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DE60120102T2 - Verstellbare armlehne für eine kraftfahrzeuginnenwand - Google Patents

Verstellbare armlehne für eine kraftfahrzeuginnenwand Download PDF

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DE60120102T2
DE60120102T2 DE60120102T DE60120102T DE60120102T2 DE 60120102 T2 DE60120102 T2 DE 60120102T2 DE 60120102 T DE60120102 T DE 60120102T DE 60120102 T DE60120102 T DE 60120102T DE 60120102 T2 DE60120102 T2 DE 60120102T2
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DE
Germany
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armrest
wall
rod
locking
teeth
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DE60120102T
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Yves Heranney
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Faurecia Industries SAS
Original Assignee
Faurecia Industries SAS
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Publication date
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    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Passenger Equipment (AREA)
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  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Armlehne für eine Kraftfahrzeuginnenwand insbesondere einer Tür mit einer in einer Hauptlängsachse langgestreckten Form, die einen ersten Endbereich gemäß dieser Achse aufweist, der mit der Wand über ein Verbindungsorgan verbunden ist, wobei das Verbindungsorgan eine Schwenkverbindung um eine im Wesentlichen horizontale Querachse bildet, die eine Winkelbewegung der Armlehne bezüglich der Wand gestattet, wobei die Armlehne ein Verriegelungsorgan aufweist, das mit einem mit der Wand fest verbundenen Sperrteil zusammenwirkt und dafür ausgelegt ist, die Armlehne veränderlich in einer gewählten Winkelstellung zu halten (vgl. beispielsweise US-A-4 619 478).
  • Im Allgemeinen sind die mit einer Fahrzeugwand fest verbundenen Armlehnen direkt in der Innenverkleidung der Tür geformt, die meistens durch Gießen eines einzigen Teils aus starrem Kunststoff hergestellt ist, oder von einem angebrachten Teil gebildet, das an der Wand bleibend starr befestigt ist.
  • Derartige Konzeptionen gestatten keine Einstellung der Stellung der Armlehne in Abhängigkeit vom Benutzer. Daraus ergeben sich für diesen Komfortbedingungen, die nicht optimal sind.
  • Bei manchen Hochleistungsfahrzeugen ist eine Mittelarmlehne vorgesehen, die verstellbar ist, und zwar häufig durch kostspielige und große Mittel, die nicht auf Türenarmlehnen übertragbar sind.
  • Eines der Hauptziele der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und eine Wandarmlehne zu schaffen, die in ihrer Stellung verstellbar ist, so dass ein Benutzer einen Auflageteil bezüglich der Wand in der Höhe einstellen kann. Ein anderes Ziel ist es, eine Armlehne dieses Typs zu schaffen, die einfach herzustellen und zu verwenden ist.
  • Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Verbindungsorgan in diesem ersten Endbereich gelegen.
  • Gemäß anderen Merkmalen:
    • – weisen das Sperrteil und das Verriegelungsorgan Kerben und ergänzende Zähne auf, die bezüglich der Schwenkachse radial sind und die mehrere Stellungen zueinander besitzen und in einer im Wesentlichen längs gerichteten Translationsbewegung zueinander ein- und ausgekuppelt werden;
    • – weist das Sperrteil mindestens eine Kerbe auf, während das Verriegelungsorgan eine Vielzahl von Zähnen aufweist;
    • – ist das Sperrteil bezüglich der Wand feststehend und weist das Verriegelungsorgan eine Stange auf, die bezüglich der Armlehne in einer im Wesentlichen längs gerichteten Richtung verschiebbar ist;
    • – verbindet eine Rückholfeder, die in der Gleitrichtung der Stange wirkt, diese Stange mit der Armlehne so, dass sie eine Kraft anlegt, die bestrebt ist, die Kerben und Zähne einzukoppeln;
    • – weist die Armlehne ein hohles Innenvolumen auf, in dem sich das Sperrteil und mindestens ein die Zähne tragender Teil des Verriegelungsorgans erstreckt, wobei ein Endteil der Stange auf einer Oberseite der Armlehne so ausmündet, dass er ein Betätigungsorgan bildet;
    • – weist das Verbindungsorgan eine Welle, die in einer ergänzenden Bohrung eines mit der Wand fest verbundenen Befestigungsteils drehbar montiert ist, und einen Reibring auf, der auf diese Welle aufgepresst ist und an einer angrenzenden Wand des Befestigungsteils anliegt, so dass ein Widerstandsmoment gegen das Verschwenken der Armlehne bezüglich der Wand ausgeübt wird;
    • – ist der Reibring aus einem biegsamen elastischen Werkstoff, insbesondere Gummi, hergestellt;
    • – weist die Armlehne ein fest verbundenes Greiforgan auf, das eine Stange in Form eines auf der Schwenkachse der Armlehne zentrierten Kreisbogens besitzt, die in eine Bohrung eingeführt ist, die in einen im Wesentlichen horizontalen Arm eines mit der Wand fest verbundenen Kraftübertragungsteils vorgesehen ist, so dass die Stange in der Bohrung mit einem leichten radialen Spiel frei gleiten kann;
    • – ist das Greiforgan ein hohles angebrachte Teil, das an der Armlehne in einer ergänzenden Aussparung befestigt ist, wobei die Stange nach unten gerichtet ist und sich im Wesentlichen in einer Armlehnenaussparung erstreckt, die dafür ausgelegt ist, mindestens den durchbohrten Teil des Arms des Kraftübertragungsteils 72 aufzunehmen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug mit einer Armlehne, wie sie oben beschrieben wurde.
  • Nun wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf die Innenwand einer Kraftfahrzeugtür, die mit einer erfindungsgemäßen Armlehne ausgerüstet ist;
  • 2 eine Schnittansicht in einer Mittenlängsebene der in 1 dargestellten Armlehne allein;
  • 2A eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit A von 2,
  • 3 eine vergrößerte Ansicht der in 1 dargestellten Armlehne mit der Innenverkleidung in einem Schnitt nach der Linie 3-3,
  • 4 eine vergrößerte Ansicht der in 1 dargestellten Armlehne mit der Innenverkleidung in einem Schnitt nach der Linie 4-4 und
  • 5 eine vergrößerte Ansicht der in 1 dargestellten Armlehne mit der Innenverkleidung in einem Schnitt nach der Linie 5-5.
  • In 1 ist schematisch eine Kraftfahrzeugtür 1 dargestellt, die auf der Innenseite des Fahrzeugs mit einer Innenverkleidung 3 bedeckt ist, die beispielsweise aus einem gegossenen starren Kunststoff hergestellt ist, und auf derselben Seite eine Armlehne 5 mit einer Form umfasst, die gemäß einer im Wesentlichen horizontalen Achse, die gemäß der Längsachse des Fahrzeugs gerichtet ist, langgestreckt ist.
  • In 2 wird die Armlehne 5 in einem Schnitt in einer diese Achse enthaltenden Mittellängsebene gezeigt.
  • Die Armlehne 5 ist auf der Innenverkleidung 3, die mit einer Türinnenwand (nicht dargestellt) fest verbunden ist, über ein Verbindungsorgan 7 schwenkbar montiert, das in einem hinteren Endbereich 5A der Armlehne 5 gelegen ist. Das Verbindungsorgan 7 bildet eine Schwenkverbindung um eine im Wesentlichen horizontale Querachse X-X, so dass die Armlehne 5 bezüglich der Tür 1 und der Innenverkleidung 3 eine Winkelbewegung ausführen kann.
  • Die Armlehne 5 besitzt andererseits ein Verriegelungsorgan 10, das dazu bestimmt ist, die Armlehne 5 in einer bestimmten Winkelposition um die Achse X-X bezüglich der Innenverkleidung 3 zu blockieren. Das Verriegelungsorgan 10 wirkt mit einem mit der Wand fest verbundenen ergänzenden Sperrteil 12 zusammen.
  • Das Verriegelungsorgan 10 hat die Form einer Stange 14, die in einer Längsrichtung bezüglich der Armlehne 5 verschiebbar montiert ist und an jedem ihrer Enden mit einem rechtwinkligen Schenkel 16, 18 versehen ist, wobei der erste 16 nach oben gerichtet ist und einen Teil 19 besitzt, der mit der Oberfläche der Armlehne bündig ist, um einen für den Benutzer zugänglichen Betätigungsteil zu bilden, und der zweite 18 nach unten gerichtet ist. Der zweite Schenkel 18 besitzt eine Reihe von vertikal versetzten Zähnen 21, die auf seiner Höhe verteilt sind und nach hinten gerichtet sind, gegenüber einem Paar von ergänzenden Kerben 23, die auf dem Sperrteil 12 gebildet sind.
  • Die Stange 14 ist in einer mit der Armlehne 5 fest verbundenen Führung 25 verschiebbar montiert, so dass die Zähne 21 bezüglich der Armlehne in einer Längsrelativbewegung nach vorne bzw. nach hinten in die entsprechenden Kerben 23 eingerückt bzw. aus den Kerben 23 ausgerückt werden können.
  • Wie in 2A besser zu sehen ist, besitzen die Zähne 21 eine bezüglich der Schwenkachse der Armlehne XX im Wesentlichen radiale Ausrichtung, so dass die Verriegelung und die Entriegelung unabhängig von der Winkelstellung der Armlehne 5 um diese Achse XX stattfinden können, d.h. unabhängig von den Zähnen 21, die vor der Einrückbewegung den Kerben 23 gegenüberstehen.
  • Das Sperrteil 12 besitzt gegenüber den Kerben 23 eine Anschlagsfläche 27, die die Längsbewegung des Schenkels 18 in dem Sperrteil 12 begrenzt.
  • Das Ausrücken der Zähne 21 aus den Kerben 23 findet ferner entgegen der Längsrückholkraft statt, die von einer Rückholfeder 30 auf die Stange 14 ausgeübt wird. Die Rückholfeder 30 ist über eines ihrer Enden mit einem Führungsteil 25 und mit dem anderen ihrer Enden mit einem auf der Stange 14 gebildeten Flansch fest verbunden.
  • In dem vorderen Endbereich 5B der Armlehne 5 ist in die Armlehne eine Steuerplatte 35 integriert, die insbesondere elektrische Organe zur Steuerung von Zubehörteilen, wie Fensterhebermotoren, Sitzstellglieder und anderes, umfassen.
  • In einem mittleren Bereich ist auf einer Oberseite der Armlehne 5 ein Armlehnengriff 37 angeordnet, der die Betätigung der Tür gestattet. Der Griff 37 hat die Form einer hohlen Schale, die in eine in der Auflagefläche der Armlehne 5 gebildete ergänzende Aussparung eingesetzt ist. Er gestattet dem Benutzer, die Armlehne zu ergreifen, indem er das Ende der Finger in ihn einführt, und die Tür vom Inneren des Fahrzeugs aus zu schließen, indem er auf den Griff 37 einen Zug ausübt.
  • In 3 ist eine Einzelheit der Schwenkverbindung zwischen der Armlehne 5 und der Innenverkleidung 3 der Türwand dargestellt. Die Innenverkleidung 3 besitzt eine Bohrung 39, die von einem Schacht 41 umgeben ist, der einstückig mit der Tafel 3 ausgeführt ist und dem Inneren des Fahrzeugs zugewandt ist. Die Armlehne 5 bietet ein hohles Innenvolumen, in dem sich eine zylindrische Welle 43, die dazu bestimmt ist, mit der Bohrung 39 zusammenzuwirken, in Querrichtung und koaxial zu dem Schacht 41 erstreckt. Ein freies Ende der Welle 43 ist in die Bohrung 39 eingeführt und ragt aus der von der Innenverkleidung 3 gebildeten Wand heraus, wobei die Welle 43 in Translation bezüglich der Innenverkleidung 3 durch eine Blockierungsscheibe 45 blockiert wird, die in einer Nut der Welle 43 ergriffen ist. Ein Reibring 47 ist in dem Volumen, das die Außenfläche der Welle 43 von der Innenfläche des Schachts 41 trennt, so angeordnet, dass die Innenfläche des Reibrings 47 an der Welle 43 anliegt und seine Außenfläche an der Innenseite des Schachts 41 anliegt. Der Reibring 47 ist aus einem biegsamen elastischen Werkstoff wie Kautschuk hergestellt, so dass er der Schwenkbewegung der Welle 43 und der mit ihr fest verbundenen Armlehne 5 bezüglich der Innenverkleidung 3 um die Achse XX ein Widerstandsmoment bietet. Diese Anordnung hat die Aufgabe, insbesondere das Gewicht der Armlehne auszugleichen, wenn das Verriegelungsorgan 10 aus den Kerben 23 ausgerückt wird, um einerseits zu vermeiden, dass die Armlehne sich bei Fehlen einer Rückhaltekraft seitens des Benutzers sich senkt und andererseits eine zu starke Rückhaltekraft erfordert.
  • In 4, die ein Schnitt insbesondere durch das Sperrteil 12 in einer horizontalen Ebene ist, sieht man, dass das Sperrteil 12 von einem H-förmigen Teil gebildet ist, dessen Schenkel den zweiten Schenkel 18 des Verriegelungsorgans 10 zwischen den Kerben 23 und der Anschlagsfläche 27 einschließen. Das Sperrteil 12 ist mit Hilfe von Schrauben 52 an einer Befestigungsplatte 50 aus Metall angebracht, die an der Wand (nicht dargestellt) der Tür befestigt ist. Zwischen die Innenverkleidung 3 und die Wand der Tür ist auf herkömmliche Weise eine Dichtungsfolie 55 eingesetzt, die auch zwischen der Befestigungsplatte 50 und dem Sperrteil 12 eingeklemmt ist.
  • Das Sperrteil 12 sowie das Verriegelungsorgan 10 erstreckt sich in dem hohlen Innenvolumen 60 der Armlehne 5, das vom Inneren des Fahrzeugs aus über eine abnehmbare Zugangsklappe 62 zugänglich ist, die auf einer Seitenfläche der Armlehne 5 gegenüber dem Sperrteil 12 und dem gezahnten Schenkel 18 des Verriegelungsorgans 10 montiert ist. Diese Zugangsklappe 62 ist dazu bestimmt, die Wartungsarbeiten an der kompletten Verriegelungsvorrichtung zu erleichtern oder die Abnahme der Schrauben 52 und damit der Armlehne von der Türwand zu gestatten.
  • In 5 sind der Armlehnengriff 37 und die Vorrichtung zu seiner Befestigung bezüglich der Türwand detaillierter dargestellt. Um eine Verformung der Armlehne und zu starke Ausreißkräfte auf Höhe ihrer Befestigungspunkte zu vermeiden, sieht man generell vor, dass die auf dem Armlehnengriff 37 ausgeübten Kräfte direkt auf die Türwand übertragen werden. Da die erfindungsgemäße Armlehne in der Winkel stellung verstellbar ist, ist deshalb ein Armlehnengriff 37 vorzusehen, der in fester Verbindung mit der Armlehne 5 bewegt werden kann, aber auch die Übertragung der Zugkräfte auf die Türwand bei jeder Winkelposition der Armlehne 5 gewährleisten kann.
  • Zu diesem Zweck ist der Armlehnengriff 37 unter Kraftaufwand in die ergänzende Aussparung der Armlehne 5 eingesteckt und in seiner Stellung mit Hilfe eines Anschlagsflansches 64, der auf der Auflagefläche der Armlehne aufliegt, und von Rasten 66 gehalten. Der Griff 37 besitzt andererseits eine untere Wand 68, die mit einer Stange 70 in Form eines Kreisbogens fest verbunden ist, der auf die Schwenkachse X-X der Armlehne zentriert ist. Diese Kreisbogenform der Stange 70 ist in 2 sichtbar. Andererseits ist die Befestigungsplatte 50 aus Metall an einem Kraftübertragungswinkel 72 mit Hilfe von Nieten 74 befestigt, indem die Dichtungsfolie 55 eingeschlossen wird. Der Winkel 72 besitzt einen im Wesentlichen horizontalen Arm 76 in der Form einer Platte, von der ein freier Endbereich durchbohrt ist. Die entsprechende Bohrung 78 ist auf Höhe der Stange 70 angeordnet und besitzt Abmessungen, die so ausgelegt sind, dass die Stange 70 frei, jedoch mit einem geringen Spiel, gleiten kann.
  • Der Winkel 72 und die Nieten 74 übertragen also die auf den Armlehnengriff 37 durch einen Benutzer ausgeübten horizontalen Zugkräfte auf die Befestigungsplatte 50, und zwar unabhängig von der Winkelstellung der Armlehne 5. Wenn man nämlich die Armlehne winkelmäßig bewegt, gleitet die Stange 70 in einer Richtung oder in der anderen gemäß einem auf die Schwenkachse X-X der Armlehne zentrierten Kreisbogen in der Bohrung 78 des horizontalen Arms 76 des Winkels 72. Die horizontalen Zugkräfte werden auf diese Weise auf den hori zontalen Arm 76 übertragen, wenn die Stange 70 infolge einer leichten Verformung der Armlehne 5 an einem Rand der Bohrung 78 anstößt.
  • Die Vorrichtung, wie sie oben beschrieben wurde, arbeitet folgendermaßen: man versteht, dass der Benutzer, der die Winkelstellung der Armlehne 5 bezüglich ihrer Schwenkachse X-X einstellen möchte, den Betätigungsteil 19 so nach hinten ziehen muss, dass die Zähne 21 aus den Kerben 23 ausgerückt werden, die Armlehne 5 nach seiner Wahl um die Achse X-X verschwenken muss und die seiner Stellungswahl entsprechenden Zähne 21 vor die Kerben 23 bringen muss und den Betätigungsteil 19 loslassen muss, so dass die Rückholfeder 30 die Stange in eine Ruhestellung zurückholt und das Einrücken der ausgewählten Zähne 21 in die Kerben 23 bewirkt. Die Armlehne ist nun wieder in einer festen Stellung um die Schwenkachse X-X verriegelt.
  • Die oben beschriebene Erfindung besitzt den Vorteil einer Winkelverstellung der Stellung einer Türenarmlehne oder allgemeiner einer Kraftfahrzeugwandarmlehne durch schnelle Manipulationen mit Hilfe einer Verriegelungs- und Wahlvorrichtung, die einfache und preisgünstige mechanische Teile benutzt. Die Armlehne kann in einer begrenzten Anzahl von Stellungen eingestellt werden, die vorbestimmt sind, was einen guten Kompromiss zwischen der Genauigkeit der Einstellung und der Komplexität der eingesetzten Mittel bietet.
  • Die Anordnung des Verriegelungs- und Wählorgans, insbesondere die Stellung des Betätigungsteils dieses Organs, bietet eine Ergonomie von hervorragender Qualität, da dem Benutzer auf einer Armlehnenfläche in der Steuerplatine angeordnete elektrische Steuerungen von Zubehörteilen und eine mechanische Steuerung für die Armlehnenstellung zur Verfügung stehen. Die Einstellung der Stellung der Armlehne kann auf diese Weise ohne überflüssige Bewegung des Benutzers aus seiner normalen Stellung heraus vorgenommen werden.

Claims (11)

  1. Armlehne für eine Kraftfahrzeuginnenwand, insbesondere eine Tür, mit einer in einer Hauptlängsachse langgestreckten Form, die einen ersten Endbereich (5A) gemäß dieser Achse aufweist und mit der Wand über ein Verbindungsorgan (7) verbunden ist, das eine Schwenkverbindung um eine im wesentlichen horizontale Querachse (X-X) bildet, die eine Winkelbewegung der Armlehne (5) bezüglich der Wand gestattet, wobei die Armlehne (5) ein Verriegelungsorgan (10) aufweist, das mit einem mit der Wand fest verbundenen Sperrteil (12) zusammenwirkt und dafür ausgelegt ist, die Armlehne (5) veränderlich in einer gewählten Winkelstellung zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan (7) in dem ersten Endbereich (5A) gelegen ist.
  2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (12) und das Verriegelungsorgan (10) Kerben (23) und ergänzende Zähne (21) aufweisen, die bezüglich der Schwenkachse (X-X) radial sind und die mehrere Stellungen zueinander besitzen und in einer im wesentlichen längs gerichteten Translationsbewegung zueinander ein- und ausgekuppelt werden.
  3. Armlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (12) mindestens eine Kerbe (23) aufweist, während das Verriegelungsorgan (10) eine Vielzahl von Zähnen (21) aufweist.
  4. Armlehne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (12) bezüglich der Wand feststehend ist und das Verriegelungsorgan (10) eine Stange (14) aufweist, die bezüglich der Armlehne (5) in einer im wesentlichen längs gerichteten Richtung verschiebbar ist.
  5. Armlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückholfeder (30), die in der Gleitrichtung der Stange (14) wirkt, diese Stange mit der Armlehne (5) so verbindet, dass sie eine Kraft anlegt, die bestrebt ist, die Kerben (23) und Zähne (21) einzukuppeln.
  6. Armlehne nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (5) ein hohles Innenvolumen (60) aufweist, in dem sich das Sperrteil (12) und mindestens ein die Zähne (21) tragender Teil (18) des Verriegelungsorgans (10) erstreckt, wobei ein Endteil (19) der Stange (14) auf einer Oberseite der Armlehne (5) so ausmündet, dass er ein Betätigungsorgan bildet.
  7. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan (7) eine Welle (43), die in einer ergänzenden Bohrung (39) eines mit der Wand fest verbundenen Befestigungsteils (3) drehbar montiert ist, und einen Reibring (47) aufweist, der auf diese Welle (43) aufgepresst ist und an einer angrenzenden Wand des Befestigungsteils (3) anliegt, so dass ein Widerstandsmoment gegen das Verschwenken der Armlehne (5) bezüglich der Wand ausgeübt wird.
  8. Armlehne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibring (47) aus einem biegsamen elastischen Werkstoff, insbesondere Gummi, hergestellt ist.
  9. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (5) ein fest verbundenes Greiforgan (37) aufweist, das eine Stange (70) in Form eines auf der Schwenkachse (X-X) der Armlehne (5) zentrierten Kreisbogens besitzt, die in eine Bohrung (78) eingeführt ist, die in einem im wesentlichen horizontalen Arm (76) eines mit der Wand fest verbundenen Kraftübertragungsteils (72) vorgesehen ist, so dass die Stange (70) in der Bohrung (78) mit einem leichten radialen Spiel frei gleiten kann.
  10. Armlehne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Greiforgan (37) ein hohles angebrachtes Teil ist, das an der Armlehne (5) in einer ergänzenden Aussparung befestigt ist, wobei die Stange (70) nach unten gerichtet ist und sich im wesentlichen in einer Armlehnenaussparung (60) erstreckt, die dafür ausgelegt ist, mindestens den durchbohrten Teil des Arms (76) des Kraftübertragungsteils (72) aufzunehmen.
  11. Kraftfahrzeug mit einer Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
DE60120102T 2000-08-02 2001-08-01 Verstellbare armlehne für eine kraftfahrzeuginnenwand Expired - Lifetime DE60120102T2 (de)

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