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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektroakustischen
Wandler für
die Verwendung in einer tragbaren Kommunikationsvorrichtung, z.B.
einem Zellentelephon oder einem Funkrufempfänger, um in Reaktion auf einen
empfangenen Ruf einen Alarmklang oder einen Melodieklang wiederzugeben
sowie um Sprache und Ähnliches
wiederzugeben.
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STAND DER
TECHNIK
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12A und 12B zeigen
eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen
elektroakustischen Wandlers 200 einer elektromagnetischen
Art (im Folgenden als "elektromagnetischer
Wandler" bezeichnet).
Der herkömmliche elektromagnetische
Wandler 200 umfasst ein zylindrisches Gehäuse 107 und
ein scheibenförmiges
Joch 106, das so angeordnet ist, dass es die unterste Fläche des
Gehäuses 107 abdeckt.
In einem Mittelabschnitt des Jochs 106 ist ein mittlerer
Pol 103 vorgesehen, der einen integralen Teil des Jochs 106 bildet. Um
den mittleren Pol 103 ist eine Spule 104 gewickelt.
Mit einem Abstand vom äußeren Umfang
der Spule 104 ist ein ringförmiger Magnet 105 vorgesehen,
wobei zwischen der Spule 104 und dem inneren Umfang des
ringförmigen
Magneten 105 um den gesamten Umfang ein geeigneter Zwischenraum
beibehalten ist. Die äußere Umfangsfläche des
Magneten 105 liegt an der inneren Umfangsfläche des
Gehäuses 107 an.
Ein oberes Ende des Gehäuses 107 unterstützt eine
erste Membran 100, sodass zwischen der ersten Membran 100 und
dem Magneten 105, der Spule 104 und dem mittleren
Pol 103 ein geeigneter Zwischenraum besteht. In einem Mittelabschnitt
der ersten Membran 100 ist eine aus einem magnetischen
Teil gefertigte zweite Membran 101 so vorgesehen, dass
sie mit der ersten Membran 100 konzentrisch ist.
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Nun
werden der Betrieb und die Wirkungen des zuvor beschriebenen herkömmlichen
elektromagnetischen Wandlers 200 beschrieben. In einem
Anfangszustand, in dem durch die Spule 104 kein Strom fließt, wird
durch den Magneten 105, die zweite Membran 101,
den mittleren Pol 103 und das Joch 106 ein magnetischer
Weg ausgebildet. Als Folge wird die zweite Membran 101 zum
Magneten 105 und zum mittleren Pol 103 hin angezogen,
und zwar bis zu einem Punkt des Gleichgewichts mit der elastischen Kraft
der ersten Membran 100. Wenn in diesem Zustand ein Wechselstrom
durch die Spule 104 fließt, wird im oben erwähnten magnetischen
Weg ein magnetisches Wechselfeld erzeugt, sodass an der zweiten
Membran 101 eine treibende Kraft erzeugt wird. Eine solche
an der zweiten Membran 101 erzeugte treibende Kraft bewirkt,
dass die zweite Membran 101 aufgrund einer Wechselwirkung
mit einer Anziehungskraft, die durch den Magneten 105 und
die treibende Kraft erzeugt wird, zusammen mit der fixierten ersten
Membran 100 aus ihrem Anfangszustand ausgelenkt wird. Die
durch eine solche Auslenkung hervorgerufene Schwingung überträgt Schall.
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13 veranschaulicht
eine Kennlinie der treibenden Kraft, die an der zweiten Membran 101 des
elektromagnetischen Wandlers 200 erzeugt wird. Die senkrechte
Achse des Diagramms stellt eine treibende Kraft dar, während die
waagerechte Achse des Diagramms einen Abstand vom mittleren Pol 103 zur
zweiten Membran 101 (d.h. einen "Magnetluftspaltwert") darstellt. Wie in 13 zu
erkennen ist, nimmt die treibende Kraft, wenn der Magnetluftspaltwert
einen bestimmten Wert (d.h. in diesem beispielhaften Fall etwa 0,4
mm) erreicht hat, danach im umgekehrtem Verhältnis zum Magnetluftspaltwert ab.
Mit anderen Worten: Obwohl es notwendig ist, eine große Amplitude
(und daher einen großen
Magnetluftspaltwert) sicherzustellen, um einen hohen Schalldruckpegel
zu erzielen und die Wiedergabe von Niederfrequenzbereichen zu ermöglichen,
führt ein
derart großer
Magnetluftspaltwert unvermeidlich zu einer verringerten treibenden
Kraft, was die Absicht vereitelt, einen hohen Schalldruckpegel zu
erzielen. Andererseits ist, wie in 13 gezeigt
ist, die in der Umgebung des mittleren Pols 103 verringerte treibende
Kraft dadurch begründet,
dass die zweite Membran 101 eine magnetische Sättigung
erfährt.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektromagnetischer Wandler
geschaffen, der umfasst:
eine erste Membran;
eine zweite
Membran, die in einem Mittelabschnitt der ersten Membran vorgesehen
ist, wobei die zweite Membran ein magnetisches Material aufweist,
das in seinem mittleren Abschnitt eine erste Öffnung besitzt;
ein Joch,
das so angeordnet ist, dass es sich gegenüber der ersten Membran befindet;
einen
mittleren Pol, der zwischen dem Joch und der ersten Membran angeordnet
ist, wobei der mittlere Pol eine Form hat, die ermöglicht,
ihn in die erste Öffnung
einzuführen;
eine
Spule, die so angeordnet ist, dass sie den ersten Pol umgibt; und
einen
ersten Magneten, der so angeordnet ist, dass er die Spule umgibt.
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In Übereinstimmung
mit einem solchen elektromagnetischen Wandler ist es möglich, eine
hohe treibende Kraft auch dann beizubehalten, wenn ein Magnetluftspalt
in der Höhenrichtung
größer wird,
indem lediglich die Konfiguration der vorliegenden Komponenten geändert wird,
ohne dass zusätzliche Komponenten
eingeführt
werden. Dadurch werden ein hoher Schalldruckpegel und eine Wiedergabe
im Niederfrequenzbereich realisiert.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung besitzt die erste Membran eine zweite Öffnung,
in die der mittlere Pol eingeführt
werden kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist eine obere Fläche
des mittleren Pols mit einer unteren Fläche der zweiten Membran bündig oder
befindet sich oberhalb dieser.
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In Übereinstimmung
mit einem solchen elektromagnetischen Wandler kann ein im Wesentlichen konstanter
Abstand zwischen dem mittleren Pol und der zweiten Membran auch
dann beibehalten werden, wenn der elektromagnetische Wandler eine Schwingungsamplitude
aufweist. Im Ergebnis kann eine stabile treibende Kraft erzielt
werden.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform der
Erfindung umfasst der elektromagnetische Wandler ferner eine erste
dünne magnetische
Platte, die zwischen dem ersten Magneten und der ersten Membran
angeordnet ist.
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In Übereinstimmung
mit einem solchen elektromagnetischen Wandler kann ein magnetischer Wechselfluss
effizient auf die zweite Membran übertragen werden. Im Ergebnis
kann die treibende Kraft gesteigert werden, wodurch ein hoher Schalldruckpegel
erzielt wird.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform der
Erfindung besitzt der mittlere Pol einen Durchmesser, der in Höhenrichtung
unterschiedlich ist.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform der
Erfindung verändert
sich der Durchmesser des mittleren Pols in der Weise, dass er in
Bezug auf die Höhe
des mittleren Pols eine quadratische Kurve darstellt.
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In Übereinstimmung
mit einem solchen elektromagnetischen Wandler kann die Änderung
im magnetischen Widerstand des magnetischen Weges, der mit der Position
der zweiten Membran verknüpft ist,
minimiert werden.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform der
Erfindung hat die zweite Memb ran am inneren Umfang eine größere Dicke
als am äußeren Umfang.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform der
Erfindung ist die zweite Membran an ihrem inneren Umfang nach oben
oder nach unten gewendet, so dass sie einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt
hat.
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In Übereinstimmung
mit einem solchen elektromagnetischen Wandler stehen die zweite
Membran und der mittlere Pol einander in einem größer gewordenen
Bereich gegenüber,
sodass die an der zweiten Membran erzeugte treibende Kraft gesteigert werden
kann.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform der
Erfindung umfasst der elektromagnetische Wandler ferner eine Abdeckung,
um die erste Öffnung
in der zweiten Membran abzudecken.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform der
Erfindung ist die Abdeckung mit der ersten Membran einteilig ausgebildet.
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In Übereinstimmung
mit einem solchen elektromagnetischen Wandler ist es möglich, eine
Abnahme des Schalldruckpegels aufgrund des Entweichens von Luft
zu vermeiden.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform der
Erfindung umfasst der elektromagnetische Wandler ferner einen zweiten
Magneten, der so vorgesehen ist, dass er sich in Bezug auf das Joch
auf einer gegenüberliegenden
Seite der zweiten Membran befindet.
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In Übereinstimmung
mit einem solchen elektromagnetischen Wandler dient die Verwendung
des zweiten Magneten dazu, die magnetische Flussdichte, die vom
ersten Magneten innerhalb der zweiten Membran erzeugt wird, zu verringern,
sodass ein höherer
magnetischer Wechselfluss in die zweite Membran übertragen werden kann. Die
innerhalb der zweiten Membran erzeugte Anziehungskraft kann auch
aufgehoben werden, wodurch die erste Membran in einen Gleichgewichtszustand
versetzt werden kann.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform der
Erfindung umfasst der elektromagnetische Wandler ferner eine zweite
dünne magnetische
Platte, die so vorgesehen ist, dass sie sich in Bezug auf das Joch
auf einer gegenüberliegenden
Seite des zweiten Magneten befindet.
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In Übereinstimmung
mit einem solchen elektromagnetischen Wandler kann ermöglicht werden, dass
der zweite Magnet effizient funktioniert, sodass die Größe des zweiten
Magneten reduziert werden kann.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform der
Erfindung umfasst der elektromagnetische Wandler ferner ein erstes
Gehäuse,
um die erste Membran zu unterstützen.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform der
Erfindung umfasst der elektromagnetische Wandler ferner ein zweites
Gehäuse,
um den zweiten Magneten zu unterstützen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine tragbare Kommunikationsvorrichtung
geschaffen, die einen der zuvor erwähnten elektromagnetischen Wandler
enthält.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst die tragbare Kommunikationsvorrichtung ferner eine
Antenne zum Empfangen von Funkwellen und eine Sende-/Empfangsschaltung,
um die Funkwellen in ein Sprachsignal umzusetzen, wobei der elektromagnetische
Wandler das Sprachsignal wiedergibt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine tragbare Kommunikationsvorrichtung realisiert werden,
die in der Lage ist, einen Alarm- oder Melodieklang, Sprache und Ähnliches
wiederzugeben.
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In Übereinstimmung
mit einem elektromagnetischen Wandler der vorliegenden Erfindung
ist eine zweite Membran vorgesehen, die eine Ringform mit einer Öffnung in
ihrem Mittelabschnitt aufweist, wodurch die Masse des gesamten schwingenden Systems
verringert werden kann. Da die Ringform der zweiten Membran es verhindert,
dass die zweite Membran während
der Schwingung in Kontakt mit einem mittleren Pol kommt, kann der
mittlere Pol eine größere Höhe aufweisen.
Dadurch kann die vorliegende Erfindung einen elektromagnetischen
Wandler schaffen, der in der Lage ist, einen hohen Schalldruckpegel
zu erzeugen und Niederfrequenzbereiche wiederzugeben, während ein
wesentlich kleinerer Magnetluftspaltwert zugelassen wird und auf
der zweiten Membran eine stärkere
treibende Kraft erzeugt werden kann, als es auf herkömmliche
Weise möglich
ist.
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Dadurch
ermöglicht
die hier beschriebene Erfindung folgende Vorteile: (1) einen elektromagnetischen
Wandler zu schaffen, der in der Lage ist, einen hohen Schalldruckpegel
zu erzeugen und Niederfrequenzbereiche wiederzugeben, während ein wesentlich
kleinerer Magnetluftspaltwert zugelassen wird und auf der zweiten
Membran eine stärkere
treibende Kraft erzeugt werden kann, als es auf herkömmliche
Weise möglich
ist; und (2) eine tragbare Kommunikationsvorrichtung zu schaffen,
die diesen enthält.
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Diese
und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann
auf dem Gebiet beim Lesen und Verstehen der folgenden ausführlichen
Beschreibung offenbar, die mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung
gegeben wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1A ist
eine Querschnittsansicht, die einen elektromagnetischen Wandler
gemäß Beispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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1B ist
eine Draufsicht, die eine erste Membran in dem elektromagnetischen
Wandler gemäß Beispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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1C ist
eine Draufsicht, die eine zweite Membran in dem elektromagnetischen
Wandler gemäß Beispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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1D ist
eine Draufsicht, die eine erste dünne magnetische Platte in dem
elektromagnetischen Wandler gemäß Beispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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2 ist
eine Vektordarstellung des magnetischen Flusses des elektromagnetischen
Wandlers gemäß Beispiel
1 der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die den elektromagnetischen Wandler gemäß Beispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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4A ist
eine Querschnittsansicht, die einen elektromagnetischen Wandler
gemäß Beispiel
2 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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4B ist
eine Draufsicht, die einen zweiten Magneten in dem elektromagnetischen
Wandler gemäß Beispiel
2 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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5 ist
eine Vektordarstellung des magnetischen Flusses des elektromagnetischen
Wandlers gemäß Beispiel
2 der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Diagramm, das die Charakteristiken einer Anziehungskraft veranschaulicht,
die an einer zweiten Membran in dem elektromagnetischen Wandler
gemäß Beispiel
2 der vorliegenden Erfindung erzeugt wird.
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7 ist
ein Diagramm, das die Charakteristiken einer treibenden Kraft veranschaulicht,
die an einer zweiten Membran in dem elektromagnetischen Wandler
gemäß Beispiel
2 der vorliegenden Erfindung erzeugt wird.
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8A ist
eine Querschnittsansicht, die einen elektromagnetischen Wandler
ge mäß Beispiel
3 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
8B ist
eine Draufsicht, die eine zweite dünne magnetische Platte in dem
elektromagnetischen Wandler gemäß Beispiel
3 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
9 ist
eine Vektordarstellung des magnetischen Flusses des elektromagnetischen
Wandlers gemäß Beispiel
3 der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine perspektivische Teilschnittansicht eines Zellentelephons, das
einen elektromagnetischen Wandler gemäß Beispiel 4 der vorliegenden
Erfindung enthält.
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11 ist
ein Blockschaltplan, der den Aufbau des Zellentelephons veranschaulicht,
das einen elektromagnetischen Wandler gemäß Beispiel 4 der vorliegenden
Erfindung enthält.
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12A ist eine Draufsicht, die einen herkömmlichen
elektromagnetischen Wandler veranschaulicht.
-
12B ist eine Querschnittsansicht, die einen herkömmlichen
elektromagnetischen Wandler veranschaulicht.
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13 veranschaulicht
die Charakteristiken einer treibenden Kraft, die an einer zweiten
Membran in einem herkömmlichen
elektromagnetischen Wandler erzeugt wird.
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BESTE AUSFÜHRUNGSARTEN
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung mithilfe erläuternder
Beispiele und mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben.
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(Beispiel 1)
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Ein
elektromagnetischer Wandler 1000 gemäß Beispiel 1 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 1A, 1B, 1C, 1D und 2 beschrieben.
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1A ist
eine Querschnittsansicht, die den elektromagnetischen Wandler 1000 gemäß Beispiel 1
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 2 ist eine
Vektordarstellung des magnetischen Flusses des elektromagnetischen
Wandlers 1000 gemäß Beispiel
1 der vorliegenden Erfindung. Die Vektordarstellung des magnetischen
Flusses von 2 veranschaulicht nur eine der
zwei Hälften
des elektromagnetischen Wandlers 1000 in Bezug auf eine
Mittelachse (die links in der Figur gezeigt ist).
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Wie
in 1A gezeigt ist, enthält der elektromagnetische Wandler 1000 gemäß Beispiel
1 der vorliegenden Erfindung ein zylindrisches erstes Gehäuse 7 und
ein Joch 6 (das die Form einer Scheibe hat), das so angeordnet
ist, dass es die unterste Fläche
des ersten Gehäuses 7 abdeckt.
In einem Mittelabschnitt des Jochs 6 ist ein mittlerer
Pol 3 vorgesehen, der einen integralen Teil des Jochs 6 bilden kann.
Um den mittleren Pol 3 ist eine Spule 4 gewickelt.
Mit einem Abstand vom äußeren Umfang
der Spule 4 ist ein ringförmiger erster Magnet 5 vorgesehen,
wobei zwischen der Spule 4 und dem inneren Umfang des ringförmigen ersten
Magneten 5 um den gesamten Umfang ein geeigneter Zwischenraum
beibehalten wird. Zwischen der äußeren Umfangsfläche des
ersten Magneten 5 und der inneren Umfangsfläche des
ersten Gehäuses 7 ist
um den gesamten Umfang ein geeigneter Zwischenraum beibehalten. Ein
oberes Ende des ersten Gehäuses 7 unterstützt eine
erste Membran 1, die aus einem ringförmigen nichtmagnetischen Teil
besteht, wie in der Draufsicht von 1B gezeigt
ist, und zwar in der Weise, dass eine Schwingung der ersten Membran 1 ermöglicht wird.
Zwischen der ersten Membran 1 und der Spule 4 sowie
zwischen der ersten Membran 1 und dem mittleren Pol 3 besteht
ein geeigneter Zwischenraum. In einem Mittelabschnitt der ersten
Membran 1 ist eine aus einem ringförmigen magnetischen Teil bestehende
zweite Membran 2 so vorgesehen, dass sie mit der ersten
Membran 1 konzentrisch ist. Die zweite Membran 2 besitzt,
wie in der Draufsicht von 1C gezeigt
ist, in einem Mittelabschnitt eine Öffnung. Im Mittelabschnitt
der zweiten Membran 2 ist eine Abdeckung 13 (1A)
so vorgesehen, dass sie die Öffnung
in der zweiten Membran 2 abdeckt. Der mittlere Pol 3 ist
so geformt, dass er in die Öffnung
in der zweiten Membran 2 eingeführt werden kann.
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Eine
erste dünne
magnetische Platte 11, die, wie in der Draufsicht von 1D gezeigt,
eine Ringform hat, ist an einer Fläche des ersten Magneten 5 vorgesehen,
die der ersten Membran 1 gegenüberliegt. An der inneren Umfangsfläche des
ersten Magneten 5 ist ein konkaver Abschnitt zum Aufnehmen der
ersten dünnen
magnetischen Platte 11 vorgesehen. In vorgegebenen Abständen sind
entlang der Umfangsrichtung im Joch 6 mehrere Luftlöcher 8 ausgebildet,
damit der Zwischenraum zwischen der ersten Membran 1 und
dem Joch 6 mit dem äußeren Zwischenraum
in Verbindung stehen kann, der außerhalb des Zwischenraums zwischen
der ersten Membran 1 und dem Joch 6 liegt. Jedes
Luftloch 8 ermöglicht
es, dass zwischen der ersten Membran 1 und dem Joch 6 vorliegende
Luft nach außen
hin freigesetzt wird, damit die akustische Last an der ersten Membran 1 verringert
wird.
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Gemäß dem vorliegenden
Beispiel der Erfindung kann PEN (Polyethylen-Naphthalat), das ein nichtmagnetischer
Werkstoff ist, als Werkstoff für
die erste Membran 1, beispielsweise mit einer Dicke von etwa
38 μm, verwendet
werden. Ein Permalloy wird als Werkstoff für die zweite Membran 2,
beispielsweise mit einer Dicke von etwa 50 μm, verwendet. Die obere Fläche des
mittleren Pols 3 ist bündig
mit der oberen Fläche
der zweiten Membran 2. Alternativ kann die obere Fläche des
mittleren Pols 3 sich höher befinden
als die untere Fläche
der zweiten Membran 2.
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Nun
werden der Betrieb und die Wirkungen des elektromagnetischen Wandlers 1000 beschrieben,
der den zuvor beschriebenen Aufbau aufweist.
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In
einem Anfangszustand, in dem durch die Spule 4 kein Strom
fließt,
wird, wie in
-
2 gezeigt
ist, durch den ersten Magneten 5, die erste dünne magnetische
Platte 11, die zweite Membran 2, den mittleren
Pol 3 und das Joch 6 ein erster magnetischer Weg
ausgebildet. Die erste Membran 1 ist in 2 von
der Veranschaulichung ausgenommen, da gemäß dem vorliegenden Beispiel
der Erfindung ein nichtmagnetischer Harzwerkstoff für die erste
Membran 1 verwendet wird.
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Beim
oben erwähnten
Aufbau wird an der zweiten Membran 2 eine abwärts gerichtete
Anziehungskraft erzeugt, wodurch die zweite Membran 2 und
die erste Membran 1 (1A) ausgelenkt
werden.
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Wenn
in diesem Zustand nun ein Wechselstrom durch die Spule 4 fließt, wird
ein magnetisches Wechselfeld erzeugt, wobei an der zweiten Membran 2 eine
treibende Kraft erzeugt wird. Eine solche an der zweiten Membran 2 erzeugte
treibende Kraft bewirkt, dass die zweite Membran 2 zusammen
mit der fixierten ersten Membran 1 aus ihrem Anfangszustand
ausgelenkt wird. Die durch eine solche Auslenkung hervorgerufene
Schwingung überträgt Schall.
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In Übereinstimmung
mit dem elektromagnetischen Wandler 1000 ist der mittlere
Pol 3 so vorgesehen, dass er die Öffnung im Mittelabschnitt der zweiten
Membran 2 durchdringt. Um sicherzustellen, dass ein Spitzenwert
der an der zweiten Membran 2 erzeugten treibenden Kraft
im Wesentlichen mit einem Nullpunkt zusammenfällt (d.h. mit der Position der
zweiten Membran 2, wenn kein Strom durch die Spule 4 fließt), ist
es vorzuziehen, dass die obere Fläche des mittleren Pols 3 mit
der oberen Fläche
der zweiten Membran 2 bündig
ist. Daher hat der in 1A und 2 gezeigte
elektromagnetische Wandler 1000 zwischen der zweiten Membran 2 und dem
mittleren Pol 3 im ersten magnetischen Weg einen schmaleren
Magnetluftspalt als der Magnetluftspalt zwischen der zweiten Membran 101 und dem
mittleren Pol 103 im herkömmlichen elektromagnetischer
Wandler 200, der in 12B gezeigt
ist. Im Ergebnis ist der magnetische Widerstand im gesamten ersten
magnetischen Weg des elektromagnetischen Wandlers 1000 verringert,
sodass der elektromagnetische Wandler 1000, wenn überhaupt,
eine geringere Abnahme der treibenden Kraft erfährt als der herkömmliche
elektro magnetische Wandler 200. Daher ist es möglich, zum
Erzielen eines hohen Schalldruckpegels eine ausreichende treibende
Kraft sogar in dem Fall sicherzustellen, dass der Abstand zwischen
dem ersten Magneten 5 und der zweiten Membran 2 vergrößert ist,
um einen großen
Amplitudenbereich zu erzielen. Außerdem trägt die ringförmige Konfiguration
der zweiten Membran 2 zu einer Abnahme der Masse des schwingenden
Systems bei, was einer weiteren Erhöhung des Schalldruckpegels
förderlich
ist.
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Im
vorliegenden Beispiel deckt die Abdeckung 13 die Öffnung in
der zweiten Membran 2 ab, um vollständig zu verhindern, dass Schall
durch einen Zwischenraum zwischen dem mittleren Pol 3 und der
zweiten Membran 2 abgestrahlt wird. Jedoch kann die Abdeckung 13 in
dem Fall weggelassen werden, dass Zwischenräume zwischen dem mittleren
Pol 3 und der zweiten Membran 2 und den Luftlöchern 8 eine
solche Beziehung aufweisen, dass im Wesentlichen kein Schall aus
dem Zwischenraum zwischen dem mittleren Pol 3 und der zweiten
Membran 2 entweicht. Die Abdeckung 13 kann als
ein integraler Teil der ersten Membran 1 oder als ein separates
Bauteil ausgebildet sein.
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Obwohl
gemäß dem vorliegenden
Beispiel der Erfindung für
die erste Membran 1 ein Harzwerkstoff verwendet wird, um
das Gießen
zu erleichtern, ist es im Hinblick auf die Wärmebeständigkeit auch praktikabel,
einen metallischen Werkstoff (z.B. Titan) zu verwenden. Für die erste
Membran 1 kann ein magnetischer Werkstoff verwendet werden.
Die erste Membran 1 kann eine Scheibenform haben.
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Obwohl
die erste dünne
magnetische Platte 11 gemäß dem vorliegenden Beispiel
der Erfindung auf dem ersten Magneten 5 vorgesehen ist,
kann die erste dünne
magnetische Platte 11 in dem Fall weggelassen werden, dass
mit dem ersten Magneten 5 allein eine ausreichende treibende
Kraft zu erzielen ist oder wenn zwingende räumliche Einschränkungen
vorliegen.
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Obwohl
der mittlere Pol 3 so veranschaulicht ist, dass er gemäß dem vorliegenden
Beispiel der Erfindung einen konstanten Durchmesser besitzt, kann der
mittlere Pol 3 einen in seiner Höhenrichtung unterschiedlichen
Durchmesser aufweisen. Als ein Beispiel ist in 3 eine
Querschnittsansicht gegeben, die einen elektromagnetischen Wandler 1001 einschließlich eines
mittleren Pols 3' zeigt,
dessen Durchmesser zum Joch 6 hin abnimmt. Mit Ausnahme
des mittleren Pols 3' besitzt
der elektromagnetische Wandler 1001 die gleichen grundlegenden
Bauteile wie der elektromagnetische Wandler 1000 (in 1A gezeigt).
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In Übereinstimmung
mit dem elektromagnetischen Wandler 1001 nimmt der Magnetluftspalt
zwischen der zweiten Membran 2 und dem mittleren Pol 3' zu, wenn die
zweite Membran 2 in einer Abwärtsrichtung ausgelenkt wird,
wobei die von der magnetischen Sättigung
herrührende
Abnahme der treibenden Kraft (in 13 veranschaulicht)
verringert werden kann. Der Durchmesser des mittleren Pols 3' kann sich in
seiner Höhenrichtung
in der Weise verändern,
dass er, wie in 3 gezeigt ist, in Bezug auf die
Höhe des
mittleren Pols eine quadratische Kurve darstellt.
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(Beispiel 2)
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Ein
elektromagnetischer Wandler 2000 gemäß Beispiel 2 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 4A, 4B und 5 beschrieben.
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4A und 5 sind
eine Querschnittsansicht bzw. eine Vektordarstellung des magnetischen Flusses,
die den elektromagnetischen Wandler 2000 gemäß Beispiel
2 der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Die Vektordarstellung
des magnetischen Flusses von 5 veranschaulicht
nur eine der zwei Hälften
des elektromagnetischen Wandlers 2000 in Bezug auf eine
Mittelachse (die links in der Figur gezeigt ist).
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In Übereinstimmung
mit dem in 4A gezeigten elektromagnetischen
Wandler 2000 ist über der
zweiten Membran 2 und mit einem Magnetluftspalt dazwischen
ein zweiter Magnet 9 mit einer Ringform vorgesehen, wie
sie in der Draufsicht von 4B gezeigt
ist. Der zweite Magnet 9 ist durch ein zweites Gehäuse 10 unter stützt. Im
zweiten Gehäuse 10 sind
Löcher 12 vorgesehen,
um das Abstrahlen von Schall, der durch die erste und die zweite
Membran 1 und 2 und die Abdeckung 13 erzeugt
wird, in den äußeren Raum
zu ermöglichen,
der außerhalb des
zweiten Gehäuses 10 liegt.
Der zweite Magnet 9 ist, ebenso wie der erste Magnet 5,
entlang seiner Höhenrichtung
magnetisiert. Ansonsten hat der elektromagnetische Wandler 2000 den
gleichen Aufbau wie der in 1 gezeigte
elektromagnetische Wandler 1000.
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Nun
werden die Arbeitsweise und die Wirkungen des elektromagnetischen
Wandlers 2000 beschrieben, der den zuvor beschriebenen
Aufbau hat.
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Wie
im Fall von Beispiel 1 (2) wird, wie in 5 gezeigt
ist, durch den ersten Magneten 5, die erste dünne magnetische
Platte 11, die zweite Membran 2, den mittleren
Pol 3 und das Joch 6 ein erster magnetischer Weg
ausgebildet. Außerdem wird
gemäß dem vorliegenden
Beispiel der Erfindung durch den zweiten Magneten 9 und
die zweite Membran 2 ein zweiter magnetischer Weg ausgebildet.
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In
einem Anfangszustand, in dem durch die Spule 4 kein Strom
fließt,
sind an der zweiten Membran 2 eine abwärts gerichtete Anziehungskraft,
erzeugt durch den ersten magnetischen Weg, und eine aufwärts gerichtete
Anziehungskraft, erzeugt durch den zweiten magnetischen Weg, im
Gleichgewicht. Daher erfährt
die erste Membran 1 im Wesentlichen keine auf dem ersten
magnetischen Weg beruhende Auslenkung.
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Wenn
in diesem Zustand nun ein Wechselstrom durch die Spule 4 fließt, wird
ein magnetisches Wechselfeld erzeugt, wobei an der zweiten Membran 2 eine
treibende Kraft erzeugt wird. Eine solche an der zweiten Membran 2 erzeugte
treibende Kraft bewirkt, dass die zweite Membran 2 zusammen
mit der fixierten ersten Membran 1 aus ihrem Anfangszustand
ausgelenkt wird. Die durch eine solche Auslenkung hervorgerufene
Schwingung überträgt Schall.
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6 ist
ein Diagramm, das die an der zweiten Membran 2 erzeugte
Anziehungs kraft veranschaulicht, und zwar für den Fall, dass der zweite
Magnet 9 vorgesehen ist, und für den Fall, dass der zweite
Magnet 9 nicht vorgesehen ist. Die senkrechte Achse stellt
eine Anziehungskraft dar, während
die waagerechte Achse einen Abstand von einem Nullpunkt zur zweiten
Membran 2 darstellt. Wie es hier verwendet wird, bezeichnet
der "Nullpunkt" eine Position, die
von der zweiten Membran 2 eingenommen wird, wenn die abwärts gerichtete
und die aufwärts gerichtete
Anziehungskraft, die vom ersten Magneten 5 bzw. vom zweiten
Magneten 9 ausgeübt
werden, an der zweiten Membran 2 im Gleichgewicht sind.
Die durchgezogene Linie im Diagramm stellt den Fall dar, dass der
zweite Magnet 9 vorgesehen ist; und die gestrichelte Linie
im Diagramm stellt den Fall dar, dass der zweite Magnet 9 nicht
vorgesehen ist.
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Wie
in 6 gezeigt ist, hat die Anziehungskraft in dem
Fall, dass der zweite Magnet 9 nicht vorgesehen ist, stets
einen positiven Wert, da die zweite Membran 2 zum ersten
Magneten 5 hin angezogen wird.
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Andererseits
wird in dem Fall, dass der zweite Magnet 9 vorgesehen ist,
in der bezüglich
des ersten Magneten 5 entgegengesetzten Richtung eine zusätzliche
Anziehungskraft erzeugt. Im Ergebnis kann die Anziehungskraft in
Bezug auf den Nullpunkt, an dem die aufwärts und die abwärts gerichtete
Anziehungskraft an der zweiten Membran 2 im Gleichgewicht
sind, richtige positive oder negative Werte annehmen.
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Gemäß dem vorliegenden
Beispiel liegt die Dicke der zweiten Membran 2 bei nur
etwa 50 μm,
um eine magnetische Sättigung
zu erleichtern. Im Ergebnis wird die drastische Zunahme der Anziehungskraft gedämpft, die
ansonsten auftritt, wenn sich die zweite Membran 2 dem
ersten Magneten 5 nähert.
Aufgrund einer solchen Konfiguration weist die Anziehungskraft,
wie in 6 gezeigt, in Bezug auf den Abstand vom Nullpunkt
eine im Wesentlichen lineare Kennlinie auf.
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Im
Ergebnis ist es möglich,
die Steifigkeit des gesamten Systems zu verringern, die als eine
Differenz zwischen der elastischen Kraft der ersten Membran 1 und
der Anziehungskraft berechnet werden kann. Dementsprechend kann
die Resonanzfrequenz des Systems, die durch die Steifigkeit bestimmt
ist, herabgesetzt werden.
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Wenn
die Charakteristiken der elastischen Kraft der ersten Membran 1 den
Charakteristiken der Anziehungskraft ähnlich sind (d.h., wenn die
erste Membran 1 lineare Charakteristiken einer elastischen
Kraft hat), hat das gesamte System eine konstante Steifigkeit, unabhängig von
der Position der zweiten Membran 2. Im Ergebnis wird eine
Schwankung der Resonanzfrequenz aufgrund unterschiedlicher Pegel
der angelegten Spannung verhindert, und die harmonische Verzerrung
wird minimiert.
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7 ist
ein Diagramm, das die an der zweiten Membran 2 erzeugte
treibende Kraft veranschaulicht, und zwar für den Fall, dass der zweite
Magnet 9 vorgesehen ist, und für den Fall, dass der zweite
Magnet 9 nicht vorgesehen ist. Die senkrechte Achse stellt
eine Anziehungskraft dar, während
die waagerechte Achse einen Abstand der zweiten Membran 2 vom
ersten Magneten 5 darstellt. Wie in 6 stellt die
durchgezogene Linie im Diagramm den Fall dar, dass der zweite Magnet 9 vorgesehen
ist; und die gestrichelte Linie im Diagramm stellt den Fall dar,
dass der zweite Magnet 9 nicht vorgesehen ist.
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In 7 tritt
in dem Fall, dass der zweite Magnet 9 nicht vorgesehen
ist, aufgrund der Verwendung der relativ dünnen zweiten Membran 2 magnetische
Sättigung
ein, sodass keine ausreichende treibende Kraft erzielt werden kann.
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Daher
kann durch Hinzufügen
des zweiten Magneten 9 der magnetische Fluss, der durch
den ersten Magneten 5 erzeugt wird und auf die zweite Membran 2 einwirkt,
aufgehoben werden, sodass die magnetische Sättigung gemildert wird. Infolgedessen kann
ein magnetischer Wechselfluss, der die treibende Kraft erzeugt,
effizient in die zweite Membran 2 fließen, was zu einer großen treibenden
Kraft führt. Dadurch
kann trotz der Verwendung der relativ dünnen zweiten Membran 2,
die ansonsten empfindlich gegen eine magnetische Sättigung
wäre, eine
ausreichende treibende Kraft erzielt werden. Die verringerte Dicke
der zweiten Membran 2 trägt auch zu einer Abnahme der
Masse des schwingenden Systems bei, was einer weiteren Erhöhung des
Schalldruckpegels förderlich
ist.
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Obwohl
gemäß dem vorliegenden
Beispiel der Erfindung die Dicke der zweiten Membran 2 bei nur
etwa 50 μm
liegt, um eine magnetische Sättigung zu
erleichtern, ist es auch praktikabel, eine relativ dicke zweite
Membran 2 zu verwenden, ohne die magnetische Sättigung
zu berücksichtigen.
In diesem Fall erfolgt in der Umgebung des ersten Magneten 5 keine
Abnahme der treibenden Kraft infolge magnetischer Sättigung
(in 7 veranschaulicht); daher ist die Verwendung einer
relativ dicken zweiten Membran 2 in solchen Ausführungsformen
der Erfindung effizient, in denen die zweite Membran 2 in
der Umgebung des ersten Magneten 5 verwendet wird. Ähnliche
Wirkungen können
durch Verwenden eines Werkstoffs für die zweite Membran 2 erzielt
werden, der einen relativ hohen Sättigungsmagnetisierungspegel
hat (z.B. reines Eisen).
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Obwohl
gemäß dem vorliegenden
Beispiel der Erfindung das zweite Gehäuse 10 zum Unterstützen des
zweiten Magneten 9 vorgesehen ist, kann der zweite Magnet 9 in
Anwendungen, bei denen der elektromagnetische Wandler 2000 beispielsweise
in einem Zellentelephon integriert ist, im Gehäuse des Zellentelephons eingebettet
sein. Dadurch können sich
der elektromagnetische Wandler 2000 und das Zellentelephon
dasselbe Gehäuse
teilen.
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(Beispiel 3)
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Ein
elektromagnetischer Wandler 3000 gemäß Beispiel 3 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 8A, 8B und 9 beschrieben.
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8A und 9 sind
eine Querschnittsansicht bzw. eine Vektordarstellung des magnetischen Flusses,
die den elektromagnetischen Wandler 3000 gemäß Beispiel
3 der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Die Vektordarstellung
des magnetischen Flusses von 9 veranschaulicht
nur eine der zwei Hälften
des elektromagnetischen Wandlers 3000 in Bezug auf eine
Mittelachse (die links in der Figur gezeigt ist).
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Der
in 8A gezeigte elektromagnetische Wandler 3000 umfasst
eine zweite Membran 22, die an ihrem inneren Umfang einen
L-förmigen
Querschnitt hat, einen ringförmigen
zweiten Magneten 29, der oberhalb der zweiten Membran 22 mit
einem Magnetluftspalt dazwischen vorgesehen ist, und eine zweite
dünne magnetische
Platte 24, die eine Ringform hat, wie in der Draufsicht
von 8B gezeigt ist.
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Der
zweite Magnet 29 wird durch ein zweites Gehäuse 20 unterstützt. Das
zweite Gehäuse 20 besitzt
einen konkaven Abschnitt zum Aufnehmen der zweiten dünnen magnetischen
Platte 24. Im zweiten Gehäuse 20 sind Löcher 32 vorgesehen,
um das Abstrahlen von Schall, der durch die erste und die zweite
Membran 1 und 22 erzeugt wurde, in den äußeren Raum
zu ermöglichen,
der außerhalb
des zweiten Gehäuses 20 liegt.
Ansonsten hat der elektromagnetische Wandler 3000 den gleichen
Aufbau wie der in 4A gezeigte elektromagnetische
Wandler 2000 gemäß Beispiel
2 der vorliegenden Erfindung.
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Da
die zweite dünne
magnetische Platte 24 an der oberen Fläche des zweiten Magneten 29 vorgesehen
ist, wird, wie in 9 gezeigt ist, durch den zweiten
Magneten 29, die zweite dünne magnetische Platte 24 und
die zweite Membran 22 ein zweiter magnetischer Weg ausgebildet.
Der erste Magnet 5 und der zweite Magnet 29 rufen
die gleichen Wirkungen hervor wie der erste Magnet 5 und
der zweite Magnet 9 (4A) gemäß Beispiel
2 der vorliegenden Erfindung. Das Energieprodukt des zweiten Magneten 29 ist
so eingestellt, dass der magnetische Fluss vom zweiten Magneten 29 auf
die zweite dünne
magnetische Platte 24 übertragen
wird, um einen geeigneten magnetischen Weg auszubilden.
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Da
die zweite Membran 22, wie in 8A gezeigt
ist, an ihrem inneren Umfang einen L-förmigen Querschnitt hat, konzentriert
sich der magnetische Fluss am inneren Umfang der zweiten Membran 22,
sodass ein magnetischer Fluss zwi schen der zweiten Membran 22 und
dem mittleren Pol 3 effizient übertragen werden kann. Die
zweite Membran 22 kann irgendeine Querschnittsform haben,
die am inneren Umfang eine größere Dicke
als am äußeren Umfang
aufweist, z.B. einen dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt. Zwei oder
mehr Membranen, die unterschiedliche Außendurchmesser haben, können gestapelt
sein, um die zweite Membran 22 zu bilden. Da die zweite
Membran 22 und der mittlere Pol 3 wegen der an
ihrem inneren Umfang größer gewordenen
Dicke der zweiten Membran 22 einander in einem größer gewordenen
Bereich gegenüber
liegen, ist es möglich,
den Luftwiderstand zwischen der zweiten Membran 22 und
dem mittleren Pol 3 zu erhöhen. In diesem Fall kann die
Abdeckung 13 beim elektromagnetischen Wandler 3000 weggelassen werden.
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Die
zweite dünne
magnetische Platte 24, die wie in 8A gezeigt
vorgesehen ist, ermöglicht
es, dass der magnetische Fluss vom zweiten Magneten 29 über die
zweite dünne
magnetische Platte 24 übertragen
wird, sodass der zweite magnetische Weg einen verringerten magnetischen
Widerstand erreicht. Im Ergebnis kann das Energieprodukt des zweiten
Magneten 29 im Vergleich zu dem Fall verringert werden,
dass die zweite dünne
magnetische Platte 24 nicht vorgesehen ist. Außerdem kann
die Menge des magnetischen Flusses, der zur Außenseite des elektromagnetischen
Wandlers 3000 abfließt,
reduziert werden, da der magnetische Fluss vom zweiten Magneten 29 in
die zweite dünne
magnetische Platte 24 übertragen
wird.
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In Übereinstimmung
mit dem elektromagnetischen Wandler 3000 des vorliegenden
Beispiels kann aufgrund des Hinzufügens der zweiten dünnen magnetische
Platte 24 die gleiche Anziehungskraft, die von einem Aufbau
ohne die zweite dünne
magnetische Platte 24 (z.B. dem in 4A gezeigten
elektromagnetischen Wandler 2000) unter den Bedingungen
erzeugt wird, dass der zweite Magnet 9 ein Energieprodukt
von etwa 26 MGOe und eine Dicke von etwa 0,7 mm hat, unter den Bedingungen
erzielt werden, dass der zweite Magnet 29 ein Energieprodukt von
etwa 22 MGOe und eine Dicke von etwa 0,5 mm hat.
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Die
erste Membran 1 in jedem der elektromagnetischen Wandler 1000, 1001, 2000 und 3000,
die in den Beispielen 1 bis 3 der vorliegenden Erfindung beschrieben
wurden, ist in der Weise konfiguriert, dass ein Abschnitt ihrer
Ringform in einer Richtung senkrecht zur Richtung ihres Durchmessers
erhöht ist.
Jedoch ist die erste Membran 1 nicht auf eine solche Form
beschränkt,
sondern kann stattdessen einen flachen Querschnitt haben.
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(Beispiel 4)
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Als
Beispiel 4 der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 10 und 11 ein
Zellentelephon 61 als eine Realisierung einer tragbaren
Kommunikationsvorrichtung beschrieben, die den elektromagnetischen
Wandler gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält. 10 ist
eine perspektivische Teilschnittansicht des Zellentelephons 61 gemäß Beispiel
4 der vorliegenden Erfindung. 11 ist
ein Blockschaltplan, der den Aufbau des Zellentelephons 61 schematisch
veranschaulicht.
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Das
Zellentelephon 61 umfasst ein Gehäuse 62, das ein Schallloch 63 und
einen elektromagnetischen Wandler 64 aufweist. Als der
im Zellentelephon 61 zu integrierende elektromagnetische
Wandler 64 kann irgendeiner der in den Beispielen 1 bis
3 veranschaulichten elektromagnetischen Wandler 1000, 1001, 2000 und 3000 verwendet
werden. Der elektromagnetische Wandler 64 ist in einer
solchen Orientierung angeordnet, dass sich seine Membran gegenüber dem
Schallloch 63 befindet.
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Wie
in 11 gezeigt ist, umfasst das Zellentelephon 61 ferner
eine Antenne 150, ein Sende-/Empfangsschaltung 160,
eine Rufsignalerzeugungs-Schaltung 161 und ein Mikrophon 152.
Die Sende-/Empfangsschaltung 160 umfasst einen Demodulationsabschnitt 160a,
einen Modulationsabschnitt 160b, einen Signalumschaltungs-Abschnitt 160c und
einen Mitteilungsaufzeichnungs-Abschnitt 160d.
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Die
Antenne 150 wird verwendet, um von einer nahegelegenen
Basisstation gesendete Funkwellen zu empfangen und Funkwellen zu
der Basisstation zu senden.
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Der
Demodulationsabschnitt 160a demoduliert ein moduliertes
Signal, das über
die Antenne 150 eingegangen ist, und setzt es in ein Empfangssignal um
und gibt das Empfangssignal an den Signalumschaltungs-Abschnitt 160c aus.
Der Signalumschaltungs-Abschnitt 160c ist eine Schaltung,
die je nach den Inhalten des Empfangssignals zwischen verschiedenen
Signalprozessen umschaltet. Wenn das Empfangssignal ein Signal ist,
das einen empfangenen Ruf anzeigt (im Folgenden als "Ruf-empfangen"-Signal bezeichnet),
wird das Empfangssignal an den elektromagnetischen Wandler 64 ausgegeben.
Wenn das Empfangssignal ein Sprachsignal zum Aufzeichnen einer Mitteilung
ist, wird das Empfangssignal an den Mitteilungsaufzeichnungs-Abschnitt 160d ausgegeben.
Der Mitteilungsaufzeichnungs-Abschnitt 160d besteht beispielsweise
aus einem (nicht gezeigten) Halbleiterspeicher. Irgendeine aufgezeichnete
Mitteilung, die hinterlassen wird, während das Zellentelephon 61 eingeschaltet
ist, wird im Mitteilungsaufzeichnungs-Abschnitt 160d gespeichert.
Irgendeine aufgezeichnete Mitteilung, die hinterlassen wird, während das
Zellentelephon 61 sich außerhalb von Versorgungsbereichen
befindet oder während
das Zellentelephon ausgeschaltet ist, wird in einer Speichervorrichtung
innerhalb der Basisstation gespeichert. Die Rufsignalerzeugungs-Schaltung 161 erzeugt
ein Rufsignal, das an den elektromagnetischen Wandler 64 ausgegeben wird.
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Wie
es auch bei herkömmlichen
Zellentelephonen der Fall ist, enthält das Zellentelephon 61 ein kleines
Mikrophon 152 als einen elektromagnetischen Wandler. Der
Modulationsabschnitt 160b moduliert ein Wählsignal
und/oder ein Sprachsignal, das durch das Mikrophon 152 umgewandelt
wurde, und gibt das modulierte Signal an die Antenne 150 aus.
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Nun
wird der Betrieb des Zellentelephons 61 als eine tragbare
Kommunikationsvorrichtung beschrieben, die den obigen Aufbau hat.
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Die
von der Basisstation abgegebenen Funkwellen werden von der Antenne 150 empfangen und
durch den Demodulationsabschnitt 160a zu einem Basisband-Empfangssignal demoduliert.
Nach der Feststellung, dass das Empfangssignal ein Ruf-empfangen-Signal
ist, gibt die Signalumschaltungs-Schaltung 160c das einen
empfangenen Ruf anzeigende Signal an die Rufsignalerzeugungs-Schaltung 161 aus,
um den Benutzer des Zellentelephons 61 über den empfangenen Ruf zu
informieren.
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Nach
dem Empfang eines Ruf-empfangen-Signals gibt die Rufsignalerzeugungs-Schaltung 161 ein
Rufsignal aus. Das Rufsignal umfasst ein Signal, das einem reinen
Ton im hörbaren
Bereich oder einem komplexeren Schall, der aus solchen reinen Tönen zusammengesetzt
ist, entspricht. Wenn das Signal in den elektromagnetischen Wandler 64 eingegeben
wird, gibt der elektromagnetische Wandler 64 ein Freizeichen
für den
Benutzer aus.
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Wenn
der Benutzer eine Gesprächsbetriebsart
startet, führt
die Signalumschaltungs-Schaltung 160c am Empfangssignal
eine Pegeleinstellung durch und gibt danach das empfangene Sprachsignal
direkt an den elektromagnetischen Wandler 64 aus. Der elektromagnetische
Wandler 64 wirkt als Hörer
oder als Lautsprecher, um das Sprachsignal wiederzugeben.
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Die
Sprache des Benutzers wird vom Mikrophon 152 erfasst und
in ein Sprachsignal umgewandelt, das in den Modulationsabschnitt 160b eingegeben
wird. Das Sprachsignal wird durch den Modulationsabschnitt 160b auf
eine vorgegebene Trägerwelle moduliert,
die über
die Antenne 150 ausgegeben wird.
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Wenn
der Benutzer das Zellentelephon 61 auf eine Mitteilungsaufzeichnungs-Betriebsart eingestellt
hat und das Zellentelephon 61 eingeschaltet lässt, wird
irgendeine von einem Anrufer hinterlassene Mitteilung in einem Mitteilungsaufzeichnungs-Abschnitt 160d gespeichert.
Wenn der Benutzer das Zellentelephon 61 ausgeschaltet hat,
wird irgendeine von einem Anrufer hinterlassene Mitteilung vorübergehend
in der Basisstation gespeichert. Fordert der Benutzer mittels einer
Tastenbetätigung
die Wiedergabe der aufgezeichneten Mitteilung an, empfängt die
Signalumschaltungs-Schaltung 160c diese Anforderung und
gewinnt die aufgezeichnete Mitteilung aus dem Mitteilungsaufzeichnungs-Abschnitt 160d oder aus
der Basisstation wieder. Das Sprachsignal wird auf einen verstärkten Pegel
eingestellt und an den elektromagnetischen Wandler 64 ausgegeben. Dann
wirkt der elektromagnetische Wandler 64 als Hörer oder
als Lautsprecher, um die aufgezeichnete Mitteilung wiederzugeben.
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Viele
in tragbaren Kommunikationsvorrichtungen wie etwa herkömmlichen
Zellentelephonen enthaltene elektromagnetische Wandler haben eine hohe
Resonanzfrequenz und werden daher nur für die Wiedergabe eines Freizeichens
verwendet.
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Dagegen
können
die elektromagnetischen Wandler gemäß der vorliegenden Erfindung
eine niedrige Resonanzfrequenz haben. Wenn sie in einer tragbaren
Kommunikationsvorrichtung integriert sind, können die elektromagnetischen
Wandler gemäß der vorliegenden
Erfindung auch zur Wiedergabe eines Sprachsignals verwendet werden,
sodass vom selben elektromagnetischen Wandler sowohl ein Freizeichen
als auch ein Sprachsignal wiedergegeben werden kann. Dadurch kann
die Anzahl der in der tragbaren Kommunikationsvorrichtung zu integrierenden
akustischen Elemente deutlich verringert werden.
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Im
veranschaulichten Zellentelephon 61 ist der elektromagnetische
Wandler 64 direkt am Gehäuse 62 angebracht.
Aber der elektromagnetische Wandler 64 kann auch auf einer
Leiterplatte angebracht sein, die sich innerhalb des Zellentelephons 61 befindet.
Zusätzlich
kann ein Akustikport zum Anheben des Schalldruckpegels des Freizeichens
enthalten sein.
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Obwohl
in 10 und 11 als
tragbare Kommunikationsvorrichtung ein Zellentelephon veranschaulicht
ist, ist die vorliegende Erfindung auf irgendeine tragbare Kommunikationsvorrichtung
anwendbar, die einen elektromagnetischen Wandler enthält, wie
etwa auf einen Funkrufempfänger,
auf einen Notebook-Personal-Computer
oder auf eine Uhr.
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Das
zum Unterstützen
des zweiten Magneten 9 oder 29 dienende zweite
Gehäuse 10 oder 20 wird
im Beispiel 2 oder 3 der vorliegenden Erfindung genutzt. Soll jedoch
der elektromagnetische Wandler 2000 oder 3000 gemäß Beispiel
2 oder 3 der vorliegenden Erfindung beispielsweise in dem in 10 gezeigten
Zellentelephon 61 angebracht sein, kann der zweite Magnet 9 oder 29 im
Gehäuse 62 des
Zellentelephons 61 eingebettet sein, sodass das Gehäuse 62 des
Zellentelephons 61 als zweites Gehäuse 10 oder 20 fungiert.
Außerdem
kann die zweite dünne
magnetische Platte 24 des elektromagnetischen Wandlers 3000 auf ähnliche
Weise am Gehäuse 62 des
Zellentelephons 61 vorgesehen sein.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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In Übereinstimmung
mit einem elektromagnetischen Wandler der vorliegenden Erfindung
ist eine Öffnung
in einem Mittelabschnitt einer zweiten Membran ausgebildet, und
ein mittlerer Pol ist so vorgesehen, dass er die Öffnung durchdringt,
sodass ein Abstand, der einen magnetischen Weg zwischen der zweiten
Membran und dem mittleren Pol bildet, im Vergleich zu denen in herkömmlichen
elektromagnetischen Wandlern verringert werden kann. Im Ergebnis
kann eine ausreichende treibende Kraft erzielt werden, sodass eine
erste Membran eine hohe Amplitude hat, wodurch die Wiedergabe mit
einem hohen Schalldruckpegel möglich
ist.
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In Übereinstimmung
mit einem elektromagnetischen Wandler der vorliegenden Erfindung
liegt eine erste dünne
magnetische Platte auf einer Fläche eines
ersten Magneten der ersten Membran gegenüber, sodass ein magnetischer
Wechselfluss effizient in die zweite Membran fließen kann.
Im Ergebnis wird eine große
treibende Kraft erzielt, wodurch ein hoher Schalldruckpegel entsteht.
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In Übereinstimmung
mit einem elektromagnetischen Wandler der vorliegenden Erfindung
ist oberhalb der zweiten Membran ein zweiter Magnet mit einem Magnetluftspalt
dazwischen vorgesehen, sodass die erste Membran in einem Gleichgewichtszustand
gehalten werden kann. Im Ergebnis wird eine große treibende Kraft erzielt,
die auf die zweite Membran wirkt. Da zwischen den Cha rakteristiken der
Anziehungskraft und der Auslenkung der ersten Membran eine im Wesentlichen
lineare Beziehung besteht, ist es möglich, die Wiedergabe mit einem
hohen Schalldruckpegel und geringer Verzerrung zu realisieren. Durch
zusätzliches
Vorsehen einer zweiten dünnen
magnetischen Platte oberhalb des zweiten Magneten ist es möglich, dass
der zweite Magnet auch bei verringerter Baugröße effizient wirkt.
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In Übereinstimmung
mit einer tragbaren Kommunikationsvorrichtung, die einen elektromagnetischen
Wandler der vorliegenden Erfindung enthält, ist es möglich, mit
der tragbaren Kommunikationsvorrichtung einen Alarmklang oder einen
Melodieklang sowie Sprache und Ähnliches
wiederzugeben.