DE60113786T2 - Laderaumbegrenzender Fahrzeugsitz - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Einzelsitz eines Fahrzeuges mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1, wie sie aus der GB-A-2316608 bekannt sind.
- Die Erfindung betrifft insbesondere einen von vorne nach hinten entlang einer Längsachse orientierten Einzelsitz eines Fahrzeuges mit einem Sitzelement und einem Rückenlehnenelement, von einem solchen Typ, in welchem das Sitzelement um eine vordere und waagrechte Querachse nach oben verschwenkbar auf einem Sockel montiert ist, von einer Sitzposition, in welcher es eine im Wesentlichen waagrechte Ebene begrenzt, zu einer hochgeklappten Position, in welcher es sich im Wesentlichen senkrecht nach oben erstreckt.
- Wenn der Fahrer eines Fahrzeuges im vorderen Fahrzeugteil alleine ist und er einige Gegenstände mitzuführen wünscht, legt er sie im Allgemeinen neben sich auf dem vorderen Beifahrersitz ab, was es ihm erspart, den Kofferraum zu öffnen, um sie dort abzusetzen. Zudem liegen die Gegenstände leicht in seiner Reichweite.
- Man stellt jedoch fest, dass der vordere Beifahrersitz nicht dafür vorgesehen ist, Gegenstände aufzunehmen. Insbesondere umfasst dieser Sitz keine Rückhaltemittel für die Gegenstände.
- Daher neigen die auf dem vorderen Beifahrersitz abgelegten Gegenstände oft dazu, von ihm herunterzufallen, insbesondere wenn das Auto sich in einer Kurve befindet oder während einer scharfen Bremsung.
- Die Veröffentlichungsschriften GB-A-2316608 und FR-A-2377901 beschreiben veränderbare Sitze zum Empfang von Gegenständen beim vorderen Beifahrer.
- Die Erfindung zielt daher darauf ab, einen Sitz vorzuschlagen, der es ermöglicht, Gegenstände zu laden, und welcher sie an ihrer Beladungsstelle zurückhält.
- Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung einen Sitz vom vorbeschriebenen Typ und mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
- Gemäß anderer Merkmale der Erfindung:
- – umfasst der Sitz zwei seitliche einklappbare Platten, zur Abgrenzung eines Laderaumes über dem Sockel des Sitzes;
- – ist jede seitliche Platte in der Sitzposition des Sitzelementes unter dem Sitzelement eingeklappt;
- – ist jede Seitenplatte um eine im Wesentlichen Längsachse an dem Sockel angelenkt montiert, zwischen einer Position, in welcher sie eine Seite des Laderaumes begrenzt, oder auch in ausgeklappter Position und ihrer eingeklappten Position;
- – umfasst jede Seitenplatte eine elastische Rückstelleinrichtung, welche die Platte zu ihrer eingeklappten Stellung hin vorspannt;
- – umfasst jede Seitenplatte wenigstens eine Blockiereinrichtung, welche die Platte in ihrer ausgeklappten Stellung hält;
- – umfasst jede Seitenplatte ein Rückhaltenetz, welches innerhalb eines festen Rahmens gespannt ist;
- – besteht jede Seitenplatte aus einem Stoff oder einem Netz, welches in der hochgeklappten Position des Sitzelementes elastisch zwischen der Rückfläche des Sitzelementes und dem Fuß der Vorderfläche des Rückenlehnenelementes gespannt ist;
- – ist ein oberer Abschnitt des Rückenlehnenelementes entlang einer rückwärtigen und waagrechten Querachse im Verhältnis zu einem unteren Abschnitt des Rückenlehnenelementes angelenkt, um so bis zu einer im Wesentlichen waagerechten Position nach vorne zu schwenken, in welcher der obere Abschnitt die obere offene Fläche des Laderaumes abschließt, wenn sich das Sitzelement in der hochgeklappten Position befindet.
- Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich, zu deren Verständnis Bezug auf die angefügten Zeichnungen genommen wird, in welchen:
-
1 eine perspektivische Dreiviertel-Rückansicht ist, die einen gemäß der Lehren der Erfindung verwirklichten Fahrzeugsitz darstellt und dessen Sitzelement die hochgeklappte Position einnimmt; -
2 eine perspektivische Dreiviertel-Vorderansicht ist, die einen Teil des Sitzes der1 darstellt, wobei die rechte Platte ihre ausgeklappte Stellung einnimmt und die linke Platte ihre eingeklappte Stellung einnimmt; -
3 eine Detailansicht ist, welche die Blockiereinrichtung der linken Platte des Sitzes darstellt; -
4 ein Querschnitt des Sitzes ist, wobei das Sitzelement seine Sitzposition einnimmt; -
5 eine ähnliche Ansicht wie diejenige der1 ist, die eine Abwandlung des erfindungsgemäßen Sitzes darstellt, in welcher das Rückenlehnenelement einen angelenkten oberen Abschnitt umfasst, wobei der obere Abschnitt seine im Wesentlichen waagrechte Position einnimmt. - In
1 ist ein Einzelsitz10 eines Fahrzeuges dargestellt, der gemäß den Lehren der Erfindung verwirklicht ist. - In der weiteren Beschreibung wird eine Front-Rück-Ausrichtung entlang einer Längsachse X-X verwendet, die im Wesentlichen einer Ausrichtung von links nach rechts in
1 entspricht. - Es wird auch eine Querausrichtung im Verhältnis zur Längsachse X-X definiert, und eine senkrechte Ausrichtung, im Einklang mit der Ausrichtung gemäß
1 . - Die linke Seite und die rechte Seite des Sitzes
10 sind im Verhältnis zur Längsachse X-X definiert, wenn man nach vorne schaut. - Der Sitz
10 umfasst ein Sitzelement12 und ein Rückenlehnenelement14 , die auf einem Sockel16 montiert sind. - Der Sockel
16 umfasst hier zwei Längsträger18 ,20 und eine im Wesentlichen waagrechte Querplatte22 , welche auf den zwei Längsträgern18 ,20 befestigt ist. - Das Sitzelement
12 ist entlang einer vorderen und waagrechten Querachse A1 nach oben schwenkbar montiert, von einer Sitzstellung Pa, in welcher das Sitzelement12 eine im Wesentlichen waagrechte Ebene abgrenzt, zu einer hochgeklappten Position Pr, in welcher das Sitzelement12 sich im Wesentlichen senkrecht nach oben erstreckt. - In der
1 ist das Sitzelement12 in der hochgeklappten Stellung Pr dargestellt. - Gemäß der erfindungsgemäßen Lehren umfasst der Sitz
10 eine einklappbare linke Seitenplatte24 und eine einklappbare rechte Seitenplatte26 . - Die Seitenplatten
24 ,26 sind in der Lage, eine ausgeklappte Position Pd und eine eingeklappte Position Pe einzunehmen. - In der ausgeklappten Position Pr des Sitzelementes
12 nimmt jede Platte24 ,26 ihre ausgeklappte Position Pd ein, d.h., dass sie sich im Wesentlichen längs und senkrecht zwischen der Rückfläche28 des Sitzelementes12 und der Vorderfläche30 des Rückenlehnenelementes14 erstreckt, so dass die zwei Seitenplatten24 ,26 einen Laderaum Ec über der Platte22 des Sockels16 abgrenzen. - Die
4 stellt das Sitzelement12 in seiner Sitzposition Pa dar, wobei die Seitenplatten24 ,26 dann ihre eingeklappte Position Pe einnehmen. - In ihrer eingeklappten Position Pe erstreckt sich jede Seitenplatte
24 ,26 im Wesentlichen waagrecht und quer zwischen der Fläche28 des Sitzelementes12 in Sitzposition Pa und der oberen Fläche32 der Platte22 des Sockels16 . - Es wird nun die rechte Platte
26 mit Bezug auf die2 beschrieben, in welcher sie in ihrer ausgeklappten Position Pd dargestellt ist, wobei die linke Platte24 in ihrer eingeklappten Stellung Pe dargestellt ist. - Es ist hervorzuheben, dass die Darstellung der
2 fiktiv ist, da die beiden Seitenplatten24 ,26 dazu vorgesehen sind, gleichzeitig entweder die ausgeklappte Stellung Pd oder die eingeklappte Stellung Pe einzunehmen. - Die linke Platte
24 ist im Verhältnis zu einer senkrechten Längsebene symmetrisch zur rechten Platte26 . - Die rechte Platte
26 besteht hier aus einem im Wesentlichen rechteckigen Rahmen34 , dessen große Schenkel36 ,38 längsweise ausgerichtet sind und dessen kleine Schenkel40 ,42 senkrecht ausgerichtet sind. - Der Rahmen
34 umfasst in der Nähe des unteren Endes eines jeden kleinen Schenkels40 ,42 , im Wesentlichen in der Verlängerung seines unteren großen Schenkels38 , einen Stift44 ,46 , der drehbar in einem Stützlappen48 ,50 montiert ist, welcher auf der oberen Fläche32 der Platte22 befestigt ist. - Der Rahmen
34 ist also schwenkbar um eine geometrische rechte Längsachse Ad montiert. - Um von seiner eingeklappten Position Pe zu seiner ausgeklappten Position Pd zu gelangen, schwenkt der Rahmen
34 der rechten Platte26 um ungefähr eine Vierteldrehung in Uhrzeigerrichtung, wenn man nach vorne schaut. - Vorteilhafterweise umfasst der Rahmen
34 , wie man es im Detail auf der3 sehen kann, am oberen Ende seines kleinen Vorderschenkels40 eine Einrichtung52 zur Blockierung der Platte26 in ihrer ausgeklappten Stellung Pd. - Diese Blockiereinrichtung
52 umfasst beispielsweise einen Blockierfinger54 in Längsausrichtung, der längsverstellbar in einem Gehäuse56 montiert ist und der durch eine Feder (nicht dargestellt) nach vorne in ein der Rückfläche28 des Sitzelementes12 zugeordnetes Loch58 vorgespannt ist. - Der Blockierfinger
54 umfasst hier ein Greifglied60 , welches es dem Benutzer ermöglicht, den Finger54 entgegen die Feder nach hinten zu drücken, um so die Blockiereinrichtung52 zu deaktivieren und es der Seitenplatte26 zu ermöglichen, seine eingeklappte Position Pe wieder einzunehmen. - Vorteilhafterweise umfasst jede Seitenplatte
24 ,26 eine Einrichtung62 ,64 zum elastischen Rückstellen zur eingeklappten Position Pe. - Diese elastische Rückstelleinrichtung
62 ,64 ist hier eine Feder vom Klappsitz-Typ, welche auf dem großen unteren Schenkel38 des Rahmens34 montiert ist. - Es ist hervorzuheben, dass gemäß einer Ausführungsform (nicht dargestellt) der elastischen Rückstelleinrichtung
62 ,64 diese derart angeordnet sein kann, dass sie auf umgekehrte Weise funktioniert, d.h. dass sie die zugehörige Seitenplatte24 ,26 von ihrer eingeklappten Position Pe zu ihrer ausgeklappten Position Pd zurückstellt. - Der Rahmen
34 ist beispielsweise aus Metall oder aus Plastik verwirklicht. - Ein Rückhaltenetz
66 ist innerhalb des Rahmens34 aufgespannt. - Das Rückhaltenetz
66 ist beispielsweise durch geflochtene Fäden aus Natur- oder synthetischem Material verwirklicht. - Gemäß einer Ausführungsform (nicht dargestellt) der Erfindung kann das Rückhaltenetz
66 durch einen über eine steife Platte im Inneren des Rahmens gespannten Stoff, z.B. aus Plastik, oder auch durch ein Gitter ersetzt sein. - Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Sitzes
10 ist die folgende. - Während sich das Sitzelement
12 des Sitzes10 in seiner Sitzposition Pa befindet, kippt man, wenn man Gegenstände einladen möchte, das Sitzelement12 um seine Achse A1 nach oben, bis es seine hochgeklappte Position Pr einnimmt. - Sodann schwenkt man jede Seitenplatte
24 ,26 um ihre Schwenkachse Ad, von ihrer eingeklappten Position Pe bis zu ihrer ausgeklappten Position Pd. - Sobald eine Seitenplatte
24 ,26 ihre ausgeklappte Stellung Pd eingenommen hat, dringt deren Blockierfinger54 in das zugeordnete Loch58 der Rückfläche28 des Sitzelementes12 ein, was die Platte24 ,26 in ihrer ausgeklappten Position Pd hält. - Die beiden Seitenplatten
24 ,26 , die Rückfläche28 des Sitzelementes12 und die Vorderfläche30 des Rückenlehnenelementes14 begrenzen dann zwischen ihnen einen Laderaum Ec, in welchem man Gegenstände ablegen kann (nicht dargestellt). - Wenn man den Sitz
10 erneut dafür verwenden will, einen Fahrgast in Sitzposition aufzunehmen, dann deaktiviert man die Blockiereinrichtung52 einer jeden Seitenplatte24 ,26 , die unter der Wirkung der Rückstellfeder62 ,64 wieder ihre eingeklappte Position einnimmt. - Sodann kippt man das Sitzelement
12 um seine Achse A1 nach unten und nach hinten, so dass es wieder seine Sitzposition Pa einnimmt. - In der
5 ist eine alternative Ausführungsform des Sitzes10 gemäß der Erfindung dargestellt, in welcher das Rückenlehnenelement14 einen oberen Abschnitt68 umfasst, der um eine hintere und waagrechte Querachse A2 im Verhältnis zu einem unteren Abschnitt70 des Rückenlehnenelementes14 angelenkt ist. - Wenn das Sitzelement
12 seine hochgeklappte Position Pr einnimmt und wenn die Seitenplatten24 ,26 ihre ausgeklappte Position Pd einnehmen, kann man dann den oberen Abschnitt68 des Rückenlehnenelementes14 nach vorne kippen, bis er eine im Wesentlichen waagrechte Position einnimmt, die in5 dargestellt ist, in welcher er die obere offene Fläche des Laderaumes Ec abschließt. - Der obere Abschnitt
68 des Rückenlehnenelementes14 ermöglicht es so, die im Laderaum Ec enthaltenen Gegenstände zu verbergen. - Gemäß einer Ausführungsform (nicht dargestellt) der Erfindung besteht jede Seitenplatte
24 ,26 ausschließlich aus einem Stoffstück oder einem Netz, welches elastisch zwischen der Rückfläche28 des Sitzelementes12 und der Basis der Vorderfläche30 des Rückenlehnenelementes14 gespannt ist, wenn das Sitzelement seine hochgeklappte Stellung Pr einnimmt. - Jede Seitenplatte
24 ,26 klappt sich dann unter dem Sitzelement12 zusammen, wenn dieses von seiner hochgeklappten Stellung Pr zu seiner Sitzposition Pa kippt. - Es ist hervorzuheben, dass die Erfindung nicht auf einen Vordersitz eines Fahrzeuges beschränkt ist.
- Außerdem beschränkt sich die Erfindung nicht auf die vorbeschriebene Ausrichtung des Sitzes und des Sitzelementes.
Claims (9)
- Einzelsitz (
10 ) eines Fahrzeuges, mit Front-Rück-Ausrichtung entlang einer Längsachse (X-X), mit einem Sitzelement (12 ) und einem Rückenlehnenelement (14 ), von einem solchen Typ, bei welchem das Sitzelement (12 ) um eine vordere und waagrechte Querachse (A1) nach oben schwenkbar auf einem Sockel (16 ) montiert ist, von einer Sitzposition (Pa), in welchem es eine im Wesentlichen waagrechte Ebene begrenzt, zu einer hochgeklappten Position (Pr), in welchem es sich im Wesentlichen senkrecht nach oben erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens eine einklappbare Seitenplatte (24 ,26 ) aufweist, die ein gespanntes Rückhaltenetz oder einen gespannten Rückhaltestoff (66 ) umfasst, und die sich in der hochgeklappten Position (Pr) des Sitzelementes (12 ) längs und senkrecht zwischen der Rückfläche (28 ) des Sitzelementes (12 ) und der Vorderfläche (30 ) des Rückenlehnenelementes (14 ) auf einer Seite des Sockels (16 ) des Sitzes (10 ) erstreckt. - Sitz (
10 ) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei einklappbare Seitenplatten (24 ,26 ) umfasst, um über dem Sockel (16 ) des Sitzes (10 ) einen Laderaum (Ec) abzugrenzen. - Sitz (
10 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede Seitenplatte (24 ,26 ) in der Sitzposition (Pa) des Sitzelementes (12 ) unter dem Sitzelement (12 ) zusammenklappt. - Sitz (
10 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenplatte (24 ,26 ) um eine im Wesentlichen Längs achse (Ad) angelenkt auf dem Sockel (16 ) montiert ist, zwischen der Position, in welcher sie eine Seite des Laderaumes begrenzt, oder auch ausgeklappten Position (Pd), und ihrer eingeklappten Position (Pe). - Sitz (
10 ) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenplatte (24 ,26 ) eine elastische Rückstelleinrichtung (62 ,64 ) umfasst, welche die Platte (24 ,26 ) zu ihrer eingeklappten Position (Pe) hin vorspannt. - Sitz (
10 ) gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenplatte (24 ,26 ) mindestens eine Blockiereinrichtung (52 ) umfasst, welche die Platte (24 ,26 ) in ihrer ausgeklappten Position (Pd) hält. - Sitz (
10 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhaltenetz oder der Stoff (66 ) im Inneren eines steifen Rahmens (34 ) gespannt ist. - Sitz (
10 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenplatte (24 ,26 ) aus einem Stoff oder einem Netz besteht, welches in der hochgeklappten Position (Pr) des Sitzelementes (12 ) elastisch zwischen der Rückfläche (28 ) des Sitzelementes (12 ) und der Basis der Vorderfläche (30 ) des Rückenlehnenelementes (14 ) gespannt ist. - Sitz (
10 ) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer Abschnitt (68 ) des Rückenlehnenelementes (14 ) um eine rückwärtige und waagrechte Querachse (A2) im Verhältnis zu einem unteren Abschnitt (70 ) des Rückenlehnenelementes (14 ) angelenkt ist, um bis zu einer im Wesentlichen waagrechten Position nach vorne zu schwenken, in welcher der obere Abschnitt (68 ) die obere offene Fläche des Laderaumes (Ec) abschließt, wenn das Sitzelement (12 ) sich in seiner hochgeklappten Position (Pr) befindet.
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