DE601276C - Beschickeinrichtung fuer Kuebelfoerderung - Google Patents
Beschickeinrichtung fuer KuebelfoerderungInfo
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- DE601276C DE601276C DE1930601276D DE601276DD DE601276C DE 601276 C DE601276 C DE 601276C DE 1930601276 D DE1930601276 D DE 1930601276D DE 601276D D DE601276D D DE 601276DD DE 601276 C DE601276 C DE 601276C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/14—Applications of loading and unloading equipment
- B66B17/26—Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
-
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- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/14—Applications of loading and unloading equipment
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/02—Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
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Description
- Beschickeinrichtung für Kübelförderung Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschickeinrichtung für die Bergwerkskübelförderung, wobei ein der Kübelbeschickurig dienender Großraumwagen auf eine Kippeinrichtung geschoben und von einer mit Gegengewicht versehenen und an .einem Schwinghebel gelagerten Brücke aufgenommen wird, die am vorderen Ende mittels eines Schlittens in einer Führungsbahn geführt ist, derart, daß die Vorderkante der Brücke und damit des Großraumwagens bei der Entladung eine Abwärtsbewegung ausführt, wenn der herabkommende Kübel mit einem Anschlage die Brücke mittels eines am Schlitten angebrachten Mitnehmers abwärts bewegt. --Bei dieser Beschickeinrichtung kann der Fall eintreten, daß das Fördergefäß zur Unzeit auf die Schwenkeinrichtung auffährt, so daß die Beschick einrichtung, das Beschickgefäß und der herankommende -Kübel zerstört und somit der Förderbetrieb lahmgelegt werden. Zwecks Verhütung dieser Möglichkeit .sind sowohl die Mitnehmereinrichtung für den Vor- und Rücktransport der Beschickgefäße als auch die Führung der Schwenkeinrichtung derart miteinander verbunden, da.ß nur im Falle der zeitlich richtigen Stellung des gefüllten Beschickgefäßes auf dem Waagebalken der herankommende Kübel diesen in die Schräglage bringen und damit die Kübelfüllung bewirken kann.
- Die Erfindung besteht in der besonderen Anordnung einer durch eine vom gefüllten Beschickgefäß bzw. dessen Vor- und Rückfördereinrichtung mit Mitnehm-ern steuerbaren an sich bekannten Feststelleinrichtung für die Festsperrung bzw. Freigabe der Führungsbahn, die der Führung ,des den Kübel abfangenden Mitnehmers der Schwenkeinrichtung des Waagebalkens dient.
- In der Zeichnung ist die Einrichtung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und es bedeuten: Abb. i Beschickeinrichtung vor der Kübelbeladung, Abb. a Einrichtung gemäß A.bb,. i nach der Kübelbeschick ung.
- Die Vor- und Rückbewegung des Beschickgefäßes i erfolgt durch eine Mitnehmereinrichtung 2 mittels der Mitnehmer 3. Die Beladung der Beschickgefäße i erfolgt abwechselnd aus den über den Gefäßen gelagerten Wippern. Nach erfolgter Beladung eines Gefäßes i wird es von der Mitnehmereinrichtung a bis in die in Abb. i gezeichnete Stellung, d. i. die Kübelbeschickstellung, geschoben.
- Die Fördergefäßbeschickeinrichtung besteht gleichfalls aus einem um einen Gelenkpunkt eines mit Gegengewicht versehenen Stützbalkens 4 drehbar verlagerten Brückenbalken 5. Das schachtseitige Ende des Brückenbalkens 5 besitzt einen vorteilhaft puffernden Anschlag 6, gegen den sich das Beladegefäß i nach dem Vorschub anlegt. Am schachtseitigen Ende der Plattform 5 ist ein Führungsschlitten 7 angelenkt, der seinerseits am unteren Ende eine Rolle oder Walze 8, die @ineiner senkrechten Bahn g geführt wird, besitzt. Im Führungsschlitten 7 ist ein kippbarer Anschlag io gelagert, gegen den sich das ankommende Fördergefäß i i mittels seines Puffers 12 abstützt. Der Anschlag io besitzt an seinem dem Schacht abgewendeten Ende eine Rolle oder Walze 13, die sich gegen eine am unteren Ende abgebogene Führungsbahn 14 abstützt. Beim Auftreffen des Puffers 12 des Fördergefäßes ii auf -den Anschlag io werden der Führungsschlitten 7 und damit der Brückenbalken 5 nebst Beschick gefäß i mitgenommen und infolge der Schwenklagerung in eine schräge Lage gebracht, wie in Abb. 2 dargestellt. Sobald die Schräglage des Gefäßes i groß genug ist, rutscht das Fördergut aus dem Gefäß i in das Fördergefäß ii. Bei Seillängung infolge der Gefäßfüllung und des Alterns des Seiles geht die Beschickeinrichtung so lange finit, bis die Rolle 8 des Führungsschlittens 7 die Abbiegung der Führungsbahn 14 erreicht. An dieser Stelle verläßtder Puffer 12 den Anschlag io. Sobald der Füllvorgang beendet bzw. der schwenkbare Anschlag io freigegeben ist, kippt die Beschickeinrichtung in die Ruhestellung gemäß Abb. i zurück, und das Gefäß z wird von der Mitnehmereinrichtung 2 mittels des Mitnehmers 3 in die Beschickstellung unterhalb der Wipper zurückgeholt.
- Um zu verhindern, daß bei verfrühtem Einfahren des Fördergefäßes i i in die Füllstellung eine Mitnahme der Beschickeinrichtung erfolgt, wodurch Zerstörungen bedingt wären, ist die Führungsbahn 14 erfindungsgemäß derart verschiebbar angeordnet, daß sie nur im Falle der ordnungsmäßigen Beschickstellung des gefüllten Gefäßes i auf der Plattform 5 (wie in AM. i gezeichnet) eine bestimmte Stellung hat. Dieses Feststellen der Führungsbahn 14 in die Betriebsbereitschaft erfolgt durch den Mitnehmer 3, und zwar erst in dem Augenblick, wenn das Gefäß i den Anschlag 6 erreicht hat. Zu diesem Zwecke besitzt der Mitnehmer 3 am unteren Ende eine Rolle oder Walze 15, die den einen Hebel eines um einen festen Drehpunkt schwenkbaren Kniehebels 16 mit Gewichtsarm 17 bei Betriebsbereitschaft niederdrückt. Der andere Arm des Kniehebels 16 ist mittels einer Schubstange 18 mit dem einen Arm eines gleichfalls um einen festen Drehpunkt schwingbaren Kniehebels ig, der in einer festen Verlagerung 2o die Führungsbahn 14 angreift, verbunden.
- Wenn sich das Beschickgefäß i noch nicht in der ordnungsmäßigen Beschickstellung befindet, drückt das Gewicht i7 die Schubstange 18 schachteinwärts, wodurch die Führungsbahn 14 vom Schacht abgezogen wird. Hierdurch ist erreicht, daß bei vorzeitigem Einfahren des Fördergefäßes ii oder einer sonstigen nicht ordnungsmäßigen Betriebsbereitschaft keine Mitnahme der Beschickeinrichtung erfolgen kann, da der Puffer i2 des Kübels i i keinen Widerstand findet. Rückt das Beschickgefäß i bis zum Anschlage 6 vor, so drückt die Rolle 15 des Mitnehmers g den freien Arm des Hebels 16 nieder, so daß die Führungsbahn 14 festgestellt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Beschäckeinrichtung für Kübelförderung, wobei ein .der Kübelbeschickung dienender Großraumwagen auf eine Kippeinrichtung geschoben wird, gekennzeichnet durch eine vom gefüllten Besch.icl-gefäß (i) bzw. dessen Vor- und Rückfördereinrichtung (2) mit- Mitnehmer (3) steuerbare an sich bekannte Feststelleinrichtung für die Festsperrung bzw. Freigabe der Führungsbahn (i4), die der Führung des den Kübel (ii) abfangenden Mitnehmers (io) der Schwenkeinrichtung des Waagebalkens (5) dient. z. Beschickeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehin.er (3) der Bewegungseinrichtung (2) des Beschickgefäßes (i) derart mit der an sich bekannten Feststell- bzw. Sicherungseinrichtung arbeitet, daß die Führungsbahn (i4) nur blockiert ist, wenn sich das gefüllte Beschickgefäß (i) in äußerster Ladebereitschaft befindet, das Gefäß (i) sich also gegen den Anschlag (6) des Brückenbalkens (5) legt. 3. Beschickeinrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststell- bzw. Sicherungseinrichtung aus zwei Paaren Kniehebeln (i6 und ig) mit festen Dreh- bzw. Lagerpunkten und einer Verbindungs- bzw. Schubstange (i8) besteht, wobei ein Gegengewicht (i7), das im Drehpunkte des Kniehebels (i6) angreift, dazu .dient, die Führungsbahn (i4) bei Nichtladebereitschaft zurückzuziehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE601276T | 1930-03-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE601276C true DE601276C (de) | 1934-08-11 |
Family
ID=6574684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930601276D Expired DE601276C (de) | 1930-03-20 | 1930-03-20 | Beschickeinrichtung fuer Kuebelfoerderung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE601276C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091036B (de) * | 1957-11-06 | 1960-10-13 | Krupp Ardelt Gmbh | Vorrichtung zur UEbergabe von Schuettgut aus einem kippbaren Zwischenbunker an ein vorzugsweise den UEbergabevorgang selbst steuerndes Foerdergefaess |
-
1930
- 1930-03-20 DE DE1930601276D patent/DE601276C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091036B (de) * | 1957-11-06 | 1960-10-13 | Krupp Ardelt Gmbh | Vorrichtung zur UEbergabe von Schuettgut aus einem kippbaren Zwischenbunker an ein vorzugsweise den UEbergabevorgang selbst steuerndes Foerdergefaess |
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