DE601808C - Autoschiebedach - Google Patents
AutoschiebedachInfo
- Publication number
- DE601808C DE601808C DEH137140D DEH0137140D DE601808C DE 601808 C DE601808 C DE 601808C DE H137140 D DEH137140 D DE H137140D DE H0137140 D DEH0137140 D DE H0137140D DE 601808 C DE601808 C DE 601808C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bow
- clamping screw
- flap
- car
- screw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/06—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
- B60J7/061—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seal Device For Vehicle (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Autoschiebedach, dessen Vorderspriegel durch Schraubenanzug
nach unten und vorn festgezogen werden kann. Ihre Eigenart liegt darin, daß das Widerlager der in senkrechter Richtung
wirkenden Spannschraube mit dem Widerlager für die in waagerechter Richtung arbeitende
Spannschraube im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen, die getrennt durchgeführt waren,
einen Teil bildet, indem das erstere Widerlager mit einer seitlich offenen Buchse ausgestattet
ist, in welche die in waagerechter Richtung arbeitende Spannschraube seitlich eintreten
kann. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr gedrängte und wenig auffallende, die Innenkarosserie
nicht verunzierende Bauart, bei der auch die zu bedienenden Schrauben unter entsprechender
Erleichterung ihrer Handhabung eng beieinander liegen. Die Vereinheitlichung der beiden Widerlager ergibt außerdem eine
erhebliche Verbilligung, da eine Verringerung der Bauteile entsteht und auch die Montagekosten
entsprechend geringer ausfallen.
Von Vorteil ist dabei, daß das Schiebedach bei jeder Lage des Spriegels, also z. B. bei einer mittleren Zwischenlage, bei der das Schiebedach nur halb geschlossen ist, festgespannt werden kann, da die in senkrechter Richtung arbeitenden Schrauben mit dem Spriegel wandern.
Von Vorteil ist dabei, daß das Schiebedach bei jeder Lage des Spriegels, also z. B. bei einer mittleren Zwischenlage, bei der das Schiebedach nur halb geschlossen ist, festgespannt werden kann, da die in senkrechter Richtung arbeitenden Schrauben mit dem Spriegel wandern.
Zur Erfindung gehört weiterhin der Vorschlag, die erwähnte offene Buchse am freien Ende mit
einer kegelförmigen Aussparung für einen konischen Ansatz der zugehörigen Flügelmutter zu
versehen, durch dessen Eintritt in die kegelige Aussparung die horizontale Bewegung der
Spannschraube mit einfachstem Mittel gesperrt wird.
Eigenartig ist ferner der mit der Erfindung gemachte Vorschlag, das als Klappe ausgebildete
vordere Ende des Schiebedaches ohne Verwendung einer Feder lediglich durch eine außerachsige
Anordnung der Scharniere dieser Klappe unter Federwirkung zu setzen, so daß sich die
Klappe beim Lösen ihrer Halteschraube von selbst hebt und bei Einziehung des Daches über
ihren Dichtungsrand hinwegbewegt werden kann.
Zur seitlichen Spriegelführung dienen erfindungsgemäß Kreuzprofile solcher Art, daß von
deren vier offenen Feldern zwei durch je einen weiteren Schenkel zu Rinnen ergänzt sind, deren
eine als Regenfangleiste dient und etwa mit der Spriegeloberfläche abschließt, während die andere
Rinne den Spriegel führt.
Bei bekannten Vorschlägen ist, wie schon erwähnt, eine solche Vereinigung der Bauteile,
wie oben beschrieben, nicht vorhanden, und während bisher in der Regel unter Federwirkung stehende Sperrkörper Verwendung
fanden, sind beim Erfindungsgegenstand Fedem als Bauteile grundsätzlich vermieden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
Es zeigt Fig. r einen Querschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 eine Oberansicht zu
Fig. i, Fig. 3 einen Längsschnitt nach Linie IH-III der Fig. 2, Fig. 4 das Doppelprofil in
schaubildlicher Darstellung und Fig. 5 und 6 in schematischer Darstellung den Hauptspriegel
von der Seite und von oben gesehen.
Mit α ist der seitliche, mit al der vordere
Dachrahmen bezeichnet. An den seitlichen Rahmenteilen α sind die Doppelprofile b, δ1, δ2
mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt. Ein Dichtungsstreifen c aus Gummi o. dgl. wird
in seiner Lage durch das Doppelprofil sehr sicher festgehalten, und der Teil δ1, der als
Regenfangleiste dient, entlastet durch sein Aufsitzen das Profil und paßt sich sehr gut ein,
was die Montage erleichtert, wobei der Schenkel δ2 des Profils dem Fallspriegel als Anschlag
dient. Der für die Erfindung wichtige Spriegel ist der Hauptspriegel d, der sich mit seitlichen-Zapfen
β im Profil b führt. Er ist mit einem Schuh f aus appretiertem Preßnlz umgeben.
Eine Blechklappe g, an der die Dachbespannung h befestigt ist, trägt mittels Gelenkverbindung
r Schraubenbolzen q, die durch Drehung der zugehörigen Flügelmuttern^» in deren
Lagern n' nach unten gezogen werden. Auf diese Weise legt sich die vordere Kante des
Daches dicht auf den vorderen Dachrahmen a' auf. Vorher aber muß die Dachbesp'annung
an den vorderen Dachrahmen herangeholt und an ihm festgehalten werden. Zu diesem Zwecke
tragen der vordere Dachrahmen a' und der Hauptspriegel d eigenartige Verschraubungseinrichtungen.
Zwei Widerlager», je eines an jeder Seite, laufen in seitlich offene Buchsen 0
aus zur Aufnahme von Schraubenbolzen I, die durch Doppelgelenke k, k' mit dem am vorderen
Dachrahmen befestigten Träger i der Schraubenbolzen I verbunden sind. Das Gelenk k ermöglicht
dem Schraubenbolzen I eine Bewegung . in senkrechter Ebene, das Gelenkt' eine Bewegung
in waagerechter Ebene. Die Flügelmutter m besitzt einen konischen Ansatz m!
und die Buchse 0 eine entsprechende kegelige Aussparung. Nach Eintritt des konischen Ansatzes
in' in die kegelige Aussparung der Buchse 0 ist eine seitliche Herausbewegung des Schraubenbolzens
I aus der Buchse 0 nicht mehr mög-■ lieh. Daraus ergibt sich, daß man zum Öffnen
und Schließen des Daches die Flügelmutter nur ganz wenig zu drehen braucht, um die
waagerechte Bewegung des Schraubenbolzens I zu ermöglichen oder zu sperren.
- Die Blechklappe g ist durch drei Scharniere s mit dem Hauptspriegel gelenkig verbunden.
Diese drei Scharniere sind in Fig. 6 mit s1, s2, s3
bezeichnet. Da diese drei Scharniere wegen der Dachkrümmung in zwei verschiedenen
Ebenen liegen, so läßt sich die Blechklappe nur etwa gerade knapp so weit anheben, wie es die
Fig. 3 punktiert zeigt und wie es notwendig ist, um das vordere Ende.der Blechklappe über die
Erhöhung auf dem vorderen Dachrahmen hinwegzubringen. Es kommt aber dadurch eine
Federung in diesen Blechklappenteil, der die Wirkung hat, ein selbsttätiges enges Anliegen
zu gewährleisten.
Claims (1)
- 65 Patentansprüche:i. Autoschiebedach, dessen Vorderspriegel durch Schraubenanzug nach unten und vorn festgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (n) der in senkrechter Richtung wirkenden Spannschraube (q) mit dem Widerlager (0) für die in waagerechter Richtung arbeitende Spannschraube (I) einen Teil bildet, indem das erstere Widerlager (n) mit einer seitlich offenen Buchse ausgestattet ist, in die die in waagerechter Richtung arbeitende Spannschraube (I) seitlich eintreten kann.. 2. Autoschiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Buchse (0) am freien Ende eine kegelförmige Aussparung für einen konischen Ansatz (m1) der zugehörigen Flügelmutter (m) aufweist, durch dessen Eintritt in die kegelige Aussparung die horizontale Bewegung der Spannschraube (I) gesperrt wird.3. Autoschiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in senkrechter Richtung arbeitende Spannschraube (q) den Vorderspriegel (d) durchdringt und das als Klappe ausgebildete vordere Ende des Schiebedaches entgegen der Wirkung einer Federkraft nach abwärts zu ziehen gestattet, so daß sich die Klappe (g) beim Lösen dieser Schraube von selbst hebt und bei Einziehung des Daches über ihren Dichtungsrand hinwegbewegt werden kann.4. Autoschiebedach nach Anspruch 1 bis 3, ■ dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (g) durch eine Mehrzahl von im Verlauf der Bogenform des Daches angeordneten Scharnieren (s1, s2, s3) mit dem Hauptspriegel (d) verbunden ist, um die dadurch erzeugte Federwirkung für die Abdichtung auszunutzen.5. Autoschiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Spriegelführung Kreuzprofile (δ) benutzt sind, von deren vier offenen Feldern zwei durch je einen weiteren Schenkel zu Rinnen ergänzt sind, deren eine (δ1) als Regenfangleiste dient und etwa mit der Spriegeloberfläche abschließt, während die andere Rinne (δ) den Spriegel führt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH137140D DE601808C (de) | 1933-08-12 | 1933-08-12 | Autoschiebedach |
DEH139559D DE613440C (de) | 1933-08-12 | 1934-03-27 | Schiebedach fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH137140D DE601808C (de) | 1933-08-12 | 1933-08-12 | Autoschiebedach |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE601808C true DE601808C (de) | 1934-08-24 |
Family
ID=7177690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH137140D Expired DE601808C (de) | 1933-08-12 | 1933-08-12 | Autoschiebedach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE601808C (de) |
-
1933
- 1933-08-12 DE DEH137140D patent/DE601808C/de not_active Expired
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