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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Kopierer, einen Drucker, ein Faksimilegerät oder eine ähnliche
elektrophotografische Bilderzeugungsvorrichtung und im Besonderen
eine Laderolle für
eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung
derselben.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Eine
Bilderzeugungsvorrichtung mit mindestens einer Kopierfunktion, Druckerfunktion
und Faksimilefunktion, umfassend ein Ladegerät zum gleichmäßigen Laden
der Oberfläche
eines Bildträgers
vor Bildung eines latenten Bildes. Die Japanischen Offenlegungsschriften
Nr. 3-240076 und 4-360167 offenbaren zum Beispiel jeweils eine Laderolle
bestehend aus einer Welle, einem am Umfang der Welle befestigten
elastischen Glied und einer Vielzahl von Abstandshaltern, welche
an den axial gegenüberliegenden
Endabschnitten des elastischen Glieds befestigt sind.
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Üblicherweise
wird die Laderolle durch Schleifen der Oberfläche des an der Welle befestigten
elastischen Glieds hergestellt. Die geschliffene Laderolle wird
an den Umfang eines Bildträgers
gedrückt,
wobei deren Abschnitt zwischen den Abstandshaltern mit einer vorbestimmten
Lücke vom Bildträger angeordnet
ist. In diesem Zustand wird eine Spannung an die Laderolle angelegt,
um dadurch die Oberfläche
des Bildträgers
einheitlich zu laden. Anschließend
wird die geladene Oberfläche
des Bildträgers
bildweise belichtet, um ein latentes Bild elektrostatisch zu erzeugen.
Eine Entwicklungseinrichtung entwickelt das latente Bild, um somit
ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen.
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Die
Laderolle mit der oben genannten Konfiguration reduziert die Bildung
von Ozon und verhindert, dass in dem elastischen Glied enthaltene
Substanzen sich auf dem Bildträger
ablagern und zu einer unregelmäßigen Aufladung
führen.
Die Laderolle verbessert daher die Qualität des Tonerbildes.
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Ist
die Lücke
zwischen der Laderolle und dem Bildträger übermäßig groß, dann kann es sein, dass
die auf dem Bildträger
befindliche Spannung merklich von dem gewünschten Wert abweicht und die
Qualität
des Tonerbildes verschlechtert. Insbesondere weist jeder Endabschnitt
des elastischen Glieds einen Außendurchmesser
auf, der größer ist als
der Außendurchmesser
des Zwischenabschnitts, wobei ein ansteigender Abschnitt gebildet
wird. Üblicherweise
werden die Abstandshalter an die Endabschnitte des elastischen Glieds
unabhängig
von der oben genannten Tatsache befestigt. Die ansteigenden Abschnitte
führen
jedoch wahrscheinlich dazu, dass die Lücke zwischen dem elastischen
Glied und dem Bildträger
stark von einem gewünschten Wert
abweicht, auch wenn die Abstandshalter eine konstante Dicke aufweisen,
da der maximale Durchmesser nicht konstant ist.
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Darüber hinaus
kann es, wenn eine Spannung an die Laderolle angelegt wird, leicht
zu einer Entladung zwischen der Kante des ansteigenden Abschnitts
mit dem maximalen Außendurchmesser
und der Oberfläche
des Bildträgers
kommen. Dies kommt daher, da die Kante zur Oberfläche des
Bildträgers hin
vorsteht. Die Entladung führt
zu einem fehlerhaften Laden auf dem Abschnitt des Bildträgers zwischen
den Abstandshaltern und verschlechtert ferner die Qualität des Tonerbildes.
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Technologien,
welche sich auf die vorliegende Erfindung beziehen, sind z. B. in
der Japanischen Offenlegungsschrift 2000-213529 und dem Japanischen
Patent 2,949,785 und in der EP-A-762-961 offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Laderolle, welche in der
Lage ist, zu verhindern, dass eine Lücke zwischen einer Laderolle
und einem damit zu ladenden Körper
von einem gewünschten Wert
aufgrund der ansteigenden Abschnitte eines elastischen Teils abweicht,
sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben zu schaffen.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Laderolle, welche in der
Lage ist, eine Entladung zwischen einer Laderolle und einem damit
zu ladenden Körper
auf Grund der ansteigenden Abschnitte eines elastischen Teils auszuschließen sowie
ein Verfahren zur Herstellung derselben zu schaffen.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bildträgereinheit
und eine Bilderzeugungsvorrichtung, die jeweils die oben erwähnte Laderolle
aufweisen, zu schaffen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet eine Laderolle eine Welle ein elastisches Glied, welches
an dem Umfang der Welle befestigt ist, und eine Vielzahl von Abstandshaltern,
welche an dem elastischen Glied befestigt sind. Angenommen, dass ansteigende
Abschnitte gebildet werden, wenn der Umfang des elastischen Glieds
während
der Herstellung geschliffen wird, dann haben sie an axial gegenüberliegenden
Endabschnitten des elastischen Glieds jeweils eine Breite von W
mm in axialer Richtung. Dann befinden sich die Abstandshalter jeweils in
einem Abstand von mindestens W/9 mm vom Ende des elastischen Glieds
in Richtung Mittelpunkt in axialer Richtung.
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Ferner
beginnt gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Laderolle, welche
eine Welle, ein an dem Umfang der Welle befestigtes elastisches
Glied und eine Vielzahl von an dem elastischen Glied befestigten
Abstandshaltern umfasst, mit dem Schritt, dass das elastische Glied
an der Welle befestigt wird. Mindestens eines von beiden, das elastische
Glied bzw. ein gegen das elastische Glied gedrücktes Schleifgerät wird in
diesem Fall gedreht.
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Das
elastische Glied und das Schleifgerät bewegen sich in diesem Fall
in Beziehung zueinander in axialer Richtung des elastischen Glieds,
um dabei den Umfang des elastischen Glieds zu schleifen. Dabei kommt
es zwischen dem Schleifgerät
und dem elastischen Glied zu einem Druck, der höher ist, wenn das Schleifgerät gegenüberliegende
Endabschnitte des elastischen Glieds in axialer Richtung schleift
als wenn es einen Zwischenabschnitt zwischen den Endabschnitten
schleift.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
in Zusammenschauung mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
isometrische Ansicht, welche ein Verfahren zum Schleifen eines elastischen
Glieds zeigt;
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2 eine
Ansicht, welche eine herkömmliche
Laderolle zeigt;
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3 eine
Ansicht, welche in übertriebenen Maßstab ansteigende
Abschnitte, die auf dem elastischen Glied der herkömmlichen
Laderolle gebildet sind, zeigt;
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4 einen
fragmentarischen Schnitt, welcher eine Bilderzeugungsvorrichtung,
auf die sich die vorliegende Erfindung, bezieht, zeigt;
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5 eine
Ansicht, welche eine Laderolle, die die vorliegende Erfindung im
Einzelnen verkörpert,
zeigt;
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6 eine
Ansicht, welche ansteigende Abschnitte, die auf dem elastischen
Glied der in 5 gezeigten Laderolle gebildet
sind, zeigt;
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7 eine
Ansicht ähnlich
der in 6, welche ein Paar Abstandshalter, die an anderen
Positionen als denen in 6 angebracht sind, zeigt;
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8 eine
Ansicht, welche die Laderolle, deren ansteigende Abschnitte teilweise
geschnitten sind, zeigt;
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9 eine ähnliche
Ansicht wie in 8, welche die Laderolle, deren
ansteigende Abschnitte vollständig
geschnitten sind, zeigt;
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10 eine
isometrische Ansicht, welche ein Paar Formen zum Formen des elastischen
Glieds des erläuternden
Ausführungsbeispiels
zeigt;
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11 eine
isometrische Ansicht, welche das geformte elastische Glied zeigt.
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12 und 13 Schnitte,
welche jeweils eine andere spezifische Konfiguration der Laderolle zeigen.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird Bezug genommen auf eine herkömmliche,
in 1 gezeigte Laderolle. Im Allgemeinen besteht die
Laderolle aus einer Welle 3 und einem elastischen Glied 4,
welches an dem Umfang der Welle 3 befestigt ist. Zur Herstellung
der Laderolle schleift ein als zylindrischer Schleifstein 60 ausgebildetes
Schleifgerät
den Umfang des elastischen Glieds 4. Im Besonderen, während das
elastische Glied 4 und der Schleifstein 60 jeweils
in der durch den Pfeil in 1 angezeigten
Richtung gedreht werden, wird der an das Glied 4 gedrückte Schleifstein 60 in
axialer Richtung des Glieds 4, wie durch Pfeile F1 und
F2 dargestellt, bewegt, wobei der Umfang des Glieds 4 geschliffen
wird. Der Schleifstein 60 schneidet das elastische Glied 4 um
z. B. ca. 0,5 mm an. Wie in 2 dargestellt,
werden, nachdem das elastische Glied 4 auf diese Weise
feinbearbeitet wurde, Abstandshalter 1 an den axial gegenüberliegenden Enden
des Glieds 4 befestigt.
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Wie
in 2 dargestellt, wird die feinbearbeitete Laderolle
mit der Bezugsziffer 20 an den Umfang eines Bildträgers 2 gedrückt, wobei
deren Abschnitt zwischen den Abstandshaltern 1 von dem Bildträger 2 mit
einer Lücke
G als Zwischenraum angeordnet ist. In diesem Zustand wird eine Spannung an
die Laderolle 20 angelegt, um so die Oberfläche des
Bildträgers 2 gleichmäßig zu laden.
Anschließend
wird die geladene Oberfläche
des Bildträgers bildweise
belichtet, um ein latentes Bild elektrostatisch zu erzeugen. Eine
Entwicklungseinrichtung, welche nicht dargestellt ist, entwickelt
das latente Bild, um so ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen.
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Ist
die Lücke
G zwischen der Laderolle 20 und dem Bildträger 2 übermäßig groß ist, so
kann es sein, dass das auf dem Bildträger 2 befindliche
Potential merklich von dem gewünschten
Wert abweicht und die Qualität
des Tonerbildes verschlechtert, wie bereits oben dargestellt. Angesichts
dessen habe ich die Konfiguration der feinbearbeiteten Laderolle 20 ganz
genau untersucht und bin zu folgendem Ergebnis gelangt.
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Der
Teil des elastischen Glieds 4, der gegen den Schleifstein 60 gedrückt wird,
verformt sich in radialer Richtung aufgrund von Komprimierung. In
dem Augenblick ist der Druck, der zwischen dem Schleifstein 60 und
dem elastischen Glied 4 für eine Gerätefläche herrscht, an gegenüberliegenden
Endabschnitten E des Glieds 4 geringer als an dem Zwischenabschnitt
I. Dies ist vermutlich deshalb so, weil sich die Endabschnitte E,
deren Stirnflächen
frei sind, leichter verformen als der Zwischenabschnitt I in radialer
Richtung. Demzufolge ist der Außendurchmesser
des feinbearbeiteten elastischen Glieds 4 in axialer Richtung
nicht einheitlich.
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Im
Besonderen, wie in 3 in übertriebenen Maßstab dargestellt,
hat jeder Endabschnitt E des elastischen Glieds 4 einen
Außendurchmesser D1,
welcher größer ist
als der Außendurchmesser
D2 des Zwischenabschnitts I. Folglich steigen die Endabschnitte
E in Richtung der Stirnfläche
jeweils an (nachfolgend ansteigender Abschnitt 61 genannt). Der
ansteigende Abschnitt 61 hat einen Außendurchmesser D1, der am Ende
RE des elastischen Glieds 4 am größten ist und in Richtung Mittelpunkt
CL in axialer Richtung des Glieds der Reihe nach abnimmt. Der Unterschied
zwischen dem Außendurchmesser D2
des Zwischenabschnitts I und dem maximalen Durchmesser D3 des ansteigenden
Abschnitts 61 beträgt
z. B. 40 μm
bis 60 μm,
obwohl dies von der Konfiguration der Laderolle 60, dem
Material des elastischen Glieds 4 und so weiter abhängt. Darüber hinaus
variiert der oben genannte Unterschied merklich je nach Umweltbedingungen
wie z. B. Temperatur und Feuchtigkeit.
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Üblicherweise
werden die Abstandshalter 1 an den Endabschnitten bzw.
den ansteigenden Abschnitten 61 des elastischen Glieds 4 unabhängig von
der oben beschriebenen Tatsache befestigt. Die ansteigenden Abschnitte 61 jedoch
führen
wahrscheinlich dazu, dass die Lücke
G zwischen dem elastischen Glied 4 und dem Bildträger 2 stark
von einem gewünschten
Wert abweicht, auch wenn die Abstandshalter 1 eine konstante
Dicke haben können, da
der maximale Durchmesser D3 nicht konstant ist, wie bereits oben
erörtert.
Wird eine Spannung an die Laderolle 20 angelegt, kann es
außerdem
dazu kommen, dass eine Entladung zwischen der Kante 62 des
ansteigenden Abschnitts 61, wo der Außendurchmesser D3 maximal ist
und der Oberfläche
des Bildträgers 2 auftritt.
Dies kommt daher, weil die Kante 62 in Richtung Oberfläche des
Bildträgers 2 hinausragt.
Durch die Entladung kommt es dazu, dass großer Strom durch die Kante 62 fließt und zu
einem fehlerhaften Laden auf dem Abschnitt des Bildträgers 2 zwischen
den Abstandshaltern 1 führt.
Dies verschlechtert die Qualität
des Tonerbildes weiter.
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Unter
Bezug auf 4 wird ein Teil einer Bilderzeugungsvorrichtung,
auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht, gezeigt. Wie dargestellt,
umfasst die Bilderzeugungsvorrichtung einen Bildträger 2,
welcher als eine photoleitfähige
Trommel (nachfolgend Trommel 2 genannt) ausgeführt ist.
Die Trommel 2, ein Ladegerät mit einer Laderolle 20 und
einem Reinigungsgerät 27 sind
zusammen auf einem Gerätegehäuse 43 befestigt
und bilden somit eine Trommeleinheit bzw. eine Bildträgereinheit 41.
Eine Entwicklungseinheit 42 umfasst eine Entwicklungseinrichtung 22.
Der Bildträger 22 und
die Laderolle 20 sind drehbar auf dem Gerätegehäuse 43 gelagert.
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Ein
Bildübertragungsband 8 (nachfolgend als
Band 8 bezeichnet) liegt der Trommel 2 gegenüber und
wird über
eine Vielzahl von nicht dargestellten Rollen geführt, und zwar in der Weise,
dass sie in die in 4 gezeigte Richtung verlaufen.
Der Umfang der Trommel 2 wird in Berührung mit dem Band 8 gehalten.
Eine Bürste 9,
welche eine spezifische Form eines Bildübertragungsgeräts darstellt,
liegt der Trommel 2 mit dem Zwischenstück des Bandes 8 gegenüber.
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In
Betrieb wird die Trommel mittels einer nicht dargestellten Antriebsanlage
in Richtung B gedreht. Die Laderolle 20 wird mittels der
Trommel 2 in Richtung C gedreht, wobei Abstandshalter 1 die Trommel 2 berühren. Die
Laderolle 20 kann mittels einer exklusiven Antriebsanlage
angetrieben werden, falls gewünscht.
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Während die
Trommel 2 und die Laderolle 20 sich drehen, wird
eine Spannung vorgewählter
Polarität
an die Laderolle 20 angelegt, um so die Oberfläche der
Trommel 2 auf eine vorgewählte Polarität zu laden
(negative Polarität
in 4). In diesem Sinne handelt es sich bei der Trommel 2 um
einen Körper, dessen
Oberfläche
von dem Ladegerät
zu laden ist.
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Ein
nicht dargestelltes Laserschreibgerät bzw. eine Belichtungseinrichtung
befindet sich in dem Vorrichtungskörper, um einen gemäß den Bilddaten
modulierten Laserstrahl L auszusenden. Der Laserstrahl L scannt
die geladene Oberfläche
der Trommel 2, um so ein latentes Bild zu erzeugen. In dem
in 4 dargestellten spezifischen Fall erzeugt der
Abschnitt der Trommel 2, dessen Potential durch den Laserstrahl
L bezüglich
des Absolutwertes verringert wird, ein latentes Bild, während der
andere Abschnitt den Hintergrund des latenten Bildes erzeugt.
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Die
Entwicklungseinrichtung 22 entwickelt das latente Bild
mit Toner, um dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen.
Die Entwicklungseinrichtung 22 umfasst ein Gehäuse 23,
eine Entwicklerwalze 24, welche drehbar in dem Gehäuse 23 gelagert
ist und sich gegen den Uhrzeigersinn drehend angetrieben wird, wie
in 4 dargestellt, sowie Rührmittel bzw. Rührer 25,
die ebenso drehbar in dem Gehäuse 23 gelagert
und als Rollen bzw. Walzen ausgeführt sind. Das Gehäuse 23 speichert
Toner und eine Trägermischung,
d. h. einen Entwickler D bestehend aus zwei Bestandteilen. Ein Zusatzstoff beschichtet
die Körner
des Entwicklers D, je nach Bedarf. Je nach Wunsch kann auch ein
Entwickler bestehend aus einem Bestandteil verwendet werden, d. h.
Toner bzw. eine Entwicklerflüssigkeit.
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Die
Rührmittel 25 rühren den
Entwickler D, um somit den Toner und Träger auf entgegen gesetzte Polaritäten durch
Reibung zu laden. Eine Vorspannung dergleichen Polarität wie der
Toner wird an die Entwicklerrolle 24 angelegt, so dass
der Entwickler D sich auf der Rolle 24 ablagert. Die Entwicklungsrolle 24 transportiert
den Entwickler D in eine Entwicklungsposition zwischen der Rolle 24 und
der Trommel 2. In dem Augenblick steuert ein Abstreifmesser oder
ein Messglied 26 die Menge an Entwickler D so, dass die
Entwicklungsposition erreicht wird. In der Entwicklungsposition
wird lediglich der Toner des Entwicklers D elektrisch auf die Trommel übertragen, um
dabei das latente Bild zu entwickeln. Wenn der Tonerinhalt des in
dem Gehäuse 23 gespeicherten Entwicklers
D abnimmt, was durch einen Tonerinhaltsensor 35 festgestellt
wird, dann wird frischer Toner zu dem Entwickler D in dem Gehäuse 23 über eine
nicht dargestellte Auffüllöffnung nachgefüllt.
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Ein
Blatt Papier oder ähnliches
Aufzeichnungsmedium P wird von einer nicht dargestellten Blattzufuhrvorrichtung
zum Band 8 befördert.
In Richtung A laufend transportiert das Band 8 das Blatt
Papier P über
eine Bildübertragungsposition
zwischen dem Bildträger 2 und
dem Band 8. Eine in der Polarität zum Toner entgegengesetzte Spannung
wird an die Bürste 9 so
angelegt, dass das Tonerbild von der Trommel 2 auf das
Blatt Papier P transportiert wird. Eine Befestigungseinheit, nicht
dargestellt, befestigt das Tonerbild auf dem Blatt Papier P mittels
Hitze und Druck. Das Blatt Papier bzw. der Ausdruck P wird dann
aus dem Vorrichtungskörper
heraus auf eine nicht dargestellte Ablage befördert.
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Die
Reinigungsvorrichtung 27 entfernt den auf der Trommel 2 nach
der Bildübertragung
zurückgebliebenen
Toner. Die Reinigungsvorrichtung 27 umfasst ein Gehäuse 28,
das einen Teil des Gerätegehäuses 43 bildet.
Eine Reinigungsbürste 29 wird
in dem Gehäuse 28 gelagert
und dreht sich in der in 4 mittels Pfeil dargestellten
Richtung. Eine Reinigungsschneide 30 ist an dem Gehäuse 28 an
einer Kante davon befestigt. Die Reinigungsbürste 29 und die Reinigungsschneide 30 werden
mit der Trommel 2 so in Berührung gehalten, dass sie den
auf der Trommel 2 verbliebenen Toner abkratzen.
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Die
Trommeleinheit 41 umfasst ein Paar Zungen 52,
welche verschiebbar in Eingriff mit einer Führung 45 stehen, welche
an dem Rahmen des Vorrichtungskörpers
befestigt ist. Der Bediener der Vorrichtung kann daher die gesamte
Trommeleinheit 41 nach vorne in senkrechter Richtung zur
Blattoberfläche
gemäß 4 ziehen
bzw. sie nach hinten schieben. Ebenso umfasst das Gehäuse 23 der
Entwicklungseinrichtung 42 ein Eingriffsteil 53,
welches verschiebbar mit einem Führungsglied 45A in
Eingriff steht, das in den Rahmen eingefügt ist. Dadurch wird es dem
Bediener möglich,
die Entwicklungseinheit 42 nach vorne herauszuziehen bzw.
sie nach hinten zu drücken,
je nach Wunsch.
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5 zeigt
das Ladegerät
mit der Laderolle 20, welche die vorliegende Erfindung
im Einzelnen verkörpert.
Wie dargestellt, besteht die Laderolle 20 aus einer zylindrischen
bzw. hohlen zylindrischen Welle 3, welche aus einem metallischen
bzw. ähnlichen
leitfähigen
Material besteht, einem hohlen, zylindrischen elastischen Glied 4,
welches koaxial mit dem Umfang der Welle 3 verbunden ist,
und mindestens zwei Abstandshalter 1, welche an dem Umfang des
elastischen Glieds 4 befestigt sind. In dem erläuternden
Ausführungsbeispiel
sind zwei Abstandshalter 1 an sich gegenüberliegenden
Endabschnitten des elastischen Glieds 4 befestigt. Das
elastische Glied 4 besteht aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen
Material, das einen spezifischen Widerstand von 1 × 103 Ω cm
bis 1 × 108 Ω cm
hat und z. B. 1,5 mm dick ist. Die Welle 3 besitzt einen
Außendurchmesser
von z. B. 9 mm.
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In
dem erläuternden
Ausführungsbeispiel besteht
jeder Abstandshalter 1 aus einer Grundschicht aus PET (Polyethylenterephthalat)
oder einem ähnlichen
elastischen, isolierenden Harz und einer Klebeschicht, die auf einer
der Oberflächen
der Grundschicht aufgebracht ist. Die Grundschicht ist um das elastische
Glied 4 einmal herumgewickelt und an diesem mittels einer
Klebeschicht befestigt. Der Abstandshalter 1 ist z. B.
8 mm breit. Die Grundschicht ist z. B. 25 μm dick, während die Klebeschicht z. B.
35 μm dick
ist.
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Die
Welle 3 ist drehbar in Lagern 5 an axial gegenüberliegenden
Endabschnitten davon gehalten. Die Lager 5 werden in Öffnungen 6 aufgenommen,
welche an gegenüberliegenden
Seitenwänden 43A gebildet
sind. Die Lager 5 sind jeweils auf den Bildträger 2 hin
und von diesem weg beweglich und zur Trommel 2 hin mittels
einer Druckfeder 7 konstant gespannt. In diesem Zustand
werden die Abstandshalter 1 gegen die Trommel 2 gedrückt, um
dabei eine Lücke
G zwischen dem elastischen Glied 4 und der Trommel 2 zu
bilden. Eine Stromzufuhr 10 legt eine Spannung an die Welle 3 der
Laderolle 20 an, um die Oberfläche der Trommel 2 zu
laden, wie bereits oben beschrieben. Die obige Spannung sollte vorzugsweise
eine mit Gleichstrom vorgespannte Wechselspannung sein, z. B. eine
Wechselstrom-Spitze-Spitze-Spannung von 2 kV, vorgespannt durch
eine Gleichspannung von –700
V.
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In
dem erläuternden
Ausführungsbeispiel sind
die Trommeleinheit 41 mit dem Ladegerät und der Trommel 2 und
der Entwicklungseinheit 42 unabhängig von einander. Alternativ
können
die beiden Einheiten 41 und 42 in eine einzelne
Trommeleinheit eingebaut werden, je nach Wunsch.
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Ist
die Lücke
zwischen der Laderolle 20 und der Trommel 2 übermäßig groß, dann
wird das Laden der Trommel 2 fehlerhaft und stört das auf
der Trommel 2 gebildete Tonerbild, wie bereits oben erörtert. Zur
Lösung
dieses Problems wird die Lücke
G auf einem vorbestimmten Wert gehalten, z. B. 50 μm oder darunter
in der in 4 dargestellten Konfiguration. Im
Besonderen, wenn jeder Abstandshalter 1 eine 35 μm dicke Klebeschicht
enthält,
dann verformen sich die Klebeschicht und der Endabschnitt des elastischen
Glieds 4, an dem der Abstandshalter befestigt ist, elastisch
sobald sie gegen die Trommel 2 gedrückt werden, wodurch eine Lücke G von
50 μm oder
darunter entsteht.
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Angenommen,
ein Fremdkörper
größer als die
oben angegebene Lücke
G, z. B. ein Trägerkorn mit
einem Durchmesser von 60 μm
oder darüber,
gelangt in die Lücke
G. Dann verformt sich das elastische Glied 4 elastisch
und ermöglicht
es dem Trägerkorn
durch die Lücke
G zu gelangen. Dies schützt
die Oberfläche
der Trommel 2 vor Verkratzung. Sollte die Oberfläche der
Laderolle aus einem unnachgiebigen Material bestehen, so würde sich
das Trägerkorn
in der Lücke
G verfangen und dadurch die Oberfläche der Trommel 2 beschädigen.
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Die
oben beschriebene Grundkonfiguration gilt für verschiedene spezifische
Beispiele, die weiter unten näher
erläutert
werden.
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6 zeigt
ein spezifisches Beispiel der erläuternden Ausführungsform.
Wie dargestellt, ragt der oben beschriebene ansteigende Abschnitt 61 radial
aus jedem Endabschnitt E des elastischen Teils 4 heraus
und erstreckt sich über
den gesamten Umfang, wenn das elastische Glied 4 geschliffen
wird. Der ansteigende Abschnitt 61 vergrößert sehr
wahrscheinlich die Lücke
G zwischen der Laderolle 20 und der Trommel 2 über 50 μm. In diesem
spezifischen Beispiel, unter der Annahme, dass der ansteigende Abschnitt
in der axialen Richtung W mm breit ist, ist der Abstandshalter 1 in
einem Abstand von mindestens W/9 mm von dem Ende RE des elastischen
Glieds 4 in Richtung Mittelpunkt CL angeordnet. Im Besonderen
ist die axial äußerste Kante
des Abstandshalters 1 von dem Ende RE des elastischen Glieds 4 durch
einen Abstand S von W/9 mm oder darüber in Richtung Mittelpunkt
CL angeordnet. Zum Beispiel nehmen wir mal an, dass die Breite W
des ansteigenden Abschnitts 61 10 mm ist und dass der Unterschied
zwischen dem maximalen Außendurchmesser
D3 des ansteigenden Abschnitts 61 und dem Außendurchmesser
D2 des Zwischenabschnitts I 50 μm
ist. Dann ist der Abstandshalter 1 von dem Ende RE des
elastischen Glieds 4 in einem Abstand von 10/9 mm oder
mehr in axialer Richtung von dem Glied 4 angeordnet.
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Der
maximale Außendurchmesser
D3 des ansteigenden Abschnitts 61 unterscheidet sich von Laderolle
zu Laderolle, wie oben dargestellt. Der Außendurchmesser D1 des ansteigenden
Abschnitts 61 nimmt jedoch fortschreitend in Richtung Mittelpunkt CL
des elastischen Glieds 4 ab. Daraus folgt, dass der von
dem Ende RE des elastischen Glieds mit Abstand angeordnete Abstandshalter 1 es
wie oben dargestellt verhindert, dass sich der Außendurchmesser
des Abschnitts des elastischen Glieds, an dem der Abstandshalter 1 befestigt
ist, erkennbar verbreitert.
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Weiterhin
ist in dem spezifischen Beispiel jeder Abstandshalter 1 in
dem Zwischenabschntt I des elastischen Glieds 4, an dem
die ansteigenden Abschnitte 61 fehlen, angebracht. In dem
Zwischenabschnitt I ist der Außendurchmesser
des elastischen Glieds 4 im Wesentlichen gar nicht verbreitert.
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Werden
die Abstandshalter 1 gegen die Trommel 2 gedrückt, dann
halten sie die Lücke
G zwischen dem Abschnitt des elastischen Teils zwischen den Abstandshaltern 1 und
der Trommel 2 erfolgreich konstant, z. B. bei 50 μm oder darunter.
Dies befreit die Oberfläche
der Trommel 2 von fehlerhaftem Laden und verbessert dadurch
die Qualität
eines auf der Trommel 2 gebildeten Tonerbildes.
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Wie
in 6 und 7 dargestellt, angenommen dass
die Trommel 2 aus einer aus Aluminium oder einem ähnlichen
Leiter gebildeten Basis 63 und einer photoleitfähigen Schicht 64,
mit der die Basis 63 beschichtet ist, besteht und dass
die Basis 63 nach außen
offen an axial gegenüberliegenden
Endseiten der Trommel 2 ist. Dann kann es zu einer Entladung
zwischen der äußersten
Kante 62 des ansteigenden Abschnitts 61 und dem
offenen Abschnitt der Basis 63 kommen. Daher werden vorzugsweise
das Ende RE des elastischen Glieds 4 und das Ende 64E der
photoleitfähigen
Schicht 64 mit einem vorgewählten Abstand, z. B. 2 mm oder
mehr zueinander angeordnet, um so die oben genannte Entladung zu
vermeiden.
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Weiterhin,
wie in 8 und 9 dargestellt, sollte jeder
ansteigende Abschnitt 61 vorzugsweise einen Teil davon
haben, was den maximalen Durchmesser beinhaltet, der mittels eines
nicht dargestellten Schleifsteins bzw. eines Schneidmessers über den
gesamten Umfang hinweg geschnitten ist. Im Besonderen zeigt 8 einen
Fall, in dem der ansteigende Abschnitt 61 teilweise geschnitten
ist, um so den Außendurchmesser
des Abschnitts 61 zu reduzieren, während 9 einen
Fall zeigt, in dem der gesamte ansteigende Abschnitt 61 aus
demselben Grund geschnitten ist. In 8 und 9 zeigen Strich-Punkt-Linien
jeweils die ursprüngliche
Konfiguration des ansteigenden Abschnitts 61.
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In
jedem Fall verschwindet die Kante 62 des ansteigenden Abschnitts 61,
welcher in Richtung Trommel 2 hinausragt. Folglich wird
nicht nur die Entladung zwischen dem Ende RE des elastischen Glieds 4 und
dem offenen Abschnitt der Basis 63 der Trommel 2 vermieden,
sondern auch die Entladung zwischen dem Ende RE und dem Abschnitt
der Trommel 2, an dem die photoleitfähige Schicht 64 angebracht
ist. Der Abschnitt der Trommel 2 zwischen den Abstandshaltern 1 ist
somit frei von fehlerhafter Ladung.
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In 9 erstreckt
sich jeder Abstandshalter 1 über die geschnittene Fläche 65 des
verbundenen ansteigenden Abschnitts 61 und dem Teil des
elastischen Glieds 4, der an der geschnittenen Fläche 65 anliegt.
In 8 ist jeder Abstandshalter 1 von der geschnittenen
Fläche 65 in
Richtung Mittelpunkt des elastischen Glieds 4 mit einem
Abstand angeordnet. Dies hat sich auch bewährt, wenn vermieden werden soll,
dass der ansteigende Abschnitt 61 die Lücke G über den vorgewählten Wert
hinaus vergrößert, und wenn
die Oberfläche
der Trommel 1 zwischen den Abstandshaltern von fehlerhaftem
Laden befreit werden soll.
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Der
Abstandshalter 1, welcher sich über die geschnittene Fläche 65 und
einen Teil des daran anschließenden
elastischen Glieds 4 erstreckt, grenzt wie in 9 dargestellt
an das Ende RE des Glieds 4 wie in der Konfiguration in 6 an.
Der Abstand L1 zwischen den Abstandshaltern 1 kann somit
im Vergleich zu der Konfiguration in 8 vergrößert werden.
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Auf
der anderen Seite wird wie in 9 dargestellt
angenommen, dass ein Winkel α zwischen der
geschnittenen Fläche 65 und
dem daran angrenzenden Teil des elastischen Glieds 4 kleiner
als 180° ist.
Dann hat der Abstandshalter 1, der sich über die geschnittene
Oberfläche 65 und
den obigen Teil des elastischen Glieds 4 erstreckt, eine
gebogene Form. Daraus folgt, dass wenn der Teil des Abstandshalters 1,
welcher die geschnittene Fläche 65 berührt, wiederholt
gegen die Trommel 2 gedrückt und wieder von ihr abgelöst wird,
der Teil des Abstandshalters 1, welcher die geschnittene
Fläche 65 berührt, leicht
abgehen kann. Die in 8 gezeigte Konfiguration weist
kein derartiges Problem auf. Somit haben die in 8 und 9 gezeigten
Konfigurationen jeweils Vor- und Nachteile.
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Ein
spezifisches Verfahren zur Herstellung der Laderolle 20,
welche aus der Welle 3, dem elastischen Glied 4 und
den Abstandshaltern 1 besteht, wird unter Bezugnahme auf 10 und 11 beschrieben.
Erstens, wie in 10 dargestellt, werden eine
obere Form 67A und eine untere Form 67B, welche
Hohlräume 66A bzw. 66B aufweisen
und einen identischen Aufbau haben, hergestellt. Anschließend werden
identische Wellen 3 jeweils in einen bestimmten Hohlraum 66B der
unteren Form 67B eingepasst. Wie in 11 dargestellt,
nachdem die beiden Formen 67A und 67B zusammengesetzt
wurden, werden die Räume
zwischen den Hohlräumen 66A und 66B mit
geschmolzenem Gummi ausgefüllt.
Sobald der geschmolzene Gummi abgekühlt ist, werden die beiden
Formen 67A und 67B voneinander getrennt. Folglich
wird ein elastisches Glied 4 auf jedem der Wellen 3 gebildet.
Die Wellen 3 mit den entsprechenden elastischen Gliedern 4 werden
jeweils aus der unteren Form 67B entfernt. Danach wird
jedes elastische Glied 4 in der unter Bezug auf 1 beschriebenen
Art geschliffen.
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Zum
Schleifen des elastischen Glieds 4 kann entweder nur das
elastische Glied 4 oder der Schleifstein bzw. das Schleifgerät 60 gedreht
werden. In dem Augenblick kann entweder das elastische Glied 4 oder
der Schleifstein 60 oder beide in Richtung F1 und F2 bewegt
werden. Die Abstandshalter 12 sind an der geschliffenen
Oberfläche
des elastischen Glieds 4 angebracht.
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Während es
sich bei dem oben beschriebenen Verfahren um ein herkömmliches
Verfahren handelt, führt
es zu den unerwünschten
ansteigenden Abschnitten 61, wenn alleine angewendet. Ein
alternatives Verfahren, das in der Lage ist, die ansteigenden Abschnitte 61 zu
vermeiden bzw. den Außendurchmesser
derselben zu verringern, wird nachstehend beschrieben.
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Der
Schleifstein 60 schleift die Oberfläche des elastischen Glieds 4,
welche an der Welle 3 befestigt ist, wobei sich der Schleifstein 60 und
das elastische Glied 4 in Richtung F1 und F2 jeweils zueinander
bewegen, wie oben dargelegt. Wenn der Schleifstein 60 jeweils
den Endabschnitt E des elastischen Glieds 4 schleift, dann
wird der Druck, der zwischen dem Schleifstein 60 und dem
elastischen Glied 4 wirkt, höher eingestellt als wenn der
Schleifstein 60 den Zwischenabschnitt I des Glieds 4 schleift.
Daher schneidet der Schleifstein 60 den Endabschnitt E
mehr als herkömmlich
und vermeidet dadurch den ansteigenden Abschnitt 61 bzw.
verringert den Außendurchmesser
desselben.
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Ersatzweise
bzw. zusätzlich
kann die relative Geschwindigkeit zwischen dem Schleifstein 60 und dem
elastischen Glied 4, welche sich jeweils im Verhältnis zueinander
bewegen, verringert werden, wenn der Schleifstein 60 den
Endabschnitt E schleift als wenn er den Zwischenabschnitt I schleift.
Daher schneidet der Schleifstein 60 den Endabschnitt E mehr
als herkömmlich
an und vermeidet dadurch den ansteigenden Abschnitt 61 bzw.
verringert seinen Außendurchmesser.
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12 zeigt
in einem übertriebenen
Maßstab
eine Welle 3 mit einem Außendurchmesser d1 an ihren
Abschnitten, an denen die Endabschnitte E des elastischen Glieds 4 befestigt
sind, und einen Außendurchmesser
d2 an einem Abschnitt, an dem der Zwischenabschnitt I des Glieds 4 befestigt
ist. Der Außendurchmesser
d1 ist so gewählt,
dass er größer als
der Außendurchmesser
d2 ist. Nachdem das elastische Glied 4 mit der Welle 3 verbunden
worden ist, schleift der Schleifstein 60 den Umfang des Glieds 4,
wobei sich mindestens der Schleifstein 60 oder das Glied 4 drehen
und wobei sich der Schleifstein 60 und das Glied 4 im
Verhältnis
zueinander in axialer Richtung bewegen. Dabei wird auch der Endabschnitt
E mehr als herkömmlich
geschnitten und dadurch wird der ansteigende Abschnitt 61 vermieden
bzw. dessen Außendurchmesser
verringert. Ein derartiges Verfahren kann zusammen mit dem unter Bezug
auf 10 und 11 beschriebenen
Verfahren verwendet werden.
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Weiterhin
können
die in 10 gezeigten Hohlräume 66A und 66B jeweils
eine Breite W1 am axialen Endabschnitt und eine Breite W2 an dem
Zwischenabschnitt aufweisen, je nach Wunsch. Die Breite W1 wird
so gewählt,
dass sie geringfügig
kleiner als die Breite W2 ist. Wie in 13 in übertriebenem Maßstab dargestellt,
hat das durch derartige Formen 67A und 67B gebildete
elastische Glied 4 eine Dicke T1 an den gegenüberliegenden
Endabschnitten E und eine Dicke T2 an dem Zwischenabschnitt I, welche
größer ist
als die Dicke T1. Nachdem das elastische Glied 4 an der
Welle 3 befestigt worden ist, wird es in derselben Weise
wie oben beschrieben geschliffen. Da die Dicke T1 geringer ist als
die Dicke T2, ist das elastische Glied 4 frei von ansteigenden Abschnitten
bzw. der Außendurchmesser
jedes ansteigenden Abschnitts ist verringert. Dieses Verfahren kann
auch mit dem Verfahren gemäß 10 und 11 kombiniert
werden.
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Die
oben beschriebenen Verfahren vermeiden erfolgreich ansteigende Abschnitte
bzw. verringern den Außendurchmesser
derselben und lösen daher
die mit den ansteigenden Abschnitten einhergehenden Probleme bzw.
reduzieren sie effektiv. Darüber
hinaus kann der Abschnitt des elastischen Glieds 4 zwischen
den Abstandshaltern 1 mit einer ausreichenden Länge geschaffen
werden, da die Abstandshalter 11 an den Enden des Glieds
bzw. an daran anliegenden Positionen vorgesehen sind.
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Während das
erläuternde
Ausführungsbeispiel
sich auf die Trommel bzw. den Bildträger 2 konzentriert,
lässt sich
die vorliegende Erfindung auf jeden anderen zu ladenden Körper anwenden,
z. B. die Laderolle 20, welche in 4 dargestellt
und so aufgebaut ist, dass sie das vom Band 8 getragene
Blatt Papier P lädt,
um somit das Blatt Papier P auf dem Band 8 elektrostatisch
zu halten.
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Zusammenfassend
lässt sich
erkennen, dass die vorliegende Erfindung eine Laderolle mit verschiedenen,
noch nicht da gewesenen Vorteilen bereitstellt, wie unten aufgezählt.
- (1) Ein das elastische Glied formende Teil
der Laderolle ist frei von ansteigenden Abschnitten und verhindert
daher damit verbundene Probleme.
- (2) Ein Abstand zwischen gegenüberliegenden Abstandshaltern
kann vergrößert werden.
- (3) Es wird verhindert, dass die Abstandshalter abgehen.
- (4) Die Laderolle führt
ein Ladegerät
aus, wobei die obigen Vorteile (1) bis (3) erzielt werden.
- (5) Die Laderolle führt
eine Trommeleinheit aus, wobei ebenfalls die obigen Vorteile (1)
bis (3) erzielt werden.
- (6) Die Laderolle führt
eine Bilderzeugungsvorrichtung aus, wobei ebenfalls die obigen Vorteile (1)
bis (3) erzielt werden.
- (7) Die ansteigenden Abschnitte werden vermieden bzw. deren
Außendurchmesser
wird verringert.
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Nach
Erhalt der Lehren der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann
verschiedene Änderungen
möglich,
ohne von deren Umfang abzuweichen.
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Das
elastische Glied der Laderolle wird vorzugsweise so geschliffen,
dass der Durchmesser des elastischen Glieds konstant ist bzw. zum
Ende des Glieds hin geringfügig
abnimmt. Wenn das elastische Glied ansteigende Abschnitte aufweist,
werden die Abstandshalter vorzugsweise neben dem ansteigenden Abschnitt
(Abschnitt mit maximalen Durchmesser) bzw. mit Abstand zu den ansteigenden
Abschnitten (Abschnitte mit maximalem Durchmesser) angeordnet. Die
ansteigenden Abschnitte (Abschnitte mit maximalem Durchmesser) sind
insbesondere an den äußeren Enden
des elastischen Glieds angeordnet. Insbesondere ist der Durchmesser
der ansteigenden Abschnitte größer als
der durchschnittliche Durchmesser des elastischen Glieds. Vorzugsweise
haben die äußeren Enden
des elastischen Glieds einen kleineren Durchmesser als der durchschnittliche
Durchmesser des elastischen Glieds. Wenn die äußeren Enden ansteigende Abschnitte
aufweisen, dann wird das elastische Glied vorzugsweise so geschliffen, dass
der Durchmesser der ansteigenden Abschnitte verringert wird. Vorzugsweise
ist die Verringerung so, dass der Durchmesser der ansteigenden Abschnitte zumindest
kleiner als in den verbleibenden Abschnitten des elastischen Glieds
ist bzw. sogar kleiner als der Durchmesser in dem verbleibenden
Abschnitt des elastischen Glieds bzw. kleiner als der durchschnittliche
Durchmesser des elastischen Glieds.