-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen wasserdichten Verbinder,
ein Verbindergehäuse
und ein wasserdichtes Glied bzw. Teil dafür.
-
6 zeigt
einen wasserdichten Verbinder, welcher in der japanischen, ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 8-45601 geoffenbart ist. Dieser wasserdichte Verbinder 101 ist
mit einem Paar von Stecker- und Buchsengehäusen 110, 120 versehen,
welche miteinander verbindbar sind, und das Vater- bzw. Steckergehäuse 120 ist
mit einer Aufnahme 122 ausgebildet, um das Steckergehäuse 110 aufzunehmen. Innerhalb
der Aufnahme 122 ist ein mit einem Boden versehener eingreifender
bzw. Eingriffsraum definiert, in welchem ein ringförmiges,
elastisches, wasserdichtes Glied 123 montierbar ist. Das
Steckergehäuse 110 ist
mit einem Randabschnitt 112 ausgebildet, um in den Eingriffsraum
eingesetzt zu sein bzw. zu werden, so daß das wasserdichte Glied bzw.
Teil 123 dicht zwischen den Gehäusen 110 und 120 gehalten
ist, um Wasserdichtheit zur Verfügung
zu stellen, wenn die Gehäuse 110, 120 verbunden
sind bzw. werden.
-
Weiters
ist das wasserdichte Glied 123 des wasserdichten Verbinders 101 mit
einem sich wölbenden
Abschnitt 124 versehen, welcher es den beiden Gehäusen 110, 120 erlaubt,
in Kontakt miteinander in ihren Zusammenbaurichtungen gehalten zu werden,
indem er an dem Boden des Eingriffsraums angeordnet ist. Die Gehäuse 110, 120 werden
an einem Schütteln
bzw. Rütteln
gehindert, indem sie elastisch durch den sich wölbenden Abschnitt 124 gehalten
sind bzw. werden, wodurch ein Problem von feiner, gleitender Abrasion
bzw. Abnützung reduziert wird,
welche durch feine gleitende Bewegungen zwischen einem Stecker-Anschlußpaßstück 121 und
einem Stecker-Anschlußpaßstück 111 verursacht
werden.
-
Eine
abgeschrägte
Oberfläche 112B kann
an der Innenseite eines vorderen Endes 112A des Randabschnitts 112 ausgebildet
sein, um einen Kontakt mit dem wasserdichten Glied 123 während eines Einsetzens
zu vermeiden. Jedoch kann in einer derartigen Konstruktion das vordere
Ende 112A zwischen dem sich wölbenden Abschnitt 124 und
einer inneren bzw. Innenwand 122A der Aufnahme 122 während der
Verbindung der Gehäuse 110, 120 eintreten,
was in einem unerwünschten
Ereignis resultiert, wo die abgeschrägte Oberfläche 112B den sich wölbenden
Abschnitt 124 radial einwärts wegdrückt (siehe 7).
Bei einem Auftreten eines derartigen Ereignisses kann der sich wölbende Abschnitt 124 nicht
ausreichend seine Elastizität
zeigen, was seine Wirkung gegen die feine gleitende Abrasion bzw.
Abnützung
reduziert. Somit bestand ein Bedarf für eine Verbesserung.
-
US-A-4917620, 8, offenbart einen Verbinder gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
-
US-A-5
399 045 offenbart einen Verbinder, welcher ein Paar von Gehäusen und
ein wasserdichtes Glied aufweist, welches in einem Eingriffsraum
eines Gehäuses
montiert werden soll. Das wasserdichte Glied umfaßt einen
sich wölbenden
Abschnitt an einem hinteren Ende davon, welcher eine einsetzende
Bewegung eines Randabschnitts des anderen Gehäuses begrenzt bzw. beschränkt.
-
Obwohl
der Eingriffsraum des einen Gehäuses
mit einer schrägen
bzw. abgeschrägten
Oberfläche
versehen ist und die Gestalt des wasserdichten Glieds mit dieser
abgeschrägten
Oberfläche übereinstimmt,
gibt es noch die Gefahr, daß das
wasserdichte Glied auf der abgeschrägten Oberfläche nach unten gleitet und
sich als eine Folge der sich wölbende Abschnitt
radial einwärts
bewegen kann, wenn der Randabschnitt des anderen Gehäuses gegen
den sich wölbenden
Abschnitt gedrückt
bzw. gepreßt wird.
Um dies zu verhindern, ist das wasserdichte Glied mit einer Vielzahl
von Vorsprüngen
bzw. Erhebungen versehen, welche in Durchtrittslöcher einer Rückwand des
einen Gehäuses
eingreifen.
-
Jedoch
führen
die Anordnung der Vielzahl von Vorsprüngen auf dem wasserdichten
Glied und die Durchtrittslöcher
der Rückwand
in dem Gehäuse zu
der Wirkung, daß die
Produktionskosten gesteigert werden, die Montierbarkeit kompliziert
gemacht wird und die Dimensionen bzw. Abmessungen des Verbinders
vergrößert werden.
-
Im
Hinblick auf die obige Situation ist ein Gegenstand bzw. Ziel der
vorliegenden Erfindung, ein Ereignis zu verhindern, wo ein sich
wölbender
Abschnitt eines wasserdichten Glieds radial einwärts durch einen vorderen Endabschnitt
eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuses weg gedrückt wird,
während
der Verbinder mit geringen Herstellungskosten hergestellt werden
kann und wobei die Montierbarkeit davon erleichtert wird, während die
Abmessungen minimiert werden.
-
Dieser
Gegenstand wird gemäß der Erfindung
durch einen wasserdichten Verbinder gemäß Anspruch 1, eine Kombination
gemäß Anspruch
6 und durch ein wasserdichtes Glied bzw. Teil gemäß Anspruch
9 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
-
Hier
sind die den wölbenden
Abschnitt haltenden Mittel Mittel, um den wölbenden Abschnitt daran zu
hindern, radial einwärts
weg gedrückt
zu werden, indem sie derart ausgebildet sind, daß sich ihr radial auswärts gelegener
Abschnitt mehr auswölbt als
ihr radial einwärts
gelegener Abschnitt. Besonders ist ein abgestufter Abschnitt ausgebildet,
indem ein radial auswärtiger
Abschnitt des Bodenabschnitts des Eingriffsraums vertieft ist, so
daß der
Bodenabschnitt tiefer an seiner radial äußeren Seite ist als an seiner
radial inneren Seite.
-
Dementsprechend
sind die den wölbenden Abschnitt
haltenden Mittel, um den sich wölbenden Abschnitt
des wasserdichten Glieds daran zu hindern, elastisch radial einwärts geformt
zu werden, an dem Bodenabschnitts des Eingriffsraums vorgesehen.
Somit wird der sich wölbende
Abschnitt des wasserdichten Glieds daran gehindert, radial einwärts weg
gedrückt
zu werden. Dies kann ein Schütteln
bzw. Rütteln
der Gehäuse
in ihrem verbundenen Zustand und eine feine gleitende Abrasion bzw.
Abnützung
zwischen Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücken verhindern.
-
Die
den sich wölbenden
Abschnitt haltenden Mittel sind im wesentlichen über den gesamten Umfang des
eingreifenden bzw. Eingriffsraums, vorzugsweise des Bodenabschnitts
des Eingriffsraums vorgesehen.
-
Dementsprechend
sind die den sich wölbenden
Abschnitt haltenden Mittel über
den gesamten Umfang des Bodenabschnitts des Eingriffsraums vorgesehen.
Somit kann ein Effekt eines Verhinderns der radial einwärts gerichteten,
elastischen Verformung des sich wölbenden Abschnitts sicherer
gemacht werden, wodurch sicher die Gehäuse am Schütteln in ihrem verbundenen
Zustand gehindert werden.
-
Am
bevorzugtesten ist ein verriegelnder bzw. Verriegelungsmechanismus
an wenigstens einem der Gehäuse
für ein
Verriegeln der Gehäuse
miteinander oder wenigstens teilweise ineinander vorgesehen.
-
Der
sich wölbende
Abschnitt ist an einem Bodenabschnitt des eingreifenden bzw. Eingriffsraums anzuordnen,
und wobei die den sich wölbenden
Abschnitt haltenden Mittel an dem Bodenabschnitt des Eingriffsraums
vorgesehen sind.
-
Die
den sich wölbenden
Abschnitt haltenden Mittel sind über
den im wesentlichen gesamten Umfang des Eingriffsraums, vorzugsweise
des Bodenabschnitts davon vorgesehen.
-
Diese
und andere Gegenstände,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einem
Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigefügten
Zeichnungen verständlich.
Es sollte sich verstehen, daß,
obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben sind, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
davon kombiniert werden können,
solange diese unter den Gültigkeitsbereich
der Ansprüche
fallen.
-
1 ist
eine Draufsicht auf ein Buchsen- und ein Steckergehäuse eines
wasserdichten Verbinders gemäß der Erfindung
in ihrem verbundenen Zustand,
-
2 ist
ein Schnitt des Buchsen- und Steckergehäuses des wasserdichten Verbinders
gemäß der Erfindung,
bevor diese verbunden sind bzw. werden,
-
3 ist
ein Schnitt des Buchsen- und Steckergehäuses des wasserdichten Verbinders
gemäß der Erfindung
in ihrem verbundenen Zustand,
-
4 ist
ein Schnitt eines Buchsen- und eines Steckergehäuses eines wasserdichten Verbinders
gemäß einem
Vergleichsbeispiel, bevor diese verbunden werden,
-
5 ist
ein Schnitt des Buchsen- und Steckergehäuses des wasserdichten Verbinders
gemäß dem Vergleichsbeispiel
in ihrem verbundenen Zustand,
-
6 ist
ein Schnitt eines wasserdichten Verbinders nach dem Stand der Technik,
und
-
7 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts eines Dichtrings des Verbinders nach dem Stand
der Technik.
-
<Erste Ausführungsform>
-
Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung ist unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben. 1 ist
eine Draufsicht, welche einen wasserdichten Verbinder gemäß dieser
Ausführungsform
in seinem zusammengebauten Zustand zeigt. Dieser wasserdichte Verbinder 1 ist
mit einem Vater- bzw. Stecker- oder ersten Verbindergehäuse (nachfolgend "Steckergehäuse") 10 und
einem Mutter- bzw. Buchsen- oder zweiten Verbindergehäuse 10, 20 (nachfolgend "Buchsengehäuse") 20 versehen,
welche wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind. In der folgenden
Beschreibung werden Seiten der jeweiligen, mit dem zusammenpassenden
Gehäuse 20, 10 zu
verbindenden Gehäuse 10, 20 als
vorne bezeichnet.
-
Zuerst
wird das Steckergehäuse 10 beschrieben.
Das Steckergehäuse 10 ist
einheitlich oder integral beispielsweise aus einem Kunstharz in eine
im wesentlichen rechtwinkelige parallelepipedische Gestalt gebildet,
und ist mit einem vor zugsweise im wesentlichen rohrförmigen Rand-
bzw. Schürzenabschnitt
oder einer Aufnahme 11 versehen, welche(r) nach vorne offen
ist (siehe 2). Eine Vielzahl von Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken 12 ragt
an bestimmten Intervallen in einer Breitenrichtung (Richtung rechtwinkelig
bzw. normal zur Ebene von 2) von der
Bodenwand des Randabschnitts 11 vor. Ein Paar von linken
und rechten oder seitlichen Führungswänden 13,
welche sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstrecken, ist
vorzugsweise im wesentlichen parallel zueinander in der Mitte der
Breite nach der oberen Oberfläche
des Randabschnitts 11 ausgebildet, und ein Verriegelungsabschnitt 14,
welcher mit einem Verriegelungsarm 29 des Buchsengehäuses 20 in
Eingriff bringbar ist, ragt zwischen den zwei Führungswänden 13 vor. Weiters
ist eine abgeschrägte bzw.
geneigte Oberfläche 11B an
der Innenseite eines vorderen Endes 11A des Randabschnitts 11 ausgebildet,
um eine Behinderung bzw. ein Zusammentreffen des Randabschnitts 11 mit
einem Dichtring oder Dichtglied 36 während eines Einsetzens in einen
Eingriffsraum 34 des Buchsengehäuse 20 zu vermeiden.
-
Als
nächstes
wird das Buchsengehäuse 20 beschrieben.
Das Buchsengehäuse 20 ist
einheitlich bzw. einstückig
oder integral beispielsweise aus einem Kunstharz in eine im wesentlichen
rechtwinkelige parallelepipedische Gestalt bzw. Form ausgebildet
und ist innen mit einem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt bzw.
Anschlußaufnahmeabschnitt 21 ausgebildet,
um wenigstens teilweise in den Randabschnitt 11 des Steckergehäuses 10 eingepaßt zu sein.
Dieselbe Anzahl von Hohlräumen 25 wie
die Stecker-Anschlußpaßstücke 12 des
Steckergehäuses 10 ist
im wesentlichen in Übereinstimmung mit
den Positionen der Stecker-Anschlußpaßstücke 12 ausgebildet,
um Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke 22 aufzunehmen.
Jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 22 ist
oder kann in den entsprechenden Hohlraum 25 vorzugsweise
von hinten eingesetzt werden, und ist im wesentlichen elastisch
durch einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 26 verriegelt,
welcher in dem Hohlraum 25 vorragt, um nicht aus dem Hohlraum 25,
vorzugsweise rückwärts, auszutreten.
Die Buchsen-Anschlußpaßstücke 22 werden
doppelt durch eine Rückhalteeinrichtung,
vorzugsweise eine vordere bzw. Front-Rückhalteeinrichtung 27 verriegelt,
welche vor den Hohlräumen 25 oder
diese schneidend bzw. kreuzend montiert ist.
-
Ein
vorderes Teil von jedem Buchsen-Anschlußpaßstück 22 ist in der Form
einer im wesentlichen rechtwinkeligen Säule, welche als ein verbindender
bzw. Verbindungsabschnitt 23 zum Aufnehmen des Stecker-Anschlußpaßstücks 12 dient,
und ein Ende eines Drahts W ist mit einem hinteren Teil davon verbunden.
Weiters ist die hintere Oberfläche von
jedem Buchsen-Anschlußpaßstück 22 durch
einen wasserdichten Gummistöpsel 24 bedeckt.
Der Gummistöpsel
bzw. -stopfen 24 ist mit einem Einsetzloch ausgebildet,
durch welches der Draht W einsetzbar ist und dessen Kanten in dichtbarem
Kontakt mit der äußeren Oberfläche des
Drahts W gehalten werden können.
Die Innenseite bzw. das Innere von jedem Hohlraum 25 kann
wasserdicht gehalten werden durch haltende Umfangskanten bzw. -ränder 24A des
Gummistöpsels 24 in
dichtbarem Kontakt mit einer inneren Wand 25A des Hohlraums 25,
wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 22 in
den Hohlraum 25 eingepaßt wird.
-
Das
Buchsengehäuse 20 ist
mit einer vorzugsweise im wesentlichen rohrförmigen Aufnahme 28 auf
eine solche Weise ausgebildet, um im wesentlichen den den Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 21 zu umgeben. Die Aufnahme 28 ragt
nach vorne von dem Buchsengehäuse 20 vor,
und der mit einem Boden versehene Eingriffsraum 34, in
welchen der Randabschnitt 11 des Steckergehäuses 10 einpaßbar ist,
ist zwischen einer inneren Umfangsoberfläche 28A der Aufnahme 28 und
einer äußeren Umfangsoberfläche 21A des
den Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 21 definiert.
-
Der
Verriegelungsarm 29, welcher elastisch in einer vertikalen
Richtung (oder zu und weg von dem den Anschluß aufnehmenden Raum 21 oder den
Hohlräumen 25)
verformbar bzw. deformierbar ist, ist an der oberen Oberfläche der
Aufnahme 28 vorgesehen. Dieser Verriegelungsarm 29 ist
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
schmal und ist, vorzugsweise wie ein Sägezahn, um einen abstützenden
Punkt 30 neigbar, welcher vorzugsweise im wesentlichen
an derselben Position angeordnet ist wie der Boden der Aufnahme 28.
Die obere Oberfläche der
Aufnahme 28 um den Verriegelungsarm 29 ragt aufwärts vor,
wodurch ein vorragender Abschnitt 33 gebildet wird, und
die zwei Führungswände 13 und der
Verriegelungsabschnitt 14 des Steckergehäuses 10 können innerhalb
des vorragenden Abschnitts 33 aufgenommen sein bzw. werden.
Der vorragende Abschnitt 33 ist mit einer Austrittsrille 33A ausgebildet,
welche an dem hinteren Ende des vorragenden Abschnitts 33 offen
ist, um so eine aufwärts
schwenkende Bewegung des vorderen Endes des Verriegelungsarms 29 zu
gestatten. Ein drückender
bzw. schiebender Abschnitt 31 zum Entriegeln des Verriegelungsarms 29 ist
auf der oberen Oberfläche
des hinteren Endes des Verriegelungsarms 29 vorgesehen.
Eine Rille bzw. Nut 32, welche in Eingriff oder in Wechselwirkung
oder Zusammenwirkung mit dem Verriegelungsabschnitt 14 des
Steckergehäuses 10 bringbar
ist, ist in einer Position des Verriegelungsarms 29 etwas
hinter seinem vorderen Ende ausgebildet.
-
Der
Dichtungsring (übereinstimmend
mit bzw. entsprechend einem bevorzugten wasserdichten Glied bzw.
Teil), der beispielsweise aus einem elastischen Material (z.B. Gummi)
hergestellt ist, ist oder kann vorzugsweise im wesentlichen an dem
Bodenende des Eingriffsraums 34 montiert bzw. angeordnet
sein. Der Dichtungsring 36 ist vorzugsweise ringförmig und
die innere Umfangsoberfläche
davon ist oder kann in dichtbarem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche 21A des
den Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 21 gehalten werden, während das rückwärtige Ende davon in dichtbarem
Kontakt mit einem Bodenabschnitt 34A des Eingriffsraums 34 ist
oder gehalten werden kann. Weiters ist eine Vielzahl von Lippen 37 an
der inneren und äußeren Umfangsoberfläche des
Dichtungsrings 36 ausgebildet.
-
Ein
sich wölbender
Abschnitt 38 ragt radial auswärts von der äußeren Umfangsoberfläche des im
wesentlichen hinteren Endes des Dichtungsrings 36 vor.
Der sich wölbende
Abschnitt 38 ragt bis zu einer Position auf, wo sein vorragendes
Ende in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche 28A der Aufnahme 28 ist
oder sein kann, und wird vorzugsweise zwischen dem Bodenabschnitt 34A des
Eingriffsraums 34 und dem vorderen Ende 11A des Randabschnitts 11 gequetscht
bzw. geklemmt, wenn die Gehäuse 10, 20 miteinander
verbunden werden. Eine Oberfläche
des hinteren Endes des sich wölbenden
Abschnitts 38 in Kontakt mit dem Bodenabschnitt 34A des
Eingriffsraums 34 ragt rückwärts über seinen gesamten Umfang
vor, um einen Vorsprung bzw. eine Erhebung 39 zu bilden.
Andererseits ist ein radial auswärtiger
Abschnitt des Bodenabschnitts 34A des Eingriffsraums 34 rückwärts über seinen
gesamten Umfang vertieft, um einen abgestuften Abschnitt 35 (übereinstimmend
mit bevorzugten, einen sich wölbenden
Abschnitt haltenden Mitteln) zu bilden. Wenn der Dichtungsring 36 montiert wird,
wird der Vorsprung 39 des Dichtungsrings 36 in den
abgestuften Abschnitt 35 eingepaßt oder eingesetzt oder gepreßt.
-
Als
nächstes
werden die Betätigung
und Wirkungen dieser derart konstruierten Ausführungsform beschrieben.
-
Um
das Stecker- und Buchsengehäuse 10, 20 zu
verbinden, ist bzw. wird der Randabschnitt 11 des Steckergehäuses 10 wenigstens
teilweise in den Eingriffsraum 34 des Buchsengehäuses 20 eingesetzt.
Zu diesem Zeitpunkt kann der Randabschnitt 11 leicht bzw.
sanft eingesetzt werden, ohne durch die Lippen 37 gefangen
zu werden, welche auf dem Dichtungsring 36 ausgebildet
sind, da die abgeschrägte
Oberfläche 11B an
dem vorderen Ende 11A des Randabschnitts 11 ausgebildet
ist. Andererseits kommt bzw. gelangt der Verriegelungsabschnitt 14 des
Steckergehäuses 10 in
Kontakt mit dem Verriegelungsarm 29 des Buchsengehäuses 20,
um dadurch den Verriegelungsarm 29 elastisch zu schwenken,
um sich auf den Verriegelungsabschnitt 14 zu bewegen.
-
Wenn
die Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß im wesentlichen
verbunden sind, sind die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke 12, 22 verbunden und
der Verrieglungsarm 29 wird elastisch im wesentlichen zu
seiner ursprünglichen
bzw. Ausgangsposition rückgestellt,
um in den Verriegelungsabschnitt 14 in der Rille 32 einzugreifen,
um die Gehäuse 10, 20 miteinander
zu verriegeln, wie dies in 3 gezeigt wird.
Weiters wird eine Wasserdichtheit zur Verfügung gestellt, indem der Dichtungsring 36 zwischen einer
inneren Umfangsoberfläche 11C des Randabschnitts 11 und
der äußeren Umfangsoberfläche 21A des
den Anschluß aufnehmenden
Ab schnitts 21 gequetscht wird, während die Lippen 37 verformt
werden, die auf dem Dichtungsring 36 ausgebildet sind.
Das vordere Ende 11A des Randabschnitts 11 ist
oder kann elastisch gegen den sich wölbenden Abschnitt 38 des
Dichtungsrings 36 gedrückt
sein bzw. werden, und das Steckergehäuse 10 wird durch
eine elastische rückstellende
Kraft des sich wölbenden
Abschnitts 38 gedrückt,
mit dem Ergebnis, daß der
Verriegelungsabschnitt 14 elastisch gegen eine vordere
Wandoberfläche 32A der
Rille 32 gedrückt
bzw. gepreßt
wird. Auf diese Weise werden die Gehäuse 10, 20 an
einem Schütteln
bzw. Wackeln in ihrem verbundenen Zustand gehindert.
-
In
dieser Ausführungsform
ist der radial auswärtige
bzw. äußere Abschnitt
des Bodenabschnitts 34A des Eingriffsraums 34 nach
rückwärts (oder
weg von dem Stecker-Verbindergehäuse 10 oder
in einer Einsetzrichtung des Stecker-Verbindergehäuses 10 in
das Buchsen-Verbindergehäuse 20)
vertieft, um den abgestuften Abschnitt 35 zu bilden, und
der Vorsprung 39, welcher auf dem Dichtungsring 36 ausgebildet
ist, ist bzw. wird eingepaßt
in und gehalten durch den abgestuften Abschnitt 35. Somit
wird eine Kraft der abgeschrägten
Oberfläche 11B des Randabschnitts 11,
um den sich wölbenden
Abschnitt 38 radial einwärts weg zu drücken, durch
die Anwesenheit des abgestuften Abschnitts 35 begrenzt,
wodurch vermieden wird, daß der
sich wölbende
Abschnitte 38 radial einwärts weg gedrückt wird.
Dies kann ein Schütteln
der Gehäuse 10, 20 in ihrem
verbundenen Zustand und eine feine gleitende Abrasion bzw. Abnützung zwischen
den Anschlußpaßstücken 12, 22 verhindern.
-
Der
abgestufte Abschnitt 35 ist über den im wesentlichen gesamten
Umfang des Bodenabschnitts 34A des Eingriffsraums 34 ausgebildet.
Dies hindert sicher den sich wölbenden
Ab schnitt 38 daran, radial einwärts weg gedrückt zu werden,
und die Gehäuse 10, 20 am
Schütteln
in ihrem verbundenen Zustand. Jedoch können zwei oder mehrere abgestufte
Abschnitte 35 getrennt in einer beabstandeten Weise, vorzugsweise
in einer im wesentlichen gleich in Umfangsrichtung beabstandeten
Weise vorgesehen sein.
-
<Vergleichsbeispiel>
-
Als
nächstes
wird ein Vergleichsbeispiel unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben. 4 zeigt
einen wasserdichten Verbinder 2 entsprechend dem Vergleichsbeispiel. Ähnlich der
ersten Ausführungsform
besteht dieser wasserdichte Verbinder 2 aus einem Stecker-
oder ersten Gehäuse 40 und
einem Buchsen- oder zweiten Gehäuse 50, welche
wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind. In dem Vergleichsbeispiel
ist die gleiche oder ähnliche
Konstruktion wie die erste Ausführungsform nicht
beschrieben, indem sie durch dieselben Bezugszeichen identifiziert
wird.
-
Ein
Hauptunterschied zwischen der ersten Ausführungsform und dem Vergleichsbeispiel
liegt in der Konstruktion der den sich wölbenden Abschnitt haltenden
Mittel. Besonders in dieser Ausführungsform
ist der Bodenabschnitt 39A des Eingriffsraums 34,
welcher in der Aufnahme 28 des Buchsengehäuses 50 definiert
ist, in einen abgeschrägten
Abschnitt 51 ausgebildet (übereinstimmend mit bevorzugten, den
sich wölbenden
Abschnitt haltenden Mitteln), vorzugsweise radial auswärts geneigt,
so daß der Bodenabschnitt
entlang einer Längs-
oder axialen Richtung davon an seiner radial äußeren Seite tiefer ist als
an seiner radial inneren Seite. Andererseits ist die Oberfläche des
hinteren Ende des sich wölbenden
Abschnitts 38 in Kontakt mit dem abgeschrägten Ab schnitt 51 des
Eingriffsraums 51 in eine abgeschrägte Oberfläche 52 ausgebildet,
so daß sich
die abgeschrägte
Oberfläche
des Dichtungsrings 36 vorzugsweise im wesentlichen anpaßt an den
abgeschrägten
Abschnitt 51 oder mit diesem übereinstimmt, wenn der Dichtungsring 36 montiert
wird.
-
Wenn
die Gehäuse 40, 50 ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind, wie dies in 5 gezeigt
wird, wird das vordere Ende 11A des Randabschnitts 11 im
wesentlichen elastisch gegen den sich wölbenden Abschnitt 38 des
Dichtungsrings 36 gepreßt und das Steckergehäuse 40 wird
durch eine elastische rückstellende
Kraft des sich wölbenden
Abschnitts 38 rückwärts gedrückt, um
elastisch den Verriegelungsabschnitt 14 gegen die vordere Wandoberfläche 32A des
Verrieglungsarms 29 zu drücken. Auf diese Weise werden
die Gehäuse 40, 50 an
einem Rütteln
bzw. Schütteln
in ihrem verbundenen Zustand gehindert.
-
In
diesem Vergleichsbeispiel ist der Bodenabschnitt 34A des
Eingriffsraums 34 in den abgeschrägten Abschnitt ausgebildet,
welcher radial auswärts
geneigt ist, und der Dichtungsring 36 ist mit der abgeschrägten Oberfläche 52 ausgebildet,
welche auf dem Dichtungsring 36 gebildet ist, um gegen
den abgeschrägten
Abschnitt 51 gepreßt
zu werden. Somit ist bzw. wird eine Kraft der abgeschrägten Oberfläche 11B des
Randabschnitts 11, um den sich wölbenden Abschnitt 38 radial
einwärts
weg zu drücken, durch
die Anwesenheit des abgeschrägten
Abschnitts 51 begrenzt, wodurch vermieden wird, daß der sich
wölbende
Abschnitt 38 radial einwärts weg gedrückt wird.
Dies kann ein Schütteln
der Gehäuse 40, 50 in
ihrem verbundenen Zustand und eine feine gleitende Abrasion bzw.
Abnützung
zwischen den Anschlußpaßstücken 12, 22 verhindern.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und dargestellte
Ausführungsform
begrenzt bzw. beschränkt.
Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen ebenso durch den technischen
Gültigkeitsbereich
bzw. Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert
ist. Neben den folgenden Ausführungsformen
können
verschiedene Änderungen
vorgenommen werden, ohne sich von dem Gültigkeitsbereich der vorliegenden
Erfindung zu entfernen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
-
Obwohl
der Randabschnitt 11 in dem Steckergehäuse 10, 40 vorgesehen
ist und der Eingriffsraum 34 in dem Buchsengehäusen 20, 50 in
den vorangegangen Ausführungsformen
definiert ist, sind die Konstruktionen des Randabschnitts und des
Eingriffsraums nicht auf jene der vorangegangen Ausführungsformen
begrenzt, und können
in den gegenüberliegenden
Gehäusen
gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgesehen sein.