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DE60100685T2 - Verwaltungsverfahren vor einem telekommunikationsnetzwerk und vorrichtung zur durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verwaltungsverfahren vor einem telekommunikationsnetzwerk und vorrichtung zur durchführung des Verfahrens Download PDF

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DE60100685T2
DE60100685T2 DE60100685T DE60100685T DE60100685T2 DE 60100685 T2 DE60100685 T2 DE 60100685T2 DE 60100685 T DE60100685 T DE 60100685T DE 60100685 T DE60100685 T DE 60100685T DE 60100685 T2 DE60100685 T2 DE 60100685T2
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DE
Germany
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time
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database
controlling
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DE60100685T
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Herve Gaudillat
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Alcatel Lucent SAS
Original Assignee
Alcatel SA
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 
    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L12/5602Bandwidth control in ATM Networks, e.g. leaky bucket
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 
    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L2012/5629Admission control
    • H04L2012/5631Resource management and allocation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Telekommunikationsnetzes. Außerdem betrifft sie eine Einheit zum Steuern des Netzes, die das Verfahren ausführt. Die Erfindung findet auf das Management der Verfügbarkeit und der Nutzung von Hardware-Ressourcen Anwendung.
  • Die Steuerung eines Telekommunikationsnetzes entspricht einem Informationssystem, das in der Lage ist, Kenntnisse über die Hardware-Ressourcen, d. h. über die Ressourcen der Elemente des Netzwerks NE (wobei NE vom englischen Network Element abgeleitet ist), die auch als Knoten bezeichnet werden, seine Endpunkte und die Eigenschaften seiner Endpunkte (insbesondere die Kapazitäten an Bandbreite, die Kapazität als maximale Anzahl von Verbindungspfaden und die Kapazität, die Verbindungspfade, die zugewiesen werden können, zu identifizieren) zu liefern.
  • Für ein ATM-Netz (nach Asynchronous Transfer Mode (engl.)) werden die Endpunkte als Zugangspunkte bezeichnet.
  • Es wird daran erinnert, dass die Endpunkte eines Netzwerkelements technische Spezifikationen besitzen, die Eigenschaften umfassen, die dem Aspekt der Verbindungsfähigkeit gewidmet sind. Im Folgenden sind genau diese Eigenschaften von Interesse. Von diesen Eigenschaften kann die Kapazität an Bandbreite (Eingangsbandbreite, Ausgangsbandbreite) genannt werden; außerdem kann die Kapazität als maximale Anzahl von Verbindungspfaden und die Kapazität als Identifizierung der Verbindungspfade, die zugewiesen werden können, angeführt werden.
  • Dieses Informationssystem beruht auf einer Software, die drei Ebenen umfasst.
  • Eine erste Ebene wird EML-Schicht (nach Equipment Management Layer (engl.)) genannt. Es handelt sich vor allem um die Anwendungsschicht, die als Schnittstelle zu dem Netzwerkelement NE dient, wobei diese Schicht ermöglicht, den Zustand des Netzwerkelements zu kennen und Steuerbefehle an dieses Element zu schicken.
  • Eine zweite Ebene wird NML-Schicht (nach Network Management Layer (engl.)) genannt. Es handelt sich dabei um die Schicht, die ermöglicht, die Verbindungspfade zu managen, um Nachrichtenverbindungen in dem Netz zu ermöglichen.
  • Eine dritte Ebene wird SML-Schicht (nach Services Management Layer (engl.)) genannt. Es handelt sich dabei um die Schicht, die das Management von Diensten zur Aufgabe hat. Sie ermöglicht beispielsweise die Gewährleistung des Managements privater Netzwerke, die aus dem Netzwerk eines Telekommunikationsanbieters aufgebaut sind.
  • Die Erfindung lässt sich der Schnittstelle zwischen den beiden Schichten NML und SML zuordnen, wie in 1 auf schematische Weise veranschaulicht ist.
  • Sie ermöglicht, jedem Anwender in Echtzeit einen Überblick über die binnen kurzer Zeit oder auf lange Sicht verfügbaren und genutzten Ressourcen zu geben.
  • Insbesondere ermöglicht sie, in periodischer oder nicht periodischer Weise die Gesamtheit oder einen Teil der von einer Telekommunikations-Hardwareressource angebotenen Kapazitäten (beispielsweise die angebotene Bandbreitenkapazität für jeden Endpunkt eines Knotens und/oder die Kapazität, die als maximale Anzahl von Verbindungspfaden angeboten wird, und die Kapazität der Identifizierung jedes Endpunktes dieses Knotens) zu reservieren.
  • Heutzutage managen Netzwerksteuersysteme die Pfade/Verbindungen zwischen den Netzwerkelementen, wobei jedoch die Mehrzahl davon nach dem Prinzip des Aufbaus/Reservierens und Abbaus in Echtzeit arbeitet. Ein Beispiel für ein System zur Bandbreitenzuteilung ist in EP 0 781 068 beschrieben.
  • Der Stand der Technik, der derzeit vorliegt, genügt nicht mehr der wachsenden Nachfrage nach Netzwerkkapazitäten und insbesondere nach Kapazitäten an Bandbreite und an der Anzahl der Anschlusspunkte.
  • Aufgrund der Entwicklung von neuartigen Dienstleistungen, wie etwa dem Management virtueller, privater Netzwerke VPN (Virtual Private Network), steigen die Anforderungen an eine Unterstützung der Operatoren, insbesondere auf dem Gebiet der Lieferung von Diensten für das Management der Qualität der Netzwerkdienste.
  • Außerdem erfordern aufgrund der Weiterentwicklung des "traffic engineering" die Algorithmen der Leitweglenkung, die auf der Vorstellung von Bedingungen basieren, (constraint base routing), sich auf Dienste für das Management der Verfügbarkeit und Nutzung der Ressourcen zu stützen, um die Leitweglenkung zu optimieren. (Erläuternde Bemerkung: Vom Standpunkt der Leitweglenkung aus wird die Bandbreite eher als eine Bedingung denn als eine Ressourceneigenschaft betrachtet.)
  • Die Erfindung ermöglicht, dieses Problem zu lösen.
  • Dazu hat die Erfindung ein Verfahren zum Steuern eines Telekommunikationsnetzes zum Gegenstand, umfassend:
    • – Empfangen von Verbindungsanforderungen, wobei die Verbindungen anhand von in diesen Anforderungen enthaltenen Parametern bestimmt sind;
    • – Verifizieren der Möglichkeit der den Parametern entsprechenden Verbindung anhand einer Datenbank, in der sämtliche Verbindungen gespeichert sind;
    • – Aktualisieren der Datenbank, wenn die Verbindung möglich ist, vor allem dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter Zeitparameter enthalten.
  • Gemäß einem Merkmal des Verfahrens entsprechen die Zeitparameter Folgen von Zeitintervallen, die einen periodischen Charakter haben können.
  • In diesem Fall können die Zeitparameter in Form einer täglichen und/oder wöchentlichen und/oder monatlichen und/oder jährlichen, periodischen Dauer auftreten.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal können die Zeitparameter zeitlichen Reservierungen entsprechen, die einen nicht periodischen Charakter haben.
  • In diesem Fall umfassen die Zeitparameter Informationen, die einer absoluten Zeit (Zeitpunkt) und einer endlichen oder unendlichen Dauer entsprechen.
  • Die Aktualisierung der möglichen Verbindungen in der Datenbank berücksichtigt die Zeitparameter.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Einheit zur Steuerung eines Telekommunikationsnetzes, umfassend:
    • – Mittel, die Verbindungsanforderungen empfangen, wobei die Verbindungen durch Parameter bestimmt sind;
    • – Mittel, die mit Hilfe einer Datenbank, in der alle Verbindungen gespeichert sind, feststellen, ob die diesen Parametern entsprechenden Verbindungen möglich sind;
    • – Mittel, die die Datenbank entsprechend aktualisieren,
    vor allem dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel umfasst, die Verbindungen unter Berücksichtigung von Zeitparametern reservieren.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal umfasst die Einheit Mittel zum Aktualisieren der Verbindungen in dem Netz in Übereinstimmung mit dem Inhalt der Datenbank, die Zeitparameter berücksichtigende Reservierungen enthält.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung, die anhand der Zeichnungen gegeben wird, worin:
  • 1 auf schematische Weise das derzeitige Steuerungssystem mit drei logischen Schichten zum Managen des Netzwerks veranschaulicht, in dem die Lokalisierung der Implementierung der Erfindung gezeigt ist;
  • 2 eine Software-Architektur zeigt, welche die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ermöglicht.
  • Wie anhand von 1 dargestellt und veranschaulicht ist, umfasst das vorgeschlagene Steuerungssystem eine Software-Schicht, die dem Management der Zeitparameter dient.
  • Diese Zeitparameter können in Form einer Folge von relativen Zeitintervallen auftreten, die für das Management der Dienste täglich und/oder wöchentlich und/oder monatlich und/oder jährlich wiederkehren. Diese Schicht ist in die Schicht für das Management von Diensten (SML) eingebettet.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird von der in 2 gezeigten Softwarearchitektur ausgeführt.
  • Diese Architektur umfasst einen Terminkalender-Manager GA für die Verfügbarkeit und Nutzung der von den Telekommunikationsressourcen angebotenen Kapazitäten: Kapazitäten an der Bandbreite eines Endpunktes und/oder die Kapazität als maximale Anzahl an Verbindungspfaden und als Identifizierung der Verbindungspfade, die zugewiesen werden können.
  • Die Architektur ist in Form eines Servers dargestellt, der über ein Programm PGA für das Management des Terminkalenders und eine Reservierungsdatenbank BR verfügt. Die von diesem Programm zu managenden Eigenschaften sind typisch die Kapazitäten an Bandbreite, die Kapazitäten an der maximalen Anzahl von Verbindungspfaden und die Kapazitäten an der Identifizierung von Verbindungspfaden, die den Endpunkten von Netzwerkelementen zugewiesen werden können.
  • Dieser Terminkalender-Manager GA kommuniziert mit einer Datenbank IT der Schicht NML, die ihm topologische Informationen über das betreffende Netzwerkelement, und zwar die Eingangs- und Ausgangsendpunkte dieses Elements sowie ihre Kennung, liefert.
  • Die Client-Programme des Servers für das Management des Terminkalenders GA kommunizieren mit diesem Server.
  • Im Fall des Client-Programms GR für das Management der Leitweglenkung kann dieses letztere mittels Anfragen an den Server die Ressourcenverfügbarkeit für die Pfade, welche es aufzubauen wünscht, prüfen und Reservierungen der Verbindungspfade vornehmen.
  • Im Fall des Client-Programms GUI mit graphischer Anwenderschnittstelle kann dieses durch Anfragen an den Server die Reservierungsplanung einer Kapazität einer Ressource erfahren.
  • Folglich ermöglicht die Erfindung die Verfügbarkeit und Nutzung von Ressourcen unter Berücksichtigung von Zeitparametern (Einführung von zeitlichen Bedingungen) zu managen. Dieses Management ermöglicht folglich, die Terminkalender für die Verfügbarkeit und Nutzung von Ressourcen von Netzwerkelementen abzufragen und/oder zu verändern.
  • Dieses Management erbringt folgende Dienste:
    • – Prüfung der Möglichkeiten zur Reservierung einer Ressource anhand zeitlicher oder technischer Bedingungen, wie etwa der Bandbreite, einer Identifizierung des Verbindungspfades, der zugewiesen werden kann;
    • – Reservierung von Ressourcen anhand zeitlicher oder technischer Bedingungen, wie etwa der Bandbreite und einer Identifizierung des Verbindungspfades, der zugewiesen werden kann;
    • – Nichtvorhandensein von Reservierungen bei Unmöglichkeit;
    • – Erhalt der Verfügbarkeit an Bandbreite und/oder Identifizierung von Verbindungspfaden einer Ressource anhand einer zeitlichen Bedingung;
    • – Erhalt der verfügbaren, zeitlichen Bereiche oder Perioden einer Ressource anhand einer technischen Bedingung, wie etwa einer Bandbreite und/oder einer Verbindungsidentifizierung, die zugewiesen werden kann.
  • Außerdem kann die Einheit zur Steuerung folgende Dienste liefern:
    • – Reservieren und gleichzeitiges Überprüfen einer Gesamtheit von Ressourcen;
    • – Reservieren von mehrfachen Ressourcen;
    • – Liefern der bestmöglichen Ressource aus einer Gesamtheit von Ressourcen.
  • Außerdem ist die Einheit in der Lage, verschiedene Zeitparametertypen zu managen:
    • – dauernde (unbegrenzte Dauer, die zu einem gegebenen Zeitpunkt beginnt);
    • – nicht periodische (begrenzte Dauer, die zu einem gegebenen Zeitpunkt beginnt);
    • – wöchentlich periodische (Folge von relativen Zeitintervallen, die sich jede Woche wiederholt);
    • – täglich periodische (Folge von relativen Zeitintervallen, die sich jeden Tag wiederholt).
  • Im Folgenden wird der Mechanismus der Prüfung der Verfügbarkeit und Nutzung der Ressourcen anhand der zeitlichen Bedingung gemäß der Erfindung ausführlich dargestellt.
  • A1) Es wird daher die Planung der Nutzung einer Ressource betrachtet:
  • Jede Eigenschaft einer Ressource (beispielsweise die Kapazität an Bandbreite, die von einem Endpunkt eingeht) besitzt ihre eigene Nutzungsplanung, wie sie gerade beschrieben worden ist.
  • Diese Planung enthält eine "Liste der Folge der Übergänge". Ein Übergang ist ein Objekt, das einen Wert der absoluten Zeit, ein Vorzeichen für "in Aufwärtsrichtung/Abwärtsrichtung" und einen Amplitudenwert besitzt.
  • A2) Ausführliche Beschreibung der "Folge der Übergänge":
  • Unabhängig von seinem Typ (nicht periodisch, periodisch) ist ein Objekt "Folge der Übergänge" aus einer endlichen Zahl von "Zeitintervallen" zusammengesetzt, die ihrerseits in zwei Übergänge gleicher Amplitude (einen in Aufwärtsrichtung und einen in Abwärtsrichtung) zerlegt sind.
  • Jeder Übergang trägt außer seinem zeitlichen Wert (JJ/MM/TT/HH/MM/SS) und seinem Vorzeichen (in Aufwärts- oder in Abwärtsrichtung) einen Wert, der seine Amplitude (beispielsweise 10 Zellen pro Sekunde im Fall des ATM-Netzes (Asynchronous Transfer Mode)) kennzeichnet.
  • A3) Das Prinzip des Prüfmechanismus ist folgendes:
  • Der erste Schritt besteht für jede Eigenschaft der geprüften Ressource darin, die Übergänge, die aus der aktuellen Nutzungsplanung hervorgegangen sind, mit jenen der Liste der Übergänge, die sich aus der zeitlichen Bedingung ergeben, die eine der Eingangsparameter der Operation "Prüfung der Verfügbarkeit von Ressourcen" ist, zu mischen.
  • Danach wird anhand dieser Liste und in einem zeitlichen Fortschreiten (vom zeitlich frühesten Übergang ausgehend) für jeden Übergang folgendermaßen verfahren:
    • – Schritt 2.1: Hinzufügen oder Abziehen der Amplitude (je nach dem Vorzeichen des Übergangs) zu bzw. von dem laufenden Wert;
    • – Schritt 2.2: Verifizieren, dass die Kapazität nicht erreicht ist (nur für die Übergänge in Aufwärtsrichtung);
    • – Schritt 2.3: Wenn die Kapazität erreicht ist, wird der entsprechende Übergang gespeichert, um ein Maximum an Elementen über "fälschlichen" Übergängen und Zeitintervallen, d. h. denjenigen, für welche die Kapazität der Ressource erschöpft ist, zu liefern.
    • – Schritt 2.4: Mit dem neuen, laufenden Wert wird zum nächsten Übergang gegangen.
  • Es ist möglich, die Verarbeitung zu optimieren, indem folgendermaßen vorgegangen wird:
  • B1) Optimierung, um nur die erforderlichen Übergänge zu prüfen:
  • Bevor zu dem zweiten Schritt (Mischen der Zugangsübergänge und der Übergänge, die der aktuellen Belegung entsprechen) übergegangen wird, werden die "Zeitintervalle" der Nutzungsplanung, die ohne Auswirkungen auf die Operation der Verifizierung der Verfügbarkeit der Ressource sind, d. h.:
    • – diejenigen, die vor dem Beginn der Zugangs-Untergruppe enden;
    • – diejenigen, die nach dem Ende der Zugangs-Untergruppe beginnen,
    nicht berücksichtigt.
  • B2) Verschiedene Typen von Eigenschaften (Kapazität an Bandbreite, Kapazität an der maximalen Anzahl von Verbindungspfaden und Kapazität an der Identifizierung von Verbindungswegen, die zugewiesen werden können):
  • Die Schritte 2.1 und 2.2 (Prüfung der Kapazität) unterscheiden sich je nach Typ der Kapazität wie folgt:
  • Für eine Kapazität des sogenannten "Typs 1" (beispielsweise die maximale Bandbreite oder die maximale Anzahl von Verbindungspfaden) genügt es, eine einfache Variable (beispielsweise eine ganze Zahl) zu managen, die bei jedem Übergang entsprechend der Amplitude des Übergangs erhöht wird, um im weiteren Verlauf geprüft zu werden.
  • Für eine Kapazität des sogenannten "Typs 2" (beispielsweise die Tabelle zur Identifizierung des Verbindungspfads, der zugewiesen werden kann, d. h. der endlichen Menge möglicher Werte für Identifizierungen) ist es notwendig, eine Tabelle auf aktuellem Stand zu halten, die es ermöglicht, dass Kenntnis von den Werten erlangt werden kann, die frei sind, und umgekehrt von denjenigen, die belegt sind. Folglich ist es für jeden Übergang in Aufwärtsrichtung erforderlich, in dieser Tabelle zu überprüfen, ob der Wert, den dieser Übergang trägt, bereits genutzt wird oder nicht. Wenn "der Platz frei war", dann wird er sofort belegt, um nur für den entsprechenden Übergang in Abwärtsrichtung freigegeben zu werden.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Steuern eines Telekommunikationsnetzes, das umfasst: – Empfangen von Verbindungsanforderungen, wobei die Verbindungen anhand von in den Anforderungen enthaltenen Parametern bestimmt sind; – Verifizieren der Möglichkeit der den Parametern entsprechenden Verbindung anhand einer Datenbank, in der sämtliche Verbindungen gespeichert sind; – Aktualisieren der Datenbank, wenn die Verbindung möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter Zeitparameter enthalten.
  2. Verfahren zum Steuern eines Netzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitparameter Folgen von Zeitintervallen entsprechen, die einen periodischen Charakter haben.
  3. Verfahren zur Steuerung eines Netzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitparameter Folgen von Zeitintervallen entsprechen, die einen nicht-periodischen Charakter haben.
  4. Verfahren zur Steuerung eines Netzes nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitparameter Daten enthalten, die einer absoluten Zeit und einer endlichen oder unendlichen Zeitspanne entsprechen.
  5. Verfahren zur Steuerung eines Netzes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Aktualisierung der möglichen Verbindungen in der Datenbank die Zeitparameter berücksichtigt.
  6. Einheit zur Steuerung eines Telekommunikationsnetzes, die umfasst: – Mittel (GA), die Verbindungsanforderungen empfangen, wobei die Verbindungen durch in den Anforderungen enthaltene Parameter bestimmt sind; – Mittel (GA), die mit Hilfe einer Datenbank, in der alle diese Verbindungen gespeichert sind, feststellen, ob die diesen Parametern entsprechenden Verbindungen möglich sind; – Mittel (GA), die die Datenbank entsprechend aktualisieren, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (PGA, BR) umfasst, die Verbindungen unter Berücksichtigung von Zeitparametern reservieren.
  7. Einheit zur Steuerung eines Netzes nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Aktualisieren der Verbindungen in dem Netz, entsprechend dem Inhalt der Datenbank, die Zeitparameter berücksichtigende Reservierungen enthält, umfasst.
DE60100685T 2000-06-05 2001-05-31 Verwaltungsverfahren vor einem telekommunikationsnetzwerk und vorrichtung zur durchführung des Verfahrens Expired - Lifetime DE60100685T2 (de)

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