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DE60117999T2 - Lenkachsanordnung - Google Patents

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DE60117999T2
DE60117999T2 DE60117999T DE60117999T DE60117999T2 DE 60117999 T2 DE60117999 T2 DE 60117999T2 DE 60117999 T DE60117999 T DE 60117999T DE 60117999 T DE60117999 T DE 60117999T DE 60117999 T2 DE60117999 T2 DE 60117999T2
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DE
Germany
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kingpin
bearings
bore
arrangement
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60117999T
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English (en)
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DE60117999D1 (de
Inventor
Alan Mark Portage DAVIS
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dana Heavy Vehicle Systems Group LLC
Original Assignee
Dana Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=24539411&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE60117999(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Dana Inc filed Critical Dana Inc
Publication of DE60117999D1 publication Critical patent/DE60117999D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60117999T2 publication Critical patent/DE60117999T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/18Steering knuckles; King pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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    • B60G2204/418Bearings, e.g. ball or roller bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60G2206/50Constructional features of wheel supports or knuckles, e.g. steering knuckles, spindle attachments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • 1. TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung befaßt sich mit Lenkachsanordnungen und insbesondere einer Lenkachsanordnung mit zwei Augen, welche Lager enthalten, um eine Drehbewegung des Achsschenkelbolzens zuzulassen.
  • 2. ERÖRTERUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Bei einer üblichen Lenkachsanordnung bildet ein Achsschenkel eine Welle oder einen Lagerträger für eine Radnabe, Lager und eine Radanordnung. Der Achsschenkel ist mit der Lenkwelle mittels eines Achsschenkelbolzens verbunden. In typischer Weise hat der Achsschenkel ein gabelförmig ausgebildetes Joch, welches erste und zweite Augen mit fluchtenden Bohrungen bildet. Das Joch um gibt ein Ende der Lenkwelle, welche ein drittes Auge bildet, welches eine weitere Bohrung hat, die zu den Bohrungen des Achsschenkels fluchten. Der Achsschenkelbolzen geht durch eine der Achsschenkelbohrungen, durch die Wellenbohrung und durch die verbleibende Achsschenkelbohrung, um den Achsschenkel mit der Lenkwelle zu verbinden.
  • Bei diesen bekannten Lenkachsanordnungen ist der Achsschenkelbolzen fest mit dem Lenkachsauge derart verbunden, dass der Achsschenkelbolzen bezüglich des Lenkachsauges keine Drehbewegung ausführen kann. Der Achsschenkel führt eine Schwenkbewegung um den Achsschenkelbolzen auf einer vertikalen Lenkachse aus. In typischer Weise sind Buchsen in den fluchtenden Bohrungen des Achsschenkels angeordnet, um zu ermöglichen, dass der Achsschenkel relativ zum Achsschenkelbolzen eine Drehbewegung ausführen kann.
  • Die WO 98/45158 ist ein Beispiel einer üblichen Lenkachsanordnung, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 hat.
  • Übliche Lenkachsanordnungen haben mehrere Nachteile. Als erstes gestatten übliche Lenkachsanordnungen eine relativ große Bewegung des Schenkelbolzens in axialer und radialer Richtung. Als Folge dieser axialen und radialen Bewegungen sind die Achsschenkelbolzenverbindungen einem stärkeren Verschleiß ausgesetzt, so dass sich größere Zwischenräume ergeben, und sich der Achsschenkelbolzen in den Achsschenkelbohrungen verschieben und eine schwingende Bewegung ausführen kann, wodurch die Standzeit der Komponenten der Anordnung reduziert wird. Um die axiale und radiale Bewegung des Achsschenkelbolzens zu begrenzen, ist es häufig erforderlich, die Komponenten der Lenkachsanordnung abzuziehen und präzise maschinell zu bearbeiten. Als zweites ergibt sich bei dem Einsatz eines Achsschenkels mit einem Joch (d.h. drei Augen) folgendes: (i) eine relativ große Anzahl von Dichtung ist erforderlich; (ii) die Werkzeug-, Herstellungs- und Montagekosten steigen infolge der relativ komplexen Auslegung an; (iii) die Möglichkeit, den Sturz der Lenkachse gegenüber der Welle einzustellen, ist minimal; (iv) die Abmessungen und das Gewicht der Anordnung werden größer; und (v) ein vorbestimmbarer und relativ enger Toleranzbereich für die Lagerbelastung/das Endspiel wird verringert, da die Anordnung und die Fahrzeugbelastung zu Auslenkungen der Lager führen, die in den Augen anordnet sind. Zum dritten führt der Einsatz der Buchsen bei den üblichen Lenkachsanordnungen zu relativ großen Toleranzen, und häufig ist ein Räumen oder Schleifen der Buchsen erforderlich.
  • Daher besteht ein Bedürfnis nach einer Lenkachsanordnung, bei der eine oder mehrere der vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten überwunden oder wenigstens so weit wie möglich reduziert sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellte eine Lenkachsanordnung bereit.
  • Nach der Erfindung wird eine Lenkachsanordnung angegeben, welche aufweist:
    einen Lenkachsträger, welcher ein erstes Auge bildet und das Auge eine erste Bohrung hat,
    ein Gelenk, welches einen Körper hat, welcher ein zweites Auge in Form einer einheitlichen Hülse bildet, und das zweite Auge eine zweite Bohrung hat, und
    einen Achsschenkelbolzen,
    welche dadurch gekennzeichnet ist, dass der Achsschenkelbolzen nur auf einer Seite des Achsträgers angeordnet ist, ein Satz von Lagern in einer von den ersten und den zweiten Bohrungen angeordnet ist, und ein erster Abschnitt des Achsschenkelbolzens durch die Lager in der Bohrung gelagert ist, und ein zweiter Abschnitt des Achsschenkelbolzens fest mit der anderen der ersten Bohrungen verbunden ist.
  • Eine Lenkachsanordnung nach der Erfindung stellt eine nennenswerte Verbesserung im Vergleich zu üblichen Lenkachsanordnung dar. Zum einen werden eine axiale und eine radiale Bewegung des Achsschenkelbolzens vermieden, da diese Bewegung leicht und ständig überwacht und nachjustiert werden kann, ohne dass man eine Abziehbearbeitung oder Präzisionsbearbeitung benötigt. Ferner führt das System mit zwei Augen bei der erfindungsgemäßen Anordnung zu einer vereinfachten Auslegung und Herstellung des Achsschenkels.
  • Der Einsatz von zwei Augen im Gegensatz zu drei Augen ermöglicht auch: (i) eine verbesserte Standzeit des Gelenks, da die Anzahl der Dichtungen und der Aufwand für notwendige Einstellungen kleiner ist; (ii) die Werkzeug-, Herstellungs- und Montagekosten reduziert werden; (iii) auf einfache Weise die Länge des Achsschenkelbolzens und/oder die Abmessungen des Abstands leicht geändert werden können, um den Sturz des Achsträgers zu verändern, so dass die Notwendigkeit eines mehrfach schwanenhalsförmigen Trägers, hergestellt mittels Schmiedebearbeitung mit unterschiedlichen Schwanenhalskrümmungen, und der Welle zum Tragfedereinsatz oder Mittelabschnitt vermieden wird; (iv) die Gesamtabmessungen und das Gesamtgewicht der Anordnung reduziert werden, wodurch ermöglicht wird, dass unterschiedliche Bremsanlagen und Montagepositionen für dieselben gewählt werden können; (v) ein vorbestimmbarer und enger Toleranzbereich oder ein Lager-Vorbelastungs-Endspiel erhalten wird; und (vi) der Einsatz von Maschienenbaustahl mit unterschiedlichen Querschnittsformen wird zusätzlich zu geschmiedeten Trägern ermöglicht. Schließlich wird durch den Einsatz von Lagern im Gegensatz zu Buchsen in den Augenbohrungen folgendes erzielt: (i) man erhält engere Toleranzen; (ii) die Veränderung der Gelenkbewegung reduziert sich; und (iii) die Wartungs- und Herstellungskosten sind niedriger.
  • Diese und weitere Einzelheiten und Merkmale sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnitt- und Seitenansicht einer Lenkachsanordnung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung.
  • 2 ist eine Schnitt- und Seitenansicht einer Lenkachsanordnung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung.
  • 3 ist eine Schnitt- und Seitenansicht einer Lenkachsanordnung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung mit einer unterschiedlichen Ausgestaltung des Achsschenkelbolzens.
  • 4 bis 7 sind Schnitt- und Seitenansichten einer Lenkachsanordnung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform zur Verdeutlichung von unterschiedlichen Lagerkonfigurationen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in welcher gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind, ist in 1 eine Lenkachsanordnung 10 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt. Die Anordnung 10 ist zum Einsatz bei großen Lastwagen ausgelegt, kann aber auch bei anderen Fahrzeugtypen eingesetzt werden. Nach der Erfindung umfaßt die Anordnung 10 einen Achsträger 12, einen Achsschenkel 14, einen Achsschenkelbolzen 16 und einen Satz von Lagern 18. Die Anordnung 10 kann auch ein Distanzelement 20, eine Mutter 22 und eine Unterlagscheibe 24 umfassen.
  • Der Achsträger 12 ist vorgesehen, um ein Fahrzeug (nicht gezeigt) auf Rädern (nicht gezeigt) abzustützen, welche in der Nähe des jeweiligen Endes des Trägers 12 angeordnet sind. Der Träger 12 kann aus Stahl hergestellt sein und kann geschmiedet oder auf andere Weise hergestellt sein. Jedes Ende (in 1 ist nur eines gezeigt) des Trägers 12 bildet ein erstes Auge 26. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform bildet das Auge 26 das untere Auge (d.h. das Auge, welches näher zu der Unterseite liegt) der Anordnung 10 mit zwei Augen. Die Konstruktion erleichtert den Einsatz von geradlinigen Trägern, welche aus Maschinenbaustahl mit unterschiedlichen Querschnitten zusätzlich zu üblichen geschmiedeten I-Trägern (welche im allgemeinen einen Schwanenhals haben) hergestellt sein können, da sich der Sturz des Achsträgers durch die Abmessungen des Achsschenkelbolzens 16 und/oder des Distanzelements 20 an Stelle durch den Sturz des Achsträgers verändert werden kann. Das Auge 26 umfaßt eine Bohrung 28, welche im allgemeinen vertikal verläuft und im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Trägers 12 ist. Die Bohrung 28 ist derart ausgestaltet, dass sie den Achsschenkelbolzen 16 aufnimmt.
  • Der Achsschenkel 14 ist zur Montage eines Rads (nicht gezeigt) des Fahrzeugs vorgesehen und zur Verbindung des Achsträgers 12 mit den Lenkkomponenten des Fahrzeugs. Der Achsschenkel 14 kann aus Stahl hergestellt sein, und er kann geschmiedet oder auf andere Weise hergestellt sein. Der Achsschenkel kann einen Körper 30, Lenkspur- und Spurstangenhebel 32, 34, eine Welle 36 und eine Flanschmontageplatte 38 umfassen.
  • Der Körper 30 bildet ein konstruktives Tragelement für die weiteren Komponenten des Achsschenkels 14 und bildet ein zweites Auge 40 für die Aufnahme des Achsschenkelbolzens 16. Das Auge 40 ist in Form einer einheitlichen Hülse ausgelegt, von der aus die Lenkspur- und Spurstangenhebel 32, 34 abgehen, und das Auge umfaßt eine Bohrung 42, welcher derart beschaffen und ausgelegt ist, dass sie den Achsschenkelbolzen 16 aufnimmt. Der Winkel der Achsbohrung 28 und die Achsschenkelbohrung 42 sind derart gewählt, dass der Achsschenkelbolzen 16 im allgemeinen vertikal ausgerichtet ist, vorzugsweise unter einem gewissen nach innen gehenden Winkel gegenüber der vertikalen Position zur Lenkunterstützung.
  • Die Hebel 32, 34 sind vorgesehen, um den Achsschenkel 14 mit der Lenkeinrichtung des Fahrzeugs zu verbinden und mit einer Tragstange (nicht gezeigt) zu verbinden, welche im allgemeinen parallel zum Träger 12 verläuft. Die Hebel 32, 34 sind von üblicher Auslegungsform und können – wie in 1 dargestellt – integral mit dem Körper 30 ausgebildet sein. Alternativ können die Hebel 32, 34 an dem Körper 30 angeschraubt sein, oder über eine konische Verbindung oder eine andere übliche Auslegung verbunden sein. Wenn die Hebel 32, 34 integral mit dem Körper 30 ausgelegt sind, können die Hebel 32, 34 zu Beginn direkt parallel zur Welle 36 verlaufen, wenn der Achsschenkel 14 ausgebildet wird, und dann können sie in ihre jeweiligen zugeordneten Endpositionen gedrückt werden.
  • Die Welle 36 ist vorgesehen, um ein Rad (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs auf Radlagern (nicht gezeigt) anzubringen. Die Welle ist von üblicher Bauart und kann integral mit dem Körper 30 ausgebildet sein.
  • Die Bremsmontageplatte 38 ist vorgesehen, um eine Bremse (nicht gezeigt) für ein Rad zu lagern. Die Platte 38 kann integral mit dem Körper 30 des Achsschenkels 14 ausgebildet sein oder kann mit an dem Achsschenkel 14 auf vielerlei unterschiedliche Weise angebracht sein. Die Anordnung 10 nach der Erfindung erleichtert den Einsatz und das Anordnen von unterschiedlichen Bremskonstruktionen. Beispielsweise kann die Platte 38 einen üblichen runden Flansch aufweisen. Alternativ kann die Platte 38 derart ausgebildet sein, dass sie unterschiedliche Luftscheiben oder hydraulische Bremsen aufnimmt.
  • Der Achsschenkelbolzen 16 ist vorgesehen, um den Achsschenkel 14 mit dem Träger 12 zu verbinden. Der Achsschenkelbolzen 16 kann aus Stahl oder anderen üblichen Metall oder Metalllegierungen hergestellt sein. Der Achsschenkelbolzen 16 hat einen ersten Abschnitt, welcher drehbeweglich mittels Lagern 18 in der Bohrung 42 des Achsschenkelkörpers 30 gelagert ist, und einen zweiten Abschnitt, welcher fest in der Bohrung 28 des Trägers 12 angeordnet ist. Unter Bezugnahme auf 2 ist bei einer Lenkachsanordnung 10' gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung der Achsschenkelbolzen 16 derart ausgelegt, dass er einen ersten Abschnitt hat, welcher drehbeweglich mittels Lagern 18 in der Bohrung 28 des Trägers 12 gelagert ist, und ein zweiter Abschnitt fest in der Bohrung 42 des Achsschenkelkörpers 30 vorgesehen ist. Der Achsschenkelbolzen 16 kann in der Bohrung 28 des Trägers 12 (oder der Bohrung 42 des Achsschenkelkörpers 30 bei der Anordnung 10') auf eine übliche Art und Weise unter Einsatz von einem oder mehreren Zugkeilen vorgesehen sein.
  • Wiederum Bezug nehmend auf 1 hat der Achsschenkelbolzen 16 einen Längskörper 44, welcher um eine Achse 46 mit einem ersten axialen Ende angeordnet ist, welches einen Endflansch 48 bildet, und er hat ein zweites axiales Ende, welches einen teilweise mit Gewinde versehenen Schaft 50 bildet. Der Flansch 48 verläuft von dem Körper 44 radial nach außen und ist zu dem Träger 12 angrenzend an das Ende 12 der Bohrung 28 liegend angeordnet, welche dem Untergrund am nächsten liegt. Der Schaft 50 erstreckt sich von dem Kör per 44 in Richtung der Achse 46 und hat einen Durchmesser, welcher kleiner als der Durchmesser des Körpers 44 ist. Der Schaft 50 verläuft von dem Ende 54 der Bohrung 42 des Achsschenkelkörpers 30 in Richtung nach außen. Unter Bezugnahme auf 3 kann bei einer alternativen bevorzugten Ausführungsform einer Lenkachsanordnung 10'' nach der Erfindung der Flansch 48 zu den Lagern 18 angrenzend an das Ende 54 der Bohrung 42 zugewandt angeordnet sein, und der Schaft 50 kann sich von dem Ende 52 der Bohrung 28 des Trägers 12 nach außen erstrecken.
  • Lager 18 sind vorgesehen, welche eine relative Drehbewegung zwischen dem Achsschenkelbolzen 16 und entweder dem Achsschenkel 14 (bei der Anordnung 10) oder dem Träger 12 (bei der Anordnung 10') ermöglichen. Bei der Anordnung 10' – bei der Lager 18 in dem unteren Auge 26 angeordnet sind (d.h. im Auge, welches dem Untergrund näher liegt) – können die Lager 18 übliche Radlager aufweisen, da der kurze Abstand zwischen den Lagern 18 und dem Untergrund im Vergleich zu üblichen Lenkachsanordnungen die Belastungen reduziert, welche während des Bremsens des Fahrzeugs auftreten. Die Lager 18 können auf unterschiedliche Weise ausgestaltet sein. Unter Bezugnahme auf 1 können die Lager 18 ein einheitliches oder vormontiertes Lager sein, welches unter dem Handelsnamen "UNIPAC" von Timken Corp. vertrieben wird. Die Lager 18 umfassen erste und zweite Lagerinnenringe 56, 58, wobei die Innenringe 56, 58 einander benachbart sind. Die Innenringe 56, 58 bilden innere Lagerlaufflächen und bilden eine Lagerfläche für den Achsschenkelbolzen 16. Die Lager 18 umfassen ferner einen einheitlichen Lageraußenring 60, welcher radial außerhalb sowohl des Lagerinnenrings 56 als auch des Lagerinnenrings 58 angeordnet ist und ein Paar von äußeren Lagerlaufflächen bildet. Der Lageraußenring 60 ist derart bemessen, dass er in der Bohrung 42 des Achsschenkelkörpers 30 (oder der Bohrung 28 des Trägers 12 bei der Anordnung 10' in 2) aufgenommen ist. Alternativ kann der Lageraußenring 60 integral mit dem Achsschenkelkörper 30 ausgebildet sein.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist ein weiterer alternativer Satz von Lagern 18' zum Einsatz bei den Lenkachsanordnungen nach der Erfindung verdeutlicht. Der Lagersatz 18' kann unterschiedliche Versionen von vereinheitlichten oder vormontierten Lagern aufweisen, wie dies in 1 gezeigt ist. Der Lagersatz 18' umfaßt erste und zweite Lagerinnenringe 62, 64, welche durch ein Distanzelement 66 beabstandet sind. Die Lagerinnenringe 62, 64 bilden Lagerinnenlaufflächen und bilden eine Lagerfläche für den Achsschenkelbolzen 16. Die Lager 18' umfassen ferner einen einheitlichen Lageraußenring 68, welcher radial außerhalb sowohl von dem Lagerinnenring 62 als auch dem Lagerring 64 und dem Distanzelement 66 angeordnet ist und ein Paar von äußeren Lagerlaufflächen bildet. Der Lageraußenring 68 ist derart bemessen, dass er in der Bohrung 42 des Achsschenkelkörpers 30 (oder der Bohrung 28 des Trägers 12 bei der Anordnung 10' in 2) aufgenommen ist. Alternativ kann der Lageraußenring 68 integral mit dem Achsschenkelkörper 30 ausgebildet sein.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird ein alternativer Satz von Lagern 18'' zum Einsatz bei Lenkachsanordnungen nach der Erfindung gezeigt. Der Lagersatz 18'' kann manuell einstellbare Lager aufweisen, welche die Modellbezeichnung 2T-S haben und von der Firma Timken Corp. hergestellt werden. Die Lager 18'' umfassen erste und zweite Lagerinnenringe 70, 72, welche voneinander längs der Achse 46 beabstandet sind. Die Lagerinnenringe 70, 72 bilden innere Lagerlaufflächen und bilden eine Lagerfläche für den Achsschenkelbolzen 16. Die Lagerachsen 18'' umfassen ferner Lageraußenringe 74, 76, welche radial außerhalb der Lagerinnenringe 70, 72 jeweils angeordnet sind, und ein Paar von zugeordneten äußeren Lagerlaufflächen bilden. Die Lageraußenflächen 74, 76 sind derart bemessen, dass sie in der Bohrung 42 des Achsschenkelkörpers 30 (oder der Bohrung 28 des Trägers 12 bei der Anordnung 10' in 2) aufgenommen sind.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird ein weiterer alternativer Satz von Lagern 18''' zum Einsatz bei der erfindungsgemäßen Lenkachsanordnung erläutert. Der Lagersatz 18''' kann vorgegebene Lager aufweisen, welche die Modellbezeichnung 2T-S haben und von der Firma Timken Corp. Model hergestellt werden. Der Lagesatz 18''' umfaßt erste und zweite Lagerinnenringe 78, 80, welche voneinander längs der Achse 46 beabstandet sind. Ein Distanzelement 82 ist zwischen den Lagerinnenringen 78, 80 angeordnet. Die Lagerinnenringe 78, 80 bilden die Lagerinnenlaufflächen und bilden eine Lagerfläche für den Achs schenkelbolzen 16. Die Lager 18''' umfassen ferner Lageraußenringe 84, 86, die radial außerhalb der Lagerinnenringe 78, 80 angeordnet sind und jeweils ein Paar von zugeordneten äußeren Lagerlaufflächen bilden. Die Lageraußenringe 84, 86 sind derart bemessen, dass sie in der Bohrung 42 des Achsschenkelkörpers 30 (oder der Bohrung 28 des Trägers 12 bei der Anordnung 10' in 2) aufgenommen sind.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird eine weitere alternative Satz von Lagern 18'''' zum Einsatz bei den erfindungsgemäßen Lenkachsanordnungen verdeutlicht. Der Lagersatz 18"" kann Lager aufweisen, welche unter dem Handelsnamen "WHEELPAC" von der Firma Timken Corp. vertrieben werden. Der Lagesatz 18'''' umfaßt erste und zweite Lagerinnenringe 88, 90, wobei die Lagerinnenringe 88, 90 einander benachbart liegen. Die Lagerinnenringe 88, 90 bilden Lagerinnenlaufflächen und bilden eine Lagerfläche für den Achsschenkelbolzen 16. Der Lagesatz 18'''' umfaßt ferner Lageraußenringe 92, 94, welche radial außerhalb der Lagerinnenringe 88, 90 jeweils angeordnet sind und ein Paar von zugeordneten äußeren Lagerlaufflächen bilden. Die Lageraußenringe 92, 94 sind derart bemessen, dass sie in der Bohrung 42, des Achsschenkelkörpers 30 (oder der Bohrung 28 des Trägers 12 bei der Anordnung 10' in 2) aufgenommen sind. Obgleich die 4 bis 7 unterschiedliche Lagersätze verdeutlichen, die in der Bohrung 42 des Achsschenkelkörpers 30 angeordnet sind, ist natürlich darauf hinzuweisen, dass es für den Fachmann selbstverständlich ist, dass diese Lager alternativ auch in der Bohrung 28 des Trägers 12 nach 2 angeordnet sein können.
  • Wiederum Bezug nehmend auf 1 ist ein Distanzelement 20 vorgesehen, um einen vorbestimmten Abstand zwischen dem Träger 12 und dem Achsschenkel 14 einzuhalten. Das Distanzelement 20 kann von üblicher Bauart sein und kann aus üblichen Metallen oder anderen Massivmaterialien hergestellt sein. Das Distanzelement 20 ist ringförmig und hat einen inneren Durchmesser, welcher derart bemessen ist, dass er den Achsschenkelbolzen 16 aufnimmt. Eine Seite des Distanzelements 20 ist derart ausgestaltet, dass es mit den Lagern 18 zusammenarbeitet. Eine gegenüberliegende Seite des Distanzelements 20 ist derart gestaltet, dass sie mit dem Träger 12 (oder dem Achsschenkelkör per 30 in der Anordnung 10' in 2) zusammenarbeiten kann. Die axiale Länge des Distanzelements 20 kann variieren, um den Sturz des Trägers 12 einzustellen.
  • Eine Mutter 22 und eine Unterlagscheibe 24 sind vorgesehen, um eine anfängliche Lagervorbelastung auf den Achsschenkelbolzen aufzubringen. Die Mutter 22 und die Unterlagscheibe 24 können aus üblichen Metallen hergestellt sein und können derart bemessen sein, dass sie den Schaft 50 des Achsschenkelbolzens 16 aufnehmen. Die Mutter 22 und die Unterlagscheibe 24 können zu einer einstückigen Mutter mit Flansch zusammengefasst werden. Die Unterlagscheibe 24 ist um einen nicht mit Gewinde versehenen Abschnitt des Schafts 50 angeordnet. Durch Verdrehen der Mutter 22 wird eine vorbestimmte Lagervorbelastung durch die Unterlagscheibe 24, die Lager 18 (welche einen oder mehrere Lagerinnenringe und/oder Distanzelemente in Abhängigkeit von dem eingesetzten Lagersatz aufweisen können), das Distanzelement 20, den Träger 12 (oder den Achsschenkelkörper 30 bei der Anordnung 10' in 2) um den Endflansch 48 aufzubringen. Wie zuvor angegeben worden ist, sind bei jedem der Lager 18, 18', 18'', 18''', 18'''' der vorstehend beschriebenen Art beide Lagerreihen in einem einzigen Auge 40 des Achsschenkels 14 (oder dem Auge 26 des Trägers 12 bei der Anordnung 10') angeordnet. Als Folge hiervon erhält man einen vorbestimmbaren und engen Toleranzbereich für die Lagervorbelastung/das Endspiel durch Anziehen der Mutter 22. Bei einer üblichen Lenkachsanordnung mit drei Augen sind die Lagerreihen in gesonderten Augen an dem Achsschenkelkörper angeordnet, und es tritt eine Verformung während der Montage und unter statischen und dynamischen Fahrzeugbelastungen auf, wodurch es ausgeschlossen ist, enge Toleranzen einzuhalten. Die Mutter 22 und die Unterlagscheibe 24 können in einer Schutzkappe (nicht gezeigt) angeordnet sein, welche mit dem Achsschenkel 14 verbunden ist.
  • Wie zuvor beschrieben und an Hand der Zeichnung dargestellt, bringt eine Lenkachsanordnung nach der Erfindung eine beträchtliche Verbesserung im Vergleich zu üblichen Lenkachsanordnungen mit sich. Zum einen ermöglicht die Anordnung ein leichtes Aufbringen einer Anfangslagervorbelastung durch Anziehen der Mutter 22. Als Folge hiervon werden die axialen und radialen Bewe gungen des Achsschenkelbolzens 16 reduziert, ohne dass man eine Abziehbearbeitung oder Präzisionsbearbeitung benötigt. Der Achsschenkel 14 mit einem einzigen Auge ermöglicht folgendes: (i) die Standzeit der Achsschenkelverbindung wird verbessert, da nur ein einziger Satz von Dichtungen erforderlich ist; (ii) die Werkzeug-, Herstellungs- und Montagekosten werden reduziert, da der Achsschenkel auf einfache Art und Weise ausgelegt ist; (iii) eine relativ einfache Einstellung und Verstellung des Achsträgersturzes durch Veränderung der Länge des Achsschenkelbolzens 16 und/oder des Distanzelements 20 wird ermöglicht, wodurch die Notwendigkeit reduziert oder minimiert wird, mehrere Trägerwiederbearbeitung mit unterschiedlichen Schwanenhalswinkeln ausgehend von der Welle zu dem Federansatz oder dem Mittelabschnitt des Trägers 12 zu verwirklichen; (iv) die Gesamtabmessungen und das Gewichte der Anordnung werden reduziert; (v) unterschiedliche Bremsauslegungsformen und -positionen können aufgenommen werden; (vi) es wird ermöglicht, dass man einen vorbestimmten und engen Toleranzbereich der Lagervorbelastung/des Endspiels einhalten kann; und (vii) der Einsatz von Maschinenbaustahl mit den unterschiedlichen Querschnitten kann zusätzlich mit den unterschiedlichsten Trägern erleichtert werden. Schließlich ermöglicht der Einsatz der Lager 18 im Gegensatz zu Buchsen in den Augenbohrungen 28, 42 folgendes: (i) man erhält fein abgestimmte Toleranzen; (ii) die Veränderung der Verbindungsbewegung wird reduziert; und (iii) man erhält geringere Wartungs- und Herstellungskosten.
  • Selbstverständlich ist die voranstehende Beschreibung nur beispielhaft und hat keinen beschränkenden Charakter auf die Erfindung, welche durch die anliegenden Ansprüche beschrieben wird.

Claims (14)

  1. Lenkachsanordnung (10 oder 10' oder 10''), welche folgendes aufweist: einen Lenkachsträger (12), welcher ein erstes Auge (26) bildet und das Auge (26) eine erste Bohrung (28) hat, ein Gelenk (14), welches einen Körper (30) hat, welcher ein zweites Auge (40) in Form einer einheitlichen Hülse bildet, und das zweite Auge (40) eine zweite Bohrung (42) hat, und einen Achsschenkelbolzen (16), dadurch gekennzeichnet, dass der Achsschenkelbolzen (14) nur auf einer Seite des Achsträgers (12) angeordnet ist, ein Satz von Lagern (18 oder 18' oder 18'' oder 18''' oder 18'''') in einer von den ersten und den zweiten Bohrungen (28, 42) angeordnet ist, und ein erster Abschnitt des Achsschenkelbolzens (16) durch die Lager (18 oder 18' oder 18'' oder 18''' oder 18'''') in der Bohrung (28 oder 42) gelagert ist, und ein zweiter Abschnitt des Achsschenkelbolzens (16) fest mit der anderen der ersten Bohrungen (28 oder 42) verbunden ist.
  2. Anordnung (10 oder 10'') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz von Lagern (18 oder 18' oder 18'' oder 18''' oder 18'''') in der ersten Bohrung (28) angeordnet ist, der erste Abschnitt des Achsschenkelbolzens (16) mittels den Lagern (18 oder 18' oder 18'' oder 18''' oder 18'''') in der ersten Bohrung (28) gelagert ist, und der zweite Abschnitt des Achsschenkelbolzens (16) fest mit der zweiten Bohrung (42) verbunden ist.
  3. Anordnung (10 oder 10'') nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Distanzelement (20), welches zwischen den Lagern (18 oder 18' oder 18'' oder 18''' oder 18'''') und dem Gelenk (14) angeordnet ist.
  4. Anordnung (10 oder 10'') nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch: eine Mutter (22); und eine Unterlagscheibe (24) wobei der Achsschenkelbolzen (16) ein erstes Ende, welches einen Flansch (48) bildet, und ein zweites Ende umfaßt, welches einen Schaft (50) bildet, und dass die Mutter (22) und die Unterlagscheibe (24) um den Schaft (50) angeordnet sind.
  5. Anordnung (10 oder 10'') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (48) gegenüber dem Achsschenkelbolzen (14) angeordnet ist, und die Unterlagscheibe (24) gegenüber den Lagern (18 oder 18' oder 18'' oder 18''' oder 18'''') angeordnet ist.
  6. Anordnung (10 oder 10'') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (48) gegen die Lager (18 oder 18' oder 18'' oder 18''' oder 18'''') angeordnet ist und die Unterlagscheibe (24) gegenüber dem Gelenk (14) angeordnet ist.
  7. Anordnung (10 oder 10'') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz von Lagern (18 oder 18' oder 18'' oder 18''' oder 18'''') innerhalb der zweiten Bohrung (42) angeordnet ist, der erste Abschnitt des Achsschenkelbolzens (16) durch die Lager (18 oder 18' oder 18'' oder 18''' oder 18'''') in der zweiten Bohrung (28) gelagert ist, und der zweite Abschnitt des Achsschenkelbolzens (16) fest in der ersten Bohrung (42) verbunden ist.
  8. Anordnung (10 oder 10'') nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Distanzelement (20), welches zwischen dem Lager (18 oder 18' oder 18'' oder 18''' oder 18'''') in dem Achsträger (12) angeordnet ist.
  9. Anordnung (10 oder 10'') nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch: eine Mutter (22); und eine Unterlagscheibe (24), wobei der Achsschenkelbolzen (16) ein erstes Ende, welches einen Flansch (48) bildet, und ein zweites Ende umfaßt, welches einen Schaft (50) bildet, und dass die Mutter (22) und die Unterlagscheibe (24) an dem Schaft (50) angeordnet sind.
  10. Anordnung (10 oder 10'') nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (48) gegen den Achsträger (12) und die Unterlagscheibe (24) gegen die Lager (18 oder 18' oder 18'' oder 18''' oder 18'''') angeordnet ist.
  11. Anordnung (10 oder 10'') nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (48) gegen das Lager (18 oder 18' oder 18'' oder 18''' oder 18'''') und die Unterlagscheibe (24) gegen den Achsträger (12) angeordnet ist.
  12. Anordnung (10 oder 10'') nach einem der Ansprüche 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz von Lagern (18' oder 18''') erste und zweite Lagerinnenringe (62, 64 oder 78, 80) und ein Distanzelement (66 oder 82) umfaßt, welches zwischen den ersten und den zweiten Lagerinnenringen (62, 64 oder 78, 80) angeordnet ist.
  13. Anordnung (10 oder 10' oder 10'') nach einem der Ansprüche 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz von Lagern (18 oder 18') erste und zweite Lagerinnenringe (56, 58 oder 62, 64) umfaßt, und dass ein einheitlicher Lageraußenring (60 oder 68) radial außerhalb der ersten und zweiten Lagerinnenringe (56, 58 oder 62, 64) angeordnet ist.
  14. Anordnung (10 oder 10' oder 10'') nach einem der Ansprüche 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz von Lagern (18 oder 18'''') erste und zweite Lagerinnenringe (62, 64 oder 88, 90) umfaßt, welche einander benachbart angeordnet sind.
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