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DE602004010520T2 - Vorrichtung und verfahren zur bereitstellung einer agc-funktion durch verwendung mehrerer rückkopplungsquellen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur bereitstellung einer agc-funktion durch verwendung mehrerer rückkopplungsquellen Download PDF

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DE602004010520T2
DE602004010520T2 DE602004010520T DE602004010520T DE602004010520T2 DE 602004010520 T2 DE602004010520 T2 DE 602004010520T2 DE 602004010520 T DE602004010520 T DE 602004010520T DE 602004010520 T DE602004010520 T DE 602004010520T DE 602004010520 T2 DE602004010520 T2 DE 602004010520T2
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signal
agc
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signals
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DE602004010520T
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English (en)
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Daniel Mark Carmel HUTCHINSON
Clint Alan Indianapolis ECOFF
Gary Dean Indianapolis GRUBBS
Matthew Thomas Westfield MAYER
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Thomson Licensing SAS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf die automatische Verstärkungsregelung (Automatic Gain Control, AGC) für Vorrichtungen, wie beispielsweise Fernsehsignalempfänger, insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bereitstellung einer AGC-Funktion, bei der bzw. dem unter anderem mehrere Rückkopplungsquellen verwendet werden und es möglich ist, sowohl Schmalband- als auch Breitband-AGC-Signale auf adaptive Weise zu liefern.
  • Vorrichtungen, wie beispielsweise Fernsehsignalempfänger, können fähig sein, sowohl analoge Signale als auch digitale Signale zu empfangen und zu verarbeiten. Um die Verarbeitung sowohl der analogen als auch der digitalen Signale aufzunehmen, können in derartigen Vorrichtungen ein Empfangsteil und ein Demodulator für analoge Signale und ein weiteres Empfangsteil und ein weiterer Demodulator für digitale Signale verwendet werden. Es können ebenso in bestimmten Vorrichtungen ein Empfangsteil und ein Demodulator für Kabelsignale und ein weiteres Empfangsteil und ein weiterer Demodulator für terrestrische Signale verwendet werden. In beiden Fällen ist angesichts der Herstellungskosten, der Stückzahl, des Stromverbrauchs und der Betriebssicherheit der gesamten Schaltungstechnik der Vorrichtungen die Verwendung von separaten und dedizierten Empfangsteilen und Demodulatoren im Allgemeinen unerwünscht.
  • Eine weitere Methode für den Empfang und die Verarbeitung sowohl analoger als auch digitaler Signale besteht in der Verwendung eines einzelnen Empfangsteils mit mehreren Demodulatoren (z. B. ein analoger Demodulator und ein digitaler Demodulator). Bei dieser Methode kann jeder Demodulator ein entsprechendes AGC-Signal an das Empfangsteil liefern, um eine AGC-Funktion zu ermöglichen, mit der automatisch die Amplitude eines empfangenen Signals eingestellt wird, um eine ordnungsgemäße Signalverarbeitung zu gewährleisten. Im Allgemeinen kann ein AGC-Signal als „Schmalband"-AGC-Signal bezeichnet werden, wenn es als Reaktion auf ein Signal erzeugt wird, das sich innerhalb oder annähernd innerhalb einer Bandbreite befindet, welche gleich oder annähernd gleich der Bandbreite eines gewünschten Kanals ist. Alternativ kann ein AGC-Signal als „Breitband"-AGC-Signal bezeichnet werden, wenn es als Reaktion auf ein Signal erzeugt wird, das sich in einer Bandbreite befindet, welche einen gewünschten Kanals und einen oder mehrere benachbarte Kanäle umfasst.
  • In US-B1-6 353 463 ist ein Fernsehempfänger für sowohl analoge als auch digitale Übertragungssignale offenbart. Dieser sieht ein doppeltes Empfangsteil und separate Signalverarbeitungsteile für die analogen und digitalen ZF-Signale, separate AGC-Schaltungen für die Ableitung von AGC-Regelsignalen aus den jeweiligen verschiedenen ZF-Signalen und einen Schalter für die Auswahl eines der AGC-Signale vor, damit die Verstärkung gemäß des Eingangskanals auf Rückkopplungsweise geregelt werden kann. In EP-A-0 944 255 ist ein weiterer hybrider Analog- und Digital-TV-Empfänger aufgezeigt, bei dem das AGC-Regelsignal nach dem Eingangsstandard geschaltet wird.
  • Im Allgemeinen wird bei Verwendung von Schmalband-AGC-Signalen der Geräuschabstand (Signal-to-Noise Ratio, SNR) eines gewünschten Kanals bei Vorhandensein potenziell großer unerwünschter Signale in benachbarten Kanälen aufrechterhalten, aber möglicherweise auch derartig große unerwünschte Signale befähigt, eine nicht-lineare Verzerrung im gewünschten Kanal aufgrund einer Verstärkerüberlastung in dem Empfangsteil zu bewirken. Dagegen kann die Verwendung von Breitband-AGC-Signalen dazu beitragen, die Linearität des Empfangsteils angesichts großer unerwünschter Signale in benachbarten Kanälen zwar aufrechtzuerhalten, aber auch eine Verschlechterung des Geräuschabstands zu dem gewünschten Kanal zu bewirken. Dementsprechend gibt es Kompromisse zwischen der Verwendung von Schmalband- und der von Breitband-AGC-Signalen. Da gegenwärtige Vorrichtungen nicht die möglichen Vorteile nutzen, die mit den zuvor erwähnten Kompromissen zwischen der Verwendung von Schmalband- und der von Breitband-AGC-Signalen verbunden sind, ist die Art und Weise, auf die sie eine AGC-Funktion bereitstellen, nicht optimal. Beispielsweise können bestimmte Vorrichtungen entweder ausschließlich Schmalband-AGC-Signale oder Breitband-AGC-Signale verwenden.
  • Demzufolge besteht ein Bedarf an einer Methode für die Bereitstellung einer AGC-Funktion für eine Vorrichtung, wie beispielsweise einen Fernsehsignalempfänger, die unter anderem in der Lage ist, auf adaptive Weise sowohl Schmalband- als auch Breitband-AGC-Signale zu liefern. Dieser und/oder weitere Punkte werden von der vorliegenden Erfindung angesprochen.
  • Das oben beschriebene Problem wird durch eine Signalverarbeitungsvorrichtung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, mittels eines Verfahrens für die Bereitstellung einer AGC-Funktion nach Anspruch 7 oder durch einen Fernsehsignalempfänger, wie er in Anspruch 12 definiert ist, gelöst. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausgestaltungen derselben.
  • Die oben erwähnten und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, wird besser offenbar und die Erfindung verständlicher durch Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung von Ausgestaltungen der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm, welches die Schritte gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Die in dieser Schrift niedergelegten beispielhaften Darstellungen veranschaulichen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung, wobei derartige beispielhaften Darstellungen nicht dahingehend auszulegen sind, dass sie den Umfang der Erfindung auf irgendeine Weise einschränken.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere auf 1, wird die Signalverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Signalverarbeitungsvorrichtung 100 kann beispielsweise die Front-End-Verarbeitungsschaltungen eines Empfangsgeräts, wie beispielsweise eines Fernsehsignal empfängers und/oder eines anderen Geräts darstellen. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Signalverarbeitungsvorrichtung 100 erste Hochfrequenz-(HF-)Filterungsmittel, wie den HF-Filter 10, Verstärkungsmittel, wie den AGC-Verstärker 15 für die automatische Verstärkungsregelung, zweite HF-Filterungsmittel, wie den HF-Filter 20, Signalmischungsmittel, wie die Signalmischeinrichtung 25, und Oszillationsmittel, wie den lokalen Oszillator (LO) 30. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung stellen der HF-Filter 10, der AGC-Verstärker 15, der HF-Filter 20, die Signalmischeinrichtung 25 und der LO 30 ein Signalabgleichmittel der Signalverarbeitungsvorrichtung 100 dar.
  • Die in 1 gezeigte Signalverarbeitungsvorrichtung 100 umfasst ferner erste Zwischenfrequenz-(ZF-)Filterungsmittel, wie den ZF-Filter 35, analoge Demodulationsmittel, wie den Analogdemodulator 40, zweite ZF-Filterungsmittel, wie den ZF-Filter 45, digitale Demodulationsmittel, wie den Digitaldemodulator 50, Breitband-AGC-Detektionsmittel, wie den Breitband-AGC-Detektor 60, Schaltmittel, wie den Schalter 70, Analog-Digital-(A/D-)Wandlungsmittel, wie den A/D-Wandler 80, und Verarbeitungsmittel, wie den Prozessor 90. Die in 1 gezeigten Elemente können mit Hilfe von integrierten Schaltungen (ICs) implementiert sein, wobei manche Elemente beispielsweise auf einer oder mehreren integrierten Schaltungen enthalten sein können. Zur besseren Übersichtlichkeit der Beschreibung sind bestimmte herkömmliche zu der Signalverarbeitungsvorrichtung 100 gehörende Elemente, wie beispielsweise bestimmte Regelsignale, Leistungssignale und/oder andere Elemente, möglicherweise nicht in 1 abgebildet.
  • Der HF-Filter 10 ist wirksam, um als Reaktion auf eine durch den Benutzer vorgenommene Kanalwahl ein HF-Eingangssignal zu filtern und dadurch ein erstes gefiltertes HF-Signal zu erzeugen. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung kann das durch den HF-Filter 10 empfangene HF-Eingangssignal Audio-, Video- und/oder Datenanteile umfassen und von einer oder mehreren Signalquellen stammen, zu denen beispielsweise terrestrische, Kabel-, Satelliten-, Internet- und/oder andere Signalquellen gehören können.
  • Der AGC-Verstärker 15 ist wirksam, um als Reaktion auf ein von dem Schalter 70 geliefertes AGC-Signal das von dem HF-Filter 10 gelieferte erste gefilterte HF-Signal zu verstärken und dadurch ein verstärkungsgeregeltes HF-Signal zu erzeugen. Wie im Folgenden noch beschrieben wird, kann das von dem AGC-Verstärker 15 gelieferte AGC-Signal aus einer Vielzahl unterschiedlicher Rückkopplungsquellen stammen und kann entweder ein Schmalband-AGC-Signal oder ein Breitband-AGC-Signal sein.
  • Der HF-Filter 20 ist wirksam, um als Reaktion auf eine durch den Benutzer vorgenommene Kanalwahl das von dem AGC-Verstärker 15 gelieferte verstärkungsgeregelte HF-Signal zu filtern und dadurch ein zweites gefiltertes HF-Signal zu erzeugen. Im Allgemeinen werden durch die Filterungsvorgänge der HF-Filter 10 und 20 als Reaktion auf eine durch den Benutzer vorgenommene Kanalwahl die Signale isoliert, was verhindert, dass unerwünschte Signale ein erwünschtes Signal innerhalb des ausgewählten Kanals stören.
  • Die Signalmischeinrichtung 25 ist wirksam, um das von dem HF-Filter 20 gelieferte zweite gefilterte HF-Signal mit einem LO-Signal zu mischen und dadurch ein erstes ZF-Signal und/oder ein zweites ZF-Signal zu erzeugen. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung erzeugt die Signalmischeinrichtung 25 ein erstes einen analogen Kanal (z. B. NTSC, PAL, SECAM usw.) darstellendes ZF-Signal, wenn der Benutzer einen analogen Kanal gewählt hat, und ein zweites einen digitalen Kanal (z. B. ATSC, QAM usw.) darstellendes ZF-Signal, wenn der Benutzer einen digitalen Kanal gewählt hat. Der LO 30 ist wirksam, um als Reaktion auf eine durch den Benutzer vorgenommene Kanalwahl das LO-Signal zu erzeugen.
  • Der ZF-Filter 35 ist wirksam, um das erste von der Signalmischeinrichtung 25 gelieferte ZF-Signal zu filtern und dadurch ein erstes gefiltertes ZF-Signal zu erzeugen. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung filtert der ZF-Filter 35 als Reaktion auf eine durch den Benutzer vorgenommene Kanalwahl das erste ZF-Signal, so dass nur ein ausgewählter analoger Kanal passiert wird. Der ZF-Filter 35 kann beispielsweise so ausgestaltet sein, dass ein oder mehrere AOW-Filter (AOW = akustische Oberflächenwelle) verwendet werden.
  • Der Analogdemodulator 40 ist wirksam, um das von dem ZF-Filter 35 gelieferte erste gefilterte ZF-Signal zu demodulieren und dadurch ein demoduliertes Analogsignal zu erzeugen. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung ist der Analogdemodulator 40 wirksam, um eine oder mehrere Arten von modulierten Analogsignalen (z. B. NTSC, PAL, SECAM usw.) zu demodulieren. Wie in 1 angegeben, kann das von dem Analogdemodulator 40 ausgegebene demodulierte Analogsignal zur weiteren Verarbeitung (z. B. Decodierung usw.) vorgesehen sein. Der Analogdemodulator 40 liefert ebenfalls gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung als Reaktion auf das erste gefilterte ZF-Signal ein erstes AGC-Signal an den Schalter 70. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung ist das erste AGC-Signal dadurch ein Schmalbandsignal, dass es als Reaktion auf ein Signal innerhalb oder annähernd innerhalb einer Bandbreite erzeugt wird, die gleich oder annähernd gleich der Bandbreite eines gewünschten analogen Kanals ist, der empfangen wird. Die tatsächliche für das erste AGC-Signal verwendete Bandbreite kann eine Sache der Ausgestaltungswahl sein. Das erste AGC-Signal ermöglicht den jeweiligen HF-AGC-Verzögerungspunkt und die jeweilige AGC-Spannung, wie durch den AGC-Verstärker 15 erforderlich. Der Analogdemodulator 40 kann beispielsweise als synchroner Demodulator vom PLL-Typ ausgestaltet sein (PLL = Phase-Locked Loop oder Phasenregelkreis).
  • Der ZF-Filter 45 ist wirksam, um das von der Signalmischeinrichtung 25 gelieferte zweite ZF-Signal zu filtern und dadurch ein zweites gefiltertes ZF-Signal zu erzeugen. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung filtert der ZF-Filter 35 das zweite ZF-Signal als Reaktion auf eine durch den Benutzer vorgenommene Kanalwahl, damit nur ein ausgewählter digitaler Kanal passiert wird. Der ZF-Filter 45 kann beispielsweise so ausgestaltet sein, dass ein oder mehrere AOW-Filter (AOW = akustische Oberflächenwelle) verwendet werden.
  • Der Digitaldemodulator 50 ist wirksam, um das von dem ZF-Filter 45 gelieferte zweite gefilterte ZF-Signal zu demodulieren und dadurch ein demoduliertes Digitalsignal zu erzeugen. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung ist der Digitaldemodulator 50 wirksam, um eine oder mehrere Arten von modulierten Digitalsignalen (z. B. ATSC, QAM usw.) zu demodulieren. Wie in 1 angegeben, kann das von dem Digitaldemodulator 50 ausgegebene demodulierte Digitalsignal zur weiteren Verarbeitung (z. B. Decodierung usw.) vorgesehen sein. Der Digitaldemodulator 50 liefert ebenfalls gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung als Reaktion auf das zweite gefilterte ZF-Signal ein zweites AGC-Signal an den Schalter 70. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung ist das zweite AGC-Signal ebenfalls dadurch ein Schmalbandsignal, dass es als Reaktion auf ein Signal innerhalb oder annähernd innerhalb einer Bandbreite erzeugt wird, die gleich oder annähernd gleich der Bandbreite eines gewünschten digitalen Kanals ist, der empfangen wird. Die tatsächliche für das zweite AGC-Signal verwendete Bandbreite kann eine Sache der Ausgestaltungswahl sein. Das zweite AGC-Signal ermöglicht den jeweiligen HF-AGC-Verzögerungspunkt und die jeweilige AGC-Spannung, wie durch den AGC-Verstärker 15 erforderlich. Der Digitaldemodulator 50 kann beispielsweise als eine integrierte Schaltung ausgestaltet sein, z. B. als ein IC Modell BCM3510, hergestellt von Broadcom, oder ein IC Modell NXT2003, hergestellt von ATI.
  • Der Breitband-AGC-Detektor 60 ist wirksam, um als Reaktion auf das von der Signalmischeinrichtung 25 gelieferte erste und/oder zweite ZF-Signal ein drittes AGC-Signal zu erzeugen. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung ist das dritte AGC-Signal dadurch ein Breitband-AGC-Signal, dass es als Reaktion auf ein Signal innerhalb einer Bandbreite erzeugt wird, die einen gewünschten Kanal und einen oder mehrere benachbarte Kanäle umfasst. Die tatsächliche für das dritte AGC-Signal verwendete Bandbreite kann eine Sache der Ausgestaltungswahl sein. Der Breitband-AGC-Detektor 60 kann beispielsweise als eine integrierte Schaltung ausgestaltet sein, z. B. als ein IC Modell TUA6030/34, hergestellt von Infineon.
  • Der Schalter 70 ist wirksam, um als Reaktion auf ein von dem Prozessor 90 kommendes Regelsignal selektiv eines der von dem Analogdemodulator 40, dem Digitaldemodulator 50 beziehungsweise Breitband-AGC-Detektor 60 kommenden ersten, zweiten beziehungsweise dritten AGC-Signale an den AGC-Verstärker 15 und den A/D-Wandler 80 zu liefern. Auf diese Weise liefert der Schalter 70 selektiv von mehreren Rückkopplungsquellen der Signalverarbeitungsvorrichtung 100 stammende AGC-Signale und kann sowohl Schmalband- als auch Breitband-AGC-Signale auf adaptive Weise liefern.
  • Der A/D-Wandler 80 ist wirksam, um Signale mit einem analogen Format in Signale mit einem digitalen Format umzuwandeln. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung wandelt der A/D-Wandler 80 das von dem Schalter 70 ausgegebene AGC-Signal von einem analogen Format in ein digitales Format um.
  • Der Prozessor 90 ist wirksam, um verschiedene Verarbeitungs-, Regelungs- und Speicherungsfunktionen der Signalverarbeitungsvorrichtung 100 auszuführen. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung empfängt und verarbeitet der Prozessor 90 das von dem A/D-Wandler 80 gelieferte digitalisierte AGC-Signal und erzeugt ein Regelsignal, das als Reaktion auf das digitalisierte AGC-Signal den Schalter 70 regelt. Der Prozessor 90 ist ferner wirksam, um weitere zu der Signalverarbeitungsvorrichtung 100 gehörende Funktionen auszuführen, wie beispielsweise, aber nicht beschränkt auf die Detektion und Verarbeitung von Benutzereingaben, z. B. Kanalwahleingaben, die Lieferung von Regelsignalen zur Ermöglichung des Kanalabgleichs, die Detektion von Kanaltypen (d. h. analog gegenüber digital), Speicher- und andere Funktionen.
  • Um ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen, wird nun ein Beispiel vorgelegt. Unter Bezugnahme auf 2 wird ein Ablaufdiagramm 200 gezeigt, das die Schritte gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Zur Beispielgebung und zur Erläuterung werden die in 2 gezeigten Schritte unter Bezugnahme auf die in 1 gezeigte Signalverarbeitungsvorrichtung 100 beschrieben. Die in 2 gezeigten Schritte sind lediglich beispielhaft und sollen die vorliegende Erfindung in keiner Weise einschränken.
  • Bei Schritt 210 beginnt die Signalverarbeitungsvorrichtung 100 mit einem Kanalabgleichvorgang. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung beginnt der Kanalabgleichvorgang bei Schritt 210 als Reaktion auf eine von dem Benutzer vorgenommene Kanalwahl, die in die Signalverarbeitungsvorrichtung 100 über ein Benutzereingabegerät (ohne Abbildung in 1), wie beispielsweise ein Hand-Fernsteuerungsgerät, ein integriertes Tastenfeld, eine verdrahtete und/oder drahtlose Tastatur und/oder ein anderes Eingabegerät, eingegeben wird. Die Eingabe der durch den Benutzer vorgenommenen Kanalwahl bewirkt, dass die HF-Filter 10 und 20 das HF-Eingangssignal filtern, während der LO 30 ein dem ausgewählten Kanal entsprechendes LO-Signal an die Signalmischeinrichtung 25 liefert und dadurch den Kanalabgleichvorgang bei Schritt 210 beginnt.
  • Bei Schritt 220 wird festgestellt, ob es sich bei dem ausgewählten im Abgleich befindlichen Kanal um einen digitalen Kanal handelt. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung ist der Prozessor 90 so programmiert, dass er diese Feststellung bei Schritt 220 als Reaktion auf ein von dem Digitaldemodulator 50 geliefertes Regelsignal (ohne Abbildung in 1) trifft, das anzeigt, ob der Digitaldemodulator 50 in der Lage ist, eine Demodulationssperre bei einem gültigen Signal des Digitalkanals zu erhalten. Erfindungsgemäß können bei Schritt 220 auch andere Möglichkeiten genutzt werden, um herauszufinden, ob es sich bei dem ausgewählten Kanal um einen digitalen Kanal handelt. Auf diese Weise kann der Prozessor 90 bei Schritt 220 feststellen, ob es sich bei dem ausgewählten Kanal um einen analogen Kanal (z. B. NTSC, PAL, SECAM usw.) oder um einen digitalen Kanal (z. B. ATSC, QAM usw.) handelt.
  • Ist die Feststellung bei Schritt 220 negativ, wird der Verfahrensablauf bei Schritt 230 fortgesetzt, bei dem die Signalverarbeitungsvorrichtung 100 den analogen Kanal mit Hilfe des von dem Analogdemodulator 40 gelieferten Schmalband-AGC-Signals abgleicht. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung gibt der Prozessor 90 ein Regelsignal aus, welches bewirkt, dass der Schalter 70 das erste AGC-Signal von dem Analogdemodulator 40 zu dem AGC-Verstärker 15 und dem A/D-Wandler 80 leitet. Wie bereits oben angegeben, handelt es sich bei dem von dem Analogdemodulator 40 gelieferten ersten AGC-Signal dadurch um ein Schmalband-AGC-Signal, dass es als Reaktion auf ein Signal innerhalb oder annähernd innerhalb einer Bandbreite erzeugt wird, die gleich oder annähernd gleich der Bandbreite des gewünschten im Abgleich befindlichen analogen Kanals ist. Beträgt die Bandbreite des im Abgleich befindlichen analogen Kanals beispielsweise 6 MHz, kann das erste AGC-Signal als Reaktion auf ein Signal erzeugt werden, das eine Bandbreite hat, die gleich oder annähernd gleich 6 MHz ist. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung wird beim Abgleich eines analogen Kanals ein Schmalband-AGC-Signal bevorzugt.
  • Ist die Feststellung bei Schritt 220 positiv, wird der Verfahrensablauf bei Schritt 240 fortgesetzt, bei dem die Signalverarbeitungsvorrichtung 100 das von dem Digitaldemodulator 50 gelieferte Schmalband-AGC-Signal auswählt. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung gibt der Prozessor 90 ein Regelsignal aus, welches bewirkt, dass der Schalter 70 das zweite AGC-Signal von dem Digitaldemodulator 50 zu dem AGC-Verstärker 15 und dem A/D-Wandler 80 leitet. Wie bereits oben angegeben, handelt es sich bei dem von dem Digitaldemodulator 50 gelieferten zweiten AGC-Signal dadurch um ein Schmalband-AGC-Signal, dass es als Reaktion auf ein Signal innerhalb oder annähernd innerhalb einer Bandbreite erzeugt wird, die gleich oder annähernd gleich der Bandbreite des gewünschten im Abgleich befindlichen digitalen Kanals ist. Beträgt die Bandbreite des im Abgleich befindlichen digitalen Kanals beispielsweise 6 MHz, kann das zweite AGC-Signal als Reaktion auf ein Signal erzeugt werden, das eine Bandbreite hat, die gleich oder annähernd gleich 6 MHz ist.
  • Bei Schritt 250 wird das digitalisierte AGC-Signal von dem Prozessor 90 eingelesen. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung liest der Prozessor 90 das von dem A/D-Wandler 80 gelieferte digitalisierte AGC-Signal ein, bei dem es sich um die digitale Darstellung des von dem Digitaldemodulator 50 erzeugten zweiten AGC-Signals handelt.
  • Bei Schritt 260 wird festgestellt, ob das digitalisierte AGC-Signal eine niedrige Spannung (d. h. einen binären Low-Pegel) aufweist. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung weist das digitalisierte AGC-Signal eine niedrige Spannung auf, wenn sich das Abgleichmittel der Signalverarbeitungsvorrichtung 100 in einem Verstärkungsminderungsmodus befindet, was anzeigt, dass der Geräuschabstand des im Abgleich befindlichen digitalen Kanals relativ hoch ist. Dagegen weist das digitalisierte AGC-Signal bei Schritt 260 eine hohe Spannung (d. h. einen binären High-Pegel) auf, wenn die Verstärkung des Abgleichmittels der Signalverarbeitungsvorrichtung 100 immer noch ansteigt, was anzeigt, dass der Digitaldemodulator 50 möglicherweise immer noch versucht, eine Demodulationssperre zu erhalten. Der tatsächliche Spannungspegel, der bei Schritt 260 eine niedrige Spannung und/oder eine hohe Spannung bildet, kann eine Sache der Ausgestaltungswahl sein.
  • Ist die Feststellung bei Schritt 260 negativ, wird der Verfahrensablauf bei Schritt 270 fortgesetzt, bei dem die Signalverarbeitungsvorrichtung 100 den digitalen Kanal mit Hilfe des von dem Digitaldemodulator 50 gelieferten Schmalband-AGC-Signals abgleicht. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung bewirkt der Prozessor 90 bei Schritt 270 weiterhin, dass der Schalter 70 das zweite AGC-Signal von dem Digitaldemodulator 50 zu dem AGC-Verstärker 15 und dem A/D-Wandler 80 leitet. Dementsprechend wird für den Abgleich des digitalen Kanals ein Schmalband-AGC-Signal verwendet, wenn das digitalisierte AGC-Signal bei Schritt 260 eine hohe Spannung aufweist.
  • Ist die Feststellung bei Schritt 260 positiv, wird der Verfahrensablauf bei Schritt 280 fortgesetzt, bei dem die Signalverarbeitungsvorrichtung 100 den digitalen Kanal mit Hilfe des von dem Breitband-AGC-Detektor 60 gelieferten Breitband-AGC-Signals abgleicht. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung gibt der Prozessor 90 ein Regelsignal aus, welches bewirkt, dass der Schalter 70 das dritte AGC-Signal von dem Breitband-AGC-Detektor 60 zu dem AGC-Verstärker 15 und dem A/D-Wandler 80 leitet. Wie bereits oben angegeben, handelt es sich bei dem von dem Breitband-AGC-Detektor 60 gelieferten dritten AGC-Signal dadurch um ein Breitband-AGC-Signal, dass es als Reaktion auf ein Signal innerhalb einer Bandbreite erzeugt wird, die einen gewünschten Kanal und einen oder mehrere benachbarte Kanäle umfasst. Beträgt die Bandbreite des im Abgleich befindlichen digitalen Kanals beispielsweise 6 MHz, kann das dritte AGC-Signal als Reaktion auf ein Signal erzeugt werden, das eine Bandbreite hat, die gleich oder annähernd gleich 18 MHz ist (d. h. gewünschter Kanal plus zwei benachbarte Kanäle). Dementsprechend wird für den Abgleich des digitalen Kanals ein Breitband-AGC-Signal verwendet, wenn das digitalisierte AGC-Signal bei Schritt 260 eine niedrige Spannung aufweist.
  • Abänderungen der in 2 gezeigten Schritte liegen ebenfalls im Umfang der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise kann der Prozessor 90 jede beliebige Art eines vorgegebenen Zustands oder vorgegebener Zustände bei der Feststellung erkennen, ob für den Kanalabgleich ein Schmalband-AGC-Signal oder ein Breitband-AGC-Signal zu verwenden ist, wobei der spezielle vorgegebene Zustand oder die speziellen vorgegebenen Zustände eine Sache der Ausgestaltungswahl ist bzw. sind. Eine Abänderung kann zunächst die Verwendung eines Schmalband-AGC-Signals und die Detektion des resultierenden Geräuschabstands oder der resultierenden Paketfehlerrate umfassen. Dann wird ein Breitband-AGC-Signal verwendet, und der resultierende Geräuschabstand oder die resultierende Paketfehlerrate wird ebenso detektiert. Anschließend kann das Schmalband- oder das Breitband-AGC-Signal ausgewählt werden, und zwar abhängig davon, welches den besten Geräuschabstand oder die beste Paketfehlerrate liefert. Eine weitere Abänderung kann die Untersuchung einer Kanalabtastliste über einen Bereich von Kanälen umfassen, die wahrscheinlich Verzerrungsprobleme verursachen (z. B. N+/–1, N+/–2 usw.). Befinden sich in der Liste keine Kanäle, die Verzerrungsprobleme verursachen können, kann ein Schmalband-AGC-Signal verwendet werden. Sind störende Kanäle vorhanden, kann zunächst ein Schmalband-AGC-Signal verwendet und die RF-(sowie ZF-)AGC-Werte aufgezeichnet werden, um den Eingangsleistungspegel des gewünschten Kanals abzuschätzen. Überschreitet der geschätzte Eingangsleistungspegel des gewünschten Kanals einen vorgegebenen Schwellenwert (um Probleme mit dem Geräuschabstand zu vermeiden), kann ein Breitband-AGC-Signal verwendet werden. Überschreitet der geschätzte Eingangsleistungspegel des gewünschten Kanals den vorgegebenen Schwellenwert nicht, kann weiterhin das Schmalband-AGC-Signal verwendet werden. Weitere Abänderungen können gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls verwendet werden.
  • Wie in der vorliegenden Schrift beschrieben, sieht die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bereitstellung einer AGC-Funktion vor, welche unter anderem mehrere Rückkopplungsquellen verwendet und in der Lage ist, sowohl Schmalband- als auch Breitband-AGC-Signale auf adaptive Weise zu liefern. Die vorliegende Erfindung kann mit verschiedenen Vorrichtungen verwendet werden, entweder mit oder ohne Anzeigevorrichtung. Dementsprechend können die Termini „Signalverarbeitungsvorrichtung" und „Fernsehsignalempfänger", wie sie hier verwendet werden, auch Systeme oder Vorrichtungen bezeichnen, die Fernsehgeräte, Computer oder Monitore, die eine Anzeigevorrichtung aufweisen, sowie Systeme oder Vorrichtungen, wie Satellitenempfänger, Videocassettenrecorder (VCR), DVD-Player, Videospielboxen, Persönliche Videorecorder (PVR), Radio-/Audio-Geräte, Computer oder andere Vorrichtungen, die möglicherweise keine Anzeigevorrichtung aufweisen, umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Obwohl diese Erfindung anhand einer bevorzugten Ausgestaltung beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung im Geiste und Umfang dieser Offenbarung weiter modifiziert werden. Daher ist diese Anmeldung dazu vorgesehen, alle Abänderungen, Anwendungen oder Adaptionen der Erfindung, die deren allgemeine Prinzipien verwenden, abzudecken. Ferner ist diese Anmeldung dazu vorgesehen, solche Abweichungen von der vorliegenden Offenbarung abzudecken, die unter die bekannte und gebräuchliche Praxis der Technik fallen, zu der diese Erfindung gehört, und die innerhalb der Grenzen der im Anhang aufgeführten Ansprüche liegen.

Claims (16)

  1. Signalverarbeitungsvorrichtung (100), umfassend Abgleichmittel (10, 15, 20, 25, 30) zur Erzeugung eines ersten und zweiten ZF-Signals, erste AGC-Mittel (40) zur Erzeugung eines ersten AGC-Signals als Reaktion auf die Tatsache, dass sich das erste ZF-Signal innerhalb einer ersten Bandbreite befindet, zweite AGC-Mittel (50) zur Erzeugung eines zweiten AGC-Signals als Reaktion auf die Tatsache, dass sich das zweite ZF-Signal innerhalb einer zweiten Bandbreite befindet, dritte AGC-Mittel (60) zur Erzeugung eines dritten AGC-Signals, als Reaktion auf die Tatsache, dass sich wenigstens eines der ersten und zweiten ZF-Signale innerhalb einer dritten Bandbreite befindet, wobei die dritte Bandbreite größer als die erste Bandbreite und größer als die zweite Bandbreite ist, sowie Schaltmittel (70) zur selektiven Lieferung eines aus dem ersten, zweiten und dritten AGC-Signal an die Abgleichmittel (10, 15, 20, 25, 30) als Reaktion auf einen vorgegebenen Zustand.
  2. Signalverarbeitungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei das erste ZF-Signal einen analogen Kanal darstellt und das erste AGC-Mittel (40) einen Analogdemodulator umfasst.
  3. Signalverarbeitungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei das zweite ZF-Signal einen digitalen Kanal darstellt und das zweite AGC-Mittel (50) einen Digitaldemodulator umfasst.
  4. Signalverarbeitungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei das dritte AGC-Mittel (60) einen Breitband-AGC-Detektor umfasst.
  5. Signalverarbeitungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, welche ferner Verarbeitungsmittel (90) zur Ausgabe eines Regelsignals umfasst, das bewirkt, dass die Schaltmittel (70) eines aus dem ersten, zweiten und dritten AGC-Signal liefert.
  6. Signalverarbeitungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem ersten und dem zweiten AGC-Signal um Schmalbandsignale handelt.
  7. Verfahren (200) zur Bereitstellung einer AGC-Funktion, umfassend Verwenden eines Empfangsteils zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten ZF-Signals (210), Erzeugen eines ersten AGC-Signals als Reaktion auf die Tatsache, dass sich das erste ZF-Signal innerhalb einer ersten Bandbreite befindet (230), Erzeugen eines zweiten AGC-Signals als Reaktion auf die Tatsache, dass sich das zweite ZF-Signal innerhalb einer zweiten Bandbreite befindet (270), Erzeugen eines dritten AGC-Signals als Reaktion auf die Tatsache, dass sich wenigstens eines aus dem ersten und zweiten ZF-Signal innerhalb einer dritten Bandbreite befindet, wobei die dritte Bandbreite größer als die erste Bandbreite und größer als die zweite Bandbreite ist (280), sowie Verwenden eines Schalters zur selektiven Lieferung eines aus dem ersten, zweiten und dritten AGC-Signal an das Empfangsteil als Reaktion auf einen vorgegebenen Zustand.
  8. Verfahren (200) nach Anspruch 7, wobei das erste ZF-Signal einen analogen Kanal darstellt.
  9. Verfahren (200) nach Anspruch 7, wobei das zweite ZF-Signal einen digitalen Kanal darstellt.
  10. Verfahren (200) nach Anspruch 7, welches ferner das Erzeugen eines Regelsignals umfasst, das bewirkt, dass der Schalter eines aus dem ersten, zweiten und dritten AGC-Signal liefert.
  11. Verfahren (200) nach Anspruch 7, wobei es sich bei dem ersten und dem zweiten AGC-Signal um Schmalbandsignale und bei dem dritten AGC-Signal um ein Breitbandsignal handelt.
  12. Fernsehsignalempfänger (100), umfassend ein Empfangsteil (10, 15, 20, 25, 30), welches wirksam ist, um ein erstes und ein zweites ZF-Signal zu erzeugen, einen ersten Demodulator (40), welcher wirksam ist, um als Reaktion auf die Tatsache, dass sich das erste ZF-Signal innerhalb einer ersten Bandbreite befindet, ein erstes AGC-Signal zu erzeugen, einen zweiten Demodulator (50), welcher wirksam ist, um als Reaktion auf die Tatsache, dass sich das zweite ZF-Signal innerhalb einer zweiten Bandbreite befindet, ein zweites AGC-Signal zu erzeugen, einen Breitband-AGC-Detektor (60), welcher wirksam ist, um als Reaktion auf die Tatsache, dass sich wenigstens eines aus dem ersten und zweiten ZF-Signal innerhalb einer dritten Bandbreite befindet, ein drittes AGC-Signal zu erzeugen, wobei die dritte Bandbreite größer als die erste Bandbreite und größer als die zweite Bandbreite ist, und einen Schalter (70), welcher wirksam ist, um als Reaktion auf einen vorgegebenen Zustand selektiv eines aus dem ersten, zweiten und dritten AGC-Signal an das Empfangsteil (10, 15, 20, 25, 30) zu liefern.
  13. Fernsehsignalempfänger (100) nach Anspruch 12, wobei das erste ZF-Signal einen analogen Kanal darstellt und der erste Demodulator (40) einen Analogdemodulator umfasst.
  14. Fernsehsignalempfänger (100) nach Anspruch 12, wobei das zweite ZF-Signal einen digitalen Kanal darstellt und der zweite Demodulator (50) einen Digitaldemodulator umfasst.
  15. Fernsehsignalempfänger (100) nach Anspruch 12, welcher ferner einen Prozessor (90) umfasst, der wirksam ist, um ein Regelsignal auszugeben, das bewirkt, dass der Schalter (70) eines aus dem ersten, zweiten und dritten AGC-Signal liefert.
  16. Fernsehsignalempfänger (100) nach Anspruch 12, wobei es sich bei dem ersten und dem zweiten AGC-Signal um Schmalbandsignale und bei dem dritten AGC-Signal um ein Breitbandsignal handelt.
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