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DE60129185T2 - Überwachungsanordnung um den Zustand eines Ventils in einem Kraftstoffzufuhrsystem feststellen zu können - Google Patents

Überwachungsanordnung um den Zustand eines Ventils in einem Kraftstoffzufuhrsystem feststellen zu können Download PDF

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Publication number
DE60129185T2
DE60129185T2 DE60129185T DE60129185T DE60129185T2 DE 60129185 T2 DE60129185 T2 DE 60129185T2 DE 60129185 T DE60129185 T DE 60129185T DE 60129185 T DE60129185 T DE 60129185T DE 60129185 T2 DE60129185 T2 DE 60129185T2
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DE
Germany
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shut
metering valve
fuel
valve element
valve device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60129185T
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English (en)
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DE60129185D1 (de
Inventor
Roland Douglas Davies
Trevor Stanley Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goodrich Control Systems Ltd
Original Assignee
Goodrich Control Systems Ltd
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Publication date
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Publication of DE60129185D1 publication Critical patent/DE60129185D1/de
Publication of DE60129185T2 publication Critical patent/DE60129185T2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C9/00Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
    • F02C9/26Control of fuel supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
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    • F02D33/00Controlling delivery of fuel or combustion-air, not otherwise provided for
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bestimmen des Zustands einer Ventileinrichtung, die Teil eines Kraftstoffzufuhrsystems bildet. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Überwachen des Zustands einer Druck steigernden Absperrventileinrichtung, die Teil eines Kraftstoffzufuhrventils für einen Flugzeugmotor bildet. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum Bestimmen des Zustands einer solchen Ventileinrichtung.
  • In einem konventionellen Kraftstoffzufuhrsystem für einen Flugzeugmotor empfängt eine Pumpe Kraftstoff mit relativ niedrigem Druck durch einen Einlassdurchgang, wobei die Pumpe mittels einer mit dem Motor assoziierten Antriebswelle angetrieben wird. Die Pumpe liefert Kraftstoff durch einen Pumpenauslass an eine Dosierventileinrichtung und eine Druck steigernde Absperrventileinrichtung (PRSOV), die dazu dient, den Kraftstoffdurchfluss zum Motor zu regulieren. Das Dosierventil und das Druck steigernde Absperrventil reagieren auf Signale von einem elektronischen Steuerkreis, der seinerseits auf Signale vom Motor und der Dosierventileinrichtung reagiert. Die Bereitstellung des Druck steigernden Absperrventils stellt sicher, dass Kraftstoff nur zum Motor geliefert wird, wenn Kraftstoffdurchfluss durch das Ventil von ausreichend hohem Druck ist.
  • Der Kraftstoffdurchfluss zum Motor kann durch Bewegen des Dosierventils zwischen einer Position für maximalen Durchfluss und einem minimalen Durchfluss moduliert werden. Das Druck steigernde Absperrventil kann, auf Anforderung, jederzeit geschlossen werden, wenn es erforderlich ist, die Kraftstoffzufuhr zum Motor abzusperren. Dies kann infolge eines normalen Motorbetriebs oder einer Notabsperrung im Falle des Auftretens eines Fehlers, beispielsweise Überdrehzahl oder Feuer, geschehen.
  • Aus Sicherheitsgründen ist es erforderlich zu ermitteln, ob das Druck steigernde Absperrventil nach Abschalten des Motors richtig schließen wird. Bin Schritt beim Motorstartvorgang ist daher, zu überprüfen, ob das Druck steigernde Absperrventil, während des Betriebs des Motors korrekt schließen wird, wenn Normal- oder Notabsperrung angefordert wird. Bei Feststellung eines Fehlers wird der nachfolgende Motorstartvorgang nicht initiiert.
  • Es ist bekannt Mikroschalter zum Überwachen der Position des Absperrventils zu verwenden, um zu bestimmen, ob das Ventil während des Motorabschaltvorgangs und während der Motorstartvorgänge korrekt schließen wird. Wenn das Druck steigernde Absperrventil in seine geschlossene Position bewegt wird, werden die Mikroschalter geschlossen, um eine elektrische Verbindung herzustellen, wobei die Abwesenheit irgendeines elektrischen Signals anzeigt, dass die Schließung des Absperrventils nicht korrekt geschehen ist. Die Funktion der Mikroschalter kann, jedoch, unzuverlässig sein. Eine weitere vorgeschlagene Lösung ist, einen induktiven Sensor statt der Mikroschalter zu verwenden. Jedoch erfordern derartige Lösungen zusätzliche Verdrahtung, die am Absperrventil und in der elektronischen Steuereinheit zu inkorporieren ist. Überdies sind induktive Sensoren relativ teure Komponenten.
  • Die US-4473999 offenbart ein Kraftstoffsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 17.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Überwachen der Position einer Absperrventileinrichtung bereitzustellen, die Teil eines Kraftstoffzufuhrsystems bildet, das eine oder mehrere der vorgenannten Probleme lindert oder überwindet.
  • Einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung gemäß umfasst ein Kraftstoffsystem, das eine Vorrichtung zum Bestimmen des Zustands einer Absperrventileinrichtung umfasst, die Teil eines Kraftstoffzufuhrsystems eines Motors ist;
    eine Dosierventileinrichtung, die ein Dosierventilelement zum Regulieren des Kraftstoffdurchflusses von einer Pumpe zum Motor und Mittel zum Überwachen der Position des Dosierventilelements umfasst,
    wobei das Dosierventil zwischen einer Position, in der ein maximaler Durchfluss von Kraftstoff durch die Dosierventileinrichtung zur Absperrventileinrichtung fließt und einer Position, in der ein minimaler Durchfluss von Kraftstoff durch die Dosierventileinrichtung zur Absperrventileinrichtung fließt, funktionsfähig ist,
    Mittel zum Variieren von Kraftstoffdruck, der nach Schließung der Absperrventileinrichtung auf das Dosierventilelement wirkt und
    Mittel zum Bereitstellen einer Anzeige, dass sich die Absperrventileinrichtung (28) geschlossen hat durch Überwachen der Reaktion der Dosierventileinrichtung auf die Kraftstoffdruckveränderung.
  • Die Erfindung stellt den Vorteil bereit, dass die Notwendigkeit für Mikroschalter oder einen induktiven Sensor zum Messen der Position eines Absperrventilelements, das Teil der Absperrventileinrichtung bildet, wegfällt.
  • Zweckmäßig umfasst die Dosierventileinrichtung erste und zweite Kontrollkammern, die mit jeweiligen Enden des Dosierventilelements verbunden sind, wobei die Position des Dosierventilelements durch Regeln des Kraftstoffdrucks in mindestens einer ersten und zweiten Kontrollkammern gesteuert wird.
  • Kraftstoffdruck in den ersten und zweiten Kontrollkammern kann mittels eines mit Strom versorgten Servoventils gesteuert werden.
  • Der dem Servoventil zugeführte Strom wird zweckmäßig mithilfe eines elektronischen Motorsteuergeräts gesteuert, wobei der Strom durch eine beliebige geeignete Stromquelle zugeführt wird.
  • Das Messmittel für die Position nimmt zweckmäßig die Form eines Differenzialtransformators (LVDT) an. Der LVDT ermöglicht genaues Messen der Position des Dosierventilelements.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrichtung Mittel zum Reduzieren des Kraftstoffdrucks, der nach Schließung der Absperrventileinrichtung, auf ein Ende des Dosierventilelements wirkt. Beispielsweise kann die Absperrventileinrichtung angepasst werden eine Öffnungsanordnung einzuschließen, die so angeordnet ist, dass, nach Schließung der Absperrventileinrichtung, Reduzierung des Kraftstoffdrucks innerhalb einer von den ersten und zweiten Kontrollkammern bewirkt wird. In einer Ausführungsform kann die Absperrventileinrichtung mit einer Öffnung in Kommunikation mit einem Niederdruckbehälter versehen sein, wobei die Öffnung, nach Schließen der Absperrventileinrichtung, mit einer der ersten oder zweiten Kontrollkammern in Kommunikation gebracht wird, die mit dem Dosierventilelement assoziiert sind.
  • Nach Schließen der Absperrventileinrichtung gibt es eine Kraftstoffdruckreduzierung, die auf ein Ende des Dosierventilelements wirkt, die dazu dient, das Dosierventilelement in Richtung der Mindestdurchflussposition zu drängen. Der elektronische Regelkreis für die Dosierventilposition fühlt die Positionsänderung des Dosierventilelements und erhöht den ans Servoventil gelieferten Strom, wodurch der auf das andere Ende des Dosierventilelements wirkende Kraftstoffdruck gesenkt wird, um der Bewegung in Richtung der Mindestdurchflussposition entgegenzuwirken.
  • Die relativen Größen der zusätzlichen Öffnung an der Absperrventileinrichtung und eine Öffnung am Servoventil können so eingerichtet werden, dass sich entweder (i) das Dosierventilelement weiterhin in Richtung der Mindestdurchflussposition bewegt oder (ii) das Dosierventil daran gehindert wird, sich in Richtung der Mindestdurchflussposition zu bewegen. Im Fall (i) wird Bewegung des Dosierventilelements vom Messmittel für die Position abgetastet, das ein Ausgangssignal generiert, das eine Anzeige bereitstellt, dass Schließung der Absperrventileinrichtung korrekt geschehen ist. Im Fall (ii) wird eine Erhöhung des ans Servoventil gelieferten Stroms im elektronischen Regelkreis festgestellt und wird dazu verwendet eine Anzeige bereitzustellen, dass Schließung der Absperrventileinrichtung korrekt geschehen ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrichtung Mittel zum Steigern des Kraftstoffdrucks, der nach Schließung der Absperrventileinrichtung, auf ein Ende des Dosierventilelements wirkt. Beispielsweise kann die Absperrventileinrichtung angepasst werden eine Öffnungsanordnung so einzuschließen, dass, nach ihrer Schließung, Kraftstoffdruck gesteigert wird, der auf ein Ende des Messventilelements wirkt.
  • In einer Ausführungsform kann die Absperrventileinrichtung mit einer Öffnung in Kommunikation mit einer Quelle hohen Kraftstoffdrucks, im Gegensatz zu einem Niederdruckkraftstoffbehälter, versehen sein, wobei die Öffnung nach Schließung der Absperrventileinrichtung mit einer der ersten oder zweiten Kontrollkammern in Kommunikation gebracht wird, die mit dem Dosierventilelement assoziiert sind.
  • Die Erfindung kann außerdem den weiteren Vorteil bereitstellen, dass sich bestehende Kraftstoffzufuhrsysteme relativ leicht anpassen lassen, indem zwei zusätzliche Öffnungen an der Absperrventileinrichtung, ohne die Notwendigkeit für zusätzliche Verdrahtung an der Absperrventileinrichtung und im elektronischen Motorsteuergerät, bereitgestellt werden.
  • Als andere Möglichkeit kann die Absperrventileinrichtung eine Druckkontrollkammer umfassen, wobei Kraftstoffdruck in der Druckkontrollkammer variiert wird, um die Position des Absperrventilelements zu steuern, wodurch eine Kraftstoffdrucksteigerung in der Druckkontrollkammer Schließung der Absperrventileinrichtung bewirkt. Vorzugsweise wird die Absperrventileinrichtung mit einer weiteren Öffnung in Kommunikation mit der ersten Kontrollkammer des Dosierventilelements versehen, wobei die weitere Öffnung so eingerichtet ist, dass, nach Schließung der Absperrventileinrichtung, die weitere Öffnung mit der Druckkontrollkammer in Kommunikation gebracht wird, was bewirkt, dass Kraftstoff mit relativ hohem Druck zur ersten Kontrollkammer geliefert wird, um das Dosierventilelement in Richtung der Mindestdurchflussposition zu drängen.
  • Wenn erwünscht wird die Absperrventileinrichtung zu schließen, wird Kraftstoffdruck in der Druckkontrollkammer davon gesteigert. Nach Bewegung des Absperrventilelements in Richtung seiner geschlossenen Position wird die weitere Öffnung mit der Druckkontrollkammer in Kommunikation gebracht und daher wird Hochdruckkraftstoff in der Druckkontrollkammer zur ersten Kontrollkammer der Dosierventileinrichtung geliefert, was dazu dient, das Dosierventilelement in Richtung der Mindestdurchflussposition zu drängen.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung stellt den weiteren Vorteil bereit, dass, während Normalbetrieb, wenn die Absperrventileinrichtung geöffnet ist, Leckage von Kraftstoff zum Niederdruck durch die Absperrventileinrichtung im Wesentlichen vermieden werden kann.
  • Die Dosierventileinrichtung kann alternativ eine dritte Kontrollkammer umfassen, die so eingerichtet ist, dass, nach Schließung der Absperrventileinrichtung, der Kraftstoffdruck in der dritten Kontrollkammer gesteigert wird, wobei eine Kraft, aufgrund des gesteigerten Kraftstoffdrucks in der dritten Kontrollkammer, die in Kombination mit einer Kraft, aufgrund von Kraftstoffdruck in der ersten Kontrollkammer, wirkt, das Dosierventilelement in Richtung der Mindestdurchflussposition drängt.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung wird der Kraftstoffdruck in der dritten Kontrollkammer nicht vom Servoventil gesteuert. Diese Ausführungsform der Erfindung stellt daher den Vorteil bereit, dass während normaler Dosierung des Kraftstoffsystems auftretende Probleme, die aufgrund der Bereitstellung einer zusätzlichen Öffnung an der Absperrventileinrichtung in Kommunikation mit einer Kammer des Dosierventilelements auftreten können, deren Innendruck durch das Servoventil gesteuert wird, vermieden werden, da die Öffnung an der Absperrventileinrichtung mit der dritten Kontrollkammer kommuniziert.
  • Die Absperrventileinrichtung umfasst vorzugsweise ein Absperrventilelement, das mit einer ringförmigen Kammer versehen ist, die, mindestens teilweise, durch eine am Absperrventilelement bereitgestellte Aussparung oder Nut definiert ist, wodurch die ringförmige Kammer mit der dritten Kontrollkammer, abhängig von der Position des Absperrventilelements, kommuniziert. Dadurch wird erlaubt, dass Kraftstoff mit hohem Druck in die dritte Kammer fließt, um nach Schließung der Absperrventileinrichtung das Dosierventilelement in Richtung der Mindestdurchflussposition zu drängen.
  • Das Dosierventilelement kann zweckmäßig mit einer begrenzten Bohrung versehen werden, die zulässt, dass Kraftstoff von der dritten Kontrollkammer mit einer relativ niedrigen Rate zu einem Niederdruckkraftstoffbehälter fließt.
  • Wie vorher beschrieben, kann in Ausführungsformen der Erfindung, in denen, nach Schließung der Absperrventileinrichtung, auf das Dosierventilelement aufgebrachter Kraftstoffdruck variiert wird, die Position des Dosierventilelements durch das Positionsmessmittel überwacht werden, um die Reaktion der Dosierventileinrichtung auf die darauf angewandte Kraftstoffdruckänderung zu überwachen.
  • Sowie das Dosierventilelement in Richtung seiner Mindestdurchflussposition gedrängt wird, stellt das elektronische Steuergerät ein Signal bereit, das tendiert den an das Servoventil gelieferten Strom zu erhöhen, um zu bewirken, dass das Dosierventilelement in einer angeforderten Dosierposition gehalten wird.
  • In beliebigen der Ausführungsformen der Erfindung kann die Vorrichtung so angeordnet werden, dass sich das Dosierventilelement, nach Schließung der Absperrventileinrichtung, in seine Mindestdurchflussposition bewegt. Daher muss in diesem Fall der an das Servoventil gelieferte Strom so begrenzt werden, dass er einen vorbestimmten Grenzwert nicht überschreitet. Der Strom kann zweckmäßig durch angemessene Programmierung des elektronischen Motorsteuergeräts begrenzt werden.
  • Die Vorrichtung kann daher Mittel zum Bestimmen umfassen, ob ein vom Positionsmessmittel generiertes Ausgangssignal, das auf Bewegung des Dosierventilelements in die Mindestdurchflussposition schließen lässt, von einem Befehlssignal begleitet wird, die Bewegung des Dosierventilelements in die Mindestdurchflussposition zu initiieren und, wenn dies nicht der Fall ist, zum Generieren eines weiteren Ausgangssignals umfassen, um eine Anzeige bereitzustellen, dass Schließung der Absperrventileinrichtung stattgefunden hat.
  • Als andere Möglichkeit kann die Vorrichtung Mittel zur Bestimmung umfassen, ob ein vom Positionsmessmittel generiertes Ausgangssignal, das auf die Bewegung des Dosierventilelements in die Mindestdurchflussposition hinweisend ist, von einem Befehlssignal begleitet wird, um Schließung der Absperrventileinrichtung zu initiieren und um ein weiteres Ausgangssignal zu generieren, das eine Anzeige bereitstellt, dass Schließung der Absperrventileinrichtung korrekt stattgefunden hat.
  • Als Alternative kann in einer beliebigen der Ausführungsformen der Erfindung die Reaktion der Dosierventileinrichtung auf Kraftstoffdruckänderung durch Messung des ans Servoventil gelieferten Stroms überwacht werden, um das Dosierventilelement in der angeforderten Dosierposition beizubehalten. In diesem Fall braucht der Strom nicht begrenzt zu sein.
  • Die Vorrichtung kann daher Mittel zum Messen des an das Servoventil gelieferten Stroms umfassen, wodurch der an das Servoventil gelieferte Strom, um das Dosierventilelement in der angeforderten Dosierposition beizubehalten, gemessen wird, um eine Anzeige des Zustands der Absperrventileinrichtung bereitzustellen.
  • Mittel zum Generieren eines weiteren Ausgangssignals können bereitgestellt werden, um eine Anzeige bereitzustellen, dass Schließung der Absperrventileinrichtung stattgefunden hat für den Fall, dass der vom Strommessmittel gemessene Strom eine vorbestimmte Größe überschreite, die auf Bewegung des Dosierventilelements in Richtung der Mindestdurchflussposition schließen lässt und dies durch ein Befehlssignal begleitet wird, Schließung der Absperrventileinrichtung zu initiieren.
  • Als andere Möglichkeit kann die Vorrichtung Mittel zum Bestimmen umfassen, ob ein vom Strommessmittel generiertes Ausgangssignal, das auf Bewegung des Dosierventilelements in Richtung der Mindestdurchflussposition schließen lässt, von einem Befehlssignal begleitet wird, Bewegung des Dosierventilelements in die Mindestdurchflussposition zu initiieren und, wenn dies nicht der Fall ist, zum Generieren eines weiteren Ausgangssignals umfassen, um eine Anzeige bereitzustellen, dass Schließung der Absperrventileinrichtung stattgefunden hat.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Bestimmung des Zustands der Absperrventileinrichtung vorgesehen, die Teil eines Kraftstoffsystems eines Motors bildet, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst;
    Bereitstellen einer Dosierventileinrichtung zum Regulieren des Kraftstoffdurchflusses von einer Pumpe zum Motor, die ein Dosierventilelement und Mittel zum Steuern der Position des Dosierventilelements umfasst, wobei die Position des Dosierventilelements durch Steuern des Kraftstoffdrucks innerhalb der Kontrollkammer gesteuert wird, der auf das Dosierventilelement wirkt,
    Variieren des Kraftstoffdrucks, der auf das Dosierventilelement nach Schließung der Absperrventileinrichtung wirkt, um das Dosierventilelement in Richtung einer Mindestdurchflussposition zu drängen, und
    Überwachen der Reaktion der Dosierventileinrichtung, um eine Anzeige des Zustands der Absperrventileinrichtung bereitzustellen.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren den Schritt der Steigerung des auf das Dosierventilelement wirkenden Kraftstoffdrucks, das Dosierventilelement in Richtung der Mindestdurchflussposition zu bewegen.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren den Schritt der Steuerung der Position des Dosierventilelements mittels eines mit Strom versorgten Servoventils.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren folgende Schritte;
    Begrenzen des Stroms, der dem Servoventil zugeführt wird, sodass er eine vorbestimmte Größe nicht überschreiten kann, um dadurch zu bewirken, dass das Dosierventilelement nach Schließung der Absperrventilvorrichtung in die Mindestdurchflussposition bewegt wird;
    Messen bzw. Abtasten der Position des Dosierventilelements unter Einsatz von Positionsmessmitteln und Generieren eines Ausgangssignals, das auf die Position des Dosierventilelements schließen lässt, und
    Verwenden des Ausgangssignals vom Positionsmessmittel, um eine Anzeige bereitzustellen, dass Schließung der Absperrventileinrichtung stattgefunden hat.
  • Die vorbestimmte Größe ist geringer als der Mindeststrom, der erforderlich ist, das Dosierventilelement in einer Höchstdurchflussposition beizubehalten, wenn sich die Absperrventileinrichtung geschlossen hat, wobei der an das Servoventil gelieferte Strom bewirkt, dass der auf die Dosierventilkontrollkammer aufgebrachte Druck, der Kraft aufgrund des Kraftstoffs hohen Drucks entgegenwirkt, die das Dosierventilelement in Richtung der Mindestdurchflussposition drängt.
  • Als andere Möglichkeit kann, in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, das Verfahren folgende Schritte umfassen;
    Messen des Stroms, der dem Servoventil zugeführt wird und
    Verwenden des gemessenen Stroms, um eine Anzeige des Zustands der Absperrventileinrichtung bereitzustellen.
  • Vorzugsweise kann das Verfahren den Schritt der Bestimmung umfassen, dass sich die Absperrventileinrichtung geschlossen hat, wenn der gemessene Strom eine vorbestimmte Größe überschreitet.
  • Die Erfindung wird jetzt nur beispielhaft mit Bezug auf die zugehörigen Figuren beschrieben, in denen;
  • die 1 eine schematische Darstellung eines Kraftstoffzufuhrsystems für einen Flugzeugmotor in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • die 2 eine schematische Darstellung eines Teils einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • die 3 eine schematische Darstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Mit Bezug auf die 1 umfasst ein Kraftstoffzufuhrsystem für einen Flugzeugmotor eine Kraftstoffpumpstufe, die generell als 10 bezeichnet ist und eine Kraftstoffdosier- und Absperrstufe, die generell als 12 bezeichnet ist. Die Pumpstufe 10 umfasst eine Boosterpumpe 14 zur Lieferung von Kraftstoff zu einer Zahnradpumpe 16. Von der Boosterpumpe 14 zur Zahnradpumpe 16 gelieferter Kraftstoff wird durch Wärmetauschermittel 18 und einen Filter 20 geleitet. Man wird sich bewusst sein, dass Kraftstoffdruck am Einlass der Pumpe 16 relativ niedrig ist und Kraftstoffdruck am Auslass der Pumpe 16 relativ hoch ist, wobei Kraftstoffdruck vom Auslass der Pumpe 16 an einen Einlass der Kraftstoffdosier- und Absperrstufe 12 des Kraftstoffzufuhrsystems geliefert wird.
  • Die Kraftstoffdosier- und Absperrstufe 12 des Kraftstoffzufuhrsystems umfasst ein Durchflusswaschsieb 21 von dem Kraftstoff, durch einen Einlassdurchgang 22, zu einer Dosierventileinrichtung 24 geliefert wird. Die Dosierventileinrichtung 24 liefert Kraftstoff durch einen Auslassdurchgang 26 zu einer Druck steigernden Absperrventileinrichtung 28, wobei die Dosierventileinrichtung 24 und die Druck steigernde Absperrventileinrichtung 28 dazu dienen den Kraftstoffdurchfluss zum Motor zu regulieren. Das Kraftstoffzufuhrsystem umfasst außerdem eine Druckabfall-/Überströmventileinrichtung 30, die auf Kraftstoffdruck im Durchgang 22 und im Auslassdurchgang 26 reagiert und dazu dient Kraftstoff vom Durchgang 22 zum Einlass der Zahnradpumpe 16 überströmen zu lassen, um einen im Wesentlichen konstanten Druckabfall über die Dosierventileinrichtung 24 beizubehalten.
  • Die Dosierventileinrichtung 24 umfasst ein Dosierventilelement 32, das zweckmäßig die Form eines Kolbens annimmt, der innerhalb einer Bohrung 34 verschiebbar ist, die in einem Gehäuse (nicht gezeigt), beispielsweise einer Muffe, bereitgestellt ist. Die Position des Dosierventilelements 32 wird durch Steuern von Kraftstoffdruck in ersten und zweiten Kontrollkammern 38, 40 gesteuert, die jeweils an entgegengesetzten Enden des Dosierventilelements 32 angeordnet sind. Das Dosierventilelement 32 ist zwischen einer Höchstdurchflussposition und einer Mindestdurchflussposition bewegbar, wobei der regulierte Durchfluss durch die Auslassöffnung 36 der Dosierventileinrichtung 24 in den Auslassdurchgang 26 durch die Position des Dosierventilelements 32 bestimmt wird. Wenn Kraftstoffdruck in der ersten Kontrollkammer 38 den in der zweiten Kontrollkammer 40 überschreitet, wird eine Kraft auf das Dosierventilelement 32 aufgebracht, die dazu dient das Ventilelement 32 in Richtung der Höchstdurchflussposition zu drängen, in der die Kraftstoffdurchflussrate durch die Auslassöffnung 36 in den Auslassdurchgang 26 auf ihrem Höchststand ist.
  • Die Dosierventileinrichtung 24 umfasst außerdem ein dosierendes elektrohydraulisches Servoventil 42 zum Steuern von Kraftstoffdruck in den ersten und zweiten Kontrollkammern 38, 40. Das Servoventil 42 reagiert auf Signale von einem elektronischen Motorsteuergerät 44. Im Gebrauch liefert das elektronische Motorsteuergerät 44 Signale an das Servoventil 42, die dazu dienen das Dosierventilelement 32 in einer angeforderten Durchflussposition beizubehalten, um sicherzustellen, dass der angeforderte Kraftstoffdurchfluss erzielt wird. Die Funktion des dosierenden elektrohydraulischen Servoventils 42 würde einem Fachmann vertraut sein.
  • Die Dosierventileinrichtung 24 weist außerdem einen assoziierten Positionssensor 46, beispielsweise einen LVDT, zum Messen der Position des Dosierventilelements 32 auf. Der Positionssensor 46 stellt dem elektronischen Motorsteuergerät 44 ein Ausgangssignal 46a bereit, um eine Anzeige der Position des Dosierventilelements 32 bereitzustellen.
  • Die Druck steigernde Absperrventileinrichtung 28 umfasst ein Absperrventilelement 50, das zweckmäßig die Form eines Kolbens annimmt, wobei eine Oberfläche, die mit einem Ende des Ventilelements 50 assoziiert ist, Kraftstoffdruck innerhalb einer Absperrventilkammer 48 ausgesetzt wird, wobei das Ventilelement 50, an seinem anderen Ende, eine Oberfläche 50a aufweist, die einem variablen Kraftstoffdruck innerhalb einer Druckkontrollkammer 51 ausgesetzt wird. Kraftstoff fließt durch die Auslassöffnung 36 in den Durchgang 26 und in die Absperrventilkammer 48. Die Druck steigernde Absperrventileinrichtung 28 umfasst außerdem eine Feder 49, die auf das Absperrventilelement 50 wirkt, wobei die Position des Absperrventilelements 50 vom Kraftstoffdruck innerhalb der Absperrventilkammer 48 und der kombinierten Kraft, aufgrund Kraftstoffdruck innerhalb der Druckkontrollkammer 51 und der Feder 49, abhängig ist.
  • Die Druckkontrollkammer 51 umfasst einen Bereich 51a vergrößerten Durchmessers zu dem Kraftstoff unter der Kontrolle des Absperrservoventils 58 und des Überdrehzahlservoventils 60 geliefert wird. Wenn die Absperrventileinrichtung 28 durch das Absperrservoventil 58 und das Überdrehzahlservoventil 60 geöffnet wird, ist Kraftstoff in der Druckkontrollkammer 51 auf einem niedrigen Druck. Der Druck des Kraftstoffs in der Kammer 48 überwindet die kombinierte Kraft, die auf das entgegengesetzte Ende 50a des Ventilelements 50 wirkt, sodass sich die Absperrventileinrichtung öffnet, um zu gestatten, dass zur Kammer 48 gelieferter Kraftstoff durch die Auslassöffnung 52 in den Motor fließen kann. Das Gleichgewicht von Kräften, die auf das Absperrventilelement 50 wirken, bewirken, dass die Öffnungsposition variiert, wodurch das Öffnen der Auslassöffnung 52 variiert wird, sodass Kraftstoffdurchfluss zum Motor gedrosselt wird, um einen Mindestdruck in der Absperrventilkammer 48 relativ zum Druck in der Druckkontrollkammer 51 beizubehalten. Nach Bewegung des Ventilelements 50 in eine geschlossene Position wird die Auslassöffnung 52 durch das Ventilelement 50 geschlossen, sodass Kraftstoff in der Absperrventilkammer 48 umfähig ist, durch die Auslassöffung 52 zu fließen und der Kraftstoffdurchfluss zum Motor wird beendet.
  • Die Druck steigernde Absperrventileinrichtung 28 umfasst außerdem erste und zweite jeweilige zusätzliche Öffnungen 54, 56, wobei die erste Öffnung 54 in Kommunikation mit einem Niederdruckkraftstoffbehälter ist und die zweite Öffnung 56 in Kommunikation mit der ersten Kontrollkammer 38 ist, die mit der Dosierventileinrichtung 24 assoziiert ist. Das Ventilelement 50 ist außerdem mit einer ringförmigen Kammer 55 versehen, die so eingerichtet ist, dass, nach Schließbewegung des Ventilelements 50, die erste Auslassöffnung 54 mit der zweiten Auslassöffnung 56 durch die ringförmige Kammer 55 kommuniziert, wodurch zugelassen wird, dass Kraftstoff innerhalb der ersten Kontrollkammer 38 zum Niederdruck fließen kann.
  • Der, auf die Stirnfläche 50a des Ventilelements 50 angewandte Kraftstoffdruck wird mittels eines elektrohydraulischen Absperrservoventils, generell als 58 bezeichnet, und einem elektrohydraulischen Überdrehzahlservoventil, generell als 60 bezeichnet, gesteuert. Das Absperrservoventil 58 und das Überdrehzahlservoventil 60 sind als Reaktion auf übliche Betriebs- und Prüfsignale und Signale funktionsfähig, die als Reaktion auf das Auftreten einer Fehlerkondition im Kraftstoffzufuhrsystem oder im Motor generiert werden. Sollte, beispielsweise, ein Feuer festgestellt werden, wird das Absperrservoventil 58 betätigt, sodass Kraftstoffdruck auf die Stirnfläche 50a des Ventilelements 50 angewandt wird, der, zusammen mit der Kraft aufgrund der Feder 49, ausreichend ist den Kraftstoffdruck in der Absperrventilkammer 48 zu überwinden und dazu dient das Absperrventilelement 50 in seine geschlossene Position zu drängen, um Kraftstoffdurchfluss durch die Auslassöffnung 52 zum Motor zu beenden. Das elektrohydraulische Überdrehzahlservoventil 60 stellt eine ähnliche Funktion so bereit, dass im Falle von Motorüberdrehzahl das Ventilelement 50 in die geschlossene Position bewegt wird, um Kraftstoffdurchfluss zum Motor zu beenden. Man wird sich bewusst sein, dass die Konstruktion und Funktion des elektrohydraulischen Absperrservoventils 58 und des elektrohydraulischen Überdrehzahlservoventils 60 einem Fachmann vertraut sein würde.
  • In Betrieb wird, nach Motorstart, das Dosierventilelement 32 in eine angeforderte Dosierposition bewegt und das Ventilelement 50 der Absperrventileinrichtung 28 wird in seine offene Position (wie in der zugehörigen Figur gezeigt) bewegt, um Hochdruckkraftstoff von der Pumpe 16 zu erlauben durch die Dosierventileinrichtung 24, durch die Druck steigernde Absperrventileinrichtung 28 zum Motor zu fließen. Wenn in der offenen Position befindlich kommuniziert die ringförmige Kammer 55 mit der Auslassöffnung 54, aber kommuniziert nicht mit der Auslassöffnung 56.
  • Nach Motorabschaltung wird das Ventilelement 50 der Absperrventileinrichtung 28 entweder als Reaktion auf Betätigung des Absperrservoventils 58 oder des Überdrehzahlservoventils 60 in eine geschlossene Position bewegt. Nach Schließbewegung des Ventilelements 50 bewegt sich die ringförmige Kammer 55 in Kommunikation mit der Auslassöffnung 56, um Kommunikation zwischen der Auslassöffnung 54 und der Auslassöffnung 56 zuzulassen. Es wird daher verstanden werden, dass Kraftstoff in der ersten Kontrollkammer 38 in der Lage ist, in die ringförmige Kammer 55 und durch die Auslassöffnung 54 zum Niederdruck zu fließen. Dies bewirkt eine Kraftstoffdruckreduzierung, die auf das zugehörige Ende des Dosierventilelements 32 wirkt und, da Kraftstoffdruck in der zweiten Kontrollkammer 40 beibehalten wird, wird daher das Dosierventilelement 32 in Richtung einer Mindestdurchflussposition gedrängt.
  • Der Positionssensor 46 liefert ein Ausgangssignal 46a, das auf eine solche Schließung des Dosierventilelements 32 hinweist, an das elektronische Motorsteuergerät 44. Für den Fall, dass das Signal 46a, das auf Schließung der Dosierventileinrichtung 24 hinweist, von einem Schließbefehlssignal begleitet ist, Schließung der Absperrventileinrichtung zu initiieren, kann daher abgeleitet werden, dass Schließung des Dosierventilelements 32 durch Schließung des Druck steigernden Absperrventils 28 verursacht worden ist. Manipulation der Befehlssignale an die Dosierventileinrichtung 24 und des Positionsausgangssignals 46a, in Software, ermöglicht daher eine Bestimmung des Status des Absperrventils 28. Für den Fall, dass Schließung des Absperrventils 28 erkannt wird, können die nachfolgenden Motorstartvorgänge initiiert werden. Für den Fall, dass Schließung der Absperrventileinrichtung 28 nicht erkannt wird, können vor Initiierung der nachfolgenden Motorstartvorgänge angemessene Maßnahmen ergriffen werden.
  • Während der Motorstartfolge wird das elektrohydraulische Überdrehzahlservoventil 60 als Teil eines Gesamtsystemprüfvorgangs betätigt, um zu verifizieren, dass korrekte Funktion des Systems, falls in Ausfallkonditionen benötigt, verfügbar sein wird. Die korrekte Funktion des Systems wird durch temporäre Schließung der Drucksteigerungs- und Absperrventileinrichtung 28 bestätigt, die dazu dient, Schließung des Dosierventilelements 32 zu bewirken. Die Schließung des Dosierventilelements 32 kann, wie bereits beschrieben, in Software festgestellt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung (nicht gezeigt) zu der bereits beschriebenen Form wird die zusätzliche Öffnung 54 am Druck steigernden Absperrventil 28 nicht in direkte Kommunikation mit der Dosierventilkammer 38 gebracht, wenn das Druck steigernde Absperrventil 28 geschlossen ist. Stattdessen dient die Kommunikation zwischen der zusätzlichen Öffnung 56 und dem Niederdruckbehälter, über die Öffnung 54, dazu ein hydraulisches Relaisventil zu betätigen, wobei das Relaisventil mit Öffnungen versehen ist, die jeweils mit der ersten Kontrollkammer 38 und einem Niederdruckkraftstoffbehälter kommunizieren. In Gebrauch wird, nach Schließung der Druck steigernden Absperrventileinrichtung 28, bewirkt, dass das Relaisventil seinen Status ändert und die erste Kontrollkammer 38 daher mit dem Niederdruckkraftstoffbehälter in Kommunikation gebracht wird.
  • Die Funktion dieser Ausführungsform der Erfindung ist im Wesentlichen dieselbe wie vorher beschrieben. Aber da Kommunikation zwischen der ersten Kontrollkammer 38 und dem Niederdruckkraftstoffbehälter mittels eines Relaisventils mit einem relativ kleinen Durchmesser geschieht, kann Kraftstoffleckage von der ersten Kontrollkammer 38 während normaler Betriebsbedingungen (wenn das hydraulische Relaisventil die Kammer 38 vom Niederdruck isoliert) reduziert werden, indem eingerichtet wird, dass das Relaisventil in der Isolationsposition eine bessere Dichtung als die Öffnungen am Absperrventilelement 50 herstellt.
  • Die Erfindung stellt den Vorteil bereit, dass die Notwendigkeit für Mikroschalter oder induktive Sensoren zum Überwachen der Position des Ventilelements 50 der Druck steigernden Absperrventileinrichtung 28 wegfällt. Außerdem lässt sich das Drucksteigerungs- und Absperrventil in bestehenden Kraftstoffzufuhrsystemen leicht anpassen, indem die zweiten und dritten Auslassöffnungen 54, 56 an der Absperrventileinrichtung 28 bereitgestellt werden. Das Verfahren vermeidet außerdem jegliche Möglichkeit unerkannter Sensorausfälle, wie sie bei der Verwendung von Mikroschaltern auftreten können, da die Position des Dosierventilelements 32 ständig vom Positionssensor 46 überwacht wird.
  • Ein alternatives Verfahren zur Erkennung der Funktion der Absperrventileinrichtung 28 involviert die Überwachung des zum Servoventil 42 gelieferten Antriebsstroms. Jeder Druckänderung, die tendiert das Dosierventilelement aus seiner angeforderten Position zu deplatzieren, wird durch die elektrische Regelung mit Rückführung entgegengewirkt, die den zum Servoventil 42 gelieferten Antriebsstrom variieren wird. Jede signifikante Erhöhung im Servoventilantriebsstrom, die von einem Befehlssignal begleitet ist, die Absperrventileinrichtung 28 zu schließen, stellt eine Anzeige bereit, dass die Absperrventileinrichtung 28 korrekt funktioniert.
  • Ein mögliches Problem mit der oben erwähnten Einrichtung ist, dass, während normaler Dosierung des Kraftstoffzufuhrsystems, wenn die Absperrventileinrichtung 28 offen ist, unerwünschte Leckage von Kraftstoff durch die Niederdrucköffnung 54 vorliegen kann. Die 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die diese möglichen Probleme überwindet. In der 2 sind Teile, die jenen in der 1 ähnlich sind, mit gleichen Zahlen bezeichnet.
  • In der in der 2 gezeigten Ausführungsform ist, anstatt die Absperrventileinrichtung 28 mit den in der 1 gezeigten ersten und zweiten Öffnungen 54, 56 bereitzustellen, die Absperrventileinrichtung 28 mit einer weiteren Öffnung 61 in Kommunikation mit einem Ende eines Durchflussdurchgangs 63 versehen, wobei das andere Ende des Durchflussdurchgangs 63 mit der zweiten Kontrollkammer 40 der Dosierventileinrichtung 24 kommuniziert. Wie bereits beschrieben, wird auf die Stirnfläche 50a des Absperrventilelements 50 angewandter Kraftstoffdruck mittels des elektrohydraulischen Absperrservoventils 58 und des elektrohydraulischen Überdrehzahlservoventils 60 gesteuert, um die Position des Absperrventilelements 50 und somit den Status der Absperrventileinrichtung 28 zu steuern.
  • Nach Motorabschaltung, entweder als Reaktion auf die Funktion des Absperrservoventils 58 oder des Überdrehzahlservoventils 60, wird Kraftstoffdruck in der Druckkontrollkammer 51 so erhöht, dass die auf das Absperrventilelement 50 mittels des besagten Kraftstoffdrucks angewandte Kraft in Kombination mit der Kraft aufgrund der Feder 49 ausreichend ist, das Absperrventilelement 50 in Richtung seiner geschlossenen Position zu drängen, um Kraftstoffdurchfluss durch die Auslassöffnung 52 zum Motor zu beenden. Die weitere Öffnung 61, die an der Absperrventileinrichtung 28 bereitgestellt ist, ist so eingerichtet, dass, wenn das Absperrventilelement 50 in seine geschlossene Position bewegt wird, der vergrößerte Durchmesserbereich 51a der Druckkontrollkammer 51 mit der weiteren Öffnung 61 in Kommunikation gebracht wird, wodurch dem Hochdruckkraftstoff in der Druckkontrollkammer 51 erlaubt wird durch den Durchflussdurchgang 63 zur zweiten Kontrollkammer 40 zu fließen, die mit der Dosierventileinrichtung 24 assoziiert ist.
  • Sowie Kraftstoffdruck in der zweiten Kontrollkammer 40 gesteigert wird, wird die auf das Dosierventilelement 32 wirkende Kraft, die das Dosierventilelement 32 in Richtung seiner Mindestdurchflussposition bewegt, erhöht. Sowie das Dosierventilelement 32 in Richtung seiner Mindestdurchflussposition bewegt wird, wird das Servoventil 42 betätigt, um das Dosierventilelement 32 in der erforderlichen Position beizubehalten, um die angeforderte Kraftstoffrate zu geben und daher wird der dem Servoventil 42 zugeführte Strom erhöht. Wenn der dem Servoventil 42 zugeführte Strom so begrenzt wird, dass er eine vorbestimmte Größe nicht überschreiten kann, wird die Größe begrenzt sein, um die der Kraftstoffdruck innerhalb der ersten Kontrollkammer 38 erhöht wird, um der Schließbewegung des Dosierventilelements 32 entgegenzuwirken. Somit wird ein Punkt erreicht werden, an dem die erhöhte Kraft, die aufgrund des gesteigerten Kraftstoffdrucks in der zweiten Kontrollkammer 40, auf das Dosierventilelement 32 wirkt, ausreichend ist, den Kraftstoffdruck in der ersten Kontrollkammer 38 zu überwinden und das Dosierventilelement 32 wird zum Schließen gedrängt. Der dem Servoventil 42 zugeführte Strom, um sicherzustellen, dass sich das Dosierventilelement 32 unter solchen Umständen schließt, ist auf eine angemessene vorbestimmte Größe begrenzt.
  • Der Positionssensor 46 liefert ein auf Schließung des Dosierventilelements 32 hinweisendes Ausgangssignal an das elektronische Motorsteuergerät 44. Für den Fall, dass das auf die Schließung des Dosierventilelements 32 hinweisende Signal von einem Schließbefehlssignal begleitet wird, das vom elektronischen Motorsteuergerät 44 an die Absperrventileinrichtung 28 geliefert wird, kann daher abgeleitet werden, dass Schließung des Dosierventilelements 32 durch Schließung des Druck steigernden Absperrventils 28 verursacht worden ist.
  • Manipulation der Befehlssignale an die Absperrventileinrichtung 28 und des Positionsausgangssignals vom Positionssensor 46 in Software, ermöglicht eine Bestimmung des Status der Absperrventileinrichtung 28.
  • Die Vorrichtung in der 2 kann auf verschiedene Art so betätigt werden, dass dem Dosierventilelement 32 nicht erlaubt wird, sich nach einem Kraftstoffdruckanstieg in der zweiten Kontrollkammer 40, in die Mindestdurchflussposition zu bewegen. Stattdessen wird der dem Servoventil 42 zugeführte Strom nicht begrenzt, sodass, wenn Hochdruckkraftstoff aus der Druckkontrollkammer 51 durch den Durchflussdurchgang 63 in die zweite Kontrollkammer 40 nach Schließung der Absperrventileinrichtung 28 fließt, das Dosierventilelement 32 mittels des Servoventils 42 in der Position gehalten wird, die erforderlich ist, um die angeforderte Kraftstoffdurchflussrate zu ergeben. Somit wird, nach Schließung der Absperrventileinrichtung 28, der Bewegung des Dosierventilelements 32 in Richtung seiner Mindestdurchflussposition durch den ans Servoventil 42 gelieferten erhöhten Strom entgegengewirkt, was tendiert Kraftstoffdruck in der ersten Kontrollkammer 38 zu steigern und dadurch das Dosierventilelement 32 in seiner angeforderten Durchflussposition beizubehalten.
  • Der an das Servoventil 42 gelieferte Strom, der vom Strommessmittel 47 gemessen wird, lässt sich dazu verwenden eine Anzeige bereitzustellen, dass sich die Absperrventileinrichtung 28 geschlossen hat. Wenn ermittelt wird, dass der an das Servoventil 42 gelieferte Strom über eine vorbestimmte Größe hinaus erhöht wird, was verhindert, dass das Dosierventilelement 32 in Richtung seiner Mindestdurchflussposition bewegt wird, kann abgeleitet werden, dass sich die Absperrventileinrichtung 28 geschlossen hat, vorausgesetzt, dass die Erhöhung im gemessenen Strom von einem Befehlssignal an das Absperrservoventil 58 oder das Überdrehzahlservoventil 60 begleitet ist, die Absperrventileinrichtung 28 zu schließen. Somit ist es möglich zu bestimmen, ob sich die Absperrventileinrichtung 28 geschlossen hat. Das elektronische Motorsteuergerät kann programmiert werden ein weiteres Ausgangssignal zu generieren, um eine Anzeige bereitzustellen, dass Schließung der Absperrventileinrichtung 28 stattgefunden hat.
  • Die in der 2 gezeigte Ausführungsform stellt einen Vorteil über die in der 1 gezeigte Ausführungsform bereit, indem, während normaler Dosierung des Kraftstoffzufuhrsystems, wenn die Absperrventileinrichtung 28 offen ist, unerwünschte Leckage von Kraftstoff durch die Absperrventileinrichtung 28 zum Niederdruck vermieden wird, da die Notwendigkeit für die Niederdrucköffnung 54 wegfällt.
  • Die 3 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung, in der Teile, die jenen in den 1 und 2 ähnlich sind, mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind und hiernach nicht im Detail beschrieben werden. Mit Bezug auf die 3 wird die Absperrventilkammer 48 von einem geeigneten Teil des Kraftstoffsystems mit Hochdruckkraftstoff versorgt. Das Absperrventilelement 50 steht mit einem Kolbenelement 50b in Verbindung, wobei eine Fläche des Kolbenelements 50b Druckkraftstoff in der Absperrventilkammer 48 ausgesetzt ist. Hochdruckkraftstoff in der Absperrventilkammer 48 dient dazu, das Absperrventilelement 50 in Richtung einer offenen Position zu drängen. Wenn Kraftstoffdruck in der Druckkontrollkammer 51 erhöht wird, wird das Absperrventilelement 50 von der Feder 49 (wie in der 3 gezeigt) in Richtung seiner geschlossenen Position gedrängt. Die Position des Absperrventilelements 50 und daher die Position des Kolbenelements 50b wird, wie bereits beschrieben, mittels eines elektrohydraulischen Servoventils oder Ventilen (in der 3 nicht gezeigt) als Reaktion auf übliche Betriebs- und Prüfsignale und Signale gesteuert, die als Reaktion auf das Auftreten einer Fehlerkondition im Kraftstoffzufuhrsystem oder im Motor generiert werden.
  • Das Dosierventilelement 32 nimmt die Form eines Differenzialventilelements an, dessen Position durch Regulieren von Kraftstoffdruck in der zweiten Kontrollkammer 40 mittels eines elektrohydraulischen Servoventils 42 gesteuert wird. In der Ausführungsform, die in der 3 gezeigt ist, wird die Position des Dosierventilelements 32 auf eine andere als die früher beschriebene Art gesteuert, da die erste Kontrollkammer 38 mit einem regulierten Durchfluss von Kraftstoff (DREG) so versorgt wird, dass Kraftstoffdruck in der ersten Kontrollkammer 38 im Wesentlichen konstant bleibt. Die Position des Dosierventilelements 32 wird daher nur durch Variieren des Kraftstoffdrucks in der zweiten Kontrollkammer 40 mittels des Servoventils 42 gesteuert.
  • Das Dosierventilelement 32 ist geformt, eine dritte Kontrollkammer 68 in Kommunikation mit dem Durchflussdurchgang 66 zu definieren, sodass, in Gebrauch, der Kraftstoffdruck in der dritten Kontrollkammer 68 in Kombination mit dem Kraftstoffdruck in der ersten Kontrollkammer 38 gegen die Kraft, aufgrund von Kraftstoffdruck in der zweiten Kontrollkammer 40, wirkt, was dazu dient, das Dosierventilelement 32 in Richtung der geschlossenen Position zu drängen.
  • Das Kolbenelement 50b ist mit einer Bohrung 62 versehen, wovon ein Ende mit der Absperrventilkammer 48 kommuniziert. Wenn sich das Absperrventilelement in seiner geschlossenen Position befindet, kommuniziert das andere Ende der Bohrung 62 mit einer ringförmigen Kammer 64, die teilweise durch eine ringförmige Aussparung oder Nut definiert ist, die an der Außenfläche des Kolbenelements 50b vorgesehen ist. Die ringförmige Kammer 64 kommuniziert mit dem Durchflussdurchgang 66 für Kraftstoff, sodass, in Gebrauch, abhängig von der Position des Absperrventilelements 50, Kraftstoff in der Absperrventilkammer 48 fähig ist, durch die Bohrung 62 in die ringförmige Kammer 64 und durch den Durchflussdurchgang 66 in die dritte Kontrollkammer 68 zu fließen. Das Dosierventilelement 32 ist außerdem mit einer sich axial erstreckenden Bohrung 70 in Kommunikation mit Niederdruck über einen ringförmigen Bereich 74 und eine Bohrung 76 versehen. Die sich axial erstreckende Bohrung 70 kommuniziert mit der dritten Kontrollkammer 68 mittels einer begrenzten Bohrung 72. Die Bereitstellung der begrenzten Bohrung 72 gestattet, einen hohen Anteil von Hochdruckkraftstoff in der Absperrventilkammer 48 zur dritten Kontrollkammer 68 zu liefern. Der Kraftstoffdruck in der dritten Kontrollkammer 68 wird in solchen Umständen durch die relativen Durchmesser der ersten Bohrung 62 und der begrenzten Bohrung 72 bestimmt.
  • In Betrieb wird, nach Motorstart, das Dosierventilelement 32 in die angeforderte Dosierposition bewegt und das Absperrventilelement 50 wird in seine offene Position bewegt, um Hochdruckkraftstoff von der Pumpe zu erlauben durch die Dosierventileinrichtung 24 und durch die Druck steigernde Absperrventileinrichtung 28, wie bereits beschrieben, zum Motor zu fließen. Wenn sich die Absperrventileinrichtung 28 in der offenen Position befindet, kommuniziert die erste Bohrung 62 nicht mit der ringförmigen Kammer 64, sodass Hochdruckkraftstoff nicht fähig ist, von der Absperrventilkammer 48 in die dritte Kontrollkammer 68 zu fließen, die mit der Dosierventileinrichtung 24 assoziiert ist. Der Kraftstoffdruck in der dritten Kammer 68 ist daher, aufgrund der Kraftstoffzufuhr von der Bohrung 70 über den Begrenzer 72, relativ niedrig. Während dieser Betriebsstufe wird das Dosierventilelement 32 in der Position gehalten, die erforderlich ist, die angeforderte Kraftstoffdurchflussrate mittels des Servoventils 42 bereitzustellen, wobei das Servoventil 42 als Reaktion auf ein Steuersignal vom elektronischen Motorsteuergerät 44, wie bereits beschrieben, betriebsfähig ist.
  • Nach Motorabschaltung wird das Absperrventilelement 50, entweder als Reaktion auf die Betätigung des Absperrservoventils 58 oder des Überdrehzahlservoventils 60 (keines der beiden in der 3 gezeigt), in eine geschlossene Position bewegt. Nach Schließbewegung des Ventilelements 50 und des Kolbenelements 50b wird die Bohrung 62 mit der ringförmigen Kammer 64 so in Kommunikation gebracht, dass Hochdruckkraftstoff in der Absperrventilkammer 48 fähig ist, durch die Bohrung 62 in die ringförmige Kammer 64 und durch den Durchflussdurchgang 66 in die dritte Kontrollkammer 68 zu fließen.
  • Sowie Kraftstoffdruck in der dritten Kontrollkammer 68 gesteigert wird, wird die auf das Dosierventilelement 32 wirkende Kraft erhöht, die das Dosierventilelement 32 in Richtung seiner geschlossenen Position drängt, wobei die Kraft, aufgrund von Kraftstoffdruck in der dritten Kontrollkammer 68, in Kombination mit der Kraft, aufgrund von Kraftstoffdruck in der ersten Kontrollkammer 38, wirkt.
  • Sowie das Dosierventilelement 32 in Richtung seiner geschlossenen Position gedrängt wird, wird das Servoventil 42 betätigt, um das Dosierventilelement 32 in der erforderlichen Position zu halten, um die angeforderte Kraftstoffrate zu geben und daher wird der dem Servoventil 42 zugeführte Strom erhöht. Wenn der dem Servoventil 42 zugeführte Strom so begrenzt wird, dass er eine vorbestimmte Größe nicht überschreiten kann, wird die Größe begrenzt sein, um die der Kraftstoffdruck innerhalb der zweiten Kontrollkammer 40 erhöht wird, um der Schließbewegung des Dosierventilelements 32 entgegenzuwirken. Somit wird ein Punkt erreicht werden, an dem die erhöhte Kraft, die aufgrund des gesteigerten Kraftstoffdrucks in der dritten Kontrollkammer 68, auf das Dosierventilelement 32 wirkt, in Kombination mit der Kraft, aufgrund von Kraftstoffdruck in der ersten Kontrollkammer 38, ausreichend sein, den Kraftstoffdruck in der zweiten Kontrollkammer 40 zu überwinden und das Dosierventilelement 32 wird zum Schließen gedrängt. Der dem Servoventil 42 zugeführte Strom, um sicherzustellen, dass sich das Dosierventilelement 32 unter solchen Umständen schließt, ist auf eine angemessene vorbestimmte Größe begrenzt.
  • Der Positionssensor 46 liefert ein Ausgangssignal, das auf Schließung des Dosierventilelements 32 hinweist, an das elektronische Motorsteuergerät (in der 3 nicht gezeigt). Für den Fall, dass das auf Schließung des Dosierventilelements 32 hinweisende Signal von einem Befehlssignal begleitet ist, das der Absperrventileinrichtung 28 vom elektronischen Motorsteuergerät geliefert wird, kann daher abgeleitet werden, dass Schließung des Dosierventilelements 32 durch Schließung des Druck steigernden Absperrventils 28 verursacht worden ist.
  • Manipulation der Befehlssignale an die Absperrventileinrichtung 28 und des Positionsausgangssignals vom Positionssensor 46 in Software, ermöglicht eine Bestimmung des Status der Absperrventileinrichtung 28.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung in der 3 auf eine verschiedene Art so betrieben werden, dass dem Dosierventilelement 32 nicht gestattet wird, sich nach Schließung der Absperrventileinrichtung 28 in die Mindestdurchflussposition zu bewegen. In dieser Ausführungsform ist der dem Servoventil 42 zugeführte Strom nicht begrenzt, sodass, wenn Hochdruckkraftstoff von der Absperrventilkammer 48, nach Schließung der Absperrventileinrichtung 28, in die dritte Kontrollkammer 68 fließt, das Dosierventilelement 32 in der Position gehalten wird, die erforderlich ist, die angeforderte Kraftstoffdurchflussrate mittels des Servoventils 42 zu geben. Nach Schließung des Absperrventils 28 wird das Dosierventilelement 32, aufgrund des gesteigerten Kraftstoffdrucks in der dritten Kontrollkammer 68, in seine Mindestdurchflussposition gedrängt, aber derartiger Bewegung wird durch den erhöhten Strom entgegengewirkt, der dem Servoventil 42 zugeführt wird, was tendiert Kraftstoffdruck in der zweiten Kontrollkammer 40 zu erhöhen und dadurch das Dosierventilelement 32 in seiner angeforderten Durchflussposition zu halten. Der dem Servoventil 42 zugeführte Strom wird mithilfe eines Strommessmittel 47 gemessen, das Teil des Steuergeräts 44 bildet und der gemessene Strom lässt sich dazu verwenden eine Anzeige bereitzustellen, dass sich die Absperrventileinrichtung 28 geschlossen hat.
  • Wenn ermittelt wird, dass der an das Servoventil 42 gelieferte Strom über eine vorbestimmte Größe hinaus erhöht wird, was verhindert, dass das Dosierventilelement in Richtung seiner Mindestdurchflussposition bewegt wird, kann abgeleitet werden, dass sich die Absperrventileinrichtung 28 geschlossen hat, vorausgesetzt, dass die Erhöhung im gemessenen Strom von einem Befehlssignal an das Absperrservoventil 58 oder das Überdrehzahlservoventil 60 begleitet ist, die Absperrventileinrichtung 28 zu schließen. Somit ist es möglich zu bestimmen, ob sich die Absperrventileinrichtung 28 geschlossen hat. Das elektronische Motorsteuergerät kann programmiert werden ein weiteres Ausgangssignal zu generieren, um eine Anzeige bereitzustellen, dass Schließung der Absperrventileinrichtung 28 stattgefunden hat.
  • Die in der 3 gezeigte Ausführungsform der Erfindung stellt einen Vorteil über die in der 1 gezeigten Ausführungsform bereit, indem die Notwendigkeit vermieden wird, die Öffnungen an der Absperrventileinrichtung 28 an eine Kammer anzuschließen, in der Druck durch Servoventil 42 gesteuert wird. Somit werden alle Probleme, die während normaler Dosierung des Kraftstoffzufuhrsystems, aufgrund Leckage über Öffnungen an der Absperrventileinrichtung 28 auftreten können, vermieden.
  • Es wird verstanden werden, dass eine alternative Anordnung von Anschlüssen zwischen der ersten Kammer 38 und der Absperrventileinrichtung 28 bewirken kann, dass Niederdruck auf die erste Kontrollkammer 38 angewandt wird, was zu Bewegung des Dosierventilelements 32 in Richtung der Höchstdurchflussposition, zum Messen derartiger Bewegung oder Veränderung des dem Servoventil geliefert Stroms, um solcher Bewegung entgegenzuwirken, führen kann.

Claims (22)

  1. Kraftstoffsystem, das eine Vorrichtung zum Bestimmen des Zustands einer Absperrventileinrichtung (28) umfasst, die Teil eines Kraftstoffzufuhrsystems eines Motors ist, wobei die Absperrventileinrichtung (28) zwischen offenen und geschlossenen Positionen betriebsfähig ist und wobei die Vorrichtung umfasst; eine Dosierventileinrichtung (24), die ein Dosierventilelement (32) zur Regulierung des Kraftstoffdurchflusses von einer Pumpe (16), die Teil des Kraftstoffzufuhrsystems zum Motor bildet und Positionsmessmittel (46) zum Überwachen der Position des Dosierventilelements (32) umfasst, wobei das Dosierventilelement (32) zwischen einer maximalen Durchflussposition, in der ein maximaler Kraftstoffdurchfluss durch die Dosierventileinrichtung (24) zur Absperrventileinrichtung (28) vorliegt und einer minimalen Durchflussposition funktionsfähig ist, in der ein minimaler Kraftstoffdurchfluss durch die Dosierventileinrichtung (24) zur Absperrventileinrichtung (28) vorliegt, wobei die Position des Dosierventilelements (32) vom Kraftstoffdruck gesteuert wird, der auf das Dosierventilelement (32) wirkt; und gekennzeichnet durch: Mittel (54, 55, 56; 61, 63; 62, 64, 66, 68) zum Variieren von Kraftstoffdruck, der nach Schließung der Absperrventileinrichtung (28) auf das Dosierventilelement (32) wirkt, und Mitteln (46; 42, 43, 47) zum Bereitstellen einer Anzeige, dass sich die Absperreinrichtung (28) geschlossen hat, durch Überwachen der Reaktion der Dosierventileinrichtung (24) auf die Veränderung des Kraftstoffdrucks, mit dem das Dosierventilelement (32) beaufschlagt wird.
  2. Kraftstoffsystem nach Anspruch 1, wobei die Dosierventileinrichtung (24) erste und zweite Kontrollkammern (38, 40) umfasst, die mit jeweiligen Enden des Dosierventilelements (32) assoziiert sind, wobei die Position des Dosierventilelements (32) durch Regeln des Kraftstoffdrucks in mindestens einer der ersten und zweiten Kontrollkammern (38, 40) gesteuert wird.
  3. Kraftstoffsystem nach Anspruch 2, das ein Servoventil (42) umfasst, das mit einem Strom zum Variieren des Kraftstoffdrucks in mindestens einer der ersten und zweiten Kontrollkammern versorgt wird.
  4. Kraftstoffsystem nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei das Positionsmessmittel die Form eines variablen linearen Differenzialwandlers (LVDT) (46) annehmen.
  5. Kraftstoffsystem nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 4, das Mittel (54, 55, 56) zum Reduzieren des Kraftstoffdrucks umfasst, der auf das Dosierventilelement (32) nach Schließung der Absperrventileinrichtung (28) wirkt.
  6. Kraftstoffsystem nach Anspruch 5, wobei die Absperrventileinrichtung (28) mit einer Ventilöffnung (54) in Kommunikation mit einem Niederdruckbehälter versehen ist, wobei die Öffnung (54) nach Schließung der Absperrventileinrichtung (28) mit einer von den ersten oder zweiten Kontrollkammern (38, 40) in Kommunikation gebracht wird, sodass das das Dosierventilelement (32) in Richtung der minimalen Durchflussposition gedrängt wird, wodurch die Position des Dosierventilelements (32) überwacht wird, um eine Anzeige bereitzustellen, dass Schließung der Absperrventileinrichtung (28) stattgefunden hat.
  7. Kraftstoffsystem nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 4, das Mittel (61, 63; 64, 68) zum Erhöhen des Kraftstoffdrucks umfasst, der auf das Dosierventilelement (32) nach Schließung der Absperrventileinrichtung (28) wirkt.
  8. Kraftstoffsystem nach Anspruch 7, wobei die Absperrventileinrichtung (28) mit einer weiteren Öffnung in Kommunikation mit einem Hochdruckbehälter versehen ist, wobei die weitere Öffnung nach Schließung der Absperrventileinrichtung (28) mit einer von den ersten oder zweiten Kontrollkammern (38, 40) in Kommunikation gebracht wird, sodass das das Dosierventilelement (32) in Richtung der minimalen Durchflussposition gedrängt wird, wodurch die Position des Dosierventilelements (32) überwacht wird, um eine Anzeige bereitzustellen, dass Schließung der Absperrventileinrichtung (28) stattgefunden hat.
  9. Kraftstoffsystem nach Anspruch 7, wobei die Dosierventileinrichtung (24) eine dritte Kontrollkammer (68) umfasst, die so eingerichtet ist, dass, nach Schließung der Absperrventileinrichtung (28), der Kraftstoffdruck in der dritten Kontrollkammer (68) erhöht wird, wobei eine Kraft, aufgrund des erhöhten Kraftstoffdrucks in der dritten Kontrollkammer (68), in Kombination mit einer Kraft, aufgrund von Kraftstoffdruck in der ersten Kontrollkammer (38), das Dosierventilelement (32) in Richtung der minimalen Durchflussposition drängt.
  10. Kraftstoffsystem nach Anspruch 9, wobei die Absperrventileinrichtung (28) ein Absperrventilelement (50) umfasst, dass Kraftstoffdruck in einer Absperrventilkammer (48) ausgesetzt ist, wobei das Absperrventilelement (50) zwischen einer offenen Position, in der Kraftstoffdurchfluss durch die Absperrventileinrichtung (28) zugelassen wird, und einer geschlossenen Position, in der Kraftstoffdurchfluss durch die Absperrventileinrichtung (28) verhindert wird, bewegbar ist, wobei das Absperrventilelement (50) mit einer ersten Bohrung (62) versehen wird, die, wenn das Absperrventilelement (50) in Richtung seiner geschlossenen Position gedrängt wird, Kommunikation zwischen der Absperrventilkammer (48) und der dritten Kontrollkammer (68) zulässt, wobei Kommunikation zwischen der Absperrventilkammer (48) und der dritten Kontrollkammer (68) durch die erste Bohrung (62) unterbrochen wird, wenn sich das Absperrventilelement (50) in seiner offenen Position befindet.
  11. Kraftstoffsystem nach einem beliebigen der Ansprüche 9 oder 10, wobei das Dosierventilelement (32) mit einer beschränkten Bohrung (72) versehen ist, die Kraftstoffdurchfluss zwischen der dritten Kontrollkammer (68) und einem Niederdruckbehälter mit einer relativ niedrigen Rate zulässt.
  12. Kraftstoffsystem nach einem beliebigen der Ansprüche 9 bis 11, das Mittel zur Begrenzung des an das Servoventil (42) gelieferten Stroms umfasst, sodass, nach Schließung der Absperrventileinrichtung (28), Kraftstoffdruck in der dritten Kontrollkammer (68) um einen Betrag erhöht wird, der ausreichend ist, das Dosierventilelement (32) in Richtung der minimalen Durchflussposition zu drängen und wodurch die Position des Dosierventilelements (32), die vom Positionsmessmittel (46) gemessen wird, dazu benutzt wird, eine Anzeige der Reaktion der Dosierventileinrichtung (24) auf die Veränderung des Kraftstoffdrucks bereitzustellen.
  13. Kraftstoffsystem nach Anspruch 7, wobei die Absperrventileinrichtung eine Druckkontrollkammer (51) umfasst, wodurch eine Erhöhung des Kraftstoffdrucks in der Druckkontrollkammer (51) Schließung der Absperrventileinrichtung (28) bewirkt, wobei die Absperrventileinrichtung (28) mit einer weiteren Öffnung (61) in Kommunikation mit der ersten Kontrollkammer (40) der Dosierventileinrichtung (24) versehen ist, wobei die weitere Öffnung (61) so eingerichtet wird, dass, nach Schließung der Absperrventileinrichtung (28), die weitere Öffnung (61) in Kommunikation mit der Druckkontrollkammer (51) gebracht wird, was bewirkt, dass Kraftstoff mit einem relativ hohen Druck in die erste Kontrollkammer (40) geliefert wird, um das Dosierventilelement (32) zu drängen sich in Richtung der minimalen Durchflussposition zu bewegen.
  14. Kraftstoffsystem nach Anspruch 13, das Mittel zur Begrenzung des an das Servoventil (42) gelieferten Stroms umfasst, sodass, nach Schließung der Absperrventileinrichtung (28), Kraftstoffdruck in der ersten Kontrollkammer (40) um einen Betrag erhöht wird, der ausreichend ist, das Dosierventilelement (32) in Richtung der minimalen Durchflussposition zu drängen und wodurch die Position des Dosierventilelements (32), die vom Positionsmessmittel (46) gemessen wird, dazu benutzt wird, eine Anzeige der Reaktion der Dosierventileinrichtung (24) auf die Veränderung des Kraftstoffdrucks bereitzustellen.
  15. Kraftstoffsystem nach einem beliebigen der Ansprüche 8 bis 11 oder Anspruch 13, das weiter Mittel (43) zum Messen des an das Servoventil gelieferten Stroms und Mittel zum Bestimmen umfasst, ob der gemessene Strom hinweisend auf die Bewegung des Dosierventilelements (32) in Richtung der minimalen Durchflussposition ist.
  16. Kraftstoffsystem nach Anspruch 15, das weiter Mittel zur Bestimmung umfasst, ob ein vom Strommessmittel (43) generiertes Ausgangssignal, das auf die Bewegung des Dosierventilelements (32) in Richtung der minimalen Durchflussposition hinweisend ist, von einem Befehlssignal begleitet wird, um Schließung der Absperrventileinrichtung (28) zu initiieren und um ein weiteres Ausgangssignal zu generieren, das eine Anzeige bereitstellt, dass Schließung der Absperrventileinrichtung (28) stattgefunden hat.
  17. Verfahren zur Bestimmung des Zustands einer Absperrventileinrichtung (28), die Teil eines Kraftstoffzufuhrsystems eines Motors bildet, das folgende Schritte umfasst: Bereitstellen einer Dosierventileinrichtung (24) zum Regulieren des Kraftstoffdurchflusses von einer Pumpe (16) zum Motor, die ein Dosierventilelement (32) und Mittel (42) zum Steuern der Position des Dosierventilelements (32) umfasst, wobei die Position des Dosierventilelements (32) durch Steuern des Kraftstoffdrucks gesteuert wird, der auf das Dosierventilelement (32) wirkt und gekennzeichnet durch: variierenden Kraftstoffdruck, der auf das Dosierventilelement (32) nach Schließung der Absperrventileinrichtung (28) wirkt, um das Dosierventilelement (32) in Richtung einer minimalen Durchflussposition zu drängen, und Überwachen der Reaktion der Dosierventileinrichtung (24), um eine Anzeige des Zustands der Absperrventileinrichtung (28) bereitzustellen.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, das den Schritt der Erhöhung des Kraftstoffdrucks umfasst, der nach Schließung der Absperrventileinrichtung auf das Dosierventilelement (32) wirkt.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, das den Schritt des Kontrollieren der Position des Dosierventilelements (32) mittels eines Servoventils (42) umfasst, dem ein Strom zugeführt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, das folgende Schritte umfasst: Begrenzen des Stroms, der dem Servoventil (42) zugeführt wird, sodass er eine vorbestimmte Größe nicht überschreiten kann, um dadurch zu bewirken, dass das Dosierventilelement (32) nach Schließung der Absperrventilvorrichtung (28) in die Position minimalen Durchflusses bewegt wird; Messen der Position Dosierventilelements (32) unter Einsatz von Positionsmessmitteln (46) und Generieren eines Ausgangssignals, das auf die Position des Dosierventilelements (32) hinweisend ist, und Verwenden des Ausgangssignals vom Positionsmessmittel, um eine Anzeige bereitzustellen, dass Schließung der Absperrventileinrichtung stattgefunden hat.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, das folgende Schritte umfasst: Messen des Stroms, der dem Servoventil (42) zugeführt wird und Verwenden des gemessenen Stroms, um eine Anzeige des Zustands der Absperrventileinrichtung (28) bereitzustellen.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, das den Schritt der Bestimmung umfasst, dass sich die Absperrventileinrichtung (28) geschlossen hat, wenn der gemessene Strom eine vorbestimmte Größe überschreitet.
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