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DE602004008870T2 - Organische elektrolumineszente Anzeigevorrichtung - Google Patents

Organische elektrolumineszente Anzeigevorrichtung Download PDF

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DE602004008870T2
DE602004008870T2 DE602004008870T DE602004008870T DE602004008870T2 DE 602004008870 T2 DE602004008870 T2 DE 602004008870T2 DE 602004008870 T DE602004008870 T DE 602004008870T DE 602004008870 T DE602004008870 T DE 602004008870T DE 602004008870 T2 DE602004008870 T2 DE 602004008870T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
organic electroluminescent
electroluminescent display
voltage line
contact hole
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE602004008870T
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English (en)
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DE602004008870D1 (de
Inventor
Won-Kyu Legal & IP Team Corporate Pl Kwak
Kyong-Do Legal & IP Team Corporate P Kim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Samsung Display Co Ltd
Original Assignee
Samsung SDI Co Ltd
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Publication date
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Publication of DE602004008870T2 publication Critical patent/DE602004008870T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10KORGANIC ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES
    • H10K59/00Integrated devices, or assemblies of multiple devices, comprising at least one organic light-emitting element covered by group H10K50/00
    • H10K59/10OLED displays
    • H10K59/12Active-matrix OLED [AMOLED] displays
    • H10K59/131Interconnections, e.g. wiring lines or terminals
    • H10K59/1315Interconnections, e.g. wiring lines or terminals comprising structures specially adapted for lowering the resistance
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B33/00Electroluminescent light sources
    • H05B33/12Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces
    • H05B33/26Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces characterised by the composition or arrangement of the conductive material used as an electrode
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10KORGANIC ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES
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    • H10K2102/301Details of OLEDs
    • H10K2102/302Details of OLEDs of OLED structures
    • H10K2102/3023Direction of light emission
    • H10K2102/3026Top emission

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Electroluminescent Light Sources (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine organische elektrolumineszente Anzeige, insbesondere eine organische elektrolumineszente Anzeige, in der eine Kathodenspannungsleitung über eine Vielzahl von Kontaktlöchern mit einer Kathodenelektrode verbunden ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Typischerweise sind organische elektrolumineszente Anzeigen selbstemittierende Anzeigen, welche man je nach der Richtung, in die das Licht von ihrer organischen Emissionsschicht emittiert wird, in nach unten emittierende Typen, nach oben emittierende Typen oder zweiseitig emittierende Typen unterteilt. Der nach oben emittierende Typ emittiert Licht in eine Richtung, welche vom Substrat, auf dem die Pixel angeordnet sind, wegweist, während der nach unten emittierende Typ Licht in Richtung des Substrats, auf dem die Pixel angeordnet sind, emittiert. Nach oben emittierende Typen weisen ein höheres Öffnungsverhältnis als nach unten emittierende Typen auf.
  • Da das Licht beim nach oben emittierenden Typ von der organischen Emissionsschicht in eine vom Substrat, auf dem die Pixel angeordnet sind, wegweisende Richtung emittiert wird, sollte eine der Elektroden, zwischen denen die organische Emissionsschicht angeordnet ist, transparent sein, so dass durch sie Licht transmittiert werden kann. Typischerweise besteht die transparente Elektrode aus einem transparenten leitfähigen Material wie Indiumzinnoxid (ITO). Transparentes leitfähiges Material weist jedoch einen hohen Widerstandswert auf, der einen Spannungsabfall (IR-Abfall) bewirkt, was zu einer ungleichmäßigen Helligkeit auf der Anzeige führt.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde eine Technologie vorgeschlagen, die ein metallisches Material als Kathodenspannungsleitung, welche eine transparente Kathodenelektrode mit einer Kathodenspannung versorgt, verwendet, wobei die transparente Kathodenelektrode eine von zwei Elektroden, welche auf den oberen und unteren Bereichen der organischen Emissionsschicht ausgebildet sind, ist.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine konventionelle organische elektrolumineszente Anzeige mit einer Kathodenspannungsleitung.
  • Gemäß 1 weist eine konventionelle organische elektrolumineszente Anzeige 100 auf: einen Pixelbereich 110, auf dem eine Vielzahl von Pixeln angeordnet ist, eine obere Spannungsleitung 120, welche auf der Oberseite, der rechten und der linken Seite des Pixelbereiches 110 zur Versorgung mit der Versorgungsspannung VDD angeordnet ist, eine untere Spannungsleitung 130, welche auf der Unterseite des Pixelbereiches 110 zur Versorgung mit der Versorgungsspannung VDD angeordnet ist, einen Ansteuerungstreiber 140, welcher die Pixel des Pixelbereiches 110 sequentiell mit einem Ansteuersignal versorgt, einen Datentreiber 150, welcher die Pixel des Pixelbereiches 110 mit einem Datensignal versorgt, und eine Kathodenelektrode 160, welche derart ausgebildet ist, dass sie den gesamten Pixelbereich 110 bedeckt.
  • Die konventionelle organische elektrolumineszente Anzeige 100 weist weiterhin einen externen Anschluss 171, der dazu verwendet wird, eine externe Spannung an die Kathodenspannungsleitung 170 anzulegen, auf. Wie in 1 und 2 gezeigt, ist die Kathodenspannungsleitung 170 über das Kontaktloch 180 mit der Kathodenelektrode 160 verbunden, wodurch die Kathodenelektrode 160 mit der am externen Anschluss 171 bereitgestellten externen Spannung verbunden ist.
  • Die derart ausgestaltete konventionelle organische elektrolumineszente Anzeige funktioniert wie folgt:
    Das vom Ansteuerungstreiber 140 ausgegebene Signal und das vom Datentreiber 150 ausgegebene Signal werden an die Pixel im Pixelbereich 110 weitergeleitet. Die obere Spannungsleitung 120 und die untere Spannungsleitung 130 versorgen die Pixel im Pixelbereich 110 mit einer vorbestimmten Versorgungsspannung VDD, und die Kathodenspannungsleitung 170 versorgt die Kathodenelektrode 160 über das Kontaktloch 180 mit der Kathodenspannung. Dann agieren (nicht gezeigte) Schalt- und Treibertransistoren, welche in jedem der im Pixelbereich 110 angeordneten Pixel bereitgestellt werden, so dass Licht von der organischen Emissionsschicht emittiert wird und durch die Kathodenelektrode 160 transmittiert wird.
  • Während dieses Vorgangs wird der elektrische Strom, der durch die Kathodenspannungsleitung 170 fließt, am Rand des Kontaktlochs 180 konzentriert, so dass die Stromdichte am Rand des Kontaktlochs 180 am höchsten ist. Wie in 2 gezeigt, zeigen im Kontaktloch 180 verlaufende Äquipotenziallinien, dass die Strombeweglichkeit vom Rand bis hin zur Mitte des Kontaktlochs 180 abnimmt, wobei der Strom in der Mitte des Kontaktlochs 180 am niedrigsten ist.
  • Je größer das Kontaktloch 180 ist, umso größer wird somit sein Umfang, wobei die Stromdichte am Rand des Kontaktlochs 180 konzentriert wird. Das führt dazu, dass die Strombeweglichkeit vom Rand bis hin zur Mitte des Kontaktlochs 180 abnimmt, was wiederum zu einem Spannungsabfall (IR-Abfall) führt und die Helligkeit im Display verringert.
  • Weiterhin offenbart US 2002/140646 ein Anzeigemodul, in dem eine Elektrodenschicht über Kontaktlöcher mit einer zweiten Elektrodenschicht in Kontakt steht, und US 2003/146693 offenbart eine organische lichtemittierende Vorrichtung, wobei die organische lichtemittierende Vorrichtung eine zweite Elektrode pro Pixel aufweist, und wobei die zweite Elektrode in der Region jedes Pixels über eine Vielzahl von Kontaktlöchern mit der zweiten Spannungsversorgungsleitung verbunden ist. Keines dieser Dokumente aus dem Stand der Technik offenbart jedoch die Vermeidung der Konzentration der Stromdichte am Rand eines oder mehrerer Kontaktlöcher.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft dementsprechend eine organische elektrolumineszente Anzeige, die eines oder mehrere der aufgrund der Beschränkungen und Nachteile des Standes der Technik bestehenden Probleme weitestgehend vermeidet.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine organische elektrolumineszente Anzeige bereit, bei der die Strombeweglichkeit erhöht wird, indem eine Kathodenspannungsleitung über eine Vielzahl von Kontaktlöchern mit einer Kathodenelektrode verbunden wird, wie in den anhängenden Ansprüchen beansprucht.
  • Sowohl die vorangehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung dienen als Beispiel und dienen der Erklärung und sind dazu vorgesehen, die beanspruchte Erfindung näher zu erläutern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die beigefügten Figuren, die dem besseren Verständnis der Erfindung dienen und als Bestandteil dieser Patentschrift in dieser aufgenommen sind, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen, zusammen mit der Beschreibung, dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine konventionelle organische elektrolumineszente Anzeige.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Kathodenspannungsleitung in der konventionellen organischen elektrolumineszenten Anzeige aus 1, wobei die Kathodenspannungsleitung über ein Kontaktloch mit der Kathodenelektrode verbunden ist.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Kathodenspannungsleitung in einer organischen elektrolumineszenten Anzeige gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Kathodenspannungsleitung über eine Vielzahl von Kontaktlöchern mit einer Kathodenelektrode verbunden ist.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Kathodenspannungsleitung in einer organischen elektrolumineszenten Anzeige gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Kathodenspannungsleitung über eine Vielzahl von Kontaktlöchern mit einer Kathodenelektrode verbunden ist.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf eine Kathodenspannungsleitung in einer organischen elektrolumineszenten Anzeige gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Kathodenspannungsleitung über eine Vielzahl von Kontaktlöchern mit einer Kathodenelektrode verbunden ist.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf eine Kathodenspannungsleitung in einer organischen elektrolumineszente Anzeige gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird ausführlich auf die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wobei Beispiele derselben in den beigefügten Figuren dargestellt sind.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Kathodenspannungsleitung in einer organischen elektrolumineszenten Anzeige gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Kathodenspannungsleitung über eine Vielzahl von Kontaktlöchern mit einer Kathodenelektrode verbunden ist. Da das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, abgesehen von der Struktur der Kathodenspannungsleitung und der Kontaktlöcher, der in 1 dargestellten organischen elektrolumineszenten Anzeige entspricht, sind in 3 lediglich die Kathodenspannungsleitung und die Kontaktlöcher dargestellt.
  • Eine organische elektrolumineszente Anzeige gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist auf: einen Pixelbereich, auf welchem eine Vielzahl von Pixeln angeordnet ist, eine obere Spannungsleitung, welche auf der Oberseite, der rechten und der linken Seite des Pixelbereiches zur Versorgung mit der Versorgungsspannung VDD angeordnet ist, eine untere Spannungsleitung, welche auf der Unterseite des Pixelbereiches zur Versorgung mit der Versorgungsspannung VDD angeordnet ist, einen Ansteuerungstreiber, welcher die Pixel des Pixelbereiches sequentiell mit einem Ansteuersignal versorgt, einen Datentreiber, welcher die Pixel des Pixelbereiches mit einem Datensignal versorgt, eine Kathodenelektrode, welche derart ausgebildet ist, dass sie den gesamten Pixelbereich bedeckt, und eine Kathodenspannungsleitung, welche die Kathodenelektrode überlappt und die Kathodenelektrode von einem externen Anschluss mit einer Kathodenspannung versorgt.
  • Gemäß 3 ist die Kathodenspannungsleitung 270 über eine Vielzahl von Kontaktlöchern 280 mit der Kathodenelektrode elektrisch verbunden, wobei die Kontaktlöcher 280 in einer (nicht gezeigten) eingefügten Isolierschicht ausgebildet sind.
  • Die Kontaktlöcher 280 sind in einer Matrix aus Zeilen und Spalten in der Region, in der die Kathodenspannungsleitung 270 die Kathodenelektrode überlappt, angeordnet, so dass jede Zeile und jede Spalte die gleiche Anzahl an Kontaktlöchern aufweist. Weiterhin sind alle Kontaktlöcher 280 kongruent, wobei sie derart angeordnet sind, dass sie den gleichen Abstand zueinander in Zeilen- und Spaltenrichtung aufweisen, obwohl der Abstand zwischen benachbarten Löchern in Zeilenrichtung nicht gleich dem Abstand zwischen benachbarten Löchern in Spaltenrichtung sein muss. Gemäß dem in 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das Kontaktloch 280 eine quadratische Form auf, wobei das Kontaktloch 280 jedoch auch eine andere Form, einschließlich einer Rechteckform, einer Kreisform, einer elliptischen Form und einer polygonalen Form, aufweisen kann.
  • Der Gesamtumfang der Vielzahl von Kontaktlöchern 280 gemäß dem in 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel wird gegenüber dem Umfang eines einzelnen Kontaktlochs, wie des konventionellen Kontaktlochs 180 in 1, wie folgt bestimmt:
    Die Längen jedes Kontaktlochs 280 in Zeilen- und Spaltenrichtung seien jeweils „z" und „t", und der Abstand zwischen den benachbarten Kontaktlöchern 280 in Zeilen- und Spaltenrichtung sei jeweils „s" und „w". Der Flächeninhalt jedes Kontaktlochs 280 ist somit „z × t", und der Umfang jedes Kontaktlochs 280 ist „2(z + t)". Ist „n" die Gesamtzahl der Kontaktlöcher 280, die sich in der Region, in der die Kathodenspannungsleitung 270 die Kathodenelektrode überlappt, befinden, so ist die Gesamtfläche aller Kontaktlöcher 280 „n(z × t)" und ist der Gesamtumfang aller Kontaktlöcher 280 „2n(z + t)".
  • Ist dagegen ein einzelnes maximiertes Kontaktloch in der Region, in der die Kathodenspannungsleitung die Kathodenelektrode überlappt, ausgebildet, so sind die Längen des maximierten Kontaktlochs in Zeilen- und Spaltenrichtung jeweils „A" und „L". Der Flächeninhalt des maximierten Kontaktlochs ist somit „A × L", und der Umfang des maximierten Kontaktlochs ist „2(A + L)".
  • Im Falle dieses Ausführungsbeispiels kann daher der Spannungsabfall (IR-Abfall) verhindert werden, indem die Vielzahl von Kontaktlöchern derart angeordnet wird, dass die folgenden zwei Bedingungen erfüllt sind: L × A > n(z × t) (1) 2n(z × t) > 2(A + L) (2)
  • In diesem Ausführungsbeispiel sollten die Abstände „s" und „w" zwischen jedem benachbarten Kontaktloch 280 kleiner oder gleich einer der Längen „z" oder „t" jedes Kontaktlochs 280 sein. Alternativ sollten die Abstände „s" und „w" zwischen jedem benachbarten Kontaktloch 280 kleiner oder gleich der kleineren der Längen „z" und „t" sein.
  • Sind die oben genannten Bedingungen (1) und (2) erfüllt, so ist der Gesamtumfang der Vielzahl von Kontaktlöchern größer als der Umfang der Region, in der die Kathodenspannungsleitung die Kathodenelektrode überlappt, wodurch die Strombeweglichkeit zunimmt und der Spannungsabfall (IR-Abfall) verhindert wird.
  • Anders ausgedrückt ist, wie in 3 gezeigt, entlang der Äquipotenziallinien die Stromdichte nahe dem Rand jedes Kontaktlochs 280 höher, während sie nahe der Mitte jedes Kontaktlochs 280 niedriger ist. Die Mitte jedes Kontaktlochs 280 ist somit der Punkt, an dem die Stromdichte am niedrigsten ist. Wenn jedoch, wie in diesem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt, die Vielzahl von Kontaktlöchern derart ausgebildet ist, dass sie einen Gesamtumfang aufweist, welcher größer als der Umfang der Region, in der die Kathodenspannungsleitung die Kathodenelektrode überlappt, ist, wird eine Vielzahl von Regionen, welche eine hohe Stromdichte aufweisen, entlang der Äquipotenziallinien am Rand jedes Kontaktlochs 280 ausgebildet, wobei alle diese Regionen die gleiche Stromdichte aufweisen. Dadurch nimmt die Strombeweglichkeit zu.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann daher eine Vielzahl von Kontaktlöchern 280, welche in einer organischen elektrolumineszenten Anzeige ausgebildet ist, den Spannungsabfall (IR-Abfall) durch eine Erhöhung der Strombeweglichkeit verringern, wodurch eine Abnahme der Helligkeit des Displays verhindert wird.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Kathodenspannungsleitung in einer organischen elektrolumineszenten Anzeige gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Kathoden spannungsleitung über eine Vielzahl von Kontaktlöchern mit einer Kathodenelektrode verbunden ist. Da das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, abgesehen von der Struktur der Kathodenspannungsleitung und der Kontaktlöcher, der in 1 dargestellten organischen elektrolumineszenten Anzeige entspricht, sind in 4 lediglich die Kathodenspannungsleitung und die Kontaktlöcher dargestellt
  • Gemäß 4 ist die Kathodenspannungsleitung 270 über eine Vielzahl von Kontaktlöchern 280 elektrisch an die Kathodenelektrode angekoppelt, wobei die Kontaktlöcher 280 in einer (nicht gezeigten) eingefügten Isolierschicht ausgebildet sind.
  • Die Kontaktlöcher 280 sind in einer Matrix aus Zeilen und Spalten in der Region, in der die Kathodenspannungsleitung 270 die Kathodenelektrode überlappt, angeordnet, so dass jede Zeile und jede Spalte die gleiche Anzahl an Kontaktlöchern aufweist. Weiterhin sind alle Kontaktlöcher 280 kongruent, wobei sie derart angeordnet sind, dass sie den gleichen Abstand zueinander in Zeilen- und Spaltenrichtung aufweisen, obwohl der Abstand zwischen benachbarten Löchern in Zeilen- und Spaltenrichtung nicht gleich dem Abstand zwischen benachbarten Löchern in Spaltenrichtung sein muss. Gemäß dem in 4 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das Kontaktloch 280 eine Kreisform auf, wobei das Kontaktloch 280 jedoch auch eine andere Form, einschließlich einer Rechteckform, einer quadratischen Form, einer elliptischen Form und einer polygonalen Form, aufweisen kann.
  • Der Gesamtumfang der Vielzahl von Kontaktlöchern 280 gemäß dem in 4 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist gegenüber dem Umfang eines einzelnen Kontaktlochs, wie des konventionelle Kontaktlochs 180 in 1, wie folgt:
    Der Radius jedes Kontaktlochs 280 sei „r", und die Abstände zwischen den benachbarten Kontaktlöchern 280 in Zeilen- und Spaltenrichtung seien jeweils „s" und „w". Der Flächeninhalt jedes Kontaktlochs 280 ist somit „πr2", und der Umfang jedes Kontaktlochs 280 ist „2πr". Ist „n" die Gesamtzahl der Kontaktlöcher 280, die sich in der Region, in der die Kathodenspannungsleitung 270 die Kathodenelektrode überlappt, befinden, so ist die Gesamtfläche aller Kontaktlöcher 280 „nπr2" und ist der Gesamtumfang aller Kontaktlöcher 280 „2nπr".
  • Ist dagegen ein einzelnes maximiertes Kontaktloch in der Region, in der die Kathodenspannungsleitung die Kathodenelektrode überlappt, ausgebildet, so sind die Längen des maximierten Kontaktlochs in Zeilen- und Spaltenrichtung „A" und „L". Der Flächeninhalt des maximierten Kontaktlochs ist somit „A × L", und der Umfang des maximierten Kontaktlochs ist „2(A + L)".
  • Im Falle dieses Ausführungsbeispiels kann daher der Spannungsabfall (IR-Abfall) verhindert werden, indem die Vielzahl von Kontaktlöchern derart angeordnet wird, dass die folgenden Bedingungen (3) und (4) erfüllt sind: L × A > nπr2 (3) 2nπr > 2(A + L) (4)
  • In diesem Ausführungsbeispiel sollten die Abstände „s" und „w" zwischen jedem benachbarten Kontaktloch 280 kleiner oder gleich dem Durchmesser (2r) jedes Kontaktlochs 280 sein.
  • Sind die oben genannten Bedingungen (3) und (4) erfüllt, so ist die Gesamtfläche der Vielzahl von Kontaktlöchern kleiner als der Flächeninhalt des einzelnen Kontaktlochs der konventionellen organischen elektrolumineszenten Anzeige, wobei jedoch der Gesamtumfang der Vielzahl von Kontaktlöchern größer als der Umfang des konventionellen einzelnen Kontaktlochs ist.
  • Da die Strombeweglichkeit am umlaufenden Rand des Kontaktlochs 280 hoch ist, nimmt gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die gesamte Strombeweglichkeit zu, so dass der Spannungsabfall (IR-Abfall) verringert wird, wodurch eine Abnahme der Helligkeit des Displays verhindert wird.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf eine Kathodenspannungsleitung in einer organischen elektrolumineszenten Anzeige gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Kathodenspannungsleitung über eine Vielzahl von Kontaktlöchern mit einer Kathodenelektrode verbunden ist. Da das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, abgesehen von der Struktur der Kathodenspannungsleitung und der Kontaktlöcher, der in 1 dargestellten organischen elektrolumineszenten Anzeige entspricht, sind in 5 lediglich die Kathodenspannungsleitung und die Kontaktlöcher dargestellt
  • Gemäß 5 ist die Kathodenspannungsleitung 270 über eine Vielzahl von Kontaktlöchern 280 elektrisch an die Kathodenelektrode angekoppelt, wobei die Kontaktlöcher 280 in einer (nicht gezeigten) eingefügten Isolierschicht ausgebildet sind.
  • Die Kontaktlöcher 280 sind in einer einzelnen Spalte in der Region, in der die Kathodenspannungsleitung 270 die Kathodenelektrode überlappt, angeordnet. Darüber hinaus sind alle Kontaktlöcher 280 kongruent, wobei sie derart angeordnet sind, dass sie zwischen jedem benachbarten Kontaktloch 280 den gleichen Abstand aufweisen. Gemäß dem in 5 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das Kontaktloch 280 eine Rechteckform auf, wobei das Kontaktloch 280 jedoch auch eine andere Form, einschließlich einer Kreisform, einer quadratischen Form, einer elliptischen Form und einer polygonalen Form, aufweisen kann.
  • Gemäß diesem dritten Ausführungsbeispiel sind die Kontaktlöcher 280 so ausgebildet, dass die vorangehenden Bedingungen (1) und (2) erfüllt sind. Sind die vorangehenden Bedingungen (1) und (2) erfüllt, so ist der Gesamtumfang der Vielzahl von Kontaktlöchern größer als der Umfang derjenigen Region der Kathodenspannungsleitung, die die Kathodenelektrode überlappt, wodurch die Strombeweglichkeit zunimmt und der Spannungsabfall (IR-Abfall) verhindert wird. In diesem dritten Ausführungsbeispiel sollte der Abstand „w" zwischen den benachbarten, in einer einzelnen Spalte angeordneten Kontaktlöchern kleiner oder gleich den Längen jedes Kontaktlochs in Spaltenrichtung sein.
  • Gemäß den in den 3, 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispielen weisen die in der Isolierschicht zwischen der Kathodenspannungsleitung und der Kathodenelektrode befindlichen Kontaktlöcher die gleiche Größe und Form auf, sie können jedoch auch verschiedene Größen und Formen aufweisen. Anders ausgedrückt können rechteckige Kontaktlöcher und kreisförmige Kontaktlöcher zugleich in der Isolierschicht ausgebildet sein. Wie in den Ausführungsbeispielen in 3, 4 und 5 gezeigt, muss jedoch der Gesamtumfang der verschiedene Größen und Formen aufweisenden Kontaktlöcher größer als der Umfang der Region, in der die Kathodenspannungsleitung die Kathodenelektrode überlappt, sein.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf eine organische elektrolumineszente Anzeige gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Da das vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, abgesehen von der Struktur der Kathodenspannungsleitung und der Kontaktlöcher, der in 1 dargestellten organischen elektrolumineszenten Anzeige entspricht, ist in 6 lediglich ein Verbindungsbereich der Kathodenspannungsleitung dargestellt. Kontaktlöcher sind in 6 nicht dargestellt.
  • Gemäß 6 weist die organische elektrolumineszente Anzeige gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Kathodenspannungsleitung 570 auf, welche sich mit einer Kathodenelektrode 560 überlappt, wobei die Kathodenspannungsleitung 570 die Kathodenelektrode 560 mit einer Kathodenspannung versorgt, und wobei die organische elektrolumineszente Anzeige Kathodenhilfsspannungsleitungen 571, 572, 573 und 574, welche die Kathodenspannungsleitung 570 mit der an den externen Anschluss 550 angelegten Spannung versorgen, aufweist.
  • Wenn eine Kathodenspannung an den externen Anschluss 550 angelegt wird, werden vier Seiten der Kathodenspannungsleitung 570 über die Kathodenhilfsspannungsleitungen 571, 572, 573 und 574 mit der Kathodenspannung versorgt. Die Kathodeelektrode 560 wird wiederum von der Kathodenspannungsleitung 570 über eine Vielzahl von in der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform veranschaulichten Kontaktlöchern mit der Kathodenspannung versorgt.
  • In der organischen elektrolumineszenten Anzeige gemäß dem in 6 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel werden vier Seiten der Kathodenspannungsleitung 570 vom externen Anschluss 550 über die Kathodenhilfsspannungsleitungen 571, 572, 573 und 574 mit der Kathodenspannung versorgt. Im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel wird dagegen eine Seite der Kathodenspannungsleitung vom externen Anschluss mit der Kathodenspannung versorgt. Die Verwendung der Kathodenhilfsspannungsleitungen 571, 572, 573 und 574 führt dazu, dass der Spannungsabfall (IR-Abfall) in der Kathodenspannungsleitung verringert wird, was die Helligkeit der Anzeige steigert.
  • In der vierten Ausführungsform werden vier Seiten der Kathodenspannungsleitung 570 von einem externen Anschluss 550 über die Kathodenhilfsspannungsleitungen 571, 572, 573 und 574 mit der Kathodenspannung versorgt, vier Seiten der Kathodenspannungsleitung 570 können jedoch auch von einer Vielzahl externer Anschlüsse 550 jeweils über die Kathodenhilfsspannungsleitungen 571, 572, 573 und 574 mit der Kathodenspannung versorgt werden. Weiterhin können zwei oder drei Seiten, ebenso wie vier Seiten der Kathodenspannungsleitung über die entsprechenden Kathodenhilfsspannungsleitungen mit der Kathodenspannung versorgt werden. Außerdem kann auch eine Vielzahl von Kathodenhilfsspannungsleitungen auf einer, zwei oder drei Seiten der Kathodenspannungsleitung angeordnet sein, so dass eine oder mehrere Positionen auf einer oder mehrerer Seiten der Kathodenspannungsleitung von einem oder mehreren externen Anschlüssen mit der Kathodenspannung versorgt werden können. Bei der organischen elektrolumineszenten Anzeige gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel kann die Kathodenspannungsleitung 570 eine Vielzahl von Kontaktlöchern aufweisen, wobei die Kontaktlöcher die gleiche Struktur wie die im ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiel veranschaulichten Kontaktlöcher aufweisen.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Kathodenspannungsleitung auf einer Seite des Pixelbereiches bereitgestellt und ist über Kontaktlöcher mit der Kathodenelektrode verbunden. Es kann jedoch auch zumindest eine Kathodenspannungsleitung auf der Oberseite, der Unterseite, der linken und der rechten Seite des Pixelbereiches bereitgestellt werden. Weiterhin waren in den veranschaulichten Ausführungsbeispielen die Kontaktlöcher, welche die Kathodenspannungsleitung mit der Kathodenelektrode verbinden, rechteckig, einschließlich quadratisch, und kreisförmig. Die Kontaktlöcher können jedoch auch eine andere Form, einschließlich einer elliptischen und einer polygonalen Form, aufweisen.
  • Wie oben in den Ausführungsbeispielen beschrieben, kompensiert die organische elektrolumineszente Anzeige gemäß der vorliegenden Erfindung den Spannungsabfall (IR-Abfall), indem eine Kathodenspannungsleitung, welche über eine Vielzahl von Kontaktlöchern mit einer Kathodenelektrode verbunden ist, verwendet wird, und indem die Kathodenspannungsleitung vom externen Anschluss über Kathodenhilfsspannungsleitungen mit einer Kathodenspannung versorgt wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung können in dem Fachmann geläufiger Weise verschieden Modifikationen und Variationen vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Die vorliegende Erfindung ist somit dafür vorgesehen, die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abzudecken, sofern sie vom Schutz der anhängenden Ansprüche und deren Äquivalenten eingeschlossen sind.

Claims (28)

  1. Organische elektrolumineszente Anzeige, aufweisend: einen Pixelbereich, auf welchem eine Vielzahl von Pixeln angeordnet ist, wobei jeder Pixel eine erste Pixelelektrode, eine zweite Elektrode und einen organischen Dünnschichtfilm, welcher zwischen der ersten und zweiten Elektrode angeordnet ist, aufweist; eine erste Spannungsleitung zur Versorgung der ersten Pixelelektroden des Pixelbereichs mit einer ersten Spannung; eine zweite Spannungsleitung zur Versorgung der zweiten Elektrode mit einer zweiten Spannung, wobei die zweite Spannungsleitung mindestens eine Region, welche die zweite Elektrode überlappt, aufweist; und eine Isolierschicht, welche eine Vielzahl von Kontaktlöchern in der Region, in der die zweite Spannungsleitung die zweite Elektrode überlappt, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Umfänge jedes Kontaktlochs größer als der Umfang der überlappenden Region ist.
  2. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von Punkten niedrigster Stromdichte in der Region, in welcher die zweite Spannungsleitung die zweite Elektrode überlappt, existiert, wobei alle diese Punkte die gleiche Stromdichte aufweisen.
  3. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 1, wobei alle Kontaktlöcher rechteckig oder quadratisch sind.
  4. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 3, wobei der Abstand zwischen benachbarten Kontaktlöchern in Zeilen- und Spaltenrichtung gleich mindestens einer der Längen jedes Kontaktlochs in Zeilen- und Spaltenrichtung oder kleiner als mindestens eine der Längen jedes Kontaktlochs in Zeilen- und Spaltenrichtung ist.
  5. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 3, wobei der Abstand zwischen benachbarten Kontaktlöchern in Zeilen- und Spaltenrichtung gleich der kleinsten Länge jedes Kontaktlochs in Zeilen- und Spaltenrichtung oder kleiner als die kleinste Länge jedes Kontaktlochs in Zeilen- und Spaltenrichtung ist.
  6. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 1, wobei alle Kontaktlöcher kreisförmig oder elliptisch sind.
  7. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 6, wobei der Abstand zwischen benachbarten Kontaktlöchern gleich dem Durchmesser des Kontaktlochs oder kleiner als der Durchmesser des Kontaktlochs ist, wenn das Kontaktloch eine Kreisform aufweist.
  8. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 1, wobei mindestens eine Position auf mindestens einer Seite der zweiten Spannungsleitung mit der zweiten Spannung versorgt wird.
  9. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Kontaktlöchern kongruent ist, und wobei benachbarte Kontaktlöcher in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
  10. Organische elektrolumineszente Anzeige, aufweisend: einen Pixelbereich, auf welchem eine Vielzahl von Pixeln angeordnet ist, wobei jeder Pixel eine erste Pixelelektrode, eine zweite Elektrode und einen organischen Dünnschichtfilm, welcher zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode angeordnet ist, aufweist; eine erste Spannungsleitung zur Versorgung der ersten Pixelelektroden des Pixelbereichs mit einer ersten Spannung; eine zweite Spannungsleitung zur Versorgung der zweiten Elektrode mit einer zweiten Spannung, wobei die zweite Spannungsleitung mindestens eine Region, welche die zweite Elektrode überlappt, aufweist; und eine Isolierschicht, welche eine Vielzahl von Kontaktlöchern in der Region, in der die zweite Spannungsleitung die zweite Elektrode überlappt, aufweist, wobei die zweite Spannungsleitung auf mindestens einer Seite des Pixelbereichs angeordnet ist, und dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Spannungsleitung eine Vielzahl von Hilfsspannungsleitungen zur Versorgung der zweiten Elektrode mit der zweiten Spannung aufweist.
  11. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 10, wobei eine Vielzahl von Punkten niedrigster Stromdichte in der Region, in welcher die zweite Spannungsleitung die zweite Elektrode überlappt, existiert, wobei alle diese Punkte die gleiche Stromdichte aufweisen.
  12. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 10, wobei alle Kontaktlöcher rechteckig oder quadratisch sind.
  13. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 12, wobei der Abstand zwischen den benachbarten Kontaktlöchern in Zeilen- und Spaltenrichtung gleich mindestens einer der Längen jedes Kontaktlochs in Zeilen- und Spaltenrichtung oder kleiner als mindestens eine der Längen jedes Kontaktlochs in Zeilen- und Spaltenrichtung ist.
  14. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 12, wobei der Abstand zwischen benachbarten Kontaktlöchern in Zeilen- und Spaltenrichtung gleich der kleinsten Länge jedes Kontaktlochs in Zeilen- und Spaltenrichtung oder kleiner als die kleinste Länge jedes Kontaktlochs in Zeilen- und Spaltenrichtung ist.
  15. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 10, wobei alle Kontaktlöcher kreisförmig oder elliptisch sind.
  16. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 15, wobei der Abstand zwischen benachbarten Kontaktlöchern gleich dem Durchmesser des Kontaktlochs oder kleiner als der Durchmesser des Kontaktlochs ist, wenn das Kontaktloch kreisförmig ist.
  17. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 10, wobei die Hilfsspannungsleitungen dazu angeordnet sind, die zweite Elektrode von mindestens zwei Seiten der zweiten Spannungsleitung her mit der zweiten Spannung zu versorgen.
  18. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 17, wobei die Hilfsspannungsleitungen dazu angeordnet sind, die zweite Elektrode von mindestens einer Position jeder Seite der zweiten Spannungsleitung her mit der zweiten Spannung zu versorgen.
  19. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 10, wobei die Vielzahl von Kontaktlöchern kongruent ist, und wobei benachbarte Kontaktlöcher in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
  20. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 10, wobei die Summe der Umfänge jedes Kontaktlochs größer als der Umfang der Region, in welcher sich die zweite Spannungsleitung und die zweite Elektrode überlappen, ist.
  21. Organische elektrolumineszente Anzeige, aufweisend: einen Pixelbereich, auf welchem eine Vielzahl von Pixeln angeordnet ist, wobei jeder Pixel eine erste Pixelelektrode, eine zweite Elektrode und einen organischen Dünnschichtfilm, welcher zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode angeordnet ist, aufweist; eine erste Spannungsleitung zur Versorgung der ersten Pixelelektroden des Pixelbereichs mit einer ersten Spannung; eine zweite Spannungsleitung zur Versorgung der zweiten Elektrode mit einer zweiten Spannung, wobei die zweite Spannungsleitung mindestens eine Region, welche die zweite Elektrode überlappt, aufweist; und eine Isolierschicht, welche eine Vielzahl von Kontaktlöchern in der Region, in der die zweite Spannungsleitung die zweite Elektrode überlappt, aufweist, wobei die Vielzahl von Kontaktlöchern in einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordnet ist und die zweite Elektrode an die zweite Spannungsleitung ankoppelt, und wobei die Isolierschicht mindestens zwei Kontaktlöcher in Spaltenrichtung aufweist, und dadurch gekennzeichnet, dass alle Kontaktlöcher kreisförmig oder elliptisch sind.
  22. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 21, wobei die Vielzahl von Kontaktlöchern kongruent ist, und wobei benachbarte Kontaktlöcher in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
  23. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 22, wobei der Abstand zwischen den benachbarten Kontaktlöchern in Zeilen- und Spaltenrichtung gleich mindestens einer der Längen jedes Kontaktlochs in Zeilen- und Spaltenrichtung oder kleiner als mindestens eine der Längen jedes Kontaktlochs in Zeilen- und Spaltenrichtung ist.
  24. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 22, wobei der Abstand zwischen benachbarten Kontaktlöchern in Zeilen- und Spaltenrichtung gleich der kleinsten Länge jedes Kontaktlochs in Zeilen- und Spaltenrichtung oder kleiner als die kleinste Länge jedes Kontaktlochs in Zeilen- und Spaltenrichtung ist.
  25. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 21, wobei der Abstand zwischen benachbarten Kontaktlöchern gleich dem Durchmesser des Kontaktlochs oder kleiner als der Durchmesser des Kontaktlochs ist, wenn das Kontaktloch kreisförmig ist.
  26. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 21, wobei mindestens eine Position auf mindestens einer Seite der zweiten Spannungsleitung mit der zweiten Spannung versorgt wird.
  27. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 21, wobei die Summe der Umfänge jedes Kontaktlochs größer als der Umfang der Region, in welcher sich die zweite Spannungsleitung und die zweite Elektrode überlappen, ist.
  28. Organische elektrolumineszente Anzeige nach Anspruch 21, wobei eine Vielzahl von Punkten niedrigster Stromdichte in der Region, in welcher die zweite Spannungsleitung die zweite Elektrode überlappt, existiert, wobei alle diese Punkte die gleiche Stromdichte aufweisen.
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