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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Festpolymer-Brennstoffzelle
für die
Befeuchtung von Reaktionsluft (Luft), die einer Luftelektrode der
Festpolymer-Brennstoffzelle zugeführt wird.
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Seit
Kurzem gibt es ein Brennstoffzellen-Energieerzeugungssystem, bei
dem eine elektrochemische Reaktion von Brennstoffbeschleunigt wird
und elektrische Energie direkt durch den Elektronenstrom aufgenommen
wird, der zum Zeitpunkt der elektrochemischen Reaktion erzeugt wird.
Das Brennstoffzellen-Energieerzeugungssystem wandelt die chemische
Energie des Brennstoffs, wie beispielsweise Erdgas, Stadtgas, Methanol,
Propangas oder dergleichen (im Nachfolgenden als Brennstoffgas bezeichnet),
in elektrische Energie um und hat einen Brennstoffzellen-Hauptkörper, eine
Vorrichtung zum Erzeugen von Wasserstoff aus Brennstoff, eine Vorrichtung
zum Umwandeln der in dem Brennstoffzellen-Hauptkörper erzeugten Gleichstromausgabe
in Wechselstrom, einen Wärmetauscher
zum Halten der Temperatur der Reaktionsluft auf einer für den Betrieb
des Brennstoffzellen-Hauptkörpers
und das Auftreten von Wasserstoff etc. geeigneten Temperatur.
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In
einem derartigen Brennstoffzellen-Energieerzeugungssystem wird Brennstoffgas
wie beispielsweise Erdgas, Stadtgas, Methanol oder dergleichen einer
Dampfreformierung (chemische Reaktion) unter Einwirkung des Reformierkatalysators,
der in eine Reformieranlage eingefüllt ist, unterzogen, um Reformgas,
das Wasserstoff als Hauptkomponente enthält, zu erzeugen. Das Reformgas
wird einem CO-Verschiebekonverter zugeleitet, um das in dem Reformgas
enthaltene Kohlenmonoxid in Kohlendioxid umzu wandeln, und dann wird
die Konzentration des restlichen Kohlenmonoxids in einem CO-Entferner
auf einen vorbestimmten Konzentrationswert oder darunter reduziert.
Der so erzielte Wasserstoff führt
mit dem in der Luft enthaltenen Sauerstoff eine elektrochemische
Reaktion in dem Brennstoffzellen-Hauptkörper durch, um Energie zu erzeugen.
Als Brennstoffzelle, die in einem derartigen Brennstoffzellen-Energieerzeugungssystem
verwendet wird, wurde eine Festpolymer-Brennstoffzelle vorgeschlagen.
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Der
Brennstoffzellen-Hauptkörper
der Festpolymer-Brennstoffzelle hat eine Brennstoffelektrode, der
Reformgas zugeführt
wird, eine Luftelektrode, der Reaktionsluft (Luft) zugeführt wird,
und eine Elektrolytmembran (Ionenaustauschmembran). An der Brennstoffelektrodenseite
der so aufgebauten Festpolymer-Brennstoffzelle besteht die Gefahr,
dass die Brennstoffelektrodenseite der Membran trocknet, weil Wassermoleküle durch
die Ionenaustauschmembran mittels eines Elektroosmoseeffekts nach und
nach hindurchgehen, wenn ionisierter Wasserstoff durch die Ionenelektrolytmembran
(Ionenaustauschmembran) geht. Um dies zu verhindern, wird dem Reform-(Wasserstoff)-gas
Wasser zugesetzt und der Elektrode zugeleitet, um die Ionenaustauschmembran
zu befeuchten.
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Ferner
wird an der Luftelektrodenseite der Membran zusätzlich zu dem Auslaufen von
Wasser infolge von Elektroosmose, durch die Reaktion zwischen den
die Membran passierenden Wasserstoffionen und dem Sauerstoff Wasser
erzeugt, und die Elektrode wird mit dem so erzeugten Wasser benetzt, um
die Diffusion von Sauerstoff zu behindern, so dass die Tendenz besteht,
dass die Energieerzeugungsleistung verringert wird. Derartiges Wasser kann
durch Gas für
die Elektrodenreaktion (im nachfolgenden als Reaktionsluft bezeichnet)
entfernt werden, das der Luftelektrode zugeführt wird, die Verdampfungsmenge
des Wassers wird jedoch infolge des Strömens einer großen Luftmenge
erhöht
und somit wird die Ionenaustauschmembran getrocknet. Um dies zu
verhindern, ist die Brennstoffzelle mit einem speziell dafür vorgesehenen
Befeuchter ausgerüstet,
um die Luft mit Feuchtigkeit zu versehen und die befeuchtete Luft
dann der Luftelektrode zuzuleiten, um dadurch zu verhindern, dass
die Ionenaustauschmembran trocknet.
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Wie
vorstehend beschrieben ist es notwendig, eine Feuchtigkeitsbearbeitung
des Reformgases und der Reaktionsluft (Luft), die in der Festpolymer-Brennstoffzelle
verwendet werden, durchzuführen.
Um daher ein derartiges Gas für
die Elektrodenreaktion zu liefern, war bisher ein für diesen
Zweck vorgesehener externer Befeuchter notwendig, der einen Mechanismus
zum Erwärmen
von Wasser in einer Heizvorrichtung hat, um Dampf oder dergleichen und
eine große
Menge Prozesswasser für
die Befeuchtung zu erzeugen, und es war auch ein Wärmetauscher
zum Abziehen von Wasser für
den Befeuchter und eine für
diesen Zweck ausgewiesene Wasserrückführungsvorrichtung zum sukzessiven
Rückführen von
Prozesswasser zum Befeuchter notwendig.
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Demgemäß wurde
die vorliegende Erfindung implementiert, um das Problem des vorstehend
beschriebenen Standes der Technik zu überwinden und hat die Aufgabe,
eine Festpolymer-Brennstoffzelle zu schaffen, bei der mit einem
einfachen Mechanismus unter Verwendung einer in der Brennstoffzelle
bereits bestehenden Ausrüstung
in einer Elektrode verwendetes Reaktionsgas befeuchtet und dann
der Elektrode zugeleitet wird.
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In
der
US-A-5,360,679 ist
ein Brennstoffzellensystem zur Erzeugung elektrischer Energie offenbart.
Ein Kraftwerkssystem erzeugt aus gasförmigen oder flüssigen Kohlenwasserstoffbrennstoffen
unter Verwendung eines Brennstoffzellenstapels, der Ionenaustauschmembranen
enthält,
eine elektrische Wechselstromenergie in Energieversorgungsqualität. Der Brennstoff
wird entschwefelt, mit Wasser gemischt, erhitzt und verdampft, bevor
er in einen Reformierer eingeleitet wird. Der Reformierer erzeugt ein
wasserstoffreiches Gas, das dann durch eine Reihe von Wärmetauschern,
Schiebekonvertern und selektiven Oxidierern geleitet wird. Der behandelte Brennstoffdampf
wird in dem Brennstoffzellenstapel mit einem unter Druck gesetzten
oxidierenden Strom kombiniert, um Gleichstromenergie zu erzeugen.
Der Oxidansdruck wird durch Kompressoren zugeleitet, die durch Turbinen
unter Verwendung von Heizsystemabgasen betrieben werden. Die Gleichstromenergie
wird unter Verwendung eines Inverters in eine Wechselstromenergie
von Energieerzeugerqualität umgewandelt,
der durch eine Batterieverstärkungseinheit
für schnelle
Ladefolgen verbessert ist. Das in dem Brennstoffzellenstapel erzeugte
Wasser wird recycelt und dazu verwendet, den Brennstoffzel lenstapel
zu kühlen
und den Brennstoffstrom und den Oxidansstrom vor ihrem Einleiten
in den Brennstoffzellenstapel zu befeuchten.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese
und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch eine
Brennstoffzelle gemäß dem unabhängigen Anspruch
1 gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
sind weitere vorteilhafte Entwicklungen der vorliegenden Erfindung.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine systematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Energieerzeugungssystems,
das mit einer Festpolymer-Brennstoffzelle gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgerüstet
ist;
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2 ist
eine systematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform
des Energieerzeugungssystems, das mit der Festpolymer-Brennstoffzelle
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerüstet ist;
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3 ist
eine systematische Darstellung einer dritten Ausführungsform
des Energieerzeugungssystems, das mit der Festpolymer-Brennstoffzelle
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerüstet ist;
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4 ist
eine systematische Darstellung einer vierten Ausführungsform
des Energieerzeugungssystems, das mit der Festpolymer-Brennstoffzelle
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerüstet ist;
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5 ist
eine systematische Darstellung einer fünften Ausführungsform des Energieerzeugungssystems,
das mit der Festpolymer-Brennstoffzelle gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgerüstet ist;
und
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6 ist
eine systematische Darstellung, die das Abziehen von Prozesswasser
und die Konstruktion des Hauptteils der Rückführungsvorrichtung in der Festpolymer-Brennstoffzelle
gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESTE ARTEN FÜR DIE IMPLEMENTIERUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird im Einzelnen anhand der begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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Die
folgenden Ausführungsformen
werden unter Fokussierung auf einen Fall beschrieben, bei dem eine
Festpolymer-Brennstoffzelle (in der folgenden Beschreibung werden
ein Wasserstoff erzeugendes System, ein elektrochemisches Reaktionssystem
(Brennstoffzellen-Hauptkörper),
ein Kühlsystem etc.
gemeinsam als Brennstoffzelle berechnet) in einem Energieerzeugungssystem
für eine
kompakte Hausenergiequelle oder dergleichen verwendet wird. Ferner
erfolgt der Einfachheit halber die Beschreibung eines Falls, bei
dem Reformgas, das Wasserstoff enthält, und Luft, die Sauerstoff
enthält,
als Gas für
die Elektrodenreaktion verwendet werden, die dem Hauptkörper einer
Brennstoffzelle zugeleitet werden, wobei die einer Elektrode zugeleitete
Luft insbesondere als Reaktionsluft bezeichnet wird, und die Elektrode,
zu der die Reaktionsluft geleitet wird, wird als eine Luftelektrode
bezeichnet. Ferner ist in der vorliegenden Erfindung das Elektrodenreaktionsgas
nicht notwendigerweise auf die vorstehend genannten Materialien
begrenzt.
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Anhand
der 1 wird eine erste Ausführungsform einer Festpolymer-Brennstoffzelle
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Wie
in der 1 gezeigt, ist ein Energieerzeugungssystem GS,
das die Brennstoffzelle gemäß der ersten
Ausführungsform
verwendet, beispielsweise zusätzlich
zu der Brennstoffzelle mit einer Wärmewiedergewinnungsvorrichtung
RD ausgerüstet. Die
Wärmewiedergewinnungsvorrichtung
RD und die Brennstoffzelle sind miteinander durch einen Wasser-
oder Wärmemedium-Umlaufpfad
verbunden, der einen Heißwasservorratstank 50 und
eine Wasserbehandlungsvorrichtung 51 unter Verwendung eines
Ionentauschharzes oder dergleichen etc. aufweist.
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Die
Wasserbehandlungsvorrichtung 51 wird mit Trinkwasser gespeist.
Trinkwasser wird beispielsweise zu Prozesswasser mit einer geringen
elektrischen Leitfähigkeit
reformiert (das in der vorliegenden Erfindung als Prozesswasser
bezeichnet wird), so dass es die Isolation der Brennstoffzelle in
der Wasserbehandlungsvorrichtung 51 nicht beeinträchtigt,
und das Prozesswasser wird durch eine Prozesswasserleitung 152 in
einen später
beschriebenen Wassertank 21 geleitet.
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Die
Brennstoffzelle gemäß der vorliegenden Ausführungsform
besteht aus einer Vorrichtung zum Zuführen von Reformgas für die Elektrodenreaktion (im
Nachfolgenden als Reformgas bezeichnet), die einen Entschwefler 2,
eine Reformiereinrichtung 3, einen CO-Schiebekonverter 4,
einen CO-Entferner 5 etc. aufweist, einem Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 mit
einer Brennstoffelektrode, einer Luftelektrode und einer zwischen
diesen angeordneten Ionenaustauschmembran, einer Reaktionsluft-(Luft)-Zuführvorrichtung
mit einer Luftpumpe 11, einem Wassertank 21 etc.
und einer Brennstoffzellenkühlvorrichtung
mit dem Wassertank 21, einer Pumpe 48, einem Kühlteil 6c etc.
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Die
in der Brennstoffzelle erzeugte Energie wird durch einen DC/DC-Wandler
(nicht gezeigt) verstärkt
und ist über
einen mit dem Energieverteilungssystem verbundenen Inverter (nicht
gezeigt) mit einer kommerziellen Energiequelle verbunden. Andererseits
wird die Energie von der kommerziellen Energiequelle als Energie
für die
Beleuchtung, Klimaanlagen oder andere elektronische Ausrüstung in
Haushalten, Büros
etc. zugeführt.
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In
einem Energieerzeugungssystem GS, das eine derartige Brennstoffzelle
verwendet, wird die effektive Nutzung der Energie, die in dem in
einer Brennstoffzelle verwendeten Brennstoff steckt, unterstützt, indem
beispielsweise Heißwasser
aus dem Trinkwasser mit Wärme,
die zum Zeitpunkt der Energieerzeugung der Brennstoffzelle erzeugt wird,
abgezogen wird, das heiße
Wasser in einem Heißwasservorratstank 50 gelagert
wird und Bad, Küche
etc. mit heißem
Wasser gespeist werden.
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In
der Reformgasversorgungsvorrichtung der vorstehend beschriebenen
Brennstoffzelle wird Rohbrennstoffgas, wie beispielsweise Erdgas,
Stadtgas, Methanol, LPG, Butan oder dergleichen über eine Brennstoffleitung 1 dem
Entschwefler 2 zugeführt,
um Schwefelkomponenten aus dem Rohbrennstoffgas zu entfernen. Wenn
das Rohbrennstoffgas den Entschwefler 2 passiert hat, wird
sein Druck in einer Verstärkerpumpe 10 verstärkt, und
dieses wird der Reformiervorrichtung 3 zugeführt, das
Rohbrennstoffgas fließt
mit Dampf zusammen, was durch Hindurchführen von Wasser aus dem Wassertank 21 durch
die Wasserpumpe 22 und nachfolgendem Erhitzen des Wassers
in einem Wärmetauscher 17 erzielt
wird, und wird dann der Reformiervorrichtung 3 zugeführt.
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In
der Reformiervorrichtung 3 wird Reformgas erzeugt, das
Wasserstoff, Kohlendioxid und Kohlenmonoxid enthält. Das Gas, welches die Reformiereinrichtung 3 passiert
hat, wird zum CO-Schiebekonverter 4 geleitet, und das in
dem Reformgas enthaltene Monoxid wird im CO-Schiebekonverter 4 in
Kohlendioxid umgewandelt. Das Gas, welches den CO-Schiebekonverter 4 passiert
hat, wird zum CO-Entferner 5 geleitet, und nicht umgewandeltes Kohlenmonoxid,
welches in dem Gas, das den CO-Schiebekonverter 4 passiert
hat, noch enthalten ist, wird im CO-Entferner 5 oxidiert
und in Kohlendioxid umgewandelt. Das durch den CO-Entferner 5 hindurchgegangene
Gas (Reformgas), in welchem die Kohlenmonoxidkonzentration auf 10
ppm oder darunter reduziert worden ist und das eine hohe Wasserstoffkonzentration
hat, wird zu der Brennstoffelektrode des Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 geleitet.
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In
der Brennstoffzelle mit dieser Konstruktion wird die Energieerzeugung
durch die chemische Reaktion zwischen dem hochkonzentrierten Wasserstoff,
der in dem Reformgas enthalten ist, und dem Sauerstoff in der Luft
durchgeführt,
die über
die Luftpumpe 11, den Wassertank 21 etc. zugeleitet
und dann zur Luftelektrode 6k geleitet werden, und basierend
auf der elektrochemischen Reaktion tritt Wärme auf. Die Kühlvorrichtung
der Brennstoffzelle ist neben der Brennstoffelektrode 6a und
der Luftelekt rode 6k des Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 angeordnet, und
das Prozesswasser im Wassertank 21 wird als Kühlwasser
im Kühlteil 6c unter
Verwendung der Pumpe 48 umgewälzt, um die Temperatur in dem Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 mit
dem Kühlwasser so
zu steuern, dass die Temperatur auf einer für die Energieerzeugung geeigneten
Temperatur gehalten bleibt.
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Da
die chemische Reaktion in der Reformiervorrichtung 3 eine
endotherme Reaktion ist, ist es notwendig, die chemische Reaktion
unter ständiger Erwärmung durch
einen Brenner 12 durchzuführen. Der Brenner 12 ist
mit einer Heizeinrichtung ausgerüstet.
Der Brenner 12 wird durch eine Brennstoffleitung 13 mit
Rohbrennstoffgas gespeist und wird ferner über ein Gebläse 14 mit
einer Verbrennungsluft gespeist. Zusätzlich wird der Brenner 12 mit
einem nicht reaktionsfähigen
Wasserstoffgas (Abgas) gespeist, das von der Brennstoffelektrode 6a über eine Leitung 15 ausgegeben
wird. In der 1 wird der zum Brenner 12 geleitete
Rohbrennstoff direkt von der Brennstoffleitung 1 gespeist,
er kann jedoch auch durch den Entschwefler 2 zum Brenner 12 geleitet werden.
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Zum
Startzeitpunkt des Systems GS wird der Brenner 12 durch
die Brennstoffleitung 13 mit Brennstoffgas gespeist, und
Verbrennungsluft wird durch das Gebläse 14 zugeführt, um
dadurch die Verbrennung durchzuführen.
Wenn sich der Betrieb des Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 nach
dem Start stabilisiert hat, wird die Zufuhr des Brennstoffgases
von der Brennstoffleitung 13 unterbrochen, und es wird Abgas
als Brennstoffgas durch die Leitung 15 zum Brenner 12 geleitet.
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Da
andererseits die chemische Reaktion in dem CO-Schiebekonverter 4,
dem CO-Entferner 5 eine
exotherme Reaktion ist, induziert in dem CO-Entferner 5 ein
Brenner (nicht gezeigt) die Verbrennung nur zu dem Zeitpunkt, zu
welchem das System gestartet wird, wodurch Verbrennungsgas erzeugt
wird, und zu diesem Zeitpunkt steigt die Temperatur des CO-Entferners 5 durch
die Wärme
des so erzeugten Verbrennungsgases auf die exotherme Reaktionstemperatur.
Danach wird die Reaktionstemperatur durch die Wärme der in dem CO-Entferner 5 erfolgenden
exothermen Reaktion gehalten. Bei ge legentlichen Anforderungen werden
der CO-Schiebekonverter und der CO-Entferner 5 so gesteuert,
dass sie von außen
gekühlt
werden, um zu verhindern, dass ihre Temperatur auf die Reaktionstemperatur
oder darüber
steigt. Wenn die Temperatur einmal auf die Reaktionstemperatur gestiegen
ist, wird die Kühlsteuerung
so ausgeführt,
dass verhindert wird, dass die Temperatur die Reaktionstemperatur
infolge der Wärme
der exothermen Reaktion überschreitet.
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Wie
vorstehend beschrieben wird die Reaktionstemperatur in der Reformiereinrichtung 3,
dem CO-Schiebekonverter 4, dem CO-Entferner und dem Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 so
gehalten, dass die vorgeschriebenen chemischen Reaktionen und die Energieerzeugung
fortgesetzt werden können.
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In
der Reaktionsluftzuführvorrichtung
wird die Reaktionsluft, die durch die Pumpe 11 in den Wassertank 21 geleitet
worden ist, im Wassertank 21 befeuchtet, bevor sie zur
Luftelektrode 6k des Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 geleitet
wird. Die Bezugsziffer 29 bezeichnet eine Hilfspumpe, wenn
eine derartige Reaktionsluft zur Luftelektrode 6k geleitet
wird. Die Hilfspumpe 29 kann weggelassen werden.
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Wie
später
beschrieben, wird die Befeuchtung der Reaktionsluft durch Ausbilden
eines Dampfphasenteils 53, Leiten der Luft von der Luftpumpe 11 in
das Wasser im Wassertank 21, in welchem die Wassertemperatur
innerhalb eines eingestellten Temperaturbereichs gehalten wird,
und Ausleiten von Blasen im Wasser zum Dampfphasenteil 53 während des
Brodelns des Wassers durchgeführt.
Wie vorstehend beschrieben, wird die mit Feuchtigkeit versehene
Reaktionsluft von dem Wassertank 21 zur Luftelektrode 6k des
Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 geleitet,
so dass die Reaktion in dem Brennstoffzellen-Hauptkörper korrekt
beibehalten werden kann.
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Das
Zusetzen von Wasser zu dem Reformgas, das der Brennstoffelektrode 6a des
Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 der
vorliegenden Erfindung zugeleitet wird, wird durch Einstellen der
Menge des Prozesswassers eingestellt, das von dem Wassertank 21 durch
die Pumpe 22 und den Wärmetauscher 17 zur
Reformiereinrichtung 3 fließt. Da das dem Wärmetauscher 17 zugeleitete
Prozesswasser zu Dampf verdampft wird, wird, wenn das Verhältnis (S/C-Verhältnis) zwischen
der Dampfmenge und der Rohbrennstoffgasmenge, die der Reformiereinrichtung 3 zugeleitet
werden, auf einen höheren
Wert als das herkömmliche
S/C-Verhältnis
von beispielsweise 2 bis 3 eingestellt ist, auf das S/C-Verhältnis von
3 bis 4 gesetzt, um dadurch die Wassermenge, welche in dem von der
Reformiereinrichtung 3 ausgegebenen Reformgas enthalten
ist, zu erhöhen,
und das von dem CO-Entferner 5 ausgegebene Reformgas wird auch
direkt zu dem Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 geleitet, ohne
dass aus dem Reformgas Feuchtigkeit entfernt worden ist, so dass
keine Feuchtigkeit aus dem hochkonzentrierten Wasserstoffgas, aus
dem CO entfernt worden ist, verloren geht (das heißt, das S/C-Verhältnis ist
auf einen hohen Wert gesetzt), wobei dem Reformgas, welches der
Brennstoffelektrode 6a des Brennstoffzellen-Hauptkörpers zugeleitet wird,
ohne Vorsehen einer unabhängigen
Befeuchtungsvorrichtung für
die Befeuchtung des Brennstoffgases für die Reaktion eine korrekte
Feuchtigkeit verliehen werden kann.
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Wenn
das Risiko besteht, dass das Reformgas zum Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 mit
einer Temperatur geleitet wird, die im Wesentlichen gleich der Temperatur
des vom CO-Entferner 5 ausgegebenen Gases ist, wie im Fall
einer Zelle, die eine Struktur hat, bei der die Rohrlänge zwischen
dem CO-Entferner 5 und dem Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 kurz
ist, und wobei somit die Temperatur des Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 übermäßig erhöht wird,
so dass die Energieerzeugungsfunktion gesenkt wird und der Elektrodenteil
etc. der Zelle zerstört
werden, ist es vorzuziehen, dass in einer Leitung 70 zwischen dem
CO-Entferner 5 und dem Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 ein
Wärmetauscher
(nicht dargestellt) vorgesehen ist und Wasser vom Wassertank 21 oder
dergleichen in den Wärmetauscher
fließt,
um zwischen dem Wasser und dem Reformgas einen Wärmeaustausch durchzuführen, um
dadurch die Temperatur des Reformgases einzustellen.
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Wenn
die Temperatur des in den Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 fließenden Reformgases
auf beispielsweise 80°C
oder weniger gehalten wird, indem ein derartiger Wärmetauscher
wie vorstehend beschrieben verwendet wird, könnte das Reformgas dem Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 in
einem Zustand zugeleitet werden, in welchem die Feuchtigkeit des
Reformgases so gesetzt ist, dass der Sättigungsdampfdruck bei dieser
Temperatur im Wesentlichen gehalten wird. Daher kann die Befeuchtung
des Reformgases (Einstellung der Feuchtigkeit) an verschiedenen
Arten von Brennstoffzellen mit verschiedenen Strukturen ohne thermische
Zerstörung
implementiert werden.
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Das
in dem Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 zirkulierende
Kühlwasser
fließt
nicht nur durch die Wasserleitung in den Wassertank 21,
sondern es wird auch Wasser oder dergleichen, das von der Brennstoffelektrode 6a und
der Luftelektrode 6k des Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 ausgegeben
wird, im Wassertank 21 gespeichert. Die zum Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 geleitete
Reaktionsluft kann mit einem solchen Wasser befeuchtet werden und
dann zur Luftelektrode 6k geleitet werden oder kann in dem
Kühlteil 6c umgewälzt werden,
um den Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 zu
kühlen.
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Das
in den Wassertank 21 wie vorstehend beschrieben rückgeführte Wasser
ist nicht notwendigerweise auf Wasser von dem Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 begrenzt.
Wenn Wasser im Wesentlichen nahe dem Prozesswasser ist, das von dem
Energieerzeugungssystem, das diese Brennstoffzelle hat, erzeugt
wird, wird das Wasser in den Wassertank 21 zurückgeführt, um
wieder als Wasser für
die Befeuchtung recycelt zu werden und zur Luftelektrode geleitet
zu werden.
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Daher
ist der Wassertank 21 mit einer Flüssigkeitspegelsteuerung LC,
um den Wasserpegel des Prozesswassers so zu halten, dass immer im oberen
Teil des Tanks ein Luftteil (Dampfphasenteil) 53 ausgebildet
ist und mit einer Temperatureinstelleinrichtung TC ausgerüstet, um
die Wassertemperatur in dem Wassertank 21 innerhalb eines
gesetzten Temperaturbereichs zu halten.
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Die
Flüssigkeitspegelsteuerung
LC ist mit einer Steuerung für
ein Wassermessinstrument 54 und einem motorbetriebenen
Ventil 56 ausgerüstet
und dient zur Steuerung der Menge des Prozesswassers in dem Wassertank 21,
um das Prozesswasser im Wassertank 21 zu lagern und den
Dampfphasenteil 53 am oberen Teil des Wassertanks zu bil den,
wobei die Wassermenge im Wassertank 21 immer so überwacht
wird, dass die Reaktionsluft korrekt befeuchtet wird, während sie
durch den Wassertank 21 strömt und dann zum Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 geleitet
wird. Die Flüssigkeitspegelsteuerung
LC hält
den Wasserpegel auf einem eingestellten Wert, indem die Pumpe für das Umwälzen des
Wassers in der Brennstoffzelle oder der Wärmetauscher der Energieerzeugungsvorrichtung
GS, die die Brennstoffzelle verwendet, zusammen mit der Temperatureinstelleinrichtung TC
gesteuert wird. Wenn der Wasserpegel in dem Wassertank unter einem
solchen Steuerungsvorgang nicht auf dem eingestellten Wert gehalten
werden kann, wird Trinkwasser, das von einem Wasserhahn oder dergleichen über eine
Wasserleitung 52 zugeleitet wird, durch eine Ionenaustauschvorrichtung
der Prozessvorrichtung 51 behandelt, um Prozesswasser zu
erzielen, und das so erzielte Prozesswasser wird in den Wassertank 21 durch
Einstellen des Öffnungsgrads
eines motorbetriebenen Ventils 56 so eingestellt, dass
der Wasserpegel in dem Wassertank 21 innerhalb eines eingestellten
Bereichs gehalten wird.
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Die
Bezugsziffer 55 bezeichnet eine Wellendämpfplatte, durch die verhindert
wird, dass das Erfassen des Wasserpegels durch das Wassermessinstrument 54,
welches im Wassertank 21 montiert ist, infolge von Schwankungen
der Wasseroberfläche unstabil
wird, was durch Einleiten der von der Pumpe 11 zugeleiteten
Luft in das Wasser im Wassertank 21 verursacht wird.
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Die
Temperatureinstellmittel TC dienen dazu, die Temperatur des Prozesswassers
im Wassertank 21 so einzustellen, dass der obere Grenzwert der
Temperatur in Übereinstimmung
mit der Betriebstemperatur der Brennstoffzelle variiert wird, wodurch
die Reaktionsluft im Wassertank 21 während des Hindurchführens derselben
durch den Wassertank 21 korrekt befeuchtet wird, wenn die
Reaktionsluft zur Luftelektrode 6k des Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 geleitet
wird. Beispielsweise wird das Prozesswasser in einem Temperaturbereich
(eingestellte Temperatur) von 60°C
bis 80°C
gehalten. Diese Wassertemperatursteuerung wird durch Steuern einer
Heizvorrichtung 63, wie beispielsweise einer elektrischen
Heizvorrichtung oder dergleichen, mit der der Wassertank 21 ausgerüstet ist,
nach Bedarf durchgeführt.
Die Wassertemperatursteuerung wird durch die Temperatureinstellvorrichtung
TC so ausgeführt,
dass die Wassertemperatur auf einen hohen Wert gesetzt ist, wenn
es notwendig ist, die Reaktionsluft mit einer großen Wassermenge
zu versehen, oder sie wird auf einen niedrigen Wert gesetzt, wenn die
Zelle sogar mit einer kleinen Wassermenge arbeiten kann, das heißt, die
Temperatur des Prozesswassers wird so gesteuert, dass die Reaktionsluft
mit der für
die in der Brennstoffzelle verwendeten Elektrodenstruktur oder Zellenstruktur
geeigneten Feuchtigkeit versehen wird.
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Zwischen
die Reformiereinrichtung 3 und den CO-Schiebekonverter 4 ist
ein Wärmetauscher 18 geschaltet,
und zwischen den CO-Schiebekonverter 4 und den CO-Entferner 5 ist
ein Wärmetauscher 19 geschaltet,
und das Prozesswasser im Wassertank 21 wird in den Wärmetauschern 18, 19 durch
die Pumpen 23 bzw. 24 umgewälzt, um das den Reformer 3 und
den CO-Schiebekonverter 4 passierende Gas jeweils mit Wasser
zu kühlen.
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An
ein Abzugssystem 31 der Reformiereinrichtung 3 ist
ein Wärmetauscher 17 angeschlossen, und
das Wasser vom Wassertank 21 wird durch den Wärmetauscher 17 zu
Dampfverdampft, und der so erzielte Dampf wird mit dem Rohbrennstoffgas
vermischt, welches durch eine Pumpe 10 strömt, und das
Gemisch wird dann zur Reformiereinrichtung 3 geleitet.
Ferner ist zusätzlich
zum Wärmetauscher 17 ein
weiterer Wärmetauscher 32 mit
dem Abzugssystem 31 verbunden, und Wasser vom Heißwassertank 50 wird
in dem Wärmetauscher 32 durch
eine Pumpe 33 umgewälzt,
um eine Abwärmewiedergewinnung durchzuführen.
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Die
Bezugsziffer 34 bezeichnet einen Prozessgas-(PG)-Brenner.
Wenn der Betrieb des Energieerzeugungssystems mit der Brennstoffzelle
gestartet wird, verbrennt der PG-Brenner 34 das
Reformgas, welches die Reformiereinrichtung 3, den CO-Schiebekonverter 4 und
den CO-Entferner 5 passiert hat, bis das Reformgas dem
Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 als
ein Gas zugeleitet werden kann, welches eine stabile und geeignete
Zusammensetzung für
den Betrieb des Brennstoffzellen-Hauptkörpers hat, und der Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 wird
mit dem Reformgas gespeist, um die Energieer zeugung durchzuführen, nachdem der
Betrieb jeder Reaktionseinrichtung sich stabilisiert hat. Am Anfang
wird dem PG-Brenner 34 Abgas, welches für die Energieerzeugung in dem
Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 nicht
zur Verfügung
steht, zugeleitet, um verbrannt zu werden. Nachdem die Temperatur
des Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 sich stabilisiert
hat, geht Abgas vom Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 durch eine
Leitung 15 und wird in den Brenner 12 der Reformiereinrichtung 3 eingeleitet,
um verbrannt zu werden.
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Es
wird nun das Steuersystem für
den PG-Brenner 34 beschrieben.
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Nach
dem Start des Energieerzeugungssystems dieser Ausführungsform
wird ein Öffnen/Schließ-Ventil 91 geschlossen,
und ein Öffnen/Schließ-Ventil 36 wird
geöffnet,
bis sich die Temperatur in jedem Reaktor stabilisiert hat. Demgemäß wird Reformgas
durch eine Leitung 35 und das Öffnen/Schließ-Ventil 36 in
den PG-Brenner 34 geleitet. Wenn sich die Temperatur in
jedem Reaktor stabilisiert hat, werden die Öffnen/Schließ-Ventile 91 und 39 geöffnet, und
die Öffnen/Schließ-Ventile 36 und 92 geschlossen,
bis sich die Temperatur des Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 stabilisiert
hat, so dass der Brenner 34 über eine Leitung 38 und
das Öffnen/Schließ-Ventil 39 mit
zu verbrennendem Reformgas gespeist wird. Wenn die Temperatur in
dem Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 auf
eine vorbestimmte Temperatur (beispielsweise 60°C) oder darüber angestiegen ist und in
der Reformiereinrichtung 3, dem CO-Schiebekonverter 4,
dem CO-Entferner 5 etc. sich die Temperatur stabilisiert
hat, sind die Öffnen/Schließ-Ventile 91, 39 geöffnet und
die Öffnen/Schließ-Ventile 36, 91 geschlossen,
bis sich die Temperatur in dem Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 in einem
Temperaturbereich in der Nähe
der Betriebstemperatur (beispielsweise 70°C bis 80°C) stabilisiert hat, so dass
der PG-Brenner 34 über
die Leitung 38 und das Öffnen/Schließ-Ventil 39 mit
dem zu verbrennenden Brennstoffgas gespeist wird.
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Wenn
sich die Temperatur der Brennstoffzelle 6 auf der Betriebstemperatur
stabilisiert hat und die kontinuierliche Ausführung der Energieerzeugung möglich ist,
sind die Öffnen/Schließ-Ventile 91, 92 geöffnet, während die Öffnen/Schließ-Ventile 36, 39 ge schlossen
sind, und die Energieerzeugung wird in dem Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 ausgeührt. Abgas,
welches nicht zur der Reaktion in dem Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 beiträgt, wird
durch die Leitung 15 geleitet und für die Verbrennung zum Brenner 12 geleitet.
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In
das Abgassystem 45 des PG-Brenners 34 ist ein
Wärmetauscher 46 geschaltet,
und Wasser vom Heißwassertank 50 wird
in dem Wärmetauscher 46 durch
eine Pumpe 47 umgewälzt,
um eine Abgaswärmerückgewinnung
durchzuführen.
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Durch
eine Wasserleitung 61 wird Trinkwasser in den Heißwassertank 50 gespeist.
Das in den Heißwassertank 50 eingespeiste
Trinkwasser wird durch die wiedergewonnene Abgaswärme des Brennstoffzellen-Energieerzeugungssystems
(des Energieerzeugungssystems, welches die Festpolymer-Brennstoffzelle
verwendet) erwärmt,
so dass dessen Temperatur auf eine vorgeschriebene Temperatur erhöht wird,
und das so erwärmte
heiße
Wasser wird durch eine Heißwasserversorgungsleitung 62 nach
außen
geleitet.
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2 ist
ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform des Energieerzeugungssystems
unter Verwendung der Festpolymer-Brennstoffzelle gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Diese
Ausführungsform
unterscheidet sich von der in der 1 gezeigten
ersten Ausführungsform
dadurch, dass sie mit einer Wärmerückgewinnungsvorrichtung
(Wärmetauscher 27)
zur Rückgewinnung
der Wärme
aus der von der Luftelektrode 6k des Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 ausgegebenen Reaktionsluft
und einem Wärmetauscher 41 ausgerüstet ist,
der zwischen Wassertank 21 und Heißwassertank 50 angeordnet
ist, um zwischen dem Wassertank 21 und dem Heißwassertank 50 einen
gegenseitigen Wärmeaustausch
durchzuführen.
Da die anderen Elemente die gleichen wie in der 1 gezeigten
sind, sind diese Elemente mit den gleichen Bezugsziffern und Symbolen
bezeichnet, und deren Beschreibung wird weggelassen.
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Eine
Abgaswärmerückgewinnung
hat die Wärmetauscher 18, 19, 27, 32, 41 und 46 und
die Pumpen 23, 24, 28, 33, 42, 43, 47 etc.,
und die Abgaswärmerückgewinnung
wird durch Umwälzen
des Prozesswassers des Wassertanks 21 und des Heißwassers
des Heißwassertanks 50 durch
diese Pumpen in die Wärmetauscher
durchgeführt.
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Die
Bezugsziffer 27 bezeichnet einen Abgaswärmerückgewinnungs-Wärmetauscher,
der mit einem Reaktionsluftabgassystem 26 des Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 ausgerüstet ist.
Trinkwasser aus dem Heißwassertank 50 wird
durch die Pumpe 28 in dem Wärmetauscher 27 umgewälzt, um
die Wärme
des von der Luftelektrode 6k ausgegebenen Gases von 70°C bis 80°C rückzugewinnen
und das so wärmegetauschte
heiße
Trinkwasser wird in dem Heißwassertank 50 gelagert.
Gleichzeitig wird das von dem Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 ausgegebene
Gas gekühlt.
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Die
Bezugsziffer 41 bezeichnet den Wärmetauscher, mit dem der Wassertank 21 ausgerüstet ist, und
Prozesswasser des Wassertanks 21 wird durch die Pumpe 42 im
Wärmetauscher
umgewälzt,
und Trinkwasser vom Heißwassertank 50 wird
durch die Pumpe 43 ebenfalls im Wärmetauscher 41 umgewälzt, so
dass das Prozesswasser und das Trinkwasser nicht miteinander vermischt
werden. Das Trinkwasser des Heißwassertanks
und das Prozesswasser des Wassertanks 21 tauschen ihre
Wärme im Wärmetauscher 41 ordnungsgemäß aus. Die
Temperatur des Prozesswassers des Wassertanks 21 kann durch
den Wärmetausch
des Wärmetauschers 41 eingestellt
werden. In diesem Fall sind die in der 1 gezeigten
Temperatureinstellmittel TC weggelassen.
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In
der in der 2 gezeigten Ausführungsform
wird der Wassertank 21 dazu verwendet, die Reaktionsluft,
mit der die Elektrode gespeist wird, zu befeuchten. Daher hat es
Priorität,
die Wassertemperatur in dem Wassertank innerhalb eines gesetzten Temperaturbereichs
zu halten, so dass die der Luftelektrode 6k zugeleitete
Luft durch den Wassertank 21 ordnungsgemäß befeuchtet
bleibt. Wenn die Temperatur in dem Wassertank 21 extrem
hoch ist, wird die Pumpe 42 angetrieben, und die Pumpe 42,
die Pumpe 43 etc. werden so gesteuert, dass die Wärmeübertragung
auf den Heißwassertank 50 ermöglicht ist.
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3 ist
ein Schaltbild einer dritten Ausführungsform gemäß dem Energieerzeugungssystem unter
Verwendung der Festpolymer-Brennstoffzelle gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Die
dritte Ausführungsform
gemäß 3 unterscheidet
sich von der in der 1 gezeigten ersten Ausführungsform
dadurch, dass eine Abgaswärme-Rückgewinnungsvorrichtung
für das
an der Luftelektrode 6k des Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 auszugebende
Gas vorgesehen ist und ein Kühlmedium,
wie beispielsweise ein Kältemittel,
ein organisches Lösungsmittel
oder dergleichen, zur Verfügung steht,
um den Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 zu kühlen. Die
anderen Elemente sind die gleichen wie in der 1 gezeigt.
Daher sind die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugsziffern
und Symbolen bezeichnet, und deren Beschreibung wird weggelassen.
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Eine
Abgaswärme-Rückgewinnungsvorrichtung
gemäß dieser
Ausführungsform
hat die Wärmetauscher 18, 19, 32, 46, 58 und 64 und
die Pumpen 23, 24, 33, 47, 59, 66 etc.
und führt
die Abgaswärmerückgewinnung
durch Umwälzen
des Prozesswassers des Wassertanks 21 und des Heißwassers
des Heißwassertanks 50 in
den Wärmetauschern
mittels der Pumpen durch.
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Die
Bezugsziffer 58 bezeichnet einen Wärmetauscher, mit dem der Kühlteil 6c ausgerüstet ist. Ein
organisches Kühlmedium,
wie beispielsweise Ethylenglykol oder dergleichen, wird im Wärmetauscher 58 durch
eine Pumpe 57 umgewälzt,
um das Innere des Brennstoffzellen-Hauptkörpers zu kühlen. Ferner wird das Prozesswasser
des Wassertanks 21 im Wärmetauscher 58 durch
die Pumpe 59 umgewälzt,
so dass das Prozesswasser nicht mit dem organischen Kühlmedium
vermischt wird, und somit wird die Wärme des Kühlteils 6c der Brennstoffzelle für den Wassertank 21 zurückgewonnen.
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Durch
die Verwendung eines derartigen organischen Kühlmediums zum Kühlen der
Brennstoffzelle können
die Elektroden der Zelle effizient gekühlt werden, und die Betriebstemperatur
der Zelle kann unterhalb eines Hochleistungserzeugungseffizienzstatus
gehalten werden. Zusätzlich
kann die Temperatur des Wassers des Wassertanks 21, das zur
Befeuchtung des Gases (der Luft) verwendet wird, welches der Elektrode
zugeleitet wird, durch die Temperatureinstellvorrichtung TC gesteuert
werden, so dass die Temperatur innerhalb eines gesetzten Temperaturbereichs
gehalten wird.
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Die
Bezugsziffer 64 bezeichnet einen Wärmetauscher zur Rückgewinnung
von Wärme
aus dem an der Luftelektrode 6k des Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 ausgegebenen
Ausgangsgases. Das Prozesswasser des Wassertanks 21 wird
im Wärmetauscher 64 durch
die Leitung 65 mittels der Pumpe 66 umgewälzt, um
die Wärme
des Ausgangsgases für
den Wassertank 21 zurückzugewinnen.
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4 zeigt
eine vierte Ausführungsform
des Energieerzeugungssystems unter Verwendung der Festpolymer-Brennstoffzelle
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In der in der 4 gezeigten Ausführungsform
sind die gleichen Teile wie die in der in 1 gezeigten
Ausführungsform
mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die doppelte Beschreibung derselben
Teile wird weggelassen, und es werden nur die unterschiedlichen
Teile beschrieben.
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Die
folgende Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Festpolymer-Brennstoffzelle
jeder der ersten bis dritten vorstehend beschriebenen Ausführungsformen mit
einem Mechanismus ausgerüstet
ist, der Wasser, welches in der Brennstoffelektrode und der Luftelektrode
des Brennstoffzellen-Hauptkörpers
erzeugt worden ist, verwendet.
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In
der Brennstoffzelle gemäß der in
der 4 gezeigten vierten Ausführungsform wird das Wasser,
mit dem die Wärmetauscher 18, 19 durch
die Pumpen 23, 24 gespeist und das durch diese
durchgeleitet worden ist, in den Prozesswassertank 21 zurückgeleitet,
und Kühlwasser,
welches in dem Kühlteil 6c des
Brennstoffzellen-Hauptkörpers
durch die Pumpe 48 umgewälzt wird und durch die Wasserleitung 73 geleitet
wird, fließt
in den Prozesswassertank 21. Ferner ist der Prozesswassertank 21 mit
der Prozesswasser-Rückspeisungsvorrichtung 68 zum Zurückleiten
von Wasser in den Prozesswassertank 21 verbunden. Die Prozesswasser-Rückleitungsvorrichtung 68 hat
ein motorbetätigtes
Ventil 56, einen Wasserversorgungstank 67, eine
Pumpe 74 etc.
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Der
Wasserversorgungstank 67 ist ein Tank zum zeitweiligen
Speichern von Wasser, das in einer Trinkwasserrückführvorrichtung 69 und
dem Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 erzeugt
worden ist, und speist den Prozesswassertank 21 mit dem
Wasser.
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Das
von dem Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 erzeugte
Wasser ist abgezogenes Abwasser, das durch Einleiten des dampfhaltigen
Gases, ausgegeben von der Luftelektrode 6k des Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 in
einen Wärmetauscher 71 und dann
Kühlen
des Wärmetauschers 71 mit
dem zwischen dem Wärmetauscher 71 und
dem Heißwassertank 50 durch
eine Pumpe 72 umgewälzten
Wassers erzielt wird, und auch Wasser, das in dem von der Brennstoffelektrode 6a ausgegebenen
Gas enthalten ist.
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Das
in dem Wasserversorgungstank 67 abgezogene Wasser ist nicht
notwendigerweise auf Wasser begrenzt, welches vom Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 erzeugt
worden ist, und kann Abwasser sein, das von dem Energieerzeugungssystem
GS mit der Brennstoffzelle erzeugt worden ist. Jegliches Wasser
wird zeitweilig in dem Wasserversorgungstank 67 gespeichert
und dann zu dem Prozesswassertank 21 geleitet.
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Die
Trinkwasser-Rückführvorrichtung 69 ist über eine
Wasserleitung 52 mit einem motorbetätigten Ventil 76 mit
einer Wasser-(Trinkwasser)-Versorgung 78 verbunden. Wenn
ein Wasserpegelmessinstrument 79 das Sinken des Wasserpegels
detektiert, weil die Wassermenge in dem Wasserversorgungstank 67 verringert
ist, wie im Fall, bei dem die vom Wasserversorgungstank 67 in
den Prozesswassertank 21 geleitete Wassermenge größer als
die Wassermenge ist, die von dem Brennstoffzellen-Hauptkörper 6 etc.
wie vorstehend beschrieben, in den Wasserversorgungstank 67 fließt, öffnet eine
Flüssigkeitspegelsteuerung 77 der
Trinkwasser-Rückführvorrichtung 69 das
motorbetätigte
Ventil 76, um Trinkwasser durch die Wasserleitung 52 und
die Wasserbehandlungsvorrichtung 51 in den Wasserversorgungstank 67 unter
Verwendung des Wasserdrucks der Wasserversorgung 78 zu
leiten, wodurch die Wassermenge erhalten bleibt, bei der die Wasserversorgung
des Prozesswassertanks 21 nicht behindert ist.
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In
dieser Ausführungsform
hat die Flüssigkeitspegelsteuerung
LC eine Steuerung für
das Wasserpegelmessinstrument 54 und das motorbetätigte Ventil 76,
um die Wassermenge im Wassertank 21 immer zu überwachen.
Um die Reaktionsluft ordentlich zu befeuchten, wenn die Reaktionsluft
durch den Wassertank 21 strömt und dann die so befeuchtete Reaktionsluft
zur Brennstoffzelle 6 zu leiten, wird die Menge des Prozesswassers
gesteuert, um das Prozesswasser im Tank 21 zu speichern
und im oberen Teil des Tanks den Dampfphasenteil 53 zu
bilden. Wenn der eingestellte Wasserpegel im Wassertank nicht aufrechterhalten
werden kann, wird der Antrieb der Pumpe 74 gestartet, und
der Öffnungsgrad
des motorbetätigten
Ventils 56 wird so eingestellt, dass das Prozesswasser
vom Wasserversorgungstank 67 eingeleitet wird, wodurch
der eingestellte Bereich des Wasserpegels im Wassertank 21 aufrechterhalten wird.
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5 ist
ein Schaltbild einer fünften
Ausführungsform
des Energieerzeugungssystems unter Verwendung der Festpolymer-Brennstoffzelle
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
Ausführungsform
der 5 unterscheidet sich von der in der 4 gezeigten
Ausführungsform
dadurch, dass Kältemittel,
organisches Lösungsmittel
oder dergleichen als Kühlmedium
zum Kühlen
des Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 verwendet
werden kann und dass die Wasserbehandlungsvorrichtung 51 zwischen
dem Wasserversorgungstank 67 und dem Prozesswassertank 21 angeordnet ist.
Die Konstruktion der übrigen
Teile ist die gleiche wie in der 1 gezeigt.
Daher sind diese Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet
und deren Beschreibung ist weggelassen.
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In
der Festpolymer-Brennstoffzelle mit der Prozesswasser-Rückführvorrichtung 68 gemäß der Ausführungsform
von 5 bezeichnet die Bezugsziffer 58 einen
Wärmetauscher,
mit dem der Kühlteil 6c des
Brennstoffzellen-Hauptkörpers 6 ausgerüstet ist,
und ein organisches Kühlmedium,
wie beispielsweise Ethylenglykol oder dergleichen wird im Wärmetauscher 58 durch
die Pumpe 57 umgewälzt,
um das Innere der Brennstoffzelle zu kühlen.
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Ferner
wird das Prozesswasser des Prozesswassertanks 21 im Wärmetauscher 58 durch
die Pumpe 59 umgewälzt,
so dass das Prozesswasser nicht mit dem organischen Kühlmedium
vermischt wird, wodurch Wärme
des Kühlteils 6c der
Brennstoffzelle für
den Prozesswassertank 21 rückgewonnen wird.
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Unter
Verwendung des organischen Kühlmediums
zum Kühlen
der Brennstoffzelle können
die Elektroden der Zelle wirksam gekühlt werden, um die Betriebstemperatur
der Zelle auf einem Hochleistungserzeugungseffizienzstatus zu halten.
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Die
Bezugsziffer 71 bezeichnet einen Wärmetauscher zur Rückgewinnung
von Wärme
und zum Abziehen von Wasser aus dem von der Luftelektrode 6k des
Brennstoffzellen-Hauptkörpers ausgegebenen
Gas. Wasser des Heißwassertanks 50 wird in
dem Wärmetauscher 71 durch
eine Pumpe 72 umgewälzt,
und Wärme,
die aus dem umgewälzten Wasser
erzielt wird, wird im Heißwassertank 50 gelagert.
Zusätzlich
wird Abwasser, das aus dem gekühlten
Ausgangsgas kondensiert ist, durch eine Leitung 170 geleitet
und in den Wasserversorgungstank 67 abgezogen.
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In
der Prozesswasser-Rückführvorrichtung 68 der
in der 5 gezeigten Ausführungsform ist die Wasserbehandlungsvorrichtung 51 zwischen dem
Wasserversorgungstank 67 und dem Prozesswassertank 21,
im Einzelnen zwischen der Pumpe 74 und dem motorbetätigten Ventil 56 angeordnet. Wenn
daher die Flüssigkeitspegelsteuerung
LC einen Verlust der Wassermenge in dem Prozesswassertank 21 durch
das Wasserpegelmessinstrument 54 detektiert, um das motorbetätigte Ventil 56 zu öffnen und
das Antreiben der Pumpe 74 zu starten, ist das gesamte
Wasser, welches in den Wasserversorgungstank 67 rückgeführt wird,
notwendigerweise in seiner Wasserqualität durch die Wasserbehandlungsvorrichtung 51 verbessert
und wird dann zum Prozesswassertank 21 geleitet.
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Gemäß der Prozesswasser-Rückführvorrichtung 68,
die für
die Zelle gemäß der Ausführungsform der 5 verwendet
wird, kann unter der Annahme, dass die Brennstoffzelle eine solche
Struktur hat, dass durch den Betrieb der Brennstoffzelle keine große Wassermenge
verloren geht, ausreichend Wasser von der Zelle abgezogen werden,
und der größte Teil des
so abgezogenen Wassers ist nicht verunreinigt, das gesamte rückgeführte Wasser,
welches zum Prozesswassertank 21 geleitet wird, geht durch
die Wasserbehandlungsvorrichtung 51, und die Prozesswasserversorgungsvorrichtung
zum Abziehen und Rückführen von
Wasser ist durch die einfachste Konstruktion aufgebaut.
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Wenn
die Menge des Wassers von der Brennstoffzelle oder dem Energieerzeugungssystem oder
des abgezogenen Abwassers infolge des Treibens der Brennstoffzelle 6 verringert
ist, steuert die Flüssigkeitspegelsteuerung 77 des
Wasserversorgungstank 67 die motorbetriebene Einrichtung,
um Trinkwasser von der Wasserversorgung 78 in den Wasserversorgungstank 67 zurückzuführen, wie
dies bei der in der 4 gezeigten Ausführungsform
der Fall ist, und Trinkwasser wird zusammen mit dem Trinkwasser
zur Beseitigung des Wassermangels der Zelle etc. zum Prozesswassertank 21 geleitet.
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6 ist
ein Schaltbild, das den Hauptteil für Wasserabzug und Versorgung
einer sechsten Ausführungsform
des Energieerzeugungssystems unter Verwendung der Festpolymer-Brennstoffzelle
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die
Ausführungsform
gemäß 6 unterscheidet
sich von den in den 4 und 5 gezeigten
Ausführungsformen
dadurch, dass ein Wasserversorgungstank zum temporären Speichern
von Wasser, das in der Brennstoffzelle etc. erzeugt worden ist, über eine
Leitung 170 versorgt wird und dass Wasser nur dann durch
die Wasserbehandlungsvorrichtung 51 geleitet wird, wenn
die Wasserqualität des
vom Wasserversorgungstank 67 zum Prozesswassertank 21 geleiteten
Wassers gesenkt ist. Die anderen Teile sind die gleichen wie die
in den 4 und 5 gezeigte Konstruktion. Daher
sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern und Symbolen bezeichnet,
und deren Beschreibung ist weggelassen.
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In
der Festpolymer-Brennstoffzelle mit der Prozesswasser-Rückführvorrichtung 68 gemäß der in
der 6 gezeigten Ausführungsform bezeichnet die Bezugsziffer 80 einen
Wasserqualitätssensor,
der an einer Wasserausgangsleitung 81 des Wasserversorgungstanks
befestigt ist, die Bezugsziffer 82 bezeichnet ein motorbetätigtes Ventil
zur Steuerung des Wasserdurchgangs durch die Wasserbehandlungsvorrichtung 51,
die das motorbetätigte
Ventil 56 umgeht, und die Bezugsziffer 83 bezeichnet
ein Rückschlagventil,
um einen Gegenstrom von Wasser von einer Wasserversorgungsleitung 84 an
der Seite des Prozesswassertanks 21 zur Seite der Wasserbehandlungsvorrichtung 51 zu
verhindern. Die Flüssigkeitspegelsteuerung
LC des Prozesswassertanks 21 empfängt von dem Wasserpegelmessinstrument 54 und
dem Wasserqualitätssensor 80 Signale
und steuert den Betrieb der Pumpe 74 und der motorbetriebenen
Ventile 56 und 82 so, dass Wasser mit der für die Brennstoffzelle
etc. erforderlichen Qualität
von dem Wasserversorgungstank 67 zugeführt wird.
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In
der in der 6 gezeigten Ausführungsform
behindert die Wasserqualität
des von dem Wasserversorgungstank 67 zum Prozesswassertank 21 rückgeführten Wassers
nicht den Betrieb der Brennstoffzelle etc., die Flüssigkeitspegelsteuerung
LC empfängt
von dem Wasserpegelmessinstrument 54 ein Signal, um die
Pumpe 74 und das motorbetriebene Ventil 56 zu
betätigen
und leitet Wasser mit der benötigten
Wasserqualität
vom Wasserversorgungstank 67 zum Tank 21 unter
Umgehung der Wasserbehandlungsvorrichtung 51.
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Wenn
im Gegensatz hierzu die Wasserqualität des rückzuführenden Wassers auf ein solches Ausmaß gesenkt
ist, dass sie die Funktion der Brennstoffzelle etc. beeinflussen
kann, empfängt
die Flüssigkeitspegelsteuerung
LC ein Signal von dem Wasserpegelmessinstrument 54, um
die Pumpe 74 und das motorbetriebene Ventil 82 zu
betätigen
(das motorbetriebene Ventil 56 ist geschlossen), und steuert die
Ausrüstung
so, dass Wasser mit der benötigten Wasserqualität nach der
Durchführung
der Wasserbehandlung in der Wasserbehandlungsvorrichtung 51 zu
dem Prozesswassertank 21 geleitet wird.
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Die
Beurteilung der Wasserqualität
kann unter Verwendung einer Leitfähigkeitsmessvorrichtung (nicht
dargestellt) oder des Wasserqualitätssensors 80 jedes
Mal dann durchgeführt
werden, wenn Wasser vom Wasserversorgungstank 67 zugeleitet
wird. Wenn jedoch die Konstruktion der Ausrüstung vereinfacht wird, kann
anstatt der Verwendung eines Sensors, wie beispielsweise einer Leitfähigkeitsmessvorrichtung
oder dergleichen, ein Verfahren zur Bestimmung eines geschätzten Zeitzyklus
verwendet werden, der für
die Behandlung zur Verbesserung der Wasserqualität benötigt wird, basierend auf der
Betriebszeit der Brennstoffzelle 6 und anderen Steuerdaten,
wobei die Betriebszeit für
jeden Zeitzyklus bestimmt wird und das motorbetriebene Ventil 82 geöffnet wird,
um Wasser durch die Wasserbehandlungsvorrichtung 51 zu
leiten.
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In
der Festpolymer-Brennstoffzelle gemäß dieser Ausführungsform
wird unter der Annahme, dass in der Zelle erzeugtes Abwasser etc.
bis zu einem solchen Ausmaß eine
gute Wasserqualität
hat, dass es direkt rückgeleitet
und für
die Befeuchtung der Luft, die Reformierung des Brennstoffgases und Kühlen der
Zelle recycelt werden kann, wenn eine Wasserbehandlung während einiger
Zyklen der Wasserversorgung und des Umwälzvorgangs zum Leiten von Wasser
vom Wasserversorgungstank 67 zum Prozesswassertank 21 erforderlich
ist, das Abwasser etc. durch die Wasserbehandlungsvorrichtung 51 geleitet
und dann zum Prozesswassertank 21 geleitet.
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Demgemäß sind die
Nutzungshäufigkeit
der Wasserbehandlungsvorrichtung, die in der Festpolymer-Brennstoffzelle
verwendet wird und die Wasserdurchlaufzeit durch das Ionenaustauschharz
maximal verringert, um dessen Lebensdauer zu erhöhen, so dass die Arbeit, welche
für das
Austauschen des Ionenaustauschharzes etc., und die Arbeit, die für die Wartung
des Festpolymer-Brennstoffzelle erforderlich ist, verringert werden
kann.
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Wie
vorstehend bei der Festpolymer-Brennstoffzelle gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben, ist der Wassertank zur Lagerung von Kühlwasser,
das zum Kühlen
der Brennstoffzelle und des Energieerzeugungssystems mit der Brennstoffzelle
verwendet wird, zusätzlich
mit der Temperatureinstellvorrichtung und der Flüssigkeitspegelsteue rung versehen,
und die Reaktionsluft wird durch den vorstehend beschriebenen Wassertank
hindurchgeleitet. Demgemäß kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Reaktionsluft mit Feuchtigkeit versetzt werden (d.
h. befeuchtet werden) und wird dann den Elektroden der Brennstoffzelle
ohne irgendeinen unabhängigen
und dafür
zugewiesenen Befeuchter zur Befeuchtung der Reaktionsluft geleitet.
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Ferner
können
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Wasserumwälzvorrichtung
und eine Wasserabzugsvorrichtung zur Kühlung und Wärmewiedergewinnung, die bei
dieser Art von herkömmlichem
Wassertank verwendet werden, weitgehend direkt für die Prozesswasserrückführung für die Befeuchtung
von Gas verwendet werden. Daher kann, anders als eine Dampf/Wasser-Trennvorrichtung
für die
Erzeugung von Dampf, eine Festpolymer-Brennstoffzelle mit einer
Befeuchtungsvorrichtung, die die Reaktionsluft einfach befeuchten
kann, bereitgestellt werden.
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In
der so konstruierten Festpolymer-Brennstoffzelle und dem Energieerzeugungssystem
mit der so aufgebauten Festpolymer-Brennstoffzelle kann ein Co-Erzeugungssystem
für die
Energieerzeugung und Wärmeanwendung
einfach errichtet werden. Daher kann nicht nur die Effizienz der
Energieerzeugung allein verbessert werden, sondern es kann auch eine
hocheffiziente Nutzung der Energie des Brennstoffs, der diesem System
zugeleitet wird, begünstigt werden.
Daher kann eine hohe Gesamtwärmeeffizienz
erzielt werden, so dass die Verbrauchsmenge von Rohmaterial reduziert
werden kann und die Ausgangsmenge von Kohlendioxid ebenfalls verringert werden
kann.
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Insbesondere
wenn Tanks die Funktion zur Bevorratung von Wärme wie beispielsweise der Heißwassertank
haben und der Wassertank für
eine gegenseitige Annahme/Abgabe von Wärme gestaltet ist, kann ein
Mechanismus zum Erwärmen
des Wassers des Wassertanks mit Wärme, die in dem Energieerzeugungssystem
mit der Brennstoffzelle auftritt, konstruiert werden. Daher kann
das Reaktionsgas, das zu den Elektroden des Brennstoffzellen-Hauptkörpers geleitet
wird, einfach befeuchtet werden, während die Wärme des Gesamtsystems effektiv
genutzt wird, beispielsweise indem die Wärme des Systems mit der Brennstoffzelle
zur Erwärmung
des Wassertanks verwendet wird, Ext rawärme des Wassertanks wird an
den Heißwassertank
abgegeben, wenn der Wassertank zu heiß ist, etc.
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In
der Festpolymer-Brennstoffzelle gemäß der vorliegenden Erfindung
führt ferner
die Vorrichtung zum Abziehen von in dem Brennstoffzellen-Hauptkörper erzeugtem
Wasser und Recyceln des so abgezogenen Wassers für die Brennstoffzelle die Wasserbehandlung
und Zufuhr des so behandelten Wassers zur Brennstoffzelle durch,
wobei die Wasserqualität
des so abgezogenen Wassers gemäß gelegentlichen
Anforderungen überwacht
wird. Daher kann die Nutzungshäufigkeit
der Wasserbehandlungsvorrichtung, die den Ionenaustauscher etc. enthält, auf
einem Mindestniveau gehalten werden.
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Weiterhin
kann eine Festpolymer-Brennstoffzelle geschaffen werden, bei der
die Wasserbehandlung in der Brennstoffzelle durch Recyceln des in
der Brennstoffzelle erzeugten Wassers auf maximalem Niveau vereinfacht
werden kann und somit die mühselige
Arbeit zur Wartung reduziert wird.
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In
dem Energieerzeugungssystem mit der so aufgebauten Festpolymer-Brennstoffzelle
und dem Energieerzeugungssystem mit der Zelle ist die Wartung der
Brennstoffzelle vereinfacht, so dass die Co-Erzeugung von Energieerzeugung
und Wärmenutzung
einfach errichtet werden kann. Daher kann eine Festpolymer-Brennstoffzelle
bereitgestellt werden, die nicht nur zur Verbesserung der Energieerzeugungseffizienz
der Brennstoffzelle allein beiträgt, sondern
auch zum effektiven Recycling des in diesem System benutzten Wassers
und zur effektiven Nutzung der dieser Brennstoffzelle zugeleiteten
Energie.
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In
den vorstehenden Ausführungsformen wird
das gesamte Prozesswasser vom Wassertank 21 direkt gespeist
und als Befeuchtungswasser für die
Reformiereinrichtung 3 und für die Reaktionsluft, die der
Luftelektrode 6k des Brennstoffzellen-Hauptkörpers zugeführt wird,
verwendet. Das Prozesswasser kann jedoch auch nur teilweise zum
Brennstoffzellen-Hauptkörper
(beispielsweise der Brennstoffelektrode oder der Luftelektrode)
oder nur zur Reformiereinrichtung geleitet werden, oder es kann
wie im Fall der Leitung von Kühlwasser
zum Wärmetauscher 58 bei
der in den 2, 5 gezeigten
Ausführungsform
indirekt zugeleitet werden.
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INDUSTRIELLE NUTZUNG
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Wie
vorstehend beschrieben, ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Ausrüstung,
wie beispielsweise eine Flüssigkeitspegelsteuerung
oder dergleichen in dem Wassertank des Prozesswassers installiert,
das in der Festpolymer-Brennstoffzelle verwendet wird, um die Festpolymer-Brennstoffzelle
mit dem Befeuchtungsmechanismus zu versehen, wodurch die Reaktionsluft
befeuchtet wird. Daher ist die vorliegende Erfindung geeignet bei
einer Brennstoffzelle anzuwenden, die keine speziell zugewiesene Befeuchtungsvorrichtung
zur Befeuchtung der Reaktionsluft hat, und auch bei einem Energieerzeugungssystem,
das die Brennstoffzelle hat, anzuwenden. Ferner ist der Wassertank,
in welchem Prozesswasser, das für
die Brennstoffzelle verwendet wird, vorrätig gehalten wird, organisch
an die Brennstoffzelle oder das Energieerzeugungssystem mit der Brennstoffzelle
gekoppelt, um die Wärme
der Brennstoffzelle effektiv zu nutzen, so dass die Wassertemperatur
in dem Wassertank auf einer Temperatur gehalten wird, die für die Befeuchtung
geeignet ist. Daher kann der Energieverbrauch für die Befeuchtung auf das maximale
Niveau reduziert werden, und die Feuchtigkeit kann Gas, wie beispielsweise
Reaktionsgas etc., welches zu Elektroden der Brennstoffzelle geleitet
wird, zugesetzt werden, während gleichzeitig
die Energieeffizienz der Brennstoffzelle und des gesamten Energieerzeugungssystems,
das mit der Brennstoffzelle kombiniert ist, verbessert wird.