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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Material, das bei der Herstellung
eines Lagerungselements für abgebrannten
Kernbrennstoff zu verwenden ist, umfassend ein Behälter oder
einen Ständer.
Solch ein abgebranntes Brennelementteil wird verwendet, um eine
Anordnung für
abgebrannten Kernbrennstoff nach dem Abbrennen aufzubewahren und
zu lagern. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung
eines solchen Materials.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Kernbrennstoffanordnung, welche nach Abbrennen in dem Endstadium
des Kernbrennstoffzyklus nicht mehr verwendbar ist, wird abgebrannter
Kernbrennstoff genannt. Dieser abgebrannte Kernbrennstoff wird gelagert
und gehandhabt in einer Lagereinrichtung bis zu dem Zeitpunkt der
Wiederaufbereitung. Zum Beispiel werden in diesem Stufenverfahren,
das einen Kernbrennstoffecken nutzt, SUS-Ständer, welche quadratische Rohre
bündeln,
in den Becken eingetaucht und abgebrannte Brennstoffanordnungen
werden in die quadratischen Rohre gesetzt, um den Erfordernissen
der Kühlwirkung,
der Abschirmwirkung und subkritischen Bedingung zu genügen.
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In
letzter Zeit ist Bor häufig
zu Edelstahl zugesetzt worden, um die quadratischen Rohre herzustellen, welche
Ständer
ergeben. Konventionell wird ein Neutronenabsorbtionsmittel zwischen
den quadratischen Rohren der Ständer
bereitgestellt. Hingegen ist ein solches Neutronenabsorbtionsmittel
nicht erforderlich, wenn quadratische Rohre aus Bor-versetztem Edelstahl
verwendet werden. Dementsprechend kann eine Lücke oder Abstand zwischen anliegenden
quadratischen Rohren vermindert werden und die Anzahl von quadratischen
Rohren, die in die Beckengrube eingesetzt werden können, kann
vergrößert werden.
Folglich kann die Lagerkapazität
von abgebrannten Brennstoffanordnungen erhöht werden.
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Solche
quadratischen Rohre können
in verschiedenen Lagersystemen wie einem Behälter, horizontalem Silo, Becken
und Brett benutzt werden. Hingegen, selbst beim Herstellen von Rohren
beispielsweise lediglich für
Ständer,
ist die Anzahl von Rohren, die herzustellen ist, groß. Dementsprechend
ist eine Technologie mit einer großen Anzahl von quadratischen
Rohren gefragt, die effizient hergestellt werden können. Um
die aus den abgebrannten Brennstoffanordnungen erzeugten Neutronen
sicher zu absorbieren, muss die Struktur der quadratischen Rohre
robust sein.
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Neben
Ständern
aus quadratischen Rohren werden Ständer auch verwendet, die aus
flachen Platten gemacht sind, um abgebrannte Brennstoffanordnungen
zu lagern. Eine Technologie, mit der eine große Anzahl dieser flachen Platten
effizient hergestellt werden kann, ist ebenso entsprechend gefragt.
Weiterhin sind die abgebrannten Brennstoffanordnungen, die in einem
Druckwasserreaktor (PWR) erhalten werden, schwer. Daher müssen Ständer, die
solche Anordnungen aufnehmen und lagern noch stärker sein.
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Dokument
EP 1 083 240 A ,
welches eine europäische
Patentanmeldung gemäß Artikel
54(3) EPÜ ist, und
Dokument
DE 43 08 612
A offenbaren Aluminiumkompositmaterialien, welche verwendet
werden können zur
Herstellung von Körben
und Behältern
zum Aufnehmen von abgebranntem Kernbrennstoff.
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Dokument
US 4,605,440 A offenbart
ein Verfahren zum Herstellen eines Borcarbid-Aluminiumkomposits.
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Dokument
JP 10 195567 A offenbart
ein selbstschmierendes Material, das aus einem Gemisch einer Aluminiumlegierung
und anderen Partikeln besteht. Dieses Material ist zur Verwendung
bei der Herstellung von Fahrzeugmotorkomponenten wie Schrauben oder
Nieten vorgesehen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Material bereitzustellen,
durch dessen Verwendung stärkere
Lagerungselemente für
abgebrannten Kernbrennstoff in einer großen Anzahl hergestellt werden
können.
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Das
Aluminiumkompositpulver gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird erhalten durch Einsetzen
von mechanischem Legieren und Dispergieren von Neutronenabsorptionsmittel
und dritten Partikeln, zusammengesetzt aus Oxid, Nitrid, Carbid
oder Borid basierend auf mechanischem Legieren in einer Aluminiummatrix.
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Das
Neutronenabsorbtionsmittel, das in der Aluminiummatrix absorbiert
ist, wirkt, um die Desorientierung (slipping) in der Kristallkörnchengrenze
zu blockieren und das Material zu verstärken. Der dritte Partikel, zusammengesetzt
aus Oxid oder dergleichen wird in der Aluminiummatrix dispergiert
und fördert
weiter die Blockierwirkung der Kristallpartikeldesorientierung (crystal
slipping), so dass die Materialstärke weiter erhöht wird.
Der Gehalt des dispergierten dritten Parikels ist 0,1 Gew.-% oder
mehr gegen 30 Gew.-% oder weniger. Weiterhin ist die mittlere Partikelgröße des dritten
Partikels, der in die Aluminiummatrix zugegeben wird, 0,01 μm oder mehr
bis 10 μm
oder weniger. Ferner ist der Gehalt des Neutronenabsorptionsmittels
1 Gew.-% oder mehr bis 20 Gew.-% oder weniger. Die mittlere Partikelgröße des Neutronenabsorptionsmittelpulvers,
das zuzugeben ist, wird mit 0,01 μm
oder mehr bis 100 μm
oder weniger bevorzugt.
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Das
Herstellungsverfahren von Aluminiumkompositpulver gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte des
Mischens von Aluminiumpulver als Matrixmaterial, Neutronenabsorptionsmittel
und drittem Partikel, zusammengesetzt aus Oxid, Nitrid, Carbid oder
Borid und Dispergieren des Grundneutronenabsorptionsmittels und
dritten Partikels in der Aluminiummatrix durch mechanisches Legieren
des gemischten Pulvers.
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Unter
mechanischem Legieren wird das Aluminium zerbröckelt, plattiert und abgeflacht.
Daneben wird das Neutronenabsorptionsmittel wie B auch fein durch
mechanisches Legieren bzw. Mischen geschliffen und wird gleichförmig in
der geglätteten
Aluminiummatrix dispergiert. Schließlich werden diese Flachpartikel
gebunden, um gewöhnliche
Partikel zu bilden. Als Ergebnis wird Kristalldesorientierung (crystal
slipping) von Aluminium verhindert und eine ausreichende Stärke erhalten
und weiterhin bei der Erfindung ist der dritte Partikel, der aus
Oxid oder dergleichen zusammengesetzt ist, fein geschliffen und
dispergiert in der Aluminiummatrix. Der dispergierte dritte Partikel
wird betrachtet als die Blockierwirkung von Kristalldesorientierung
(crystal slipping) zu fördern.
Das Alμminiumkompositpulver,
das bei dem Verfahren hergestellt wird, erhält eine sehr große Stärke.
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Weiterhin
können
die Schritte des Ausbildens eines Oxidfilms vorher an der Oberfläche des
Aluminiumpulvers und Mischen des Oxidfilms, der an der Oberfläche des
Aluminiumpulvers als Oxid gebildet ist, in das Kompositpulver durch
mechanisches Legieren zugefügt
werden. Wenn das Oxid als dritter Partikel verwendet wird, wird
das Oxid nicht getrennt zugegeben, sondern wird vorher als ein Oxidfilm
an der Oberfläche des
Aluminiumpulvers ausgebildet und dieser Oxidfilm wird abgeschält und geschliffen
zum Zeitpunkt des mechanischen Mischens und dispergiert in der Matrix
als dritter Partikel. Daher kann es die Arbeit des Herstellens des
dritten Partikels oder des Schrittes von seiner Zugabe so ersparen,
dass das Aluminiumkompositpulver leicht hergestellt werden kann.
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Das
Aluminiumkompositmaterial der vorliegenden Erfindung wird erhalten
durch Beinhalten eines Neutronenabsorptionsmittels und dritten Elements,
zusammengesetzt aus Oxid, Nitrid, Carbid oder Borid in der Aluminiummatrix.
Wie oben erwähnt,
sind sie durch Dispergieren von feinem Neutronenabsorptionsmittel und
drittem Partikel gleichförmig
in der Aluminiummatrix effizient, um Aluminiumkörnchengrenzdesorientierung (slipping)
zu blockieren und die Stärke
des Materials zu erhöhen.
Durch Sintern solcher Aluminiummatrixpulver sind das Neutronenabsorptionsmittel
und dritte Element in dem Material so enthalten, dass die Stärke dramatisch
verbessert werden kann. Die Sinterverfahren umfassen atmosphärisches
Sintern, Vakuumsintern, Entladungssintern und andere und das Ausführen kann
auch vor dem Sinterprozess geschehen. Solches Aluminiumkompositmaterial
kann in dem Korb zum Beinhalten von Anordnungen abgebrannten Brennstoffs
verwendet werden. Der Korb ist zusammengesetzt durch Aufstellen
von quadratischen Rohren oder alternierendem Kombinieren von Plattenteilen.
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In
dem Aluminiumkompositmaterial ist der Gehalt des dritten Partikels
0,1 Gew.-% oder mehr bis 30 Gew.-% oder weniger. Weiterhin ist es
vorzuziehen, dass die mittlere Partikelgröße 0,01 μm oder mehr bis 10 μm oder weniger
ist. Weiterhin ist der Neutronenabsorptionsmittelgehalt 1 Gew.-%
oder mehr bis 20 Gew.-% oder weniger.
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Bevorzugtere
Ergebnisse werden erhalten werden, wenn die mittlere Partikelgröße des Neutronenabsorptionsmittelpulvers,
das zuzugeben ist, 0,01 μm
oder mehr bis 100 μm
oder weniger ist. Die Gründe
dieser Effekte werden in der folgenden Beschreibung der Ausführungen
erklärt
werden.
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Das
Herstellungsverfahren eines Lagerungselements für abgebrannten Kernbrennstoff
gemäß einem weiteren
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte des Mischens
von Aluminiumpulver, Neutronenabsorptionsmittelpulver und drittem
Element, zusammengesetzt aus Oxid, Nitrid, Carbid oder Borid, Ausführen des
Mischpulvers, Einkapseln des vorgeformten Materials und Sintern
des eingekapselten vorgeformten Materials.
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Zuerst
werden Aluminiumpulver, Neutronenabsorptionsmittel und dritter Partikel
vermischt und das gemischte Pulver wird vorgeformt. Durch das Vorformen
kann die Varianz von sich bildender Dichte unterdrückt werden.
Nachfolgend wird das vorgeformte Material eingekapselt und gesintert.
So werden Barren hergestellt, die das Lagerungselement für abgebrannten
Kernbrennstoff bilden. Um Barren aus der Packungsverkapselung herauszunehmen,
kann das Äußere oder
Ende der Verkapselung geschliffen werden. Vorzugsweise wird das
Sinterungsverfahren durch Heißpress-
oder isostatisches Heißpressverfahren
(HIP) durchgeführt.
Daneben können
Pseudo-HIP oder atmosphärisches
Sintern auch eingesetzt werden. Lagerungselemente für abgebrannten
Kernbrennstoff umfassen quadratische Rohre um einen Korb zusammenzusetzen
oder Plattenteile um einen Flachplattenständer zusammenzusetzen.
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Das
Herstellungsverfahren eines Lagerungselements für abgebrannten Kernbrennstoff
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst die Schritte des Mischens und mechanischen Mischens
von Aluminiumpulver, Neutronenabsorptionsmittelpulver und drittem
Element, bestehend aus Oxid, Nitrid, Carbid oder Borid und atmosphärisches
Sintern oder Vakuumsintern des gemischten Pulvers.
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Daher
kann der Verkapselungsschritt weggelassen werden und das atmosphärische Sintern
oder Vakuumsintern können
ausgeführt
werden. Durch Weglassen des Verkapselungsschritts ist Bearbeiten
wie Schleifen von außen
nicht nach atmosphärischem
Sintern oder Vakuumsintern notwendig. Daher können Barren leicht hergestellt
werden. Vorzugsweise wird das Sinterungsverfahren durch Vakuumheißpressen
gemacht. Daneben kann Vakuumpseudo-HIP auch möglich sein. Durch Ausführen des
Sinterungsverfahrens durch Vakuumheißpressen, welches billig ist,
und von hoher Qualität
können
Lagerungselemente für
abgebrannten Kernbrennstoff hergestellt werden.
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Das
Herstellungsverfahren von Lagerungselementen für abgebrannten Kernbrennstoff
gemäß einem weiteren
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte des
Mischens von Aluminiumpulver und Neutronenabsorptionsmittelpulver,
einen Schritt des Ausbildens eines vorgeformten Materials durch
kaltes isostatisches Pressen und Entladungssintern des vorgeformten
Materials.
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Durch
Entladungssintern des vorgeformten Materials kann Sintern in einer
kürzeren
Zeit, verglichen mit gewöhnlichem
Sintern vorgeformt werden. Dementsprechend können Lagerungselemente für abgebrannten
Kernbrennstoff effizient hergestellt werden. Da das Einkapseln weggelassen
wird, ist weiterhin Schleifen oder Bearbeiten von außen nicht
erforderlich und Lagerungselemente für abgebrannten Kernbrennstoff
können
bei niedrigeren Kosten hergestellt werden. Vorzugsweise wird das
Entladungssinterungsverfahren durch Plasmaentladungssintern gemacht.
Durch die Entladungsenergie des Plasmasinterns wird der Passivierungsfilm
von Aluminium entfernt und vorteilhaftes Sintern wird möglich. Neben
dem Plasmaentladungssintern kann auch Hitzeplasmasintern angewandt
werden.
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Weiterhin
kann ein Schritt des Ausbildens eines quadratischen Rohres oder
eines Plattenmaterials zum Zusammensetzen eines quadratischen Rohres
durch Extrusionsformen zugefügt
werden. Auch ein Schritt zum Ausbilden einer Stange, die in ein
Führungsrohr
von abgebranntem Brennstoff einzuschieben ist, durch Extrusionsformen
kann hinzugefügt
werden. Bei diesen Verfahren können
daher durch Extrudieren der hergestellten Barren, quadratischen
Rohre oder Stangen leicht hergestellt werden als Lagerungsteile
für abgebrannten
Brennstoff. Die quadratischen Teile können nebenher direkt durch
Extrusion ausgebildet oder durch Schweißen nach Extrudieren von Plattenteilen
ausgebildet werden.
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Das
Mischverfahren kann weiterhin durch mechanisches Legieren ausgeführt werden.
Das mechanische Legieren kann ausgeführt werden unter Verwendung
verfügbarer
Bohrwerke. Die Partikel werden graduell flach, wenn das Aluminiumpulver
graduell im Bohrwerk plattiert wird. Das Neutronenabsorptionsmittel
und dritter Partikel werden geschliffen durch das Bohrwerk und werden
beträchtlich
kleiner, verglichen mit der anfänglichen
mittleren Partikelgröße und dann
geknetet und dispergiert in die Aluminiummatrix. Nach mechanischem
Legieren werden die flachen Partikel schließlich Partikel, die Neutronenabsorptionsmittel
und dritten Partikel enthalten. Das Neutronenabsorptionsmittel kann
daher fein und gleichförmig
dispergiert werden und die mechanische Stärke von einem Lagerungsteil
für abgebrannten
Brennstoff kann erhöht
werden.
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Andere
Aufgaben und Merkmale dieser Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen ersichtlich
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines quadratischen Rohrs.
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2 ist
ein Flussdiagramm, das das Herstellungsverfahren eines quadratischen
Rohres gemäß einer ersten
Ausführung
der Erfindung zeigt.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das ein Herstellungsverfahren eines quadratischen
Rohres gemäß einer zweiten
Ausführung
der Erfindung zeigt.
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4 ist
ein Schema, das eine Struktur einer Vakuumheißpressmaschine zeigt, die bei
diesem Herstellungsverfahren eines quadratischen Rohres verwendet
wird.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das ein Herstellungsverfahren eines quadratischen
Rohres gemäß einer dritten
Ausführung
der Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Schema, das eine Struktur einer Entladungsplasmasintermaschine
zeigt, die bei diesem Herstellungsverfahren eines quadratischen
Rohrs verwendet wird.
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7 ist
ein Schema, das die Struktur einer Attritormühle zeigt, die bei einem Herstellungsverfahren eines
quadratischen Rohres gemäß einer
vierten Ausführung
der Erfindung verwendet wird.
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8 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die ein Hochenergiepulver zeigt, das durch mechanisches Legieren hergestellt
ist.
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9 ist
ein schematisches strukturelles Schema einer pulverherstellenden
Maschine zum Ausführen eines
Herstellungsverfahrens gemäß einer
fünften
Ausführung
der Erfindung.
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10 ist
ein exemplarisches Schema, das Pulver zeigt, welches hergestellt
wird durch die Pulverherstellungsmaschine, die in 9 gezeigt
ist.
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11 ist
eine Perspektivansicht, die eine Struktur eines Ständers vom
Flachplattentyp zeigt.
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12 ist
ein erklärendes
Schema, das eine Struktur einer Anordnung von abgebranntem Brennstoff zeigt.
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13 ist
eine Perspektivansicht, die eine Struktur eines Behälters zeigt.
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14 ist
eine schematische graphische Darstellung, die eine Al-Legierung
zeigt, wenn sie mechanisch in einem spezifischen Zustand legiert
wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Das
Aluminiumkompositpulver, sein Herstellungsverfahren, Aluminiumkompositmaterial,
das Lagerelement von abgebranntem Brennstoff und sein Herstellungsverfahren
der Erfindung werden detailliert unten beschrieben unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen. Es muss hingegen angemerkt werden, dass
die Erfindung nicht auf die veranschaulichten Ausführungen
allein begrenzt ist.
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In
dem Aluminiumkompositmaterial einer ersten Ausführung der Erfindung wird neben
B oder B-Verbindung ein dritter Partikel wie Oxid zugegeben und
mechanisch legiert, so dass die Materialstärke verstärkt wird. Zu diesem Zweck werden
in einen Behälter
eine Attritormühle,
Al oder Al-Verbindungspulver als Matrixmaterial, Pulver von B oder
B-Verbindung als Neutronenabsorbtionsmittel und ein dritter Partikel,
der Oxid, Nitrid, Carbid oder Borid enthält, beschickt.
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Der
Inhalt des dritten Partikels ist 0,1 Gew.-% oder mehr bis 30 Gew.-%
oder weniger. Wenn kleiner als 0,1 Gew.-%, wird der Stärkeerhöhungseffekt
nicht erhalten, oder wenn mehr als 30 Gew.-%, wird die Dehnung des
hergestellten Materials erniedrigt. Die mittlere Partikelgröße des dritten
Partikels der Al-Matrix ist 0,01 μm
oder mehr bis 10 μm
oder weniger. Wenn weniger als 0,01 μm, ist er sehr teuer am Markt
und es wird schwierig, eine große
Menge zu erhalten. Wenn mehr als 10 μm, so trägt er kaum zur Verbesserung
der Materialstärke
bei.
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Der
Gehalt an B oder B-Verbindung ist 1 Gew.-% oder mehr bis 20 Gew.-%
oder weniger. Wenn weniger als 1 Gew.-%, wird die Neutronenabsorptionskapazität unzureichend
oder wenn mehr als 20 Gew.-% werden Materialdehnung und -zähigkeit
erniedrigt. Die mittlere Partikelgröße von B oder B-Verbindung
ist 0,01 μm
oder mehr bis 100 μm
oder weniger. Wenn kleiner als 0,01 μm, ist sie teuer oder bei mehr
als 100 μm
wird die Stärke
vermindert.
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Neben
B oder B-Verbindung kann jedes Element verwendet werden, das in
der Lage ist, Neutronen zu absorbieren, wie Cd, Hf, Seltenerdelement
oder ein anderes Element mit einem breiten Neutronenabsorptionsquerschnitt.
Zum Beispiel wird in dem Fall eines Siedewasserreaktors (BWR) hauptsächlich B
oder B-Verbindung verwendet, aber im Fall von PWR auf der anderen
Seite wird Ag-In-Cd-Legierung verwendet. Die Zusammensetzung der
Ag-In-Cd-Legierung ist allgemein 15 Gew.-% In und 5 Gew.-% Cd. Als
das Seltenerdelement kann Eu, Sm oder Gd verwendet werden.
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Beispiele
von Oxid, das als dritter Partikel verwendet wird, umfassen Al2O3, ZrO2,
SiO2, MgO, TiO2 und Cr2O3. Beispiele von
Nitrid sind Si3N4 und
BN. Beispiele von Carbid sind SiC, WC und Cr3C2. Beispiele von Borid umfassen ZrB2. Der dritte Partikel ist nicht begrenzt
auf diese Beispiele aber andere können, wie erforderlich, geeignet
gewählt
werden.
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Verwendbare
Beispiele von Al oder Al-Legierungspulver sind reines Aluminium
(JIS 1xxx-Serien), Al-Cu-Aluminiumlegierung (JIS 2xxx-Serien), Al-Mg-Aluminiumlegierung
(JIS 5xxx-Serien), Al-Mg-Si-Aluminiumlegierung (JIS 6xxx-Serien),
Al-Zn-Mg-Aluminiμmlegierung
(JIS 7xxx-Serien) Al-Fe-Aluminiumlegierung (Fe-Gehalt von 1 bis
10 Gew.-%) und Al-Mn-Aluminiumlegierung (JIS 3xxx-Serien), welche
gewählt
werden können,
abhängig
von dem erforderlichen Merkmal wie Stärke, Dehnbarkeit, Bearbeitbarkeit
und Hitzeresistenz.
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Als
diese Beispiele von Al oder Al-Legierung wird abgeschrecktes und
verfestigtes Pulver mit einer gleichförmigen und feinen Textur verwendet.
Die Abschreck- und Verfestigungsverfahren zum Erhalten solcher abgeschreckter
und verfestigter Pulver umfasst ein Einwalzenverfahren, Zweiwalzenverfahren,
Zerstäubungsverfahren
wie Luftzerstäubungsverfahren
und Gaszerstäubungsverfahren
oder andere bekannte Verfahren. Das Al-Legierungspulver, das durch
ein solches Abschreck- und Verfestigungsverfahren erhalten wird,
wird bevorzugt mit einer mittleren Partikelgröße von 5 bis 150 μm.
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Spezifischer,
wenn die mittlere Partikelgröße kleiner
als 5 μm
ist, ist das Pulver sehr fein und die Partikel aggregieren und formen
einen großen
Brocken von Partikeln und es gibt dort bereits eine Grenze bei der Herstellung
durch ein Zerstäubungsverfahren
(notwendig nur Feinpulver auszuwählen
und zu verwenden, die Pulverherstellungsausbeute ist extrem erniedrigt
und die Kosten sind erhöht)
oder wenn die mittlere Partikelgröße 150 μm überschreitet, gibt es kein
Abschrecken und Verfestigung mehr und daher gibt es Probleme einer
Begrenzung bei der Herstellung durch Zerstäubungsverfahren und eine Schwierigkeit
beim gleichförmigen Mischen
mit Feinpartikelzusätzen.
Die bevorzugteste mittlere Partikelgröße ist 50 bis 120 μm. Die Abschreckgeschwindigkeit
des Abschreck- und Verfestigungsverfahrens ist 102°C/Sek. oder
mehr, vorzugsweise 103°C/Sek. oder mehr.
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Andererseits
ist B oder B-Verbindung, die mit Al oder Al-Legierungspulver zu
mischen ist, gekennzeichnet durch ein großes Absorptionsvermögen insbesondere
von schnellen Neutronen. Bevorzugte B-Verbindungen, die in der Erfindung
verwendbar sind, umfassen B4C und B2O3. Insbesondere
ist B4C bevorzugt als Zusatzpartikel zum
Strukturteil aufgrund großen
Gehalts an B-Verbindung pro Gewichtseinheit, großem Neutronenabsorptionsvermögen in einer
kleinen Menge und sehr hoher Härte.
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Der
dritte Partikel ist daher zusammengesetzt aus Oxid, Nitrid, Carbid
oder Borid, aber kann auch andere Partikel enthalten. Zum Beispiel
können
als Zusatzelemente zum Ergeben hoher Stärke Zr oder Ti zugemischt werden.
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Die
so bei der vorgegebenen Geschwindigkeit beladenen Pulvermaterialien
werden mechanisch legiert (MA) durch ein Attritormahlwerk. Neben
dem Attritormahlwerk können
ein allgemeines Walzwerk oder Schwingmühle verwendet werden. Durch
MA wird das Al-Pulver oder Al-Legierungspulver durch die Kugeln zermahlen
und plattiert und abgeflacht. Durch das MA-Verfahren werden B oder
B-Verbindung und dritter Partikel fein geschliffen und gleichförmig in
die Al-Matrix geknetet. Nach dem MA-Verfahren werden die flachen Partikel
gewöhnliche
Partikel, die Al oder Al-Legierung und dritte Partikel enthalten.
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Durch
Zugeben des dritten Partikels und Bearbeiten durch MA wird daher
die Materialstärke
dramatisch vergrößert. Spezifisch,
verglichen mit dem Material, das gesintert und geformt ist durch
Mischen unter Verwendung einer gewöhnlichen Mischmaschine (wie
einem Querrotationsmischer (cross rotary mixer) oder V-Mixer) wird
gefunden, dass die Stärke
um ein dreifaches erhöht
ist. Da B oder B-Verbindung von hoher Härte fein und gleichförmig in
der Matrix dispergiert ist, wird nicht nur Aggregation von B verhindert,
sondern die Extrusionsleistungsfähigkeit
ist daher verstärkt.
Es ist daher auch effizient zum Vermindern des Verschleißes der Extrusionsdüse.
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Wenn
der dritte Partikel zugegeben wird, kann ein Oxidfilm auf der Oberfläche des
Partikels ausgebildet werden durch vorheriges Oxidieren des Al-Pulvers
oder Al-Legierungspulvers
und der Oxidfilm kann fein in dem MA-Verfahren zerrieben werden,
um in die Al-Matrix zu dispergieren. Das Oxidationsverfahren von Al-Pulver
oder Al-Legierungspulver
geschieht durch Erhitzen des Materialpulvers in der Atmosphäre. Das heißt, Al-Pulver
oder Al-Legierungspulver wird in einen Heizbehälter gesetzt und gerührt unter
Erhitzen bei 400°C
bis 500°C.
Durch Fortsetzen dieses Vorgangs für mehrere Stunden kann ein
genügender
Oxidfilm an der Oberfläche
des Al-Pulvers oder Al-Legierungspulvers ausgebildet werden.
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines quadratischen Rohres, das als Lagerteil
von abgebranntem Brennstoff verwendet wird. Dieses quadratische
Rohr 1 hat einen Querschnitt und ist gefertigt aus der
Al-Legierung, die in der ersten Ausführung hergestellt ist. 2 ist
ein Flussdiagramm, das ein Herstellungsverfahren des quadratischen
Rohres zeigt, das in 1 gezeigt ist. Zuerst wird Al-Legierungspulver
in dem Verfahren gebildet, das in der ersten Ausführung gezeigt
ist (Schritt S201).
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Als
nächstes
wird unter Einsetzen des Kompositpulvers in ein Gummigehäuse es auf
10–2 Torr
evakuiert und unter Vakuum mit einem luftdichten Klebeband abgedichtet
und ein Hochdruck wird gleichförmig
aus allen Richtungen bei gewöhnlicher
Temperatur durch CIP (kalte isostatische Presse) zum Vorformen angewandt
(Schritt S202). Der Formungsdruck von CIP ist 100 MPa bis 200 MPa.
Durch das CIP-Verfahren
wird das Volumen des Pulvers um etwa 20% vermindert und der Durchmesser
des vorgeformten Materials wird 600 mm und die Länge ist 1500 mm. Durch Anwenden
von Druck gleichförmig
aus allen Richtungen durch das CIP wird ein ausgebildetes Material
von hoher Dichte erhalten, das gering bei Fluktuation sich ausbildender
Dichte ist.
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Anschließend wird
das vorgeformte Material im Vakuum in einer Aluminiumverkapselung
abgedichtet (nahtlose Alμminiumlegierungsverkapselung:
JIS 6063). Die Verkapselung wird auf etwa 10–4 Torr
evakuiert und auf 300°C
geheizt (Schritt S203). Bei diesem Entgasungsvorgang können Gasverbindungen
und Feuchtigkeit entfernt werden. Im nächsten Schritt wird das evakuierte
und entgaste Material durch HIP reformiert (heiße isostatische Presse) (Schritt
S204). Die Bildungsbedingung von HIP ist eine Temperatur von 400°C bis 450°C, eine Dauer
von 30 Sekunden und ein Druck von 6000 Tonnen und das gebildete
Material wird definiert als 400 mm Durchmesser aufweisend.
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Um
die Verkapselung zu entfernen, werden das Äußere und die Stirnseite geschliffen
durch Bearbeitung (Schritt S205) und der heiße Barren wird heiß extrudiert
unter Verwendung eines Buchsenextruders (Schritt S206). In diesem
Fall ist die Extrusionsbedingung eine Heiztemperatur von 500°C bis 520°C und eine Extrusionsgeschwindigkeit
von 5 m/Min. Die Bedingung kann geeignet geändert werden abhängig von
dem Gehalt an B.
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Nach
Extrusionsformen und Glätten
durch Zug (Schritt S207), werden ein nicht stationärer Teil
und ein Auswertungsteil abgeschnitten und das Produkt wird erhalten
(Schritt S208). Ein vervollständigtes
quadratisches Rohr 1 hat eine Quadratform wie gezeigt in 1,
wobei eine Seite des Querschnitts 162 mm ist und innen 151 mm ist.
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In
diesem Beispiel wird der Extruder mit Buchsentyp mit hoher Kompressionsgeschwindigkeit
und geeignet zur Extrusion mit komplizierter Form von Aluminium
oder anderen weichen Material verwendet, aber der Extruder ist nicht
auf diesen Typ beschränkt.
Zum Beispiel kann ein fester oder sich bewegender Dorntyp eingesetzt
werden. Neben direkter Extrusion kann hydrostatische Extrusion angewandt
werden und sie kann geeignet gewählt
werden innerhalb eines möglichen
Bereichs für
den Anwender. Durch das HIP ist eine annähernde Netzformausbildung möglich, aber
unter Berücksichtigung
eines nachfolgenden Extrusionsschrittes kann es durch ein Pseudo-HIP
ersetzt werden und eine ausreichende Präzision kann sichergestellt
werden. Spezifisch wird ein Keramikgranulatmaterial als Drucktransfermedium
in die Düse
geladen, um in uniaxialer Richtung umfasst zu sein und gesintert
zu werden. Durch dieses Verfahren kann auch ein vorteilhaftes quadratisches
Rohr 1 hergestellt werden.
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Anstelle
der HIP kann eine Heißpresse
verwendet werden. Der Heißdruck
ist ein Verfahren des Sinterns durch uniaxialen Druck durch Erhitzen
einer hitzebeständigen
Düse. In
diesem Fall wird bei dem Heißpressvorgang
das vorgeformte Material in einer Verkapselung abgedichtet und evakuiert
und entgast und wird bei 400°C
bis 450°C
erhitzt für
eine Dauer von 10 Sekunden bis 30 Sekunden und bei 6000 Tonnen unter
Druck gesetzt. Durch das nachfolgende Extrusionsverfahren kann ein
Barren von einer ausreichenden Qualität durch das Heißpressen
hergestellt werden, aber wenn der Sinterzustand nicht befriedigend
ist, abhängend
von der Barrengröße oder
anderer Bedingung, kann HIP nicht angewandt werden. Die Vorteile
des Heißpressens
sind hohe Produktivität
bei niedrigen Kosten. Neben dem Heißpressen kann das atmosphärische Sinterverfahren auch
möglich
sein. Der CIP-Schritt kann weiterhin weggelassen werden. In diesem
Fall spart das die Arbeit des Einsetzens in ein Gummigehäuse und
die Herstellung des quadratischen Rohres ist erleichtert.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das ein Herstellungsverfahren eines quadratischen
Rohres 1 gemäß einer
dritten Ausführung
der Erfindung zeigt. Wie in dem Diagramm gezeigt, liegt das Merkmal
dieses Herstellungsverfahrens eines quadratischen Rohres 1 in
der Verwendung einer Vakuumheißpresse
(Vakuumheißpressvorgang:
S303) anstelle des Verkapselungsversiegelns und Evakuierens, Heiz-
und Entgasungsschritts (S203), HIP-Schritts (S204) und äußeren und
endseitigen Schleifschritts (S205). Die anderen Schritte sind dieselben
wie in einer zweiten Ausführung
und die Erklärung
wird weggelassen (Schritte S301, S302, S304 bis S306).
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4 ist
ein Diagramm, das eine Struktur einer Vakuumheißpressmaschine zeigt, die in
diesem Herstellungsverfahren eines quadratischen Rohres verwendet
wird. Diese Vakuumheißpressmaschine 10 ist
zusammengesetzt aus einer Düse 11 und
einem Düsenring 12,
einem Fuß 13 und
einem Stempel 14, angeordnet in der Düse 11. All diese Teile
sind aus Graphit gefertigt. In der Formungskammer, bestehend aus
Düsenring 12,
Fuß 13 und
Stanze 14, wird das vorgeformte Material P eingefügt, das
in dem CIP-Vorgang hergestellt ist. Die Düse 11 ist umgeben
von einer Graphitheizung 15.
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Der
Düsenring 12,
Fuß 13 und
Stempel 14 werden in einem Vakuumgefäß behaust. Das Vakuumgefäß 16 ist
versehen mit einer Pumpe 17 zum Evakuieren. Der Stempel 14 wird
angetrieben durch einen Hydraulikzylinder 18 der an der
Spitze des Vakuumgefäßes 16 vorgesehen
ist. Der Düsenring 12 wird
angeordnet in der Düse 11,
da es leichter ist, den Barren nach Unter-Druck-Setzen auszuziehen.
Der Innendurchmesser der Düse 11 ist
etwa 350 mm. Beim tatsächlichen
Heißpressvorgang
wird ein Schmiermittel angewandt und gesprüht auf gleitende Teile. Als
Schmiermittel kann BN (Bornitrid) mit einer hervorragenden Schmiermittelleistungsfähigkeit
verwendet werden. In diesem Beispiel wird einseitige Extrusion gezeigt
aber zweiseitige Extrusionsverfahren oder Treibverfahren können auch
eingesetzt werden.
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Zum
Vakuumheißpressen
nach Anwenden des Schmiermittels in der Düse 11 wird das vorgeformte Material
P eingefügt
und der Stempel 14 darauf gesetzt. Das Vakuumgefäß 16 wird
auf einen spezifischen Druck evakuiert und die Kammer wird auf 400°C bis 500°C durch die
Graphitheizung 15 erhitzt. Der spezifische Temperaturbereich
wird für
30 bis 60 Minuten aufrechterhalten und das Unterdrucksetzen wird
bei etwa 200°C begonnen.
Nach Unterdrucksetzen und Sintern des vorgeformten Materials P wird
es herausgenommen zusammen mit der Düse 11 aus dem Vakuumgefäß 16 und
der Barren B wird von der Düse 11 getrennt.
Zu diesen Zeitpunkt wird der Barren B von außen extrudiert und der Düsenring 12 wird
auch leicht herausgedrückt
zusammen mit dem Barren B, so dass der Barren B leicht herausgenommen
werden kann. Der entfernte Barren B wird extrudiert im nächsten Extrusionsschritt
(S304) und gerichtet durch Zugspannung (Schritt S305) und abgeschnitten
(S306) und ein quadratisches Rohr 1 wird als Endprodukt
erhalten.
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Gemäß diesem
Herstellungsverfahren eines quadratischen Rohres 1 wird
Verkapseln in eine Verkapselung weggelassen und der Barren B wird
unter Verwendung einer Vakuumheißpresse ausgebildet und daher wird
(1) Kostenaufwand der Verkapselung eingespart, (2) der Schneidschritt
zum Entfernen der Verkapselung (Schritt S205) wird weggelassen und
(3) das verbundene Herstellungsverfahren (Schritt S2207) kann weggelassen
werden. Daher kann das quadratische Rohr 1 bei niedrigen
Kosten hergestellt werden.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das das Herstellungsverfahren eines quadratischen
Rohres gemäß einer vierten
Ausführung
der Erfindung zeigt. Wie in dem Diagramm gezeigt, liegt das Merkmal
dieses Herstellungsverfahrens eines quadratischen Rohres 1 in
der Verwendung von Entladungsplasmasintern (Entladungsplasmasintervorgang:
Schritt S503) anstelle von Versiegeln und Evakuieren, Heiz- und
Entgasungsschritt (S203), HIP-Schritt (S204) und äußerer und
stirnseitiger Schleifschritt (S205). Das Entladungsplasmasintern
ist dazu da, unter Druck durch Nutzen von Entladungszündfunkenenergie
eines flüchtigen
Lichtbogenentladungsphänomens
zu sintern. Die anderen Schritte sind dieselben wie in der ersten
Ausführung
und die Erklärung
wird weggelassen (Schritte S501, S502, S504 bis S506).
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6 ist
ein Diagramm, das die Struktur einer Entladungsplasmasintermaschine
zeigt, die in diesem Herstellungsverfahren eines quadratischen Rohres
verwendet wird. Die Entladungsplasmasintermaschine 20 umfasst
eine Graphitdüse 21,
obere und untere Stempel 22, 23, die auch als
obere Elektrode und untere Elektrode dienen, eine Stromquelle 24 zur
Anwendung eines Pulsstromes auf die oberen und unteren Stempel 22, 23,
einen Regler 25 zum Regeln der Stromquelle 24,
ein Vakuumgefäß 29 zum
Aufnehmen der Düse 21 und Stempel 22, 23,
eine Pumpe 26 zum Evakuieren des Vakuumgefäßes 29 und
Hydraulikzylinder 27, 28 zum Antreiben der Stanzen 22, 23.
Das vorgeformte Material P durch CIP wird eingesetzt in einer Formkammer, bestehend
aus der Düse 21 und
Stempeln 22, 23.
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Das
Entladungsplasmasintern ist leicht zum Kontrollieren der Sinterenergie
und leicht handhabbar, neben weiteren Vorteilen, aber Hochgeschwindigkeitssintern
ist sehr wichtig für
dieses Herstellungsverfahren. In der Heißpresse zum Beispiel ist die
Sinterzeit etwa 5 Stunden und sie ist nur etwa 1 Stunde bei diesem
Entladungsplasmasintern. Aufgrund von Hochgeschwindigkeitssintern
kann die Herstellungszeit verkürzt
werden.
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Beim
Zustand des Entladungsplasmasinterns wird der Vakuumgrad in dem
Vakuumgefäß 29 ist
10–2 Torr
und die Temperatur wird angehoben auf 500°C für etwa 10 Minuten. Dieser Temperaturbereich
wird für
10 bis 30 Minuten beibehalten und ein Druck von 5 bis 10 Tonnen
wird angewandt. Wenn ein Pulsstrom angewandt wird zwischen den Stempeln 22 und 23 wird
der Entladungspunkt in dem vorgeformten Material P bewegt und dispergiert
in der gesamten Oberfläche.
Im Funkenentladungsteil ist die Temperatur hoch, lokal (1000°C bis 10000°C) und der
intergranulare Kontaktpunkt wächst
zu einer Oberfläche
an, wodurch eine engste Stelle ausgebildet wird, um im fusionierten
Zustand zu sein. Als Ergebnis, selbst in diesem Fall eines Aluminiummaterials,
das einen Hartoxidfilm ausbildet, durch Sprühwirkung von Entladungsplasma,
wird der Oxidfilm auf der Aluminiumoberfläche zerstört, so dass der Barren leicht
gesintert werden kann.
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Gemäß diesem
Herstellungsverfahren von Quadratrohr 1 kann die Sinterzeit
verkürzt
werden verglichen mit dem Fall der Verwendung der Heißpresse.
Da der passive Film von Aluminium zerstört ist durch Entladungswirkung
wird außerdem
das Sintern leicht.
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Die
Vorteile des Weglassens des Verkapselungsvorgangs sind dieselben
wie in der zweiten Ausführung.
Neben Entladungsplasmasintern kann ein Heißplasmasinterverfahren auch
eingesetzt werden. Das Heißplasmasinterverfahren
ist druckloses Sintern unter Verwendung von Plasmahitze von ultrahoher
Temperatur. Es ist auch möglich,
durch gewöhnliches
Entladungssintern herzustellen.
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Der
Ständer
zum Aufnehmen von Anordnungen abgebrannten Brennstoffs kann auch
als flachen Platten ausgebildet sein anstelle von quadratischen
Rohren. 7 ist eine Perspektivansicht,
die einen Ständer, gebildet
aus flachen Platten, zeigt. In diesem Flachplattentypständer 60 werden
zunächst
durch Extrudieren eines Barrens, hergestellt durch die Herstellungsverfahren
der zweiten bis vierten Ausführungen,
Plattenteile 61 von etwa 300 mm bis 350 mm Breite gebildet.
Nachfolgend werden mehrere Schlitze 62 aufeinanderfolgend in
jedem Plattenteil 61 ausgebildet. Die Plattenteile 61 werden
miteinander vertikal und seitlich an den Schlitzen 62 in
Eingriff gebracht und ein Gitterabschnitt wird ausgebildet. In dem
Fall eines Flachplattentypständers 60,
da die Plattendicke kleiner ist als beim Quadratrohrtyp ist unterdessen
die Menge von B, die zu dispergieren ist, im Al etwas größer. Dieser
Flachplattentypständer
wird verwendet als Behälter
oder Ständer
von einem Becken abgebrannten Kernbrennstoffs.
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In
den zweiten bis vierten Ausführungen
wird das Neutronenabsorptionsvermögen gegeben durch Dispergieren
von Bor in dem Quadratrohr 1, um Anordnungen von abgebranntem
Brennstoff am Erreichen des kritischen Punktes zu hindern. In einer
sechsten Ausführung
ohne Abhängigkeit
von dem Quadratrohr 1 wird eine runde Stange zum Absorbieren
von Neutronen aus den Anordnungen abgebranntem Brennstoff ausgebildet.
Eine runde Stange 70 wird einen Regelungsstab-Clusterführungsrohr 72 (oder
Messrohr) einer Anordnung 71 von abgebranntem Brennstoff
eingeschoben, die in 8 gezeigt ist. Durch Einsetzen
des runden Stabes 70 wird ein spezifisches Neutronenabsorptionsvermögen sichergestellt
und es ist daher nicht notwendig, viel Bor in dem Quadratrohr 1 zu
dispergieren. Das Herstellungsverfahren des runden Stabes 70 unterscheidet
sich nur in der Form der Düse
in dem endgültigen
Extrusionsvorgang und daher kann dasselbe Herstellungsverfahren
wie in den zweiten bis vierten Ausführungsformen eingesetzt werden.
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Ein
spezifisches Beispiel der Verwendung eines Quadratrohres 1 wird
erklärt. 9 ist
eine Perspektive, die einen Behälter
bzw. Fass zeigt. 10 ist in axialer Richtung eine
Querschnittsansicht des in 9 gezeigten
Behälters. 11 ist
in radialer Richtung eine Querschnittansicht des in 9 gezeigten
Behälters. Dieser
Behälter 100 wird
hergestellt durch Drehen in einer Höhlung 102 eines Mantels 101 in Übereinstimmung mit
der Außenform
eines Korbes 130.
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Der
Mantel 101 und Bodenplatte 104 sind aus Kohlenstoffstahl
geschmiedeten Stücken
mit Gammastrahlenabschirmfunktion. Anstelle von Kohlenstoffstahl
kann Edelstahl auch verwendet werden. Der Mantel 101 und
Bodenplatte 104 werden durch Schweißen verbunden. Um die Einschlussleistungsfähigkeit
als druckdichtes Gefäß sicherzustellen,
wird ein Metallkorb zwischen einer ersten Dichtung 110 und
dem Mantel 101 bereitgestellt.
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Die
Lücke zwischen
dem Mantel 101 und dem Außenrohr 105 wird aufgefüllt mit
Harz 106, welches ein hochpolymeres Material ist, das viel
Wasserstoff enthält
mit Neutronenabschirmfunktion. Auch zwischen dem Mantel 101 und
Außenrohr 105 werden
mehrere Kupferinnenrippen 107 zur Wärmeleitung angeschweißt und das
Harz 106 wird im fluiden Zustand in den durch die Innenrippen 107 ausgebildeten
Raum gegossen und wird gekühlt
und verfestigt. Die Innenrippen 107 sind bevorzugt bei
hoher Dichte in dem Teil mit einer großen Wärmekapazität vorzusehen, um gleichförmig zu
kühlen.
Eine Wärmeexpansionstoleranz 108 von
einigen Millimetern wird vorgesehen zwischen dem Harz 106 und
dem Außenrohr 105.
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Die
Dichtung 109 besteht aus einer ersten Dichtung 110 und
einer zweiten Dichtung 111. Die erste Dichtung 110 ist
eine Scheibe aus Edelstahl oder Kohlenstoffstahl zum Abschirmen
von Gammastrahlen. Die zweite Dichtung 111 ist eine Scheibe
aus Edelstahl oder Kohlenstoffstahl und ihre obere Oberfläche wird
abgedichtet mit Harz 112 als Neutronenabschirmelement.
Die erste Dichtung 110 und zweite Dichtung 111 werden
an den Mantel 101 mit Edelstahl oder Kohlenstoffstahlbolzen 113 angeheftet.
Metallkörbe
werden zwischen die erste Dichtung 110, zweite Dichtung 111 und
Mantel 101 gesetzt und das Innere wird dicht abgedichtet.
Die Dichtung 109 ist umgeben durch ein Hilfsabschirmelement 115,
abgedichtet mit Harz 114.
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An
beiden Seiten des Behälterhauptkörpers von
Hauptkörper 116 gibt
es einen Zapfen 117 zum Federn des Behälters 100. In 9 wird
das Hilfsabschirmelement 115 bereitgestellt aber beim Befördern der Tonne 100 wird
das Hilfsabschirmelement 115 entfernt und ein Stoßdämpfer 118 wird
vorgesehen (siehe 10). Der Stoßdämpfer 118 wird zusammengesetzt
durch Zusammensetzen eines Pufferteils 119 wie Rotholz
in einem Außenrohr 120,
das aus Edelstahlmaterial gefertigt ist.
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Der
Korb 130 ist zusammengesetzt aus 69 Quadratrohren 1 zum
Zusammensetzen einer Zelle 131 zum Aufnehmen von Anordnungen
abgebrannten Brennstoffs. Die Quadratrohre 1 werden hergestellt
durch das Herstellungsverfahren der ersten bis fünften Ausführungen. 12 ist
eine Perspektivansicht, die ein Einsetzverfahren von Quadratrohren
zeigt. Die Quadratrohre 1, die in dem obigen Verfahren
hergestellt werden, werden sequenziell entlang der inneren Bearbeitungsform
der Höhlung 102 angesetzt.
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Wie
in 12 und 10 gezeigt,
werden Dummyrohre 133 an beiden Seiten der Quadratrohrreihe 5
oder 7 Zellen in der Höhlung 102 eingesetzt.
Die Dummyrohre 133 werden verwendet zum Vermindern des Gewichts
des Mantels 101, wobei eine gleichförmige Dicke des Mantels 101 gefertigt
wird und die Qudadratrohre 1 sicher befestigt werden. Die
Dummyrohre 133 werden auch aus Aluminiumlegierung, die
Bor enthält, gemacht
und werden in demselben Vorgang hergestellt. Unterdessen können die
Dummyrohre 133 weggelassen werden.
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Die
Anordnungen von abgebranntem Brennstoff, die im Behälter 100 aufgenommen
werden müssen, enthalten
spaltbare Materialien und Spaltprodukte, erzeugen Strahlung und
sind begleitet von Zerfallshitze und es ist daher notwendig, die
Kühlfunktion
aufrecht zu halten, die Abschirmfunktion und die Funktion, die kritische Masse
verhindert, von Behälter 100 sicher über den
Lagerungszeitraum (etwa 60 Jahre). Im Behälter 100 der ersten
Ausführung
wird durch Bearbeitung des Inneren der Höhlung 102 des Mantels 101 das Äußere des
Korbes 130, der aus Quadratrohren 1 besteht, in
nahezu dichtem Kontaktzustand (ohne breiten Spalt) eingesetzt und
eine innere Rippe 107 wird vorgesehen zwischen dem Mantel 101 und
Außenrohr 105.
Dementsprechend leitet sich die Hitze von dem Brennstoffstab zum
Mantel 101 durch das quadratische Rohr 1 oder
Heliumfüllgas und
wird hauptsächlich
von dem Außenrohr 105 durch
die Innenrippe 107 freigesetzt.
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Die
Gammastrahlen, die aus den Anordnungen abgebrannten Kernbrennstoffs
erzeugt werden, werden abgeschirmt durch Mantel 101, Außenrohr 105 oder
Dichtung 109, die aus Kohlenstoffstahl oder Edelstahl hergestellt
ist. Außerdem
werden Neutronen abgeschirmt durch Harz 106, um Wirkungen
der Aussetzung von Betreiberarbeitern gegenüber der Strahlung zu vermindern.
Spezifisch wird es gestaltet, um eine Abschirmfunktion zu erhalten,
so dass die Oberflächendosisäquivalentmaß von 2
mSv/h oder weniger und Dosisäquivalentmaß von 100 μSv/h oder
weniger bei 1 m von der Oberfläche
garantiert werden kann. Da Aluminiumlegierung mit Bor in dem Quadratrohr 1 zum
Zusammensetzen der Zelle 131 verwendet wird, ist sie effizient,
um das Erreichen der kritischen Masse durch Absorbieren von Neutronen
zu verhindern.
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Gemäß diesem
Behälter 100 durch
Bearbeiten des Inneren der Höhlung 102 des
Mantels 101 können weiterhin
die Quadratrohre 1 zum Ergeben des Äußeren des Korbes 130 in
nahezu dichtem Kontaktzustand eingesetzt werden und die Stirnoberfläche der
Quadratrohre und Höhlung
ist breit und die Wärmeleitung
aus den Quadratrohren 1 läuft glatt. Auch durch Entfernen
des Lückenbereichs
in der Höhlung 102,
wenn die Anzahl von zusammensetzenden Quadratrohren 1 die
gleiche ist, wird der Mantel 101 kompakt und leichtgewichtig.
Wenn der Außendurchmesser
des Mantels 101 hingegen nicht geändert wird, kann die Anzahl
von Zellen beibehalten werden, so dass die Aufnahmekapazität von Anordnungen
für abgebrannten
Kernbrennstoff erhöht
werden kann. Spezifisch können
in diesem Behälter 100 69
Anordnungen abgebrannten Kernbrennstoffs behaust werden und der
Außendurchmesser
des Hauptkörpers 116 der
Tonne kann auf 2560 mm und das Gewicht auf 120 Tonnen gedrückt werden.
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Ein
anderes Beispiel der Verwendung von Quadratrohren wird erklärt. 13 ist
eine Perspektivansicht, die ein Becken mit abgebrannten Brennstoff
für PWR
zeigt. Dieses Becken mit abgebrannten Brennstoff 200 stellt
eine Vielzahl von Quadratrohren 1 auf, die in den zweiten
bis vierten Ausführungen
hergestellt sind und hat einen Ständer 202, der getragen
wird durch Trägerplatten 201 an
seinen oberen und unteren Teilen. Der Ständer 202 wird installiert
in einer stahlbetonverstärkten
Grube 203 und das Innere der Grube 203 wird ausgekleidet
mit Edelstahlplatte 204 zum Verhindern von Wasseraustropfen
aus der Grube. Das Innere der Höhle 203 wird
immer gefüllt
mit Borsäurewasser.
Da das Becken von abgebranntem Brennstoff 200 aus den Quadratrohren 1 zusammengesetzt
ist, ist das Neutronenabsorptionsvermögen hoch und die strukturelle
Einwandfreiheit wird sichergestellt. Daher sind die Anordnungen
von abgebranntem Brennstoff am Erreichen der kritischen Masse effizient
gehindert.
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Beispiele:
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Bei
der Herstellung von Aluminiumkompositmaterial in der ersten Ausführung wurde
JISA6N01 verwendet als Al-Pulver und seine durchschnittliche Partikelgröße war 70 μm. Als die
B-Verbindung wurde B4C-Pulver mit einer
mittleren Partikelgröße von 9 μm verwendet.
Der Gehalt des B4C-Pulvers war 5 Gew.-%. Die
B4C-Partikel werden fein in der Al-Legierung
dispergiert und verhindern daher Desorientierung (slipping) aus
Verwertung und verbessern die Stärke.
Als Pulvermaterial an drittem Partikel wurden Al2O3, BN, SiC und ZrB2 verwendet,
die mittlere Partikelgröße und Gehalt
wurden wie unten spezifiziert festgelegt.
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Das
MA-Verfahren wurde durchgeführt
unter den folgenden Bedingungen. 14 ist
eine schematische graphische Darstellung, die eine Al-Legierung
zeigt, wenn das MA unter den folgenden Zuständen abgearbeitet wird. In
der graphischen Darstellung zeigt Bezugszeichen 141 Al, 142 sind
B4C-Partikel und 143 sind dritte
Partikel.
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Das
hergestellte Al-Legierungspulver wurde gelöst in 10% Salzsäure und
ungelöster
B4C-Partikel und dritter Partikel wurden filtriert und getrocknet
und beobachtet im Elektronenmikroskop und die mittlere Partikelgröße wurde
bestimmt. Die Ergebnisse sind unten gezeigt.
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Unter
Verwendung des Al-Legierungspulvers, hergestellt durch das MA-Verfahren
wurden Zugbeanspruchung und Reißdehnung
gemessen. Zuerst wurde das MA-Pulver in eine Graphitdüse getan
und in evakuiertem Zustand wurde es unter Druck gesetzt und gesintert
bei einer Temperatur von 500°C
und ein geformtes Material von 40 mm im Durchmesser und 40 mm Höhe wurde
hergestellt. Nachfolgend bei einem Extrusionsverhältnis von
25 wurde der Durchmesser von 40 mm auf 8 mm vermindert. Als Ergebnis
wurde ein Stabteststück
erhalten. Das Teststück
wurde bei 200°C
für 100
Stunden gehalten und gekühlt
und das Teststück wurde
in eine geeignete Form zum Testen bearbeitet. Der Zugtest wurde
durchgeführt
bei der Temperaturbedingung von 200°C. Die Testergebnisse sind unten
gezeigt. Teststücke
3, 4, 6, 10 wurden als Vergleichsbeispiele hergestellt.
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Nr.
3, 4, 6, 10: Vergleichsbeispiele
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Als
Ergebnis des Experiments zeigten alle Teststücke 1, 2, 5, 7, 8, 9 mit Zugeben
des dritten Partikels eine Zugstärke über 300
MPa. Die Reißdehnung
war auch günstig
mit 4% oder mehr. Im Gegensatz dazu war im Vergleichsteststück 3 die
mittlere Partikelgröße des dritten
Partikels nach MA 13 μm
und in diesem Fall wurde nicht nur die ausreichende Zugstärke nicht
erhalten, sondern auch der Wert war kleiner als jener des Teststückes 10,
das keinen dritten Partikel zusetzt. Die Reißdehnung des Teststücks 3 war
etwa 2% und ein ausreichender Wert wurde nicht erhalten. Im Teststück 4 war
der Gehalt des dritten Partikels 0,05 Gew.-%, aber wenn verglichen
mit Teststück
10, das keinen dritten Partikel zusetzt, wurde weder Zugstärke noch
Reißdehnung
bemerkenswert geändert.
Im Teststück
6, da der Gehalt des dritten Partikels 35 Gew.-% war, wurde eine ausreichende
Zugstärke
erhalten, aber die Reißdehnung
war 1% niedrig.
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Wie
beim dritten Partikel scheint daher der B4C-Partikel eine Wirkung
auf die Förderung
des Verhaltens zur Unterdrückung
von Desorientierung (slip) zu haben und durch Definieren des Gehalts
im Bereich von 0,1 bis 30 Gew.-% oder weniger, der mittleren Partikelgröße des dritten
Partikels in der Al-Matrix im Bereich von 0,01 μm oder mehr bis 10 μm oder weniger
ist erkannt worden, dass Stärke
und Reißausstreckung
erhöht werden
kann. Anstelle des Oxids (Teststücke
1, 2, 5) unter Verwendung von Carbid (Teststück 7), Nitrid (Teststück 8) oder
Borid (Teststück
9) als dritten Partikel ist auch erkannt worden, dass die Stärke und
Reißdehnung erhöht werden
können.
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Wie
hier erklärt,
kann in dem Aluminiumkompositpulver der Erfindung als erster Aspekt
durch Einsetzen von mechanischem Legieren, da Neutronenabsorbtionsmittel
und dritter Partikel in der Matrix dispergiert sind, die Materialstärke erhöht werden.
Insbesondere günstige
Wirkungen werden erhalten, wenn der Gehalt des dispergierten dritten
Partikels 0,1 Gew.-% oder mehr bis 30 Gew.-% oder weniger ist. Hingegen,
wenn der dritte Partikel so zugegeben wird, dass die mittlere Partikelgröße des dritten
Partikels in der Aluminiummatrix 0,01 μm oder mehr bis 10 μm oder weniger
sein kann, werden weitere günstige
Effekte erhalten.
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Nachfolgend
in dem Aluminiumkompositpulver ist der Gehalt an Neutronenabsorbtionsmittel
bevorzugt 1 Gew.-% oder mehr bis 20 Gew.-% oder weniger und auch
die mittlere Partikelgröße des Neutronenabsorbtionsmittelpulvers,
das zuzusetzen ist, ist bevorzugt 0,01 μm oder mehr bis 100 μm oder weniger.
Als Ergebnis wird die erforderte Zähigkeit erhalten und Erniedrigen
der Stärke
kann vermieden werden.
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Beim
Herstellungsverfahren von Aluminiumkompositpulver der Erfindung
wird durch Zugeben eines Neutronenabsorbtionsmittels zu Aluminiumpulver
und auch Zugeben eines dritten Partikels wie Oxid, da Neutronenabsorbtionsmittel
und dritte Partikel gleichförmig
in der Al-Matrix dispergiert sind, durch mechanisches Legieren dieser
Pulvermaterialien eine sehr große
Stärke
erhalten.
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Auch
bei dem Herstellungsverfahren von Aluminiumkompositpulver der Efrindung
durch Ausbilden eines Oxidfilms auf der Oberfläche des Aluminiumpulvers und
mechanisches Legieren wird der Oxidfilm getrennt und geschliffen
und dispergiert in der Aluminiummatrix. Es spart daher die Arbeit
des Herstellens des dritten Partikels oder des Schrittes des Zugebens
des dritten Partikels, so dass das Aluminiumoxidpulver leicht hergestellt
werden kann.
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In
dem Aluminiumkompositmaterial der Erfindung als achter Aspekt wird,
da das Neutronenabsorbtionsmittel und das dritte Element, zusammengesetzt
aus Oxid, Nitrid, Carbid oder Borid in der Sinteraluminiummatrix
enthalten sind, ein Kompositmaterial hoher Stärke erhalten. Insbesondere
der Gehalt an drittem Partikel ist 0,1 Gew.-% oder mehr bis 30 Gew.-%
oder weniger, so dass ein günstiges
Ergebnis erhalten wird und wenn seine mittlere Partikelgröße 0,01 μm oder mehr
bis 10 μm
oder weniger ist, wird weiterhin ein günstiges Ergebnis erhalten werden.
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Darüber hinaus
kann in dem Aluminiumkompositmaterial, wenn der Gehalt des Neutronenabsorptionsmittels
1 Gew.-% oder mehr bis 20 Gew.-% oder weniger ist und die mittlere
Partikelgröße des Neutronenabsorptionsmittelpulvers,
das zuzusetzen ist, 0,01 μm
oder mehr bis 100 μm
oder weniger ist, eine erforderliche Zähigkeit erhalten werden und
Erniedrigen der Stärke
kann vermieden werden.
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Bei
dem Herstellungsverfahren von einem Teil zur Lagerung abgebrannten
Brennstoffs der Erfindung durch Mischen von Aluminiumpulver, Neutronenabsorptionsmittelpulver
und dritten Partikel und Ausführen
des gemischten Pulvers, wird dieses vorgeformte Material gesintert
nach Verkapselung. Als Ergebnis wird das Teil zur Lagerung abgebrannten
Brennstoffs hoher Qualität
und hoher Stärke
hergestellt. Wenn das Sinterverfahren durch Heißpressen oder HIP geschieht,
wird das Teil zur Lagerung abgebrannten Brennstoffs von hoher Qualität und hoher
Stärke
weiterhin hergestellt.
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Bei
dem Herstellungsverfahren von einem Teil zur Lagerung abgebrannten
Brennstoffs der Erfindung ist, da atmosphärisches Sintern oder Vakuumsintern
durch Weglassen von Verkapselung geschieht, die Bearbeitung wie
Zermahlen von außen
nicht erforderlich und das Herstellungsverfahren ist vereinfacht.
Als ein Ergebnis kann das Teil zur Lagerung abgebrannten Brennstoffs
bei sehr niedrigen Kosten hergestellt werden. Auch durch Durchführen des
Sinterverfahrens durch Vakuumheißpressen kann ein billiges
und hochqualitatives Teil zur Lagerung abgebrannten Brennstoffs
hergestellt werden.
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Bei
dem Herstellungsverfahren von einem Teil zur Lagerung abgebrannten
Brennstoffs der Erfindung wird, da das vorgeformte Material durch
Entladung gesintert wird, das Sinterverfahren in einer kurzen Zeit
vollendet. Demgemäß kann die Herstellungseffizienz
erhöht
werden. Wenn das Entladungssinterungsverfahren durch Entladungsplasmasintern
gemacht wird, ist das Sinterverfahren daneben verbessert und Barren
von hoher Qualität
werden bei niedrigeren Kosten erhalten.
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Auch
beim Herstellungsverfahren eines Teils zur Lagerung abgebrannten
Brennstoffs der Erfindung durch Extrudieren der Barren, die im obigen
Verfahren hergestellt sind, können
quadratische Rohre oder Stäbe leicht
als Teil zur Lagerung abgebrannten Brennstoffs hergestellt werden.
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Bei
dem Herstellungsverfahren eines Teils zur Lagerung abgebrannten
Brennstoffs der Erfindung als einundzwanzigster Gesichtspunkt werden
durch mechanisches Legieren bzw. Legieren eingeschliffener Neutronenabsorbtionsmittel
und dritter Partikel geknetet und dispergiert im Aluminiumpulver.
Das verhindert daher Aggregation beim Sintern und die Zusammensetzung
des Teils zur Lagerung abgebrannten Brennstoffs, das durch dieses
Verfahren hergestellt wird, ist homogen und die mechanische Stärke ist
erhöht.