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DE602005004229T2 - Elastisches Polierwerkzeug und Verfahren zum Polieren einer Linse mit einem solchen Werkzeug - Google Patents

Elastisches Polierwerkzeug und Verfahren zum Polieren einer Linse mit einem solchen Werkzeug Download PDF

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DE602005004229T2
DE602005004229T2 DE602005004229T DE602005004229T DE602005004229T2 DE 602005004229 T2 DE602005004229 T2 DE 602005004229T2 DE 602005004229 T DE602005004229 T DE 602005004229T DE 602005004229 T DE602005004229 T DE 602005004229T DE 602005004229 T2 DE602005004229 T2 DE 602005004229T2
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Germany
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polishing
lens
elastic
diameter
elastic polishing
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DE602005004229T
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English (en)
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DE602005004229D1 (de
Inventor
Yoshinori Tabata
Keiko Kumagai
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Seiko Epson Corp
Original Assignee
Seiko Epson Corp
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Priority claimed from JP2005171947A external-priority patent/JP4013966B2/ja
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/02Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor by means of tools with abrading surfaces corresponding in shape with the lenses to be made

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Hintergrund
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Betrifft ein Polierwerkzeug und ein Polierverfahren, das zum Polieren einer optischen Oberfläche eines optischen Elements, wie beispielsweise einer Linse, geeignet ist, und im Besonderen, ein elastisches Polierwerkzeug und ein Polierverfahren, das zum Polieren einer asphärischen Oberfläche geeignet ist.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik wird eine konkave optische Oberfläche eines Brillenglases, wie beispielsweise eine sphärische Oberfläche, eine rotationssymmetrische asphärische Oberfläche, eine torische Oberfläche oder eine progressive Oberfläche durch Schneiden ausgebildet. Anschließend wird die ausgebildete optische Oberfläche hochglanzpoliert. Ein Reibpolierverfahren, das eine starre Polierplatte verwendet, wird im Allgemeinen verwendet, um eine einfache gekrümmte Oberfläche, wie beispielsweise eine sphärische Oberfläche oder eine torische Oberfläche, auf Hochglanz zu polieren. Da das Hochglanzpolierverfahren, das die Polierplatte verwendet, die Oberflächengestalt der Polierplatte auf eine zu polierende Oberfläche überträgt, ist es notwendig, Polierplatten herzustellen, die der Anzahl der Oberflächengestalten, die den Linsenvorschriften entsprechen, entsprechen. Es gibt mehrere Tausend Arten von Polierplatten.
  • Ferner ist es schwierig, eine frei gekrümmte Oberfläche, wie beispielsweise eine progressive Oberfläche, die eine komplizierte Gestalt aufweist, unter Verwendung einer starren Polierplatte zu polieren. Folglich wird im Allgemeinen ein elastisches Polierwerkzeug zum Polieren der freien gekrümmten Oberfläche verwendet.
  • Ein Polierverfahren, das eine Art Ballonpolierwerkzeug verwendet, ist in der JP-A-2003-275949 als das Polierverfahren offenbart, welches das elastische Polierwerkzeug verwendet. In diesem Polierverfahren wird Druckluft in das ballonartige Polierwerkzeug gepumpt, um es aufzupumpen, und der Luftdruck wird angepasst, um die Krümmung des Polierwerkzeugs gemäß der Gestalt der gekrümmten zu polierenden Oberfläche zu ändern, wodurch ein Polieren durchgeführt wird. Daher ist es möglich, mit einer Vielzahl von Polieroberflächen zurechtzukommen, die verschiedene gekrümmte Oberflächengestalten aufweisen, wodurch es möglich wird, eine Vielzahl von Oberflächen zu polieren, die verschiedene Gestalten aufweisen, durch Verwenden lediglich eines ballonartigen Polierwerkzeugs.
  • Ferner gibt es ein Teilpolierverfahren, das ein Dom-förmiges elastisches Polierwerkzeug verwendet, das mit einem Abschnitt einer zu polierenden Oberfläche in Kontakt kommt (vergleiche beispielsweise JP-A-2000-317797 ). Das Polierverfahren ist das Verfahren des Polierens der gesamten zu polierenden Oberfläche durch Verbinden lokaler Polierbereiche, die von einem kleinen elastischen Polierwerkzeug poliert werden.
  • Im Stand der Technik weist ein poliertes Brillenglas, das an einen Brillenrahmen anzupassen ist, im Allgemeinen eine kreisförmige Gestalt auf. Allerdings wurde in jüngster Zeit, mit einer Verringerung der Dicke eines Brillenglases, ein Polierverfahren durchgeführt, um die geringste Dicke im Zentrum der Linse auf der Basis von Brillenrahmendaten und einer Linsenvorschrift zu erhalten. Folglich erhöht sich tendenziell die Produktion eines Brillenglases, das im Wesentlichen eine elliptische (asphärische) äußere Gestalt und eine scharfe Kante aufweist.
  • Allerdings ist es in dem Polierverfahren möglich, welches das ballonartige elastische Polierwerkzeug verwendet, das in der JP-A-2003-275949 offenbart ist, da das ballonartige elastische Polierwerkzeug mit der gesamten Oberfläche eines zu polierenden Polierziels in Kontakt kommt, das Polierziel in einer kurzen Zeit zu polieren. Allerdings, wenn eine Linse, die eine im Wesentlichen elliptische äußere Gestalt und eine scharfe Kante aufweist, poliert wird, wird die Kante der Linse in ein Polierpad eingedrückt, das an einem Ballonpolierabschnitt anhaftet, was zur Folge hat, dass sich das Polierpad ablöst oder die polierte Linse und das Polierwerkzeug beschädigt werden. Wenn der innere Druck des Ballonpolierabschnitts erhöht wird, um dieses Problem zu lösen, verschlechtert sich die Flexibilität, und das Verfolgen der Gestalt wird verringert. Folglich können ein unpolierter Bereich oder Polierirregularitäten auftreten.
  • Zwischenzeitlich wird in dem Teilpolierverfahren, welches das elastische Polierwerkzeug verwendet, das in der JP-A-2000-317797 offenbart ist, ein Polieren durchgeführt, während das elastische Polierwerkzeug auf der gesamten Oberfläche eines zu polierenden Materials bewegt wird. Folglich, da ein elastischer Körper, der mit einer zu polierenden Oberfläche in Kontakt kommt, dessen Gestalt gemäß der Gestalt der zu polierenden Oberfläche ändern kann, treten kaum Polierirregularitäten in der polierten Oberfläche einer Linse auf, die eine kreisförmige äußere Gestalt aufweist. Allerdings, wenn eine Linse, die eine im Wesentlichen elliptische äußere Gestalt und eine scharfe Kante aufweist, poliert wird, kommt das elastische Polierwerkzeug mit der Linse mit Unterbrechungen in Kontakt. Folglich wird die Kante der Linse in das Polierpad eingedrückt, was ein Ablösen des Polierpads oder eine Beschädigung der polierten Linse oder des Polierwerkzeugs zur Folge hat.
  • Zusammenfassung
  • Ein Vorteil einiger Aspekte der Erfindung besteht darin, dass diese ein elastisches Polierwerkzeug und ein Linsenpolierverfahren bereitstellt, die im Stande sind, wenn eine optische Oberfläche eines optischen Elements, wie beispielsweise eine Linse, poliert wird, eine Ablösung eines Polierpads zu vermeiden, und ein Polieren ohne unnötiges Kratzen auf einer zu polierenden Oberfläche durchzuführen.
  • Gemäß Anspruch 1 enthält ein Linsenpolierverfahren ein In-Kontakt-Bringen eines elastischen Polierwerkzeugs, das einen kleineren äußeren Durchmesser als den äußeren Durchmesser einer Linse aufweist, deren äußerer Umfangsabschnitt eine im Wesentlichen elliptische Gestalt aufweist, mit einer zu polierenden Oberfläche der Linse; und Rütteln des elastischen Polierwerkzeugs und/oder der Linse, während die Linse und das elastische Polierwerkzeug gedreht werden, wodurch ein Polieren durchgeführt wird. In diesem Polierverfahren befindet sich ein Bewegungsbereich eines Drehzentrums des elastischen Polierwerkzeugs, das sich relativ zur Linse bewegt, innerhalb eines Bewegungsbereichs eines Drehzentrums des elastischen Polierwerkzeugs, das sich relativ zur Linse bewegt, innerhalb eines kürzesten Durchmessers der im Wesentlichen elliptischen Gestalt.
  • Gemäß der Erfindung wird das Linsenpolierverfahren mittels In-Kontakt-Bringen des elastischen Polierwerkzeugs, das einen kleineren äußeren Durchmesser als den äußersten Durchmesser der Linse aufweist, deren äußerer Umfangsabschnitt eine im Wesentlichen elliptische Gestalt aufweist, mit der zu polierenden Oberfläche der Linse durchgeführt, und durch Rütteln des elastischen Polierwerkzeugs und/oder der Linse, während die Linse und das elastische Polierwerkzeug gedreht werden. In diesem Fall befindet sich der Bewegungsbereich eines Drehzentrums des elastischen Polierwerkzeugs, das sich relativ zur Linse bewegt, innerhalb des kürzesten Durchmessers der im Wesentlichen elliptischen Gestalt. Folglich, selbst wenn die Linse eine im Wesentlichen elliptische Gestalt und eine scharfe Kante bzw. einen scharfen Rand aufweist, wird die Kante der Linse nicht in das Polierpad eingedrückt, das an dem elastischen Polierwerkzeug anhaftet. Auf diese Weise wird das Polierpad nicht abgelöst, und folglich kann ein Hochglanzpolieren auf der gesamten Oberfläche der zu polierenden Oberfläche der Linse, ohne das Einpolieren von Kratzern und Schrammen, durchgeführt werden. Ferner meint die im Wesentlichen elliptische Gestalt eine asphärische Gestalt, die wenigstens einen Bogen in der Kontur des äußeren Umfangsabschnitts enthält. Beispielsweise enthält die im Wesentlichen elliptische Gestalt ovale Gestalten, wie beispielsweise eine elliptische Gestalt und eine Ei-Gestalt.
  • Ferner ist es in der oben genannten Erfindung vorzuziehen, dass der Durchmesser des elastischen Polierwerkzeugs einen Wert aufweist, der durch den folgenden Ausdruck erhalten wird: der äußere Durchmesser des elastischen Polierwerkzeugs ≥ der äußerste Durchmesser der Linse – der kürzeste Durchmesser der Linse.
  • Gemäß dieser Struktur weist der Durchmesser des elastischen Polierwerkzeugs den Wert auf, der durch den folgenden Ausdruck erhalten wird: der äußere Durchmesser des elastischen Polierwerkzeugs ≥ (der äußerste Durchmesser der Linse – der kürzeste Durchmesser der Linse), und der Bewegungsbereich des elastischen Polierwerkzeugs, das sich relativ zur Linse bewegt, befindet sich innerhalb des kürzesten Durchmessers der Linse, welche die im Wesentliche elliptische Gestalt aufweist. Folglich, selbst wenn die Linse eine im Wesentlichen elliptische Gestalt und eine scharfe Kante aufweist, wird die Kante der Linse nicht in das Polierpad eingedrückt, das an dem elastischen Polierwerkzeug anhaftet. Auf diese Weise wird das Polierpad nicht abgelöst, und folglich kann eine Spiegelpolierung auf der gesamten Oberfläche der zu polierenden Oberfläche der Linse ohne Einpolieren von Kratzern und Schrammen durchgeführt werden.
  • In der oben genannten Erfindung ist es vorzuziehen, dass sich der Bewegungsbereich des Drehzentrums des elastischen Polierwerkzeugs bezüglich der Linse, d. h. ein kreisförmiger Bereich, der gezogen wird, wenn das Drehzentrum des elastischen Polierwerkzeugs, das relativ zur Linse bewegt wird, mit der Linse in Kontakt kommt, zwischen dem Drehzentrum der Linse und einem Teil des äußeren Umfangsabschnitts, der dem Drehzentrum der Linse am nächsten ist, befindet.
  • Gemäß dieser Struktur befindet sich der Bewegungsbereich des Drehzentrums des elastischen Polierwerkzeugs bezüglich der Linse, d. h. der kreisförmige Bereich, der gezogen wird, wenn das Drehzentrum des elastischen Polierwerkzeugs, das relativ zur Linse bewegt wird, in Kontakt mit der Linse gerät, zwischen dem Drehzentrum der Linse und einem Teil des äußeren Umfangsabschnitts, der dem Drehzentrum der Linse am nächsten ist. Folglich befindet sich der Bewegungsbereich des elastischen Polierwerkzeugs innerhalb des kürzesten Durchmessers der im Wesentlichen elliptischen Gestalt. Folglich, selbst wenn die Linse eine im Wesentlichen elliptische Gestalt und eine scharfe Kante aufweist, wird die Kante der Linse nicht in das Polierpad eingedrückt, das an dem elastischen Polierwerkzeug anhaftet. Auf diese Weise wird das Polierpad nicht abgelöst, und folglich kann eine Hochglanzpolierung auf der gesamten Oberfläche der zu polierenden Oberfläche der Linse ohne Einpolieren von Kratzern und Schrammen durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus ist es in der oben genannten Erfindung vorzuziehen, dass das Linsenpolierverfahren ferner ein Berechnen einer Oberflächengestalt und einer Außengestalt der Linse; ein Gestalten der zu polierenden Oberfläche auf der Basis der berechneten Oberflächengestalt und der Außengestalt; und ein Polieren der gestalteten Oberfläche enthält.
  • Gemäß diesem Polierverfahren werden die Oberflächengestalt und die Außengestalt der Linse berechnet, und die zu polierende Oberfläche wird auf der Basis der berechneten Oberflächengestalt und Außengestalt gestaltet. Anschließend wird die gestaltete Oberfläche poliert. Folglich tritt ein Kräuselphänomen, wie beispielsweise ein Grat, in der Umfangskante der Linse nicht auf. Ferner, selbst wenn die gestaltete Linse eine im Wesentlichen elliptische Gestalt und eine scharfe Kante aufweist, wird die Kante der Linse nicht in das Polierpad eingedrückt, das an dem elastischen Polierwerkzeug anhaftet. Auf diese Weise löst sich das Polierpad nicht ab, und folglich kann eine Spiegelpolierung auf der gesamten Oberfläche der zu polierenden Oberfläche der Linse ohne Einpolieren von Kratzern und Schrammen durchgeführt werden.
  • Wenn der Grat nach dem Gestalten der Linse auftritt, wird vorzugsweise ein Entgratungsverfahren durchgeführt. Folglich weist in dem oben genannten Aspekt ein dünnster Teil des äußeren Umfangsabschnitts vorzugsweise eine Dicke auf, die größer als Null und kleiner als 2 mm ist, nachdem die zu polierende Oberfläche gestaltet ist.
  • Gemäß dieser Struktur, wenn der dünnste Teil des äußeren Umfangsabschnitts eine Dicke von Null (0) aufweist, nachdem die zu polierende Oberfläche gestaltet ist, tritt der Grat in der Umfangskante der Linse auf. Folglich, um das Auftreten des Grats zu vermeiden, ist es wirkungsvoll, die Dicke des dünnsten Teil des äußeren Umfangsabschnitts nach dem Gestalten der zu polierenden Oberfläche so festzulegen, dass sie größer als Null ist. Auf der anderen Seite, wenn der dünnste Teil des äußeren Umfangsabschnitts eine Dicke aufweißt, die größer als 2 mm ist, nachdem die zu polierende Oberfläche gestaltet ist, wird die Linse ausgebildet, um hinsichtlich der Größe kleiner als eine innere Rahmengestalt (die Linseneinbringgestalt in den Brillenrahmen) zu sein. Es ist wirkungsvoll, dass der dünnste Teil des äußeren Umfangsabschnitts nach dem Gestalten der zu polierenden Oberfläche eine Dicke aufweist, die kleiner als 2 mm ist.
  • Ferner weist der dünnste Teil des äußeren Umfangsabschnitts nach dem Gestalten der zu polierenden Oberfläche eine Dicke auf, die größer als Null und kleiner als 2 mm ist. Folglich, wenn eine Oberflächenbehandlung, wie beispielsweise eine Anti-Schrammenbehandlung, auf der polierten Oberfläche durchgeführt wird, ist es möglich, zu vermeiden, dass sich ein Bearbeitungsmittel aufgrund beispielsweise des Grats der äußeren Umfangskante der Linse in Senken ansammelt. Ferner ist es möglich, zu vermeiden, dass die Kante der Linse in das elastische Polierwerkzeug aufgrund des Grats des äußeren Umfangsabschnitts eingedrückt wird, wenn die Oberfläche der Linse poliert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, worin gleiche Nummern gleiche Elemente bezeichnen.
  • 1A ist eine Querschnittsansicht eines elastischen Polierwerkzeugs.
  • 1B ist eine Draufsicht des elastischen Polierwerkzeugs.
  • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht des elastischen Polierwerkzeugs.
  • 3 ist eine Seitenansicht, die schematisch ein Verfahren des Polierens eines Brillenglases zeigt, welches das elastische Polierwerkzeug verwendet.
  • 4A und 4B sind Draufsichten, die schematisch die Beziehungen der Polierposition zwischen dem elastischen Polierwerkzeug und dem Brillenglas zeigen; 4A ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein äußerster Durchmesserabschnitt eines Polierziels poliert wird; und 4B ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem das Polierziel von der Position, die in 4A gezeigt ist, um 90° gedreht ist.
  • 5A ist eine Draufsicht, die schematisch die Gestalt des Brillenglases in einem Gestaltungsverfahren darstellt.
  • 5B ist eine schematische Querschnittsansicht des Brillenglases, das in 5A gezeigt ist.
  • 6 ist eine Teilquerschnittsansicht eines äußeren Umfangsabschnitts des Brillenglases.
  • 7 ist eine Draufsicht eines elastischen Polierwerkzeugs, das für ein Polierverfahren gemäß einem dritten Beispiel verwendet wird.
  • 8 ist eine Draufsicht eines elastischen Polierwerkzeugs, das für ein Polierverfahren gemäß einem vierten Beispiel verwendet wird.
  • 9 ist eine Draufsicht eines elastischen Polierwerkzeugs, das für ein Polierverfahren gemäß einem fünften Beispiel verwendet wird.
  • Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
  • Ein elastisches Polierwerkzeug und ein Polierverfahren gemäß der Erfindung können bei einer optischen Linse, und spezieller bei einem Brillenglas, angewendet werden.
  • Bei dem Brillenglas wird eine halbfertige Linse, die lediglich auf einer Oberfläche davon eine optische Charakteristik aufweist, durch eine Aushärtereaktion unter Verwendung einer Glaslinse ausgebildet, die eine optische Charakteristik auf der Innenseite einer konvexen Oberfläche oder einer konkaven Oberfläche davon aufweist. Anschließend wird ein Schneideverfahren oder ein Schleifverfahren auf der anderen Oberfläche der halbfertigen Linse, welche die optische Charakteristik (im Allgemeinen die konkave Oberfläche) nicht aufweist, durchgeführt, und ein Polierverfahren wird ferner darauf durchgeführt, so dass die äußere Oberfläche eine vorbestimmte optische Charakteristik aufweist.
  • Da die halbfertige Linse zu einer gewünschten Linse beispielsweise durch Polieren verarbeitet werden sollte, ist die halbfertige Linse mit einer großen Breite ausgebildet. Ferner ist die halbfertige Linse im Allgemeinen in einer kreisförmigen Gestalt hinsichtlich ihrer Erscheinung ausgebildet. Alternativ kann beispielsweise darauf ein Schneideverfahren so durchgeführt werden, dass die dünnste zentrale Dicke erhalten wird, und folglich kann die Linse eine im Wesentlichen elliptische Gestalt hinsichtlich ihrer Erscheinung aufweisen. Die im Wesentlichen elliptische Linse weist eine scharfe Kante bzw. einen scharfen Rand auf. In diesem Fall, je kleiner die Länge der kürzesten Seite der im Wesentlichen elliptischen Gestalt ist, desto schärfer wird die Kante davon. Ferner, weist die halbfertige Linse einen äußeren Durchmesser (der äußerste Durchmesser) von ungefähr 40 bis 80 mm auf.
  • Ferner wird die Linse, bei der ein Schneideverfahren durchgeführt wurde, poliert, um eine vorbestimmte optische Charakteristik aufzuweisen, und eine Oberflächenbehandlung wird auf der Linse durchgeführt, um eine Beschädigung der Oberfläche zu vermeiden. Anschließend wird beispielsweise ein Linsenverfahren darauf durchgeführt, um die Kante der Linse gemäß der inneren Umfangsgestalt eines Brillenrahmens abzureiben. Die bearbeitete Linse wird in den Brillenrahmen eingepasst, wodurch eine Brille vollständig ist.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform wird ein zu polierendes Kunststoffbrillenglas (im Folgenden als Brillenglas bezeichnet) als ein Beispiel beschrieben.
  • Als erstes wird ein elastisches Polierwerkzeug 1 mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben.
  • 1A ist eine Querschnittsansicht eines elastischen Polierwerkzeugs gemäß der Erfindung.
  • 1B ist eine Draufsicht des elastischen Polierwerkzeugs gemäß der Erfindung. 2 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch das elastische Polierwerkzeug gemäß der Erfindung darstellt.
  • Das elastische Polierwerkzeug 1 enthält eine Polierkörperbasis 2, einen elastischen Polierkörper 3 und ein Polierpad 4. In dem elastischen Polierwerkzeug 1 ist der elastische Polierkörper 3 auf der Polierkörperbasis 2 angebracht, und das Polierpad 4 ist auf dem elastischen Polierkörper 3 angebracht. Das elastische Polierwerkzeug 1 wird an eine Polierwelle einer Poliermaschine befestigt, und dreht sich, um ein Brillenglas 5 in eine asphärische Gestalt (eine zu polierende Oberfläche 5A, vergleiche 3) zu polieren. Um ein Polierverfahren durchzuführen, während die asphärische Gestalt des Brillenglases 5 beibehalten wird, wird der äußere Durchmesser des elastischen Polierwerkzeugs 1 festgelegt, um kleiner als der äußerste Durchmesser des Brillenglases 5 zu sein. Ferner kennzeichnet in dieser Ausführungsform der äußere Durchmesser des elastischen Polierwerkzeugs 1 den Durchmesser des elastischen Polierkörpers 3.
  • Die Polierkörperbasis 2 ist aus einem relativ harten Material gefertigt, wie beispielsweise einem metallischen Material oder einem harten Kunststoffharz, und ist in einer zylindrischen Gestalt mit einem Flansch an einem Ende davon ausgebildet. Die Polierkörperbasis 2 ist für die Polierwelle der Poliermaschine (nicht gezeigt) angepasst, wobei die Mittelachse des zylindrischen Abschnitts an dem Zentrum angeordnet ist, und er elastische Polierkörper 3 auf der anderen Oberfläche (die obere Oberfläche) der zylindrischen Polierkörperbasis 2 angebracht ist.
  • Der elastische Polierkörper 3 ist aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Silikon (silicon), ausgebildet, dessen Gestalt gemäß einer zu polierenden Oberfläche 5A des Brillenglases 5 geändert werden kann. Ein elastischer Polierkörper 3 ist in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet, und eine Dom-förmige gekrümmte Oberfläche 31, die einen vorbestimmten Krümmungsradius R aufweist, dessen Oberflächengestalt ähnlich der der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 ist, ist auf einer Oberfläche des zylindrischen Abschnitts ausgebildet. Ferner ist die andere Oberfläche des zylindrischen elastischen Polierkörpers 3 an der oberen Oberfläche der Polierkörperbasis 2 beispielsweise mittels eines Haftvermittlers angebracht, wobei die Mittelachse davon im Wesentlichen mit der Mittelachse der Polierkörperbasis 2 zusammenfällt. Um das Anbringen einfach durchzuführen, ist ein Durchmesser D des elastischen Polierkörpers 2 vorzugsweise festgelegt, um gleich dem Durchmesser der zylindrischen Polierkörperbasis 2 zu sein.
  • Eine Länge (Höhe) C des elastischen Polierkörpers 3 ist auf einen vorbestimmten Wert festgelegt, unter Beachtung beispielsweise der Größe des zu polierenden Brillenglases 5, der Gestalt der gekrümmten Oberfläche davon und einem Material, das den elastischen Polierkörper 3 ausbildet. Ferner, wenn ein Polierdruck auf das elastische Polierwerkzeug 1 aufgebracht wird, um ein Material (das Brillenglas 5) zu polieren, ist die Länge des elastischen Polierwerkzeugs 1 vorzugsweise so festgelegt, dass die Polierkörperbasis 2 nicht mit dem Brillenglas 5 in Kontakt gerät, wenn der elastische Polierkörper 3 mittels eines Drucks nach unten gedrückt wird.
  • Im Allgemeinen, da das Brillenglas 5 einen größten Durchmesser von ungefähr 80 mm aufweist, ist ein Durchmesser D des elastischen Polierkörpers 3 auf einen Bereich von 20 bis 60 mm festgelegt. Wenn der Durchmesser D kleiner als 20 mm ist, um den Kontaktbereich zwischen dem elastischen Polierwerkzeug 1 und der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 zu verringern, verlängert sich die Zeit (Polierzeit), die zum Überfahren der gesamten zu polierenden Oberfläche 5a benötigt wird. Unterdessen, wenn der Durchmesser D größer als 60 mm ist, ist es schwierig, ein Polieren durchzuführen, während die asphärische Gestalt der zu polierenden Oberfläche 5a beibehalten wird.
  • Der elastische Polierkörper 3 kann beispielsweise aus einem Gummimaterial, wie beispielsweise Silikongummi (silicon rubber), Naturgummi, Nitrilgummi, Chloroprengummi, Styrol-Butadiengummi (SBR), Acrylonitril-Butadiengummi (NBR) oder fluourischem Gummi, einem thermoplastischen Harz, wie beispielsweise Polyethylen oder Nylon, oder einem auf Styrol basiertem oder Urethan basiertem thermischen Harzelastomer ausgebildet sein.
  • Es werden verschiedene Arten von elastischen Polierkörpern 3, die gekrümmte Oberflächen 31 mit unterschiedlichen Krümmungen aufweisen, vorbereitet. Wenn die innere Oberfläche (konkave Oberfläche) des Brillenglases 5 poliert wird, wird beispielsweise der elastische Polierkörper 3, der einen Krümmungsradius R von 35 bis 600 mm aufweist, vorbereitet bzw. hergestellt. Wenn sich der Krümmungsradius R in dem Bereich von 35 bis 200 mm befindet, werden fünf bis zehn Arten von elastischen Polierkörpern, die Krümmungsradiusintervalle von 5 bis 50 mm aufweisen, vorzugsweise 10 bis 30 mm, vorbereitet. Wenn sich der Krümmungsradius R in dem Bereich von 200 bis 600 mm befindet, werden verschiedene Arten von elastischen Polierkörpern vorbereitet, die Krümmungsradiusintervalle von 100 bis 200 mm aufweisen. Auf diese Weise ist es möglich, mit der gekrümmten Oberfläche der konkaven Oberfläche (die zu polierende Oberfläche 5a) des Brillenglases 5 auf der Basis von beinahe allen Linsenvorschriften zurechtzukommen. Ferner, wenn der äußere Durchmesser (die konvexe Oberfläche) des Brillenglases poliert wird, ist es möglich, den elastischen Polierkörper 3 zu verwenden, der eine flache Oberfläche aufweist, die der zu polierenden Oberfläche (die konvexe Oberfläche) gegenüber liegt.
  • Das beispielhafte Polierpad 4, das nicht dem Anspruch 1 entspricht, besteht aus einem nicht gewobenen Stofftuch, das eine kreisförmige Gestalt aufweist. Das Polierpad 4 ist an einer Oberfläche 31 des elastischen Polierkörpers 3 gegenüber der Oberfläche 5a, beispielsweise mittels eines doppelseitigen Klebebands, angebracht, wobei das Zentrum des kreisförmigen Tuchs bzw. Bogens im wesentlichen an der Mittelachse der Oberfläche 31 positioniert ist.
  • Der Durchmesser des Polierpads 4 ist auf das 1,01 bis 1,60-Fache des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 festgelegt, der in dem Querschnitt gezeigt ist, der eine Mittelachse O des zylindrischen elastischen Polierkörpers 3 enthält.
  • Ferner ist der Durchmesser des beispielhaften Polierpads 4 auf einen Werkt festgelegt, der durch den folgenden Ausdruck erhalten wird: '(die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 + die Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 × 4,00) ≥ der Durchmesser D des Polierpads 4a (die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 + die Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 × 0,05)'.
  • Ferner ist die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 die Länge eines Bogens des elastischen Polierkörpers, der in dem Querschnitt gezeigt ist, der eine Drehachse des elastischen Polierwerkzeugs enthält, d. h. die Länge eines Bogens, der in dem Querschnitt gezeigt ist, der die Mittelachse O des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 enthält. Ferner kennzeichnet in dieser Ausführungsform der Durchmesser des Polierpads 4 die Länge des Polierpads 4 auf der Haftoberfläche, die an der gekrümmten Oberfläche 31 des elastischen Polierkörpers 3 anhaftet.
  • In einem Fall, bei dem der Durchmesser des Polierpads 4 kleiner als das 1,01-Fache der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist, wenn das elastische Polierwerkzeug 1 die gesamte Oberfläche der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 überfährt, gerät die Kante des Polierpads 4 mit der zu polierenden Oberfläche 5a in Kontakt, was das Auftreten eines Polierkratzers in der zu polierenden Oberfläche zur Folge hat. Ferner wird das Verhältnis des Durchmessers des Polierpads 4 zur Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 durch die Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3, der verwendet wird, verändert. Allerdings spielt es in diesem Fall keine Rolle, welcher Verhältniswert verwendet wird.
  • Ferner kann das Polierpad 4 aus einem Bogen, der aus einem porösen Material ausgebildet ist, wie beispielsweise Filz oder Polyurethan, oder ein Bogen zusammengesetzt sein, der Monofilamente aufweist, die darin plattiert sind, die beispielsweise aus synthetischen Harz gefertigt sind.
  • Als nächstes wird unten ein Polierverfahren gemäß Anspruch 1 des Polierens der inneren Oberfläche (der zu polierenden Oberfläche 5a) des Brillenglases 5 unter Verwendung des elastischen Polierwerkzeugs 1 beschrieben.
  • 3 ist eine Seitenansicht, die schematisch ein Verfahren des Polierens des Brillenglases unter Verwendung des elastischen Polierwerkzeugs darstellt. 4 ist eine Draufsicht, die schematisch die Beziehung der Polierposition zwischen dem elastischen Polierwerkzeug und dem Brillenglas darstellt.
  • In 3 ist das elastische Polierwerkzeug 1 (der Flanschabschnitt der Polierkörperbasis 2) an einer Polierwelle einer Poliermaschine (nicht gezeigt) angebracht. In dem elastischen Polierwerkzeug 1, das an der Polierwelle der Poliermaschine angebracht ist, weist die gekrümmte Oberfläche 31 irgendeiner Vielzahl von Arten von elastischen Polierkörpern 3 einen Krümmungsradius auf, der kleiner als der durchschnittliche Krümmungsradius der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 ist, und einer der vielen Arten von elastischen Polierkörpern, der einen Krümmungsradius aufweist, der dem Krümmungsradius der zu polierenden Oberfläche 5a am ehesten entspricht, wird ausgewählt.
  • Ferner weist die Polierwelle der Poliermaschine eine Funktion des In-Druckkontakt-Bringens des elastischen Polierwerkzeugs 1 mit der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 mit einem vorbestimmten Druck durch Anlegen beispielsweise von Luftdruck auf. Ferner weist die Poliermaschine eine Entladungsdüse 8 zum Zuführen einer wässrigen Masse 9, die ein Poliermittel enthält, zwischen das elastische Polierwerkzeug 1 und die zu polierende Oberfläche 5a des Brillenglases 5 auf.
  • Unterdessen ist die Oberfläche (die konvexe Oberfläche) des Brillenglases 5, die ein Polierziel ist, die der Oberfläche 5a gegenüberliegt, angebracht und an einer Anbringvorrichtung mittels eines Bindematerials 6 befestigt, das beispielsweise aus Metall, welches einen geringen Schmelzpunkt aufweist, oder Wachs ausgebildet ist, das an der Anbringvorrichtung 7 gebunden ist. Ferner ist die Anbringvorrichtung 7 an ein Spannfutter (nicht gezeigt) der Poliermaschine angebracht und befestigt, die einen Rüttelmechanismus und einen Drehmechanismus aufweist, die beispielsweise von einer numerischen Steuerung betrieben werden.
  • In dem Polierverfahren des Brillenglases 5 wird zunächst die Polierwelle der Poliermaschine angetrieben, um das elastische Polierwerkzeug 1 anzutreiben, das an der Polierwelle befestigt ist. Anschließend wird Luftdruck an einen Mechanismus zum In-Druckkontakt-Bringen der Polierwelle mit der zu polierenden Oberfläche 5a so angelegt, dass das elastische Polierwerkzeug 1 mit der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 bei einem vorbestimmten Druck in Druckkontakt gebracht wird. zu dieser Zeit wird das Brillenglas 5 mit einer vorbestimmten Umdrehungszahl durch den Drehmechanismus des Spannfutters gedreht, und der Rüttelmechanismus wird betrieben, um auf dem elastischen Polierwerkzeug 1 (die Oberfläche des Polierpads 4, das an der gekrümmten Oberfläche 31 des elastischen Polierkörpers 3 angebracht ist) zu rütteln.
  • Mit der Drehung des Spannfutters und der Polierwelle wird die wässrige Masse 9, die ein Poliermittel enthält, von der Entladungsdüse 8 zwischen das elastische Polierwerkzeug 1 und die zu polierende Oberfläche 5a abgegeben, wodurch ein Polieren auf der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 durchgeführt wird.
  • Ferner kann die Drehrichtung der Polierwelle (des elastischen Polierwerkzeugs 1) der Poliermaschine bezüglich der des Spannfutters (des Brillenglases 5) gleich oder entgegengesetzt sein. Allerdings sind die Drehungsrichtungen davon im Hinblick auf die Polierwirkung vorzugsweise entgegengesetzt.
  • Der Pressmechanismus bringt einen Luftdruck von ungefähr 0,01 bis 1,00 MPa auf, um das elastische Polierwerkzeug 1 mit der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 in Druckkontakt zu bringen. Die Umdrehungszahl des elastischen Polierwerkzeugs (Polierwelle) ist auf einen Bereich von ungefähr 100 bis 1500 rpm festgelegt. Ferner ist die Umdrehungszahl des Brillenglases 5 (Spannfutter) auf einen Bereich von ungefähr 100 bis 1500 rpm festgelegt. Das Polierverfahren wird während des Durchführens des Rüttelbetriebs der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 (Spannfutter) bei 1 bis 20 Hin- und Herbewegungen pro Minute durchgeführt.
  • Als nächstes wird das Polierverfahren des Brillenglases 5 mit Bezug auf die schematische Draufsicht von 4 beschrieben, welche die Beziehung der Polierposition zwischen dem elastischen Polierwerkzeug und dem Brillenglas darstellt.
  • Das Polierverfahren des Brillenglases 5, bei dem die Kontur eines äußeren Umfangsabschnitts (äußere Gestalt) eine im Wesentlichen elliptische Gestalt ist und die Kante davon scharf ist, wird beschrieben. Die im Wesentlichen elliptische Gestalt meint eine asphärische Gestalt, die wenigstens einen Bogen in der Kontur des äußeren Umfangsabschnitts enthält. Ferner kann die Kontur des Umfangsabschnitts eine ovale Gestalt zusätzlich zur elliptischen Gestalt aufweisen. In dieser Ausführungsform enthält die im Wesentlichen elliptische Gestalt diese Gestalten.
  • 4A zeigt den Polierzustand des Brillenglases an der äußersten Durchmesserposition, und 4B zeit einen Zustand, bei dem das Brillenglas von der Position, die in 4A gezeigt ist, um einen Winkel von 90° gedreht ist, d. h. den Polierzustand des Brillenglases an der kürzesten Durchmesserposition. 4A und 4B zeigen die relative Position zwischen einem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5 und dem elastischen Polierwerkzeug 1 (dem elastischen Polierkörper 3).
  • Das Brillenglas 5, das ein Polierziel ist, wird relativ zum elastischen Polierwerkzeug 1 (der elastische Polierkörper 3) durch den Rüttelbetrieb des Brillenglases 5 (das Spannfutter der Poliermaschine) bewegt.
  • In 4A wird das Polierverfahren in einem Zustand durchgeführt, bei dem ein Bewegungsabstand e von einem Drehzentrum O2 des elastischen Polierwerkzeugs 3 und dem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5 festgelegt ist, um kleiner als die Hälfte des kurzen Durchmessers b (kürzester Durchmesser f) der im Wesentlichen elliptischen Gestalt von dem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5 zu sein. D. h. das Polierverfahren wird in einem Zustand durchgeführt, bei dem der Bewegungsbereich innerhalb des kürzesten Durchmessers f festgelegt ist. In diesem Fall wird ein Durchmesser c des elastischen Polierkörpers 3 auf der Basis des folgenden Ausdrucks bestimmt: 'der lange Durchmesser a (äußerster Durchmesser d) des im Wesentlichen elliptischen Abschnitts des Brillenglases 5 > der Durchmesser c des elastischen Polierkörpers 3 ≥ der lange Durchmesser a (äußerster Durchmesser d) des im Wesentlichen elliptischen Abschnitt des Brillenglases 5 – der kurze Durchmesser b (kürzester Durchmesser f) des im Wesentlichen elliptischen Abschnitts des Brillenglases 5'.
  • Ferner kennzeichnet der kürzeste Durchmesser f den Durchmesser eines Kreises, der, als ein Radius, eine Länge von dem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5 zum äußersten Abschnitt der äußeren Gestalt davon (die Kontur eines äußeren Umfangsabschnitts) in dem Fall des Brillenglases 5 aufweist, das die im Wesentlichen elliptische äußere Gestalt aufweist. Gleichermaßen kennzeichnet der äußerste Durchmesser d den Durchmesser eines Kreises, der als einen Radius eine Länge von dem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5 zur äußersten Position der äußeren Gestalt davon aufweist.
  • D. h. in dem Polierverfahren des Brillenglases 5 wird das Polierverfahren in einem kreisförmigen Bereich durchgeführt, bei dem das Drehzentrum O2 des elastischen Polierkörpers 3 mit dem Brillenglas 5 in Kontakt gerät, ohne Bewegen des Drehzentrums O2 des elastischen Polierkörpers 3 von dem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5 nach außen bezüglich des äußersten Durchmessers der äußeren Gestalt des Brillenglases 5.
  • Als ein Beispiel dieses Verfahrens wird ein Verfahren des Polierens des im Wesentlichen elliptischen Abschnitts des Brillenglases 5, das einen Durchmesser a (äußerster Durchmesser d) von 60 mm und einen kurzen Durchmesser b (kürzester Durchmesser f) von 20 mm aufweist, mit Bezug auf die 4A und 4B beschrieben.
  • Der äußere Durchmesser c des elastischen Polierkörpers 3 ist kleiner als 60 mm, was der lange Durchmesser eines Brillenglases 5 ist. Beispielsweise wird der elastische Polierkörper 3, der einen äußeren Durchmesser von 40 mm aufweist, der durch Subtrahieren des kurzen Durchmessers b (20 mm) von dem im Wesentlichen elliptischen Abschnitt des Brillenglases 5 von dem langen Durchmesser a (60 mm) des Brillenglases 5 erhalten wird, verwendet. Ferner wird das Polierverfahren in einem Zustand durchgeführt, bei dem der Bewegungsabstand e des Drehzentrums O2 des elastischen Polierkörpers 3 von dem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5 festgelegt ist, um kleiner als die Hälfte des kurzen Durchmessers b (20 mm) des im Wesentlichen elliptischen Abschnitts des Brillenglases 5 zu sein, beispielsweise 10 mm. D. h. der Bewegungsabstand des Drehzentrums des elastischen Polierwerkzeugs, das relativ zum Brillenglas bewegt wird, ist auf 20 mm festgelegt.
  • Ferner wird der elastische Polierkörper 3 (das elastische Polierwerkzeug 1), der einen Krümmungsradius aufweist, der kleiner als der durchschnittliche Krümmungsradius der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 ist und dem Krümmungsradius der Oberfläche 5a am nächsten kommt, ausgewählt, und das Polierverfahren wird in einem Zustand durchgeführt, bei dem der ausgewählte elastische Polierkörper 3 mit der zu polierenden Oberfläche 5a in Kontakt gerät.
  • Als nächstes wird unten ein Verfahren des Festlegens der Dimensionen des äußersten Durchmessers d und des kürzesten Durchmessers f beschrieben.
  • 5A ist eine Draufsicht, die schematisch ein Brillenglas während eines Gestaltungsverfahrens darstellt, und 5B ist eine schematische Querschnittsansicht von 5A. 6 ist eine Teilquerschnittsansicht eines äußeren Umfangsabschnitts des Brillenglases.
  • In den 5A und 5B wird eine halbfertige Linse 50 (die von einer Zwei-Punkt-Strich Line in den 5A und 5B dargestellt ist), die eine konvexe Oberfläche mit einer optischen Charakteristik und einen äußeren Umfangsabschnitt mit einer kreisförmigen Kontur (äußere Gestalt), als das Brillenglas 5 verwendet. Eine Gestaltungsoberfläche 50a der konkaven Oberfläche der halbfertigen Linse 50 ist geschnitten oder poliert, um eine zu polierende Oberfläche 5a auszubilden, die eine vorbestimmte asphärische Gestalt aufweist (im Folgenden als eine sphärische Gestalt bezeichnet). Das Schneiden des Gestaltungsverfahren hat zur Folge, dass die Kontur (äußere Gestalt) des äußeren Umfangsabschnitts des Brillenglases 5 von einer kreisförmigen Gestalt in eine im Wesentlichen elliptische Gestalt geändert wird, die beispielsweise von dem langen Durchmesser a und dem kurzen Durchmesser b gebildet wird.
  • In dem Gestaltungsverfahren wird die Oberflächengestalt, die auszubilden ist (die Gestalt der auszubildenden Oberfläche 5a), auf der Basis einer Vorschrift beispielsweise mittels eines Computers berechnet. Anschließend wird die äußere Gestalt des Brillenglases 5 nach dem Gestaltungsverfahren auf der Basis der berechneten Oberflächengestalt und Brillenrahmendaten berechnet. Das Berechnungsverfahren der äußeren Gestalt wird auf der Basis einer Gestalt 60 eines inneren Umfangsabschnitts des Brillenrahmens, der durch eine Zwei-Punkt-Strich Linie dargestellt ist (d. h. die Gestalt der Oberfläche 5a, die von einer Linsenbearbeitung nach dem Polieren der Oberfläche 5a ausgebildet wird) und der Dicke des Zentralteils der Linse durchgeführt, nachdem die Linse in einer gewünschte Gestalt ausgebildet ist.
  • In dem Berechnungsverfahren der äußeren Gestalt des Brillenglases 5 wird die äußere Gestalt (im Wesentlichen elliptische Gestalt) des Brillenglases 5, in der die Dicke eines dünnsten Teils der Kontur des äußeren Umfangsabschnitts nach dem Gestaltungsverfahren Null ist, auf der Basis der geformten Oberflächengestalt berechnet. Anschließend werden der lange Durchmesser a (der äußerste Durchmesser d) und der kurze Durchmesser b (der kürzeste Durchmesser f) auf der Basis der berechneten äußeren Gestalt berechnet.
  • Zusätzlich zu dem Fall, bei dem die Dicke des dünnsten Teils der Kontur des äußeren Umfangsabschnitts des Brillenglases 5 Null ist, wie es in der Teilquerschnittsansicht des äußeren Umfangsabschnitts des Brillenglases von 6 gezeigt ist, wird die äußere Gestalt vorzugsweise berechnet, wenn der dünnste Teil der Kontur des äußeren Umfangsabschnitts eine Dicke t aufweist, die größer als Null und ungefähr 2 mm ist. Die Werte des langen Durchmessers a (des äußersten Durchmessers d) und des kurzen Durchmessers b (des kürzesten Durchmessers f) werden auf der Basis der berechneten äußeren Gestalt berechnet, und ein Abschrägungsverfahren, wie beispielsweise ein R-Abschrägungsverfahren oder ein C-Abschrägungsverfahren, wird vorzugsweise auf einer äußeren Umfangskante durchgeführt, die durch die Kontur des äußeren Umfangsabschnitts der ausgebildeten Oberfläche 5a ausgebildet wird. 6 zeigt das Brillenglas 5 mit einer abgeschrägten bzw. abgekanteten Oberfläche r, die mittels Durchführen des R-Abschrägungsverfahrens auf der äußeren Umfangskante erhalten wird.
  • Das Abschrägungsverfahren, das auf der äußeren Umfangskante durchgeführt wird, ermöglicht ein Vermeiden, dass sich ein Bearbeitungsmittel in Senken ansammelt, die durch Grate der äußeren Umfangskante des Brillenglases 5 (der zu polierenden Oberfläche 5a) ausgebildet werden, wenn eine Oberflächenbehandlung auf der polierten Oberfläche 5a des Brillenglases 5 durchgeführt wird, um zu verhindern, dass Kratzer darauf auftreten. Ferner ist es auch möglich, zu vermeiden, dass die äußere Umfangskante in das Polierpad 4 eingedrückt wird, wenn die Oberfläche 5a poliert wird.
  • Das Abschrägungsverfahren kann gleichzeitig mit dem Gestaltungsverfahren durchgeführt werden. Ferner, um die Dicke des zentralen Abschnitts der Linse in der Gestalt 60 des inneren Umfangsabschnitts des Brillenglases so klein wie möglich zu verringern, beträgt die Dicke t des dünnsten Teils der Kontur des äußeren Umfangsabschnitts vorzugsweise ungefähr 2 mm.
  • Ferner können der kürzeste Durchmesser f und der äußerste Durchmesser d des im Wesentlichen elliptischen Abschnitts durch eine eigentliche Messung nach dem Gestaltungsverfahren erhalten werden.
  • Anschließend wird der Wert des Durchmessers D des elastischen Polierkörpers 3 auf der Basis des Werts des langen Durchmessers a (des äußersten Durchmessers d) und des kurzen Durchmessers b (des kürzestes Durchmessers f) bestimmt. Die Oberfläche 5a des gestalteten Brillenglases 5 wird mittels des oben erwähnten Polierverfahrens poliert, wodurch eine Linsenoberfläche ausgebildet wird, die eine vorbestimmte optische Charakteristik aufweist.
  • Danach wird eine Oberflächenbehandlung, wie beispielsweise eine Antikratzerbehandlung, auf der Oberfläche des Brillenglases 5 durchgeführt, und anschließend wird ein Linsenverfahren darauf durchgeführt, um die Kante der Linse gemäß der inneren Umfangsgestalt des Brillenrahmens abzureiben. Anschließend wird die bearbeitete Linse in den Brillenrahmen eingepasst, wodurch die Brille vollständig ist.
  • Gemäß diesem beispielhaften Polierverfahren, das nicht dem Anspruch 1 entspricht, wird das Polierpad 4, das an der gekrümmten Oberfläche 31 des elastischen Polierkörpers 3 gegenüber der zu polierenden Oberfläche 5a festgelegt, um einen Durchmesser aufzuweisen, der das 1,01 bis 1,6-Fache der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers beträgt, der im Querschnitt gezeigt ist, der die Mittelachse des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 enthält. Folglich wird das Polierpad 4 an den elastischen Polierkörper 3 so angebracht, dass dieses die gesamte Oberfläche der gekrümmten Oberfläche 31, welche die Kante des elastischen Polierkörpers 3 enthält, abdeckt, was zur Folge hat, dass die gekrümmte Oberfläche 31 des elastischen Polierkörpers 31 nicht frei gelegt ist. Auf diese Weise, wenn das elastische Polierwerkzeug 1 die gesamte Oberfläche der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 überfährt, kann das Polierverfahren durchgeführt werden, während vermieden wird, dass sich das Polierpad 4 ablöst, aufgrund der Kante des Brillenglases 5, die in das Polierpad 4 eingedrückt ist, oder während die Beschädigung des elastischen Polierwerkzeugs 1 und des zu polierenden Brillenglases 5 vermieden wird.
  • Der Durchmesser des beispielhaften Polierpads 4 wird mittels des folgenden Ausdrucks erhalten: '(die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 + die Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 × 4,0) ≥ der Durchmesser D des Polierpads 4 ≥ die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 + die Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 × 0,05). Folglich, wenn das elastische Polierwerkzeug 1 mit der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 mit einem vorbestimmten Druck in Kontakt gerät, um ein Polierverfahren durchzuführen, kann das Polierverfahren mit einem hohen Wirkungsgrad durchgeführt werden, ohne dass das Folgende Problem auftritt: der elastische Polierkörper 3 wird nach unten gedrückt, um die Kante der Polierkörperbasis 2 mit der zu polierenden Oberfläche 5a in Kontakt zu bringen, was das Auftreten von Kratzern in der zu polierenden Oberfläche 5a zur Folge hat. Ferner ist die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 die Länge eines Bogens des elastischen Polierkörpers, der in dem Querschnitt gezeigt ist, der die Drehachse des elastischen Polierwerkzeugs enthält, d. h. die Länge eines Bogens, der in dem Querschnitt gezeigt ist, der die Mittelachse O des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 enthält.
  • Ferner, in dem Verfahren gemäß Anspruch 1, selbst wenn die Kontur (äußere Gestalt) des äußeren Umfangsabschnitts des Brillenglases 5, das die zu polierenden Oberfläche aufweist, eine kreisförmige Gestalt (nicht gezeigt) aufweist, ermöglicht die kreisförmige halbfertige Linse 50 (vergleiche 5), dass dieselben Wirkungen erhalten werden, wie die, die erhalten werden, wenn die Kontur die im Wesentlichen elliptische Gestalt aufweist. In der obigen Beschreibung werden, selbst wenn das ausgebildete Brillenglas eine kreisförmige äußere Gestalt aufweist, auch das Brillenglas und die zu polierende Oberfläche davon durch das Brillenglas 5 und die zu polierende Oberfläche 5a repräsentiert.
  • Ferner, da sich das Drehzentrum O2 des elastischen Polierkörpers 3 zwischen dem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5 und dem kürzesten Durchmesser f der äußeren Gestalt des Brillenglas 5 bewegt, ist es möglich, zu verhindern, dass sich das Polierpad 4 aufgrund des äußeren Umfangsabschnitts des Brillenglases 5, das ein Polierziel ist, ablöst, wobei es in das Polierpad 4, das an der Oberfläche des elastischen Polierkörpers 3 angebracht ist, eingedrückt ist, oder die Beschädigung des elastischen Polierkörpers 3 und des Brillenglases 5, das ein Polierziel ist, aufgrund des Ablösens des Polierpads 4 zu vermeiden.
  • Ferner wird der elastische Polierkörper 3 (das elastische Polierwerkzeug 1), der einen Durchmesser, der kleiner als der des Brillenglases 5 ist, und einen Krümmungsradius aufweist, der kleiner als der durchschnittliche Krümmungsradius der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 ist und dem Krümmungsradius der zu polierenden Oberfläche 5a am nächsten kommt, ausgewählt, und das Polierverfahren wird in einem Zustand durchgeführt, bei dem im Wesentlichen die gesamte Oberfläche des elastischen Polierkörpers 3 mit der zu polierenden Oberfläche 5a in Kontakt gerät. Folglich ist es möglich, eine Hochglanzpolierung ohne Einpolieren von Irregularitäten durchzuführen, während eine vorbestimmte asphärische Gestalt beibehalten wird.
  • Ferner werden die Oberflächengestalt des Brillenglases 5 und die äußere Gestalt des Brillenglases 5 berechnet, und die zu polierende Oberfläche 5a ist auf der Basis der berechneten äußeren Gestalt gestaltet und wird anschließend poliert, wodurch es möglich wird, das Brillenglas 5 zu erhalten, das in der Mitte eine geringe Dicke aufweist. Ferner weist in der berechneten äußeren Gestalt des Brillenglases 5 der dünnsten Teils der Kontur des äußeren Umfangsabschnitts der gestalteten zu polierenden Oberfläche 5a eine Dicke auf, die größer als Null und kleiner als 2 mm ist. Folglich ist es möglich, eine Abschrägung bzw. Abkantung auf der äußeren Umfangskante durchzuführen, die durch die Kontur des äußeren Umfangsabschnitts des Brillenglases 5 und der gestalteten zu polierenden Oberfläche 5a ausgebildet wird. Wenn eine Oberflächenbehandlung, wie beispielsweise eine Anti-Kratzerbehandlung, auf der polierten Oberfläche 5a des Brillenglases 5 durchgeführt wird, ist es möglich, zu vermeiden, dass sich ein Bearbeitungsmittel in Senken an der äußeren Umfangskante des Brillenglases 5 ansammelt.
  • Im dem oben erwähnten Polierverfahren dieser Ausführungsform rüttelt das Brillenglas 5 an dem elastischen Polierwerkzeug 1 (der Oberfläche des Polierpads 4, die an der gekrümmten Oberfläche 31 des elastischen Polierkörpers 3 angebracht ist), während das Brillenglas 5 und das elastische Polierwerkzeug 1 gedreht werden. Allerdings kann die Erfindung auf eine Poliermaschine (Polierverfahren) angewendet werden, bei der das elastische Polierwerkzeug 1 die zu polierende Oberfläche 5a des Brillenglases 5 rüttelt.
  • Ferner wird in dieser Ausführungsform die konkave Oberfläche des Brillenglases 5, das ein Polierziel ist, poliert, unter Verwendung des elastischen Polierwerkzeugs 1, das eine Domgestaltete gekrümmte Oberfläche aufweist, die darin ausgebildet ist. Allerdings kann die Erfindung gleichermaßen auf einen Fall angewendet werden, bei dem ein Material, das eine konkave Oberfläche aufweist, die ein Polierziel ist, unter Verwendung des elastischen Polierwerkzeugs 1 poliert wird, das eine kraterförmige gekrümmte Oberfläche aufweist, die darin ausgebildet ist.
  • Ferner wird in dieser Ausführungsform ein Kunststoffbrillenglas verwendet. Allerdings kann die Erfindung auf irgendein optisches Element angewendet werden, das geebnet oder hochglanzpoliert werden muss. Beispielsweise kann die Erfindung auf verschiedene optische Linsen, eine Glasform für eine Gießpolymerisierung einer Kunststofflinse, eine optische Linse, die aus Glas gefertigt ist, enthaltend ein Brillenglas und eine optische Komponente, wie beispielsweise eine Form zum Ausbilden der optischen Linse, neben dem Kunststoffbrillenglas angewendet werden.
  • Im Folgenden werden Beispiele und vergleichende Beispiele auf der Basis dieser Ausführungsform beschrieben. Die Beispiele und vergleichenden Beispiele werden in erste bis neunte Beispiele und erste bis vierte vergleichende Beispiele, die das Polierpad betreffen, einundzwanzigste bis dreiundzwanzigste Beispiele und einundzwanzigste und zweiundzwanzigste vergleichende Bespiele, die den elastischen Polierkörper und das Polierverfahren betreffen, unterteilt.
  • 1. Beispiele und vergleichende Beispiele die das Polierpad betreffen (nicht gemäß Anspruch 1)
  • Erstes Beispiel
  • Ein Polierverfahren wird auf einem kreisförmigen Brillenglas 5 durchgeführt, das ein Polierziel ist, das einen Durchmesser von 75 mm und eine zu polierende Oberfläche 5a mit einem durchschnittlichen Krümmungsradius von 120 mm aufweist.
  • Ein elastischer Polierkörper 3, der einen Durchmesser von 40 mm, eine gekrümmte Oberfläche 31 mit einem Krümmungsradius R von 100 mm und einen zylindrischen Abschnitt mit einer Länge C von 6,00 mm aufweist, ist als das elastische Polierwerkzeug 1 ausgewählt. Die Länge eines Bogens AB, der in einem Querschnitt gezeigt ist, der eine Mittelachse O des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 enthält (d. h. die Länge des Bogens AB im Querschnitt, die eine Drehachse des elastischen Polierwerkzeugs 1 enthält) beträgt 40,27 mm. Ein kreisförmiges Polierpad 4, das einen Durchmesser von 42,0 mm aufweist, der um 1,73 mm größer als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist, wird als ein Polierpad vorbereitet. Das vorbereitete Polierpad 4 wird an die gekrümmte Oberfläche 31 des elastischen Polierkörpers 3 gegenüber der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 angeklebt, wobei die Mittelachse des vorbereiteten Polierpads 4 im Wesentlichen mit der Mittelachse des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 übereinstimmt.
  • D. h. das Polierpad 4, das in dem ersten Beispiel verwendet wird, weist einen Durchmesser auf, der das 1,04-Fache der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 beträgt. Ferner weist das Polierpad 4, als einen Durchmesser, den Wert auf, der durch den folgenden Ausdruck erhalten wird: Die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 + die Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 × 0,28.
  • Ferner ist ein Druck von 0,1 MPa auf das elastische Polierwerkzeug 1 aufgebracht, und die Umdrehungszahl des elastischen Polierwerkzeugs ist auf 1,400 rpm festgelegt. Unterdessen wird das zu polierende Brillenglas 5 mit 500 rpm gedreht und rüttelt bei einer Rate von einer Hin- und Herbewegung alle 10 Sekunden. Auf diese Weise wird das Polierverfahren für zwei Minuten durchgeführt.
  • Das Brillenglas 5, das die polierte Oberfläche 5a aufweist, wird als eine erste Testprobe bezeichnet.
  • Zweites Beispiel
  • Ein Polieren wird unter denselben Bedingungen wie denjenigen in dem ersten Beispiel mit Ausnahme der Polierpads durchgeführt, unter Verwendung desselben elastischen Polierkörpers 3 wie in dem ersten Beispiel.
  • Vier Arten von kreisförmigen Polierpads 4 werden als Polierpads verwendet: D. h. ein erstes kreisförmiges Polierpad, das einen Durchmesser von 41,0 mm aufweist, der um 0,73 mm größer als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist; ein zweites kreisförmiges Polierpad, das einen Durchmesser von 44,0 mm aufweist, der um 3,73 mm größer als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist; ein drittes kreisförmiges Polierpad, das einen Durchmesser von 48,0 mm aufweist, der um 7,73 mm größer als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist; und ein viertes kreisförmiges Polierpad, das einen Durchmesser von 52,0 mm aufweist, der um 11,73 mm größer als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist.
  • Das heißt, die Polierpads 4, die in dem zweiten Beispiel verwendet werden, weisen jeweils Durchmesser auf, die das 1,02-Fache, 1,09-Fach, 1,19-Fache und 1,29-Fache der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 betragen. Ferner weisen die Polierpads, als Durchmesser, vier Werte auf, die durch den folgenden Ausdruck erhalten werden: Die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 + die Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 × 0,12, 0,62, 1,29 und 1,95.
  • Die Brillengläser welche die polierten Oberflächen 5a aufweisen werden als die zweiten bis fünften Testproben in der Reihenfolge der Durchmesser des Polierpads 4, das zum Polieren verwendet wird, bezeichnet. Beispielsweise wird das Brillenglas 5, das die Oberfläche 5a aufweist, die durch das Polierpad 4 poliert wurde, mit dem kleinsten Durchmesser als das zweite Testbeispiel bezeichnet.
  • Drittes Beispiel
  • Ein Polieren wird unter denselben Bedingungen wie denjenigen in dem ersten Beispiel mit Ausnahme eines Polierpads durchgeführt, unter Verwendung desselben elastischen Polierkörpers 3 wie dem in dem ersten Beispiel.
  • Ein kreisförmiges Polierpad 4a, das einen Durchmesser von 44,0 mm aufweist, der um 3,73 mm größer als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist, wird als das Polierpad 4 vorbereitet. Jeweils in der Draufsicht des elastischen Polierwerkzeugs das in 7 gezeigt ist, wird das vorbereitete Polierpad 4a an die gekrümmte Oberfläche 31 des elastischen Polierkörpers 3 so angeklebt, dass es die gesamte Oberfläche davon abdeckt, wobei eine Mittelachse O2 des Polierpads 4a exzentrisch zur Mittelachse O1 des elastischen Polierkörpers 3 ist, wodurch ein elastisches Polerwerkzeug 1a gebildet wird.
  • Das heißt, das Polierpad 4a, das in dem dritten Beispiel verwendet wird, weist einen Durchmesser auf, der das 1,09-Fache der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 beträgt. Ferner weist das Polierpad 4a, als einen Durchmesser, den Wert auf, der von dem folgenden Ausdruck erhalten wird: Die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 + die Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 × 0,62. In der folgenden Beschreibung kann das Polierpad 4a als das Polierpad 4 bezeichnet werden.
  • Das Brillenglas 5, das die polierte Oberfläche 5a aufweist, wird als eine sechste Testprobe bezeichnet.
  • Viertes Beispiel
  • Ein Polieren wird unter denselben Bedingungen wie denen im ersten Beispiel mit Ausnahme eines Polierpads durchgeführt, unter Verwendung desselben elastischen Polierkörpers 3 wie der in dem ersten Beispiel.
  • Wie es in der Draufsicht des elastischen Polierwerkzeugs 1b von 8 gezeigt ist, wird ein Blütenförmiges Polierpad 4b, das eine Vielzahl von ausgeschnittenen Abschnitten 41 aufweist (in diesem Beispiel 5 ausgeschnittene Abschnitte), die radial auf dem kreisförmigen Polierpad angeordnet sind, als das Polierpad 4 vorbereitet. Das Polierpad 4b weist einen Durchmesser von 44,0 mm auf, der um 3,73 mm größer als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist.
  • Ferner wird das vorbereitete Polierpad an die gekrümmte Oberfläche 31 des elastischen Polierkörpers 3 so angeklebt, dass es die Oberfläche davon abdeckt, wobei die Mittelachse davon im Wesentlichen mit der Mittelachse O des elastischen Polierkörpers 3 zusammen fällt, wodurch das elastische Polierwerkzeug 1b gebildet wird. Die blütenförmigen ausgeschnittenen Abschnitte 41, die radial auf dem Polierpad 4b angeordnet sind, dienen als ein Durchgang zum Zuführen der wässrigen Masse 9 und zum Abgeben von Polierpulver zur Zeit des Polierens.
  • Das heißt, das Polierpad 4b, das in dem vierten Beispiel verwendet wird, weist einen Durchmesser auf, der das 1,09-Fache der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 beträgt. Ferner weist das Polierpad 4b als ein Durchmesser, den Wert auf, der von dem folgenden Ausdruck erhalten wird: Die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 + die Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 × 0,62. In der folgenden Beschreibung kann das Polierpad 4b als das Polierpad 4 bezeichnet werden.
  • Das Brillenglas 5, das die polierte Oberfläche 5a aufweist, wird als eine siebte Testprobe bezeichnet.
  • Fünftes Beispiel
  • Ein Polieren wird unter denselben Bedingungen wie denen in dem ersten Beispiel mit Ausnahme eines Polierpads durchgeführt, unter Verwendung desselben elastischen Polierkörpers 3 wie in dem ersten Beispiel.
  • Wie es in der Draufsicht eines elastischen Polierwerkzeugs 1c von 9 gezeigt ist, sind eine Vielzahl von polygonalen (in diesem Beispiel ein reguläres Hexagon) Pads 42 an der Oberfläche 31 des elastischen Polierkörpers 3 so angeklebt, dass sie die Oberfläche 31 abdecken, wobei die Seiten der Pads 42 nahe beieinander sind, wodurch ein Polierpad 4c ausgebildet wird. Der elastische Polierkörper 3 und das Polierpad 4c bilden das elastische Polierwerkzeug 1c. Ferner wird die gekrümmte Oberfläche 31 des elastischen Polierkörpers 3 durch Lücken zwischen der Vielzahl von Pads 42 frei gelegt, und die Lücken zwischen den Pads dienen als Wasserstromdurchgänge 43 zum Zuführen der wässrigen Masse 9 und zum Abgeben von Polierpulver.
  • Wenn eine Länge zwischen der Mittelachse des elastischen Polierkörpers 3 und einem Abschnitt des äußersten der Vielzahl von Pads 42, das von der Mittelachse am weitesten entfernt ist, als der Durchmesser des Polierpads 4c bezeichnet wird, weist das Polierpad 4c einen Durchmesser von 48,0 mm auf, der um 7,73 mm größer als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist. Das heißt, das Polierpad 4c, das in dem fünften Beispiel verwendet wird weist einen Durchmesser auf, der das 1,19-Fache der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 beträgt. Ferner weist das Polierpad 4c als ein Durchmesser den Wert auf, der durch den folgenden Ausdruck erhalten wird: die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 + die Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 × 1,29. In der folgenden Beschreibung kann das Polierpad 4c als das Polierpad 4 bezeichnet werden.
  • Das Brillenglas 5, das die polierte Oberfläche 5a aufweist, wird als eine achte Testprobe bezeichnet.
  • Sechstes Beispiel
  • Ein Polierverfahren wird auf einem Brillenglas 5 durchgeführt, das ein Polierziel ist, welches eine im Wesentlichen elliptische Gestalt, eine zu polierenden Oberfläche 5a, mit einem Durchschnittlichen Krümmungsradius von 120 mm und einen scharfen Umfangsabschnitt aufweist. Eine Länge von einem Linsenzentrum O1 des polierten Brillenglases 5 zu einem äußeren Umfangsabschnitt davon ist auf einem Bereich von 35 (der Minimalwert, d. h. ein äußerster Durchmesser d von 80 mm) bis 40 mm (der Maximalwert, d. h. ein kürzester Durchmesser f von 70 mm) festgelegt.
  • Ein elastischer Polierkörper 3, der einen Durchmesser D von 40 mm, einen Krümmungsradius R von 100 mm, einen Bogen AB mit einer Länge von 40,27 mm und einen zylindrischen Abschnitt mit einer Länge C von 6,00 mm aufweist, wird vorbereitet, ähnlich wie bei dem ersten Beispiel. Ein kreisförmiges Polierpad 4, das einen Durchmesser von 64,27 mm aufweist, der um 24,00 mm größer als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist, wird als ein Polierpad vorbereitet. Das vorbereitete Polierpad 4 wird an die gekrümmte Oberfläche 31 des elastischen Polierkörpers 3 angeklebt, wobei die Mittelachse des vorbereiteten Polierpads 4 im Wesentlichen mit der Mittelachse des elastischen Polierkörpers 3 zusammenfällt, wodurch das elastische Polierwerkzeug 1 gebildet wird.
  • Ferner wird ein Druck von 0,08 MPa auf das elastische Polierwerkzeug 1 aufgebracht, und die Umdrehungszahl des elastischen Polierwerkzeugs 1 wird auf 1400 rpm festgelegt. Unterdessen wird das Brillenglas 5 (Spannfutter) mit 500 rpm gedreht und mit einer Rate einer Hin- und Herbewegung alle 10 Sekunden gerüttelt. Auf diese Weise wird das Polierverfahren zwei Minuten lang durchgeführt.
  • Das heißt, das Polierpad 4, das in dem sechsten Beispiel verwendet wird, weist einen Durchmesser auf, der das 1,60-Fache der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 beträgt. Ferner weist das Polierpad 4, als ein Durchmesser, den Wert auf, der durch den folgenden Ausdruck erhalten wird: die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 + die Länge c des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 × 4,00.
  • Das Brillenglas 5, das die polierte Oberfläche 5a aufweist, wird als eine neunte Testprobe bezeichnet.
  • Siebtes Beispiel
  • Ein Polieren wird auf dem Brillenglas 5 unter denselben Bedingungen wie denen in dem sechsten Beispiel mit Ausnahme eines Polierpads durchgeführt, unter Verwendung desselben elastischen Polierkörpers 3 wie dem in dem sechsten Beispiel.
  • Ein kreisförmiges Polierpad 4, das einen Durchmesser von 40,57 mm aufweist, der um 0,30 mm größer als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers ist, wird als ein Polierpad vorbereitet. Das heißt, das Polierpad 4, das in dem siebten Beispiel verwendet wird, weist einen Durchmesser auf, der das 1,01-Fache der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 beträgt. Ferner weist das Polierpad 4, als einen Durchmesser, den Wert auf, der durch den folgenden Ausdruck erhalten wird: die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 + die Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 × 0,05.
  • Das Brillenglas 5, das die polierte Oberfläche 5a aufweist, wird als eine zehnte Testprobe bezeichnet.
  • Achtes Beispiel
  • Ein Polieren wird auf dem Brillenglas 5 unter denselben Bedingungen wie denen in dem sechsten Beispiel mit Ausnahme eines Polierpads und eines elastischen Polierkörpers durchgeführt.
  • Ein elastischer Polierkörper 3, der einen Durchmesser D von 40 mm, einen Krümmungsradius R von 100 mm, einen Bogen AB mit einer Länge von 40,27 mm und einen zylindrischen Abschnitt mit einer Länge C von 10,00 mm aufweist, wird als ein elastsicher Polierkörper vorbereitet. Ein kreisförmiges Polierpad 4, das einen Durchmesser von 60,27 mm aufweist, der um 20 mm größer als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist, wird als ein Polierpad vorbereitet. Das heißt, das Polierpad 4, das in dem achten Beispiel verwendet wird, weist einen Durchmesser auf, der das 1,50-Fache der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 beträgt. Ferner weist das Polierpad 4, als ein Durchmesser, den Wert auf, der durch den folgenden Ausdruck erhalten wird: Die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 + die Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 × 2,00.
  • Das Brillenglas 5, das die polierte Oberfläche 5a aufweist, wird als eine elfte Testprobe bezeichnet.
  • Neuntes Beispiel
  • Ein Polieren wird auf einem Brillenglas 5 unter denselben Bedingungen wie denen in dem sechsten Beispiel mit Ausnahme eines Polierpads und eines elastischen Polierkörpers durchgeführt.
  • Genauer gesagt wird das Polieren auf dem Brillenglas 5 durchgeführt, das ein Polierziel ist, welches eine kreisförmige äußere Gestalt und eine Oberfläche 5a, die zu polieren ist, mit einem durchschnittlichen Krümmungsradius von 120 mm aufweist. Eine Länge vom Zentrum des Brillenglases 5 zu einem äußeren Umfangsabschnitt davon beträgt 40 mm (d. h. ein äußerer Durchmesser von 80 mm).
  • Ein elastischer Polierkörper 3, der einen Durchmesser D von 40 mm, einen Krümmungsradius R von 100 mm und einen zylindrischen Abschnitt mit einer Länge C von 6,00 mm aufweist, wird als ein elastischer Polierkörper vorbereitet, ähnlich wie beim sechsten Beispiel. Ein kreisförmiges Polierpad 4, das einen Durchmesser von 40,57 mm aufweist, der um 0,30 mm größer als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist, wird als ein Polierpad vorbereitet. Das Polierpad 4 wird an die gekrümmte Oberfläche 31 des elastischen Polierkörpers 3 angeklebt, wobei die Mittelachse des vorbereiteten Polierpads 4 im Wesentlichen mit der Mittelachse des elastischen Polierkörpers 3 übereinstimmt. Das heißt, das Polierpad 4, das in dem neunten Beispiel verwendet wird, weist einen Durchmesser auf, der das 1,01-Fache der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 beträgt. Ferner weist das Polierpad 4, als einen Durchmesser, den Wert auf, der durch den folgenden Ausdruck erhalten wird: Die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 + die Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 × 0,05.
  • Das Brillenglas 5, das die polierte Oberfläche 5a aufweist, wird als eine zwölfte Testprobe bezeichnet.
  • Erstes vergleichendes Beispiel
  • Ein Polieren wird auf einem Brillenglas 5 unter denselben Bedingungen wie denjenigen im ersten Beispiel mit Ausnahme eines Polierpads durchgeführt, unter Verwendung desselben elastischen Polierkörpers 3 wie in dem ersten Beispiel.
  • Ein kreisförmiges Polierpad 4, das einen Durchmesser von 40,0 mm aufweist, der um 0,27 mm kleiner als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist, wird als ein Polierpad vorbereitet. Das vorbereitete Polierpad 4 wird an die gekrümmte Oberfläche 31 des elastischen Polierkörpers 3 angeklebt, wobei die Mittelachse des Polierpads 4 mit der Mittelachse des elastischen Polierkörpers 3 zusammenfällt, wodurch ein elastischen Polierwerkzeug 1 gebildet wird. Das heißt, das Polierpad 4, das in dem ersten vergleichenden Beispiel verwendet wird, weist einen Durchmesser auf, der das 0,99-fache der Länge des Bogens AB des elastischen Polierköpers 3 beträgt. Ferner weist das Polierpad 4, als einen Durchmesser, den Wert auf, der durch den folgenden Ausdruck erhalten wird: Die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 + die Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 × 0,04.
  • Das Brillenglas 5, das die polierte Oberfläche 5a aufweist, wird als eine dreizehnte Testprobe bezeichnet.
  • Zweites vergleichendes Beispiel
  • Ein Polieren wird auf dem Brillenglas 5 unter denselben Bedingungen wie denen in dem sechsten Beispiel mit Ausnahme eines Polierpads durchgeführt, unter Verwendung desselben elastischen Polierkörpers wie in dem sechsten Beispiel.
  • Ein kreisförmiges Polierpad 4, das einen Durchmesser von 40,51 mm aufweist, der um 0,24 mm größer als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist, wird als ein Polierpad vorbereitet. Das heißt, das Polierpad 4, das in dem zweiten vergleichenden Beispiel verwendet wird, weist einen Durchmesser auf, der das 1,01-Fache der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 beträgt. Ferner weist das Polierpad 4, als ein Durchmesser, den Wert auf, der durch den folgenden Ausdruck erhalten wird: die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 + die Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 × 0,04.
  • Das Brillenglas 5, das die polierte Oberfläche 5a aufweist, wird als eine vierzehnte Testprobe bezeichnet.
  • Drittes vergleichendes Beispiel
  • Ein Polieren wird auf dem Brillenglas 5 unter denselben Bedingungen wie denen in dem achten Beispiel mit Ausnahme eines Polierpads durchgeführt, unter Verwendung desselben elastischen Polierkörpers wie dem in dem achten Beispiel.
  • Ein elastischer Polierkörper 3, der einen Durchmesser D von 40 mm, einen Krümmungsradius R von 100 mm, einen Bogen AB mit einer Länge von 40,27 mm und einen zylindrischen Abschnitt mit einer Länge C von 10,00 mm aufweist, wird als ein elastischer Polierkörper vorbereitet. Ein kreisförmiges Polierpad 4, das einen Durchmesser von 40,67 mm aufweist, der um 0,40 mm größer als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist, wird als ein Polierpad vorbereitet. D. h. das Polierpad 4, das in dem dritten vergleichenden Beispiel verwendet wird, weist einen Durchmesser auf, der gleich der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist. Ferner weist das Polierpad 4, als einen Durchmesser, den Wert auf, der durch den folgenden Ausdruck erhalten wird: die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 + die Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 × 0,04.
  • Das Brillenglas 5, das die polierte Oberfläche 5a aufweist, wird als eine fünfzehnte Testprobe bezeichnet.
  • Viertes vergleichendes Beispiel
  • Es wird ein Polieren auf dem Brillenglas 5 unter denselben Bedingungen wie denen in dem neunten Beispiel mit Ausnahme eines Polierpads durchgeführt, unter Verwendung desselben Brillenglases 5 und elastischen Polierkörpers wie denen in dem neunten Beispiel.
  • Genauer gesagt wird das Polieren auf einem Brillenglas 5 durchgeführt, das ein Polierziel ist, welches eine kreisförmige äußere Gestalt und eine zu polierende Oberfläche 5a mit einem durchschnittlichen Krümmungsradius von 120 mm aufweist. Eine Länge vom Zentrum des Brillenglases 5 zu einem äußeren Umfangsabschnitt davon beträgt 40 mm (d. h. ein äußerer Durchmesser von 80 mm). Ein kreisförmiges Polierpad 4, das einen Durchmesser von 40,51 mm aufweist, der um 0,24 mm größer als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist, wird als ein Polierpad verwendet. D. h., das Polierpad 4, das in dem vierten vergleichenden Beispiel verwendet wird, weist einen Durchmesser auf, der gleich der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist. Ferner weist das Polierpad 4, als einen Durchmesser, den Wert auf, der durch den folgenden Ausdruck erhalten wird: die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 + die Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 × 0,04.
  • Das Brillenglas 5, das die polierte Oberfläche 5a aufweist, wird als eine sechzehnte Testprobe bezeichnet.
  • Die Erscheinungsqualitäten (Kratzer) der polierten Oberflächen 5a der Brillengläser 5, die von den ersten bis neunten Beispielen (den ersten bis zwölften Testbeispielen) und den ersten bis vierten Vergleichsbeispielen (den dreizehnten bis sechzehnten Testbeispielen) erhalten werden, werden mit bloßem Auge geprüft. Die Prüfungsresultate sind in der Tabelle 1 gezeigt, verbunden mit Spezifikationen bezüglich der Gestalt des Polierpads 4 und des elastischen Polierkörpers 3, die zum Polieren verwendet werden. In der Tabelle 1 werden die Erscheinungsqualitäten mittels „Gut"- und „Schlecht"-markierungen -O- und -X- bestimmt.
  • [Tabelle 1]
    Figure 00410001
  • Wie es aus Tabelle 1 ersichtlich ist, kann in dem Bereich, in dem der Durchmesser des Polierpads 4 größer als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist, der in dem Querschnitt gezeigt ist, der die Drehachse des elastischen Polierkörpers enthält, um eine Länge von 0,73 bis 24,00 mm, d. h. das 1,01-Fache bis 1,6-Fache der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist, unabhängig von der Kontur (äußerer Gestalt) des äußeren Umfangsabschnitts des Brillenglases 5 und der Gestalt des Polierpads 4, eine Hochglanzpolierung auf der gesamten Oberfläche der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 ohne Einpolieren von Schrammen und Kratzern durchgeführt werden, wodurch es möglich wird, ein Brillenglas 5 zu erhalten, das eine hohe Qualität hinsichtlich der Erscheinung (die ersten bis neunten Beispiele) aufweist.
  • Ferner weist der Durchmesser des Polierpads 4 einen Wert auf, der durch Hinzufügen des Werts, der erhalten wird durch Multiplizieren der Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers mit 0,05 bis 4,00 zur Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3, der in dem Querschnitt gezeigt ist, der die Drehachse des elastischen Polierkörpers 3 enthält, erhalten wird. Folglich kann eine Hochglanzpolierung auf der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 ohne Einpolieren von Schrammen und Kratzern durchgeführt werden, wodurch es möglich wird, ein Brillenglas 5 zu erhalten, das eine gewünschte Qualität hinsichtlich der Erscheinung (die ersten bis neunten Beispiele) aufweist.
  • Unterdessen, wenn der Durchmesser des Polierpads 4 kleiner als die Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist, der in dem Querschnitt gezeigt ist, der die Drehachse des elastischen Polierkörpers 3 enthält, treten Polierschrammen nicht auf, aber eine Anzahl von bogenförmigen Polierkratzern, die in dem Brillenglas 5 nicht auftreten sollen, wodurch es schwierig ist, ein Brillenglas 5 zu erhalten, das eine gewünschte Qualität hinsichtlich der Erscheinung (das erste vergleichende Beispiel) aufweist.
  • Ferner, in einem Fall, bei dem der Durchmesser des Polierpads 4 einen Wert aufweist, der durch Hinzufügen des Werts erhalten wird, der durch Multiplizieren der Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers 3 mit 0,04 zur Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 erhalten wird, der in dem Querschnitt gezeigt ist, der die Drehachse des elastischen Polierkörpers 3 enthält, obwohl der Durchmesser des Polierpads 4 das 1,01 oder mehr-Fache der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers beträgt, wird die Kante des scharfen Umfangsabschnitts des Brillenglases 5, das eine im Wesentlichen elliptische Gestalt aufweist, in den elastischen Polierkörpers 3 eingedrückt, und folglich werden das Brillenglas 5 und der elastische Polierkörper 3 beschädigt, wodurch es schwierig wird, ein Brillenglas zu erhalten, das eine gewünschte Qualität hinsichtlich der Erscheinung aufweist (das zweite vergleichende Beispiel).
  • Ferner, in beiden Fällen, bei dem der Durchmesser des Polierpads 4 einen Wert aufweist, der durch Hinzufügen des Wertes erhalten wird, der durch Multiplizieren der Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers mit 0,04 zur Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 erhalten wird, der im Querschnitt gezeigt ist, der die Drehachse des elastischen Polierkörpers 3 enthält, und bei dem das Polierpad 4 einen Durchmesser aufweist, der gleich der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 ist, unabhängig von der Kontur (größeren Gestalt) des Brillenglases 5, treten bogenförmige Polierkratzer auf, die in dem Brillenglas 5 in der zu polierenden Oberfläche 5a davon nicht auftreten sollen (die zweiten und vierten vergleichenden Beispiele).
  • Folglich, wenn der Durchmesser des Polierpads 4 einen Wert aufweist, der durch Hinzufügen des Werts erhalten wird, der durch Multiplizieren der Länge C des zylindrischen Abschnitts des elastischen Polierkörpers mit 0,05 bis 4,00 zur Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 erhalten wird, der in dem Querschnitt gezeigt ist, der die Drehachse des elastischen Polierkörpers 3 enthält, unabhängig von der Kontur (äußeren Gestalt) des äußeren Umfangsabschnitts des Brillenglases 5 und der Gestalt des Polierpads 4, ist es möglich, ein elastisches Polierwerkzeug 1 und ein Linsenpolierverfahren zu erzielen, die im Stande sind das Erzeugen unnötiger Kratzer und eine Beschädigung des Brillenglases 5 und des elastischen Polierkörpers 3 zu vermeiden. Wenn der Durchmesser des Polierpads 4 das 1,01 bis 1,60-Fache der Länge des Bogens AB des elastischen Polierkörpers beträgt, der in dem Querschnitt gezeigt ist, der die Drehachse des elastischen Polierkörpers 3 enthält, können dieselben Wirkungen, wie oben beschrieben, erhalten werden.
  • 2. Beispiele und vergleichende Beispiele, die den elastischen Polierkörper und das Polierverfahren (gemäß Anspruch 1) betreffen.
  • Die folgenden Beispiele und vergleichenden Beispiele betreffen den elastischen Polierkörper und Bewegungsbereiche (Polierverfahren) der elastischen Polierkörper. In den folgenden Beispielen und vergleichenden Beispielen wird ein elastischer Polierkörper 3, der einen zylindrischen Abschnitt mit einer Länge C von 6,00 aufweist, als ein elastischer Polierkörper verwendet, und ein kreisförmiges Polierpad 4, das einen Durchmesser aufweist, der das 1,29-Fache der Länge eines Bogens AB des elastischen Polierkörpers 3 beträgt, wird als Polierpad verwendet.
  • einundzwanzigstes Beispiel
  • Ein Polieren wird auf einem Brillenglas 5 durchgeführt, das ein Polierziel ist, das einen Umfangsabschnitt aufweist, dessen Kontur (äußere Gestalt) eine im Wesentlichen elliptische Gestalt und eine scharfe Kante aufweist. Eine Länge von einem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5 zu einem äußeren Umfangsabschnitt davon befindet sich in einem Bereich von 25 mm (der Minimalwert; d. h., ein kürzester Durchmesser f von 50 mm) bis 40 mm (der Maximalwert, d. h., ein äußerster Durchmesser d von 80 mm), was vor dem Polieren gemessen wird.
  • Ein elastischer Polierkörper 3, der einen äußeren Durchmesser von 40 mm aufweist, der kleiner als der äußerste Durchmesser d (80 mm) des Brillenglases 5 ist und größer als 30 mm ist, der durch Subtrahieren des kürzesten Durchmessers f (50 mm) des Brillenglases 5 von dem äußeren Durchmesser d (80 mm) des Brillenglases 5 erhalten wird, wird als ein elastisches Polierwerkzeug 1 verwendet.
  • Ferner ist der Bewegungsabstand e des Drehzentrums O2 des elastischen Polierkörpers 3 (des elastischen Polierwerkzeugs 1), der relativ zum Brillenglas 5 bewegt wird, von dem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5, auf 25 mm festgelegt, was die minimale Länge von dem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5 zum äußeren Umfangsabschnitt davon ist (d. h., der Bewegungsbereich des Drehzentrums des elastischen Polierwerkzeugs, das relativ zum Brillenglas bewegt wird, ist auf 50 mm festgelegt). Ferner gerät das elastische Polierwerkzeug 1 in Druckkontakt mit der zu polierenden Oberfläche 5a, des Brillenglases 5 mit einem Druck von 0,1 MPa, und die Umdrehungszahl des elastischen Polierwerkzeugs 1 ist auf 1400 rpm festgelegt. Unterdessen wird das Brillenglas 5 mit 500 rpm gedreht, und bewegt sich auf dem elastischen Polierwerkzeug 1 mit einer Rate von einer Hin-und-Her-Bewegung alle 10 Sek. Auf diese Weise wird das Polierverfahren für 2 Min. durchgeführt.
  • In dem Polierverfahren, da das Polierpad 4, das an dem elastischen Polierwerkzeug 3 angeklebt ist, nicht ablöst ist, weist das Brillenglas 5 die polierte Oberfläche 5a ohne das Einpolieren von Schrammen und Kratzern auf. Folglich ist es möglich, ein Brillenglas 5 zu erhalten, das eine gewünschte Qualität hinsichtlich der Erscheinung aufweist.
  • zweiundzwanzigstes Beispiel
  • Eine kreisförmige halbfertige Linse 50, die einen äußeren Durchmesser von 70 mm aufweist, wird als ein zu polierendes Material vorbereitet, und ein Gestaltungs-(Schneid-) und Polierverfahren werden darauf durchgeführt. In einem Schritt des Berechnens der asphärischen Gestalt des zu polierenden Brillenglases 5 vor dem Polierverfahren wird die äußere Gestalt der gestalteten Linse berechnet. Gemäß der berechneten äußeren Gestalt befindet sich die Länge von einem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5 zum äußeren Umfangsabschnitt davon in einem Bereich von 15 mm (der Minimalwert; d. h. ein kürzester Durchmesser f von 30 mm) bis 30 mm (der Maximalwert; d. h., ein äußerster Durchmesser d von 60 mm), und die Kante des Brillenglases wird gestaltet. Ein elastischer Polierkörper 3, der einen äußeren Durchmesser D von 40 mm aufweist, der kleiner als der äußerste Durchmesser d (60 mm) des Brillenglases 5 und größer als 30 mm ist, der durch Subtrahieren des kürzesten Durchmessers f (30 mm) des Brillenglases 5 von dem äußeren Durchmesser d (60 mm) des Brillenglases 5 erhalten wird, wird als ein elastisches Polierwerkzeug 1 verwendet.
  • Ferner ist der Bewegungsabstand e des Drehzentrums O2 des elastischen Polierwerkzeugs 1 (des elastischen Polierkörpers 3), das relativ zum gestalteten Brillenglas 5 bewegt wird, von dem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5, auf 15 mm festlegt, was die minimale Länge von dem Drehzentrum O1 des Brillenglas 5 zum äußeren Umfangsabschnitt davon ist (d. h. der Bewegungsbereich des Drehzentrums des elastischen Polierwerkzeugs, das relativ zum Brillenglas bewegt wird, ist auf 30 mm festgelegt). Ferner gerät das elastische Polierwerkzeug 1 in Druckkontakt mit der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 mit einem Druck von 0,1 MPa, und die Umdrehungszahl des elastischen Polierwerkzeugs 1 ist auf 1400 rpm festgelegt. Unterdessen wird das Brillenglas 5 mit 500 rpm gedreht und bewegt sich auf dem elastischen Polierwerkzeug 1 mit einer Rate von einer Hin-und-Her-Bewegung alle 10 Sek. Auf diese Weise, wird das Polierverfahren für 2 Min. durchgeführt.
  • In dem Polierverfahren, da das Polierpad 4, das an den elastischen Polierkörper 3 angeklebt ist, nicht ablöst ist, weist das Brillenglas 5 die polierte Oberfläche 5a ohne Einpolieren von Schrammen und Kratzern auf. Folglich ist es möglich, ein Brillenglas 5 zu erhalten, das eine gewünschte Qualität hinsichtlich der Erscheinung aufweist.
  • dreiundzwanzigstes Beispiel
  • Eine kreisförmige halbfertige Linse 50, die einen äußeren Durchmesser von 70 mm aufweist, wird als ein zu polierendes Material vorbereitet, und ein Gestaltungs-(Schneid-) und Polierverfahren werden darauf durchgeführt. In einem Schritt der Berechnung der asphärischen Gestalt des zu polierenden Brillenglases 5 vor dem Polierverfahren, wird die äußere Gestalt der gestalteten Linse berechnet, wobei die Dicke t der Kontur eines äußeren Umfangsabschnitts des gestalteten Brillenglases 5 auf 2,0 mm festgelegt ist. Gemäß der berechneten äußeren Gestalt befindet sich die Länge von dem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5 zum äußeren Umfangsabschnitt davon in einem Bereich von 14 mm (der Minimalwert; d. h. ein kürzester Durchmesser f von 28 mm) bis 30 mm (der Maximalwert; d. h. ein äußerster Durchmesser d von 60 mm).
  • Das Schneideverfahren (Gestaltungsverfahren) wird auf der Basis der Oberfläche und äußeren Gestalten des berechneten Brillenglases 5 durchgeführt. Eine R-Abschrägung wird auf der Umfangskante des Brillenglases 5 zu einer Zeit des Schneideverfahrens durchgeführt, um eine abgeschrägte Oberfläche r auszubilden, die einen Krümmungsradius von 1,0 mm aufweist.
  • Ein elastisches Polierwerkzeug 3, das einen äußeren Durchmesser D von 40 mm aufweist, der kleiner als der äußerste Durchmesser d (60 mm) des Brillenglases 5 und größer als 32 mm ist, der durch Subtrahieren des kürzesten Durchmessers f (28 mm) des Brillenglases 5 von dem äußeren Durchmesser d (60 mm) des Brillenglases 5 erhalten wird, wird als ein elastisches Polierwerkzeug 1 verwendet.
  • Ferner ist der Bewegungsabstand e des Drehzentrums O2 des elastischen Polierwerkzeugs 1 (des elastischen Polierkörpers 3), das relativ zum Brillenglas 5 bewegt wird, von dem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5, ist auf 14 mm festgelegt, was die minimale Länge von dem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5 zum äußeren Umfangsabschnitt davon ist (d. h., der Bewegungsbereich des Drehzentrums des elastischen Polierwerkzeugs 1, das relativ zum Brillenglas 5 bewegt wird, ist auf 28 mm festgelegt). Ferner gerät das elastische Polierwerkzeug 1 in Druckkontakt mit der zu polierenden Oberfläche 5a des Brillenglases 5 mit einem Druck von 0,1 MPa, und die Umdrehungszahl des elastischen Polierwerkzeugs 1 ist auf 1400 rpm festgelegt. Unterdessen wird das Brillenglas 5 mit 500 rpm gedreht, und bewegt sich auf dem elastischen Polierwerkzeug 1 mit der Rate von einer Hin-und-Her-Bewegung alle 10 Sek. Auf diese Weise wird das Polierverfahren für 2 Min. durchgeführt.
  • In dem Polierverfahren, da das Polierpad 4, das an dem elastischen Polierkörper 3 angeklebt ist, nicht ablöst ist, weist das Brillenglas 5 die polierte Oberfläche 5a ohne Einpolieren von Schrammen und Kratzern auf. Folglich ist es möglich, ein Brillenglas 5 zu erhalten, das eine gewünschte Qualität hinsichtlich der Erscheinung aufweist.
  • einundzwanzigstes vergleichendes Beispiel
  • Ähnlich zum einundzwanzigsten Beispiel wird ein Brillenglas 5, das ein Polierziel ist, das einen Umfangsabschnitt aufweist, dessen Kontur (äußere Gestalt) eine im Wesentlichen elliptische Gestalt und eine scharfe Kante aufweist, vorbereitet. Anschließend wird ein Polieren auf dem Brillenglas 5 unter denselben Bedingungen denen in dem einundzwanzigsten Beispiel mit der Ausnahme durchgeführt, dass der Bewegungsbereich e des elastischen Polierwerkzeugs 1, das relativ zum Brillenglas 5 bewegt wird, auf 40 mm festgelegt ist, was größer als die minimale Länge von 25 mm von dem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5 zum äußeren Umfangsabschnitt davon ist (d. h. der Bewegungsbereich des Drehzentrums des elastischen Polierwerkzeugs 1, das relativ zum Brillenglas 5 bewegt wird, ist auf 80 mm festgelegt, gleich dem äußersten Durchmesser d des Brillenglases 5).
  • Allerdings wird in diesem Fall, direkt nach dem das Polieren beginnt, die Kante des Brillenglases 5, die eine im Wesentlichen elliptische äußere Gestalt und eine scharfe Kante aufweist, in das Polierpad 4 eingedrückt, das an dem elastischen Polierkörper 3 angeklebt ist, was eine Beschädigung des Brillenglases 5 und des elastischen Polierwerkzeugs 1 zur Folge hat, was ein schlechtes Brillenglase 5 zur Folge hat.
  • zweiundzwanzigstes vergleichendes Beispiel
  • Ähnlich wie beim zweiundzwanzigsten Beispiel wird ein Gestaltungs-(Schneid-) und Polierverfahren unter Verwendung eines elastischen Polierkörpers 3 und einer kreisförmigen halbfertigen Linse 50 durchgeführt, die einen äußeren Durchmesser von 70 mm aufweist.
  • Das Gestaltungs- und Schneidverfahren werden auf dem Brillenglas 5 unter demselben Bedingungen wie denen in dem zweiundzwanzigsten Beispiel durchgeführt, mit der Ausnahme, dass der Bewegungsabstand e des Drehzentrums O1 des elastischen Polierwerkzeugs 1, das relativ zum Brillenglas 5 bewegt wird, auf 30 mm festgelegt ist, was größer als die minimale Länge von 15 mm von dem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5 zum äußeren Umfangsabschnitt davon ist (d. h., der Bewegungsbereich des Drehzentrums des elastischen Polierwerkzeugs 1, das relativ zum Brillenglas 5 bewegt wird, ist auf 60 mm festgelegt, gleich dem äußersten Durchmesser d des Brillenglases 5).
  • Allerdings wird in diesem Fall, direkt nachdem das Polieren beginnt, die Kante des Brillenglases 5, das eine im Wesentlichen elliptische äußere Gestalt und eine scharfe Kante aufweist, in das Polierpad 4 eingedrückt, das an den elastischen Polierkörper 3 angeklebt ist, was eine Beschädigung des Brillenglases 5 und des elastischen Polierwerkzeugs 1 zur Folge hat, was ein schlechtes Brillenglas 5 zur Folge hat.
  • Wie es aus den Beispielen und den vergleichenden Beispielen ersichtlich ist, wenn der äußere Durchmesser des elastischen Polierwerkzeugs 1 (der Durchmesser des elastischen Polierkörpers 3), das relativ zum Brillenglas 5 bewegt wird, den Wert aufweist, der durch den folgenden Ausdruck erhalten wird: ,der äußere Durchmesser des elastischen Polierwerkzeugs 1 ≥ (der äußerste Durchmesser d des im Wesentlichen elliptischen Abschnitts des Brillenglases 5 – der kürzeste Durchmesser f des im Wesentlichen elliptischen Abschnitts des Brillenglases 5)', wird das Polierpad 4, das an dem elastischen Polierwerkzeug 3 angeklebt ist, nicht abgelöst, und folglich weist das Brillenglas 5 die polierte Oberfläche 5a ohne Einpolieren von Schrammen und Kratzern auf (die einundzwanzigsten bis dreiundzwanzigsten Beispiele). Ferner ist in dem Polierverfahren der Bewegungsabstand e des Drehzentrums O2 des elastischen Polierkörper 3 innerhalb der Länge des Drehzentrums O1 des Brillenglases 5 zum Teil des äußeren Umfangsabschnitts (die Kontur des äußeren Umfangsabschnitts), der dem Drehezentrum O1 des Brillenglases 5 am nächsten liegt, festgelegt (d. h., der Bewegungsbereich des Drehzentrums des elastischen Polierkörpers befindet sich innerhalb des kürzesten Durchmessers f). In diesem Fall können dieselben Wirkungen, wie oben beschrieben, erzielt werden (die einundzwanzigsten bis dreiundzwanzigsten Beispiele).
  • Unterdessen, wenn der Bewegungsabstand e des Drehzentrums O2 des elastischen Polierwerkzeugs 1, das relativ zum Brillenglas 5 bewegt wird, festgelegt ist, um größer als die minimale Länge von dem Drehzentrum O1 des Brillenglases 5 zum äußeren Umfangsabschnitt davon zu sein, obwohl derselbe elastische Polierkörper 3 wie der in dem einundzwanzigsten und zweiundzwanzigsten Beispiel verwendet wird, wird die Kante des Brillenglases 5, das eine im Wesentlichen elliptische äußere Gestalt und eine scharfe Kante aufweist, in das Polierpad 4 eingedrückt, das an dem elastischen Polierkörper 3 angeklebt ist, was eine Beschädigung des Brillenglases 5 und des elastischen Polierwerkzeugs 1 zur Folge hat. Folglich kann ein Brillenglas 5, das eine gewünschte Qualität aufweist, nicht erhalten werden (die vergleichenden Beispiele einundzwanzig und zweiundzwanzig).

Claims (5)

  1. Linsenpolierverfahren, das umfasst: In-Kontaktbringen eines elastischen Polierwerkzeugs (1), das einen kleineren äußeren Durchmesser als der äußere Durchmesser einer Linse (5) aufweist, wobei deren äußerer Umfangsabschnitt eine im Wesentlichen elliptische Gestalt aufweist, mit der zu polierenden Oberfläche (5a) der Linse; und Rütteln des elastischen Polierwerkzeugs und/oder der Linse, während die Linse und das elastische Polierwerkzeug gedreht werden, dabei Durchführen einer Polierung, bei dem sich der Bewegungsbereich (e) um das Drehzentrum des elastischen Polierwerkzeugs, das sich relativ zu der Linse bewegt, innerhalb des kürzesten Durchmessers (b) der im Wesentlichen elliptischen Gestalt der Linse befindet.
  2. Linsenpolierverfahren nach Anspruch 1, bei dem der äußere Durchmesser des elastischen Polierwerkzeugs einen Wert aufweist, der durch den folgenden Ausdruck erhalten wird: der äußere Durchmesser des elastischen Polierwerkzeugs ≥ der äußerste Durchmesser der Linse – der kürzeste Durchmesser der Linse.
  3. Linsenpolierverfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem sich der Bewegungsbereich des Drehzentrums des elastischen Polierwerkzeugs bezüglich der Linse, d. h. ein kreisförmiger Bereich, der gezogen wird, wenn das Drehzentrum des elastischen Polierwerkzeugs, das relativ zu der Linse bewegt wird, mit der Linse in Kontakt kommt, zwischen dem Drehzentrum der Linse und einem Teil des äußeren Umfangsabschnitts, der dem Drehzentrum der Linse am nächsten ist, befindet.
  4. Linsenpolierverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3 ferner umfassend: Berechnen einer Oberflächengestalt und einer Außengestalt der Linse; Gestalten der zu polierenden Oberfläche, auf der Basis der berechneten Oberflächengestalt und der Außengestalt; und Polieren der gestalteten Oberfläche.
  5. Linsenpolierverfahren nach Anspruch 4, bei dem ein dünnster Teil des äußeren Umfangsabschnitts eine Dicke aufweist, die größer als Null ist und kleiner als 2 mm ist, nachdem die zu polierende Oberfläche gestaltet ist.
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