20 eine
Draufsicht auf ein drittes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
21 eine
Draufsicht auf ein zweites Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
22 eine
Draufsicht auf ein erstes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
23 eine
Draufsicht auf ein drittes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
siebten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
24 eine
Draufsicht auf ein zweites Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
siebten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
25 eine
Draufsicht auf ein erstes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
siebten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
26 eine
Draufsicht auf ein drittes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
achten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
27 eine
Draufsicht auf ein zweites Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
achten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
28 eine
Draufsicht auf ein zusätzliches zweites
Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer achten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
29 eine
Draufsicht auf ein erstes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
achten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
30 eine
Draufsicht auf ein drittes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
neunten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
31 eine
Draufsicht auf ein zweites Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
neunten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
32 eine
Draufsicht auf ein zusätzliches zweites
Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer neunten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
33 eine
Draufsicht auf ein erstes Plattenbauteil, das ein Kühlgerät nach einer
neunten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmacht;
-
34 eine
Perspektivansicht eines Kühlgerätes nach
einer zehnten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
und
-
35 eine
Perspektivansicht eines Kühlgerätes mit
einer Metallplatte und einer Isolierplatte darauf.
-
EINGEHENDE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
In
der folgenden Beschreibung wird Bauteilen oder Abschnitten, die
die gleiche oder äquivalente Struktur
oder Funktion haben, die gleiche Bezugszahl zugewiesen.
-
[Erste Ausführungsform]
-
Die 5 bis 7 zeigen
eine erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Kühlgerätes. Das
Kühlgerät dieser
Ausführungsform
umfasst ein erstes Plattenbauteil 29, das in 7 gezeigt
ist, ein zweites Plattenbauteil 30, das in 6 gezeigt ist,
und ein drittes Plattenbauteil 31, das in 5 gezeigt
ist. Das zweite Plattenbauteil 30 ist auf dem ersten Plattenbauteil 29 derart
angeordnet, dass eine Rückseite
des zweiten Plattenbauteils 30 und eine Vorderseite 32 des
ersten Plattenbauteils 31 miteinander verbunden sind, und
das dritte Plattenbauteil 31 ist auf dem zweiten Plattenbauteil 30 so
angeordnet, dass eine Rückseite
des dritten Plattenbauteils 31 und eine Vorderseite des
zweiten Plattenbauteils miteinander verbunden sind. Somit sind die
drei Plattenbauteile 29 bis 31 so laminiert, dass
die zusammen das Kühlgerät ausmachen.
In dieser und in der nachfolgenden Ausführungsform werden die Begriffe "Vorder-" und "Rück-" auf der Basis des Zustands der Plattenbauteile
verwendet, wie sie in den Figuren gezeigt sind. Nute auf der Vorderseite
des Plattenbauteils sind durch durchgehende Linien angezeigt, und Nute
auf der Rückseite
des Plattenbauteils sind durch gepunktete Linien in den Figuren
angezeigt. Die Tiefe der Nute ist kleiner als die Dicke des Plattenbauteils,
auf dem die Nute herausgearbeitet sind.
-
Die
drei Plattenbauteile 29 bis 31 haben die gleiche
Dicke und bestehen aus dem gleichen Material. Die Plattenbauteile
sind gewöhnlich
200 bis 500 μm
dick und bestehen vorzugsweise aus einem Metall mit hoher elektrischer
Leitfähigkeit,
wie sauerstofffreies Kupfer. Eine Einlassöffnung 4 zum Einbringen
des Kühlmittels
und eine Auslassöffnung 5 zum Auslassen
des Kühlmittels
sind auf jedem der Plattenbauteile 29 bis 31 an
den gleichen Positionen herausgearbeitet.
-
Ein
erster genuteter Weg 35 und ein fünfter genuteter Weg 36 sind
auf der Vorderseite 32 des ersten Plattenbauteils 29 durch
erste Nute 34 bzw. fünfte
Nute 36 gebildet. Ein Ende des ersten genuteten Wegs 35 kommuniziert
mit der Einlassöffnung 4, und
das andere Ende davon erstreckt sich zu einer Position in der Nähe einer
Außenseite 33 des
ersten Plattenbauteils. Ein Ende des fünften genuteten Wegs 37 kommuniziert
mit der Auslassöffnung 5 und das
andere Ende davon kommuniziert nicht direkt mit dem ersten genuteten
Weg 35.
-
Ein
Satz durchgehender Löcher 27 mit Brückenteilen 28 dazwischen
sind in dem zweiten Plattenbauteil 30 an einer Stelle herausgearbeitet, die
der Position des anderen Endes des ersten genuteten Wegs 35 auf
dem ersten Plattenbauteil 29 entsprechen. Ein dritter genuteter
Weg 39 ist auf der Rückseite
des zweiten Plattenbauteils 30 durch dritte Nuten 38 herausgearbeitet,
und ein vierter genuteter Weg 41 ist auf der Vorderseite
des zweiten Plattenbauteils 30 durch vierte Nuten 40 herausgearbeitet. Der
dritte genutete Weg 39 auf der Rückseite des zweiten Plattenbauteils 30 und
der vierte genutete Weg 41 auf der Vorderseite des zweiten
Plattenbauteils 30 kommunizieren nicht direkt miteinander.
-
Ein
erster offener Weg 42 und ein zweiter offener Weg 43 werden
durch das zweite Plattenbauteil 30 von einer Vorderseite
zur Rückseite
davon gebildet. Der erste offene Weg 42 kommuniziert mit
der Eingangsöffnung 4 über den
dritten genuteten Weg 39, und der zweite offene Weg 43 kommuniziert
mit der Auslassöffnung 5 über den
vierten genuteten Weg 41.
-
Ein
zweiter genuteter Weg 45 und ein sechster genuteter Weg 47 sind
auf der Rückseite
des dritten Plattenbauteils 31 durch zweite Nute 44 bzw. sechste
Nute 46 herausgearbeitet. Ein Ende des zweiten genuteten
Wegs 45 kommuniziert mit der Auslassöffnung 5, und sein
anderes Ende ragt zu einer Position des Satzes durchgehender Löcher 27, die
in dem zweiten Plattenbauteil 30 herausgearbeitet sind.
Ein Ende des sechsten genuteten Wegs 47 kommuniziert mit
der Einlassöffnung 4,
und sein anderes Ende kommuniziert nicht direkt mit dem zweiten
genuteten Weg 45.
-
Der
erste genutete Weg 35, der auf der Vorderseite des ersten
Plattenbauteils 29 herausgearbeitet ist, und der sechste
genutete Weg 47, der auf der Rückseite des dritten Plattenbauteils 31 herausgearbeitet
ist, kommunizieren miteinander über
den ersten offenen Weg 42, der im zweiten Plattenbauteil 30 herausgearbeitet
ist. Entsprechend kommunizieren der zweite genutete Weg 45,
der auf der Rückseite
des dritten Plattenbauteils 31 herausgearbeitet ist, und
der fünfte
genutete Weg 37, der auf der Vorderseite des ersten Plattenbauteils 29 herausgearbeitet ist,
miteinander über
den zweiten offenen Weg 43, der in dem zweiten Plattenbauteil 30 herausgearbeitet
ist.
-
Der
dritte genutete Weg 39 auf der Rückseite des zweiten Plattenbauteils 30 ist
so angeordnet, dass er dem ersten genuteten Weg 35 auf
der Vorderseite des ersten Plattenbauteils 29 gegenüberliegt,
und der vierte genutete Weg 41 auf der Vorderseite des
zweiten Bauteils 30 ist so angeordnet, dass er dem zweiten
genuteten Weg 45 auf der Rückseite des dritten Plattenbauteils 31 gegenüberliegt.
-
Die
Kanten 25 werden zwischen den ersten bis sechsten Nuten 34, 44, 38, 40 36 und 46 der
ersten bis sechsten genuteten Wege 35, 45, 39, 41, 37 bzw. 47 herausgearbeitet.
Diese Kanten 25 sind mit den Oberflächen oder Kanten des gegenüberliegenden
Plattenbauteils verbunden, wenn die drei Plattenbauteile 29 bis 31 miteinander
verbunden sind. Die Kanten 25 des dritten genuteten Wegs 39 sind mit
den Kanten 25 des ersten genuteten Wegs 35 verbunden,
und die Kanten 25 des vierten genuteten Wegs 41 sind
mit dem zweiten genuteten Weg 45 verbunden.
-
Zudem
sind die Brückenabschnitte 28 zwischen
dem Satz durchgehender Löcher 27,
die in dem zweiten Plattenbauteil 30 herausgearbeitet sind, derart
positioniert, dass sie den Kanten 25 der ersten Nute 34 auf
dem ersten Plattenbauteil 29 und den zweiten Nuten 44 auf
dem dritten Plattenbauteil 31 gegenüberliegen, die mit diesen Kanten
verbunden werden, wenn die drei Plattenbauteile 29 bis 31 miteinander
verbunden werden.
-
Die
Trennwände 48 mit
der gleichen Dicke, wie das zweite Plattenbauteil 30 werden
in den ersten und zweiten offenen Wegen 42 und 43 des
zweiten Plattenbauteils 30 herausgearbeitet. Mindestens ein
Ende der ersten Trennwand 48 des ersten offenen Wegs 42 ist
mit einem Bodenabschnitt und einer dazugehörigen Kante 25 des
dritten genuteten Wegs 39 verbunden, so dass die Trennwände 48 einstückig mit
dem zweiten Plattenbauteil 30 gehalten werden. Ein Ende
jeder Trennwand 48 des zweiten offenen Weges 43 ist
mit einem Bodenabschnitt und einer dazugehörigen Kante 25 des
vierten genuteten Wegs 41 verbunden, und das andere Ende
davon ist mit dem zweiten Plattenbauteil 29 am Ende des
offenen Wegs 43 verbunden, so dass die Trennwände 48 einstückig mit
dem zweiten Plattenbauteil 30 gehalten werden. Die Trennwände 48 des
ersten offenen Wegs 42 sind mit den Kanten 25 des
ersten genuteten Wegs 35 verbunden, der auf dem ersten
Plattenbauteil 29 herausgearbeitet ist, und dem sechsten genuteten
Weg 47, der auf dem dritten Plattenbauteil herausgearbeitet
ist, wenn die drei Plattenbauteile 29 bis 31 miteinander
verbunden sind. Entsprechend sind die Trennwände 48 des zweiten
offenen Wegs 43 mit den Kanten 25 des zweiten
genuteten Wegs 45 verbunden, der auf dem dritten Plattenbauteil 31 herausgearbeitet
ist, und dem fünften
genuteten Weg 37, der auf dem ersten Plattenbauteil 29 herausgearbeitet
ist, wenn die drei Plattenbauteile 29 bis 31 miteinander
verbunden sind.
-
Die
Tiefe jeder Nut der ersten bis sechsten genuteten Wege 35, 45, 39, 41, 37 und 47 wird
größer eingestellt
als die halbe Dicke jedes Plattenbauteils, auf dem der genutete
Weg herausgearbeitet ist. Durch ein derartiges Einstellen der Tiefen
der Nute können
die Plattenbauteile 29 bis 31 mit den Nuten und Öffnungen
leicht durch chemische Ätzverfahren hergestellt
werden.
-
Insbesondere
wird ein Photoresist auf ein Metallblech aufgetragen, das eine hohe
Wärmeleitfähigkeit
aufweist, wie sauerstofffreies Kupfer, und das Metallblech mit dem
Photoresist wird belichtet und entwickelt, so dass ein Photoresistmuster
darauf entsteht. Dann wird das Metallblech auf beiden Seiten chemisch
geätzt,
so dass Nuten erhalten werden, deren Tiefe größer als die halbe Dicke des
Metallblechs ist. Mit diesem Ätzverfahren
werden Nuten in einem Bereich ohne Photoresist auf einer Oberfläche des Metallblechs
erzeugt, und Außenkanten
durchgehende Löcher
und Öffnungen
werden in einem Bereich ohne Photoresist auf beiden Seiten des Metallblechs gebildet.
Mit dieser Technik werden Außenränder der Plattenbauteile 29 bis 31,
die genuteten Wege 35, 45, 39, 41, 37 und 47,
die offenen Wege 42 und 43, die Einlassöffnung 4,
die Auslassöffnung 5 und
der Satz durchgehender Löcher 27 gleichzeitig
erzeugt.
-
Die
Bereiche mit Photoresist auf beiden Seiten werden nicht geätzt, so
dass die ursprüngliche
Dicke des Metallblechs erhalten bleibt. in der Praxis kann eine
Anzahl von Plattenbauteilen mit den Nuten, Öffnungen, durchgehenden Löchern, gleichzeitig aus
einem Metallblech erzeugt werden. wobei die Brücken verbleiben, damit die
Plattenbauteile miteinander verbunden werden und sie sich leicht
abschneiden lassen, damit die Plattenbauteile anschließend voneinander
getrennt werden, was die Herstellungskosten verringert.
-
Da
das Metallblech und somit das Plattenbauteil gewöhnlich 200 bis 400 μm dick ist,
wird die Tiefe jeder Nut größer als
100 μm gemacht,
und die Breite jeder Nut ist doppelt so groß wie die Tiefe jeder Nut,
das chemische Ätzen
gleichmäßig in allen
radialen Richtungen auf einem Metallblech fortschreitet.
-
Man
möchte
einen Innenwandbereich des Durchlaufs steigern, der den Wärmeaustausch
zwischen dem zu kühlenden
Gegenstand und dem Kühlmittel
so groß wie
möglich
macht, insbesondere in einem Bereich, in dem Wärme aus dem zu kühlenden Gegenstand
absorbiert wird, so dass die Effizienz des Wärmetauschs gesteigert wird.
Somit möchte man,
dass die Nut in diesem Bereich schmal ist. Angesichts des vorstehenden
wird die Breite der Nut an diesem Bereich in der Nähe des zu
kühlenden
Gegenstandes auf mehr als die doppelte Tiefe der Nut, aber weniger
als die dreifache Tiefe der Nuten, eingestellt wird.
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Man
muss die Breite der Nut an Bereichen in der Nähe der Einlassöffnung 4 und
der Auslassöffnung 5 so
schmal einstellen. Da an diesen Bereich Dichtungsteile angeordnet
sind und Hochdruck darauf ausgeübt
wird, wird die Breite der Nut in diesen Bereichen auf nicht mehr
als 1000 μm
eingestellt. Die jeweilige Breite der offenen Wege 42 und 43,
die durch die Trennwände 48 getrennt
sind, ist nicht kleiner als die Dicke des Plattenbauteils, und zwar
aus dem gleichen Grund, wie bei dem genuteten Weg, und sie ist in
Bezug auf die mechanische Festigkeit vorzugsweise nicht größer als
die dreifache Dicke des Plattenbauteils. Hinsichtlich des Satzes
durchgehender Löcher 27 wird
die Länge
einer Rechteckseite jedes durchgehenden Lochs auf nicht weniger
als die Dicke des Plattenbauteils eingestellt, und zwar aus dem
gleichen Grund wie bei dem genuteten Weg.
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Somit
sind die Schnittabmessungen sämtlicher
Nute der genuteten Wege (Breiten und Tiefen), die Schnittabmessungen
sämtlicher
offenen Wege (Breiten und Tiefen, d.h. die Dicke des Plattenbauteils)
und die Schnittabmessungen sämtlicher
durchgehender Löcher
(Längen
und Seiten der Rechtecke) größer als
100 μm,
so dass man die sogenannten "Makrokanäle" erhält.
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Die
drei Plattenbauteile 29 bis 31 haben die gleichen
Rechteckprofile. Die Außenseite 33 jedes Plattenbauteils
ist 11,6 mm lang, und eine zur Außenseite 33 rechtwinklige
Seite ist in dieser Ausführungsform
24 mm lang. Die Einlassöffnung 4 und
die Auslassöffnung 5 haben
die gleiche Rechteckform mit 2,8 mm × 12 mm. Die Summe, 67,2 mm2, der Flächen der
Einlassöffnung 4 und
der Auslassöffnung 5 ist 24,1%
der Fläche
des Rechtecks des Plattenbauteils.
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Die
drei Plattenbauteile 29 bis 31 können durch
Diffusionsschweißen
oder Löten
mit Silber (Ag), Blei (Pb) oder Zinn (Sn) oder Lötmaterial, das Silber (Ag),
Blei (Pb) oder Zinn (Sn) enthält,
verbunden werden. In dieser Ausführungsform
werden die drei Plattenbauteile 29 bis 31 wegen
der niedrigen Kosten durch Löten
verbunden. In diesem Fall werden die Plattenbauteile 29 bis 31 vorzugsweise
vorher mit Lot durch stromloses Plattieren vor dem Löten beschichtet.
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[Zweite Ausführungsform]
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Die 8 bis 10 zeigen
Plattenbauteile, die ein Kühlgerät gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung ausmachen.
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Das
Kühlgerät in dieser
Ausführungsform umfasst
das in 10 gezeigte Plattenbauteil 29,
ein in der 9 gezeigtes zweites Plattenbauteil 49 und das
in der 8 gezeigte dritte Plattenbauteil 31.
Die ersten und dritten Plattenbauteile 29 und 31 sind identisch
zu den in den 7 bzw. 5 in der
ersten Ausführungsform
gezeigten ersten und dritten Plattenbauteilen. Das zweite Plattenbauteil 49 dieser Ausführungsform
hat eine Struktur zur Verbesserung der Symmetrie des Durchlaufs
in Bezug auf eine Längsmittelebene,
rechtwinklig zu den Oberflächen der
Plattenbauteile verglichen mit dem zweiten Plattenbauteil 30 in
der ersten Ausführungsform.
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In
dem zweiten Plattenbauteil 49 kommuniziert eine dritter
genuteter Weg 39a, der auf einer Rückseite davon herausgearbeitet
ist, mit einem vierten genuteten Weg 41a, der auf einer
Vorderseite davon herausgearbeitet ist, über den ersten offenen Weg 42.
Der vierte genutete Weg 41a kommuniziert direkt mit der
Einlassöffnung 4.
Entsprechend kommuniziert ein vierter genuteter Weg 41b,
der auf der Vorderseite des zweiten Plattenbauteils 49 herausgearbeitet
ist, mit einem dritten genuteten Weg 39b, der auf der Rückseite
herausgearbeitet ist, über
den zweiten offenen Weg 43. Der dritte genutete Weg 39b kommuniziert
direkt mit der Auslassöffnung 5.
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Somit
kommunizieren die dritten genuteten Wege 39a und 39b nicht
direkt miteinander, und die vierten genuteten Wege 41a und 41b kommunizieren nicht
direkt miteinander. Einer der beiden dritten genuteten Wege 39a und 39b wird
verwendet für
einen Zufuhrweg, und der andere wird für einen Auslassweg für das Kühlmittel
verwendet. Entsprechend wird einer der beiden vierten genuteten
Wege 41a und 41b für einen Zufuhrweg verwendet,
und der andere wird für
einen Auslassweg für
das Kühlmittel
verwendet. Die Kanten 25 der dritten genuteten Wege 39a und 39b,
die auf der Rückseite des
zweiten Plattenbauteils 49 gebildet sind, werden mit den
Kanten 25 der ersten und fünften genuteten Wege 35 und 37 verbunden,
die auf der Vorderseite des ersten Plattenbauteils 29 herausgearbeitet
sind, wenn die ersten und zweiten Plattenbauteile 29 und 49 miteinander
verbunden sind. Entsprechend werden die Kanten des vierten genuteten
Wegs 41a und 41b, der auf der Vorderseite des
zweiten Plattenbauteils 49 herausgearbeitet ist, mit den
Kanten 25 des sechsten genuteten Wegs 47 und des
zweiten genuteten Wegs 45 verbunden, der auf der Rückseite
des dritten Plattenbauteils 31 herausgearbeitet ist, wenn
die zweiten und dritten Plattenbauteile 49 und 31 miteinander verbunden
sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird die Symmetrie des Durchlaufs des Kühlmittels in Bezug auf die
Längsmittelebene,
die rechtwinklig zu den Oberflächen
der Plattenbauteile verläuft,
verbessert, und daher werden die Druckverluste in den jeweils geteilten
Wegen des Durchlaufs von der Einlassöffnung 4 zur Auslassöffnung 5 gleichförmig gemacht.
Somit werden die Strömungsgeschwindigkeiten
des Kühlmittels,
das in den jeweiligen durchgehenden Löchern 27 strömt, die
in dem zweiten Plattenbauteil 49 herausgearbeitet sind,
gleichförmig
gemacht, so dass der zu kühlende
Gegenstand gleichförmig
gekühlt
wird.
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[Dritte Ausführungsform]
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Die 11 bis 13 zeigen
Plattenbauteile, die ein Kühlgerät nach einer
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmachen. Das Kühlgerät dieser
Ausführungsform
umfasst ein erstes Plattenbauteil 50, das in der 13 gezeigt
ist, ein zweites Plattenbauteil 51, das in der 12 gezeigt
ist, und ein drittes Plattenbauteil 52, das in 11 gezeigt
ist. Das zweite Plattenbauteil 51 ist auf dem ersten Plattenbauteil 50 so
angeordnet, dass eine Rückseite des
zweiten Plattenbauteils 51 in der 12 und eine
Vorderseite 32 des ersten Plattenbauteils 50 in der 13 miteinander
verbunden sind, und das dritte Plattenbauteil 52 ist auf
dem zweiten Plattenbauteil 51 derart angeordnet, dass eine
Rückseite
des dritten Plattenbauteils 52 in der 11 und
eine Vorderseite des zweiten Plattenbauteils in der 12 miteinander
verbunden sind, so dass sie laminiert werden und gemeinsam das Kühlgerät bilden.
Eine Einlassöffnung 4 und
eine Auslassöffnung 5 werden
jeweils auf den Plattenbauteilen 50 bis 52 an
den gleichen Positionen gebildet.
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Ein
erster genuteter Weg 35, bei dem ein Ende mit der Einlassöffnung 4 kommuniziert
und das andere Ende in der Nähe
einer Außenseite 33 positioniert
ist, ist auf einer Vorderseite des ersten Plattenbauteils 50 herausgearbeitet.
Der erste genutete Weg 35 ist durch Kanten 25 geteilt,
die nur in der Nähe
des anderen Endes davon und der Einlassöffnung 4 herausgearbeitet
sind. Die Kanten in der Nähe
des anderen Endes des ersten genuteten Wegs 35 sind zur
Steigerung der Fläche
der Innenwände
des Strömungswegs
herausgearbeitet, so dass die Effizienz des Wärmetauschs zwischen dem zu
kühlenden
Gegenstand und dem Kühlmittel
und zur Steigerung der mechanischen Festigkeit des Plattenbauteils 51 in
diesem Bereich gesteigert wird, damit man einen Abfall des Kontakts
zwischen dem zu kühlenden
Gegenstand und dem Kühlgerät durch mögliche Verformung
des Plattenbauteils 51 verhindert. Die Kanten in der Nähe der Einlassöffnung 4 werden
zur Steigerung der mechanischen Festigkeit in diesem Bereich herausgearbeitet,
wo ein Dichtungsbauteil zur Verhinderung eines Austretens von Kühlmittel
angeordnet ist, und ein Hochdruck angelegt wird, so dass das Austreten
von Kühlmittel
durch eine mögliche
Verformung in diesem Bereich verhindert wird.
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Ein
Satz durchgehender Löcher 27 mit
Brückenabschnitten 28 dazwischen
ist in dem zweiten Plattenbauteil 51 an einer Position
herausgearbeitet, die einer Position des anderen Endes des ersten
genuteten Wegs 35 entspricht, der auf dem ersten Plattenbauteil 50 herausgearbeitet
ist. Ein dritter genuteter Weg 39 ist auf einer Rückseite
des zweiten Plattenbauteils 51 herausgearbeitet, das mit
einer Vorderseite des ersten Plattenbauteils 50 verbunden
ist, und ein vierter genuteter Weg 41 ist auf der Vorderseite
des zweiten Plattenbauteils 51 herausgearbeitet, das mit
einer Rückseite
des dritten Plattenbauteils 52 verbunden ist. Die offenen
Wege 53 sind in dem zweiten Plattenbauteil 51 herausgearbeitet
und kommunizieren mit der Einlassöffnung 4 über den dritten
genuteten Weg 39. Der dritte genutete Weg 39 und
der vierte genutete Weg 41 kommunizieren nicht direkt miteinander.
Die Kanten 25 sind in der Nähe der Einlassöffnung 4 in
dem dritten genuteten Weg 39 herausgearbeitet, und verbinden
die Trennwände 48 in
den offenen Wegen 53 verbindet, und die Kanten 25 sind
in der Nähe
der Auslassöffnung 5 im
vierten genuteten Weg 41 aus dem gleichen Grund herausgearbeitet,
wie in Bezug auf das erste Plattenbauteil 50 beschrieben.
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Ein
zweiter genuteter Weg 45, bei dem ein Ende mit der Auslassöffnung 5 kommuniziert,
und das andere Ende zu einer Position verläuft, die dem Satz durchgehender
Löcher 27 des
zweiten Plattenbauteils 51 entspricht, ist auf einer Rückseite
des dritten Plattenbauteils 52 herausgearbeitet. Zudem
ist ein sechster genuteter Weg 47 gesondert von dem zweiten
genuteten Weg 45 auf der Rückseite des dritten Plattenbauteils 52 herausgearbeitet.
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Der
erste genutete Weg 35, der auf der Vorderseite des ersten
Plattenbauteils 50 herausgearbeitet ist, und der sechste
genutete Weg 47, der auf der Rückseite des dritten Plattenbauteils 52 herausgearbeitet
ist, kommunizieren miteinander über
die offenen Wege 53, die in dem zweiten Plattenbauteil 51 herausgearbeitet
sind. Der zweite genutete Weg 45 ist durch Trennwände 25 nur
in der Nähe
des anderen Endes davon und in der Nähe der Auslassöffnung 5 unterteilt,
und der sechste genutete Weg 47 ist durch Kanten 25 nur
in der Nähe
der Einlassöffnung 47 geteilt,
und zwar aus dem beschriebenen Grund.
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Der
dritte genutete Weg 39 auf der Rückseite des zweiten Plattenbauteils 51 ist
so herausgearbeitet, dass er mit dem ersten genuteten Weg 35 des ersten
Plattenbauteils 50 übereinstimmt,
und der vierte genutete Weg 41 ist so herausgearbeitet,
dass er mit dem zweiten genuteten Weg 45 übereinstimmt, der
auf der Rückseite
des dritten Plattenbauteils 52 herausgearbeitet ist. Die
in den genuteten Wegen herausgearbeiteten Kanten 25 und
die Trennwände 48 in
den offenen Wegen 53 in den ersten bis dritten Plattenbauteilen 50 bis 52 sind
mit der Oberfläche oder
den Kanten des gegenüberliegenden
Plattenbauteils verbunden, wenn die drei Plattenbauteile 50 bis 52 miteinander
verbunden sind.
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Die
Kanten 25 in dem ersten genuteten Weg 35 des ersten
Plattenbauteils 40 sind mit den Kanten 25 in dem
dritten genuteten Weg 39 verbunden, und die Trennwand 48 in
dem offenen Weg 53 des zweiten Plattenbauteils 51,
und die Kanten 25 des sechsten genuteten Wegs 47 sind
mit den Trennwänden 48 verbunden.
Die Kanten 25 des vierten genuteten Wegs 41 des
zweiten Plattenbauteils 51 sind mit den Kanten 25 in
dem zweiten genuteten Weg 45 des dritten Plattenbauteils 52 verbunden.
Die Brückenabschnitte 28 zwischen
den durchgehenden Löchern 27 des
zweiten Plattenbauteils 51 sind so angeordnet, dass sie
den Kanten 25 des ersten genuteten Wegs 35 des
ersten Plattenbauteils 50, und den Kanten 25 des
zweiten genuteten Wegs 45 des dritten Plattenbauteils 52,
die mit diesen Kanten 25 verbunden werden müssen, gegenüberliegen,
wenn die drei Plattenbauteile miteinander verbunden werden.
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Die
Trennwände 48,
die in dem offenen Strömungsweg 53 des
zweiten Plattenbauteils 51 herausgearbeitet sind, sind
genauso dick wie das Plattenbauteil 51. Ein Ende jeder
Trennwand 48 ist mit einem Bodenabschnitt 48 und
der Kante 25 des dritten genuteten Wegs 39 verbunden,
die einstückig
mit dem zweiten Plattenbauteil 51 gehalten werden soll.
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In
dieser Ausführungsform
wird ein Abschnitt des Durchlaufs aus den durchgehenden Löchern 27 zur
Auslassöffnung 5 zum
Auslassen des Kühlmittels kurz
gemacht, und daher wird ein Druckverlust des Kühlmittels in dem Auslassdurchlauf
reduziert. Folglich werden zur Vergrößerung des Querschnitts eines Anteils
des Durchlaufs für
die Zufuhr des Kühlmittels aus
der Einlassöffnung 4 zu
den durchgehenden Löchern 27 die
offenen Wege 53 für
den Zufuhr-Durchlauf in dem zweiten Plattenbauteil 51 bereitgestellt, jedoch
wird kein fünfter
genuteter Weg für
den Auslassdurchlauf im ersten Plattenbauteil 50 bereitgestellt.
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Die
jeweilige Tiefe der Nuten der ersten, zweiten, dritten, vierten
und sechsten genuteten Wege 35, 45, 39, 41 und 47 ist
größer als
die halbe Dicke jedes Plattenbauteils, auf dem der genutete Weg
herausgearbeitet ist. Mit dieser Einstellung der Tiefen der Nute
können
die Außenränder der
Plattenbauteile, die genuteten Wege, die offenen Wege, die Einlassöffnung,
die Auslassöffnung
und der Satz durchgehender Löcher
gleichzeitig herausgearbeitet werden, wie es in Bezug auf die erste
Ausführungsform
beschrieben ist.
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Da
die Dicke der Plattenbauteile, d.h. das Materialmetallblech, gewöhnlich 200 μm bis 500 μm beträgt, wird
die Tiefe jeder Nut größer als
100 μm gemacht.
Die Breite jeder Nut in einem Bereich nahe des zu kühlenden
Gegenstandes wird auf nicht weniger als die doppelte Tiefe jeder
Nut und nicht mehr als die dreifache Tiefe jeder Nut eingestellt,
und die Breite jeder Nut in einem Bereich nahe der Einlassöffnung 4 und
der Auslassöffnung 5 wird
auf nicht mehr als 1000 μm
eingestellt.
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Die
Breite des offenen Wegs 53 und auch die Länge einer
Seite eines rechteckigen Querschnitts jedes durchgehenden Lochs 27 ist
nicht kleiner als die Dicke des Plattenbauteils. Somit sind die
Schnittabmessungen sämtlicher
Nute der genuteten Wege (Breiten und Tiefen), die Schnittabmessungen
sämtlicher
offenen Wege (Breiten und Tiefen, d.h. die Dicke des Plattenbauteils)
und die Schnittabmessungen sämtlicher
durchgehenden Löcher
(Längen
der Rechteckseiten) der Plattenbauteile 50 bis 52 größer als
100 μm,
so dass man sogenannte "Makrokanäle" erhält.
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Die
drei Plattenbauteile 50 bis 52 haben die gleichen
Rechteckprofile. Die Außenseite 33 jedes Plattenbauteils
ist 14 mm lang, und eine zur Außenseite 33 lotrechte
Seite ist in dieser Ausführungsform 25
mm lang. Die Einlassöffnung 4 und
die Auslassöffnung 5 haben
die gleiche Kreisform mit 8 mm Durchmesser. Die Summe 100,5 mm2 der Flächen
der Einlassöffnung 4 und
der Auslassöffnung 5 ist
28,7% der Fläche,
350 mm2, des Rechtecks des Plattenbauteils.
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Bei
dem Kühlgerät dieser
Ausführungsform wird
die Symmetrie des Durchlaufs in Bezug auf eine Längsmittelebene lotrecht zu
den Oberflächen
der Plattenbauteile im Vergleich zum Kühlgerät der zweiten Ausführungsform
weiter verbessert. Da zudem die Kanten nicht an Bereichen bereitgestellt
werden, die sich nahe den Bereichen befinden, die durch die Kanten 25 der
ersten und zweiten genuteten Wege 35 und 45 in
der Nähe des
Satzes durchgehender Löcher 27 geteilt
werden, werden die Drücke
in den jeweiligen genuteten Wegen gleichmäßig gemacht, so dass das Kühlmittel
mit der gleichen Strömungsgeschwindigkeit
in den jeweiligen durchgehenden Löchern 27 fließt.
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Somit
wird der zu kühlende
Gegenstand, der in der Nähe
der durchgehenden Löcher 27 befestigt ist,
gleichmäßig gekühlt. Da
zudem die Einlassöffnung 4 und
die Auslassöffnung 5 runde
Formen haben, werden die allgemein verwendeten O-Ringe zum Abdichten
von Bereichen um die Öffnungen
angewendet, damit ein Austreten von Kühlmittel sicher verhindert
wird.
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[Vierte Ausführungsform]
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Die 14 bis 16 zeigen
Plattenbauteile, die ein Kühlgerät gemäß einer
vierten Ausführungsform
ausmachen. Ein erstes Plattenbauteil 50, das in der 16 gezeigt
ist, ist identisch zum ersten Plattenbauteil 50 in der
dritten Ausführungsform,
wie es in der 13 gezeigt ist. Ein zweites
Plattenbauteil 54, wie es in der 15 gezeigt
ist, unterscheidet sich von dem zweiten Plattenbauteil 51 der
ersten Ausführungsform,
wie es in der 12 gezeigt ist, dadurch, dass
kein offener Weg in dem zweiten Plattenbauteil 54 herausgearbeitet
ist. Ein drittes Plattenbauteil 55, wie es in der 14 gezeigt
ist, unterscheidet sich von dem dritten Plattenbauteil 52 der dritten
Ausführungsform,
wie es in der 11 gezeigt ist, dadurch, dass
ein sechster genuteter Weg 47, der auf dem dritten Plattenbauteil 52 herausgearbeitet ist,
nicht im dritten Plattenbauteil 55 herausgearbeitet ist.
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Ein
dritter genuteter Weg 39 ist auf der Rückseite des zweiten Plattenbauteils 54 herausgearbeitet,
das auf der Vorderseite des ersten Plattenbauteils 50 so
angeordnet ist, dass es mit der Einlassöffnung 4 kommuniziert.
Ein vierter genuteter Weg 41 ist auf einer Vorderseite
des zweiten Plattenbauteils 54 herausgearbeitet, das auf
einer Rückseite
des dritten Plattenbauteils 55 so angeordnet ist, dass
es mit der Auslassöffnung 5 kommuniziert.
Der dritte genutete Weg 39 und der vierte genutete Weg 41 sind tiefer
als die halbe Dicke des zweiten Plattenbauteils 54, und
sie kommunizieren nicht direkt miteinander.
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Die
Kanten 25 des dritten genuteten Wegs 39 sind so
angeordnet, dass sie den Kanten 25 des ersten genuteten
Wegs 35 des ersten Plattenbauteils 50 gegenüberliegen,
und die Kanten 25 des vierten genuteten Wegs 41 sind
so angeordnet, dass sie den Kanten 25 des zweiten genuteten
Wegs 45 gegenüberstehen.
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Ein
Querschnitt eines Abschnitts des Durchlaufs zum Zuführen des
Kühlmittels
in dieser Ausführungsform
ist zwar kleiner als bei dem Kühlgerät der dritten Ausführungsform,
jedoch wird die mechanische Festigkeit des Kühlgeräts gesteigert, so dass ein
Austreten von Kühlmittel
sicher verhindert wird, das wahrscheinlich durch Verformung des
Kühlgeräts geschieht,
da kein offener Weg in dem zweiten Plattenbauteil 54 bereitgestellt
wird.
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[Fünfte Ausführungsform]
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Die 17 bis 19 zeigen
Plattenbauteile, die ein Kühlgerät nach einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung ausmachen.
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Das
Kühlgerät dieser
Ausführungsform
umfasst ein erstes Plattenbauteil 56, das in der 19 gezeigt
ist, ein zweites Plattenbauteil 57, das in 18 gezeigt
ist, und ein drittes Plattenbauteil 58, das in der 17 gezeigt
ist. Das zweite Plattenbauteil 57 ist auf dem ersten Plattenbauteil 56 derart
angeordnet, dass seine Rückseite
mit einer Vorderseite 32 des ersten Plattenbauteils 56 verbunden
ist, und das dritte Plattenbauteil 58 ist auf dem zweiten
Plattenbauteil 57 derart angeordnet, dass seine Rückseite
mit einer Vorderseite des zweiten Plattenbauteils 57 verbunden
ist, so dass die drei Plattenbauteile 56 bis 58 laminiert
werden und so das Kühlgerät bilden.
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Eine
Einlassöffnung 4 und
eine Auslassöffnung 5 mit
der gleichen Rechteckform sind in jedem der Plattenbauteile 56 bis 58 jeweils
an den gleichen Positionen herausgearbeitet. Ein erster genuteter Weg 35,
dessen eines Ende mit der Einlassöffnung 4 kommuniziert
und das andere Ende in der Nähe
einer Außenseite 33 positioniert
ist, wird an der Vorderseite des ersten Plattenbauteils 56 herausgearbeitet.
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Ein
Satz durchgehender Löcher 27 mit
Brückenabschnitten
dazwischen, sind in dem zweiten Plattenbauteil 57 an einer
Position herausgearbeitet, die der Position des anderen Endes des
ersten genuteten Wegs 35 entspricht, der auf dem ersten
Plattenbauteil 56 herausgearbeitet ist. Ein dritter genuteter Weg 39 ist
auf der Rückseite
des zweiten Plattenbauteils 57 herausgearbeitet, das auf
der Vorderseite des ersten Plattenbauteils 56 angeordnet
ist.
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Ein
zweiter genuteter Weg 44, bei dem ein Ende mit der Auslassöffnung 5 kommuniziert
und das andere Ende bis zu einer Position verläuft, die dem Satz durchgehender
Löcher 27 des
zweiten Plattenbauteils 57 entspricht, wird auf der Rückseite
des dritten Plattenbauteils 58 herausgearbeitet, das auf
der Vorderseite des zweiten Plattenbauteils 57 angeordnet
ist. Eine Tiefe jeder Nut der ersten, zweiten und dritten genuteten
Wege 35, 45 und 39 wird auf mehr als
die halbe Dicke des Plattenbauteils eingestellt.
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Die
ersten, zweiten und dritten genuteten Wege 35, 45 und 39 haben
jeweils gekrümmte
Abschnitte und auch eine konstante Breite in deren Längsrichtung,
so dass ein Druckverlust des Kühlmittels
durch plötzliche
Ausdehnung oder Reduktion eines Querschnitts des Durchlaufs reduziert
wird. Die ersten, zweiten und dritten genuteten Wege 35, 45 und 39 sind
jeweils durch Kanten 25 getrennt, so dass eine Anzahl von
Nuten 34, 44 und 38 erhalten wird. Die
jeweilige Breite der genuteten Wege 35, 45 und 39,
welche eine Summe der Breiten der Nuten und Kanten ist, ist entlang
der Längsrichtung
davon konstant, und eine Breite jeder Nut in jedem genuteten Weg
ist entlang der Längsrichtung
davon konstant, außer
in einem Bereich nächst
der Außenseite 33.
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Die
Kanten 25 zwischen den Nuten 34 und 38 sind
miteinander verbunden, und die Kanten 25 zwischen den Nuten 44 sind
mit der Vorderseite des zweiten Plattenbauteils 57 verbunden.
Die Kanten 25 sind in der Nähe des Satzes durchgehender
Löcher 27 herausgearbeitet,
so dass die Nuten 34, 38 und 44 jeweils
geteilt werden, und die Fläche
der Innenwand des Durchlaufs erhöht
wird, so dass die Effizienz des Wärmetauschs zwischen dem zu
kühlenden
Gegenstand und dem Kühlmittel
gesteigert wird.
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Die
Brückenabschnitte 28 zwischen
den durchgehenden Löchern 27 sind
mit den Kanten 25 des ersten genuteten Wegs 35 und
den Kanten 25 des dritten genuteten Wegs 45 verbunden,
wenn die drei Plattenbauteile 56 bis 58 miteinander
verbunden sind.
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Die
jeweilige Breite der genuteten Wege 35, 39, 45,
die die Summe der Breiten der Nuten 34, 38, 44 bzw.
der Kanten 25 ist, wird auf die gleiche Breite wie beim
zu kühlenden
Gegenstand eingestellt, d.h. eine Laserdiode, Seitenlängen des
Rechteckeinlasses und der Einlassöffnungen 4 und 5 und
eine Breite des Satzes der durchgehenden Löcher 27, so dass der
Druckverlust des Kühlmittels
reduziert wird, der durch eine plötzliche Ausdehnung oder Reduktion des
Querschnitts des Durchlaufs für
das Kühlmittel verursacht
wird.
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Übersichten über die
gekrümmten
Abschnitte der jeweiligen Nuten des ersten, zweiten und dritten
genuteten Wegs 35, 45, 39 sind durch
konzentrische Bögen
umgrenzt, und jeder genutete Weg hat zwei gekrümmte Abschnitte, die durch
zwei Sätze konzentrischer
Bögen umgrenzt
wird. Jeder der konzentrischen Bögen
in einem Satz entspricht einem dazugehörigen der konzentrischen Bögen in dem
anderen Satz und ist damit verbunden, mit einer gemeinsamen Tangente
am Verbindungspunkt.
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Die
ersten, zweiten und dritten genuteten Wege 35, 45 und 39 haben
jeweils gerade Abschnitte, die durch gerade Linien umgrenzt sind,
und jede der geraden Linien entspricht einem dazugehörigen der
konzentrischen Bögen
des gekrümmten
Abschnitts und ist damit verbunden, so dass eine Tangente des dazugehörigen konzentrischen
Bogens mit einer Richtung der Geraden am Verbindungspunkt zusammenfällt. Die
vorstehende Anordnung wird verwendet, so dass der Druckverlust des
Kühlmittels, der
durch eine Diskontinuität
des Durchlaufs verursacht wird, reduziert wird.
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Mit
der vorstehenden Anordnung dieser Ausführungsform wird der Druckverlust
des Kühlmittels, der
durch plötzliche
Ausdehnung oder Reduktion des Querschnitts des Durchlaufs und durch
eine Diskontinuität
des Durchlaufs verursacht wird, reduziert.
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[Sechste Ausführungsform]
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Die 20 bis 22 zeigen
Plattenbauteile, die ein Kühlgerät nach einer
sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausmachen. In dieser Ausführungsform
sind genutete Wege und offene Wege mit gekrümmten Linien zur Reduktion
der plötzlichen
Ausdehnung oder Reduktion des Querschnitts des Durchlaufs und Diskontinuität des Durchlaufs
zusätzlich
zu den genuteten Wegen mit den gekrümmten Linien in der fünften Ausführungsform
herausgearbeitet.
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Insbesondere
als Kühlgerät der ersten
Ausführungsform
hat ein erstes Plattenbauteil 59 einen fünften genuteten
Weg 37 zusätzlich
zum ersten genuteten Weg 35, und ein zweites Plattenbauteil 60 hat
einen vierten genuteten Weg 41, und erste und zweite offene
Wege 42 und 43 zusätzlich zum dritten genuteten
Weg 39, und das dritte Plattenbauteil 61 hat einen
sechsten genuteten Weg 47 auf der Rückseite davon zusätzlich zum
sechsten genuteten Weg 45.
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Die
jeweilige Tiefe der Nuten der ersten bis sechsten genuteten Wege 35, 45, 39, 41, 37 und 47 wird
auf mehr als die halbe Dicke jedes Plattenbauteils eingestellt,
auf dem der genutete Weg herausgearbeitet wird.
-
Mit
dem Kühlgerät dieser
Ausführungsform wird
der Querschnitt des Durchlaufs gesteigert, so dass der Druckverlust
auf die gleiche Weise verringert wird wie bei der ersten Ausführungsform,
und auch der Druckverlust des Kühlmittels,
der durch eine plötzliche
Ausdehnung oder Reduktion des Querschnitts des Durchlaufs verursacht
wird, sowie die Diskontinuität
des Durchlaufs werden genauso reduziert wie bei der fünften Ausführungsform,
so dass ein Kühlgerät verwirklicht
wird mit einem weiter reduzierten Druckverlust durch eine Kombination
von Anordnungen der ersten und fünften
Ausführungsformen.
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[Siebte Ausführungsform]
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Die 23 bis 25 zeigen
Plattenbauteile, welche ein Kühlgerät gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung ausmachen. Das Kühlgerät dieser
Ausführungsform
unterscheidet sich von derjenigen der fünften Ausführungsform insofern als eine
Einlassöffnung 4 und
eine Auslassöffnung 5 in jedem
der ersten bis dritten Plattenbauteile 62 bis 64 runde
Formen haben und ein vierter genuteter Weg 41 auf einer
Vorderseite des zweiten Plattenbauteils 63 herausgearbeitet
ist.
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Mit
dieser Anordnung wird ein Freiheitsgrad der Unterbringung der Einlassöffnung 4 und
der Auslassöffnung 5 verglichen
mit den quadratischen Einlass- und Auslassöffnungen in den fünften und sechsten
Ausführungsformen
erhöht,
so dass die Größe der Plattenbauteile 62 bis 64 reduziert
werden kann. Daher wird die Anzahl der Plattenbauteile, die auf
einem Metallblech herausgearbeitet sind, erhöht, so dass die Herstellungskosten
des Kühlgeräts gesenkt
werden. Die Länge
des Durchlaufs wird zudem verkürzt,
so dass der Druckverlust des Kühlmittels
reduziert wird. Gewöhnlich
können
darüber
hinaus O-Ringe für
die runden Einlass- und Auslassöffnungen
verwendet werden, so dass ein Austreten von Kühlmittel sicher verhindert
wird.
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[Achte Ausführungsform]
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Die 26 bis 29 zeigen
Plattenbauteile, die ein Kühlgerät gemäß einer
achten Ausführungsform
ausmachen. Das Kühlgerät dieser
Ausführungsform
umfasst ein erstes Plattenbauteil 29, zwei zweite Plattenbauteile 30a, 30b und
ein drittes Plattenbauteil 31.
-
Das
Kühlgerät dieser
Ausführungsform
umfasst ein erstes Plattenbauteil 29, das in der 29 gezeigt
ist, zwei zweite Plattenbauteile 30a und 30b, die
in der 27 und 28 gezeigt
sind, und ein drittes Plattenbauteil 31, das in der 26 gezeigt ist.
Das zweite Plattenbauteil 30a ist auf dem ersten Plattenbauteil 29 so
angeordnet, dass eine Rückseite davon
mit einer Vorderseite 32 des ersten Plattenbauteils 29 verbunden
ist, das zweite Plattenbauteil 30b ist auf dem zweiten
Plattenbauteil 30a so angeordnet, dass eine Rückseite
davon mit einer Vorderseite des zweiten Plattenbauteils 30a verbunden
ist, und das dritte Plattenbauteil 31 ist auf dem zweiten Plattenbauteil 30b so
angeordnet, dass eine Rückseite
davon mit einer Vorderseite des zweiten Plattenbauteils 30b verbunden
ist, so dass die vier Plattenbauteile 29, 30a, 30b und 31 laminiert
werden und sie so das Kühlgerät bilden.
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Das
erste Plattenbauteil 29 ist identisch zum ersten Plattenbauteil 29 in
der ersten Ausführungsform,
wie in der 7 gezeigt. Die beiden zweiten Plattenbauteile 30a und 30b sind
identisch zum zweiten Plattenbauteil 30 der ersten Ausführungsform, wie
in der 6 gezeigt. Das dritte Plattenbauteil 31 ist
identisch zum dritten Plattenbauteil 31 der ersten Ausführungsform,
wie in der 5 gezeigt.
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Die
beiden zweiten Plattenbauteile 30a und 30b haben
jeweils erste und zweite offene Wege 42 und 43 mit
Trennwänden 48.
Die Trennwände 48 der beiden
zweiten Plattenbauteile 30a und 30b sind miteinander
verbunden, so dass eine Verformung des Kühlgeräts, die möglicherweise durch das Vorhandensein
der offenen Wege 42 und 43 verursacht wird, verhindert
wird, wenn die vier Plattenbauteile 29, 30a, 30b und 31 miteinander
verbunden sind.
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Die
Brückenabschnitte 28 zwischen
dem Satz durchgehender Löcher 27 der
beiden zweiten Plattenbauteile 30a und 30b sind
miteinander verbunden, so dass sie die Dispersion von Wärme aus dem
zu kühlenden
Gegenstand zu den Plattenbauteilen steigern, damit die Kühlfähigkeit
des Kühlgeräts verbessert
wird.
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Das
Kühlgerät dieser
Ausführungsform
ist zwar aufgrund des zusätzlichen
zweiten Plattenbauteils dicker als dasjenige der ersten bis siebten
Ausführungsformen,
jedoch wird der Querschnitt des Durchlaufs des Kühlmittels durch die genuteten
und offenen Wege des zusätzlichen
zweiten Plattenbauteils weiter gesteigert, so dass der Druckverlust
des Kühlmittels
weiter reduziert wird.
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In
dieser Ausführungsform
wird eine Anzahl zweiter Plattenbauteile 30a und 30b,
die identisch zum zweiten Plattenbauteil 30 in der ersten
Ausführungsform
sind, zur Herstellung des Kühlgeräts verwendet.
Entsprechend kann eine Anzahl der zweiten Plattenbauteile, die identisch
zum zweiten Plattenbauteil 60 in der sechsten Ausführungsform
ist, verwendet werden, so dass man ein Kühlgerät mit einem weiter reduzierten
Druckverlust von Kühlmittel
erhält.
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[Neunte Ausführungsform]
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Die 30 bis 33 zeigen
Plattenbauteile, die ein Kühlgerät gemäß einer
neunten Ausführungsform
ausmachen. Das Kühlgerät dieser
Ausführungsform
umfasst ein ersten Plattenbauteil 50, zwei zweite Plattenbauteile 51, 65 und
ein drittes Plattenbauteil 52.
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Das
Kühlgerät dieser
Ausführungsform
umfasst ein erstes Plattenbauteil 50, das in der 33 gezeigt
ist, zwei zweite Plattenbauteile 51 und 65, die in
der 32 und 31 gezeigt
sind, und ein drittes Plattenbauteil 52, das in der 30 gezeigt
ist. Das zweite Plattenbauteil 51 ist auf dem ersten Plattenbauteil 50 so
angeordnet, dass seine Rückseite
mit einer Vorderseite 32 des ersten Plattenbauteils 50 verbunden
ist, das zweite Plattenbauteil 65 ist auf dem zweiten Plattenbauteil 51 so
angeordnet, dass seine Rückseite
mit einer Vorderseite des zweiten Plattenbauteils 51 verbunden
ist, und das dritte Plattenbauteil 52 ist auf dem zweiten
Plattenbauteil 65 so angeordnet, dass seine Rückseite
mit einer Vorderseite des zweiten Plattenbauteils 65 verbunden
ist, so dass die vier Plattenbauteile 50, 51, 65 und 52 laminiert
werden und das Kühlgerät erhalten
wird.
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Das
erste Plattenbauteil 50 ist identisch zum ersten Plattenbauteil 50 in
der dritten Ausführungsform,
wie es in der 13 gezeigt ist, und das zweite Plattenbauteil 51 ist
identisch zum zweiten Plattenbauteil in der dritten Ausführungsform,
das in der 12 gezeigt ist. Das zusätzliche
zweite Plattenbauteil 65 hat eine ähnliche Struktur wie das zweite Plattenbauteil 51 in
der dritten Ausführungsform,
unterscheidet sich jedoch insofern davon, als das zweite Plattenbauteil 65 einen
zusätzlichen
offenen Weg 66 hat. Das dritte Plattenbauteil 52 ist
identisch zum dritten Plattenbauteil 52 in der dritten
Ausführungsform,
wie es in der 11 gezeigt ist.
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Eine
Anzahl von zweiten Plattenbauteilen 51 und 65 mit
identischer oder ähnlicher
Struktur wie das zweite Plattenbauteil in der dritten Ausführungsform
werden verwendet, so dass man das Kühlgerät dieser Ausführungsform
erhält,
und man so den Druckverlust des Kühlmittels weiter reduziert.
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[Zehnte Ausführungsform]
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Ein
Kühlgerät, das eine
Lichtquellenvorrichtung als zehnte Ausführungsform der Erfindung ausmacht,
wird anhand der 34 und 35 beschrieben.
Wie in den 34 und 35 gezeigt,
hat ein Kühlgerät 67 einen
laminierten Körper,
der durch die Plattenbauteile 29 bis 31 gemäß dieser
Ausführungsform
aufgebaut wird. Ein Laserdioden (LD)-Barren 2 mit einer
Epitaxialschicht und einer Halbleitersubstratschicht wird auf dem
dritten Plattenbauteil 31, das die oberste Schicht des
Kühlgeräts 67 ist,
zusammen mit der Vorderseite 11 des Kühlgeräts 67 befestigt, so dass
eine Elektrode, die auf der Epitaxialschicht gebildet wird, nach
unten geführt
wird, indem mit einer Legierung aus Blei und Zinn (Pb-Sn) gelötet wird.
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In
dem Fall, bei dem Plattenbauteile 29 bis 31 miteinander
durch Löten
verbunden werden, kann der Laserdiodenbarren 2 direkt auf
die obere Oberfläche
des dritten Plattenbauteils 31 mit einer Lötbeschichtung
gelötet
werden. In dieser Ausführungsform
ist der Laserdiodenbarren 2 jedoch elektrisch und thermisch
an das Kühlgerät 67 über einen
Submount 69 angeschlossen, der zwischen dem Laserdiodenbarren 2 und
dem Kühlgerät angeordnet
ist. Der Submount besteht aus einem Metall mit hoher Wärmeleitfähigkeit,
wie sauerstofffreiem Kupfer, und hat beiderseits Lötschichten.
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Mit
dieser Anordnung wird ein Löschritt
des Laserdiodenbarrens 2 auf dem Kühlgerät 67 vereinfacht,
so dass die Herstellungskosten und die Spannung des Laserdiodenbarrens 2,
die durch einen Unterschied der Wärmeausdehnung des Laserdiodenbarrens 2 und
des Kühlgeräts 67 verursacht
werden, reduziert werden.
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Eine
Metallplatte 71 ist über
eine Isolierplatte 70 auf der Vorderseite des dritten Plattenbauteils 31 befestigt.
Eine Elektrode, die auf der Halbleiterschicht des Laserdiodenbarrens 2 herausgearbeitet ist,
ist elektrisch über
eine in der 35 nicht gezeigte Metallfolie
oder eine Leitung an die Metallplatte 71 angeschlossen.
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Die
Metallplatte 71 ist so angeordnet, dass sie in die Nähe des Laserdiodenbarrens 2 verläuft, so dass
die andere Elektrode, die auf der Halbleiterschicht des Laserdiodenbarrens 2 herausgearbeitet ist,
direkt an die Metallplatte 71 angeschlossen ist, so dass
die Anzahl der Teile reduziert wird. Jede der Metallplatten 71 und
Isolierplatten 70 hat eine Öffnung, die größer ist
als die Einlassöffnung 4 und
die Auslassöffnung 5 des
Kühlgeräts 67,
sowie ein Dichtungsbauteil 72, mit dem ein Austreten von
Kühlmittel
an der Öffnung
verhindert wird.
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Mit
der vorstehenden Anordnung wird der Laserdiodenbarren 2 mit
elektrischem Strom versorgt, indem elektrischer Strom zwischen der
Rückseite
des Kühlgeräts 67,
d.h. der Rückseite
des ersten Plattenbauteils 29, und der Metallplatte 71 zugeführt wird.
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Gleichzeitig
wird Kühlmittel
von der Einlassöffnung 4 zugeführt und
aus der Auslassöffnung 5 durch
den Durchlauf ausgelassen, der in dem Kühlgerät 67 herausgearbeitet
ist, so dass der Laserdiodenbarren 2 gekühlt wird.
Somit wird die Lichtquellenvorrichtung 68 zum Erzeugen
des gewünschten Laserstrahls
erhalten.
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Eine
Anzahl der Lichtquellenvorrichtungen 68 ist so gestapelt,
dass jeweilige Laserdiodenbarren 2 elektrisch in Reihe
angeschlossen sind, so dass eine Laserdiodenanordnung und jeweilige
Einlassöffnungen 4 und
Auslassöffnungen 5 in
Reihe ausgerichtet sind, so dass gemeinsame Einlass- und Auslassöffnungen
zum Zuführen
und Auslassen von Kühlmittel
zum bzw. aus dem Kühlgerät 67 herausgearbeitet
werden, damit ein Oberflächenbeleuchtungsvorrichtung
verwirklicht wird.
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Das
erfindungsgemäße Kühlgerät 67 hat eine
hinreichende mechanische Festigkeit mit einer dünnen Dicke und einem niedrigen
Druckverlust in der Vorrichtung. Ist zudem eine größere Zahl
von Kühlgeräten gestapelt,
so dass die Oberflächenbeleuchtungsvorrichtung
erhalten wird, sind ein Druckverlust in dem Kühlmittel-Zufuhrweg, der durch
die aneinander angeschlossenen Einlassöffnungen 4 gebildet
wird, und dem Kühlmittelauslassweg,
der durch die aneinander angeschlossenen Auslassöffnungen 5 gebildet
wird, niedrig, da die Flächen
der Einlassöffnung 4 und
der Auslassöffnung 5 groß sind. Neben
den vorstehenden Merkmalen wird eine hinreichende Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlmittels,
die zum Kühlen
der Laserdiodenbarren notwendig ist, verwirklicht, so dass ein eine
hervorragende Kühlwirkung
billig erhalten wird. Somit wird die Oberflächenbeleuchtungsvorrichtung
mit einer großen
Beleuchtungsfläche
mit hoher Verlässlichkeit
und hoher Ausgangslichtdichte billig verwirklicht.
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Eine
Oberflächenbeleuchtungsvorrichtung kann
durch das Kühlgerät erhalten
werden, das die Plattenbauteile 29 bis 31 der
ersten Ausführungsform umfasst,
sowie das Kühlgerät, das die
Plattenbauteile 29, 49 und 31 der zweiten
Ausführungsform
umfasst, das Kühlgerät, das die
Plattenbauteile 50 bis 52 der dritten Ausführungsform
umfasst, das Kühlgerät, das die
Plattenbauteile 50, 54 und 55 der vierten Ausführungsform
umfasst, das Kühlgerät, das die Plattenbauteile 56 bis 58 der
fünften
Ausführungsform
umfasst, das Kühlgerät, das die
Plattenbauteile 59 bis 61 der sechsten Ausführungsform
umfasst, das Kühlgerät, das die
Plattenbauteile 62 bis 64 der siebten Ausführungsform
umfasst, das Kühlgerät, das die
vier Plattenbauteile 29 bis 31 der achten Ausführungsform
umfasst, und das Kühlgerät, das die vier
Plattenbauteile 50 bis 52 und 65 der
neunten Ausführungsform
umfasst.