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DE602004011662T2 - Netzwerk mit Überbrückenanschlüsse verbindbaren Teilnetzen - Google Patents

Netzwerk mit Überbrückenanschlüsse verbindbaren Teilnetzen Download PDF

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DE602004011662T2
DE602004011662T2 DE602004011662T DE602004011662T DE602004011662T2 DE 602004011662 T2 DE602004011662 T2 DE 602004011662T2 DE 602004011662 T DE602004011662 T DE 602004011662T DE 602004011662 T DE602004011662 T DE 602004011662T DE 602004011662 T2 DE602004011662 T2 DE 602004011662T2
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DE
Germany
Prior art keywords
subnet
subnetwork
bridging
frequency channel
connection
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE602004011662T
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English (en)
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DE602004011662D1 (de
Inventor
Jörg Peetz
Yusuf Efe
Jörg HABETHA
Klaus Peter May
Olaf Wischhusen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of DE602004011662T2 publication Critical patent/DE602004011662T2/de
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Paketumschaltnetzwerken. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Verbinden eines ersten Teilnetzes mit einem zweiten Teilnetz eines Kommunikationsnetzwerkes mit Hilfe eines Überbrückungsanschlusses, auf einen Überbrückungsanschluss, auf ein Kommunikationsnetzwerk mit einem ersten Teilnetz und einem zweiten Teilnetz und einem Überbrückungsanschluss zum Verbinden des ersten und des zweiten Teilnetzes, und auf ein Computerprogramm zum Betreiben eines Überbrückungsanschlusses eines Kommunikationsnetzwerkes zum Verbinden eines ersten Teilnetzes mit einem zweiten Teilnets.
  • Funknetzwerke entsprechend den Standards und Typen, beispielsweise WCHAMB, ETSI BRAN Hiper-LAN/2, HomeRF, DECT, Bluetooth/IEEE 802.15 und IEEE 802.11 wurden entwickelt für den Betrieb in nicht lizenzierten Bändern. Im Allgemeinen teilen sich derartige Netzwerke Funkmittel.
  • Das Dokument: "Broadband Radio Access Networks (BRAN), HIPERLAN Typ 2, "Funfcional Specifications; Data Link Control (DLC) Layer; Part 4; Extension for Home Environment" DTS 101 761-4, ETSI, Apr. 200'0" beschreibt ein ad hoc Netzwerk mit einer Anzahl Anschlüsse. Wenigstens ein Anschluss ist als Controller zur Steuerung des ad hoc Netzwerkes vorgesehen. In einigen Fällen kann es notwendig sein, dass ein anderer Anschluss der Controller des ad hoc Netzwerkes wird. In dem Fall, dass ein derartiges Netzwerk eine vorher bestimmte Größe erreicht, ist eine Aufteilung des ad hoc Netzwerkes in Teilnetzwerke erforderlich. Zum Durchführen und zur Steuerung der Kommunikation zwischen den Teilnetzwerken kann ein Anschluss vorgesehen sein, der als Überbrückungsanschluss vorgesehen ist. Ein derartiger Überbrückungsanschluss, der auch als "Versender" ("Forwarder") bezeichnet werden kann, ist beispielsweise in DE 101 07 816 A1 beschrieben.
  • EP 0 996 257 A2 beschreibt ein Kommunikationsnetzwerk mit einem Überbrückungsanschluss zum Übertragen von Daten zwischen verschiedenen Teilnetzen innerhalb des Kommunikationsnetzwerkes. Der Überbrückungsanschluss wird auf alternative Weise mit jedem der Teilnetze verbunden um Daten auszutauschen. Es sind Speichermittel vorgesehen zur Speicherung von Daten, die dazu bestimmt sind, von dem einen Teilnetz in das andere übertragen zu werden. Im Falle einer Trennung des einen Teilnetzes von dem Kommunikationsnetzwerk wird von dem Überbrückungsanschluss eine Schlafnachricht zu dem Controller des einen Teilnetzes gesendet, wobei diese Nachricht einen Vorschlag über den Start und die Dauer der Schlafzeit enthält.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfache und zuverlässige Kommunikation zwischen den Teilnetzen eines Kommunikationsnetzwerkes zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch Merkmale der Hauptansprüche.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die oben genannte Aufgabe mit einem Verfahren zum Verbinden eines ersten Teilnetzes mit einem zweiten Teilnetz eines Kommunikationsnetzwerkes gelöst werden, und zwar mit Hilfe eines Überbrückungsanschlusses, wobei das erste Teilnetz in einem ersten Frequenzkanal arbeitet und das zweite Teilnetz in einem zweiten Frequenzkanal arbeitet. Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wird ein Betrieb des Überbrückungsanschlusses zwischen einem Betreib in dem ersten Teilnetz in dem ersten Frequenzkanal und einem Betrieb in dem zweiten Teilnetz in dem zweiten Frequenzkanal umgeschaltet. Wenn der Überbrückungsanschluss in dem ersten Teilnetz betrieben wird, ist er für das zweite Teilnetz nicht verfügbar. Wenn der Überbrückungsanschluss in dem zweiten Teilnetz betrieben wird, ist er für das erste Teilnetz nicht verfügbar. Die Nichtverfügbarkeit des Überbrückungsanschlusses in dem ersten und zweiten Teilnetz wird den Anschlüssen des ersten und zweiten Teilnetzes mit Hilfe eines Stromsparsignals des Kommunikationsnetzwerkes mitgeteilt.
  • Nach diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein sehr einfaches Verfahren zur Steuerung des Überbrückungsanschlusses geschaffen, und zwar auf eine derartige Art und Weise, dass während der Abwesenheitszeit in dem ersten und zweiten Teilnetz keine Information verloren geht, während das Verfahren eine hohe Datenübertragungsrate ermöglicht.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 2 definiert, ist das Kommunikationsnetzwerk ein Paketübertragungsnetzwerk oder Schaltnetzwerk nach dem IEEE 802.11 Standard. Der IEEE 802.11 Standard (IEEE 801.11, 1999 Edition (ISO/IIC8802-11: 1999) IEEE Standards für Informationstechnologie, Telekommunikation und Informationsaustausch zwischen Systemen) soll durch Bezeichnung als hierin aufgenommen betrachtet werden.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 3 definiert, wird der Überbrückungsanschluss periodisch zwischen dem ersten und dem zweiten Teilnetz umgeschaltet und Jittereffekte in einer vorbestimmten Abwesenheitsdauer in den Teilnetzen werden über eine Anzahl Umschaltzyklen dadurch kompensiert, dass die Umschaltung gesteuert wird.
  • Auf vorteilhafte Weise kann dieses Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gewährleisten, dass die Anwesenheitszeit des Überbrückungsanschlusses für die beiden Teilnetze gleich ist. Auf vorteilhafte Weise vermeidet dies Verzögerungen in der Datenübertragung.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 4 definiert, wird ein Inhalt verfehlter Bakensignale durch den Überbrückungsanschluss mit Hilfe einer Tast/Tastsignalisierung mitgeteilt. Auf vorteilhafte Weise ermöglicht dies eine sehr genaue Datenübertragung.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 5 definiert, schafft einen Überbrückungsanschluss zum Verbinden des ersten und des zweiten Teilnetzes, wobei die Nichtverfügbarkeit des Überbrückungsanschlusses in dem ersten und zweiten Teilnetz, d. h. die Abwesenheitszeit und Anwesenheitszeit in dem betreffenden ersten und zweiten Teilnetz wird innerhalb der betreffenden Teilnetze mit Hilfe eines Stromsparsignals des Kommunikationsnetzwerkes signalisiert. Auf vorteilhafte Weise wird nach diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine einfache Verbindung zwischen Teilnetzen eines Kommunikationsnetzwerkes geschaffen, wobei eine bereits bestehende Signalstruktur, und zwar die Signale in Bezug auf eine Stromsparmode, zum Signalisieren der Abwesenheitszeit und der Anwesenheitszeit des Überbrückungsschaltkreises in dem betreffenden Teilnetz verwendet wird.
  • Die Patentansprüche 6, 7 und 8 schaffen weitere Ausführungsbeispiele des Überbrückungsanschlusses nach der vorliegenden Erfindung, die eine verbesserte Datenübertragungsrate zwischen den Teilnetzen ermöglichen, während keine weitere Signalisierungsstruktur zum Informieren anderen Anschlüsse in dem ersten und zweiten Teilnetz über die Abwesenheitszeit und die Anwesenheitszeit des Überbrückungsanschlusses erforderlich ist.
  • Die Patentansprüche 9 und 10 schaffen Ausführungsbeispiele von Kommunikationsnetzwerken nach der vorliegenden Erfindung, wodurch eine einfache Netzwerkar chitektur ermöglicht wird, die mit geringem Aufwand und zu geringen Kosten aufgebaut werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Computerprogramm zum Betreiben eines Überbrückungsanschlusses eines Kommunikationsnetzwerkes zur Verbindung eines ersten Teilnetzes und eines zweiten Teilnetzes, wobei das erste Teilnetz in einem ersten Frequenzkanal und das zweite Teilnetz in einem zweiten Frequenzkanal arbeitet. Das Computerprogramm nach der vorliegenden Erfindung wird weiterhin in dem Patentanspruch 11 definiert. Das Computerprogramm nach der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise in einen Arbeitsspeicher eines Datenprozessors in dem Überbrückungsschaltkreis geladen. Der Datenprozessor in dem Überbrückungsschaltkreis ist auf diese Weise vorgesehen zum Durchführen des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung. Das Computerprogramm kann auf einem vom Computer auslesbaren Medium, wie einer CD-ROM gespeichert werden. Das Computerprogramm kann auch über ein Netzwerk, wie dem "WorldWideWeb" angeboten und in den Arbeitsspeicher eines Datenprozessors aus einem derartigen Netzwerk herunter geladen werden.
  • Es kann als das Wesentliche eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gesehen werden, dass der Überbrückungsschaltkreis oder Übermittlungsstation auf den anderen Frequenzkanal des anderen Teilnetzes umschaltet, um dort während einer vorher definierten Anwesenheitsdauer zu bleiben. Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden Jittereffekte der Anwesenheitszeit, verursacht durch überlappende Paketübertragung, kompensiert. Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Anwesenheit und Abwesenheit des Überbrückungsschaltkreises in den betreffenden Teilnetzen in den betreffenden Teilnetzen zu beispielsweise anderen Unschlüssen signalisiert, unter Verwendung von Signalen in Bezug auf die Stromsparmode des Kommunikationsnetzwerkes.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine vereinfachte schematische Darstellung eines ad hoc Netzwerkes mit drei Teilnetzen, wobei jedes Teilnetz Anschlüsse für Funkübertragung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst,
  • 2 ein Zeitabhängigkeitsdiagramm, das die Umschaltung zwischen zwei Teilnetzen nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 3 ein Zeitabhängigkeitsdiagramm, das die Zeitjitterkompensation nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 4 ein MAC Frameformat nach dem IEEE 802.11 Standard,
  • 5 ein Zeitabhängigkeitsdiagramm, das eine Signalisierung einer Anwesenheit und Abwesenheit in einem Teilnetz mit einem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 6 ein Zeitabhängigkeitsdiagramm einer Aussendung zur Signalisierung einer Schlummermode nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 7 ein Zeitabhängigkeitsdiagramm einer Übertragung eines Datenframes zur Signalisierung der Schlummermode nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 8 ein Zeitabhängigkeitsdiagramm einer ad hoc Verkehrsangabennachricht nach einem Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 9 ein Zeitabhängigkeitsdiagramm, das die Effekte von ATIM auf die Frequenzumschaltung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 10 ein Zeitabhängigkeitsdiagramm, das die Verwendung des Tastreaktionsmechanismus nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 11 ein Zeitabhängigkeitsdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Betreiben eines Kommunikationsnetzwerkes nach der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine vereinfache schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines ad hoc Kommunikationsnetzwerkes nach der vorliegenden Erfindung. Das in 1 dargestellte Netzwerk umfasst drei Teilnetze 1 bis 3, die eine Anzahl Anschlüsse 4 bis 16 umfassen. Die Anschlüsse 4 bis 9 binden einen Teil des Teilnetzes 1, die Anschlüsse 4 und 10 bis 12 bilden einen Teil des Teilnetzes 2 und die Anschlüsse 5 und 13 bis 16 bilden einen teil des Teilnetzes 3. Innerhalb eines Teilnetzes tauschen die Anschlüsse, die zu dem betreffenden Teilnetz gehören, über Funkübertragung Daten aus. Die in 1 dargestellten Ellipsen geben die Funkbereiche der Teilnetze 1 bis 3 an, in denen eine Kommunikation zwischen Anschlüssen, die zu dem betreffenden Teilnetz gehören, möglich ist.
  • Die Anschlüsse 4 und 5 werden als Überbrückungsanschlüsse oder Versender bezeichnet, da diese Anschlüsse eine Datenübertragung zwischen den Teilnetzen 1 und 2 und 1 und 3 ermöglichen. Der Überbrückungsanschluss 4 ist für die Datenübertragung zwischen den Teilnetzen 1 und 2 vorgesehen und der Überbrückungsanschluss 5 ist für die Datenübertragung zwischen den Teilnetzen 1 und 3 vorgesehen.
  • Die Anschlüsse 4 bis 16 des Örtlichen Netzwerkes können mobile oder feste Kommunikationsanordnungen sein und können beispielsweise eine Station, eine Verbindungssteueranordnung, einen Funktransceiver mit einer Antenne oder dergleichen umfassen. Eine Station kann beispielsweise ein tragbarer Computer oder ein Telefon sein.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Kommunikationsnetzwerkes und anhand von Teilnetzen entsprechend dem IEEE 802.11 Standard beschrieben. Es sei bemerkt, dass trotz der Tatsache, dass die vorliegende Erfindung nachstehend anhand von Kommunikationsnetzwerken entsprechend dem IEEE 802.11 Standard beschrieben wird, beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf derartige Standards, sondern kann auf jedes beliebige paketgeschaltete Funkkommunikationsnetzwerk mit einer Signalisierungsstruktur zur Angabe einer Schlummer-Stromsparmode eines Anschlusses angewandt werden.
  • 2 zeigt ein Zeitabhängigkeitsdiagramm zur weiteren Erläuterung der Umschaltung des Überbrückungsanschlusses von dem einen Teilnetz 1, das mit der Frequenz f1 arbeitet, auf ein anderes Teilnetz 2, das mit der Frequenz f2 betrieben wird. Wie aus 2 ersichtlich, wird der Überbrückungsanschluss periodisch von dem Teilnetz 1 in das Teilnetz 2 und zurück zu Teilnetz 1 umgeschaltet. Während der zeit, worin der Überbrückungsanschluss sich in dem Teilnetz 1 befindet, ist er nicht in dem Teilnetz 2. In der Zeit, worin der Überbrückungsanschluss sich in dem Teilnetz 2 befindet, ist er nicht in dem Teilnetz 1. Wie aus 2 ebenfalls ersichtlich ist, kann die Frequenzumschaltung etwa 2 Millisekunden dauern. Während der Frequenzumschaltung, d. h. während dieser 2 Millisekunden, ist der Überbrückungsschaltkreis weder imstande, etwas zu empfangen, noch zu übertragen.
  • 3 zeigt ein Zeitabhängigkeitsdiagramm zur weiteren Erläuterung einer Erweiterung oder Reduktion der Anwesenheitszeit des Überbrückungskreises in einem der Teilnetze, Netz 1 und Netz 2 nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wegen des Konkurrenz-Zugriffsverfahrens zum Zugreifen auf einen Funkkanal kann die Umschaltung, d. h. die Änderung zwischen der Anwesenheit und der Abwesenheit des Überbrückungskanals in dem einen Teilnetz nicht zu einem genauen Zeitpunkt durchgeführt werden.
  • Nach dem Ende des Impulses 20 wird die Frequenz des Funksenders des Überbrückungsschaltkreises von der Frequenz des Teilnetzes 1 auf die Frequenz des Teilnetzes 2 umgeschaltet. Dies ist durch den Pfeil 22 angegeben. Wie bereits anhand der 2 angegeben, dauert die Umschaltung zwischen den Teilnetzen etwa 2 ms. Danach ist das Teilnetz vorhanden, d. h. es wird in dem Teilnetz 2 gearbeitet, wie mit dem Impuls 24 angegeben. Ein Vergleich des Impulses 20 mit dem Impuls 24 zeigt, dass der Impuls 24 länger ist als der Impuls 20. In diesem Fall wird wegen des Konkurrenz-Zugriffsverfahrens die Anwesenheitszeit des Überbrückungsanschlusses um eine Erweiterung 26 erweitert. Danach wird der Betrieb des Überbrückungsanschlusses in das Teilnetz 1 zurück geschaltet, wo nach etwa 2 ms der Umschaltung der Überbrückungsanschluss während einer Zeit verfügbar ist, angegeben durch einen Impuls 28. Nach dem Ende des Impulses 28 wird der Überbrückungsschaltkreis wieder für den Betrieb in das Teilnetz 2 geschaltet. Wie aus dem Impuls 30 ersichtlich, der die Anwesenheit des Überbrückungsanschlusses in dem Teilnetz 2 angibt, ist der Impuls 30 kürzer als der Impuls 20, der die Standard-Anwesenheitszeit des Überbrückungsanschlusses in dem betreffenden Teilnetz angibt. Der Impuls 30 wurde um eine Zeit 32, angegeben in 3, reduziert. Nach dem Impuls 30 wird der Betrieb des Überbrückungsanschlusses auf den Betrieb in dem Teilnetz 1 zurückgeschaltet.
  • Ein weiterer Grund der Erweiterung der Abwesenheitszeit des Überbrückungsanschlusses in einem der Teilnetze ist die interne Übertragung zwischen Stationen und Kollisionen zwischen Abwesenheitszeitsignalisierungsnachrichten. Die Jittereffekte der Umschaltung sind stakt abhängig von dem zwischen den Teilnetzen zu übertragenden Verkehr.
  • Eine Erweiterung der Anwesenheitszeit verursacht eine Verzögerung der Datenübertragung. Um eine gerechte Anwesenheitszeit des Überbrückungsanschlusses in den beiden Teilnetzen zu ermöglichen, ist es notwendig, eine mittlere Anwesenheitszeit einzustellen. Die mittlere Anwesenheitszeit in dem in 3 dargestellten Beispiel ist mit dem Impuls 20 angegeben. Wie aus 3 ersichtlich, wird die Anwesenheitszeit 30 nach einer erweiterten Anwesenheitszeit 24 um den Betrag 32 reduziert, um den die Anwesenheitszeit 34 über die erweiterte Anwesenheitszeit 20 hinausragt. Auf diese Weise sollte der Impuls 32 die gleichen Abmessungen haben wie der Impuls 26. Nach dieser Grundlage kann nach genügend Umschaltzyklen zwischen den zwei Teilnetzen eine mittlere Anwesenheitszeit entsprechend der eingestellten Anwesenheitszeit 20 erreicht werden.
  • Anwesenheit und Abwesenheit auf Basis der Energiesparmoden.
  • In der Energiesparmode kann eine Station oder ein Anschluss sich in einem von zwei Zuständen befinden:
    • 1. wach: die Station ist bereit für Übertragung und/oder Empfang
    • 2. schlummernd: die Station/der Anschluss sendet und empfängt nicht
  • Der Wachzustand einer Station oder eines Anschlusses umfasst das ständige Lauschen nach dem Funkimpuls für ein Frame zum Starten einer Übertragung oder einer Aktualisierung des NAV. Dadurch können durch den Empfang eines Frames alle Stationen Folgerungen in Bezug auf den Energieverwaltungszustand der Übertragungs- oder Empfangsstation des empfangenen Frames ziehen. Der IEEE 802.11 Standard definiert drei verschiedene Kategorien von Frametypen: Datenframes, Steuerframes und Verwaltungsframes. Der Header jedes zu übertragenden Frames umfasst eine Anzahl Steuer- und Verwaltungsinformationen, wie aus 4 ersichtlich, wobei diese Figur das allgemeine Format entsprechend dem IEEE 802.11 Standard zeigt. Eine komplette Beschreibung der Information in dem Header kann dem IEEE 802.11 Standard entnommen werden, der durch Bezeichnung als hierin aufgenommen betrachtet werden soll.
  • 5 zeigt eine Einzelheit eines Headers zur weiteren Erläuterung der Grundlage der vorliegenden Erfindung. Wie in 5 dargestellt wird die Angabe der Energiesparmode mit Hilfe eines Stromverwaltungsbitfeldes (PWRMgtBit), angegeben durch das Bezugszeichen 40 in 5. Wie aus 5 ersichtlich kann während einer Datenaustauschsequenz mit dem Austausch des Datenframes 42, eine Umschaltung aus dem Teilnetz 1 in das Teilnetz 2 durch den Überbrückungsanschluss angegeben werden, und zwar durch Einstellung des Stromverwaltungsbits 40. Nachdem das Stromverwaltungsbit 40 übertragen worden ist, wissen alle anderen Anschlüsse in dem Teilnetz 1, dass der Überbrückungsanschluss sich in dem Schlummerzustand befindet, d. h. in dem Teilnetz 1 nicht verfügbar ist. Da alle Stationen ständig die Funkstrecke abhören wird dieser Schlummerzustand des Überbrückungsanschlusses an allen Stationen/Anschlüsse in dem Teilnetz 1 gemeldet. Danach kann der Überbrückungsanschluss auf das Teilnetz 2 umgeschaltet werden und startet den Betrieb in dem Teilnetz 2.
  • Das CSMA/CA Verfahren, welches das Basiszugriffsverfahren nach dem IEEE 802.11 Standard ist, vermeidet Kollisionen durch die Verwendung eines Prioritätsschema, nach dem Zugriffsrechte der betreffenden Stationen signalisiert werden. In dem Fall, dass eine Station bereits ist, zu übertragen, hört die Station die Übertragungsmedien ab, d. h. die Funkstrecke, und wenn die Strecke frei ist, sendet sie einen Übertragungsantrag. Einzelheiten in Bezug auf CSMA/CA sind in dem IEEE 802.11 Standard beschrieben, der durch Bezeichnung als hierin aufgenommen betrachtet werden soll. Wegen des CSMA/CA Verfahrens kann das Auftreten von Kollisionen reduziert werden, aber es kann nicht völlig vermieden werden.
  • Dadurch kann das Abschließen des Überbrückungsanschlusses von den restlichen Stationen in dem betreffenden Teilnetz nicht immer ohne Kollisionen durchgeführt werden. Eine bevorzugte Art und Weise das Abschalten zu signalisieren oder zu übertragen ist die normale Datenübertragungssequenz, die RTS/CTS ("ready to send/clear to send") von dem Überbrückungsanschluss zu anderen Stationen oder von anderen Stationen zu dem Überbrückungsanschluss umfasst. Dieser Datenaustausch wird durch den NAV geschützt und umfasst weiterhin eine Bestätigung für die empfangene Signalisierung der nachfolgenden Schlummermode.
  • Falls die Anwesenheitszeit des Überbrückungsschaltkreises endet und falls keine Datenübertragung geplant ist, gibt es zwei Alternativen zur Signalisierung der Abschaltung. Die erste Alternative ist, das Senden einer Übertragungsnachricht, die von dem Überbrückungsanschluss an alle oder die meisten der restlichen Anschlüsse oder Stationen in dem betreffenden Teilnetz gesendet wird. Die zweite Alternative ist die Übertragung eines Datenframes, was eine Anschluss zu Anschluss Übertragung ist. Die erste Alternative, d. h. die Funkübertragung ist in 6 dargestellt und die Datenframeübertragung, d. h. die zweite Alternative, ist in 7 dargestellt.
  • Wie aus 6 ersichtlich, ist der Überbrückungsanschluss bis an das Ende der Funkübertragungen des Frames 50 wach (das schraffierte Frame). Nach dem Ende der Übertragung der Sendung des Frames 50 mit dem Stromverwaltungsbit hat der Überbrückungsanschluss den aufkommenden Schlummerzustand an die restlichen Stationen in dem Teilnetz angegeben. Danach kann er auf das andere Teilnetz umgeschaltet werden.
  • Eine derartige Funkübertragung ist eine einfache und effektive Möglichkeit, alle Stationen innerhalb eines Teilnetzes zu erreichen, d. h. innerhalb eines unabhängigen Basisdienstsatzes (IBSS). Ein Nachteil aber der Funkübertragung tritt auf, wenn es Kollisionen gibt. Es gibt keine Bestätigung für eine Funknachricht entsprechend dem IEEE 802.11 Standard. Dadurch gibt es keine Steuerung für eine erfolgreiche Lieferung der Funknach richt an alle restlichen Stationen. Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann dieses Problem dadurch gelöst werden, dass erfolgreich eine Anzahl Funkframes übertragen werden. Auf diese Weise können beispielsweise die Frames 52 und 54 Funkframes mit dem Stromverwaltungsbit sein. Sogar die Übertragung einer Anzahl Sendungen ermöglicht nicht die Bestätigung des erfolgreichen Empfangs von Übertragungen durch alle Anschlüsse innerhalb des Teilnetzes.
  • Die zweite Alternative ist die bevorzugte Ausführungsform. Nach diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Datenframe ohne RTS/CTS durch den Überbrückungsanschluss gesendet. Nach dem IEEE 802.11 Standard bestätigt die Empfangsstation den Empfang eines derartigen Datenframes. Die Anwendung der Übertragung eines derartigen Datenframes zur Angabe eines aufkommenden Schlummerzustandes ermöglicht die Bestätigung der erfolgreich empfangenen Schlummermodensignalisierung des Überbrückungsanschlusses. Eine fehlende Bestätigung nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sorgt automatisch für eine neue Übertragung dieses Datenframes. Der Inhalt eines derartigen Datenframes kann eine Dummyeingabe enthalten mit einer Länge gleich 0. Dies ist in 7 dargestellt. Wie aus 7 ersichtlich, wird ein Frame 56 (schraffiert angegeben) vor dem aufkommenden Ende der Anwesenheitszeit des Überbrückungsanschlusses in diesem Teilnetz übertragen. Danach schaltet, nachdem der Überbrückungsanschluss (in diesem Fall gibt es nur einen anderen Anschluss) sein Bestätigungsframe ACK 58 gesendet hat, das angibt, dass er das Frame mit dem Stromverwaltungsbit erfolgreich empfangen hat, der Überbrückungsanschluss auf das andere Teilnetz um. Deswegen befindet sich vom Gesichtspunkt des in 7 dargestellten Teilnetz nach der Umschaltung auf das andere Teilnetz der Überbrückungsanschluss in diesem Zustand.
  • Synchronisation des Überbrückungsanschlusses
  • Die Energiesparmode setz die Synchronisation aller Stationen innerhalb eines IBSS, d. h. innerhalb eines Teilnetzes voraus. Die Synchronisation selber wird durch die Übertragungsbaken durchgeführt. Diese Baken werden zu regelmäßigen Zeitintervallen übertragen. Nach der Ausrichtung der Zeitsynchronisationsfunktion (TSF) werden die restlichen Übertragungen mit Hilfe eines ad hoc Verkehrsangabennachricht (ATIM) angegeben. Dies ist in 8 dargestellt. 8 zeigt ein ATIM Fenster. Am Anfang des ATM Fensters gibt es die Übertragung der Bake 60. Danach werden die restlichen Übertragungen je mit Hilfe der Übertragung einer ATIM Nachricht 62 angegeben. Die ATIM Nachrichten sollen mit Hilfe einer Bestätigungsnachricht ACK 64 von dem empfangenen Anschluss bestätigt werden. In 8 fehlt eine Bestätigungsnachricht. Folglich wird die betreffende Übertragung wiederholt.
  • Stationen, die sich in der Schlummermode befinden, sollen für das ATIM Fenster in den Wachzustand umgeschaltet werden, damit die restlichen Übertragungen von anderen Stationen nicht verfehlt werden.
  • Das ATIM Fenster und die Synchronisation ist für den Überbrückungsanschluss wichtig. Da der Überbrückungsanschluss ständig zwischen zwei oder sogar mehreren Teilnetzen umschaltet, soll der Überbrückungsanschluss in diesen Teilnetzen synchronisiert sein und soll Bestätigungsnachrichten ACK für jede ATIM in jedem der beiden Teilnetze senden. Das Fehlen einer derartigen Bestätigungsnachricht ACK kann zwei Gründe haben, Der erste Grund ist, dass die gesendete ATIM Nachricht durch eine Kollision nicht empfangen wurde. Der zweite Grund kann sein, dass wegen einer verfehlten Synchronisation die empfangende Station sich in dem Schlummerzustand befindet.
  • Für die beiden Fälle schafft der IEEE 802.11 Standard eine neue Wiedergabe der restlichen Übertragungen in dem nachfolgenden ATIM Fenster. Um zu vermeiden, dass Stationen die Neuübertragung von Datenframes nach der zweiten Wiederholung des ATIM Fensters beendet, ist der Überbrückungsanschluss nach der vorliegenden Erfindung derart vorgesehen, dass er in den betreffenden Teilnetzen für jedes zweite ATIM Fenster vorhanden ist.
  • 8 zeigt ein Zeitabhängigkeitsdiagramm der Frequenzänderungen zwischen zwei Teilnetzen und zeigt die Position des ATIM Fensters. Die Impulse 70 geben die Anwesenheitszeit des Überbrückungsanschlusses in dem Teilnetz 1 und in dem Teilnetz 2 an. Die Impulse 72 geben die ATIM Nachrichten in dem Teilnetz 2 an und die Impulse 74 geben die ATIMs in dem Teilnetz 1 an. Die Wirkungsweise des Teilnetzes 1 ist in dem oberen Teil der 9 angegeben, während die Wirkungsweise des Teilnetzes 2 in dem unteren Teil der 9 angegeben ist. Das Bezugszeichen 76 gibt die erweiterte Anwesenheitszeit des Überbrückungsanschlusses in einem der Teilnetze 1 und 2 an.
  • Wegen der variablen Länge der ATIM Periode und der Zielbakenübertragungszeitperioden (TBTT), die durch Anschlüsse variier werden können, die dynamisch selektiert werden, sollen die unterschiedlichen ATIM und TBTT der beiden Netze betrachtet werden, wie der 9 entnommen werden kann.
  • In dem Fall, dass ein ATIM Fenster verpasst worden ist, oder wenn die betreffende Bestätigung verpasst worden ist (wie in dem Fall des ATIM Fensters 74 während des Impulses 78), ermöglicht der IEEE 802.11 Standard, dass die betreffenden Stationen oder Anschlüsse Voraussetzungen aus den vorhergehenden Übertragungen benutzen um die Anwesenheit einer Station zu beurteilen oder zu ermitteln. Eine derartige Definition ermöglicht es, dass der Überbrückungsschaltkreis ein ATIM Fenster komplett überspringt, wie in dem Fall, während des Impulses 78, der die Anwesenheitszeit des Überbrückungsschaltkreises in dem Teilnetz 1 angibt. Wenn aber ein ATIM Fenster verpasst worden ist, fehlt auch die Bestätigung des gesendeten ATIM. Deswegen sollen bis an die nachfolgende Bake, die Stationen ihre Voraussetzungen in Bezug auf die Anwesenheit einer Station auf Basis von Frames machen müssen, die bisher empfangen worden sind. Wegen dieser Kenntnisse können die Stationen Datenaustauschsequenzen auslösen, sogar während einer derartigen Übertragungsphase. Ein ständiges Fortbleiben oder Vermissen des ATIM Fensters oder eine ständige Nichtbestätigung von ATIM Nachrichten kann nicht auftreten, da andere Stationen, die auch in die Schlummermode umgeschaltet sein können, über aufkommende Übertragungen von dem Überbrückungsanschluss informiert werden. Abgesehen davon ist es für den Überbrückungsanschluss notwendig zu wissen, wann die nächste Bake übertragen wird. Dadurch kann eine Ausrichtung gegenüber Zeitsynchronisationsfunktionen (TSF) der beiden Teilnetze für den Überbrückungsanschluss wichtig sein.
  • Synchronisation über Tast/Tastreaktion
  • Nachdem eine Bake verpasst worden ist, kann es sein, dass die Zeitsynchronisationsfunktion (TSF) des Überbrückungsschaltkreises nicht länger zu den TSFen der restlichen Stationen/Anschlüsse synchronisiert ist. Danach wäre die Zeit der nachfolgenden Bake bei dem Überbrückungsanschluss nicht langer bekannt und folglich wäre keine neue Synchronisation möglich. In einem derartigen Fall schafft der IEEE 802.11 Standard den Tast-P/Reaktionsmechanismus. Dieser Mechanismus ist ein aktiver Antrag in Bezug auf die Zugehörigkeit oder Mitgliedschaft einer Station zu einer Funkzelle. Während des Tast-P/Reaktionsmechanismus wird eine Tastbeantragungsnachricht an alle Stationen des Teilnetzes gesendet. Danach antwortet die Station, an welche die Bake vorher gesendet wurde, mit einer Tast-Reaktionsnachricht auf den Antrag. Die Tastbeantragungsnachricht umfasst Information, wie eine Zeitmarkierung und ein Bakenintervall. Diese zwei Informationsfelder bieten eine neue Synchronisation der TSF des Überbrückungsanschlusses.
  • 10 zeigt die Verwendung einer Tast-P/Reaktionsnachricht in einer Frequenzumschaltphase. Die Verwendung des Tastreaktionsmechanismus für den Überbrückungsanschluss nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Synchronisation der TSF sowie die Signalisierung der Abwesenheit derselben Zeit.
  • Anhand der 11 wird die Interaktion der einzelnen Elemente und die Aspekte der vorliegenden Erfindung, die oben stehend anhand der 1 bis 10 beschrieben worden sind, näher beschrieben.
  • Wie der 11 entnommen werden kann, wird am Anfang der Überbrückungsanschluss in dem Teilnetz 1 betrieben. Mit Hilfe der Bake 80 am Anfang der TBTT der Überbrückungsanschluss synchronisiert. Für den restlichen Teil des ATM Fensters 82 wird der Überbrückungsanschluss in dem Teilnetz 1 betrieben. Nach dem Anfang der Übertragungsphase versucht der Überbrückungsanschluss seine Umschaltung in den Stromsparzustand (Schlummerzustand) dadurch anzugeben, dass er Frames 84 überträgt, die das gesetzte Stromverwaltungsbit umfasst. Für den Fall, dass es notwendig ist, die Umschaltung mit Hilfe aufkommender Datenübertragungen anzugeben, überträgt der Überbrückungsanschluss die sog. Dummy-Datenframes ohne Inhalt, einschließlich des gesetzten Stromverwaltungsbits. Das Datenframe wird an die Station adressiert, welche die letzte Übertragung durchführte und die sich in dem Wachzustand befindet. Nach dem Empfang der kompletten Bestätigung für das übertragene Datenframe, schaltet der Überbrückungsanschluss die Frequenz um und wird Teilnehmer in dem Teilnetz 2. Während der Anwesenheitszeit in dem Teilnetz 2 befindet sich der Überbrückungsanschluss in dem Schlummerzustand oder in der Stromsparmode, und zwar aus dem Gesichtspunkt der Anschlüsse in dem Teilnetz 1. Dazu verschieben alle Stationen, die das Dummy-Datenframe in dem Teilnetz 1 empfangen haben, ihre Übertragungen am den Überbrückungsanschluss.
  • Nach der Umschaltzeit D1, die, wie oben bereits erwähnt, meistens 2 ms beträgt, belauscht der Überbrückungsanschluss das Medium, d. h. die Funkstrecke für den verteilten Interframe-Raum DIFS. Auf vorteilhafte Weise vermeidet dies, dass eine Datenübertragung zwischen anderen Stationen gestört wird oder dass Übertragungen in einem ATIM Fenster gestört werden. Wenn der Überbrückungsanschluss nach einem DIFS ermittelt, dass das Übertragungsmedium nicht besetzt ist, sendet der Überbrückungsanschluss über die aktive Abtastung zur Synchronisation des TSF mit dem Teilnetz 2 eine Tastantragsnachricht. Nun ist der Überbrückungsanschluss völlig in dem Teilnetz 2 anwesend.
  • Während der restlichen Anwesenheitszeit 86 kann eine normale Datenübertragung zu und von anderen Stationen durchgeführt werden. Am Ende der Anwesenheitszeit 86 in dem Teilnetz 2 gibt der Überbrückungsanschluss die Änderung in den Stromsparzustand oder Schlummerzustand auf dieselbe Art und Weise an, wie während der Änderung aus dem Teilnetz 1 in das Teilnetz 2.
  • Wenn der Überbrückungsanschluss in die folgende Anwesenheitszeit in dem Teilnetz 1 geschaltet wurde, ist die Dauer des TBTT und des ATIM Fensters bekannt, und zwar wegen der Bake 80, die während der vorhergehenden Anwesenheitszeit empfangen wurde. Nun können die in dem Teilnetz 2 während der Anwesenheitszeit 86 empfangenen Daten über die betreffenden Stationen in dem Teilnetz 1 verteilt werden. Gleichzeitig kann der wieder eingestellte Wachzustand, d. h. die Anwesenheit, an die Stationen in dem Teilnetz 1 angegeben werden. Wegen der Tatsache, dass die anderen Stationen, d. h. die Stationen, die keine Datenübertragung aus dem Teilnetz 2 empfangen, den Übertragungskanal belauschen, werden sie über die neue Anwesenheitszeit des Überbrückungsanschlusses mit Hilfe dieser Datenübertragungen informiert. Auf entsprechende Weise werden nun alle Stationen in dem Teilnetz 2 über den wirklichen Zustand des Überbrückungsanschlusses informiert. Auf entsprechende Weise ist eine Bestätigung der ATIMS in dem ATIM Fenster nicht langer notwendig.
  • Vorzugsweise kann hier auf die aktive Abtastung verzichtet werden.
  • Wie der 10 entnommen werden kann, wird nach der Anwesenheitszeit 88 in dem Teilnetz 1 der Überbrückungsanschluss wieder in das Teilnetz 2 umgeschaltet und hat eine andere Anwesenheitszeit 90 in dem Teilnetz 2. Wie der 10 entnommen werden kann, ist nach der Umschaltung in das Teilnetz 2 während der Anwesenheitszeit 90 ein neues ATIM Fenster fällig in dem Teilnetz 2. Die ATIM Fenster sowie der TBTT der beiden Teilnetze sind Synchron und haben verschiedene Größen. Während das ATIM Fenster des Teilnetzes 2 empfangen werden kann, fehlt das zeitlich verschobene ATIM Fenster in dem Teilnetz 1. In diesem Fall senden die restlichen Stationen eine ATIM Nachricht an den Überbrückungsanschluss in dem Teilnetz 1, falls es aufkommende Übertragungen in diesen Stationen gibt. Diese Signalisierung wird wiederholt, bis an das Ende des ATIM Fensters und wird am Ende des ATIM Fensters beendet. Das Fehlen der ATIM Information sorgt für eine Pufferung der aufkommenden MSDUs ("MAC Service Data Unit"), und zwar bis an das nächste ATIM Fenster. Wie bereits anhand der 3 erwähnt, wird die Anwesenheitszeit in dem Teilnetz 2 um die Länge des ATIM Fensters erweitert.
  • Text in der Zeichnung
  • 2
    • Frequenz
    • Netz 1
    • Anwesend Abwesend
    • Frequenzumschaltung
  • 3
    • Anwesenheitszeit
    • Frequenzumschaltung
    • Netz I
    • Anwesenheitszeit
    • Erweiterte Anwesenheit
    • Reduzierte Anwesenheit
  • 4
    • Framesteuerung Dauer Adresse Sequenzsteuerung Framekörper
    • Protokollversion Typ Teiltyp Framesteuerfeld Mehr Daten
    • Antrag zum Zusenden von Frameformat
    • Framesteuerung Dauer
    • Datenframe
    • Framesteuerung Dauer Adresse Sequenzsteuerung Framekörper
  • 5
    • Netz
    • Frequenzumschaltung
  • 6
    • Medium
    • Wach Schlummer
  • 7
    • Medium
    • Anwesend (Wach) Abwesend (Schlummer)
  • 8
    • Medium
    • Bake
    • Fehlende ACk
    • Fenster
  • 9
    • Übersprungene ATIM
    • Erweiterte Anwesenheit Zeit
    • Netz
  • 10
    • Medium
    • Abwesend (Schlummer) Anwesend (wach)
    • Fühler Fühlerreaktion
  • 11
    • Steuerdaten mit eingestelltem Stromverwaltungsbit
    • Austauschsequenz;
    • D1 = 2 ms Frequenzumschaltzeit
    • Hängende Daten in den Stationen in der Primarstation Mode
    • Gesendet
    • Aktive Abtastung
    • Datenaustausch innerhalb des Netzwerkes
    • Daten von dem Netz II zu dem Netz I
    • Datenaustauschsequenz mit eingestelltem Stromverwaltungsbit
    • Verwaltungsframe
    • Tastreaktion Steuerung/Datenframe

Claims (11)

  1. Verfahren zum Verbinden eines ersten Teilnetzes (1) mit einem zweiten Teilnetz (2) eines Kommunikationsnetzwerkes mit Hilfe eines Überbrückungsanschlusses (4), wobei das erste Teilnetz (1) in einem ersten Frequenzkanal (f1) arbeitet und das zweite Teilnetz (2) in einem zweiten Frequenzkanal (f2) arbeitet, wobei das Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Umschalten (22) des Überbrückungsanschlusses zwischen einem Betrieb in dem ersten Teilnetz (1) in dem ersten Frequenzkanal (f1) und einem Betrieb in dem zweiten Teilnetz (2) in dem zweiten Frequenzkanal (f2), wobei der Überbrückungsanschluss (4) für das erste Teilnetz (1) nicht verfügbar ist, wenn es in dem zweiten Teilnetz (2) betrieben wird und der Überbrückungsanschluss (4) nicht für das zweite Teilnetz (2) verfügbar ist, wenn es in dem ersten Teilnetz (1) betrieben wird, gekennzeichnet durch – Signalisierung der Nichtverfügbarkeit des Überbrückungsanschlusses (4) in dem ersten oder dem zweiten Teilnetz (1, 2) an alle Anschlüsse des betreffenden ersten oder zweiten Teilnetzes durch Zusendung eines Stromverwaltungsbits in dem Header eines Datenframes, das allen Anschlüssen desjenigen Teilnetzes zugesendet wird, das nicht durch den Überbrückungsanschluss bedient wird, nach der Zusendung des Stromverwaltungsbits in dem Header, – Umschaltung des Überbrückungsanschlusses auf den Frequenzkanal des anderen Teilnetzes, nach der Zusendung des Stromverwaltungsbits in dem Header.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kommunikationsnetzwerk ein Paketübertragungsnetzwerk nach dem IEEE802.11 Standard ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Betrieb des Überbrückungsanschlusses (4) periodisch zwischen dem ersten und dem zweiten Teilnetz (1, 2) umgeschaltet wird, so dass der Überbrückungsanschluss (4) während einer vorbestimmten Dauer in dem ersten oder dem zweiten Teilnetz (1, 2) betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass Erweiterungen der Anwesenheitszeit und der Abwesenheitszeit des Überbrückungsanschlusses (4) innerhalb eines Teilnetzes über eine Anzahl Umschaltzyklen dadurch kompensiert werden, dass die Umschaltung entsprechend einer Hauptanwesenheitszeit und Hauptabwesenheitszeit gesteuert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Inhalt verfehlter Bakensignale von dem Überbrückungsanschluss (4) mit Hilfe einer Tast/Tastsignalisierung berichtet wird.
  5. Überbrückungsanschluss (4) zum Verbinden eines ersten Teilnetzes (1) mit einem zweiten Teilnetz (2) eines Kommunikationsnetzwerkes, wobei das erste Teilnets (1) in einem ersten Frequenzkanal (f1) arbeitet und das zweite Teilnetz (2) in einem zweiten Frequenzkanal (f2) arbeitet, wobei der Überbrückungsanschluss (4) zwischen einem Betrieb in dem ersten Teilnetz (1) in dem ersten Frequenzkanal (f1) und einem Betrieb in dem zweiten Teilnetz (2) in dem zweiten Frequenzkanal (f2) umgeschaltet wird, und wobei der Überbrückungsanschluss (4) für das erste Teilnetz (1) nicht verfügbar ist, wenn er in dem zweiten Teilnetz (2) betrieben wird und der Überbrückungsanschluss (4) für das zweite Teilnetz (2) nicht verfügbar ist, wenn es in dem ersten Teilnetz (1) betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Einstellen eines Stromverwaltungsbits in einem Header eines Datenframes zur Signalisierung der Nichtverfügbarkeit des Überbrückungsanschlusses (4) in dem ersten oder dem zweiten Teilnetz (1, 2) und Mittel zum Zusenden des Headers zu allen Anschlüssen desjenigen Teilnetzes, das nicht durch den Überbrückungsanschluss bedient wird nach der Zusendung des Stromverwaltungsbits in dem header, Mittel zum Umschalten des Überbrückungsanschlusses (4) in den Frequenzkanal des anderen Teilnetzes nach der Zusendung des Stromverwaltungsbits in dem Header.
  6. Überbrückungsanschluss nach Anspruch 5, wobei das Kommunikationsnetzwerk ein Paketübertragungsnetzwerk entsprechend dem IEEE802.11 Standard ist.
  7. Überbrückungsanschluss nach Anspruch 5, wobei der Betrieb des Überbrückungsanschlusses (4) periodisch zwischen dem ersten Teilnetz (1) und dem zweiten Teilnetz (2) umgeschaltet wird, so dass der Überbrückungsanschluss (4) während einer vorbestimmten Dauer in dem ersten Teilnetz (1) oder in dem zweiten Teilnetz (2) betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Überbrückungsanschluss dazu vorgesehen ist, Erweite rungen der Anwesenheitszeit und der Abwesenheitszeit des Überbrückungsanschlusses (4) des ersten Teilnetzes (1) und des zweiten Teilnetzes (2) über eine Anzahl Umschaltzyklen auf Basis einer Hauptanwesenheitszeit und Hauptabwesenheitszeit zu kompensieren.
  8. Überbrückungsanschluss nach Anspruch 5, wobei ein Inhalt verfehlter Bakensignale durch den Überbrückungsanschluss mit Hilfe einer Tast/Tastsignalisierung berichtet wird.
  9. Kommunikationsnetzwerk mit einem ersten Teilnetz (1), einem zweiten Teilnetz (2) und einem Überbrückungsanschluss (4) zum Verbinden eines ersten Teilnetzes (1) mit einem zweiten Teilnetz (2) eines Kommunikationsnetzwerkes, wobei das erste Teilnetz (1) in einem ersten Frequenzkanal (f1) arbeitet und das zweite Teilnetz (2) in einem zweiten Frequenzkanal (f2) arbeitet, wobei ein Betrieb des Überbrückungsanschlusses (4) zwischen einem Betrieb in dem ersten Teilnetz (1) in dem ersten Frequenzkanal (f1) und einem Betrieb in dem zweiten Teilnetz (2) in dem zweiten Frequenzkanal (f2) umgeschaltet wird, wobei der Überbrückungsanschluss (4) nicht verfügbar ist für das erste Teilnetz (1), wenn es in dem zweiten Teilnetz (2) betrieben wird und der Überbrückungsanschluss (4) nicht verfügbar ist für das zweite Teilnetz (2), wenn es in dem ersten Teilnetz (1) betrieben wird, gekennzeichnet durch Mittel zum Einstellen eines Stromverwaltungsbits in einem Header eines Datenframes zum Signalisieren der Unverfügbarkeit des Überbrückungsanschlusses (4) in dem ersten oder zweiten Teilnetz (1, 2), und Mittel zum Zusenden des Headers zu allen Anschlüssen desjenigen Teilnetzes, das nicht durch den Überbrückungsanschluss bedient wird nach der Zusendung des Stromverwaltungsbits in dem Header, Mittel zum Umschalten des Überbrückungsanschlusses (4) in den Frequenzkanal des anderen Teilnetzes nach der Zusendung des Stromverwaltungsbits in dem Header.
  10. Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 9, wobei das Kommunikationsnetzwerk ein Paketübertragungsnetzwerk entsprechend dem IEEE 802.11 Standard ist.
  11. Computerprogramm zum Betreiben eines Überbrückungsanschlusses (4) eines Kommunikationsnetzwerkes zum Verbinden eines ersten Teilnetzes (1) mit einem zweiten Teilnetz (2), wobei das erste Teilnetz (1) in einem ersten Frequenzkanal (f1) arbei tet und das zweite Teilnetz (2) in einem zweiten Frequenzkanal (f2) arbeitet, wobei, wenn das Computerprogramm in dem Überbrückungsanschluss durchgeführt wird, der Überbrückungsanschluss die nachfolgenden Verfahrensschritte durchführt: – das Umschalten (22) zwischen einem Betrieb des Überbrückungsanschlusses zwischen einem Betrieb in dem ersten Teilnetz (1) in dem ersten Frequenzkanal (f1) und einem Betrieb in dem zweiten Teilnetz (2) in dem zweiten Frequenzkanal (f2), wobei der Überbrückungsanschluss (4) für das erste Teilnetz (1) nicht verfügbar ist, wenn es in dem zweiten Teilnetz (2) betrieben wird und der Überbrückungsanschluss (4) nicht für das zweite Teilnetz (2) verfügbar ist, wenn es in dem ersten Teilnetz (1) betrieben wird, gekennzeichnet durch – Signalisierung der Nichtverfügbarkeit des Überbrückungsanschlusses (4) in dem ersten oder dem zweiten Teilnetz (1, 2) an alle Anschlüsse des betreffenden ersten oder zweiten Teilnetzes durch Zusendung eines Stromverwaltungsbits in dem Header eines Datenframes, das allen Anschlüssen desjenigen Teilnetzes zugesendet wird, das nicht durch den Überbrückungsanschluss bedient wird, nach der Zusendung des Stromverwaltungsbits in dem Header, – Umschaltung des Überbrückungsanschlusses auf den Frequenzkanal des anderen Teilnetzes, nach der Zusendung des Stromverwaltungsbits in dem Header.
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