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DE60118869T2 - Rohr oder ähnliches; weiblicher Abschlussring und Herstellungsverfahren eines solchen Rohres oder ähnlichem - Google Patents

Rohr oder ähnliches; weiblicher Abschlussring und Herstellungsverfahren eines solchen Rohres oder ähnlichem Download PDF

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DE60118869T2
DE60118869T2 DE60118869T DE60118869T DE60118869T2 DE 60118869 T2 DE60118869 T2 DE 60118869T2 DE 60118869 T DE60118869 T DE 60118869T DE 60118869 T DE60118869 T DE 60118869T DE 60118869 T2 DE60118869 T2 DE 60118869T2
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DE
Germany
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peripheral surface
sleeve
ring
longitudinal
inner peripheral
Prior art date
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DE60118869T
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Francois Charles Leblanc
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/022Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings used with sleeves or nipples for pipes of the same diameter, or with reduction pieces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Construction or details of pipe joints not provided for in, or of interest apart from, groups F16L13/00 - F16L23/00
    • F16L25/0027Joints for pipes made of reinforced concrete

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rohr oder dergleichen, vom Typ umfassend:
    • – einen Betonschaft, der mindestens ein ringförmiges Ende mit einer definierten Längsachse aufweist, welches unter anderem durch eine längsverlaufende Außenumfangsfläche und durch eine querverlaufende Vorderfläche abgegrenzt ist,
    • – einen zu dem Ende koaxialen und fest mit diesem verbundenen weiblichen Abschlussring, der: – zum einen eine längsverlaufende Hülse zur festen Verbindung mit dem Schaft, die unter anderem durch eine längsverlaufende Innenumfangsfläche abgegrenzt ist, welche sich in unmittelbarer Nähe der Vorderfläche an die Außenumfangsfläche anpasst, und – zum anderen einen längsverlaufenden Mantel bildet, der auf der Vorderfläche eine längsverlaufende Auskragung bildet, um sich koaxial mit einem männlichen Endstück eines anderen Rohres oder dergleichen zusammenzufügen.
  • Als gleichartig zu Rohren gelten hier alle Leitungen und Bauelemente, die durch Zusammenstecken verbunden werden können, wie Stollen, Kontrollschächte, als "oval" bezeichnete aneinanderfügbare Leitungen, Leitungen vom Typ des unter der eingetragenen Marke "MODULOVALE" vermarkteten und Schutzdachmodule, wobei diese Beispiele in keiner Weise einschränkend sind, vorausgesetzt die Außenumfangsfläche weist, üblicherweise oder infolge einer einfachen Anpassung in Hinsicht auf die Durchführung der vorliegenden Erfindung, einen gewölbten, konvexen Querschnitt auf.
  • Ebenso ist der Begriff "Beton" hier in seinem allgemeinsten Sinn zu verstehen, der insbesondere sowohl die Kunstharzbetone als auch die mineralisch gebundenen Betone miteinschließt.
  • Im derzeitigen Stand der Technik wird die feste Verbindung des weiblichen Abschlussringes aus Metall oder Kunststoff mit dem Schaft meistens hergestellt, indem dieser Schaft direkt von der Hülse abgeformt wird. Eine derartige Technik ist zum Beispiel für den Fall eines weiblichen Abschlussringes aus Kunststoff in der britischen Patentanmeldung Nr. 2 217 418 beschrieben, die auch die Möglichkeit erwähnt, den Ring nach Herstellung des Schafts an diesem zu befestigen, was aufgrund der Komplexität bestimmter beschriebener Formen wahrscheinlich durch Verguss geschieht.
  • Die auf diese Weise erzielte feste Verbindung zwischen dem weiblichen Abschlussring und dem Schaft kann zufriedenstellend sein, wenn die Vorsichtsmaßnahme getroffen wird, die Hülse derart anzupassen, dass eine gegenseitige Verankerung durch Formkomplementarität erhalten wird, jedoch bleibt die Dichtigkeit zwischen der Hülse und dem Schaft unabhängig davon, welche Vorsichtsmassnahmen in dieser Hinsicht getroffen werden, problematisch, selbst wenn man sich darauf beschränkt, die Dichtigkeit als die Abwesenheit eines sichtbaren Durchsickerns einer Flüssigkeit, die auf einen Druck nahe des Umgebungsdrucks gebracht wird, von einer auf die andere Seite der Dichtung zwischen der Hülse und dem Schaft zu definieren.
  • Im amerikanischen Patent Nr. 5 180 196, genauer gesagt unter Bezug auf 6 dieses Dokuments, wurde ebenfalls vorgeschlagen, ein weibliches Endstück auf einem längsverlaufenden Betonschaft zu fertigen, indem ein eine Hülse bildender Abschnitt eines längsverlaufenden weiblichen Abschlussringes unter solchen Bedingungen längs auf eine Außenumfangsfläche eines ringförmigen Endes des Schafts gesteckt wird, dass ein anderer Abschnitt des Ringes auf einer Vorderfläche des Schafts einen in Längsrichtung überstehenden Mantel bildet, so dass ein Rohr unterschiedlicher Bauart in ihn eingreifen kann.
  • Die Abdichtung der Hülse des weiblichen Abschlussringes gegenüber der Außenumfangsfläche des Schaftendes wird dann durch zwei festgeschraubte Mantelquerringe gewährleistet, welche die Hülse stellenweise umgeben und diese stellenweise auf die Außenumfangsfläche des Schaftendes drücken, wobei sie auf diese Weise gleichzeitig eine feste gegenseitige Verbindung des weiblichen Abschlussringes und des Schafts durch Reibung gewährleisten.
  • Das Zurückgreifen auf solche Mantelringe kann die Anwendungen eines auf diese Weise gefertigten Rohres oder dergleichen insofern einschränken, als ihr Baumaterial, dessen Wahl durch mechanische Überlegungen vorgegeben ist, mit bestimmten Anordnungsbedingungen für das Rohr oder dergleichen unvereinbar sein kann. So werden für die Fertigung von Mantelringen meist Stähle gewählt, deren Stahlsorte entsprechend Kriterien hinsichtlich der Zugfestigkeit und des Elastizitätsmoduls gewählt wird, jedoch sind solche Stähle im Allgemeinen korrosionsanfällig und folglich im Fall von Rohren und dergleichen, die zur Eingrabung bestimmt sind, unbrauchbar, außer bei Anwendung zusätzlicher Korrosionsbehandlungen und/oder -schutzmaßnahmen, kostenaufwendig und zeitlich begrenzt wirksam.
  • Darüber hinaus wird die Wirksamkeit der Abdichtung und der festen Verbindung zwischen der Hülse des weiblichen Abschlussringes und der Außenumfangsfläche des Schaftendes durch den Wert des gegenseitigen Querauflagedrucks bedingt, der wiederum durch den Wert eines Querdrucks bedingt ist, den die Mantelringe aufgrund einer Umfangsspannung, die den Mantelringen durch Verschrauben verliehen wird, von außen auf die Hülse ausüben.
  • Nun äußert sich der von den Mantelringen auf die Hülse ausgeübte Druck nur über die Hülse in einem Querauflagedruck der Hülse des weiblichen Abschlussringes auf die Außenumfangsfläche des Schaftendes, vorausgesetzt, er bewirkt zwingend eine Tendenz der Hülse zur Verengung auf der Außenumfangsfläche des Schaftendes, ausgehend von einer Ruhekonfiguration, in welcher sie auf diese Außenumfangsfläche gesteckt wurde.
  • Die Hülse setzt einer solchen Verengung ausgehend von ihrer Ruhekonfiguration einen natürlichen Widerstand entgegen, so dass es zur Erzielung eines gegenseitigen Querauflagedrucks zwischen der Hülse des weiblichen Abschlussringes und der Außenumfangsfläche des Schaftendes, der ausreichend hoch ist, um eine wirksame gegenseitige Abdichtung sowie eine wirksame gegenseitige Verbindung zu gewährleisten, erforderlich ist, zwischen den Mantelringen und der Hülse einen Druck von beachtlicher Höhe zu entwickeln, indem die Mantelringe unter Umfangsspannung gesetzt werden, mit der Gefahr, eine unbehebbare Beschädigung der Hülse zu verursachen.
  • Das Bedachtsein darauf, die Gefahr einer solchen Beschädigung zu vermeiden, führt in der Praxis dazu, den Wert der Umfangsspannung der Mantelringe und des Drucks, den diese auf die Hülse ausüben, zu verringern, und der Widerstand, den diese Hülse einer Verengung entgegensetzt, äußert sich in einem noch geringeren Wert des Querauflagedrucks der Hülse auf die Außenumfangsfläche des Schafts, das heißt nicht allein in einer wenig wirksamen gegenseitigen Befestigung, sondern auch in einer zweifelhaften gegenseitigen Abdichtung.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diesem Nachteil abzuhelfen, und zu diesem Zweck schlägt die vorliegende Erfindung ein Rohr oder dergleichen gemäß Anspruch 1, einen weiblichen Abschlussring gemäß Anspruch 13 und ein Verfahren gemäß Anspruch 20 vor. Vorteilhafte Merkmale werden von den Unteransprüchen definiert.
  • Der Querdruck stellt zwischen der Hülse des Ringes, unabhängig davon, ob diese aus Metall oder Kunststoff ist, und dem Schaft einen sehr viel engeren Kontakt her als im Stand der Technik, und dieser enge Kontakt erhöht deutlich die gegenseitige Abdichtung.
  • In Abhängigkeit von den Geometrien der Innenumfangsfläche der Hülse beziehungsweise der Außenumfangsfläche des Schafts und des relativen Reibungskoeffizienten, kann die elastische Umfangsspannung darüber hinaus derart sein, dass die Innenumfangsfläche mit der Außenumfangsfläche durch einen gegenseitigen Reibungseffekt, der sich aus dem Querdruck ergibt, zumindest teilweise fest verbunden ist, wobei dieser Effekt dadurch verstärkt werden kann, dass die Hülse durch mindestens einen Mantelring, der die Hülse koaxial umgibt und unter Umfangsspannung steht, auf die Außenumfangsfläche des Schafts gedrückt wird, wenn ein derartiger Mantelring, insbesondere hinsichtlich der Installationsbedingungen des Rohres oder dergleichen, technisch in Betracht kommt.
  • Im Gegensatz zu dem, was für ein weibliches Endstück zutrifft, welches gemäß den Lehren des amerikanischen Patents Nr. 5 180 196 gefertigt wird, ist der Mantelring in einem solchen Fall nicht zwingend erforderlich und ergänzt lediglich, wenn erforderlich, eine natürliche Tendenz der Hülse, die in einem Zustand elastischer Umfangsspannung auf der Außenumfangsfläche des Schafts plaziert wird, durch Elastizität an dieser Außenumfangsfläche anzuliegen, mit dem Ziel, eine gegenseitige Abdichtung und gegebenenfalls eine gegenseitige Verbindung herzustellen. Anstatt in dieser Hinsicht gegensätzliche Rollen zu spielen, spielen somit im Fall eines erfindungsgemäßen Rohres oder dergleichen die Hülse und der Mantelring komplementäre Rollen, und der Wert des Drucks, den der Mantelring auf die Hülse ausüben muss, um einen erforderlichen Wert für den Querdruck des gegenseitigen Kontaktes zwischen der Hülse und der Außenumfangsfläche des Schaftendes zu erreichen, kann deutlich geringer bleiben als im Fall eines Rohres oder dergleichen gemäß den Lehren des vorgenannten amerikanischen Patents.
  • Ein derartiges erfindungsgemäßes Rohr kann durch ein Verfahren hergestellt werden, das einen Anfangsschritt umfasst, der in der Vorfertigung eines weiblichen Abschlussringes besteht, der selbst kennzeichnend für die Erfindung ist.
  • Dieses Verfahren, das ebenfalls kennzeichnend für die vorliegende Erfindung ist, umfasst unter anderem die Abfolge der Schritte, die darin bestehen,
    • a) den Schaft unabhängig vom Ring vorzufertigen, wobei der Ring der vorliegenden Erfindung entspricht und so dimensioniert ist, dass die Innenumfangsfläche in einem definierten Längsabstand zum Übergang zwischen der Hülse und dem Mantel und ohne Umfangsdehnung des Ringes Querabmessungen aufweist, die unter denjenigen liegen, welche die Außenumfangsfläche im gleichen Längsabstand zur Vorderfläche aufweist, aber ausreichend nahe an diesen liegen, um durch elastische Umfangsspannung der Hülse bis auf diese erhöht zu werden,
    • b) die Hülse koaxial auf das ringförmige Ende des Schafts bis zu einer definierten relativen Position zu schieben, in welcher der Übergang in Längsrichtung mit der Vorderfläche zusammenfällt, und die Hülse in dieser definierten relativen Position fest mit dem Schaft zu verbinden, indem die Hülse in einen Zustand der elastischen Umfangsspannung zur Abdichtung gegenüber der Außenumfangsfläche versetzt wird, indem auf diese ein gleichmäßig über den Umfang verteilter Querdruck durch die Innenumfangsfläche ausgeübt wird.
  • Wenn die vorgenannten Bedingungen dafür gegeben sind, dass die elastische Umfangsspannung derart ist, dass die Innenumfangsfläche mit der Außenumfangsfläche durch einen gegenseitigen Reibungseffekt, der sich aus dem Querdruck ergibt, zumindest teilweise fest verbunden ist, so kann dieser Effekt durch Schrumpfen der Hülse in dieser definierten relativen Position verstärkt werden.
  • Der Schritt b) kann ausgeführt werden, indem der Ring über dessen Hülse unter Kraftaufwand koaxial auf das ringförmige Ende des Schafts geschoben wird. Dieser Vorgang kann erleichtert werden, wenn im Anfangsschritt beziehungsweise in Schritt a) der Ring und der Schaft derart vorgefertigt werden, dass die Außenumfangsfläche und/oder die Innenumfangsfläche in der Längsrichtung in einer von der Vorderfläche beziehungsweise vom Übergang zwischen der Hülse und dem Mantel wegführenden Richtung bezüglich der entsprechenden Längsachse erweitert sind, bevorzugt indem es so eingerichtet wird, dass die Außenumfangsfläche bezüglich der entsprechenden Längsachse stärker erweitert ist als die Innenumfangsfläche, wodurch ein schrittweises Überschieben ermöglicht wird. Ein solches Überschieben kann auch erleichtert werden, indem zwischen die Innen- und Außenumfangsflächen ein Schmiermittel eingefügt wird, das diesen Vorgang erleichtert.
  • Das Vorliegen eines solchen Schmiermittels schwächt jedoch die gegenseitige reibschlüssige Verbindung, die aus der elastischen Umfangsspannung der Hülse resultieren kann, und es wird eine Ausführungsform des Schrittes b) bevorzugt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das koaxiale Schieben der Hülse auf das ringförmige Ende des Schafts in Schritt b) dadurch erleichtert wird, dass die Hülse solange in einen Zustand versetzt wird, in dem ihre Umfangsdehnung höher ist als diejenige, die dem Zustand der elastischen Umfangsspannung entspricht, bis die besagte relative Position erreicht ist, und darin, dass, wenn diese relative Position erreicht ist, die Hülse aus diesem Zustand der Umfangsdehnung entlassen wird, so dass sich der Querdruck aufbauen kann.
  • Zum Beispiel wird die Hülse durch Mittel in diesen Zustand der Umfangsdehnung versetzt, die aus einer Gruppe ausgewählt werden, welche mechanische Mittel und thermische Mittel umfasst.
  • Es können verschiedene Anordnungen angepasst werden, um die gegenseitige Abdichtung und gegebenenfalls die feste gegenseitige Verbindung durch Aufdrücken der Innenumfangsfläche der Hülse unter Querdruck auf die Außenumfangsfläche des Schafts zu erhöhen.
  • Insbesondere weist die Innenumfangsfläche mindestens ein durchgehendes Ringrelief zur Abdichtung gegenüber der Außenumfangsfläche im Zustand des elastischen und/oder plastischen Querdrucks gegen diese auf, das mit der Hülse ein einziges Teil bildet.
  • Besonders wenn sich die Außenumfangsfläche und/oder die Innenumfangsfläche in der Längsrichtung mit Entfernung zur Vorderfläche und zum Übergang zwischen der Hülse und dem Mantel erweitern, insbesondere um das Plazieren der Hülse auf dem Schaft zu erleichtern, weist dieses mindestens eine durchgehende Ringrelief die Form eines Godron auf.
  • Unter "Godron" wird hier ein Relief verstanden, das, wenn es im Schnitt gemäß einer die Achse enthaltende Ebene betrachtet wird, eine massive Form aufweist, insbesondere ein durch eine Abstufung der Innenumfangsfläche der Hülse gebildetes Relief, und das dazu geeignet ist, hauptsächlich durch Druck gegen die Außenumfangsfläche des Schafts zu wirken, um den Querdruck des gegenseitigen Kontakts der Innenumfangsfläche der Hülse und der Außenumfangsfläche des Schafts gemäß einem durchgehenden Ring lokal zu erhöhen, um die relative Dichtigkeit zu verbessern, im Gegensatz zu einer Dichtlippe, die zu diesem Zweck hauptsächlich durch Biegung wirkt, dank einer schlanken Form wenn sie im Schnitt gemäß einer die Achse des Schafts enthaltende Ebene betrachtet wird.
  • Ein Fachmann wird ohne Weiteres verstehen, dass das Vorliegen von mindestens einem durchgehenden ringförmigen Dichtungsrelief auf der Innenumfangsfläche der Hülse auch deren feste Verbindung mit dem Schaft erhöhen kann wenn die vorgenannten Bedingungen gegeben sind, damit die Innenumfangsfläche der Hülse zumindest teilweise durch einen gegenseitigen Reibungseffekt fest mit der Außenumfangsfläche des Schafts verbunden ist.
  • Wenn jedoch der Querdruck zwischen der Innenumfangsfläche der Hülse und der Außenumfangsfläche des Schafts nicht ausreicht, um allein die feste gegenseitige Verbindung zu gewährleisten, wird die Innenumfangsfläche mit der Außenumfangsfläche durch ringförmiges, insbesondere durchgehendes gegenseitiges Verkleben fest verbunden, wodurch darüber hinaus die gegenseitige Abdichtung erhöht wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zu diesem Zweck ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schritten a) und b) ein Ring, insbesondere durchgehend, aus Klebstoff auf einen lokalisierten Bereich der Außenumfangsfläche und/oder der Innenumfangsfläche aufgetragen wird, der so gewählt wird, dass dieser Bereich bei der Ausführung des Schrittes b) und anschließend über diesen Klebstoff einen Bereich des gegenseitigen Kontaktes und der Ausübung des Querdrucks bildet.
  • Zur Verbesserung der Dichtigkeit kann ebenfalls vorgesehen werden, dass das erfindungsgemäße Rohr oder dergleichen mindestens einen durchgehenden Kunststoffdichtungsring umfasst, der zwischen die Innenumfangsfläche und die Außenumfangsfläche eingefügt ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zu diesem Zweck ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schritten a) und b) auf der Außenumfangsfläche und/oder der Innenumfangsfläche mindestens ein durchgehender Kunststoffdichtungsring plaziert wird und dadurch, dass in Schritt b) die Kompression und/oder die plastische Verformung des Dichtungskunststoffes zwischen der Innenumfangsfläche und der Außenumfangsfläche verursacht wird.
  • Ebenfalls zur Verbesserung der Dichtigkeit kann vorgesehen werden, dass das erfindungsgemäße Rohr oder dergleichen einen ringförmigen Belag aus einem elastisch komprimierbarem Dichtungsmaterial umfasst, der wenigstens in unmittelbarer Nähe von der Vorderfläche unter elastischem Querdruck zwischen die Innenumfangsfläche und die Außenumfangsfläche eingefügt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zu diesem Zweck ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schritten a) und b) wenigstens in unmittelbarer Nähe von der Vorderfläche auf der Außenumfangsfläche ein Belag aus einem elastisch komprimierbarem Dichtungsmaterial plaziert wird und dadurch, dass dieser Belag in Schritt b) zwischen der Innenumfangsfläche und der Außenumfangsfläche unter elastischen Querdruck gesetzt wird.
  • Die Außenumfangsfläche weist bevorzugt einen lokalisierten ringförmigen Absatz auf, der sich mindestens in unmittelbarer Nähe von der Vorderfläche befindet, und der Belag ist über einen Teil seiner Querabmessung in diesen Absatz eingesetzt.
  • Dies erlaubt es, ein wirksames Halten des Dichtungsbelages auf der Außenumfangsfläche des Schafts zu gewährleisten, insbesondere bevor und während die Hülse auf diesen plaziert wird, und von einer größeren Dicke für den Dichtungsbelag zu profitieren, wodurch sein mechanischer Widerstand, insbesondere gegen eine Scherung zwischen der Außenumfangsfläche des Schafts und der Innenumfangsfläche der Hülse, erhöht wird und ein größerer elastischer Kompressionsweg zugelassen wird, der die Anpassung des Dichtungsbelags insbesondere an den Oberflächenzustand der Außenumfangsfläche des Schafts begünstigt, was eine verbesserte Dichtigkeit zur Folge hat. Der lokalisierte Absatz der Außenumfangsfläche des ringförmigen Endes des Schafts wird vorteilhafterweise bei der Vorfertigung des Schafts in Schritt a) des erfindungsgemäßen Verfahrens gefertigt, und der Belag wird zwischen den Schritten a) und b) plaziert, indem er über einen Teil seiner Querabmessung in diesen Absatz eingesetzt wird.
  • Der Belag kann jedoch vorteilhafterweise die Form eines Films aufweisen, insbesondere eines Films, der sich von der Vorderfläche über eine Länge erstreckt, die kleiner den jeweiligen Längsabmessungen der Außenumfangsfläche und der Innenumfangsfläche ist.
  • Um die feste gegenseitige Verbindung der Hülse und des Schafts zu erhöhen, kann die Innenumfangsfläche der Hülse mit dem den Dichtungsbelag bildenden Film durch ringförmiges, insbesondere durchgehendes gegenseitiges Verkleben fest verbunden werden, wodurch dann auch ihre relative Dichtigkeit erhöht wird. Hierfür wird zwischen den Schritten a) und b) des erfindungsgemäßen Verfahrens und nach Plazieren des Films ein Ring, insbesondere durchgehend, aus Klebstoff auf einen lokalisierten Bereich dieses Films und/oder der Innenumfangsfläche aufgetragen, der so gewählt wird, dass dieser Bereich bei der Ausführung des Schrittes b) und anschließend über diesen Klebstoff einen Bereich des gegenseitigen Kontaktes und der Ausübung des Querdrucks bildet.
  • Wenn das Plazieren der Hülse des Ringes auf den Schaft durch progressives koaxiales Schieben unter Kraftaufwand der Hülse auf das ringförmige Ende dieses Schafts erfolgt, wird der Klebstoff, der verwendet wird, um die feste Verbindung der Innenumfangsfläche der Hülse mit dem vorgenannten Film zu gewährleisten und/oder um die feste gegenseitige Verbindung der Innenumfangsfläche der Hülse und der Außenumfangsfläche des Schafts zu gewährleisten, vorteilhafterweise so gewählt, dass er im frischen Zustand ein Schmiermittel darstellt, welches das progressive koaxiale Schieben unter Kraftaufwand erleichtert und zugleich die angestrebte feste gegenseitige Verbindung gewährleisten kann.
  • Der vorgenannte Film, der dazu bestimmt ist, einen Dichtungsbelag zwischen der Außenumfangsfläche des Schafts und der Innenumfangsfläche der Hülse zu bilden, kann derart gewählt und angeordnet werden, dass er im Ruhezustand eine annähernd konstante Dicke aufweist oder auch derart, dass er mindestens eine durchgehende ringförmige Überdicke aufweist, die sich in Längsrichtung in einem Abstand von der Vorderfläche befindet, der kleiner den jeweiligen Längsabmessungen der Außenumfangsfläche und der Innenumfangsfläche ist, und die eine in Längsrichtung lokalisierte Zunahme der Spannung und des Drucks bewirkt.
  • Dieser durchgehenden ringförmigen Überdicke kann vorteilhafterweise eine durchgehende ringförmige Einschnürung der Innenumfangsfläche der Hülse entsprechen, und insbesondere können die Härte und die Abmessungen der durchgehenden ringförmigen Überdicke derart gewählt und der Schritt b) derart ausgeführt werden, dass die durchgehende ringförmige Überdicke in der definierten relativen Position die Bildung der entsprechenden durchgehenden ringförmigen Einschnürung in der Innenumfangsfläche der Hülse bewirkt, insbesondere durch deren lokalisierte plastische Verformung. In diesem Fall wird insbesondere entschieden, den Schritt b) auszuführen, indem die Hülse in einen Zustand der Umfangsüberdehnung versetzt wird, um ihr koaxiales Schieben auf das ringförmige Ende des Schafts zu erleichtern, bis ihre definierte relative Endposition erreicht ist, in der die Hülse aus diesem Zustand der Umfangsüberdehnung entlassen wird, so dass sich der entsprechende Querdruck, der die relative Dichtigkeit gewährleistet, aufbauen kann, wie weiter oben dargestellt wurde, und im Lauf dieser Verringerung ihrer Umfangsdehnung erfährt die Hülse dadurch, dass sie über ihre Innenumfangsfläche der Überdicke des den Dichtungsbelag bildenden Films aufliegt, beim Kontakt mit dieser Überdicke eine lokalisierte plastische Verformung, die zu einer dieser Überdicke entsprechenden durchgehenden ringförmigen Einschnürung führt.
  • Um in Schritt b) das Stoppen des koaxialen Schiebens der Hülse auf das ringförmige Ende des Schafts in der definierten relativen Position zu erleichtern, weist der Ring innen, am Übergang zwischen der Hülse und dem Mantel, Längsanschlagmittel gegenüber der Vorderfläche auf, wobei diese Mittel einen bezüglich der Innenumfangsfläche quer verlaufenden Vorsprung bilden. In diesem Fall wird in Schritt b) das koaxiale Schieben der Hülse auf das ringförmige Ende des Schafts gestoppt, wenn die Längsanschlagmittel an der Vorderfläche anstoßen, gegenüber welcher diese Anschlagmittel angeordnet bleiben wenn das Rohr fertiggestellt ist. Die gleichen Anschlagmittel können dem männlichen Ende als Längsanschlag dienen wenn sie ebenfalls einen bezüglich einer Längsinnenumfangsfläche des Mantels quer verlaufenden Vorsprung bilden.
  • Die Anschlagmittel können verschiedene Formen aufweisen und insbesondere in lokalisierten Vorsprüngen bestehen, die in regelmäßigen Winkeln um die Achse verteilt sind, aber es wird eine Ausführungsform bevorzugt, gemäß der diese Anschlagmittel eine im Umfang durchgehende Quereinfassung umfassen, die eine einheitliche Längsabmessung aufweist. Eine solche Einfassung versteift den Ring lokal gegen eine Zunahme seiner radialen und zirkumferentiellen (bzw. Umfangs-) Abmessungen, was zum Erhalt des Zustands der elastischen Umfangsspannung der Hülse und des Querdrucks zwischen der Innenumfangsfläche der Hülse und der Außenumfangsfläche des ringförmigen Endes des Schafts, das heißt zum Erhalt der gegenseitigen Abdichtung und gegebenenfalls zur festen gegenseitigen Verbindung nach Fertigung des Rohres beiträgt und zugleich eine zumindest approximative Kontrolle, das heißt wenigstens innerhalb von annehmbaren Toleranzgrenzen, der Querabmessungen des Mantels gewährleistet.
  • Die Anschlagmittel können dazu dienen, den den Dichtungsbelag bildenden Film zurückzuhalten, wenn zwischen den Schritten a) und b) ein querverlaufender ringförmiger Umschlag dieses Films auf die Vorderfläche des ringförmigen Endes des Schafts gebildet wird, in welchem Fall in Schritt b) das koaxiale Schieben der Hülse des Ringes auf das ringförmige Ende des Schafts eingestellt wird, wenn die Längsanschlagmittel über diesen Umschlag an der Vorderfläche anstoßen, wobei der Umschlag diese Rolle des Auflagezwischenstücks beibehält wenn das Rohr fertiggestellt ist.
  • Wenn mehrere erfindungsgemäße Rohre oder dergleichen zusammengefügt werden, indem ein männliches Ende des einen koaxial mit dem Mantel des weiblichen Abschlussringes des anderen in Eingriff gebracht wird, ist es natürlich notwendig, dass dieser Ring nicht nur gegenüber dem Rohr oder dergleichen, zu dem es gehört, sondern auch gegenüber dem männlichen Endes des anderen Rohres oder dergleichen abgedichtet wird.
  • Zu diesem Zweck kann vorgesehen werden, auf das männliche Endstück vor dessen Eingriff in das weibliche Endstück einen Dichtungsbelag aufzubringen, aber bevorzugt ist der Ring derart gefertigt, dass sein Mantel innen eine Form aufweist, die mindestens einen querverlaufenden ringförmigen Belag zur Abdichtung gegenüber dem männlichen Endstück aufnehmen und zurückhalten kann, und in Schritt a), bei der Herstellung des Ringes oder nach Schritt b) wird zum Beispiel am Installationsort der Rohre oder dergleichen mindestens ein querverlaufender ringförmiger Belag zur Abdichtung gegenüber dem männlichen Endstück mit dem Mantelinneren fest verbunden.
  • Wird befürchtet, dass eine gegenseitige feste Verbindung der Ringhülse und des ringförmigen Endes des Schafts durch einen gegenseitigen Reibungseffekt, der aus dem Querdruck der Innenumfangsfläche der Hülse auf die Außenumfangsfläche des ringförmigen Endes resultiert, und/oder durch Kleben der Innenumfangsfläche der Hülse auf die Außenumfangsfläche des ringförmigen Endes und/oder auf einen Dichtungsfilm zwischen diesen Flächen und/oder durch Einrasten einer durchgehenden ringförmigen Einschnürung der Innenumfangsfläche der Hülse auf einer durchgehenden ringförmigen Überdicke eines derartigen Films nicht ausreicht, können diese unterschiedlichen Formen der gegenseitigen festen Verbindung durch andere Mittel ergänzt oder ersetzt werden.
  • Eines dieser Mittel besteht in einer gleichmäßig über den Umfang verteilten Querverstiftung, durch welche die Hülse nach dem Schritt b) fest mit dem Schaft verbunden wird, oder durch gegenseitiges Einrasten.
  • Zu diesem Zweck wird der weibliche Abschlussring in einer solchen Form gefertigt, dass die Hülse in Längsrichtung entgegengesetzt zum Übergang zwischen der Hülse und dem Mantel eine ringförmige Querkante aufweist und in unmittelbarer Nähe zu dieser Kante, bezüglich der Innenumfangsfläche der Hülse quer vorstehend, mindestens ein Einrastprofil, nämlich zum Beispiel mehrere Exemplare dieses Profils, die auf dem Umfang angeordnet sind, gleichmäßig über den Umfang verteilt sind und eine gleiche Längsposition einnehmen. In Schritt a) wird der Schaft derart vorgefertigt, dass er in der Außenumfangsfläche in einer Längsentfernung von der Vorderfläche, die der Längsentfernung entspricht, die das Einrastprofil vom Übergang zwischen der Hülse und dem Mantel trennt, mindestens eine Vertiefung zur Aufnahme des mindestens einen Einrastprofils aufweist, und der Schritt b) wird ausgeführt, indem man die Hülse unter Kraftaufwand schrittweise koaxial auf das ringförmige Ende des Schafts schiebt und indem man das mindestens eine Einrastprofil mittels einer zunehmenden elastischen Verformung des Ringes auf die Außenumfangsfläche drückt und es durch elastisches Rückstellen in die mindestens eine Vertiefung eingreifen läßt wenn die definierte relative Position erreicht ist, um die Hülse in Längsrichtung in dieser definierten relativen Position auf dem Schaft zu halten wenn das Rohr fertiggestellt ist. Die Vertiefung wird in Schritt a) bevorzugt in Form einer ringförmigen Quereinschnürung der Außenumfangsfläche des Schafts hergestellt, was es ermöglicht, die relative Ausrichtung des Ringes und des Schafts um ihre gemeinsame Achse bei ihrem koaxialen Ineinanderschieben bei der Ausführung des Schrittes b) unterschiedslos zu machen, aber es könnte ebenfalls für das oder jedes Exemplar des Einrastprofils ein entsprechendes lokalisiertes Exemplar der besagten Vertiefung vorgesehen werden.
  • Angesichts der Tatsache, dass die Fertigung eines erfindungsgemäßen Rohres, insbesondere im Verfahren gemäß der Erfindung, einen weiblichen Abschlussring von besonderer Bauart einsetzt, erstreckt sich die vorliegende Erfindung auch auf einen derartigen weiblichen Abschlussring.
  • Dieser Ring kann darüber hinaus die bevorzugten Merkmale aufweisen, die vorstehend bezüglich des Rohres oder dergleichen oder dessen Herstellungsverfahrens genannt wurden.
  • Darüber hinaus weisen die Hülse und der Mantel bevorzugt eine Form und jeweilige Querabmessungen auf, die ein lösbares koaxiales Ineinandergreifen mehrerer Ringe durch koaxiales Ineinandergreifen der Hülse des einen Ringes und des Mantels eines anderen ermöglichen. Auf diese Weise können die weiblichen Abschlussringe, die zur Montage auf Betonschäfte vorgesehen sind, um erfindungsgemäße Rohre oder dergleichen herzustellen, bei minimalem Platzbedarf gelagert werden.
  • Andere besondere Merkmale und Vorteile der verschiedenen Aspekte der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die sich auf einige nicht beschränkende Ausführungsbeispiele bezieht, sowie aus den beigefügten Zeichnungen, die integraler Bestandteil dieser Beschreibung sind.
  • 1 zeigt eine axiale Ansicht eines erfindungsgemäßen weiblichen Abschlussringes durch dessen Hülse in einer in 2 mit einem Pfeil I gekennzeichneten Richtung.
  • 2 zeigt einen Schnitt des Ringes durch eine dessen Achse enthaltende Ebene, wie der in 1 mit II-II gekennzeichneten Ebene.
  • 3 zeigt eine Detailansicht des Mantels, die in 2 mit III gekennzeichnet ist und gegenüber dieser 2 stark vergrößert ist.
  • 4 veranschaulicht das koaxiale Ineinandergreifen mehrerer erfindungsgemäßer weiblicher Abschlussringe, die zur Montage auf einen Betonschaft vorgesehen sind, um ein erfindungsgemäßes Rohr oder dergleichen herzustellen, wobei die Ringe im Schnitt durch eine Ebene betrachtet werden, die ihre dann gemeinsame Achse enthält.
  • Die 5 bis 8 veranschaulichen jeweils einen Zustand des weiblichen Abschlussringes und des ringförmigen Endes des Schafts unmittelbar vor deren Zusammenfügung, ihren montierten Zustand, ihren Zustand nach Einsetzen einer Dichtung zur Abdichtung gegenüber einem männlichen Endstück im Inneren des Mantels des weiblichen Abschlussringes und ihren Zustand nach Einführen eines solchen männlichen Endstücks in das durch den Mantel des weiblichen Abschlussringes gebildete weibliche Endstück im Schnitt durch eine gleiche, die dann gemeinsame Achse des weiblichen Abschlussringes enthaltende Ebene, des ringförmigen Endes des Schafts und, was die 8 betrifft, des männlichen Endstückes.
  • Die 9 und 10 veranschaulichen zwei Varianten des Zusammenfügens der Hülse des weiblichen Abschlussringes mit dem ringförmigen Ende des Schafts in Ansichten, die derjenigen der 5 entsprechen, außer dass eine Teildarstellung der Hülse in einem Zustand, der dem der 6 entspricht, als strichpunktierte Linie hinzugefügt wurde.
  • Die 11 veranschaulicht eine andere Variante des Zusammenfügens der Hülse mit dem ringförmigen Ende des Schafts in einer Ansicht, die derjenigen der 7 entspricht, außer dass das männliche Endstück schematisch in einer Position dargestellt ist, die derjenigen der 8 entspricht.
  • Die 12 bis 17 veranschaulichen in perspektivischen Ansichten verschiedene Schritte der Montage des weiblichen Abschlussringes auf das ringförmige Ende des Schafts mit Hilfe von Mitteln, die dessen Hülse vorübergehend in einem Zustand der Umfangsüberdehnung halten, die auf diese Weise hergestellte Verbindung zwischen dem weiblichen Abschlussring und dem Schaft und die anschließend hergestellte Verbindung mit einem männlichen Endstück.
  • Die 18 und 19 veranschaulichen in Ansichten, die denjenigen der 5 bzw. 8 entsprechen, eine Variante der Herstellung der Hülse des weiblichen Abschlussringes und eine Variante der Herstellung der Dichtigkeit zwischen dem weiblichen Abschlussring und dem ringförmigen Ende des Schafts.
  • Diese Figuren veranschaulichen die Durchführung der Erfindung im Zusammenhang mit der Herstellung eines weiblichen Endstückes eines Rohres zur dichten Zusammenfügung mit einem männlichen Endstück eines anderen Rohres, aber ein Fachmann wird ohne Weiteres verstehen, dass die vorliegende Erfindung immer dann Anwendung finden kann, wenn es darum geht, zwei Leitungen oder andere rohrähnliche Bauelemente dicht zusammenzufügen, insbesondere diejenigen, die in der Einleitung als nicht einschränkendes Beispiel aufgezählt wurden.
  • Außerdem, obwohl die vorliegende Erfindung nachfolgend am Fall von Rohren und weiblichen Abschlussringen beschrieben wird, die jeweils eine Rotationssymmetrie um eine gemeinsame Achse aufweisen, kann die Erfindung auch im Fall von Rohren oder dergleichen Anwendung finden, die in Bezug auf ihre Achse von einer Rotationsform unterschiedliche Formen aufweisen, und es fällt in den Bereich der normalen Fähigkeiten eines Fachmanns, an den Anordnungen, die beschrieben werden, die jeweils notwendigen Veränderungen vorzunehmen.
  • Sofern die in den Figuren dargestellten unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung große Ähnlichkeiten aufweisen, wurden die Elemente, die einander von einer zur anderen Ausführungsform entsprechen, mit den gleichen Nummern bezeichnet, nämlich mit 1 das erfindungsgemäße Rohr, mit 2 sein rohrförmiger, hier geradliniger Schaft, mit 3 ein ringförmiges Ende von diesem, mit 4 ein erfindungsgemäßer weiblicher Abschlussring, der in fester Verbindung eine Hülse 5 zur dichten Verbindung mit dem ringförmigen Ende 3 des Schafts 2 und einen Mantel 6 umfasst, der ein weibliches Endstück für das Rohr 1 bildet, mit 7 ein männliches Endstück eines anderen Rohres 8, wobei dieses männliche Endstück dicht in den das weibliche Endstück des Rohres 1 bildenden Mantel 6 eingreift, und mit 9 eine Längsachse, um welche der Schaft 2, insbesondere an seinem ringförmigen Ende 3, der Ring 4, insbesondere was seine Hülse 5 und seinen Mantel 6 betrifft, und das Rohr 8, insbesondere was sein männliches Endstück 7 betrifft, jeweils eine Rotationsform aufweisen. Diese Achse 9 dient für die nachfolgende Beschreibung als Referenz für die Begriffe axiale Richtung oder Längsrichtung, radiale Richtung oder Querrichtung und zirkumferentielle Richtung oder für die abgeleiteten Begriffe; ebenso wird als Innenumfang jede zur Achse 9 gerichtete Fläche betrachtet, als Aussenumfang jede von dieser abgewandte Fläche und als Vorderfläche jede Querfläche, egal ob es sich um Flächen des Schafts 2 des Rohres 1, des weiblichen Abschlussringes 4 dieses Rohres oder des Rohres 8 handelt.
  • Gemäß einem der Aspekte der vorliegenden Erfindung werden der Ring 4 und der Schaft 2 getrennt vorgefertigt, nämlich, was den Schaft 2 betrifft, durch Betonguss und, was den weiblichen Abschlussring 4 betrifft, durch Guss in einem Stück aus Kunststoff, beispielsweise einem Polypropylen, oder aus Metall, beispielsweise einem rostfreiem Stahl, oder auch durch festes Zusammenfügen mehrerer Metallteile, wobei diese Beispiele für Herstellungsmaterialien und -verfahren in keiner Weise einschränkend sind.
  • So wie er hergestellt wird und nach Zusammenfügen mit der Hülse 5 unverändert bleibt, wird der Schaft 2 über seine gesamte Länge, insbesondere an seinem ringförmigen Ende 3, durch eine drehzylinderförmige Innenumfangsfläche 10 begrenzt. Am ringförmigen Ende 3 schließt diese Innenumfangsfläche 10 an eine rotationssymmetrisch ringförmige, ebene und zur Achse 9 senkrechte Vorderfläche 11 an, welche die Innenumfangsfläche 10 in einer von dieser Achse 9 wegführenden Richtung mit einer Außenumfangsfläche 12 verbindet, die ihrerseits die Form eines Drehkegels aufweist und sich in Längsrichtung 13 mit Entfernung von der Vorderfläche 11 erweitert, wobei sie mit der Achse 9 einen nicht bezeichneten Winkel in der Größenordnung von einigen Grad bildet, zum Beispiel 3,5 Grad, wobei diese Zahl jedoch nur ein nicht einschränkendes Beispiel darstellt. In der Richtung 13 schließt die Fläche 12 über einen ringförmigen ebenen Quervorsprung 14, der in eine der Richtung 13 entgegengesetzte Richtung weist, an eine fortlaufende Außenumfangsfläche 15 des Schafts 2 an, die drehzylinderförmig ist und sich zum Beispiel in der Richtung 13 bis zu einem männlichen Endstück des Rohres 1 erstreckt, wobei dieses männliche Endstück nicht dargestellt ist, aber mit dem Endstück 7 des Rohres 8 identisch sein kann.
  • Bevorzugt schließt die Fläche 12, wie dargestellt, durch eine rotationssymmetrisch ringförmige Abschrägung 16 an die Fläche 11 an. Darüber hinaus weist sie bevorzugt in unmittelbarer Nähe zu ihrer Verbindung mit der Vorderfläche 11, das heißt zur Abschrägung 16, und über einen Teil ihrer Längsabmessung ausgehend von dieser Verbindung, das heißt der Abschrägung 16, nämlich zum Beispiel über ungefähr die Hälfte ihrer Längsabmessung zwischen der Vorderfläche 11 und dem Vorsprung 14, einen ringförmigen Absatz 17 auf, der bevorzugt bei der Vorfertigung des Schafts 2 hergestellt wird und dazu bestimmt ist, einen Dichtungsbelag 18 zwischen dem ringförmigen Ende 3 des Schafts 2 und der Hülse 5 des Ringes 4 aufzunehmen. In dem in den 5 bis 7 veranschaulichten Beispiel ist dieser Dichtungsbelag 18 in Form eines Films aus einem elastisch komprimierbarem Dichtungsmaterial, beispielsweise einem Kunststoffgummi mit einer Härte in der Größenordnung von 60 IRHD gefertigt, wobei dieses Material und dieser Härtegrad nur als nicht einschränkendes Beispiel genannt sind, mit einer Dicke in der Größenordnung von 1,7 mm in unkomprimiertem Zustand, wobei diese Zahl ebenfalls nur als nicht einschränkendes Beispiel genannt ist, und der Absatz 17 ist durch einen Boden 19 mit der gleichen Konizität wie die der Fläche 12 definiert, der gegenüber einer geometrischen Verlängerung 20 der Fläche 12 von der Abschrägung 16 bis zu einem ringförmigen, mit dem Rest der Fläche 12 verbindenden Quervorsprung 21 um ungefähr die Hälfte der vorgenannten Dicke des Belags oder Films 18 versetzt ist, wobei dieser Vorsprung 21 eben ist, senkrecht zur Achse 9 gerichtet ist und in eine der Richtung 13 entgegengesetzte Richtung weist. Diesem Vorsprung 21 entgegengesetzt, das heißt in einer der Richtung 13 entgegengesetzten Richtung, schließt der Boden 19 des Absatzes 17 direkt an die Abschrägung 16 an; Entsprechend ist der den Belag 18 bildende Film bevorzugt so dimensioniert, dass, wenn er in einem Zustand der elastischen Umfangsdehnung am Boden 19 des Absatzes 17 plaziert ist, er sich entgegen der Richtung 13 vom Vorsprung 21 bis zur Abschrägung 16 erstreckt und um diese herumführt, bis er auf der Vorderfläche 11 einen querverlaufenden ringförmigen Umschlag bildet, der von der Abschrägung 16 mindestens über einen Teil der radialen Abmessung dieser Vorderfläche 11 und maximal bis zur Verbindung dieser Vorderfläche 11 mit der Fläche 10 reicht, wobei er dem Boden 19 des Absatzes 17, der Abschrägung 16 und dem entsprechenden Teil der Vorderfläche 11 eng anliegt und in Abwesenheit einer elastischen Kompression dieses Belags oder Films 18 zwischen dem Vorsprung 21 und der Abschrägung 16 bezüglich der geometrischen Verlängerung 20 der Fläche 12 um ungefähr die Hälfte seiner Dicke hervorsteht.
  • Der Dichtungsbelag oder -film 18 wird somit auf dem ringförmigen Ende 3 des Schafts 2 plaziert, bevor der Ring 4, mittels seiner Hülse 5, auf dieses ringförmige Ende 3 gesteckt wird.
  • Der weibliche Abschlussring 4 wird seinerseits in einer Form vorgefertigt, die aus den 1 bis 5 hervorgeht und nun beschrieben wird. Diese Form ist diejenige, in welcher der Ring 4 im Ruhezustand vorliegt, das heißt wenn er keinerlei radialen und zirkumferentiellen Dehnungsbelastung ausgesetzt ist, wobei sich seine feste Montage auf das ringförmige Ende 3 des Schafts 2 in einem Übergang von seiner Hülse 5 in einen Zustand der elastischen zirkumferentiellen und radialen Dehnung äußert, während der Mantel 6 wenigstens annähernd seine Ruheform und -abmessungen beibehält. Jedoch sind die Hülse 5 und der Mantel 6 in diesen beiden Zuständen in Längsrichtung orientiert und liegen wenigstens annähernd in ihren jeweiligen Längsverlängerung und bilden in der Richtung 13 bzw. in einer der Richtung 13 entgegengesetzten Richtung eine Auskragung bezüglich einem Übergang 22 zwischen ihnen, der rotationssymmetrisch ringförmig ist.
  • Ab dem Übergang 22 wird die Hülse 5 durch eine Innen- 23 bzw. Außenumfangsfläche 24 begrenzt, die in der Richtung 13, das heisst dem Übergang 22 in Längsrichtung entgegengesetzt, über eine rotationssymmetrisch ringförmige freie Kante 25 miteinander verbunden sind. Ebenso wird der Mantel 6 ab dem Übergang 22 durch eine Innen- 26 bzw. Außenumfangsfläche 27 begrenzt, die sich in einer der Richtung 13 entgegengesetzten Richtung vom Übergang 22 bis zu einer rotationssymmetrisch ringförmigen freien Kante 28 erstrecken, die somit dem Übergang 22 längs entgegengesetzt ist.
  • Geht man davon aus, dass die Hülse 5 im Ruhezustand so vorliegt, wie sie in 5 dargestellt ist, ist ihre Außenumfangsfläche 24 annähernd drehzylinderförmig, wobei sie eine leichte rotationssymmetrische Konizität mit einer Konvergenz in Richtung 13 aufweisen kann, um das Entformen zu erleichtern, wenn der Ring 4 durch Guss in einem Stück hergestellt wird. Ebenso weist die Innenumfangsfläche 23 im Ruhezustand der Hülse 5 die Form eines Drehkegels auf, der in Richtung 13 breiter wird, wobei er bezüglich der Achse 9 einen nicht bezeichneten Winkel bildet, der kleiner ist als der, den die Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 mit dieser Achse 9 einschließt und beispielsweise in der Größenordnung von 2,5 Grad liegt, wenn dieser letzte Winkel in der Größenordnung von 3,5 Grad liegt, wobei diese Werte nur als nicht einschränkendes Beispiel genannt werden. Darüber hinaus ist die Hülse 5 so dimensioniert, dass ihre Innenumfangsfläche 23 im Ruhezustand in einem definierten Längsabstand zum Übergang 22 Querabmessungen aufweist, die unter denjenigen liegen, welche die Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts im gleichen Längsabstand zur Vorderfläche 11 aufweist, aber ausreichend nahe an diesen liegen, um durch elastische Umfangsspannung der Hülse 5 bis auf diese und bevorzugt über diese hinaus erhöht zu werden; wenn die Fläche 12 einen Absatz 17 aufweist, sind die Abmessungen, die in dieser Beziehung zwischen den Abmessungen der Innenumfangsfläche 23 und den Abmessungen der Außenumfangsfläche 12 zu berücksichtigen sind, diejenigen der geometrischen Verlängerung 20 der Fläche 12 gegenüber dem Absatz 17; bei Vorliegen eines Umschlags des Dichtungsbelags oder -films 18 auf der Vorderfläche 11 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 muss darüber hinaus der für die Fläche 12 zu berücksichtigende Längsabstand die Dicke des betreffenden Umschlages einschließen, das heisst er darf nicht ab der Vorderfläche 11 selbst bemessen werden, sondern ab dem entgegengesetzt der Richtung 13 äußeren Ende des Belags oder Films 18; es ist dennoch selbstverständlich, dass in dieser Hinsicht die Dicke des Umschlags des Belags oder Films 18 in Anbetracht der relativen Geringfügigkeit dieser Dicke und der Konizität der Flächen 12 und 23 im Allgemeinen vernachlässigt werden kann, und die betreffenden Längsabstände in Richtung 13 ab der Vorderfläche 11 gemessen werden können.
  • Die Innenumfangsfläche 23 könnte glatt sein, aber um eine spätere Verankerung der Hülse 5 auf der Fläche 12 und gegebenenfalls auf dem Dichtungsbelag oder -film 18 zu verbessern, wird ihr eine in 3 veranschaulichte Form gegeben, gemäß welcher diese Fläche 23 wenigstens ein und bevorzugt mehrere in Querrichtung elastisch und/oder plastisch komprimierbare durchgehende Ringreliefs 29 aufweist, die mit der Hülse 5 ein einziges Teil bilden und beispielsweise die Form von Godron aufweisen.
  • Jeder dieser Godron, welche so definiert sind, wie es in der Einleitung dargestellt ist und somit auf deren Höhe gegenüber einer geometrischen Verlängerung 30 der Fläche 23 einen lokalisierten Vorsprung in Richtung der Achse 9 bilden, wird beispielsweise durch einen querverlaufenden ringförmigen Vorsprung 31, der in Richtung 13 weist und in einer von der Achse 9 wegführenden Richtung an den Rest der Fläche 23 anschließt, und durch ein ringförmiges Seitenstück 32, welches die Form eines Drehzylinders oder, falls der Ring 4 durch Guss hergestellt ist, aus Gründen des Entformens die Form eines Drehkegels aufweist, wobei es mit der Achse 9 einen Winkel bildet, der kleiner ist als der des Rests der Fläche 23, wobei dieses Seitenstück 32 den Vorsprung 31 in dessen der Achse 9 am nächsten liegenden Bereich entgegen der Richtung 13 mit dem Rest der Fläche 23 verbindet. Wenn derartige Godron oder andere durchgehende Ringreliefs 29 auf diese Weise vorgesehen sind, sind die Abessungen, die für die Innenumfangsfläche 23 für den vorstehenden Vergleich mit den Abmessungen der Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 oder der geometrischen Verlängerung 20 dieser Fläche 12 zu berücksichtigen sind, diejenigen der Fläche 23, ausgenommen der Godron oder anderen Reliefs 29, und der geometrischen Verlängerung 30 dieser Fläche 23 an der Stelle, an der sich die Godron oder anderen Reliefs 29 befinden.
  • Die Innenumfangsfläche 23 und die Außenumfangsfläche 24 erstrecken sich vom Übergang 22 über eine Längsabmessung, die höchstens gleich und bevorzugt kleiner derjenigen der Fläche 12 ist, die zwischen der Vorderfläche 11 oder gegebenenfalls dem Ende des Umschlags des Dichtungsbelags oder -films 18 entgegen der Richtung 13 und dem Vorsprung 14 gemessen wird, aber größer dem Längsabstand zwischen dem Vorsprung 21 und der Fläche 11 oder dem vorgenannten Ende des Umschlags des Dichtungsbelags oder -films 18 ist. Auf Höhe der freien Kante 25 sind die Innen- 23 und Außenumfangsfläche 24 über eine rotationssymmetrisch ringförmige Abschrägung 33 miteinander verbunden, deren Längsabmessungen im Vergleich zu denjenigen der Flächen 23, 24 und 12 vernachlässigbar sind.
  • Am Übergang 22 zwischen der Hülse 5 und dem Mantel 6 schließen die entsprechenden Außenumfangsflächen 24 und 27 direkt aneinander an, während die entsprechenden Innenumfangsflächen 23 und 26 bevorzugt, so wie es dargestellt ist, über eine im Umfang durchgehende, rotationssymmetrisch ringförmige Quereinfassung 34 miteinander verbunden sind, die eine einheitliche Längsabmessung oder Dicke aufweist und bezogen auf die beiden Innenumfangsflächen 23 und 26 einen Vorsprung in Richtung der Achse 9 bildet.
  • Genauer wird die Einfassung 34 in Richtung 13 bzw. in entgegengesetzter Richtung durch ebene Seitenflächen 35, 36 begrenzt, welche rotationssymmetrisch ringförmig sind, senkrecht zur Achse 9 gerichtet sind und in einer von dieser Achse 9 wegführenden Richtung an die Innenumfangsfläche 23 beziehungsweise die Innenumfangsfläche 26 anschließen. In Richtung zu dieser Achse sind die Flächen 35 und 36 über eine Innenumfangskante 37 miteinander verbunden, die drehzylindrisch zur Achse 9 sein könnte, jedoch wenn der Ring 4 durch Guss hergestellt ist, aus Gründen des Entformens die Form eines Drehkegels um diese Achse aufweist, beispielsweise mit einer Konvergenz in Richtung 13; jedoch ist der Mindestdurchmesser dieser Kante 37 größer als der Durchmesser der Innenumfangsfläche 10 des Schafts 2 und bevorzugt annähernd identisch mit dem Mindestdurchmesser des Umschlags, den der Belag oder der Film oder die Dichtung 18 auf der Vorderfläche 11 des Endes 3 des Schafts 2 bildet, wenn ein derartiger Umschlag vorgesehen ist.
  • Wie sich später zeigen wird, dient die Einfassung 34 mittels ihrer Fläche 35 dem Ring 4 in Richtung 13 als Anschlag gegen die Vorderfläche 11 des Schafts 2, gegebenenfalls über den Umschlag des Belags oder Films 18 auf dieser Vorderfläche 11, und dient mittels ihrer Fläche 36 dem männlichen Endstück 7 des anderen Rohres 8 in Richtung 13 als Anschlag gegenüber dem Ring 4. Sie könnte für diese doppelte Wirkung durch am Umfang angeordnete und über den Umfang verteilte Innenreliefs des Ringes 4 ersetzt werden, aber die Fertigung der Anschlagmittel in Form einer durchgehenden ringförmigen Einfassung stellt ein vorteilhaftes Mittel dar, um den Mantel 6 zu verstärken, das heißt um dessen Verformung entgegenzuwirken, wenn die Hülse 5 zur Montage auf das ringförmige Ende 3 des Schafts 2 radial und zirkumferentiell gedehnt wird, wie aus dem Folgenden hervorgehen wird.
  • In dieser Hinsicht ist zu bemerken, dass während die Hülse 5 ab dem Übergang zum Mantel 6 in Richtung 13 schrittweise dünner wird, der Mantel radial eine annähernd konstante Dicke aufweist, die annähernd gleich oder stellenweise größer der maximalen Dicke der Hülse 5 ist, das heisst der Dicke, die diese in unmittelbarer Nähe des Übergangs 22 aufweist.
  • Ab dem Übergang 22, das heisst der Fläche 36 der Einfassung 34, weist die Innenumfangsfläche 26 des Mantels 6 entgegen der Richtung 13 mehrere Abschnitte 38, 39, 42 auf, die annähernd drehzylinderförmig sind, abgesehen von einer leichten Konizität mit einer Konvergenz in Richtung 13 zum Entformen für den Fall, dass der Ring 4 durch Guss hergestellt wird.
  • Ein erster 38 dieser Abschnitte, der in Richtung 13 mit der Fläche 36 verbunden ist, weist entgegengesetzt dieser Verbindung einen maximalen Durchmesser auf, der unter dem Durchmesser liegt, den die Außenumfangsfläche 24 der Hülse 5 auf Höhe der freien Kante 25 aufweist, aber über dem minimalen Durchmesser der Innenumfangsfläche 23, das heisst dem Durchmesser, den diese an der Stelle aufweist, an der sie an die Fläche 35 der Einfassung 34 anschließt. In Längsrichtung entgegengesetzt zu seiner Verbindung mit der Fläche 36 schließt der Abschnitt 38 mittels eines ringförmigen ebenen Absatzes 40, der senkrecht zur Achse 9 gerichtet ist und entgegen der Richtung 13 weist, an einen zweiten 39 der vorgenannten Abschnitte an. Der Abschnitt 39 weist an der Stelle, an der er an diesen Absatz 40 anschließt, einen Mindestdurchmesser auf, der über dem Durchmesser liegt, den die Außenumfangsfläche 24 der Hülse 5 an ihrer Verbindungsstelle mit der freien Kante 25 aufweist, und in Längsrichtung entgegengesetzt zu seiner Verbindung mit dem Absatz 40 schließt der Abschnitt 39 mittels einer rotationssymmetrisch ringförmigen Abschrägung 41 an einen dritten 42 dieser Abschnitte an, welcher an der Stelle, an der er an diese Abschrägung 41 anschließt, einen Mindestdurchmesser aufweist, der leicht über dem Durchmesser liegt, den die Außenumfangsfläche 24 der Hülse 5 in einem Längsabstand von der freien Kante 25 aufweist, welcher dem Längsabstand entspricht, der den Absatz 40 und die Abschrägung 41 voneinander trennt. In Längsrichtung entgegengesetzt zu seiner Verbindung mit der Abschrägung 41 schließt der Abschnitt 42 über eine ebenfalls rotationssymmetrisch ringförmige Abschrägung 43 an eine Vorderfläche 44 des Mantels 6 an, welche rotationssymmetrisch ringförmig ist, eben, senkrecht zur Achse 9 gerichtet ist und entgegen der Richtung 13 weist und die freie Kante 28 definiert.
  • In Anbetracht der vorgenannten Abmessungen der Abschnitte 38, 39 und 42 der Innenumfangsfläche 26 des Mantels 6 im Vergleich zu den Abmessungen der Außenumfangsfläche 24 der Hülse 5, können die vorgefertigten Ringe 4 bis zur Montage auf einen entsprechenden Betonschaft koaxial ineinandergestapelt gelagert werden, so wie es in 4 dargestellt wird. In diesem Zustand der Ineinanderstapelung greift die Hülse 5 eines Ringes 4 in Richtung 13 in das Innere des Mantels 6 eines anderen, ihr in Richtung 13 folgenden identischen Ringes 4 derart ein, dass die freie Kante 25 des ersten dieser Ringe 4 in Richtung 13 auf dem Absatz 40 des zweiten dieser Ringe 4 aufliegt, und der Abschnitt 42 von dessen Innenumfangsfläche 26 eine gegenseitige axiale Verschiebung der Ringe 4 verhindert, indem er für die Außenumfangsfläche 24 der auf diese Weise eingreifenden Hülse 5 einen Queranschlag bildet. Die Lagerung kann so erfolgen, dass die dann zusammenfallenden Achsen 9 waagerecht oder senkrecht liegen, zum Beispiel in einem Stapel aus ineinandergestapelten Ringen 4, deren unterer Ring 4 über die Fläche 44 seiner freien Kante 28 auf dem Boden oder einer Stapelplatte aufliegt.
  • Es ist zu bemerken, dass sich die Formschräge, welche die Abschrägung 41 zwischen den Abschnitten 39 und 42 bildet, aufgrund der Einfachheit der Formen der Innenumfangsfläche 26 des Mantels 6 einer Herstellung durch Guss gemäß Verfahren, die einem Gießer bekannt sind, nicht widersetzt, wobei sie auch aus einer Bearbeitungswiederaufnahme am Ende der Fertigung des Ringes 4 stammen kann.
  • In Richtung einer radialen Entfernung gegenüber der Achse 9 verbindet die Vorderfläche 44 die Abschrägung 43 mit der Außenumfangsfläche 27 des Mantels 6, wobei die Außenumfangsfläche 27 wie die Innenumfangsfläche 26 drei Abschnitte aufweist, die annähernd drehzylinderförmig bezüglich der Achse 9 sind, aber im Fall einer Herstellung durch Guss leicht rotationssymmetrisch kegelförmig mit einer Konvergenz in Richtung 13 sind, nämlich drei Abschnitte 46, 47, 48, die in Richtung 13 ab der Fläche 44 aufeinanderfolgen und im Wesentlichen gemäß einer radialen Richtung dem Abschnitt 42, dem Abschnitt 39 beziehungsweise dem Abschnitt 38 entsprechen.
  • Der Abschnitt 48 weist auf Höhe des Übergangs 22 einen Mindestdurchmesser auf, der über dem maximalen Durchmesser liegt, den die Außenumfangsfläche 24 der Hülse 5 auf Höhe diesen Übergangs 22 aufweist, und er schließt über eine rotationssymmetrisch kegelförmige Abschrägung 49 mit einer Konvergenz in Richtung 13 an die Außenumfangsfläche 24 der Hülse 5 an. Die Neigung des Abschnitts 48 und die des Abschnitts 38 bezüglich der Achse 9 sind annähernd identisch, so dass der Mantel 6 zwischen den Abschnitten 38 und 48 eine annähernd konstante Dicke aufweist, und das gleiche gilt für die Abschnitte 47 und 39. Der Abschnitt 47 weist seinen minimalen Durchmesser an seiner Verbindung mit dem Abschnitt 48 in Richtung 13 auf, und diese beiden Abschnitte 47 und 48 schließen über eine rotationssymmetrisch zylinderförmige Abschrägung 50 aneinander an, die dem Absatz 40 entspricht, gegenüber welchem sie so angeordnet ist, dass sie diese annähernd konstante Dicke des Mantels 6 aufrechterhält.
  • Dagegen bildet der Abschnitt 46 mit dem Abschnitt 42 in unmittelbarer Nähe zur freien Kante 28 des Mantels 6 eine Überdicke, welche die Stabilität des Mantels 6 gegenüber einer radialen und zirkumferentiellen elastischen Dehnung erhöht, und der Abschnitt 46 weist hierfür an seiner Verbindung mit dem Abschnitt 47 einen minimalen Durchmesser auf, der über dem maximalen Durchmesser liegt, den der Abschnitt 47 an seiner Verbindung mit dem Abschnitt 46 aufweist, und diese beiden Abschnitte 47 und 46 schließen über einen rotationssymmetrisch ringförmigen Absatz 51 aneinander an, der eben ist, senkrecht zur Achse 9 gerichtet ist und in Richtung 13 weist.
  • Nach Herstellung des Schafts 2 und des Ringes 4 mit den vorgenannten Merkmalen, und gegebenenfalls nachdem auf den Schaft 2 der Dichtungsbelag oder -film 18 auf die oben beschriebene Art aufgebracht wurde, wird die Herstellung des Rohres 1 beendet, indem die Hülse 5 des Ringes 4 in Richtung 13 koaxial auf das ringförmige Ende 3 des Schafts 2 geschoben wird, bis zu einer in 6 veranschaulichten definierten relativen Position, in welcher der Übergang 22 zwischen der Hülse 5 und dem Mantel 6 in Längsrichtung mit der Vorderfläche 11 zusammenfällt, und genauer ausgedrückt bis die Fläche 35 der Einfassung 34 in Richtung 13, gegebenenfalls über den Umschlag des Belags oder Films 18 auf diese Fläche 11, gegen diese Fläche 11 stößt.
  • In Anbetracht der Abmessungseigenschaften der Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 und der Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 im Vergleich, einschließlich des eventuellen Dichtungsbelags oder -films 18, kann dieses koaxiale Schieben durch Schieben der Hülse 5 unter Kraftaufwand mittels ihrer Innenumfangsfläche 23 auf die Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 erfolgen, die gegebenenfalls mit dem Dichtungsbelag oder -film 18 versehen ist, was die Hülse 5 schrittweise in einen Zustand der elastischen Umfangsspannung versetzt, die ihr Maximum erreicht, wenn sie bezüglich des Schafts 2 die definierte Position erreicht, in welcher die Fläche 35 der Einfassung 34, gegebenenfalls über den Umschlag des Dichtungsbelags oder -films 18, in Richtung 13 an der Vorderfläche 11 anstößt. Wenn diese definierte relative Position erreicht ist, ist die elastische Umfangsspannung der Hülse 5 so, dass diese bei Abwesenheit eines Absatzes 17 und eines Dichtungsbelags oder -films 18 über ihre Innenumfangsfläche 23 einen gleichmäßig über den Umfang verteilten Querdruck nur auf die Fläche 12 ausübt, oder, wenn ein derartiger Dichtungsbelag oder -film 18 vorliegt, einerseits auf diesen Dichtungsbelag oder -film 18 ausübt, indem sie diesen in Querrichtung zusammendrückt, und andererseits auf die Fläche 12 in Richtung 13 über den Vorsprung 21 hinaus, indem sie aufgrund dieses Querdrucks eine gegenseitige Abdichtung erzeugt, die durch das eventuelle Vorliegen von Godron oder anderen Reliefs 29 gesteigert wird, die eine Zunahme des besagten Querdrucks gemäß einem jeweiligen durchgehenden Querring erzeugen.
  • Dieser radiale Druck, den die Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 auf die Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 ausübt, der diese Fläche 23 eng anliegt, und gegebenenfalls auf den Dichtungsbelag oder -film 18, dem die Fläche 23 ebenfalls eng anliegt und die ihrerseits dem Boden 19 des Absatzes 17 eng anliegt, kann ausreichen, um durch gegenseitige Reibung die feste gegenseitige Verbindung der Hülse 5, das heißt des Ringes 4, und des Schafts 2 in Abhängigkeit von den relativen Reibungskoeffizienten der verschiedenen auf diese Weise miteinander in Kontakt gebrachten Materialien, der Neigung der Flächen 12 und 23 bezüglich der Achse 9 und der Kontaktflächen untereinander ganz oder teilweise zu gewährleisten.
  • Solche Bedingungen können insbesondere gegeben sein, wenn das Plazieren des Ringes 4 über dessen Hülse 5 auf das Ende 3 des Schafts nicht das Einbringen eines Schmiermittels zwischen einerseits die Innenumfangsfläche 23 und andererseits die Außenumfangsfläche 12 und gegebenenfalls den Dichtungsbelag oder -film 18 erfordert, nämlich insbesondere:
    • – entweder wenn die Montage durch Schieben unter Kraftaufwand bei Abwesenheit eines Absatzes 17 und eines Dichtungsbelags oder -films 18 erfolgt,
    • – oder, bei Gegenwart oder Abwesenheit des Absatzes 17 und des Dichtungsbelags oder -films 18, wenn der Ring 4 gemäß einem Verfahren montiert wird, das anschließend unter Bezug auf die 12 bis 17 beschrieben wird.
  • Wenn solche Bedingungen gegeben sind, kann der Effekt der gegenseitigen Verbindung durch Reibung zwischen der Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 und der Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 nach Erreichen der in 6 dargestellten definierten relativen Position durch Schrumpfen der Hülse 5 mittels mindestens eines Mantelringes 91 verstärkt werden, mit welchem die Außenumfangsfläche 24 der Hülse 5 bevorzugt in unmittelbarer Nähe ihrer freien Kante 25 koaxial umgeben wird, so wie es in 6 strichpunktiert dargestellt ist, und welcher mittels dem Fachmann bekannten Mitteln unter Umfangsspannung gesetzt wird, um über die Hülse 5 den Anpressdruck der Innenumfangsfläche 23 auf die Außenumfangsfläche 12 zu erhöhen. Es ist zu bemerken, dass dieses Schrumpfen auch eine Erhöhung der Dichtigkeit zwischen diesen Flächen 12 und 23 bewirkt.
  • Erfolgt jedoch die Montage mittels Schieben durch Kraftaufwand unter Bedingungen, welche das Vorhandensein eines Schmiermittels zwischen einerseits der Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 und andererseits der Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 und gegebenenfalls dem Dichtungsbelag oder -film 18 erfordern, kann die auf diese Weise durch Reibung erzielte Verbindung insbesondere aufgrund der Fortdauer des Vorliegens des Schmiermittels unzureichend sein und muss in diesem Fall durch geeignete Mittel vervollständigt werden, für welche ein Beispiel unter Bezug auf die 5 und 6 beschrieben wird und für welche weitere Beispiele im Rahmen von Ausführungsvarianten der Erfindung unter Bezug auf die 9 und 11 beschrieben werden.
  • Die in den 5 und 6 veranschaulichten Mittel bestehen darin, vor dem Schieben der Hülse 5 unter Kraftaufwand auf das ringförmige Ende 3 des Schafts 2 und dann nach und nach während dieses Schiebens einen Film aus Klebstoff zu bilden, der im frischen Zustand ein Schmiermittel darstellt, welches das Gleiten der Fläche 23 auf dem gegebenenfalls vorliegenden Dichtungsbelag oder -film und auf der Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 in Längsrichtung erleichtert, und der anschließend, nachdem die Endposition erreicht ist, in welcher die Fläche 35 der Einfassung 34 in Richtung 13, gegebenenfalls über den Umschlag des Dichtungsbelags oder -films 18, gegen die Vorderfläche 11 stößt, zwischen einerseits der Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 und andererseits der Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 und gegebenenfalls dem Dichtungsbelag oder -film 18 abbindet, um eine Verbindung der Hülse 5 und des Ringes 4 mit dem Schaft 2 und gegebenenfalls dem Belag oder Film 18 durch Verkleben in ihrem Bereich gegenseitigen Kontaktes zu gewährleisten.
  • Darüber hinaus verbessert ein solches gegenseitiges Verkleben wenn darauf geachtet wird, dass es gemäß einem im Umfang durchgehenden Ring durchgeführt wird, die Abdichtung untereinander.
  • Der Klebstoff wird, wie in 5 veranschaulicht, auf besonders vorteilhafte Weise vor dem Schieben der Hülse 5 auf das ringförmige Ende 3 des Schafts 2 in Form eines durchgehenden Ringes 52 auf einen Bereich der Außenumfangsfläche 12 aufgetragen, der so gewählt ist, dass er während des Schiebens unter Kraftaufwand einen Kontaktbereich mit der Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 bildet, beispielsweise in unmittelbarer Nähe vom Vorsprung 21 wenn ein Absatz 17 und ein Dichtungsbelag oder -film 18 vorgesehen sind oder in unmittelbarer Nähe zur Abschrägung 16 bei Abwesenheit eines solchen Absatzes 17 und eines solchen Dichtungsbelags oder -films 18. Wenn ein derartiger Dichtungsbelag oder -film 18 vorgesehen ist kann ein weiterer durchgehender Klebstoffring 53 auf diesem in unmittelbarer Nähe vom Übergang zwischen dem Absatz 17 und der Abschrägung 16 angeordnet werden. Aus diese Weise führt die Fläche 23 mit fortschreitendem Schieben unter Kraftaufwand nacheinander den Klebstoff des Ringes 53 und den Klebstoff des Ringes 52 mit, um sie auf dem Dichtungsbelag oder -film 18 beziehungsweise der Fläche 12 in ihrem Bereich gegenseitigen Kontaktes zu verteilen, wobei die zirkumferentielle Kontinuität jedes derart verteilten Klebstoffringes aufrechterhalten wird.
  • Als Variante könnte der Klebstoff auf nicht dargestellte Weise ebenfalls in mehreren, insbesondere durchgehenden Ringen auf dem gegebenenfalls vorliegenden Dichtungsbelag oder -film 18 und/oder auf der Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 aufgetragen werden, oder auch in einem oder mehreren durchgehenden Ringen auf der Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 in Bereichen, die angemessen gewählt werden, um während des Vorgangs des unter Kraftaufwand erfolgenden Schiebens und am Ende dieses Vorgangs und bevorzugt von Beginn dieses Vorgangs an Bereiche gegenseitigen Kontaktes zu bilden.
  • Auf ebenfalls nicht dargestellte Weise, aber mühelos aus der soeben beschriebenen Art abzuleiten, die Dichtigkeit zwischen den Flächen 12 und 23 mittels mindestens eines kontinuierlichen Klebstoffringes 52 zu erhöhen, könnte diese Dichtigkeit, beispielsweise in Abwesenheit des Dichtungsfilms 18, erhöht oder erzeugt werden, indem der Klebstoff zur Herstellung dieses Ringes durch ein gewöhnlich mit "Kitt" bezeichnetes Dichtungsmaterial aus Kunststoff ersetzt wird, dessen Kompression und/oder plastische Verformung zwischen den Flächen 12 und 23 mit Fortschreiten des vorgenannten Vorgangs des Schiebens bewirkt wird, um an dessen Ende mindestens einen durchgehenden Dichtungsring zwischen diesen Flächen 12 und 23 zu bilden. Ebenso wie der vorgenannte Klebstoff könnte dieses Kunststoffdichtungsmaterial auch in mindestens einem durchgehenden Ring auf der Innenumfangsfläche 23 der Hülse in mindestens einem Bereich angeordnet werden, der so gewählt wird, dass er während des Vorgangs des Schiebens unter Kraftaufwand und an dessen Ende einen Kontaktbereich mit der Außenumfangsfläche 12 des Schafts 2 darstellt. Die durch das Kunststoffdichtungsmaterial gewährleistete Dichtigkeit könnte die Dichtigkeit ersetzen, die durch den Belag 18 gewährleistet wird, oder sie in einem Bereich, in welchem dieser Belag 18 nicht zwischen die Flächen 12 und 23 eingebracht ist, ergänzen.
  • Am Ende des Schiebens, das heißt wenn die Einfassung 34 mit ihrer Fläche 35, gegebenenfalls über den Umschlag des Belags oder Films 18, in Richtung 13 gegen die Vorderfläche 11 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 stößt, so wie es in 6 gezeigt ist, bildet der Mantel 6 über die Vorderfläche 11 einen Längsvorsprung entgegengesetzt der Richtung 13, der somit in der Verlängerung des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2, mit dem der Mantel 6 über die Hülse 5 fest verbunden ist, ein weibliches Endstück 54 für das Rohr 1 bildet.
  • Dieses weibliche Endstück 54 ist dazu bestimmt, das männliche Endstück 7 des Rohres 8 durch längsgerichtetes Eingreifen in Richtung 13 aufzunehmen, so wie es in 8 gezeigt ist.
  • Das männliche Endstück 7 weist hierfür in Bezug auf die Form des Mantels 6 die bekannte Form eines männlichen Endstücks in Bezug auf die Form des weiblichen Endstücks auf, in welches es eingreifen soll. Es kann ebenso jede beliebige bekannte Bauart aufweisen.
  • In dem veranschaulichten Beispiel wird dieses männliche Endstück 7 mit einem Schaft 55 des Rohres 8, der in allen Punkten dem Schaft 2 des Rohres 1 entspricht, durch Guss in einem Stück aus Beton gefertigt, wobei der Schaft 2 darüber hinaus in Längsrichtung entgegengesetzt zu seinem mit dem Ring 4 versehenen ringförmigen Ende 3 ein männliches Endstück aufweisen kann, das mit dem männlichen Endstück 7 identisch ist, ebenso wie der Schaft 55 des Rohres 8 in Längsrichtung entgegengesetzt zum männlichen Endstück 7 mit einem zu dem Ring 4 identischen Ring versehen sein kann.
  • Nimmt man in dem veranschaulichten Beispiel an, dass das männliche Endstück 7 eine Schiebeendposition in dem von dem Mantel 6 gebildeten weiblichen Endstück 54 einnimmt, so wie es in 8 gezeigt ist, so wird das männliche Endstück 7 bezüglich der Achse 9 durch eine Innenumfangsfläche 56 abgegrenzt, die dem gesamten Schaft 55 gemeinsam ist und drehzylinderförmig ist mit einem Durchmesser, der mit dem der Fläche 10 identisch ist, welche diese Fläche 56 entgegengesetzt der Richtung 13 verlängert. In diese Richtung 13 schließt die Fläche 56 an eine Vorderfläche 57 des Schafts 55 an, welche rotationssymmetrisch ringförmig ist, eben, senkrecht zur Achse 9 angeordnet ist und in Richtung 13 weist. Radial entgegengesetzt zu ihrer Verbindung mit der Fläche 56 weist diese Fläche 57 einen maximalen Durchmesser auf, der zwischen dem minimalen Durchmesser der Fläche 36 der Einfassung 34 des Ringes 4, das heißt dem minimalen Durchmesser der Kante 37 dieser Einfassung 34, und dem minimalen Durchmesser des Abschnittes 28 der Innenumfangsfläche 26 des Mantels 6 des Ringes 4 liegt, so dass der Schaft 55 des Rohres 8 in Richtung 13 über seine Fläche 57 flach gegen die Fläche 36 der Einfassung 34 stößt und über diese und gegebenenfalls den Umschlag des Dichtungsbelags oder -films 18 gegen die Vorderfläche 11 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 des Rohres 1 stößt.
  • Über ihren auf diese Weise definierten größten Durchmesser schließt die Vorderfläche 57 über eine rotationssymmetrisch kegelförmige, in Richtung 13 konvergente Abschrägung 58 an eine ebenfalls rotationssymmetrisch kegelförmige, in Richtung 13 konvergente Außenumfangsfläche 59 des männlichen Endstücks 7 an und bildet mit der Achse 9 einen Winkel von der gleichen Größenordnung wie der Winkel, den die Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 mit dieser bildet. In einem Längsabstand zur Vorderfläche 57, der größer ist als der Längsabstand zwischen der Vorderfläche 44 des Mantels 6 des Ringes 4 und der Fläche 36 von deren Einfassung 34, schließt die Außenumfangsfläche 59 über eine nicht bezeichnete Abschrägung an einen rotationssymmetrisch ringförmigen, ebenen, zur Achse 9 senkrechten und in Richtung 13 weisenden Absatz 60 an, der die Verbindung zwischen der Außenumfangsfläche 59 und einer fortlaufenden Außenumfangsfläche 61 des Schafts 55 gewährleistet, die vorteilhafterweise drehzylinderförmig ist mit einem Durchmesser, der mit dem der fortlaufenden Außenumfangsfläche 15 des Schafts 2 des Rohres 1 identisch ist, wobei die beiden Rohre 1 und 8 untereinander identisch sein können.
  • Es können verschiedene Mittel vorgesehen werden, um eine Dichtigkeit zwischen dem männlichen Endstück 7 und dem von dem Mantel 6 gebildeten weiblichen Endstück 54 zu gewährleisten, und man kann hierfür auf an sich bekannte Weise insbesondere die Anbringung eines ringförmigen Dichtungsbelags auf der Außenumfangsfläche 59 des männlichen Endstücks 7 vorsehen. In diesem Fall kann sich der Abschnitt 38 der Innenumfangsfläche 26 des Mantels 6 des Ringes 4 in Längsrichtung lückenlos von der Fläche 36 der Einfassung 34 bis zur Vorderfläche 44 des Mantels 6 erstrecken, ebenso wie sich der Abschnitt 48 der Außenumfangsfläche 27 dieses Mantels 6 lückenlos von der Abschrägung 49 bis zu dieser Vorderfläche 44 erstrecken kann, wobei die von dem Absatz 40 und der Abschrägung 41 in der Fläche 26 gebildeten Abstufungen ausgenommen werden, ebenso wie der von den Abschrägungen 50 und 51 und den Abschnitten 46 und 47 der Außenumfangsfläche auf der Fläche 27 gebildete Vorsprung.
  • Eine derartige Ausführungsform wurde nicht veranschaulicht und betreffen, was die vorgenannte Veränderung der Form des Mantels 6 des Ringes 4 betrifft, die normalen Fähigkeiten des Fachmanns.
  • Um diese Dichtigkeit zu gewährleisten, kann auch vorgesehen werden, vor dem Eingriff des männlichen Endstücks 7 in Längsrichtung mindestens einen querverlaufenden ringförmigen Belag zur Abdichtung gegenüber dem männlichen Endstück 7 mit dem Mantel 6 innen zu verbinden.
  • Diese Anbringung des querverlaufenden Dichtungsbelags kann gleich nach der Vorfertigung des Ringes 4 oder auch, wie in 7 dargestellt, zwischen der in 6 dargestellten Befestigung dieses Ringes 4 über dessen Hülse 5 auf dem ringförmigen Ende 3 des Schafts 2 und dem in 8 dargestellten Eingriff des männlichen Endstücks 7 des Rohres 8 erfolgen.
  • In dem veranschaulichten Beispiel wurde nur ein ringförmiger Dichtungsbelag 62 im Inneren des Mantels 6 vorgesehen und dieser ringförmige Dichtungsbelag 62 ist zwischen dem Absatz 40 und der Abschrägung 41 zum Beispiel durch Verkleben an dem Abschnitt 39 der Innenumfangsfläche 26 befestigt und wird von diesem zurückgehalten, wobei der Absatz 40 und die Abschrägung 41 dazu beitragen, ihn durch Einrasten des ringförmigen Dichtungsbelages 62 in einer rotationssymmetrisch ringförmigen Einkerbung 63, welche der Absatz 40, die Abschrägung 41 und der Abschnitt 39 der Innenumfangsfläche 26 als Vertiefung in dieser definieren, gegenüber einer Längsverschiebung bezüglich des Mantels 6 zu blockieren.
  • Genauer gesagt weist der Dichtungsbelag 62, der aus einem elastisch komprimierbarem Dichtungsmaterial wie einem Kunststoffgummi gefertigt ist, einen längsverlaufenden, rotationssymmetrisch ringförmigen Absatz 64 auf, der eine zu der Form der Einkerbung 63 komplementäre Form aufweist, so dass er in diese eingreift und seine Fixierung am Mantel 6 des Ringes 4 zum Beispiel durch Kleben an den Abschnitt 39 der Innenumfangsfläche 26 ermöglicht wird, und ein querverlaufendes ringförmiges Dichtungsrelief 65, das gegenüber dem Absatz 64 und einer geometrischen Verlängerung des Absatzes 38 der Innenumfangsfläche 36 des Mantels 6 des Ringes 4 radial in Richtung der Achse 9 vorspringt. Befindet sich der Dichtungsbelag 62 im Ruhezustand, das heißt ist er keinerlei Belastung ausgesetzt, wie dies vor dem Eingriff des männlichen Endstückes 7 des Rohres 8 in Längsrichtung in das durch den Mantel 6 definierte weibliche Endstück 54 der Fall ist, weist dieser Vorsprung eine solche radiale Abmessung auf, dass das Relief 65 bei diesem Eingriff unter Druck mit der Außenumfangsfläche 59 dieses männlichen Endstücks 7 in Kontakt tritt, welche dieses Relief 65 in der die Eingriffsrichtung darstellenden Richtung 13 umschlägt und das Relief 65 an den Absatz 64 drückt, der selbst gegebenenfalls in einer von der Achse 9 wegführenden Richtung gegen den Abschnitt 39 der Innenumfangsfläche 26 des Mantels 6 des Ringes 4 gedrückt wird, um eine Dichtigkeit zwischen diesem Mantel 6 und dem männlichen Endstück 7 zu gewährleisten.
  • Die Form und die Dimensionierung des Reliefs 65 können hierfür mühelos vom Fachmann bestimmt werden. Als nicht einschränkendes Beispiel wird das Relief 65 in dem dargestellten Beispiel, wenn es sich im Ruhezustand befindet, wie in 7 gezeigt, durch eine aufwärts gelegene Seitenfläche 66 in Form eines Drehkegels mit einer in Richtung 13 weisenden Konvergenz und unter Ausbildung eines Winkels in der Größenordnung von 45°C zur Achse 9 begrenzt und durch eine ebene, senkrecht zur Achse 9 gerichtete rotationssymmetrisch ringförmige abwärts gelegene Seitenfläche 67, wobei die Begriffe "aufwärts gelegen" und "abwärts gelegen" in Bezug auf die Richtung 13 zu verstehen sind. Das Relief 65 befindet sich ungefähr in der aufwärts gelegenen Hälfte des Belags 62, deren restlicher abwärts gelegener Teil durch den Absatz 64 definiert ist, der in diesem Bereich eine drehzylinderförmige Innenumfangsfläche 68 aufweist. Sobald das männliche Endstück 7 des Rohres 8 vollständig in das durch den Mantel 6 des Ringes 4 definierte weibliche Endstück 54 eingreift, das heißt wenn, wie in 8 gezeigt, die Vorderfläche 57 in Richtung 13 flach an der Fläche 36 der Einfassung 34 anliegt, wird das Relief 65 so nach unten auf den Absatz 64 gedrückt, dass sich dessen Fläche 67 an die Fläche 68 anpaßt, und die durch das Relief 65 und den Absatz 64 gebildete Einheit wird in Richtung einer Entfernung zur Achse 9 gegen den Abschnitt 39 der Innenumfangsfläche 26 des Mantels 6 des Ringes 4 gedrückt, um in diesem Bereich eine Dichtigkeit zu gewährleisten. Natürlich sind sowohl der Absatz 64 als auch das Relief 65 des Dichtungsbelages 62 hierfür im Umfang durchgehend.
  • Unter Bezug auf die 5 bis 8 wurde eine Verbindungsart der Hülse 5 des Ringes 4 mit dem ringförmigen Ende 3 des Schafts 2 entweder durch Reibung oder durch Verkleben beschrieben.
  • 9 veranschaulicht eine Art der gegenseitigen Verbindung durch Einrasten, welche diese beiden Verbindungsarten ergänzen oder ersetzen kann.
  • Man findet in dieser 9 auf gleiche Weise und unter den gleichen Bezugsnummern die verschiedenen Teile des Schafts 2 und des Ringes 4, die unter Bezug auf die 5 bis 8 beschrieben wurden, wobei sich diese Variante von der unter Bezug auf die 5 bis 8 beschriebene Ausführungsform nur durch zusätzliche Eigenschaften unterscheidet, die nun beschrieben werden.
  • Eine dieser Eigenschaften besteht darin, dass die Hülse des Ringes 4 in ihrer vorgefertigten Art an ihrer freien Kante 25 in unmittelbarer Nähe zu dieser freien Kante 25, bezüglich ihrer Innenumfangsfläche 23 vorstehend mindestens ein Exemplar eines Profils 69 zur Einrastung an der Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2, und bevorzugt mehrere Exemplare eines solchen Einrastprofils aufweist, die am Umfang angeordnet sind, gleichmäßig über den Umfang verteilt sind und eine gleiche longitudinale Position einnehmen. Die Anzahl der Einrastprofile 69 kann mühelos vom Fachmann so bestimmt werden, dass der mechanische Widerstand gewährleistet wird, der gegen eine Längsablösung der Hülse 5 von dem ringförmigen Ende 3 des Schafts 2 erforderlich ist.
  • In dem veranschaulichten Beispiel weist jedes dieser Einrastprofile 69 in aufwärtiger Richtung in Bezug auf die Richtung 13 eine zur Achse 9 senkrechte ebene Seitenfläche 70 und in abwärtiger Richtung eine konvexe Seitenfläche 71 auf, die, wenn sie im Schnitt in einer die Achse 9 einschließenden Ebene betrachtet wird, einen gekrümmten Querschnitt aufweist, zum Beispiel in Kreisbogenform, ähnlich zu der Abschrägung 33, so dass die Seitenfläche 70 mit der Außenumfangsfläche 24 der Hülse 5 verbunden wird.
  • Was den Schaft 2 betrifft, so ist er derart vorgefertigt, dass er in seiner Außenumfangsfläche 12 eine durchgehende querverlaufende ringförmige Einkerbung 72 aufweist, in welcher die Profile 69 wie in 9 strichpunktiert dargestellt einrasten, wenn der Ring 4 bei seinem Schieben in Längsrichtung auf den Schaft 2 die definierte Endposition erreicht, in welcher er, gegebenenfalls über den Umschlag des Dichtungsbelags oder -films 18, mit der Fläche 35 der Einfassung 34 gegen die Vorderfläche 11 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 stößt.
  • Hierfür wird die Einkerbung 72 in aufwärtiger Richtung in Bezug auf die Richtung 13 von einer querverlaufenden ebenen ringförmigen Seitenfläche 73 begrenzt, die senkrecht zur Achse 9 gerichtet ist und in Richtung 13 weist, und diese Seitenfläche 73 befindet sich in einem Längsabstand zur Vorderfläche 11 oder gegebenenfalls zum aufwärtigen Ende des Umschlags des Dichtungsbelags oder -films 18 auf diese Vorderfläche 11, der annähernd dem Längsabstand entspricht, der jede aufwärts weisende Seitenfläche 70 eines Profils 69 von der Fläche 35 der Einfassung 34 trennt. Darüber hinaus wird die Einkerbung 72 von einer abwärtigen Seitenfläche 74 begrenzt, die ebenfalls ringförmig ist, eben, senkrecht zur Achse 9 gerichtet ist, aber ihrerseits in eine der Richtung 13 entgegengesetzte Richtung weist, wobei sich diese Seitenfläche 74 in Längsrichtung in einem Abstand zur Seitenfläche 73 befindet, der mindestens gleich dem Abstand ist, der jede Seitenfläche 70 von der freien Kante 25 der Hülse 5 des Ringes 4 trennt, und von einem Boden 75 in Form eines Drehkegels mit einer Konizität, die mit derjenigen der Außenumfangsfläche 12 identisch ist, gegenüber welcher dieser Boden 75 um eine Tiefe eingerückt ist, die mindestens gleich der Querabmessung jeder Seitenfläche 70 ist.
  • Wird das Anbringen des Ringes 4 auf dem Schaft 2 durch progressives koaxiales Schieben unter Kraftaufwand der Hülse 5 in Richtung 13 auf das ringförmige Ende 3 des Schafts 2 durchgeführt, gegebenenfalls unter Verwendung eines Schmiermittels, so wie es zuvor dargestellt wurde, so drücken die Profile 69 mittels der Seitenfläche 71 gegen die Außenumfangsfläche 12, gegebenenfalls gegen den Dichtungsbelag oder -film 18, und das Fortschreiten des Ringes 4 in Richtung 13 bezüglich des Schafts 2 bewirkt deshalb eine wachsende elastische Verformung der Hülse radial nach außen und in zirkumferentieller Richtung, bis die Fläche 35 der Einfassung 34, gegebenenfalls über den Umschlag des Belags oder Films 18, gegen die Vorderfläche 11 stößt. Die Seitenfläche 70 eines jeden Profils 69 fällt dann mit der Seitenfläche 73 der Einkerbung 72 zusammen, und durch die natürliche Neigung der Hülse 5 dazu, durch Elastizität wieder in ihre Ausgangform zu gelangen, greifen diese Profile 69 in die Einkerbung 72 bis zu einer Position ein, in welcher ihre Seitenflächen 70 in einer der Richtung 13 entgegengesetzten Richtung gegen die Seitenfläche 73 dieser Einkerbung stoßen, wodurch eine feste Verbindung der Hülse 5, das heißt des Ringes 4, mit dem Schaft 2 entgegen eine Trennung voneinander in Längsrichtung gewährleistet wird.
  • Der Fachmann versteht ohne Weiteres, dass die Einkerbung 72 durch ebenso viele Vertiefungen der Außenumfangsfläche 12 ersetzt werden könnte wie Profile 69 vorliegen, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Gemäß einer anderen in 11 dargestellten Variante kann die feste Verbindung zwischen der Hülse 5, das heißt dem Ring 4, und dem ringförmigen Ende 3 des Schafts 2 auch durch eine gleichmäßig über den Umfang verteilte Querverstiftung gewährleistet werden, nämlich zum Beispiel mittels radialer Nieten 76, welche die Hülse 5 in einem Bereich durchdringen, der in Richtung 13 hinter dem Absatz 17 zur Aufnahme des Dichtungsbelages 18 liegt, und welche jeweils in einem Sackloch verankert sind, das in die Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 gebohrt ist. Diese Nieten könnten durch Schrauben oder jedes beliebige andere mechanische Mittel zur direkten Verbindung der Hülse 5 mit dem ringförmigen Ende 3 des Schafts 2 ersetzt werden, ohne dass deswegen der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Ihre Anzahl kann vom Fachmann mühelos bestimmt werden, um die erforderliche gegenseitige Verbindung zu gewährleisten.
  • 11 veranschaulicht auch eine Form des Absatzes 17, die sich von der unter Bezug auf die 5 bis 8 beschriebenen Form unterscheidet und eine damit verbundene unterschiedliche Form des Dichtungsbelags 18, der unter radialer Druckbelastung zur Abdichtung gegenüber der Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 gehalten wird und ohne Umschlag auf die Vorderfläche 11 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2. Es versteht sich jedoch, dass, unabhängig von der Art der Verbindung der Hülse 5 mit diesem ringförmigen Ende 3, die Dichtigkeit zwischen diesen durch irgendeines der unter Bezug auf die 3, 5 bis 9 und 11 beschriebenen Mittel gewährleistet werden kann, wobei jede Kombination, die unter den verschiedenen in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen und veranschaulichten Anordnungen kompatibel ist, als in deren lediglich durch die beigefügten Ansprüche definierten Rahmen fallend betrachtet werden muss.
  • So ist in den 18 und 19 eine Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung dargestellt, die einige der zuvor beschriebenen Anordnungen zu einer Synthese vereinigt.
  • So gleicht die in den 18 und 19 dargestellte Variante insofern der in 11 dargestellten Variante, als sie einen Dichtungsbelag 18 einsetzt, der keinen Umschlag auf die Vorderfläche 11 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 bildet.
  • Im Fall dieser Variante befindet sich der Absatz 17 eng an der Verbindung zwischen der Vorderfläche 11 und der Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2, insofern, als sein Boden 19, bezogen auf die Längsabmessung der Außenumfangsfläche 12, eine sehr viel geringere Längsabmessung aufweist als im Fall der unter Bezug auf die 5 bis 10 beschriebenen Varianten. Dagegen weist der Vorsprung 21, der den Absatz in Richtung 13 begrenzt, eine Radialabmessung auf, die größer ist als diejenige, die er im Fall der vorstehend genannten Varianten aufweist und die auf die nicht bezeichnete Radialabmessung gebracht wird, welche die Außenumfangsfläche 12, zum Beispiel an ihrer Verbindung mit dem Vorsprung 21, und die Innenumfangsfläche 10 des Schafts 2 voneinander trennt. In dem dargestellten Beispiel weisen der Boden 19 und der Vorsprung 21, welche den Absatz 17 definieren, beide die Form eines Drehkegels um die Achse 9 auf, die in den 18 und 19 nicht sichtbar ist, und erweitern sich in Richtung 13, was für den Vorsprung 21 ausgeprägter ist als für den Boden 19, und der Übergang zwischen dem Vorsprung 21 und der Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes des Schafts 2 weist einen Durchmesser in der gleichen Größenordnung auf wie der Durchmesser der freien Kante 25 der Hülse 5 des Ringes 4, wenn sich diese Hülse 5 in dem in 18 dargestellten Ruhezustand befindet.
  • In Bezug auf diese Form des Absatzes 17 weist der Dichtungsbelag 18 eine sogenannte "Tropfenform" auf, die, wenn sie wie in den 18 und 19 im Schnitt gemäß einer Achsenebene betrachtet wird, einen ebenen Abschnitt 91 und einen gewölbten Abschnitt 92 aufweist, welche bezüglich der Richtung 13 einen abwärtigen beziehungsweise aufwärtigen Abschnitt bilden.
  • Der Dichtungsbelag 18 ist derart ausgebildet und dimensioniert, dass er auf das Ende 3 des Schafts 2 in einem Zustand der elastischen Umfangsdehnung und in einer Position montiert ist, in welcher:
    • – sich der Abschnitt 91 an einen Randbereich der Außenumfangsfläche 12 anpaßt, der unmittelbar an den Vorsprung 21 angrenzt, von welchem an sich dieser Abschnitt 91 über eine Längsabmessung in Richtung 13 erstreckt, die deutlich unter der Längsabmessung liegt, welche die Vorsprünge 14 und 21 voneinander trennt und zum Beispiel in der Größenordnung eines Drittels dieser Längsabmessung liegt, und
    • – sich der Abschnitt 92, der gegenüber dem Abschnitt 91 zur Achse 9 hin gebogen ist, an den Vorsprung 21 und mindestens einen Teil des direkt an diesen Vorsprung 21 angrenzenden Bodens 19 anpaßt, wobei er zur Zurückhaltung des Dichtungsbelages 18 gegenüber einer Verschiebung in Richtung 13 auf dem ringförmigen Ende 3 des Schafts 2 bei der Plazierung des weiblichen Abschlussringes 4 auf dieses Ende 3 unter Bedingungen beiträgt, die nachfolgend beschrieben werden, und in einer der Richtung 13 entgegengesetzten Richtung einen axialen Vorsprung gegenüber einer nicht dargestellten koplanaren geometrischen Verlängerung der Vorderfläche 11 des Endes 3 des Schafts 2 bildet wenn, wie in 18 dargestellt, der weibliche Abschlussring 4 noch nicht auf dem ringförmigen Ende 3 des Schafts 2 plaziert ist.
  • Der weibliche Abschlussring 4 weist seinerseits in dem in 18 dargestellten Ruhezustand die Form auf, welche unter Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben ist, außer dass die Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 statt glatt oder, wie in 3 dargestellt, mit mehreren längs verteilten in Querrichtung elastisch und/oder plastisch komprimierbaren durchgehenden Ringreliefs, zum Beispiel in Form von Godrons, versehen zu sein, sie ein einziges solches in Querrichtung elastisch und/oder plastisch komprimierbares durchgehendes Ringrelief 29 aufweist, das mit der Hülse 5 ein einziges Teil bildet und sich in einem Längsabstand zur Fläche 35 der Einfassung 34 befindet, der größer ist als der Abstand, welcher das bezüglich der Richtung 13 abwärtige Ende des Belags 18 in Längsrichtung von der Vorderfläche 11 trennt, jedoch kleiner als der Abstand, welcher die freie Kante 25 der Hülse 5 und die Fläche 35 der Einfassung 34 in Längsrichtung voneinander trennt. Genauer liegt das Relief 29 in Längsrichtung deutlich näher an der freien Kante 25 als an der Fläche 35.
  • In dem dargestellten Beispiel ist das Relief 29 durch einen Absatz definiert, der in Richtung 13 weist und zwei nicht bezeichnete Bereiche der Innenumfangsfläche 23 mit annähernd gleicher Konizität miteinander verbindet wenn sich die Hülse 5 wie in 18 im Ruhezustand befindet.
  • Der Mantel 6 des Ringes 4 weist seinerseits eine Form auf, die in jeder Hinsicht mit der vorstehend beschriebenen identisch ist und insbesondere dazu geeignet ist, einen Belag 62, der in jeder Hinsicht mit dem unter Bezug auf die 7 und 8 beschriebenen identisch ist, innen aufzunehmen und zurückzuhalten, und welche dazu geeignet ist, eine Abdichtung gegenüber einem männlichen Endstück 7 eines Schafts 55 eines zum Beispiel mit dem Rohr 1 identischen Rohres 8 unter den Bedingungen zu gewährleisten, die unter Bezug auf die 7 und 8 beschrieben wurden und wie in 19 gezeigt.
  • Der derart konzipierte Ring 4 wird vor oder nach Plazierung des Belags 62 in den Mantel 6 unter Bedingungen, die mit den unter Bezug auf die 5 und 6 beschriebenen identisch sind, auf den Endabschnitt 3 des Schaftes 2 montiert und befestigt.
  • Bevor der weibliche Abschlussring in Richtung 13 unter Kraftaufwand auf den mit dem Dichtungsbelag 18 versehenen Endabschnitt 3 des Schafts 2 geschoben wird, wird insbesondere auf diesen Dichtungsbelag, etwa an einer ringförmigen Stelle seines Abschnitts 92 mit einem Durchmesser, der annähernd mit dem der freien Kante 25 der Hülse 5 identisch ist, das heisst dort, wo beim koaxialen Schieben unter Kraftaufwand der Hülse 5 des Ringes 4 auf das Ende 3 in Richtung 13 ein erster Kontakt zwischen der Hülse 5 und dem Belag 18 hergestellt wird, beziehungsweise an dem bezüglich der Richtung 13 abwärtigen Ende dieses Belags 18, das heisst genauer an dem Übergang zwischen dem Abschnitt 91 dieses Belags und der Außenumfangsfläche 12 des Endabschnitts 3 des Schafts 3, jeweils ein um die Achse 9 rotationssymmetrisch ringförmiger, durchgehender Klebstoffstreifen 53, 54 aufgetragen. Somit führt die Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 mit fortschreitendem Schieben unter Kraftaufwand der Hülse 5 des Ringes 4 auf das Ende 3 in Richtung 13 zuerst den Klebstoff des Streifens 53 und dann den des Streifens 54 mit und verteilt diesen Klebstoff auf dem Abschnitt 91 des Belags 18 und auf dem Bereich der Außenumfangsfläche 12 des Endabschnitts 3, den die Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 schrittweise abdeckt.
  • Das Vorliegen des Ringreliefs 29 erleichtert dieses Mitführen des Klebstoffes des Streifens 53 und dann desjenigen des Streifens 54 und die Bildung von einem in zirkumferentieller Richtung wie auch in Längsrichtung durchgehenden Film aus zunächst noch frischem Klebstoff zwischen einerseits der Innenumfangsfläche 23 und andererseits dem Dichtungsbelag 18 und der Außenumfangsfläche 12, wodurch die relative Längsverschiebung und mit fortschreitender Abbindung des Klebstoffes die Bildung einer ebenfalls in zirkumferentieller Richtung wie auch in Längsrichtung möglichst durchgehenden festen Verbindung zwischen einerseits der Innenumfangsfläche 23 und andererseits dem Dichtungsbelag 18, über dessen Abschnitt 91, und der Außenumfangsfläche 12 erleichtert wird.
  • Diese Bewegung der Schiebens unter Kraftaufwand der Hülse 5 des weiblichen Abschlussringes 4 auf den Endabschnitt 3 des Schafts 2 äußert sich in einer schrittweisen Kompression des Abschnittes 91 des Belags 18 in radialer Richtung zwischen der Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5, die schrittweise in elastische Umfangsdehnung gebracht wird, und der Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2, was eine wirksame Dichtigkeit in diesem Bereich herstellt, und dann in einer elastischen Kompression des Abschnitts 92 in Längsrichtung zwischen der Fläche 35 und dem Vorsprung 21 sowie dem Boden 19 des Absatzes 17, was ebenfalls eine Dichtigkeit in diesem Bereich herstellt wenn die Fläche 35 der Einfassung 34 des Ringes 4 in Richtung 13 gegen die Vorderfläche 11 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 stößt, wodurch die in 19 dargestellte relative Endposition des Ringes 4 gegenüber dem Schaft 2 definiert wird.
  • In dieser Position drückt die Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 in einem Zustand elastischer Umfangsdehnung in zwei Bereichen elastisch gegen die Außenumfangsfläche des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2, und zwar:
    • – indirekt über den Abschnitt 91 des Belags 18 in dem Bereich der Fläche 12, die von diesem Abschnitt 91 abgedeckt ist, und
    • – direkt auf Höhe des Ringreliefs 29, und gegebenenfalls in einem dritten Bereich, nämlich direkt auf Höhe der freien Kante 25.
  • Auf diese Weise wird eine besonders wirksame Dichtigkeit zwischen der Hülse 5 und dem ringförmigen Ende 3 des Schafts 2 erzielt, die durch das Drücken der Fläche 35 der Einfassung 34 gegen den Abschnitt 92 des Belags 18 noch gesteigert wird.
  • Die feste Verbindung des Ringes 4 über dessen Hülse 5 mit dem ringförmigen Ende 3 des Schafts 2 wird auf diese Weise sowohl aufgrund des Vorliegens des Klebstoffes als auch aufgrund des Gegeneinanderdrückens gemäß einer bezüglich der Achse 9 annähernd radialen Richtung auch besonders wirksam gewährleistet.
  • Der Fachmann versteht ohne Weiteres, dass andere Varianten der Ausführung und der relativen Positionierung des weiblichen Abschlussringes 4, des Dichtungsbelags 18 und des ringförmigen Endes des Schafts 2 möglich sind, ohne dass deswegen der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird, insbesondere durch Synthese zwischen den unterschiedlichen zuvor beschriebenen und dargestellten Anordnungen.
  • Obwohl unter Bezug auf die 5 bis 9, 11, 18 und 19 ein Montieren der Hülse 5 auf das ringförmige Ende 3 des Schafts 2 durch schrittweises, unter Kraftaufwand erfolgendes Schieben, im allgemeinen mit Einfügen eines Schmiermittels beschrieben wurde, das vorteilhafterweise aus einem Klebstoff bestehen kann, der dann zur gegenseitigen festen Verbindung und zur Dichtigkeit beiträgt, könnte ebenso auf die Hülse 5 des Ringes 4 während ihres koaxialen Schiebens auf das ringförmige Ende 3 durch andere Mittel als durch den Druck auf die Außenumfangsfläche 12 dieses ringförmigen Endes 3 und gegebenenfalls auf den Dichtungsbelag oder -film 18 vorübergehend eine radiale und zirkumferentielle elastische Dehnung ausgeübt werden, um dieses Schieben unter Kraftaufwand zu erleichtern oder sogar durch ein einfaches Aufschieben ohne gegenseitigen Druck und folglich ohne Reibung zwischen der Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 des Ringes 4 und der Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 und gegebenenfalls dem Dichtungsbelag oder -film 18 zu ersetzen und dann ein Zurückkehren der Hülse 5 in einen Zustand der Ausübung eines solchen gegenseitigen Drucks zugelassen werden, wenn die Endposition erreicht ist, in welcher die Fläche 35 der Einfassung 34 in Richtung 13, gegebenenfalls über den Umschlag des Dichtungsbelags oder -films 18, flach gegen die Vorderfläche 11 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 drückt.
  • Eine solche Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass sie es ermöglicht, das Schmiermittel zwischen der Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 des Ringes 4 und der Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2, sowie gegebenenfalls dem Dichtungsbelag oder -film 18 wegzulassen und folglich eine gegenseitige feste Verbindung durch Reibung zu begünstigen.
  • Hierfür kann auf ein Erhitzen des Ringes 4 zurückgegriffen werden, wodurch eine vorübergehende thermische Ausdehnung von diesem bewirkt wird, und dieses Erhitzen kann eingestellt werden, sobald der Ring die Endposition seines Aufschiebens in Längsrichtung auf das ringförmige Ende 3 des Schafts 2 erreicht hat, was ausreichend sein kann wenn die Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 und der mögliche Dichtungsbelag oder -film 18 sowie die Hülse 5 des Ringes 4 die unter Bezug auf die 3, 5 bis 8, oder sogar 9 beschriebene Form und, was den Dichtungsbelag 18 betrifft, die unter Bezug auf die 11 beschriebene Form aufweisen. Sowohl im Fall der unter Bezug auf die 3, 5 bis 9 und 11 beschriebenen Formen als auch was speziell eine Form betrifft, die nun unter Bezug auf 10 beschrieben wird, kann hierfür auch gemäß einem Verfahren, das unter Bezug auf die 12 bis 17 beschrieben werden wird, auf mechanische Mittel zurückgegriffen werden.
  • In dieser 10 werden identisch mit dem, was unter Bezug auf die 5 bis 8 beschrieben wurde, der Schaft 2, der Ring 4 und der Dichtungsbelag oder -film 18 mit den gleichen Bezugsnummern für ihre unterschiedlichen Bestandteile angefunden, mit Ausnahme der Unterschiede, die nun beschriebenen werden.
  • Im Ruhezustand, das heißt vor seiner Plazierung auf dem Schaft 2, ist der Ring 4 in allen Punkten mit demjenigen identisch, der unter Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben wurde. Behält der Dichtungsbelag oder -film 18 auf Höhe seines Umschlags auf die Vorderfläche 11 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2, auf dessen Abschrägung 16 und über den wesentlichen Teil seiner Längsabmessung von dieser Abschrägung 16 bis in die Nähe des Vorsprungs 21 des Absatzes 17 eine gleichmäßige Dicke bei, so weist er jedoch in unmittelbarer Nähe dieses Vorsprungs 21 eine durchgehende ringförmige Überdicke 77 auf, die, wenn sie im Schnitt durch eine beliebige die Achse 9 einschließende Ebene betrachtet wird, die Form eines Wulstes mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, wobei der Dichtungsbelag oder -film 18 vor der Plazierung des Ringes 4 über seine Hülse 5 auf das ringförmige Ende 3 des Schafts 2 betrachtet werden. Um einen entsprechenden Teil dieser Überdicke 77 aufzunehmen, ist der Boden 19 des Absatzes 17 in unmittelbarer Nähe des Vorsprungs 21 lokal um eine durchgehende ringförmige Einkerbung 78 vertieft, die, wenn sie im Schnitt durch die eine beliebige die Achse 9 einschließende Ebene betrachtet wird, einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweist, so dass sie diesen Teil der Überdicke 77 spielfrei aufnimmt, während ein anderer Teil dieser Überdicke 77 in radialer von der Achse 9 wegführender Richtung bezüglich der Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 und bezüglich dem Teil des Dichtungsbelags oder -films 18, der dem Boden 19 des Absatzes 17 aufliegt, heraussteht.
  • Ein Fachmann wird ohne Weiteres verstehen, dass, wenn die Hülse 5 auf beiden Seiten der Überdicke 77 über ihre Innenumfangsfläche 23 gegen die Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 und gegen den Dichtungsbelag oder -film 18 drückt, diese Überdicke 77 eine längs lokalisierte Zunahme der zirkumferentiellen Spannung der Hülse 5 und des Kontaktdrucks mit deren Innenumfangsfläche 23 bewirkt.
  • Wie in 10 dargestellt, in der in Strichpunkten die Position schematisiert ist, welche die Hülse 5 einnimmt, wenn der Ring 4 mit der Fläche 35 der Einfassung 34 über den Dichtungsbelag oder -film 18 auf die Vorderfläche 11 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 drückt, werden die Härte und die Abmessungen der Überdicke 77 bevorzugt so gewählt und das Plazieren des Ringes 4 über dessen Hülse 5 auf das ringförmige Ende 3 des Schafts 2 und auf den Dichtungsbelag oder -film 18 bevorzugt so vorgenommen, dass die Überdicke 77 in dieser Endposition, insbesondere durch die stellenweise plastische Verformung der Hülse 5, die Bildung einer entsprechenden durchgehenden ringförmigen Einkerbung 79 in der Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 bewirkt, die zu dem Teil der Überdicke 77 eng komplementär ist, der gegenüber der Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 und gegenüber dem Teil des Dichtungsbelags oder -films 18, der dem Boden 19 des Absatzes 17 entspricht, heraussteht.
  • Hierfür und um es der Hülse 5 zu ermöglichen, die Überdicke 77 des Dichtungsbelags oder -films 18 bei der Plazierung der Hülse auf diesen Dichtungsbelag oder -film 18 und auf die Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 problemlos und ohne Gefahr der Beschädigung zu überschreiten, wird diese Plazierung bevorzugt durch das Verfahren durchgeführt, das nun unter Bezug auf die 12 bis 17 beschrieben wird, wobei in bestimmten Fällen die unter Bezug auf die 1 und 9 bis 11 beschriebene Plazierung durch Aufschieben unter Kraftaufwand oder die Plazierung unter vorübergehender thermischer Ausdehnung des Ringes 4 insbesondere auf Höhe seiner Hülse 5 ebenfalls übernommen werden können wenn der Dichtungsbelag oder -film 18 eine Überdicke 77 aufweist, wie sie unter Bezug auf die 10 beschrieben wurde.
  • Die 12 bis 17 veranschaulichen die Verwendung eines Verfahrens zum Montieren des Ringes 4 über dessen Hülse 5 auf das ringförmige Ende 3 des Schafts 2, das darin besteht, die Hülse 5 vorübergehend, das heißt die Dauer ihrer Längsverschiebung gegenüber dem ringförmigen Ende 3 des Schafts 2 über, bis die Fläche 35 der Einfassung 34, gegebenenfalls über den Umschlag des Dichtungsbelags oder -films 18, flach gegen die Vorderfläche 11 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 drückt, in einen Zustand der Umfangsdehnung zu versetzen, die größer ist als die Umfangsdehnung, welche die Hülse 5 einnimmt, wenn sie auf der Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 und auf dem Dichtungsbelag oder -film 18 mit einem Druck aufliegt, der eine gegenseitige Abdichtung gewährleisten kann, und darin, die Hülse 5 dann diesen Zustand der übermäßigen Umfangsdehnung verlassen zu lassen, so dass sich, wenn die vorgenannte relative Position erreicht ist, durch Elastizität der Hülse 5 dieser Querdruck einstellen kann.
  • Statt auf thermische Mittel zurückzugreifen, um eine vorübergehende Ausdehnung des Ringes 4 insbesondere auf Höhe dessen Hülse 5 zu bewirken, wird hierfür im Fall des in den 12 bis 17 dargestellten Verfahrens eine derartige vorübergehende Ausdehnung durch mechanische Mittel bewirkt.
  • In 12 wird wieder der Ring 4 im Ruhezustand angefunden, und es wird dort außerdem in einer koaxialen Beziehung zum Ring 4 eine ringförmige Vorrichtung 80 zur zirkumferentiellen und radialen Dehnung der Hülse 5 dargestellt.
  • Diese Vorrichtung 80 besteht im Wesentlichen aus einem halbstarren Reifen 81, der in dieser koaxialen Beziehung zum Ring 4 beschrieben wird.
  • In einem in der 12 dargestellten Ruhezustand wird der Reifen 81 zur Achse 9 hin und in einer von dieser wegführenden Richtung durch eine Innenumfangsfläche 82 beziehungsweise eine Außenumfangsfläche 83 begrenzt, die beide drehzylinderförmig um die Achse 9 verlaufen, mit einer Schicht zwischen diesen Flächen 82 und 83, die so dünn wie möglich ist aber dennoch ausreicht, um für den Reifen 81 einen mechanischen Widerstand zu gewährleisten, der für die Verwendung geeignet ist, die beschrieben werden wird. In Richtung 13 und in der der Richtung 13 entgegengesetzten Richtung sind die Flächen 82 und 83 miteinander über eine abwärtige Vorderseite 84 beziehungsweise eine aufwärtige Vorderseite 85 miteinander verbunden, die beide rotationssymmetrisch ringförmig um die Achse 9, eben und zu dieser senkrecht verlaufen. Zwischen den beiden Seiten 84 und 85 weist der Reifen 81 eine Längsabmessung oder Länge auf, die höchstens gleich derjenigen der Fläche 23 zwischen der Fläche 35 der Einfassung 34 und der freien Kante 25 ist und bevorzugt höchstens gleich und annähernd gleich dem Unterschied zwischen dieser Längsabmessung der Fläche 23 und dem Längsabstand zwischen der Überdicke 77 des Dichtungsbelags oder -films 18 und der Vorderfläche 11 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 oder gegebenenfalls dem äußersten Ende des Umschlags des Dichtungsbelags oder -films 18 auf diese Vorderfläche 11 ist. Die Innenumfangsfläche 82 weist ihrerseits einen Durchmesser auf, der über dem maximalen Durchmesser der Überdicke 77 sowie über dem Durchmesser liegt, den die Fläche 12 in einem Längsabstand zur freien Kante 25 der Hülse 5 aufweist, welcher der Längsabmessung des Reifens 81 zwischen dessen Seiten 84 und 85 entspricht, wenn die Hülse 5, gegebenenfalls über den Umschlag des Dichtungsbelags oder -films 18 auf die Vorderflache 11, mit der Fläche 35 der Einfassung 34 flach an der Vorderfläche 11 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 zur Anlage kommt.
  • An seiner abwärtigen Seite 84 trägt der Reifen 81 bezüglich seiner Außenumfangsfläche 83 radial abstehend, das heißt in einer von der Achse 9 wegführenden Richtung, jedoch ohne radialen Vorsprung bezüglich seiner Innenumfangsfläche 82, das heißt in Richtung zur Achse 9, in fester Verbindung mehrere starre Laschen 86, die in regelmäßigen Winkeln um die Achse 9 angeordnet sind, außer dass zwei davon benachbart liegen. Als nicht einschränkendes Beispiel werden zwei dieser Laschen 86 in diametral gegenüberliegenden Positionen dargestellt, eine dritte dieser Laschen 86 gemäß einem Durchmesser, der zu dem Durchmesser der beiden vorgenannten Laschen 86 senkrecht ist, und noch zwei weitere dieser Laschen 86, die miteinander benachbart sind und bezogen auf eine Position, die der Position der vorgenannten dritten Lasche 86 diametral gegenüber liegt, zueinander symmetrisch angeordnet sind.
  • Zwischen diesen beiden miteinander benachbarten Laschen 86 ist der Reifen 81 schräg durchtrennt, das heißt gemäß einer nicht bezeichneten zur Achse 9 schrägen Ebene, so dass zwei ebene Endflächen 87 definiert werden, die senkrecht zu der Innen- 82 und Außenumfangsfläche 83 aber schräg, zum Beispiel in einem Winkel von 45°, zu den Seiten 84 und 85 verlaufen. In dem in der 12 dargestellten Ruhezustand des Reifens 81 liegen diese beiden Endflächen 87 aneinander in zirkumferentieller Richtung an, so dass sie den Reifen 81 an seinen Flächen 82 und 83 und an seinen Seiten 84 und 85 durchgehend erscheinen lassen.
  • Gleichwohl kann ausgehend von diesem Ruhezustand und wie in der 13 dargestellt eine der Flächen 87 gegenüber der anderen verschoben werden, indem sie in einer Richtung, die mit dem Schrägschnitt vereinbar ist, gegebenenfalls mittels einer Spannung des Reifens 81 aufeinander längs verschoben werden, wodurch es möglich wird, den Durchmesser von deren Innen- 82 und Außenumfangsfläche 83 zu reduzieren und insbesondere, den Durchmesser der Außenumfangsfläche 83 auf einen Wert zu bringen, der unter dem des Durchmessers der Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 in der Nähe der Kante 25 liegt. Auf diese Weise kann der Reifen 81 mit seiner Innenumfangsfläche 83 in einer der Richtung 13 entgegengesetzten Richtung über die Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 in diese eingeführt werden, bis die Lasche 86, die der Fläche 87 am nächsten liegt, welche gegenüber der anderen Fläche 87 in Bezug auf die Richtung 13 in aufwärtiger Richtung verschoben ist, in einer der Richtung 13 entgegengesetzten Richtung an der freien Kante 25 zur Anlage kommt, ebenso wie wenigstens die nächstliegende Lasche auf der selben Seite der Unterbrechung des Reifens 81, und die anderen Laschen 86, obwohl sie gegenüber der freien Kante 25 in abwärtiger Richtung versetzt sind, von dieser durch einen Abstand beabstandet sind, der unter der Längsabmessung des Reifens 81 zwischen dessen Seiten 84 und 85 liegt, so dass die Außenumfangsfläche 83 des Reifens 81 je nach seinen Abschnitten völlig oder teilweise über seine gesamte Umfangsabmessung über die Fläche 23 der Hülse in diese eingreift. In diesem Zustand der in der 13 dargestellten radialen Verengung des Reifens 81 nimmt der Ring 4 noch seinen Ruhezustand ein.
  • Dann wird, wie in der 13 gezeigt, in den derart in die Hülse 5 des Ringes 4 eingreifenden Reifen 81 längs in einer der Richtung 13 entgegengesetzten Richtung ein Spannelement 88 eingeführt, das in einer von der Achse 9 wegführenden Richtung von einer Außenumfangsfläche 89 begrenzt wird, welche die Form eines Drehkegels um diese Achse aufweist und in der der Richtung 13 entgegengesetzten Richtung zusammenläuft, zwischen einem Mindestdurchmesser, der unter dem Durchmesser liegt, den die Innenumfangsfläche 82 des Reifens 81 aufweist und den der Fachmann leicht von dem Durchmesser der Innenumfangsfläche 23 der Hülse unter Berücksichtigung der Dicke des Reifens 81 zwischen dessen Innenumfangsfläche 82 und dessen Außenumfangsfläche 83 ableiten kann, und einem maximalen Durchmesser, der mindestens gleich dem Durchmesser ist, den die Innenumfangsfläche 82 des Reifens 81 im Ruhezustand aufweist.
  • Ein Fachmann versteht ohne Weiteres, dass dieses koaxiale Einführen des Spannelements 88 in den Reifen 81 und über diesen in die Hülse 5 des Ringes 4 eine schrittweise Erhöhung des Durchmessers der Innenumfangsfläche 82 des Reifens 81 und folglich des Durchmessers seiner Außenumfangsfläche 83 und entsprechend des Durchmessers der Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5 bewirkt, die somit eine radiale und zirkumferentielle Dehnung erfährt.
  • Die koaxiale Einführung des Spannelements 88 in einer der Richtung 13 entgegengesetzten Richtung in den Reifen 81, der wiederum ins Innere der Hülse 5 eingeführt wird, wird solange fortgesetzt, bis die Innenumfangsfläche 82 und die Außenumfangsfläche 83 jeweils den Durchmesser wiedererlangen, den sie im Ruhezustand aufwiesen, und geht mit einer gegenseitigen Verschiebung der Flächen 87 einher, bis diese erneut flach gegeneinander zu liegen kommen und bis der Reifen 81 insgesamt wieder seine Ruheform erlangt hat. Alle Laschen 86 liegen dann in einer der Richtung 13 entgegengesetzten Richtung der freien Kante 25 der Hülse 5 an, wie es die 14 zeigt, und der Ring 4 und die auf diese Weise in die Hülse 5 eingeführte Vorrichtung 80 bilden vorübergehend eine fest verbundene Einheit 90, die durch die gegenseitige Auflage der Flächen 87 in zirkumferentieller Richtung unter der Wirkung des radialen Drucks, der von der Hülse 5 auf den Reifen 81 ausgeübt wird, stabilisiert wird und aus welchem dann das Spannelement 88 in Richtung 13 gelöst werden kann.
  • In Anbetracht des Durchmessers, den die Innenumfangsfläche 82 des Reifens 81 dann aufweist, kann die auf diese Weise gebildete Einheit 90 in Richtung 13 frei auf das ringförmige Ende 3 des Schafts 2 und auf den Dichtungsbelag oder -film 18, einschließlich der Überdicke 77, geschoben werden, bis in die Endposition, in welcher die Einfassung 34 mit ihrer Fläche 35, gegebenenfalls über den Umschlag des Dichtungsbelags oder -films 18, in Richtung 13 flach gegen die Vorderfläche 11 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 anschlägt, was dem in der 15 dargestellten Zustand entspricht.
  • Durch Ausüben von Schüben oder Stößen in Richtung 13 auf die Laschen 86, welche radial so dimensioniert sind, dass sie gegenüber der Außenumfangsfläche 24 der Hülse 5 einen Vorsprung bilden, kann dann der Reifen 81 über die freie Kante 25 aus dieser gelöst werden, wobei für den Ring 4 die vorgenannte Endposition beibehalten wird, sofern sich die Auflage der Einfassung 34 mit ihrer Fläche 35, gegebenenfalls über den Umschlag des Dichtungsbelags oder -films 18, gegen die Fläche 11 dagegen widersetzt, dass sich der Ring 4 im Einklang mit der Vorrichtung 80 gegenüber dem Schaft 2 verschiebt.
  • Sobald der Reifen 81 über seine aufwärtige Seite 85 die Hülse 5 verlässt, drückt diese durch Elastizität erneut mit ihrer Innenumfangsfläche 23 gegen die Außenumfangsfläche 12 des ringförmigen Endes 3 des Schafts 2 und gegen den Dichtungsbelag oder -film 18, dessen Überdicke 77 eine lokalisierte Druckzunahme gemäß einem durchgehenden Ring erzeugt und in der Innenumfangsfläche 23 der Hülse 5, bevorzugt durch plastische Verformung der Hülse 5, die Bildung der Einkerbung 79 bewirkt.
  • Um diese Herauslösung der Vorrichtung 80 gegenüber der Hülse zu erleichtern, ist die Längsabmessung, welche den Vorsprung 14 des Schafts 2 und dessen Vorderfläche 11 voneinander trennt, oder gegebenenfalls am aufwärtigen Endes des gegebenenfalls vorliegenden Umschlags des Dichtungsbelags oder -films 18 auf dieser Vorderfläche 11, bevorzugt größer als der Längsabstand zwischen der freien Kante 25 der Hülse 5 und der Fläche 35 der Einfassung 34 mit einem Wert, der größer ist, als die Längsabmessung des Reifens 81 zwischen seiner aufwärtigen Seite 85 und dem abwärtigen Ende der an seiner abwärtigen Seite 84 befestigten Laschen 86, so dass das Gerät bei seiner Herauslösung nicht durch Anstoßen gegen den Vorsprung 14 zum Stoppen kommt, bevor es vollständig aus der Hülse 5 gelöst wurde.
  • Der Reifen 81 kann dann durch Ausüben einer Zugkraft in zirkumferentieller Richtung an beiden Seiten der Trennung zwischen den Flächen 87 so geöffnet werden, dass diese Trennung geöffnet wird, wodurch es möglich wird, die Vorrichtung 80 herauszulösen, indem sie entweder in Richtung 13 auf der Außenumfangsfläche 15 des Schafts 2 oder entgegen der Richtung 13 auf dem Ring 4 verschoben wird.
  • Das Rohr 1 ist dann fertiggestellt, so wie es in 16 dargestellt ist, und der Mantel 6 des Ringes 4 bildet sein weibliches Endstück 54, in welches dann, wenn dies nicht vorher geschehen ist, ein Dichtungsbelag zum Beispiel von der Art eingebaut werden kann, die unter Bezug auf die 7 und 8 als 62 beschrieben wurde, um dann das männliche Endstück 7 des anderen Rohres 8 koaxial einzuführen, so wie es die 17 zeigt.
  • Die Umsetzung dieser Art der Montage des Ringes 4 auf den Schaft 2 in Abwesenheit eines Dichtungsbelags oder -films 18, der gegebenenfalls durch mindestens einen Ring aus einem Kunststoffdichtungsmaterial ersetzt wird, oder im Fall einer unterschiedlichen Form des Dichtungsbelages 18 fällt in den Bereich der normalen Fähigkeiten eines Fachmanns.
  • Allgemein wird ein Fachmann verstehen, dass für die Durchführung der vorliegenden Erfindung zahlreiche andere Varianten als die beschriebenen möglich sind, insbesondere durch Kombination der beschriebenen Varianten soweit sie vereinbar sind, ohne dass dadurch der Rahmen dieser Erfindung verlassen wird, so wie sie durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist.

Claims (30)

  1. Rohr oder dergleichen, vom Typ umfassend: – einen Betonschaft (2), der mindestens ein ringförmiges Ende (3) mit einer definierten Längsachse (9) aufweist, welches unter anderem durch eine längsverlaufende Außenumfangsfläche (12) und durch eine querverlaufende Vorderfläche (11) abgegrenzt ist, – einen zu dem Ende (3) koaxialen und fest mit diesem verbundenen weiblichen Abschlussring (4), der: – zum einen eine längsverlaufende Hülse (5) zur festen Verbindung mit dem Schaft (2), die unter anderem durch eine längsverlaufende Innenumfangsfläche (23) abgegrenzt ist, welche sich in unmittelbarer Nähe der Vorderfläche (11) an die Außenumfangsfläche (12) anpasst, und – zum anderen einen längsverlaufenden Mantel (6) bildet, der auf der Vorderfläche (11) eine längsverlaufende Auskragung bildet, um sich koaxial mit einem männlichen Endstück (7) eines anderen Rohres (8) oder dergleichen zusammenzufügen, dadurch gekennzeichnet, dass: • sich die Hülse (5) gegenüber der Außenumfangsfläche (12) durch Ausüben eines gleichmäßig über den Umfang verteilten Querdrucks auf diese durch die Innenumfangsfläche (23) in einem Zustand elastischer Umfangsspannung zur Abdichtung gegenüber der Außenumfangsfläche (12) befindet. • die Außenumfangsfläche (12) und die Innenumfangsfläche (23) in der Längsrichtung (13) über einen Abstand erweitert sind bezüglich der Vorderfläche (11) und bezüglich dem Übergang (22) zwischen der Hülse (5) und dem Mantel (6), • die Innenumfangsfläche (23) ein durchgehendes Ringrelief (29) zur Abdichtung gegenüber der Außenumfangsfläche (12), im Zustand des elastischen oder plastischen Querdrucks gegen diese, aufweist, das mit der Hülse (5) ein einziges Teil bildet, • das durchgehende Ringrelief (29) die Form eines Godron (29) aufweist, • der Godron (29) in Längsrichtung deutlich näher an einem freien Rand (25) liegt, den die Hülse (5) in Längsrichtung entgegengesetzt zum Übergang (22) aufweist, als an dem Übergang (22), • die Innenumfangsfläche (23) mit der Außenumfangsfläche (12) durch ringförmiges, insbesondere durchgehendes gegenseitiges Verkleben fest verbunden ist (52).
  2. Rohr oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsspannung von der Art ist, dass die Innenumfangsfläche (23) mit der Außenumfangsfläche (12) durch einen gegenseitigen Reibungseffekt, der sich aus dem Querdruck ergibt, teilweise fest verbunden ist.
  3. Rohr oder dergleichen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Mantelring (91) umfasst, der die Hülse (5) koaxial umgibt und unter Umfangsspannung steht.
  4. Rohr oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass: – es einen ringförmigen Belag (18) aus einem elastisch komprimierbarem Dichtungsmaterial umfasst, der, zumindest in unmittelbarer Nähe von der Vorderfläche (11), unter elastischer Querdruckbelastung zwischen der Innenumfangsfläche (23) und der Außenumfangsfäche (12) eingesetzt ist, – der Belag (18) die Form eines Films (18) aufweist, und – sich der Film (18) von der Vorderfläche (11) über eine Länge erstreckt, die kleiner ist als die jeweiligen Längsabmessungen der Außenumfangsfläche (12) und der Innenumfangsfläche (23).
  5. Rohr oder dergleichen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenumfangsfläche (12) in unmittelbarer Nähe von der Vorderfläche (11) einen lokalisierten ringförmigen Absatz (17) aufweist, und dadurch, dass der Belag (18) über einen Teil seiner Querabmessung in diesem Absatz (17) sitzt.
  6. Rohr oder dergleichen nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenumfangsfläche (23) mit dem Film (18) durch ringförmiges, insbesondere durchgehendes gegenseitiges Verkleben fest verbunden ist (53).
  7. Rohr oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (4) innen, am Übergang (22) zwischen der Hülse (5) und dem Mantel (6), Längsanschlagmittel (34) für die Vorderfläche (11) aufweist, die einen zur Innenumfangsfläche (23) quer verlaufenden Vorsprung bilden und der Vorderfläche (11) gegenüber liegen.
  8. Rohr oder dergleichen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (6) ebenfalls eine längsverlaufende Innenumfangsfläche (26) aufweist, und dadurch, dass die Anschlagmittel (34) auch einen zu dieser quer verlaufenden Vorsprung bilden, um dem männlichen Endstück (7) als Längsanschlag zu dienen.
  9. Rohr oder dergleichen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel (34) einen im Umfang durchgehenden Querring (34) umfassen, der eine einheitliche Längsabmessung aufweist.
  10. Rohr oder dergleichen nach einem der Ansprüche 7 bis 9 in deren Rückbezug auf einen der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Film (18) auf der Vorderfläche (11) einen querverlaufenden ringförmigen Umschlag bildet, und dadurch, dass die Längsanschlagmittel (34) mittels dieses Umschlags in Längsrichtung auf der Vorderfläche (11) aufliegen.
  11. Rohr oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (6) innen eine Form (63) aufweist, die dafür geeignet ist, mindestens einen querverlaufenden ringförmigen Belag (62) zur Abdichtung gegenüber dem männlichen Endstück (7) aufzunehmen und zurückzuhalten.
  12. Rohr oder dergleichen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (6) innen, befestigt, mindestens einen querverlaufenden ringförmigen Belag (62) zur Abdichtung gegenüber dem männlichen Endstück (7) trägt.
  13. Weiblicher Abschlussring zur Realisierung eines Rohrs oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, der eine Längsachse (9) aufweist und – zum einen eine längsverlaufende Hülse (5), die unter anderem durch eine längsverlaufende Innenumfangsfläche (23) abgegrenzt ist, und – zum anderen einen längsverlaufenden Mantel (6) bildet, der sich in der Längsverlängerung der Hülse (5) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass: • die Hülse (5) im Umfang elastisch dehnbar ist, • die Innenumfangsfläche (23) in der Längsrichtung (13) über einen Abstand bezüglich dem Übergang (22) zwischen der Hülse (5) und dem Mantel (6) erweitert ist, • die Innenumfangsfläche (23) ein durchgehendes, in Querrichtung elastisch oder plastisch komprimierbares Ringrelief (29) aufweist, das mit der Hülse (5) ein einziges Teil bildet, • das durchgehende Ringrelief (29) die Form eines Godron (29) aufweist, und • der Godron (29) in Längsrichtung deutlich näher an einem freien Rand (25) liegt, den die Hülse (5) in Längsrichtung entgegengesetzt zum Übergang aufweist, als an dem Übergang (22).
  14. Weiblicher Abschlussring nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass er innen, am Übergang (22) zwischen der Hülse (5) und dem Mantel (6), Anschlagmittel (34) aufweist, und die einen zur Innenumfangsfläche (23) quer verlaufenden Vorsprung bilden.
  15. Weiblicher Abschlussring nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (6) ebenfalls eine längsverlaufende Innenumfangsfläche (26) aufweist, und dadurch, dass die Anschlagmittel (34) auch einen zu dieser quer verlaufenden Vorsprung bilden.
  16. Weiblicher Abschlussring nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel (34) einen im Umfang durchgehenden Querring (34) umfassen, der eine einheitliche Längsabmessung aufweist.
  17. Weiblicher Abschlussring nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (6) innen eine Form (63) aufweist, die dafür geeignet ist, mindestens einen querverlaufenden ringförmigen Dichtungsbelag (62) aufzunehmen und zurückzuhalten.
  18. Weiblicher Abschlussring nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (6) innen, befestigt, mindestens einen querverlaufenden ringförmigen Dichtungsbelag (62) trägt.
  19. Weiblicher Abschlussring nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5) und der Mantel (6) jeweils eine Form und entsprechende Querabmessungen aufweisen, die dafür geeignet sind, ein koaxiales lösbares Zusammenfügen mehrerer Ringe (4) durch koaxiales Zusammenfügen der Hülse (5) des einen mit dem Mantel (6) eines anderen zu ermöglichen.
  20. Verfahren zur Herstellung eines Rohrs oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, vom Typ umfassend: – einen Betonschaft (2), der mindestens ein ringförmiges Ende (3) mit einer festgelegten definierten Längsachse (9) aufweist, welches unter anderem durch eine längsverlaufende Außenumfangsfläche (12) und durch eine querverlaufende Vorderfläche (11) abgegrenzt ist, – einen zu dem Ende (3) koaxialen und fest mit diesem verbundenen weiblichen Abschlussring (4), der: – zum einen eine längsverlaufende Hülse (5) zur festen Verbindung mit dem Schaft (2), die unter anderem durch eine längsverlaufende Innenumfangsfläche (23) abgegrenzt ist, welche sich in unmittelbarer Nähe der Vorderfläche (11) an die Außenumfangsfläche (12) anpasst, und – zum anderen einen längsverlaufenden Mantel (6) bildet, der auf der Vorderfläche (11) eine längsverlaufende Auskragung bildet, um sich koaxial mit einem männlichen Endstück (7) eines anderen Rohres (8) oder dergleichen zusammenzufügen, wobei das Verfahren einen Anfangsschritt umfasst, der darin besteht, den Ring (4) vorzufertigen und wobei es dadurch gekennzeichnet ist, dass es die Abfolge der Schritte umfasst, die darin bestehen a) den Schaft (2) unabhängig vom Ring vorzufertigen, wobei der Ring (4) einem der Ansprüche 13 bis 19 entspricht und so dimensioniert ist, dass die Innenumfangsfläche (23) in einem definierten Längsabstand zum Übergang (22) zwischen der Hülse (5) und dem Mantel (6) und ohne Umfangsdehnung des Ringes (4) Querabmessungen aufweist, die unter denjenigen liegen, welche die Außenumfangsfläche (12) im gleichen Längsabstand zur Vorderfläche (11) aufweist, aber ausreichend nahe an diesen liegen, um durch elastische Umfangsspannung der Hülse (5) bis auf diese erhöht zu werden, b) die Hülse (5) koaxial auf das ringförmige Ende (3) des Schafts (2) zu schieben, bis zu einer definierten relativen Position, in welcher der Übergang (22) in Längsrichtung mit der Vorderfläche (11) zusammenfällt, und die Hülse (5) in dieser definierten relativen Position fest mit dem Schaft (2) zu verbinden, indem die Hülse (5) in einen Zustand der elastischen Umfangsspannung zur Abdichtung gegenüber der Außenumfangsfläche (12) versetzt wird, indem auf diese ein gleichmäßig über den Umfang verteilter Querdruck durch die Innenumfangsfläche (23) ausgeübt wird, und darin, dass: • der Ring (4) und der Schaft (2) im Anfangsschritt beziehungsweise im Schritt a) so vorgefertigt werden, dass die Außenumfangsfläche (12) und die Innenumfangsfläche (23) bezüglich der Längsachse (9) in der Längsrichtung (13) über einen Abstand erweitert sind bezüglich der Vorderfläche (11) beziehungsweise bezüglich dem Übergang (22) zwischen der Hülse (5) und dem Mantel (6), und so, dass die Innenumfangsfläche (23) einen Godron (29) aufweist, der ein durchgehendes, in Querrichtung elastisch und/oder plastisch komprimierbares Ringrelief (29) bildet, das mit der Hülse (5) ein einziges Teil bildet und deutlich näher an einem freien Rand (25) liegt, den die Hülse (5) in Längsrichtung entgegengesetzt zum Übergang (22) aufweist, als an dem Übergang (22), • zwischen den Schritten a) und b) ein Ring, insbesondere durchgehend, aus Klebstoff (53) auf einen lokalisierten Bereich der Außenumfangsfläche (12) aufgetragen wird, der so gewählt wird, dass dieser Bereich bei der Ausführung des Schrittes b) und danach, über diesen Klebstoff (52) einen Bereich des gegenseitigen Kontaktes und der Ausübung des Querdrucks bildet, und so, dass während die Hülse (5) bei der Ausführung des Schrittes b) koaxial auf das ringförmige Ende (3) des Schafts (2) geschoben wird, der Godron (29) ein Mitführen des Klebstoffs (52) durch die Hülse (5) und die Bildung eines Films aus diesem Klebstoff (52) erleichtert, und • der Klebstoff (52) so gewählt wird, dass er im frischen Zustand ein Schmiermittel darstellt, das eine Ausführung des Schrittes b) durch progressives koaxiales Schieben unter Kraftaufwand der Hülse (5) auf das ringförmige Ende (3) des Schafts (2) erleichtert und dann eine gegenseitige feste Verbindung gewährleistet.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Umfangsspannung derart ist, dass die Innenumfangsfläche (23) mit der Außenumfangsfläche (12) durch einen gegenseitigen Reibungseffekt, der sich aus dem Querdruck ergibt, teilweise fest verbunden ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Effekt durch Schrumpfen der Hülse (5) in der definierten relativen Position verstärkt wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das koaxiale Schieben der Hülse (5) auf das ringförmige Ende (3) des Schafts (2) im Schritt b) durch Erwärmen der Hülse (5) erleichtert wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) im Schritt a) so vorgefertigt wird, dass die Außenumfangsfläche (12) bezüglich der entsprechenden Längsachse (9) stärker erweitert ist als die Innenumfangsfläche (23).
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass: – zwischen den Schritten a) und b) auf der Außenumfangsfläche (12), zumindest in unmittelbarer Nähe von der Vorderfläche (11), ein Belag (18) aus einem elastisch komprimierbarem Dichtungsmaterial plaziert wird, – der Belag (18) so gewählt wird, dass er die Form eines Films (18) aufweist, – der Film (18) so gewählt und so angeordnet wird, dass er sich von der Vorderfläche (11) über eine Länge erstreckt, die kleiner den jeweiligen Längsabmessungen der Außenumfangsfläche (12) und der Innenumfangsfläche (23) ist, und – der Film (18) im Schritt b) unter elastische Querdruckbelastung zwischen der Innenumfangsfläche (23) und der Außenumfangsfläche (12) gesetzt wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) im Schritt a) so vorgefertigt wird, dass die Außenumfangsfläche (12) in unmittelbarer Nähe von der Vorderfläche (11) einen lokalisierten ringförmigen Absatz (17) aufweist, und dadurch, dass der Belag (18) zwischen den Schritten a) und b) plaziert wird, indem er über einen Teil seiner Querabmessung in diesen Absatz (17) eingesetzt wird.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass: – zwischen den Schritten a) und b), nachdem der Film (18) plaziert wurde, ein Ring, insbesondere durchgehend, aus Klebstoff (53) auf einen lokalisierten Bereich dieses Films (18) aufgetragen wird, der so gewählt wird, dass dieser Bereich bei der Ausführung des Schrittes b) und danach über diesen Klebstoff (53) einen Bereich des gegenseitigen Kontaktes und der Ausübung des Querdrucks bildet, und so, dass während die Hülse (5) bei der Ausführung des Schrittes b) koaxial auf das ringförmige Ende (3) des Schafts (2) geschoben wird der Godron (29) ein Mitführen des Klebstoffs (53) durch die Hülse (5) und die Bildung eines Films aus diesem Klebstoff (53) erleichtert, und – der Klebstoff (53) so gewählt wird, dass er im frischen Zustand ein Schmiermittel darstellt, das eine Ausführung des Schrittes b) durch progressives koaxiales Schieben unter Kraftaufwand der Hülse (5) auf das ringförmige Ende (3) des Schafts (2) erleichtert und dann eine gegenseitige feste Verbindung gewährleistet.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall eines Ringes (4) gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16 das koaxiale Schieben der Hülse (5) auf das ringförmige Ende (3) des Schafts (2) im Schritt b) eingestellt wird, wenn die Längsanschlagmittel (34) gegen die Vorderfläche (11) stoßen.
  29. Verfahren nach Anspruch 28 in Rückbezug auf einen der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schritten a) und b) auf der Vorderfläche (11) ein querverlaufender ringförmiger Umschlag des Films (18) gebildet wird, und dadurch, dass das koaxiale Schieben im Schritt b) eingestellt wird, wenn die Längsanschlagmittel (34) mittels dieses Umschlags gegen die Vorderfläche (11) stoßen.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall eines Ringes (4) gemäß Anspruch 17 im Schritt a) oder nach dem Schritt b) im Inneren des Mantels mindestens ein querverlaufender ringförmiger Belag (62) zur Abdichtung gegenüber dem männlichen Endstück fest mit dem Mantel (6) verbunden wird.
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