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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Datenkommunikationsbeschränkungsverfahren, ein
Datenkommunikationsbeschränkungssystem und
ein mobiles Endgerät.
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In
jüngster
Zeit wachst der Zugang zu dem Internet von mobilen Endgeräten wie
z. B. Mobiltelefonen in erheblichem Maße an. Um die Kosten der Benutzung
für die
Datenpaketkommunikation zu reduzieren, wurde ein Flatrate-Dienst
eingeführt,
bei dem Kommunikationskosten konstant gehalten werden, ungeachtet
der Kommunikationsmenge. Jedoch tendieren Benutzer, die diesen Dienst
verwenden, dazu, eine große
Menge Datenkommunikationsressourcen übermäßig zu konsumieren, was ein
Problem darstellt.
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Die
Flatrate-Diensteverträge
zwischen Benutzern und Diensteanbietern ermöglichen es den Diensteanbietern,
eine Datenkommunikation von übermäßig nutzenden
Flatrate-Nutzern
zu beschränken
oder zu begrenzen, um diese von den übermäßigen Nutzungen der Datenkommunikationsressourcen
abzuhalten. Andererseits sind die Diensteanbieter gezwungen, die
Kommunikationsqualität
für diejenigen
Benutzer zu garantieren, die eine nutzungsbasierte Rate haben. Daher
muss ein Kommunikationsbeschränkungssystem
eingeführt
werden, um die Kommunikationsqualität für die Benutzer, die eine nutzungsbasierte
Rate haben, zu garantieren, sogar zu Lasten der Kommunikation der
Flatrate-Nutzer.
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Diese
Kommunikationsbegrenzung sollte nur auf die Datenkommunikation angewendet
werden und nicht auf die Sprachkommunikation. Demgemäß können Benutzer
mit beschränkter
Kommunikation die Sprachkommunikation wie gewöhnlich benutzen.
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1 ist
eine Konzeptansicht zur Darstellung eines herkömmlichen Kommunikationsbeschränkungssystems.
In Normalbetrieb erhält
ein mobiles Endgerät 101 einen
Zugang zu einem externen Netzwerk, wie z. B. dem Internet, über eine
Austauscheinheit 102 und eine Weiterleitungsbasisstation 103.
Wenn die Weiterleitungsbasisstation 103 übermäßige Zugriffe
von dem mobilen Endgerät 101 detektiert
hat, leitet die Weiterleitungsbasisstation 103 weitere
Zugriffsanfragen von dem mobilen Endgerät 101 über die
Austauscheinheit 102 an die Weiterleitungsbasisstation 103 nicht
weiter.
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Viele
Arten von Kommunikationsbeschränkungsverfahren,
die mit einem Kommunikationsstau zu tun haben, sind bekannt. Eine
von ihnen ist in der
japanischen
Offenlegungsschrift Nummer JP 2001-78260A , die am 23. März 2001
veröffentlicht
ist, offenbart. In dem Kommunikationsbeschränkungssystem, das in diesem
Dokument offenbart ist, überwacht
eine Basisstation immer die Kommunikationsstaubedingung in ihrem
Funkbereich und berechnet ein Datenstauniveau und benachrichtigt
die mobilen Endgeräte
mit einer Information über
das Datenstauniveau. Die mobilen Endgeräte steuern ihre Zugriffsanfragen
gemäß der mitgeteilten
Information über das
Datenstauniveau.
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In
dem Kommunikationsbeschränkungssystem,
das in 1 gezeigt ist, ist es möglich, ein übermäßiges Benutzen der Kommunikationsressourcen hinter
der Weiterleitungsbasisstation 103 zu verhindern. Da jedoch
alle Zugriffsanfragen (Wiederholungsanfragen während der Zugriffsbeschränkung) wiederholt
von dem mobilen Endgerät 1 erzeugt
werden, durch die Austauscheinheit 102 geleitet werden, kann
die Last der Austauscheinheit 102 nicht reduziert werden.
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Andererseits
wird in dem Kommunikationsbeschränkungssystem,
das in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nummer 2001-78260 offenbart ist, die Kommunikationsbeschränkung auf
viele Benutzer gemäß der Datenstaubedingung
in ihrem Funkbereich angewendet. Es ist unmöglich, nur übermäßig nutzende Benutzer aus den
Flatrate-Nutzern zu beschränken.
Weiterhin wird diese Kommunikationsbeschränkung nicht nur auf eine Datenpaketkommunikation
angewendet, sondern auch auf alle übrigen Kommunikationsarten
angewendet.
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Ein
bekanntes Kommunikationsbeschränkungsverfahren
für mobile
Endgeräte
ist in
US 2003/084184A1 offenbart.
Dies offenbart ein System mit einer Ratenüberwachungseinheit, die die
Kommunikationsrate zwischen einem mobilen Kommunikationsendgerät und einem
Kommunikationsendgeräte-Server überwacht
und steuert. Die Ratenüberwachungseinheit
benachrichtigt einen Benutzer über die
verbrauchte oder verbleibende Nutzungsmenge, und sind diese Benutzungsgrenzen
erreicht, begrenzt die Überwachungseinheit
die weitere Kommunikation.
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Ein
weiteres bekanntes Kommunikationsbeschränkungsverfahren für mobile
Endgeräte
ist in
EP1032236A offenbart.
Diese offenbart ein Verfahren zum Steuern einer Datenverkehrsbedingung
in einem zellenleeren Satellitennetzwerk, in dem Benutzer gemeinsam
in verschiedene vorbestimmte Zugriffsklassen gruppiert werden, die
individuell gesteuert werden können,
um den Zugriff auf das Netzwerk zu beschränkten. Wenn die geschätzte Nachfrage
in einer bestimmten Zelle eines Netzwerks die Kapazität übersteigt,
wird der Zugriff auf die verschiedenen Klassen beschränkt. Ein
weiteres Datenkommunikationsbeschränkungsverfahren für mobile
Endgeräte ist
in
JP2001-224073A beschrieben.
Dieses offenbart ein Verfahren zur Beschränkung einer Kommunikationsnutzung
durch mobile Endgeräte
in einem Notfall. Eine Basisstation informiert die mobilen Endgeräte innerhalb
ihres Funkbereichs von einer Kommunikationsbeschränkung, und
jedes mobile Endgerät
verhindert die weitere Übertragung
für eine
vorbestimmte Zeit, nachdem eine Übertragung
stattgefunden hat.
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Ein
weiteres bekanntes Kommunikationsbeschränkungsverfahren ist in
US 2001/023181A1 offenbart.
Dieses offenbart ein Verfahren zum Überwachen einer Kommunikationsnutzung
durch ein mobiles Endgerät,
indem die Gesamtkommunikationsmenge normalisiert wird und mit einem
autorisierten Niveau verglichen wird. Wenn die gesamte Kommunikationsmenge
das autorisierte Niveau übersteigt, wird
der Anruf suspendiert, bis eine weitere Autorisierung empfangen
wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Datenkommunikationsbeschränkungssystem
und Verfahren bereitzustellen, in dem eine Kommunikationsbeschränkung nur
auf eine Datenkommunikation wie z. B. eine Paketkommunikation von
bestimmten Benutzern angewendet wird, und wobei die Kommunikationsbeschränkung nicht
durch die mobilen Endgeräte
aufgehoben werden kann.
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Die
obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch ein Datenkommunikationsbeschränkungsverfahren
für Flatrate-Nutzer
eines mobilen Endgeräts
erreicht mit den folgenden Schritten: Überwachen eines Datenkommunikationsstatus
eines Flatrate-Nutzers und Bestimmen, ob die Anzahl von Anfragen
oder die Kommunikationsmenge während
einer vorbestimmten Zeitdauer einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt;
Festlegen des Flatrate-Nutzers als ein kommunikationsbeschränktes Objekt,
wenn festgestellt wird, dass der Schwellwert überschritten wurde; und Übertragen
eines Kommunikationsbeschränkungssignals
mit einer Kommunikationsbeschränkungszeitdauerinformation
an ein mobiles Endgerät
des beschränkten
Flatrate-Nutzers, wenn der beschränkte Flatrate-Nutzer erneut
einen Zugriff anfragt; wodurch die Datenkommunikation des mobilen
Endgeräts
des beschränkten Flatrate-Nutzers
während
der Kommunikationsbeschränkungszeitdauer
beschränkt
wird.
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In
dem Datenkommunikationsbeschränkungsverfahren
für Flatrate-Nutzer
kann der Schwellwert und die Kommunikationsbeschränkungszeitdauer
für jede
Basisstation festgelegt werden.
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Bei
dem Datenkommunikationsbeschränkungsverfahren
für Flatrate-Nutzer
kann das Kommunikationsbeschränkungssignal
durch einen Kurzmitteilungsdienst übertragen werden.
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Das
Datenkommunikationsbeschränkungsverfahren
für Flatrate-Nutzer
kann weiterhin den Schritt umfassen: Übertragen eines Endbeschränkungssignals
an das mobile Endgerät
des beschränkten
Flatrate-Nutzers, wenn eine allgemeine Aufhebung der Beschränkung gewünscht ist,
wodurch die Datenkommunikation des mobilen Endgeräts des beschränkten Flatrate-Nutzer
normal ausgeführt
werden kann.
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Bei
dem Datenkommunikationsbeschränkungsverfahren
für Flatrate-Nutzer
kann das Signal zur Aufhebung der Beschränkung der Kommunikation durch
einen Kurzmitteilungsdienst übertragen werden.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch ein Datenkommunikationsbeschränkungssystem
erreicht, das umfasst: eine Einrichtung zum Überwachen eines Datenkommunikationsstatus
eines Flatrate-Nutzers eines mobilen Endgeräts und zum Bestimmen, ob die
Anzahl von Anfragen oder die Kommunikationsmenge während einer
vorbestimmten Zeitdauer einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt;
eine Einrichtung zum Festlegen des Flatrate-Nutzers als ein kommunikationsbeschränktes Objekt,
wenn festgestellt wird, dass der Schwellwert überschritten wurde; und eine
Einrichtung zum Übertragen
eines kommunikationsbeschränkten
Signals einschließlich
einer Kommunikationsbeschränkungszeitdauerinformation
an ein mobiles Endgerät des
beschränkten
Flatrate-Nutzers, wenn der beschränkte Flatrate-Nutzer erneut
einen Zugriff anfragt; wodurch eine Datenkommunikation des mobilen
Endgeräts
des beschränkten
Flatrate-Nutzers während
der Kommunikationsbeschränkungszeitdauer
beschränkt
wird.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch ein System mit einem
mobilen Endgerät, einer
Basisstation und einem Beschränkungssystem, die
oben definiert sind, erreicht, wobei das mobile Endgerät umfasst:
eine
Einrichtung zum Empfangen eines Kommunikationsbeschränkungssignals
einschließlich
einer Kommunikationsbeschränkungszeitdauerinformation
von der Basisstation; und
eine Einrichtung zum Unterbinden
einer Datenkommunikation während
der Kommunikationsbeschränkungszeitdauer,
wenn das Kommunikationsbeschränkungssignal
empfangen worden ist;
wobei die Basisstation mit dem Datenkommunikationsbeschränkungssystem
verbunden ist.
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Das
mobile Endgerät
kann weiterhin umfassen: eine Einrichtung zum Anzeigen auf einem
Bildschirm, dass die Datenkommunikation beschränkt ist, wenn das Kommunikationsbeschränkungssignal empfangen
worden ist.
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Das
mobile Endgerät
kann weiterhin umfassen: eine Einrichtung zum Wiederaufnehmen der
Datenkommunikation zu einem normalen Betriebsstatus, wenn ein Signal
zum Aufheben der Beschränkung
der Kommunikation empfangen worden ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Datenkommunikationsbeschränkungssystem
und -verfahren zu realisieren, indem eine Kommunikationsbeschränkung nur
auf eine Datenkommunikation, wie z. B. eine Paketkommunikation von
bestimmten Benutzern angewendet wird, und die Kommunikationsbeschränkung kann
nicht durch die mobilen Endgeräte
aufgehoben werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Konzeptansicht einer herkömmlichen
Kommunikationsbeschränkung;
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2 zeigt
eine Konzeptansicht einer Kommunikationsbeschränkung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
ein Blockdiagramm eines Kommunikationsbeschränkungssystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise des Kommunikationsbeschränkungssystems,
das in 3 gezeigt ist, darstellt; und
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5 zeigt
einen Bildschirm eines mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Das
Nachfolgende ist eine Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen.
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Über allen
Figuren sind Elemente und Teile mit den gleichen oder ähnlichen
Funktionen mit den gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen oder
Symbolen versehen und redundante Erläuterungen sind weggelassen.
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2 zeigt
eine Konzeptansicht zum Darstellen eines Kommunikationsbeschränkungsschemas
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 2 kann ein
mobiles Endgerät 1,
wie z. B. ein Mobiltelefon, das von einem Flatrate-Nutzer besessen
wird, normal einen Zugriff auf ein externes Netzwerk, wie z. B.
das Internet, über
eine Austauscheinheit 2 und eine Weiterleitungsbasisstation 3 anfragen.
Wenn die Weiterleitungsbasisstation 3 einen übermäßigen Zugriff
von dem mobilen Endgerät 1 des
Flatrate-Nutzers detektiert, legt die Weiterleitungsbasisstation 3 den
Flatrate-Nutzer als ein kommunikationsbeschränktes Objekt fest. Wenn der Flatrate-Nutzer
Zugriff auf das externe Netzwerk erneut anfragt, antwortet die Weiterleitungsbasisstation auf
den erneuten Zugriff und überträgt ein Kommunikationsbeschränkungssignal
einschließlich
einer Kommunikationsbeschränkungszeitdauerinformation
an das mobile Endgerät 1 des
Flatrate-Nutzer über
die Austauscheinheit 2. Dadurch wird das mobile Endgerät 1 beschränkt oder
es wird unterbunden, dass dieses während der bestimmten Kommunikationsbeschränkungszeitdauer
Zugriff auf das externe Netzwerk erhält. Als Ergebnis wird keine
Zugriffsanfrage von dem mobilen Endgerät 1 des Flatrate-Nutzers
an die Austauscheinheit 2 während der vorbestimmten Kommunikationsbeschränkungszeitdauer erzeugt
und dadurch kann die Last der Austauscheinheit 2 effizient
reduziert werden.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm eines Kommunikationsbeschränkungssystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Kommunikationsbeschränkungssystem
umfasst ein mobiles Endgerät 1,
eine Austauscheinheit 2, eine Weiterleitungbasisstation 3,
ein externes Netzwerkverbindungssteuersystem 4, einen Managing-Server 5 und
ein Kundeninformationsmanagementsystem 6.
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Das
mobile Endgerät 1 weist
eine Kommunikationsfunktion zum Durchführen einer normalen Sprachkommunikation
und Datenkommunikation sowie eine Kommunikationsbeschränkungssteuereinheit 11 auf.
Wenn es ein Kommunikationsbeschränkungssignal
mit einer Kommunikationsbeschränkungszeitdauerinformation
von der Weiterleitungsbasisstation 3 über die Austauscheinheit 2 empfängt, beschränkt die Kommunikationsbeschränkungssteuereinheit 11 das
mobile Endgerät 1 oder
unterbindet, dass das mobile Endgerät 1 eine Datenkommunikation
während
einer vorbestimmten Kommunikationsbeschränkungszeitdauer ausführt und
zeigt eine Mitteilung auf einem Bildschirm an, dass die Datenkommunikation
beschränkt
ist. Die Funktion der Kommunikationsbeschränkungssteuereinheit 11 kann
durch eine Software realisiert werden (Computerprogramm).
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Die
Austauscheinheit 2 kann ein RNC (Radio Network Controller:
Funknetzwerksteuereinheit), xGSN (GPRS Support Note: GPRS Unterstützungsknoten,
GPRS: General Pack Radio Service) und dgl. entsprechen. Die Weiterleitungsbasisstation 3 kann einem
W/XPCG (Wireless/Extendet Wireless Protocoll Convertion Gateway)
oder dgl. entsprechen. Das Steuersystem 4 für die die
externe Netzwerkverbindung kann CiRCUS (teasure Casket of i-mode
Service, high Reliability platform for CUStomer), das allgemein
als die i-mode-Zentrale bekannt ist, oder dgl. entsprechen. Der
Managing-Server 5 kann IP-SCP (IP based Service Control
Point) oder dgl. entsprechen. Das Kundeninformationsmanagingsystem 6 kann
ALADIN (AL1 Around DoCoMo INformation System) oder dgl. entsprechen.
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Die
Weiterleitungsbasisstation 3 weist eine normale Weiterleitungsfunktion
auf und umfasst weiterhin eine Anfrage-/Kommunikationsmengenüberwachungseinheit 31 und
einen Detektor zum Detektieren eines erneuten Zugriffs während der
Kommunikationsbeschränkung.
Die Anfrage-/Kommunikationsmengenüberwachungseinheit 31 überwacht
einen Datenkommunikationsstatus eines Flatrate-Nutzers und bestimmt,
ob die Anzahl von Zugriffsanfragen oder die Menge der Datenkommunikation
während
einer vorbestimmten Zeitdauer einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt.
Wenn es den Schwellwert übersteigt, überträgt die Anfrage-/Kommunikationsmengenüberwachungseinheit 31 eine
Mitteilung an den Managing-Server 5.
Der Detektor zum Detektieren eines erneuten Zugriffs während der
Kommunikationsbeschränkung 32 detektiert,
dass ein erneuter Zugriff von dem Flatrate-Nutzer, der als ein kommunikationsbeschränktes Objekt
festgelegt worden ist, angefragt wurde, und überträgt eine Mitteilung an den Managing-Server 5.
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Der
Managingserver 5 umfasst einen Kommunikationsbeschränkungszeit-Manager 51,
einen Kommunikationsbeschränkungsschwellwert-Manager 52,
einen Kommunikationsbeschränkungsbenutzer-Manager 53,
einen Kommunikationsbeschränkungssignal-Manager 54 und
einen Manager 55 zur allgemeinen Aufhebung der Beschränkung. Der Kommunikationsbeschränkungszeit-Manager 51 managt
eine Kommunikationsbeschränkungszeitdauer
individuell und bestimmt diese für
einen Bereich, in dem die Weiterleitungsbasisstation 3 vorhanden
ist gemäß einer
Datenstaubedingung der Datenkommunikation in dem Bereich. Der Kommunikationsbeschränkungsschwellwert-Manager 52 managt einen
Schwellwert individuell und bestimmt den Schwellwert, der verwendet
wird, um festzustellen, ob die Anzahl von Anfragen oder die Kommunikationsmenge
des beschränkten
Flatrate-Nutzers
diesen übersteigt
gemäß einer
Datenstaubedingung der Datenkommunikation in dem Bereich, in dem
die Weiterleitungsbasisstation 3 vorhanden ist. Der Kommunikationsbeschränkungsbenutzer-Manager 53 legt
den Flatrate-Nutzer als ein kommunikationsbeschränktes Objekt fest, wenn festgestellt
wird, dass eine Anzahl von Anfragen oder die Kommunikationsmenge
einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt
und beschränkt
die Datenkommunikation des Flatrate-Nutzers durch die Weiterleitungsbasisstation 3.
Der Kommunikationsbeschränkungssignal-Manager 54 überträgt ein Kommunikationsbeschränkungssignal einschließlich einer
Kommunikationsbeschränkungszeitdauerinformation
an das mobile Endgerät 1 des Flatrate-Nutzers,
wenn der Flatrate-Nutzer, der als ein kommunikationsbeschränktes Objekt
festgelegt wurde, erneut einen Zugriff anfragt. Der Manager 55 zur
allgemeinen Aufhebung der Beschränkung
hebt allgemein die Beschränkung
für alle
mobilen Endgeräte
auf und überträgt ein Kommunikationsbeschränkungsaufhebungssignal
an das mobile Endgerät 1 des
beschränkten
Flatrate-Nutzers z. B. wenn ein Unglück aufgetreten ist.
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4 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise der oben beschriebenen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Zuerst
sendet bei einem normalen Betrieb das mobile Endgerät 1,
das von dem Flatrate-Nutzer gehalten wird, eine Anfrage (Schritt
S1–S8)
an ein externes Netzwerk wie z. B. das Internet über die Austauscheinheit 2,
die Weiterleitungsbasisstation 3 und die Steuereinheit 4 für die externe
Netzwerkverbindung.
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Die
Anfrage-/Kommunikationsmengenüberwachungseinheit 31 der
Weiterleitungsbasisstation 3 überwacht den Kommunikationsstatus
des mobilen Endgeräts 1 des
Flatrate-Nutzers. Es ist möglich,
zu wissen, ob der Benutzer des mobilen Endgeräts 1 ein Flatrate-Nutzer
ist, indem eine Vertragsinformation im Gerät von dem Kundeninformationsmanagingsystem 6 über den
Managingserver 5 oder direkt von dem Kundeninformationsmangingsystem 6 erhalten wird.
Der Schwellwert zum Bestimmen des Überschreiten der Anzahl von
Anfragen oder der Kommunikationsmenge wird zuvor von dem Manging-Server 5 mitgeteilt.
Wenn die Anzahl von Anfragen oder die Kommunikationsmenge des mobilen
Endgeräts 1 des
Flatrate-Nutzers während
der vorbestimmten Zeitdauer den vorbestimmten Schwellwert übersteigt,
benachrichtigt die Anfrage-/Kommunikationsmengenüberwachungseinheit
der Weiterleitungsbasisstation 3 das Überschreiten an den Managing-Server 5 (Schritt
S9).
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Wenn
der Managing-Server 5 die Mitteilung des Überschreitens
der Anzahl von Anfragen oder der Kommunikationsmenge des bestimmten
Flatrate-Nutzers von der Weiterleitungsbasisstation 3 empfängt, legt
dieser den Flatrate-Nutzer als ein kommunikationsbeschränktes Objekt
(Schritt S10) fest und überträgt eine
Mitteilung an die Weiterleitungsbasisstation 3, dass die
Kommunikation des Flatrate-Nutzers beschränkt werden sollte (Schritt
S11). Dann leitet die Weiterleitungsbasisstation 3 keine
Datenkommunikation von dem mobilen Endgerät 1 weiter, bis die
Kommunikationsbeschränkung
für den
Flatrate-Nutzer aufgehoben wird.
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Wenn
als nächstes
das mobile Endgerät
des Flatrate-Nutzers, der ein kommunikationsbeschränktes Objekt
darstellt, erneut eine Anfrage an die Weiterleitungsbasisstation 3 über die
Austauscheinheit 2 sendet (Schritt S12, S13), detektiert
der Detektor zum Detektieren eines erneuten Zugriffs während der Kommunikationsbeschränkung 32 der
Weiterleitungsbasisstation 3 den erneuten Zugriff und teilt
den erneuten Zugriff dem Managingserver 5 mit (Schritt S14).
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Der
Managing-Server 5 empfängt
die Benachrichtigung des erneuten Zugriffs, und der Kommunikationsbeschränkungssignal-Manager 54 überträgt ein Kommunikationsbeschränkungssignal
an das mobile Endgerät 1 des
Flatrate-Nutzers, der ein kommunikationsbeschränktes Objekt darstellt, indem die
Funktion eines SMS (Kurzmitteilungsdienst) z. B. verwendet wird
(Schritt S15–S17).
Das Kommunikationsbeschränkungssignal
umfasst eine Kommunikationsbeschränkungszeitdauerinformation,
die von dem Kommunikationsbeschränkungszeit-Manager 51 gemanagt
wird.
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Das
mobile Endgerät 1 empfängt das
Kommunikationsbeschränkungssignal,
und die Kommunikationsbeschränkungssteuereinheit 11 unterdrückt die
Datenkommunikation während
der Kommunikationsbeschränkungszeitdauer
(Schritt S18). Die Kommunikationsbeschränkungssteuereinheit 11 zeigt
auf einem Bildschirm eine Nachricht, wie z. B. „Ihr Zugriff ist nun beschränkt. Bitte
fordern Sie den Zugriff später
an.", wie in 5 gezeigt
ist. Die Kommunikationsbeschränkungszeitdauer
wird durch den Managing-Server 5 gemäß der Datenstau-Bedingung der
Datenkommunikation in dem Bereich, in dem die Weiterleitungsbasisstation 3 sich
befindet, festgelegt. Zum Beispiel wird die Kommunikationsbeschränkungszeitdauer
so festgelegt, dass sie in einem Stadtbereich, zu dem viele Benutzer
gehören, länger ist.
Ein Schwellwert zum Feststellen des Überschreitens der Anzahl von
Anfragen und der Kommunikationsmenge wird festgelegt, dass er kleiner
ist in einem solchen Innenstadtbereich. Während der Kommunikationsbeschränkungszeitdauer
kann das mobile Endgerät 1 nicht
auf das externe Netzwerk zugreifen. Sogar wenn der beschränkte Benutzer
bewusst die Kommunikationsbeschränkung
aufhebt, indem das Programm zurückgesetzt
wird, kann der Benutzer immer noch nicht auf das Netzwerk zugreifen, weil
die Weiterleitungsbasisstation 3 die Anfrage des Benutzers
nach einem Zugriff nicht weiterleitet. Wenn die Kommunikationsbeschränkungszeitdauer überschritten
ist oder abgelaufen ist, setzt die Kommunikationsbeschränkungssteuereinheit 11 des mobilen
Endgeräts 1 die
Datenkommunikationsfunktion wieder auf den normalen Betriebszustand.
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Wenn
andererseits in einem Fall, in dem eine Datenkommunikation allgemein
zugelassen werden sollte, z. B. wenn ein Unglück aufgetreten ist, hebt der
Manager für
die allgemeine Aufhebung der Beschränkung des Managing-Servers 5 allgemein
alle Kommunikationsbeschränkungen
auf (Schritt S19). Der Managing-Server 5 löscht die
kommunikationsbeschränkten
Objekte in dem Kommunikationsbeschränkungsbenutzer-Manager 53 und überträgt ein Beschränkungsaufhebungssignal
(Schritt S20–S22) an
das mobile Endgerät 1 des
Flatrate-Nutzers über die
Weiterleitungsbasisstation durch die SMS-Funktion.
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Die
Weiterleitungsbasisstation 3 empfangt das Beschränkungsaufhebungssignal
und hebt die Kommunikationsbeschränkung des Flatrate-Nutzers auf.
Das mobile Endgerät 1 empfangt
auch ein Beschränkungsaufhebungssignal,
und die Kommunikationsbeschränkungssteuereinheit 11 stellt
die Datenkommunikation des normalen Betriebszustands wieder her
(Schritt S23). Dadurch kann das mobile Endgerät 1 auf das externe
Netzwerk über
das Steuersystem für
die externe Netzwerkverbindung über
die Austauscheinheit 2, die Weiterleitungsbasisstation 3 und
das Steuersystem 4 für
die externe Netzwerkverbindung zugreifen.
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Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, individuell eine Datenkommunikationsbeschränkung für Flatrate-Nutzer, die
eine große
Menge von Daten einer Datenpaketkommunikation verwendet haben, einzusetzen.
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Die
Kommunikationsbeschränkung
kann so streng sein, dass das mobile Endgerät 1 diese nicht vermeiden
kann. Weiterhin kann die Beschränkung wieder
aufgehoben werden, sofern dies gewünscht ist, wenn z. B. ein Unglück aufgetreten
ist.