[go: up one dir, main page]

DE60038008T2 - Vorrichtung zur bilderzeugung von augengewebe - Google Patents

Vorrichtung zur bilderzeugung von augengewebe Download PDF

Info

Publication number
DE60038008T2
DE60038008T2 DE60038008T DE60038008T DE60038008T2 DE 60038008 T2 DE60038008 T2 DE 60038008T2 DE 60038008 T DE60038008 T DE 60038008T DE 60038008 T DE60038008 T DE 60038008T DE 60038008 T2 DE60038008 T2 DE 60038008T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eye
laser
tissue
patient
laser beam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60038008T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60038008D1 (de
Inventor
Philip Ithaca LEMPERT
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE60038008D1 publication Critical patent/DE60038008D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60038008T2 publication Critical patent/DE60038008T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/117Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for examining the anterior chamber or the anterior chamber angle, e.g. gonioscopes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/107Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for determining the shape or measuring the curvature of the cornea

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)
  • Laser Surgery Devices (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen ein Verfahren und eine Vorrichtung zur objektiven Bestimmung der Eigenschaften von Augengewebe im lebendigen Organismus und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abbildung und Analyse des Korneagewebes im lebendigen Organismus in einer objektiven und quantitativen Weise für diagnostische und therapeutische Zwecke.
  • 2. Der Stand der Technik
  • In vielen diagnostischen und therapeutischen Anwendungen gibt es eine große Notwendigkeit, objektiv die optische Dichte, Form und Größe von verschiedenartigem Augengewebe, wie der Augenlinse und der Kornea quantitativ zu bestimmen.
  • Hinsichtlich der Korneallinse ist es wohlbekannt, daß das Vorhandensein einer Korneatrübung an bestimmten Stellen auf der Kornea bei bestimmten Einzelpersonen die Sehschärfe und Funktion des Auges beeinträchtigt. Es ist außerdem bekannt, daß die optische Dichte der Korneatrübung mit dem Betrag der Lichtdiffusion (d. h. Streuung) in Beziehung steht, die durch eine zunehmende Größe und Koagulation von Proteinmolekülen in der Kornea verursacht wird. Gegenwärtige Beschreibungen der Korneatrübung des Stands der Technik bestehen im allgemeinen aus einer morphologischen Aussage. Solche morphologischen Beschreibungen beruhen hauptsächlich auf der potentiellen Sehschärfe des Patienten, die unter Verwendung eines Schärfebereichs geschätzt wird.
  • Es ist eine Anzahl von Techniken in den letzten Jahren entwickelt worden, um eine erwünschte Refraktionskorrekturoperati an im menschlichen Auge durch Laserformen des optisch verwendeten Abschnitts der Kornea zu erzielen. Beispiele solcher Techniken des Stands der Technik werden in den US-Patentdokumenten Nr. 4,718,418 ; 4,732,148 ; 4,773,414 ; 4,729,372 ; 4,669,466 ; 4,473,330 ; 4,856,513 und 4,994,058 offenbart. Während einige dieser US-Patentdokumente unterschiedliche Vorrichtungsformen verwenden, offenbaren sie jeweils im wesentlichen dasselbe Verfahren zum photoablativen Laserformen der Kornea.
  • Im allgemeinen umfaßt der präoperative Schritt des Verfahrens das Entfernen der Epithelschicht vom zentralen anterioren Bereich der Kornea. Dann wird zur gleichmäßigen Photoablation durch die Bowman-Membran und selektiven Durchdringung des Stromas ein Ultraviolettlaserstrahl mit einem kontrollierten Querschnittsdurchmesser auf den epithelfreien Bereich gerichtet, wobei nur im Stromagewebe ein neues heilendes Profil mit vorgegebenen Eigenschaften erzielt wird. Danach werden postoperative Prozeduren durchgeführt, die günstig sind, um effizient das Epithelneuwachstum über die chirurgisch geformte Region zu glätten. Da es gegenwärtig nicht unüblich ist, daß sich ein bestimmter Betrag einer Kornea-„Trübung” oder Lichtstreuung aus der Laserformprozedur ergibt, der bei unterschiedlichen Patienten mehr oder weniger merklich ist, wird außerdem typischerweise eine postoperative Behandlung dieser Funktionsstörung durchgeführt, wobei eine Vielfalt von typischerweise angewendeten Medikamenten verwendet wird.
  • Vor der Durchführung der oben beschriebenen Korneaformprozedur ist es wichtig, Daten zu erfassen, die für die Dicke und Topographie der Kornea eines bestimmten abnormalen Auges repräsentativ sind. Solche Daten müssen in der Form eines leicht interpretierbaren Kontextes vorliegen, gegenüber dem die Tiefe und Oberflächenverteilung des chirurgischen Einschnitts in die anteriore Oberfläche der abnormalen Kornea bestimmt werden kann, um eine erwünschte refraktive Korrektur im Auge des Patienten zu erzielen. Zusätzlich ist es für medizinische und gesetzliche Dokumentationszwecke wichtig, daß der ophthalmologi sche Chirurg objektiv das präzise Ausmaß der Korneatrübung, das im Auge des Patienten vorhanden ist, vor und nach dem Laserformen der Kornea bestimmt und aufzeichnet.
  • Das US-Patent Nr. 4,669,466 offenbart ein CAD/CAM-System zur Verwendung bei der Erfassung von topographischen und Dickedaten der Kornea, die durch den ophthalmologischen Chirurgen bei der Bestimmung des neuen Krümmungsprofil verwendet werden können, das im Stroma gebildet werden soll, um ein erwünschtes Maß einer optischen Korrektur im Auge des Patienten zu erzielen. Die Anlage, die gegenwärtig zur Erfassung von topographischen Korneadaten verwendet wird, umfaßt einen optischen Augenabtaster oder ein Photokeratometer mit einer Einrichtung zur Erzeugung digitalisierter topographischer Daten. Exemplarisch für diese Anlage ist das PFS-1000-Photokeratoskop, das von der japanischen Firma Sun Contact Lens Co., Ltd., mit US-Niederlassungen in Palo Alto, Kalifornien kommerziell erhältlich ist. Das Sun-Photokeratoskop weist die Fähigkeit auf, die Kornea schnell in einer solchen Weise abzutasten, daß die gesamte Topographie der Außenfläche der Kornea von Perikornealring zu Perikornealring bestimmt wird. Feine Unterschiede der Krümmung der äußeren Kornea oder inneren optischen Zone werden präzise und deutlich definiert. Das Photokeratoskop ist mit einem Photoanalysator erhältlich, der die Fähigkeit aufweist, die Daten von Tausenden einzelnen Punkte auf der bestimmten Kornea zu digitalisieren und eine digitalisierte Ausgabe zu erzeugen, aus der eine Sichtanzeige erzeugbar ist, um das Querschnittsprofil der anterioren Oberflächenkrümmung für alle Querschnitte zu zeigen, die die Mittelachse des Auges umfassen.
  • Eine Anlage, die gegenwärtig zur Erfassung von Korneadickedaten verwendet wird, umfaßt ein Pachymeter, um mehrere Bestimmungen der präzisen Dicke der Kornea innerhalb tausendstel eines Millimeters an mehreren Stellen auf der Oberfläche der Kornea vorzunehmen. Unter Verwendung einer Ultraschallmessung werden gemessene Dickedaten, die mit Ortskoordinatendaten korreliert sind, als digitalisierte Ausgabe bereitgestellt. Die Pa chymetermessungen können manuell auf einer individuellen punktweisen Grundlage durchgeführt werden, wobei eine kommerziell erhältliche Handmeßwandlersonde, die flexibel mit einer Stromversorgung und Anzeigeeinrichtung verbunden ist, zum Beispiel das Myopach-Ultraschallpachymeter, das von Myocure, Inc., Los Angeles, Kalifornien erhältlich ist, oder das „Villasenor"-Ultraschallpachymeter verwendet wird, das von Cilco, Inc. Huntington, W. Virginia erhältlich ist. Bei der Verwendung einer solchen Vorrichtung ermöglicht es ein Fixierungsziel dem nicht untersuchten Auge des Patienten, eine Mittelachsestabilität für sein untersuchtes Auge aufrechtzuerhalten, wenn die Sonde auf der Korneaoberfläche irgendwo zwischen der optischen Mittelachse und dem Umfang angeordnet wird.
  • Während die oben beschriebene Anlage die Fähigkeit zur Erfassung von topographischen und Dickedaten der Kornea aufweist, ist die Beschaffenheit dieser Daten überschlägig, da sie auf der Grundlage einer festen Anzahl von Messungen erzeugt worden sind, die an Punkten längs der Oberfläche der Kornea vorgenommen wurden, und dann mathematische Abschätzungstechniken angewendet wurden.
  • Folglich gibt es einen großen Bedarf nach einem Verfahren und einer Vorrichtung, die imstande ist, objektive Messungen der Korneatrübung zu erzeugen und die dreidimensionale Geometrie der Kornea und die damit verbundenen Strukturen in einer Weise zu bestimmen, die frei von den Mängeln und Nachteilen ist, die mit dem Stand der Technik verbunden sind.
  • Folglich wäre es wünschenswert, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abbildung und Analyse von Korneagewebe im lebendi gen Organismus in einer objektiven quantitativen Weise bereitzustellen.
  • Es wäre außerdem wünschenswert, ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung bereitzustellen, aus der Querschnittsbilder des Korneagewebes über eine große Schärfentiefe gebildet werden können, die sich weit über die Dicke der Kornea und der Augenlinse erstreckt.
  • Es wäre ferner wünschenswert, ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung bereitzustellen, aus der genaue Querschnittsbilder des Korneagewebes mit korrekten räumlichen Beziehungen zwischen Augenstrukturen gebildet werden können.
  • Es wäre ferner wünschenswert, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur präzisen Messung der physikalischen Abmessungen der Kornea und ihrer korrekten räumlichen Beziehung im Auge bereitzustellen.
  • Es wäre ferner wünschenswert, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bildung von Querschnittsbildern des Korneagewebes bereitzustellen, die eine präzise Lokalisierung von Zonen mit einer erhöhten optischen Dichte wie einer Korneatrübung ermöglichen.
  • Es wäre ferner wünschenswert, ein lasergestütztes Korneagewebeanalysesystem bereitzustellen, in dem Querschnittsdigitalbilder der Kornea, der Augenlinse und der umgebenden Augenstrukturen gebildet werden können und aus dem das präzise Maß und der Ort der optischen Dichte der Kornea unter Verwendung einer digitalen Bildanalyse objektiv bestimmt werden können.
  • Es wäre ferner wünschenswert, ein solches Korneagewebeanalysesystem bereitzustellen, in dem die Leuchtdichte und Querschnittsabmessung der Laserbeleuchtung, die verwendet wird, um die Linse sichtbar zu machen und Querschnittskorneabilder zu bilden, von Bild zu Bild und von Photountersuchungssitzung zu Photountersuchungssitzung im wesentlichen gleichmäßig konstant gehalten werden kann.
  • Es wäre ferner wünschenswert, ein solches Korneagewebeanalysesystem bereitzustellen, das ein Mikroskop und einen Bildde tektor aufweist, das eine Laserbeleuchtung zum Sichtbarmachen und Bilden perfekt fokussierter Querschnittsbilder durch das gesamte äußere Gewebe einschließlich der Kornea und der Augenlinse verwendet.
  • Es wäre ferner wünschenswert, ein lasergestütztes Korneagewebeanalysesystem bereitzustellen, in dem ein dreidimensionales Modell der Kornea und ihrer umgebenden Augenstrukturen im Auge unter Verwendung von Querschnittsdigitalbildern erzeugt werden kann, die von diesen Strukturen gebildet werden.
  • Es wäre ferner wünschenswert, eine Vorrichtung zur deutlichen Abbildung von Augendetails des Auges wie Mouches volantes und dergleichen bereitzustellen.
  • US-A-5 861 939 offenbart eine Vorrichtung gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Sie offenbart insbesondere eine in der Hand gehaltene Einheit, die es ermöglicht, den Augenhintergrund eines undilatierten Auges zu betrachten. Die Einheit enthält eine lineare Anordnung von Punktquellen von Licht, z. B. Laserlicht, die hintereinander betrieben werden. Eine Zylinderlinse wandelt das Licht aus jeder Punktquelle in eine Linie von Licht um. Das Licht wird aus der Einheit in das Auge reflektiert. Das reflektierte Licht, das durch die Einheit empfangen wird, wird an eine CCD-Kamera geliefert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird in den beigefügten Ansprüchen definiert.
  • Gemäß eines der umfassenderen Aspekte der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren und eine damit verbundene Vorrichtung für eine Abbildung des Korneagewebes im lebendigen Organismus bereitgestellt. Im allgemeinen weist das Verfahren das Bereitstellen eines Laserstrahls auf, der eine im wesentlichen planare Gestaltung aufweist. Der planare Laserstrahl wird durch einen Querschnittsabschnitt des Korneagewebes gerichtet, um den Querschnittsabschnitt zu beleuchten und zu bewirken, daß der Laserstrahl durch Moleküle im Korneagewebe gestreut wird. Dann wird mindestens ein Anteil des gestreuten Laserlichts erfaßt, um ein Querschnittsbild des Korneagewebes zu bilden. Im allgemeinen weist der planar gestaltete Laserstrahl eine spaltförmige Querschnittsabmessung auf, die im wesentlichen dieselbe Breitenabmessung über die Schärfentiefe aufweist, in der sich die größte Tiefenabmessung des Auges erstreckt. Diese einzigartigen Eigenschaften des Beleuchtungsstrahls ermöglichen die Bildung von deutlichen, scharf eingestellten Bildern, die in einer Bilderfassungsebene erfaßt werden. Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann zur objektiven Messung der optischen Dichte des Augengewebes sowie zu einer präzisen Messung der physikalischen Abmessung der Augenstrukturen und ihrer korrekten räumlichen Beziehungen im Auge verwendet werden. Im Fall der Kornea kann das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung genutzt werden, um scharf eingestellte Querschnittsbilder zu erzeugen, aus denen die optische Dichte des Gewebes, das die Kornea bildet, präzise gemessen und folglich das präzise Maß und der Ort der Korneatrübung darin bestimmt werden können. Im Fall der Augenlinse kann das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung genutzt werden, um scharf eingestellte bzw. fokussierte Querschnittsbilder zu erzeugen, aus denen die optische Dichte des Gewebes einschließlich der Linse präzise gemessen und folglich das präzise Maß und der Ort des Katarakts darin bestimmt werden können. In der dargestellten Ausführungsform wird die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in der Form eines Augengewebeanalysesystems verwirklicht, das imstande ist, mehrere Querschnittsbilder des Korneagewebes zu bilden, wobei jedes Bild an einer anderen Lichtstreuungsebene festgelegt ist, die im Korneagewebe definiert ist. Vorzugsweise weist das Korneagewebeanalysesystem eine Beleuchtungsstrahlrichteinrichtung auf, um den planaren Laserstrahl unter einem ausgewählten Einfallswinkel bezüglich des Korneagewebes in das Augengewebe zu richten, so daß für jeden ausgewählten Einfallswinkel das Laserlicht hauptsächlich in einer anderen Lichtstreuungsebene im Korneagewebe gestreut wird. Das System weist außerdem eine Erfassungs einheit zur Erfassung eines Anteils des gestreuten Laserlichts aus jeder anderen Lichtstreuungsebene auf. Auf der Grundlage der mehreren erfaßten Querschnittsbilder kann ein dreidimensionales Bild oder Modell des Korneagewebes rekonstruiert und anschließend längs erwünschter Betrachtungsrichtungen angezeigt werden. Aus dem dreidimensionalen Bildmodell der Kornea kann die physikalische Dicke der Kornea an jedem Punkt längs der Oberfläche der Kornea genau bestimmt werden. Außerdem kann aus dem dreidimensionalen Bildmodell der Kornea ihre Topographie (d. h. Oberflächeneigenschaften) genau bestimmt werden. Die Korneadicke und topographischen Daten (d. h. die Korneakrümmung), die aus dem dreidimensionalen Bildmodell der Kornea erhalten werden, können dann durch den ophthalmologischen Chirurgen bei der Planung des präzisen Krümmungsprofils verwendet werden, das photoablativ im Stromagewebe eines bestimmten Patienten geformt werden muß, um ein erwünschtes Maß einer optischen Korrektur in seinem Auge zu erzielen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein weitergehendes Verständnis der Ziele der vorliegenden Erfindung soll die detaillierte Beschreibung der dargestellten Ausführungsform in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen vorgenommen werden. Es zeigen:
  • 1A eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bilderzeugung, die die Beleuchtung eines Querschnittsabschnitts einer Augenlinse mit einem im wesentlichen planaren Laserstrahl mit im wesentlichen gleichmäßiger Leuchtdichte und die Erfassung des gestreuten Laserlichts aus dem Querschnittsabschnitt zeigt, um an der Bilderfassungsebene ein Bild davon zu bilden;
  • 1B eine schematische Darstellung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, das den Weg der Laserbeleuchtung und der Lichtstreuung und Erfassung längs der Z-Y-Ebene des Bezugskoordinatensystems der 1A betrachtet darstellt;
  • 2 eine schematische Darstellung eines binokularen Mikroskopie- und Streubilderfassungs- und Analysesystems;
  • 3A eine schematische Darstellung eines detaillierten Streubilds eines Querschnittsabschnitts des Auges, das in 1B gezeigt wird, das längs der Linie 2A-2A aufgenommen ist, das für den zentralen Abschnitt der Kornea und der Augenlinse repräsentativ ist;
  • 3B eine schematische Darstellung eines erfaßten Streubilds eines Querschnittsabschnitts des Auges, das in 1B gezeigt wird, das längs der Linie 2B-2B aufgenommen ist, das für einen Randabschnitt der Kornea und der Augenlinse repräsentativ ist;
  • 4 eine schematische Darstellung eines erfaßten Streubilds, das gemäß des Verfahrens der vorliegenden Erfindung gebildet wird, die die verschiedenen Augenstrukturen im Bild und die Verwendung einer digitalen Bildverarbeitung darstellt, um das Profil der Leuchtdichte (d. h. optischen Dichte) längs einer ausgewählten Analyselinie bereitzustellen;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Augengewebeanalysesystems, das ein binokulares Mikroskop- und Streubilderfassungs- und Analyseteilsystem aufweist, das imstande ist, mehrere Querschnittsbilder des Augengewebes zu bilden, die unter unterschiedlichen Winkeln des Beleuchtungseinfalls aufgenommen werden, und diese Querschnittsbilder zu rekonstruieren, um ein dreidimensionales Bild der Kornea, der Augenlinse und der umgebenden Augenstrukturen zu bilden;
  • 5A eine schematische Darstellung der Vorrichtung der
  • 5, längs der X-Z-Ebene des Bezugskoordinatensystems der 5 betrachtet;
  • 6 eine schematische Darstellung eines Augengewebeanalysesystems, das ein binokulares Mikroskop- und Streubilderfassungs- und Analyseteilsystem aufweist, das imstande ist, mehrere Querschnittsbilder der Kornea und der Augenlinse zu bilden, die unter unterschiedlichen Winkeln des Beleuchtungseinfalls aufgenommen sind, und diese Querschnittsbilder zu rekonstruieren, um ein dreidimensionales Bild der Kornea und der Augenlinse zu bilden;
  • 7A eine rückwärtige perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem optionalen Pistolengriff;
  • 7B eine idealisierte Ansicht mit teilweise aufgelösten Einzelteilen der Vorrichtung;
  • 7C eine idealisierte Vorderansicht der Vorrichtung der Erfindung, die eine Reihe von Leuchten zeigt;
  • 7D eine idealisierte Draufsicht des Inneren einer anderen Vorrichtung, die kein Teil der Erfindung ist.
  • 8 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Verwendung mit der Laserspaltlampe zum Bereitstellen einer verbesserten Auflösung;
  • 9A/B, 10A/B und 11A/B Photographien von Augenbildern, die unter Verwendung einer Rückbeleuchtung (d. h. Hintergrundbeleuchtung) und einer Laserspaltlampe (Spaltlaserstrahl) aufgenommen sind; und
  • 12A/B Photographien von Augenbildern, die unter Verwendung der Rückbeleuchtung aufgenommen sind.
  • Detaillierte Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen
  • Insbesondere auf die 1A und 13 bezugnehmend, wird zuerst das erfindungsgemäße Verfahren zur Abbildung von Augengewebe im lebendigen Organismus beschrieben. Erfindungsgemäß wird ein Laserstrahl verwendet, um das Augengewebe zu beleuchten, so daß das Laserlicht, das durch die Moleküle gestreut wird, die das Gewebe umfaßt, auf einer Bilderfassungsebene erfaßt werden kann, die unter einem vorgewählten Streuwinkel angeordnet ist.
  • Ein wesentliches Merkmal des Beleuchtungslaserstrahls der vorliegenden Erfindung ist, daß er eine im wesentlichen planare Gestaltung und eine im wesentlichen gleichmäßige Leuchtdichte über jeden spaltförmigen Querschnitt aufweist. Es ist festgestellt worden, daß es durch die Verwendung eines im wesentlichen planaren Laserstrahls mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Leuchtdichte über jeden spaltförmigen Querschnitt, wobei die Breite jedes spaltförmigen Querschnitts längs des planaren Laserstrahls im wesentlichen konstant ist, möglich ist, das Augengewebe im Auge mit einer Flußdichte zu beleuchten, die längs der Schärfentiefe nicht divergiert, innerhalb derer sich die größte Tiefenabmessung des Auges erstreckt. Folglich wird Licht, das irgendwo längs der Ausbreitungsrichtung des planaren Laserstrahls vom Augengewebe gestreut wird, deutliche, scharf eingestellte Bilder liefern, die auf der Bilderfassungsebene erfaßt werden. Die Erzeugung eines im wesentlichen planaren Laserstrahls gemäß der Prinzipien der vorliegenden Erfindung kann unter Verwendung eines kommerziell erhältlichen Zoomlaserdioden-Linienprojektorsystems erzielt werden, wie dem Modell V-SLM-S2Z von Newport Corporation, Mountain Valley, Kalifornien. Im allgemeinen weist das Zoomlaserdioden-Linienprojektorsystem 1 einen Linienprojektorkopf 2 und eine Stromversorgung 3 auf. Der Linienprojektorkopf 2 enthält einen 1,5-Milliwattlaser und elektronischen Schaltungskomplex zur Regelung der optischen Leistungsabgabe und zum Schutz der Laserdiode gegen transiente Netzüberspannungen und elektromagnetische Störungen. Zusätzlich dazu, daß er einen Eingang zur Modulation der Laserabgabe aufweist, weist der Linienprojektorkopf 2 außerdem eine Strahlformungsoptik auf, um die optische Verteilung in einer planaren Gestaltung zu strukturieren. Es werden außerdem mechanische Bewegungen zur leichten Einstellung der Linse für eine planare Strahlgeometrie bereitgestellt. Es ist außerdem eine Fokus- bzw. Brennpunktregelung vorgesehen, um es einem Anwender zu ermöglichen, die Linienbreite bei jedem erwünschten Abstand einzustellen. Es sind Linienbreiten, die so schmal wie 0,004 Inch sind, durch eine Einstellung der Brennpunktregelung erzielbar, wohingegen die Linienlänge durch Steuerung der Strahldivergenz einstellbar ist. Wie in den 1A und 1B dargestellt, wird eine Abbildung im lebendigen Organismus erzielt, indem der im wesentlichen planare Laserstrahl 4 unter einem vorgewählten Einfallswinkel durch einen Querschnittsabschnitt des Augengewebes 6 gerichtet wird. Im Beispiel, das 1A gezeigt wird, weist das Augengewebe die Augenlinse auf, wohingegen in 1B das Augengewebe die Kornea 7, die anteriore Linsenrinde 8, die Augenlinse 9 und die posteriore Linsenrinde 10 aufweist. Wie dargestellt, wird der einfallende planare Laserstrahl 4 längs einer Einfallslinie 50 gerichtet, um einen Querschnittsabschnitt (d. h. Lichtstreuungsebene) 5 des Augengewebes zu beleuchten, wodurch bewirkt wird, daß der planare Laserstrahl 4 durch Moleküle in dieser Lichtstreuungsebene gestreut wird. Dann wird unter einem gewissen vorgewählten Streuwinkel mindestens ein Anteil des gestreuten Laserlichts 11 an einer Bilderfassungsebene 12 erfaßt, um ein Querschnittsbild des beleuchtenden Augengewebes zu bilden. Wie nachstehend in näheren Einzelheiten beschrieben wird, kann die Erfassung des Querschnittsstreubilds an der Bilderfassungsebene 12 unter Verwendung einer aus einer Anzahl von Bilderfassungstechniken erzielt werden. Um das Auge bezüglich des planaren Beleuchtungsstrahls 4 und der Bilderfassungsebene 12 verhältnismäßig feststehend zu halten, sollte der Kopf des Patienten durch eine (nicht gezeigte) herkömmliche Kinn- und Stirnauflage festgemacht werden. In der festgemachten Position liegt der Patient dem planaren Laserstrahl gegenüber, der unter etwa 45 Grad zur Bilderfassungsachse orientiert ist, die sich senkrecht aus der Bilderfassungsebene erstreckt. Wie in 2 gezeigt, wird das gestreute Licht vorzugsweise durch die Optik eines binokularen Mikroskopsystems 13 fokussiert, so daß der Anwender das Querschnittsbild sichtbar machen kann, das unter der Beleuchtung des planaren Laserstrahls 4 gebildet wird. Wie dargestellt, ist außerdem ein Strahlteiler 14 längs eine Lichtwegs im binokularen Mikroskopsystem 13 vorgesehen. Die Funktion des Strahlteilers 14 ist es, den Strahl des gestreuten Lichts 11 aus dem Querschnittsab schnitt der Kornea und der Augenlinse zu teilen und den erzeugten Lichtstrahl 15 auf einen photoelektronischen Bilddetektor 16 zu richten, um ein digitalisiertes Querschnittsbild zu bilden. Insbesondere wird der Streulichtstrahl 15 durch die Optik 16A fokussiert, um das Querschnittsbild auf der Bilderfassungsebene des Bilddetektors 16 zu bilden. Vorzugsweise ist der Bilddetektor 16 eine Videokamera mit einer ladungsgekoppelten Vorrichtung (CCD), die eine Anordnung von auf Licht ansprechende Einheiten aufweist, und wird in Verbindung mit einem Laser 2 verwendet, der eine planare Laserstrahlabgabe erzeugt, die eine Wellenlänge aufweist, die vorzugsweise im Bereich von 600 bis 650 Nanometern liegt. Mit dieser Anordnung kann ein digitalisiertes Querschnittsbild des Augengewebes erzeugt werden, indem die Empfindlichkeit der CCD-Kamera über diesen Bereich von Wellenlängen ausgenutzt wird. Außerdem kann beim empfohlenen Leistungspegel von zum Beispiel 1,5 Milliwatt die Retina fortgesetzt dem planaren Laserstrahl ohne Gefahr einer thermischen Verletzung ausgesetzt werden. In einer solchen Ausführungsform besteht das digitalisierte Querschnittsbild aus mehreren Pixeln, wobei jedes Pixel einen Intensitätswert aufweist. Die Intensität jedes Pixels, und daher auch die optische Dichte des Augengewebes, das durch die Pixelwerte repräsentiert wird, die die das Bild in sich einschließt, kann auf eine herkömmliche Weise unter Verwendung einer Grauskala von 0–255 mit großer Genauigkeit quantisiert werden. Um die optische Dichte des Augengewebes, wie der Augenlinse, über bestimmte interessierende Zonen zu messen, wird die Videoausgabe des CCD-Bilddetektors 16 an einen herkömmlichen Bildverarbeitungscomputer 17 geliefert, der mit einer umfangreichen Bildverarbeitungssoftware programmiert ist, die zur Ausführung einer Vielfalt von Funktionen imstande ist, die zum Beispiel eine Bildanalyse, eine Bildmessung und Bildverarbeitung umfaßt. Eine solche Software ist kommerziell von Media Cybernetics, Silver Springs, Maryland, unter dem Handelsnamen ImageProTM erhältlich.
  • Der Bildverarbeitungscomputer 17 weist außerdem eine Videoanzeigevorrichtung 18 zur Sichtanzeige der Bilder auf, die auf der Bilderfassungsebene der CCD-Kamera 16 erfaßt werden. Ein Beispiel verschiedener Typen einer Bildanalyse, die typischerweise an den Querschnittsbildern durchgeführt werden, wird in 4 dargestellt. Wie in 4 gezeigt, wird ein digitalisiertes Bild 21 auf der Videoanzeigevorrichtung 18 (beachte 2) angezeigt. Es wird eine Analyselinie 20 ausgewählt, die sich in diesem bestimmten Beispiel durch das gesamte Querschnittsbild 21 der Kornea, die anteriore Linsenrinde, den Linsenkern und die posteriore Linsenrinde der Augenlinse erstreckt. Dann kann unter Verwendung der Bildanalysefunktion der ImageProTM-Software das Leuchtdichteprofil längs der ausgewählten Analyselinie bestimmt und angezeigt werden. Aus dem Leuchtdichteprofil können leicht strukturelle Übergänge und die relative optische Dichte im Augengewebe festgestellt werden. Indem in ausgewählten interessierenden Bereichen 22 im digitalisierten Querschnittsbild 21 eine histographische Analyse durchgeführt wird, ist es möglich, die optische Dichte bestimmter Abschnitte der Kornea des Patienten und folglich das präzise Maß und die Stelle einer Korneatrübung zu bestimmen. Insbesondere kann mit einer Pixelgrauskala von 0–255 die optische Dichte im Augengewebe mit demselben Genauigkeitsmaß quantifiziert werden. Zusammen mit der konstanten Leuchtdichte über jeden spaltförmigen Querschnitt des planaren Laserbeleuchtungsstrahls 4 und der konstanten Empfindlichkeit des photoelektronischen Bilddetektors 16 (2) können ohne eine Variation der Messung der optischen Dichte konsistente Querschnittsbilder des Augengewebes in einer wiederholten Weise erzeugt und gespeichert werden. Auf diese Weise können zum Beispiel Querschnittsbilder einer Kornea eines Patienten erzeugt, hinsichtlich des Orts im Auge geeignet indiziert und danach gespeichert werden. Zu einem späteren Datum, nach zum Beispiel einer Belastung mit Korneatrübungsfaktoren oder einer geeigneten medikamentösen Therapie der Korneatrübung, können zusätzliche Querschnittsbilder an derselben Stelle in der Kornea erzeugt werden. Da die Bilderzeugungsbedingungen der vorliegenden Erfindung während unterschiedlicher Bilderzeugungsbedingungen im wesentlichen konstant gehalten werden können, können aussagekräftige Vergleiche zwischen diesen Bildern gemacht werden, um den Fortschritt der Korneatrübung zu bestimmen. Außerdem können infolge der Konstanz der Bilderzeugungsbedingungen und der im wesentlichen nicht divergierenden Flußdichte längs der Breitenabmessung des planaren Beleuchtungsstrahls Bilder der Kornea längs einer Anzahl paralleler Querschnitte gebildet, gespeichert und verglichen werden, um den Ort und das Maß der Korneatrübung in der Kornea zu bestimmen. Bei der Ausführung von Bildmeßfunktionen der Image-ProTM-Software am erfaßten Querschnittsbild können die Abstände zwischen den Bereichen und den Perimetern verschiedener Augenstrukturen in einer herkömmlichen Weise unter Verwendung geometrischer Techniken präzise berechnet werden. Für eine Erläuterung solcher Messungen siehe bitte Systems of Ophthalmology, B. 5, Ophthalmic Optics and Refraction, S. 109, von Duke Elder, veröffentlicht durch CV Mosby, St. Louis, 1970; und Clinical Visual Optics, S. 331, von Gennett und Rubbett, veröffentlicht durch Buttersworth, London, 1984. Solche Messungen können am nützlichsten sein, wenn ein Patient passend mit einer intrakapsulären Intraokularlinse versehen wird, die ohne die Notwendigkeit elastischer Haptiken gut in den Kapselsack paßt.
  • Mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ist es folglich möglich, die Spezifikationen einer Augenlinse eines Patienten präzise zu bestimmen, d. h. äußere und posteriore Krümmung und Durchmesser, wodurch die Verwendung einer neuen Klasse von haptiklosen Intraokularlinsen ermöglicht wird.
  • Um ein dreidimensionales Sichtmodell vom Augengewebe wie der Kornea zu erzeugen, kann eines der Augengewebeanalysesysteme verwendet werden, die in den 5 und 6 gezeigt werden. Im allgemeinen erzeugt jedes System einen planaren Laserstrahl 4 für den Zweck, in einer sequentiellen Weise mehrere parallele Querschnitte des Augengewebes zu beleuchten. Wie in der vorher beschriebenen Ausführungsform, wird die Lichtstreuung 11 aus jedem Querschnitt sequentiell auf der Bilddetektorebene erfaßt, woraufhin das erfaßte Bild gespeichert oder auf andere Weise aufgezeichnet wird. Danach werden die mehreren Querschnittsbilder in einem herkömmlichen Computergraphiksystem rekonstruiert, das dreidimensionale Modellierungsfähigkeiten aufweist. Es können dann zweidimensionale Ansichten des rekonstruierten Modells längs erwünschter Betrachtungsrichtungen untersucht werden, die durch das Computergraphiksystem bereitgestellt werden. In 5 weist ein Augengewebeanalysesystem 30 eine Plattform 31 auf, die eingerichtet ist, sich längs eines Paars voneinander in einem Abstand angeordneter Schienen 32A und 32B zu bewegen, die relativ zu einem (nicht gezeigten) Basisabschnitt feststehend sind. Vorzugsweise wird der Basisabschnitt eine Höhe aufweisen, die ausreichend ist, es dem Anwender zu ermöglichen, das Auge durch das binokulare Mikroskopsystem 13 zu betrachten, das über der Plattform 31 durch einen ersten Halteständer 33 angebracht ist. Es ist ein Schrittmotor und ein geeigneter Getriebemechanismus 33A vorgesehen, um eine sequentielle Bewegung der Plattform 31 relativ zu den Schienen 32A und 32B und dem feststehenden Basisabschnitt zu bewirken. Wie in 5 dargestellt, sind die Quelle 1 des planaren Laserstrahls und des binokularen Mikroskopsystems 13 der 2 durch den ersten bzw. einen zweiten Halteständer 33 und 34 fest an der Plattform 31 angeordnet. Vorzugsweise sind diese Halteständer einstellbar, so daß die optischen Achsen der Laserstrahlquelle 1 und des Mikroskopsystems 13 so eingestellt werden können, daß sie im wesentlichen in denselben optischen Ebenen liegen. Außerdem sind in dieser Ausführungsform jede ausgewählte Einfallslinie des planaren Beleuchtungsstrahls und der Streuwinkel der Bilderfassungsebene unter einem Winkel von etwa 45 Grad fixiert. Wie in 2 weist das Mikroskopsystem 13 der 5 und 5A außerdem einen Strahlteiler 14 zur Bildung eines Lichtstreuungsstrahls auf, der auf den photoelektronischen Bilddetektor 16 gerichtet ist. Wie in den 5 und 5A dargestellt, wird die Ausgabe des Bilddetektors 16 an ein herkömmliches 3-D-Computergraphiksystem 35 geliefert, das einen Videomonitor 18 aufweist, wie vorstehend beschrieben. Es ist außerdem eine Ablaufsteuereinrichtung 36 vorgesehen, um die Bewegungen der Plattform 31 bezüglich der feststehenden Basis synchron zu steuern sowie die erfaßten Bilder vom Bilddetektor 16 zum 3-D-Computergraphiksystem 35 zu übertragen. Am Anfang eines Bilderfassungsprozesses wird die Plattform 31 so angeordnet, daß der Beleuchtungsstrahl 4 durch eine Einfallslinie 50A geht, die koplanar mit einem äußersten Abschnitt der Augenlinse 9 ist. Während des ersten Bilderfassungszyklus wird der planare Laserstrahl 4 aus der Quelle 1 längs Einfallslinie 50A, die im wesentlichen parallel zur optischen Achse des Auges ist, in das Augengewebe gerichtet. Längs dieser Einfallslinie beleuchtet der planare Laserstrahl 4 Moleküle, die längs einer Lichtstreuungsebene koplanar mit dem planaren Laserstrahl liegen und das Laserlicht streuen. Während er unter der Steuerung der synchronen Steuereinrichtung 36 steht, erfaßt der Bilddetektor 16 einen Anteil des gestreuten Laserlichts, der durch die Optik des Bilddetektors 16 fokussiert wird, um das Streubild zu bilden. Das Streubild wird durch den Bilddetektor 16 erfaßt, der unter einem Streuwinkel angeordnet ist, der bezüglich der ausgewählten Einfallslinie fixiert ist, längs derer sich der planare Laserstrahl 4 ausbreitet. Das erfaßte Streubild wird dann zur Speicherung zum 3-D-Computergraphiksystem 35 übertragen. Die Synchronsteuereinrichtung 36 bewegt dann die Plattform 31 um einen sehr kleinen lateralen Schritt bezüglich des Auges in die Richtung des Bezugspfeils 37. Diese laterale Verschiebung ermöglicht es, daß der planare Laserstrahl 4 noch einmal in das Augengewebe gerichtet wird, jedoch dieses Mal längs einer Einfallslinie 50B und innerhalb einer Lichtstreuungsebene, die versetzt, jedoch parallel zur vorhergehenden Einfallslinie 50A und der entsprechenden Lichtstreuungsebene ist. Das erfaßte Querschnittsbild längs der Einfallslinie 50B wird dann vom Bilddetektor 19 zur Speicherung zum 3-D-Computergraphiksystem 35 übertragen. Der oben beschriebene Prozeß der schrittweisen Bewegung der Plattform 31, um den Einfallslinie sequentiell von der vorhergehenden Einfallslinie zu versetzen und um das erfaßte Bild synchron zu erfassen, zu übertragen und zu speichern, wird einige Male unter der Steuerung der Synchronsteuereinrichtung 36 wiederholt, bis eine ausreichende Anzahl von parallelen Querschnittsbildern erfaßt worden ist. Danach werden diese Bilder verwendet, um ein oder mehrere rekonstruierte dreidimensionale Bilder der untersuchten Augenstruktur zu berechnen. Solche 3-D-Bildrekonstruktionen können unter Verwendung herkömmlicher Programmiertechniken erzeugt, dann im Speicher des Computergraphiksystems 35 gespeichert und anschließend längs erwünschter oder ausgewählter Betrachtungsrichtungen angezeigt werden. Die Arbeitsweise des Augengewebeanalysesystems 40 (siehe 6) ist in vieler Hinsicht ähnlich zu dem System 30, das in den 5 und 5A dargestellt wird. Zum Beispiel sind die Laserquelle 1 und das Mikroskopsystem 13 in einer Weise, die oben im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben wird, fest an einer Plattform 41 angeordnet. Es gibt jedoch mehrere Unterschiede. Die Plattform 41 ist bezüglich des Auges des Patienten feststehend. Um den planaren Laserstrahl 4 bezüglich des Auges des Patienten lateral zu verschieben, ist außerdem eine Glasplatte 42 mit einer vorgegebenen Dicke an einem Halterahmen 43 angeordnet. Der Halterahmen 43 wird wiederum durch einen Ständer 44 gehalten, der bezüglich der Plattform 41 durch einen Schrittmotor 45 drehbar ist, der unter Steuerung einer Synchronsteuereinrichtung 46 betrieben wird. Wenn der Schrittmotor 45 durch die Synchronsteuereinrichtung 46 betrieben wird, wird die Glasplatte 42 um einen vorgewählten Betrag gedreht, wodurch eine erwünschte schrittweise laterale Verschiebung des planaren Laserstrahls längs einer ausgewählten Einfallslinie, vorzugsweise parallel zur optischen Achse des untersuchten Auges bewirkt wird. Am Anfang des Bilderfassungsprozesses ist die Brechungsplatte 42 vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zum planaren Beleuchtungsstrahl 4 angeordnet. Während des ersten Bilderfassungszyklus bleibt die Brechungsplatte 42 in ihrer ursprünglichen oder anfänglichen Position, und der äußerste Querschnitt des Augengewebes wird beleuchtet und das Streubild durch den Bilddetektor 16 erfaßt. Nachdem das erste erfaßte Bild unter Steuerung der Synchronsteuereinrichtung 46 an das 3-D-Computergraphiksystem 35 synchron übertragen worden ist, wird die Brechungsplatte 42 um einen kleinen Winkelschritt gedreht, um die Einfallslinie des planaren Beleuchtungsstrahls 4 leicht von der vorher ausgewählten Einfallslinie zu verschieben. Es wird folglich ein Querschnitt des Augengewebes parallel zu seinem ersten Querschnitt (d. h. der Lichtstreuungsebene) beleuchtet, und das gestreute Licht wird durch den Bilddetektor 16 erfaßt, woraufhin dieses zweite Querschnittsbild zur Speicherung zum 3-D-Computergraphiksystem 35 übertragen wird. Der obige Bilderfassungszyklus wird unter der Steuerung der Synchronsteuereinrichtung 46 einige Male wiederholt, bis eine Anzahl von Bildern zur 3-D-Bildrekonstruktion der Kornea eines bestimmten Patienten erfaßt worden sind, wie oben erläutert. Indem Bildmeßfunktionen an den Daten durchgeführt werden, die in der 3-D-Bildrekonstruktion (d. h. Modell) der Kornea dargestellt werden, können mehrere wichtige Arten von Daten präzise erhalten werden. Zum Beispiel kann die Dicke der Kornea an jedem Punkt auf deren Oberflächen berechnet und als digitalisierte Datenausgabe bereitgestellt werden, die mit einem Punkt auf deren Oberfläche korreliert ist. Außerdem können topographische Daten hinsichtlich der Oberflächeneigenschaften der Kornea des Patienten (d. h. Korneakrümmung) vor einer Laseroperation präzise berechnet und als Datenausgabe in einem geeigneten Format bereitgestellt werden. Solche Korneadickedaten und topographischen Daten können dann durch den ophthalmologischen Chirurgen bei der Bestimmung des neuen Oberflächenprofils verwendet werden, das im Stromagewebe der Kornea eines bestimmten Patienten geformt werden soll, um ein erwünschtes Maß einer optischen Korrektur in seinem Auge zu erzielen. Details hinsichtlich der Berechnung solcher Arten von Daten aus 3-D-Bildrekonstruktionen der Kornea können in der Veröffentlichung mit dem Titel „Computerized Surface Reconstruction For Corneal Topography And Pachymetry Using Digitized Slit-Lamp Video Images", von J. H. Hoffman u. a. Arvo Abstract Paper Nr. 1512–69 (1992) gefunden werden. In den dargestellten Ausführungsformen werden die photoelektronische Bilderfassungsvorrichtung und digitale Bildverarbeitungstechniken bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung genutzt. Jedoch können auch photographische Bildaufzeichnungstechniken und optische Dichtemeßtechniken für photographische Bilder verwendet werden, um die vorliegende Erfindung mit zu erwartenden guten Ergebnissen auszuführen.
  • Das vorhergehende wird in meinem früheren US-Pat. Nr. 5,404,884 beschrieben und beansprucht.
  • Eine Verbesserung des Vorhergehenden ist eine integrierte Einheit, die in der Hand gehalten wird. Die Plattform und die zugehörige mechanische Bewegung der Vorrichtungen der Lichtquelle oder des Filters, wie oben beschrieben, bietet eine sperrige und unhandliche Vorrichtung zur Verwendung in der Praxis. Gemäß dieser Verbesserung daran weist die integrierte, in der Hand gehalten Einheit 701, die in 7A gezeigt wird, eine „Kamera auf einem Chip" oder CCD, einen Laser, eine zugehörige Optik und eine Einrichtung auf, um dem Patienten ein sich bewegendes Ziel zu repräsentieren. Die Aufzeichnungsvorrichtung in der in der Hand gehaltenen Einheit weist einen CCD- (ladungsgekoppelte Vorrichtung) Chip auf einer Schaltplatte mit einer integrierten Optik auf; Hersteller geeigneter CCD-Vorrichtungen umfassen Photobit (Pasadena, CA), Vision Ltd. (Edinburgh, Schottland) und Hewlett-Packard. Es wird ein Laser aus einer temporalen Richtung zur nasalen Seite des Auges gerichtet; dies vermeidet eine Behinderung des Laserstrahls durch die Nase des Patienten und Schatten, die bei Patienten mit tiefliegenden Augen durch die Augenbrauen geworfen werden. Das vom Auge reflektierte Licht wird durch die die CCD-Kamera längs der Achse des Auges aufgenommen. Während die CCD-Kamera längs der Achse angeordnet ist, ist der Laser vorzugsweise so ange ordnet, daß er das Auge unter 45° zur temporalen Seite der Achse der Augenhöhle beleuchtet.
  • 7B zeigt eine idealisierte Ansicht mit teilweise aufgelösten Einzelteilen des Inneren einer solchen in der Hand gehaltenen Vorrichtung. Es wird ein Laser 703 auf ein Auge eines Patienten 705 gerichtet. Das vom Auge reflektierte Laserlicht wird auf einer Videokamera 707 (mit einer zugehörigen Optik und Elektronik) aufgezeichnet, die eine CCD sein kann. Das Gehäuse 709 weist einen oder mehrere Anschlüsse 711 zum Anschließen von Strom von außen an die Vorrichtung und zum Anschließen des Ausgangssignals aus der Videokamera an eine (nicht gezeigte) Anzeigevorrichtung auf. Die Videokamera kann ein Signal an eine Anzeigevorrichtung wie einen Monitor (VDT) und/oder einen Computer ausgeben, auf dem das digitale (oder digitalisierte) Videokameraausgangssignal gespeichert wird, oder die Kamera kann aus einer Linse und einer zugehörigen Faseroptik (wie eine Faseroptikvorrichtung, die intern durch einen Katheter verwendet wird) bestehen, das auf einem Monitor angezeigt oder auf einem Videorekorder (z. B. VCR) aufgezeichnet wird. Wenn, wie gezeigt der reflektierte Strahl 713 als koaxial mit der Achse des Auges angesehen wird, dann verläuft der einfallende Strahl 715 unter 45° davon, und es wird mittels einer reflektierenden Vorrichtung 717, wie einem Spiegel vereinfacht, daß er aus dieser Richtung kommt; es werden Mikrospiegel (die z. B. auf Chips geätzt sind) in der Literatur beschrieben, und solche sind hierin als reflektierende Vorrichtung nützlich.
  • Im Gegensatz zu den größeren Modellen, die oben beschrieben werden, ist die vorliegende Verbesserung zur Verwendung in der Praxis bestimmt und ist daher sehr viel kleiner. Folglich müssen andere Verfahren zur Abtastung des Lasers über das erwünschte Sichtfeld betrachtet werden. Ein Verfahren wird in 7C gezeigt, einer idealisierten Vorderansicht der Vorrichtung, in der ein Fenster 719 zum Durchlaß des Laserstrahls gezeigt wird. „Über" dem Fenster ist eine Reihe von Leuchten 721 angeordnet, die aus lichtemittierenden Dioden (LEDs) bestehen können. Wenn die Vorrichtung korrekt angeordnet ist, wird der Patient angewiesen, die Reihe von LEDs zu betrachten; es wird ein wohlbekannter (und nicht gezeigter) elektronischer Schaltungskomplex verwendet, um die Leuchten in einer verhältnismäßig langsamen Abfolge aufleuchten zu lassen; der Patient wird angewiesen, der Abfolge zu folgen, wenn jeweils eine LED aufleuchtet. Folglich wird bewirkt, daß sich das Auge des Patienten lateral bewegt, und daher wird das Auge effektiv durch den Laserstrahl abgetastet.
  • Wie oben angegeben, wird der Laser vorzugsweise von der temporalen Seite gerichtet, um erwartete Probleme mit Schatten und Behinderungen zu minimieren. Wie in 7B gezeigt, ist die Vorrichtung zur Untersuchung des rechten Auges eines Patienten angeordnet. Bei der Untersuchung des linken Auges, während die Vorrichtung in derselben Orientierung gehalten wird, wie gezeigt, würde die Nase eine Behinderung verursachen. In einer Ausführungsform wird die Vorrichtung einfach umgedreht, um die Achse der Augenhöhle gedreht, so daß sich der Laser auf der anderen Seite der Videokamera befindet (d. h. von der rechten temporalen Seite aus im Vergleich zu 7B). In einer anderen Ausführungsform, wie in 7A gezeigt, kann die Vorrichtung drehbar durch einen Griff gehalten werden. Zum Beispiel ist ein Pistolengriff 723 durch einen Arm 725 an einem Zylinder 727 angebracht, der durch eine Flanschanordnung 729 drehbar am Gehäuse angebracht ist. Der Zylinder ist vorzugsweise ein Kanal für Leitungen 731, durch die die Videoausgabe und der Stromeingang die Vorrichtung verlassen und in sie eintreten. Wie durch die gepunktete Linie gezeigt, wird die Vorrichtung um den Zylinder gedreht (der eine Achse definiert, die im wesentlichen parallel zur optischen Achse des Auges ist), um von einem Auge zum anderen zu wechseln.
  • Anstelle von LEDs ist es ein anderes Verfahren zur Abtastung des Laserstrahls über das Auge des Patienten (das kein Teil der vorliegenden Erfindung ist, jedoch zur Erläuterung präsentiert wird), den Strahl elektrooptisch zu beeinflussen.
  • 7D zeigt eine idealisierte Draufsicht des Inneren der Vorrichtung, ähnlich zu der perspektivischen Ansicht, die in 73 gezeigt wird. Hier versorgen die Stromversorgungsleitungen 731 den Laser 703, die Kamera 707 und eine Abtastvorrichtung 733. Die Abtastvorrichtung kann ein piezoelektrischer Kristall sein, der seinen Brechungsindex als Funktion der Spannungsdifferenz an seinen Außenseiten ändert; folglich werden die Stromversorgungsleitungen benötigt, und der bei 733 angezeigte Kasten benötigt die zugehörige Elektronik. Noch ein anderes Verfahren zur Abtastung des Laserstrahls ist die Verwendung eines Prismas, wie durch das US-Patent Nr. 5,227,910 offenbart (dessen Offenbarung hierin durch Verweis aufgenommen ist). Noch ein anderes Verfahren zur Abtastung des Lasers ist es, solche Verfahren zu verwenden, wie sie in Handlaserabtastbarcodelesegeräten verwendet werden; zum Beispiel ein rotierender Spiegel, wie im US-Patent Nr. 5,146,463 beschrieben, für diese Erfindung muß sich der Spiegel langsamer als in einem Barcodeabtastlesegeräte drehen.
  • Eine zusätzliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (beachte 9) ermöglicht die Verwendung des Verfahrens und einer Vorrichtung zum Bereitstellen einer verbesserten Auflösung. Mit einer größeren Auflösung können die folgenden Funktionen ausgeführt werden:
    • (1) Erfassung von Zellen, die im Kammerwasser in der anterioren Kammer des Auges schwimmen, was bei der objektiven Diagnose und der Bewertung des Entzündungszustands des Auges wie der Iris nützlich ist. Es ist bekannt, ein Instrument zu verwenden, das durch den Handelsnamen „Flare Meter" bezeichnet wird, das die Lichtstreuung in der anterioren Kammer mißt. Das Vorhandensein von Entzündungszellen und Proteinen im Kammerwasser bewirkt, daß Licht gestreut wird. Die Verwendung des Laserspalts ermöglicht vielmehr die Sichtbarmachung von Zellen, als nur eine Zunahme der Lichtstreuung bereitzustellen;
    • (2) Erfassung von Kollagenfasern und Zellen im Glaskörpergel des Auges. Die gegenwärtige Ausführung der Laserspaltlampe weist einen Winkel von 45 Grad zwischen der Achse der Ebene des Laserlichts und der Achse der Kamera auf. Wenn der Winkel reduziert würde, so daß der Strahl in die Pupille passen und die Auflösung des Detektors erhöht würde, dann würden die Merkmale des Glaskörpergels mit der Laserspaltlampe sichtbar werden; und
    • (3) außerdem ist das vorliegende Instrument hinsichtlich einer wirklichen dreidimensionalen Abbildung so konzipiert, daß es eine Kamera aufweist, die verwendet wird, um aufeinanderfolgende Bilder aufzunehmen, die dann montiert werden, um eine dreidimensionale Darstellung des anterioren Segments des Auges zu erzeugen.
  • Es sollte beachtet werden, daß die vorliegende Computeranlage eine Kamera aufweist, die imstande ist, aufeinanderfolgende Bilder aufzunehmen, die dann neu montiert werden, um eine dreidimensionale Darstellung des anterioren Segments des Auges zu erzeugen. Eine kürzlich entwickelte Computeranlage ermöglicht die gleichzeitige Aufnahme gepaarter Bilder aus zwei Kameras (Detektoren). Die Verwendung von zwei Kameras ermöglicht dann eine dreidimensionale Abbildung in Echtzeit.
  • Es ist möglich, zwei Durchgänge für jedes Auge innerhalb von Sekunden hintereinander durchzuführen. Die rechten und linken Laser würden dann einzeln abtasten, und die Bilder würden unabhängig voneinander aufgenommen und analysiert. Folglich könnten die Bilddaten dann sofort vorbereitet werden, um die Genauigkeit zu prüfen.
  • Die Gültigkeitsprüfung ist besonders wichtig, da die Daten verwendet werden können, um die Menge des Korneagewebes zu kontrollieren, das durch LASIK entfernt wird.
  • Bezugnehmend auf 8 wird ein zusätzlicher Strahl parallel oder leicht konvergent zur Sichtachse des Abbildungssystems gerichtet. Zum Beispiel werden in einer Ausführung, die einen HeNe- oder roten Diodenlaser verwendet, Trübungen im Glaskör per, in der Linse, der Kornea oder sogar in Kontaktlinsen durchleuchtet und werden sichtbar. In Ausführung zwei wird ein grüner Strahl auf die Retina gerichtet. Dies ist darin ein entscheidender Unterschied, daß die rote Beleuchtung selektiv durch die Retina und Retinagefäße reflektiert wird, was es fast unmöglich macht, sie voneinander zu unterscheiden.
  • Mit grünen Wellenlängen Gefäße werden die Retinamerkmale hervorgehoben. Jedoch wird in Ausführung zwei eine Linse irgendwo zwischen 60 und 100 Dioptrien verwendet, um die Brechkraft des Auges aufzuheben. Dies ermöglicht eine direkte Sicht in das Auge, und die Retinamerkmale können beobachtet werden.
  • Dieser Ansatz unterscheidet sich wesentlich von den Ophthalmoskopen mit abtastendem Laser.
  • Zusammenfassend weist bezugnehmend auf 8 die Vorrichtung für die Abbildung des anterioren Augengewebes im lebendigen Organismus eines Patienten eine Röhre mit einer festgelegten Länge auf, die so gehalten wird, daß sie sich längs der Sicht des Auges erstreckt.
  • Die Röhre enthält eine Optik zum Fokussieren eines Bildes auf eine Kamera/Detektor-Vorrichtung, die an ein Ende der Röhre angrenzt. Die Röhre enthält eine Optik, die Fachleuten wohlbekannt ist. Die Röhre weist in sich einen abgewinkelt gehaltenen halbdurchlässigen Spiegel quer zur Röhre auf, wie gezeigt, der zwischen deren Enden angeordnet ist.
  • Ein Laserstrahl aus dem Laser wird durch die Linse auf das Auge und zurück vom Auge durch den halbdurchlässigen Spiegel auf den Kamera/Detektor fokussiert.
  • Wie beschrieben, ist diese Erfindung zur Abbildung von Gewebe im anterioren Abschnitt des Auges geeignet. Ein solches Augengewebe umfaßt zum Beispiel die Kornea, die anteriore Kammer des Auges (d. h. wo das Kammerwasser enthalten ist), die Iris und die Augenlinse. Folglich ist diese Vorrichtung unter anderen Analysen zur Prüfung von Patienten auf Katarakte nützlich.
  • Einer der Vorteile des vorliegenden Systems ist, daß es tragbar und einfach zu verwenden ist, und mit einer geeigneten Software, wie oben erwähnt, schnell für eine genaue Diagnose zu verwenden ist. Nehmen wir zum Beispiel an, daß die Vorrichtung eine Reihe von LEDs aufweist, die sequentiell erleuchtet werden, um den Patienten zu veranlassen, sein Auge zu bewegen. Da eine CCD Bilder mit einer sehr hohen Geschwindigkeit erfassen kann, kann dann, wenn eines der Einzelbilder (Bilder), die durch die CCD erfaßt werden, nicht mit den anderen ausgerichtet ist (was durch die Software bestimmt wird), dieses Einzelbild aus der Verarbeitung ausgeschlossen werden.
  • Ein anderer Vorteil des vorliegenden Systems ist, daß es eine sehr große Schärfentiefe gibt. Eine typische Spaltlampenvorrichtung weist eine Schärfentiefe von etwa 1 mm auf. Bei einer typischen Spaltlampe ist das, was sich nicht in der Brennweite befindet, stark verzerrt. Mit der vorliegenden Erfindung ist die Schärfentiefe bedeutend weiter, wahrscheinlich in der Größenordnung von mehr als 1 Meter, jedoch reicht die Schärfentiefe für alle praktischen Absichten und Zwecke aus, um das gesamte Auge von vorn bis hinten abzubilden (das im allgemeinen eine Länge von etwa 22 mm aufweist). Dies liefert einen weiteren bedeutenden Vorteil, daß die vorliegende Vorrichtung eine so große Schärfentiefe aufweist, daß sogar eine Abbildung des Auges eines Kinds oder eines Kleinkinds möglich ist (wobei solche Patienten nicht dazu neigen, lange stillzuhalten), während eine typische Spaltlampenvorrichtung einen Steuerknüppel aufweist, den der Anwender andauernd einstellen muß, um den Bereich scharf zu halten.
  • Eine andere Ausführungsform dieser Erfindung beruht auf der Verwendung von verbesserten CCDs, die eine bessere Auflösung aufweisen; wie durch die Verbreitung von Digitalkameras und der Abnahme ihrer Kosten zu erkennen ist, hat die CCD-Technik bedeutende Fortschritte gegenüber dem gemacht, wo sie sich nur vor wenigen Jahren befand. Ein Verfahren, das gegenwärtig zur Feststellung des Vorhandenseins einer intraokulären Entzündung verwendet wird, ist eine Streuung von sichtbarem Licht oder „Aufleuchten" von einem Lichtstrahl, der durch die anteriore Augenkammer geht. Der Betrag der Lichtstreuung durch ein Spaltlampenmikroskop wird qualitativ (subjektiv) bewertet oder durch die Bestimmung von Photonen pro Einheitszeit quantisiert und als ein Maß des intraokulären Entzündungsgrads verwendet. Die Lichtstreuung, die durch die Entzündung verursacht wird, kann auf Entzündungszellen und/oder Proteine im Kammerwasser zurückgeführt werden. Wenn die vorliegende Erfindung und eine CCD mit höherer Auflösung verwendet wird, kann eine genauere Diagnose der „Entzündung" vorgenommen werden, indem die Erreger sichtbar gemacht werden, die die Lichtstreuung verursachen. Das heißt, es kann eine CCD mit hoher Auflösung verwendet werden, um durch Sichtbarmachung zwischen Zellen der Flüssigkeit und Proteinen in der Flüssigkeit zu unterscheiden. Mit einer solchen Unterscheidung ist die Diagnose objektiver und kann auf den (die) Erreger gerichtet werden, die die Entzündung verursachen.
  • In noch einer anderen Ausführungsform können Kollagenfasern und Zellen im Glaskörpergel des Auges abgebildet werden. Frühere Ausführungen der Laserspaltlampe stellen einen Winkel von etwa 45° zwischen der Ebene des Laserlichts und der Achse der Kamera bereit. Verbesserungen der Hardware ermöglichen es nun, daß der Winkel bis zu dem Punkt reduziert werden kann, an dem eine verbesserte CCD mit hoher Auflösung verwendet werden kann, wobei ein Laserstrahl und die optische Achse der Kamera beide in der Pupille verlaufen. In dieser Gestaltung können Merkmale des Glaskörpers (wie Kollagenfasern und Zellen) sichtbar gemacht werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung erwägt eine dreidimensionale Abbildung in Echtzeit. Anstelle der einzelnen Kamera, wie in den Figuren gezeigt, können zwei Kameras mit einem bekannten Abstand und eine kommerziell erhältliche Software (analog zu jener, die zur Zielverfolgung verwendet wird), verwendet werden, um gleichzeitig Bilder von beiden Kameras zu erfassen und ein dreidimensionales Bild zu synthetisieren. Eine integrierte Karte, die unter dem Namen EureCard MULTI (durch Euresys S. A.) vertrieben wird, führt gleichzeitig eine Bilderfassung von beiden Kameras aus. Die Verwendung einer dreidimensionalen Abbildung in Echtzeit ist ein bedeutender Vorteil für die Durchführung einer LASIK und einer anderen Operation. Noch eine Verbesserung dieses Vorteils ist es, zwei getrennte Laser (z. B. einen aus 45° und den anderen aus –45°) zu verwenden, um das Auge abzutasten, da die Bilder gleichzeitig durch das Doppelkamerasystem aufgenommen werden. Es kann ein Vergleich der beiden 3D-Bilder (eines für jeden Laser) verwendet werden, um die Genauigkeit der 3D-Bilder zu überprüfen. Da ferner diese Bilder in Echtzeit erhalten werden, kann dieses vorliegende System als ein stereoskopischer Zusatz zu LASIK und einer ähnlichen Operation verwendet werden, wobei die Genauigkeit des Arztes beträchtlich verbessert wird.
  • Das Vorhergehende ist unter Bezugnahme auf Laserlichtquellen beschrieben worden. Im allgemeinen kann die Beleuchtungsquelle jede Lichtquelle mit ausreichender Intensität mit einer nutzbaren Wellenlänge umfassen. Zum Beispiel können sogenannte „Superlumineszenzdioden" oder analoge Diodenlichtquellen in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Solche Superlumineszenzdioden werden zum Beispiel im US-Patent Nr. 5,994,723 beschrieben (das auf den ersten Blick an Omron Corp. übertragen ist), das das Gebiet der Ophthalomologie einschließt, wie im US-Patent Nr. 5,719,673 beschrieben (das auf den ersten Blick an die Carl Zeiss Jena GmbH übertragen ist). Superlumineszenzdioden sind kommerziell aus einer Vielfalt von Quellen erhältlich, einschließlich des Internets (z. B. Superlum Ltd., Moskau, Rußland über http://www.superlum.ru, erhältlich in verschiedenen Spektralbändern und Spektralwellenlängen).
  • Die Verwendung von rotem Licht (um 632 nm, im allgemeinen 600–650 nm) wird aus drei wichtigen Gründen bevorzugt. Erstens weisen die meisten CCDs ihre Spitzenempfindlichkeit bei etwa dieser Wellenlänge auf, und daher kann eine hochqualitative CCD-Abbildung mit dieser Erfindung praktiziert werden. Zweitens liegt die Spitzenlichtstreuung für optisches Gewebe in dieser Wellenlängenordnung. Diese ersten beiden Gründe ermöglichen es, daß niedrige Lichtpegel verwendet werden, was außerdem zum Komfort des Patienten beiträgt. Schließlich wird rotes Licht durch die Retina reflektiert, so daß Augenstrukturen mit einer „Rückbeleuchtung" (d. h. effektiv über eine Hintergrundbeleuchtung) betrachtet werden können. Gleichwohl ist die Verwendung eines grünen Lichts ebenfalls geeignet, da Blutgefäße eine Beleuchtung mit grünem Licht absorbieren und folglich damit sichtbar sein werden. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl grüne als auch rote Lichtquellen aufweisen, die abhängig davon, welche Strukturen abgebildet werden sollen, abwechselnd verwendet werden sollen, oder die Quellen können abwechselnd gepulst werden, um effektiv eine Beleuchtung mit beiden Quellen gleichzeitig bereitzustellen.
  • Wie in den Figuren gezeigt, die nachstehend erläutert werden, stellt die vorliegende Erfindung Bilder bereit, wodurch die Dicke verschiedener Augenstrukturen sowie der spezifische Ort von Trübungen bestimmt werden kann. Dies kann sowohl zur präoperativen als auch postoperativen Bestimmung des Zustands (z. B. der Dicke) einer Struktur sehr wichtig sein. Zum Beispiel ist eine Kataraktoperation die am weitesten verbreitete durchgeführte, durch die staatliche Krankenversicherung erstattete chirurgische Prozedur in diesem Land, jedoch gibt es bei überhaupt keinem gegebenen Patienten präoperativ eine objektive Dokumentation des Vorhandenseins von Katarakten, noch postoperativ ihrer Entfernung. Unter Verwendung der vorliegenden Erfindung kann sowohl präoperativ als auch postoperativ der Katarakt abgebildet werden, und das Bild gespeichert und/oder auf einem Ausdruck gedruckt werden. Eine solche Dokumentation würde den Betrug der staatlichen Krankenversicherung bei dieser Prozedur beträchtlich reduzieren, wenn eine solche Dokumentation erforderlich wäre, bevor die Prozedur gestattet oder erstattet wird.
  • Wie in den 9A und 9B gezeigt, ermöglicht diese Erfindung dem Arzt, Fehler in Kontaktlinsen zu sehen und abzubil den, wenn sie getragen werden. Wie in 9A gezeigt, ist ein Fehler in einer Kontaktlinse innerhalb der Grenzen der Pupille ersichtlich, und folglich ist es wahrscheinlich, daß er das Sehvermögen des Patienten beeinflußt. 9B zeigt etwas, was anscheinend eine Riefe oder Falte in oder auf der Oberfläche einer weichen Kontaktlinse ist und erneut innerhalb der Grenzen der Pupille liegt, was folglich das Sehvermögen des Patienten beeinflußt. Die Bilder der 9A und 9B wurden unter Verwendung einer Kombination einer Laserspaltlampe und einer Rückbeleuchtung erhalten, wie oben beschrieben.
  • Die 10A und 10B erfassen Korneafehler und Epithelfehler in verschiedenen Tiefen. Die untere Figur (10B) zeigt einen Fleck von Epithelunregelmäßigkeiten auf der Kornea. Der Laserspaltstrahl erscheint gekrümmt, wenn er die Kornea schneidet, und als eine unterbrochene gerade Linie, wo er die Iris trifft. Es kann in der oberen Figur (10A) erkannt werden, daß Strukturen unterschiedlicher Tiefen mit der Kombination einer Laserspaltlampe und Rückbeleuchtung betrachtet werden können. Zum Beispiel scheint die Reflexion von der Kornea als die angezeigte gekrümmte Linie, der Rand der Pupille und der Rand der Intraokularlinse sind sichtbar, wie es die Glaskörperfläche und die Iris sind; die Rückbeleuchtung durch die Kornea offenbart Falten.
  • Die 11A und 11B zeigen Rindenkatarakte, Linsentrübungen, die mit einer Kombination der Laserspaltlampe und Rückbeleuchtung beobachtet werden. Die obere Ansicht (11A) zeigt Trübungen der Kornea durch die Spaltlampe, die als Trübungen (heller Bereich) erscheinen, wohingegen die Rückbeleuchtung speichenförmige Trübungen offenbart. Man beachte, daß jene, die mit der Spaltlampe betrachtet werden, auf der Oberfläche hell erscheinen, da sie das Licht reflektieren/streuen (d. h. sie lassen das Licht nicht durch), wohingegen jene, die über die Rückbeleuchtung beobachtet werden, dunkel erscheinen (d. h. Licht, das von der Kornea zurück durch die Kornea reflektiert wird, wird durch die Trübungen blockiert). Entsprechend der un teren Ansicht (11B) erscheint eine anteriore Rindentrübung dunkel, da sie das Licht verdeckt, das von der Retina reflektiert wird.
  • Schließlich stellen die 12A und 12B Glaskörpertrübungen dar, die durch Rückbeleuchtung beobachtbar sind. In der oberen Ansicht (12A) sind Kristalle einer asteroiden Hyalose mittels der Rückbeleuchtung zu sehen. Diese kristallinen Körper verdecken die Sicht des Patienten und sind in diesem Bild deutlich zu sehen. In der unteren Ansicht (12B) ist freies Blut in der Glaskörperhöhle als ein schlecht definierter dunkler Bereich hinter der Linse sichtbar.
  • Ein zentrales Merkmal der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung, wie in den 912 zu sehen ist, ist, daß es ein Reflexionsminimum von der Kornea gibt. Versuche, Augenstrukturen mit herkömmlichen Instrumenten, wie einer Retinakamera rückwärts zu beleuchten, führen zu einem hellen zentralen Reflex. In vielen dieser Beispielbilder werden der Laserspalt und die rückbeleuchteten Bilder gleichzeitig betrachtet. Diese gleichzeitige Beleuchtung ermöglicht eine Schätzung der Tiefe der Trübung sowie ihrer zweidimensionalen Koordinaten.
  • Während sich die bestimmten Ausführungsformen, die oben gezeigt und beschrieben werden, in vielen Anwendungen in der ophthalmischen Technik als nützlich erwiesen haben, werden weitere Modifikationen der vorliegenden Erfindung, die hierin offenbart wird, Fachleuten der Technik einfallen, die die vorliegende Erfindung betrifft.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Abbildung von Augengewebe im lebendigen Organismus, wie der Kornea oder der Augenlinse, im anterioren Abschnitt des Auges eines Patienten, wobei die Vorrichtung aufweist: einen Laser (703) zum Bereitstellen eines Laserstrahls (715), der zur Beleuchtung geeignet ist und eine im wesentlichen planare Gestaltung in eine Richtung zum Auge (705) hin aufweist; eine Kamera (707) zur Erfassung von Licht aus dem Laser, das durch das Augengewebe reflektiert wird; und ein Gehäuse (709) zur Aufnahme der Lasereinrichtung (702) und der Kamera (707), wobei das Gehäuse ein Fenster (719), das die Durchlassung des Laserstrahls (715) zum Auge (705) und des Lichts ermöglicht, das durch das Gewebe zurück zur Kamera (707) reflektiert wird, und mindestens einen Anschluß (711) zur Übertragung von Strom und Datensignalen zu und von der Kamera (707) und dem Laser (703) aufweist; und eine Abtasteinrichtung zur Durchführung einer lateralen Abtastung des Laserstrahls über das Auge des Patienten; dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung eine Reihe von Leuchten (721) aufweist, die ein sich lateral bewegendes Ziel darstellen, das das Auge des Patienten beobachten kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kamera (707) eine ladungsgekoppelte Vorrichtung ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die ferner einen Griff (723) aufweist, der am Gehäuse (709) angebracht ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Griff (723) am Gehäuse (709) durch einen Zylinder (727) angebracht ist, der eine Achse definiert, die im wesentlichen parallel zur Achse des Auges ist, und wobei der Zylinder (727) drehbar am Gehäuse (709) angebracht ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung in der Hand gehalten wird.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine zweite Kamera aufweist und wobei beide Kameras ladungsgekoppelte Vorrichtungen sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, die ferner eine Einrichtung zum Bereitstellen eines stereoskopischen Bilds aufweist.
  8. Verfahren zur Abbildung von Augengewebe im lebendigen Organismus im Auge eines Patienten, wobei das Verfahren aufweist: Bereitstellen eines Laserstrahls (715), der zur Beleuchtung geeignet ist und eine im wesentlichen planare Gestaltung in eine Richtung zum Auge (705) hin aufweist; Erfassen von Licht aus dem Laserstrahl (715), das durch das Augengewebe reflektiert wird; Bereitstellen eines Gehäuses (709) das enthält: einen Laser (703), um den Laserstrahl zu erzeugen, und eine Kamera (707), um das Licht zu erfassen, ein Fenster (719), das die Durchlassung des Laserstrahls (715) zum Auge (705) und des Lichts ermöglicht, das durch das Gewebe zurück zur Kamera (707) reflektiert wird, und mindestens einen Anschluß (711) zur Übertragung von Strom und Datensignalen zu und von der Kamera (707) und dem Laser (703); Durchführen einer lateralen Abtastung des Laserstrahls (715) über das Auge des Patienten, wenn der Patient eine Reihe von Leuchten beobachtet, die ein sich lateral bewegendes Ziel bereitstellen; und Empfangen und Verarbeiten von Licht, das durch das Augenge webe reflektiert wird, um das Bild des Augengewebes zu erzeugen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der anteriore Abschnitt des Auges abgebildet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei Zellen und/oder Proteine im Kammerwasser des anterioren Abschnitts des Auges abgebildet werden, oder wobei das Glaskörpergel des Auges abgebildet wird, oder wobei Kollagenfasern und/oder Zellen abgebildet werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei zwei Kameras vorgesehen sind, und wobei Licht, das in jede der beiden Kameras reflektiert wird, gleichzeitig empfangen und verarbeitet wird, um ein dreidimensionales Bild zu erzeugen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei zwei Laser auf gegenüberliegenden Seiten der effektiven Achse der beiden Kameras angeordnet sind.
DE60038008T 1999-03-23 2000-03-23 Vorrichtung zur bilderzeugung von augengewebe Expired - Lifetime DE60038008T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US274203 1999-03-23
US09/274,203 US6275718B1 (en) 1999-03-23 1999-03-23 Method and apparatus for imaging and analysis of ocular tissue
PCT/US2000/007910 WO2000056204A1 (en) 1999-03-23 2000-03-23 Apparatus for imaging of ocular tissue

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60038008D1 DE60038008D1 (de) 2008-03-27
DE60038008T2 true DE60038008T2 (de) 2009-02-12

Family

ID=23047224

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60038008T Expired - Lifetime DE60038008T2 (de) 1999-03-23 2000-03-23 Vorrichtung zur bilderzeugung von augengewebe

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6275718B1 (de)
EP (1) EP1164920B1 (de)
CN (2) CN1792318A (de)
AT (1) ATE385733T1 (de)
AU (1) AU3919700A (de)
DE (1) DE60038008T2 (de)
ES (1) ES2300259T3 (de)
WO (1) WO2000056204A1 (de)

Families Citing this family (85)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6631842B1 (en) * 2000-06-07 2003-10-14 Metrologic Instruments, Inc. Method of and system for producing images of objects using planar laser illumination beams and image detection arrays
ATE201107T1 (de) * 1997-12-16 2001-05-15 Datalogic Spa Optischer codeabtaster mit sich entlang zwei unterschiedlichen optischen wegen bewegenden laserstrahlen
US6674894B1 (en) * 1999-04-20 2004-01-06 University Of Utah Research Foundation Method and apparatus for enhancing an image using data optimization and segmentation
US20020159621A1 (en) * 2001-04-26 2002-10-31 Memphis Eye & Cataract Associates Ambulatory Surgery Center (Dba Meca Laser And Surgery Center) System for automatically detecting eye corneal striae using projected and reflected shapes
US6766042B2 (en) 2001-04-26 2004-07-20 Memphis Eye & Contact Associates System to automatically detect eye corneal striae
DE10155464A1 (de) * 2001-11-12 2003-05-22 Zeiss Carl Jena Gmbh Beleuchtungseinheit zur Erzeugung von optischen Schnittbildern in transparenten Medien, insbesondere im Auge
JP4387195B2 (ja) * 2002-01-10 2009-12-16 カール ツアイス メディテック アクチエンゲゼルシャフト 人間の眼の水晶体を照明するための装置および方法
US7404640B2 (en) * 2002-06-14 2008-07-29 Physical Sciences, Inc. Monitoring blood flow in the retina using a line-scanning laser ophthalmoscope
JP4672550B2 (ja) * 2002-10-16 2011-04-20 キャンベル・サイエンス・グループ・インコーポレーテッド 角膜特性測定装置
DE10307741A1 (de) * 2003-02-24 2004-09-02 Carl Zeiss Meditec Ag Anordnung zur Bildfeldverbesserung bei ophthalmologischen Geräten
US7556378B1 (en) 2003-04-10 2009-07-07 Tsontcho Ianchulev Intraoperative estimation of intraocular lens power
JP4126253B2 (ja) * 2003-06-25 2008-07-30 株式会社ニデック 超音波手術装置
FI115183B (fi) * 2003-10-15 2005-03-15 Instrumentarium Corp Menetelmä digitaalisten harmaasävykuvien näyttämiseksi halutussa tummuusasteessa näyttölaitteen ruudulla ja näyttölaite
US7731360B2 (en) * 2003-11-07 2010-06-08 Neuro Kinetics Portable video oculography system
WO2005102200A2 (en) * 2004-04-20 2005-11-03 Wavetec Vision Systems, Inc. Integrated surgical microscope and wavefront sensor
US8333472B2 (en) * 2004-07-13 2012-12-18 Neuro Kinetics Compact neuro-otologic, neuro-ophthalmologic testing device and dynamic visual acuity testing and desensitization platform
US7548642B2 (en) * 2004-10-28 2009-06-16 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. System and method for detection of ground glass objects and nodules
US8262646B2 (en) * 2006-01-20 2012-09-11 Lensar, Inc. System and method for providing the shaped structural weakening of the human lens with a laser
US9545338B2 (en) 2006-01-20 2017-01-17 Lensar, Llc. System and method for improving the accommodative amplitude and increasing the refractive power of the human lens with a laser
US9889043B2 (en) 2006-01-20 2018-02-13 Lensar, Inc. System and apparatus for delivering a laser beam to the lens of an eye
US10842675B2 (en) 2006-01-20 2020-11-24 Lensar, Inc. System and method for treating the structure of the human lens with a laser
US7570830B2 (en) * 2006-03-16 2009-08-04 Altek Corporation Test method for image sharpness
HUE031948T2 (en) 2006-04-11 2017-08-28 Cognoptix Inc Eye image analysis
AU2016201457B2 (en) * 2006-04-11 2017-10-19 Cognoptix, Inc. Ocular Imaging
US8155475B2 (en) * 2007-03-12 2012-04-10 Varian Medical Systems, Inc. Method and apparatus to facilitate transforming grayscale level values
DE102007015063B4 (de) * 2007-03-29 2019-10-17 Carl Zeiss Microscopy Gmbh Optische Anordnung zum Erzeugen eines Lichtblattes
US8333474B2 (en) 2007-10-19 2012-12-18 Wavetec Vision Systems, Inc. Optical instrument alignment system
US7594729B2 (en) 2007-10-31 2009-09-29 Wf Systems, Llc Wavefront sensor
KR101603184B1 (ko) 2008-03-27 2016-03-14 코그놉틱스, 인코포레이티드 눈 이미징
US9655515B2 (en) * 2008-04-08 2017-05-23 Neuro Kinetics Method of precision eye-tracking through use of iris edge based landmarks in eye geometry
WO2009143607A1 (en) * 2008-05-26 2009-12-03 Colin Gavrilenco Display device for displaying cross -sectional representations of an object
US8500723B2 (en) 2008-07-25 2013-08-06 Lensar, Inc. Liquid filled index matching device for ophthalmic laser procedures
US8480659B2 (en) 2008-07-25 2013-07-09 Lensar, Inc. Method and system for removal and replacement of lens material from the lens of an eye
US10398309B2 (en) 2008-10-09 2019-09-03 Neuro Kinetics, Inc. Noninvasive rapid screening of mild traumatic brain injury using combination of subject's objective oculomotor, vestibular and reaction time analytic variables
US9039631B2 (en) 2008-10-09 2015-05-26 Neuro Kinetics Quantitative, non-invasive, clinical diagnosis of traumatic brain injury using VOG device for neurologic testing
US8585609B2 (en) * 2008-10-09 2013-11-19 Neuro Kinetics, Inc. Quantitative, non-invasive, clinical diagnosis of traumatic brain injury using simulated distance visual stimulus device for neurologic testing
DE102008051147A1 (de) 2008-10-10 2010-04-15 Carl Zeiss Meditec Ag Anordnung und Verfahren zur Aufnahme und Auswertung von Spaltbildern überwiegend transparenter Medien, insbesondere im Auge
WO2010054268A2 (en) 2008-11-06 2010-05-14 Wavetec Vision Systems, Inc. Optical angular measurement system for ophthalmic applications and method for positioning of a toric intraocular lens with increased accuracy
CA2749622A1 (en) * 2009-01-15 2010-07-22 Physical Sciences, Inc. Adaptive optics line scanning ophthalmoscope
DE102009025077A1 (de) * 2009-06-10 2010-12-16 Karl Storz Gmbh & Co. Kg System zur Orientierungsunterstützung und Darstellung eines Instruments im Inneren eines Untersuchungsobjektes insbesondere im menschlichen Körper
US8876290B2 (en) 2009-07-06 2014-11-04 Wavetec Vision Systems, Inc. Objective quality metric for ocular wavefront measurements
EP2453823B1 (de) * 2009-07-14 2015-05-13 WaveTec Vision Systems, Inc. Messsystem für die augenchirurgie
WO2011008606A1 (en) 2009-07-14 2011-01-20 Wavetec Vision Systems, Inc. Determination of the effective lens position of an intraocular lens using aphakic refractive power
US8382745B2 (en) 2009-07-24 2013-02-26 Lensar, Inc. Laser system and method for astigmatic corrections in association with cataract treatment
US8758332B2 (en) 2009-07-24 2014-06-24 Lensar, Inc. Laser system and method for performing and sealing corneal incisions in the eye
US8617146B2 (en) 2009-07-24 2013-12-31 Lensar, Inc. Laser system and method for correction of induced astigmatism
CN102647954B (zh) 2009-07-24 2016-02-03 能斯雅有限公司 一种为眼睛晶状体提供激光照射图案的系统和方法
JP2013500086A (ja) 2009-07-24 2013-01-07 レンサー, インク. Ladarを利用した手順を眼の水晶体に実施するシステムおよび方法
US7862173B1 (en) 2009-07-29 2011-01-04 VistaMed, LLC Digital imaging ophthalmoscope
DE102009058792B3 (de) 2009-12-18 2011-09-01 Carl Zeiss Surgical Gmbh Optische Beobachtungseinrichtung zur Beobachtung eines Auges
CA2787336A1 (en) * 2010-01-21 2011-07-28 Physical Sciences, Inc. Multi-functional adaptive optics retinal imaging
EP2531089B1 (de) 2010-02-01 2023-04-05 LENSAR, Inc. Auf purkinjie-bildern basierende ausrichtung eines saugrings in augenärztlichen anwendungen
JP5529568B2 (ja) * 2010-02-05 2014-06-25 キヤノン株式会社 画像処理装置、撮像装置、制御方法及びプログラム
EP2415393B1 (de) * 2010-08-05 2016-07-27 Nidek Co., Ltd. Ophthalmische Vorrichtung
JP5863797B2 (ja) 2010-08-16 2016-02-17 コグノプティックス, インコーポレイテッド アミロイドタンパク質を検出するためのデバイス
US9036869B2 (en) 2010-08-31 2015-05-19 Zeta Instruments, Inc. Multi-surface optical 3D microscope
USD695408S1 (en) 2010-10-15 2013-12-10 Lensar, Inc. Laser system for treatment of the eye
CN103338692B (zh) * 2010-10-15 2016-12-28 雷萨有限责任公司 眼睛内部的结构的扫描控制照明的系统和方法
USD694890S1 (en) 2010-10-15 2013-12-03 Lensar, Inc. Laser system for treatment of the eye
CN102063006B (zh) * 2010-11-22 2012-08-22 严文骏 一种3d立体影像拍摄装置
WO2015035175A1 (en) * 2013-09-06 2015-03-12 Brien Holden Vision Diagnostics Ocular fundus imaging systems, devices and methods
US10463541B2 (en) 2011-03-25 2019-11-05 Lensar, Inc. System and method for correcting astigmatism using multiple paired arcuate laser generated corneal incisions
US9216066B2 (en) * 2012-04-20 2015-12-22 Bausch & Lomb Incorporated System and method for creating a customized anatomical model of an eye
CN102657512B (zh) * 2012-05-11 2014-12-31 浙江工业大学 一种应用于角膜地形图仪中的图像采集设备
US8808179B1 (en) 2012-08-06 2014-08-19 James Z. Cinberg Method and associated apparatus for detecting minor traumatic brain injury
US9072462B2 (en) 2012-09-27 2015-07-07 Wavetec Vision Systems, Inc. Geometric optical power measurement device
JP6118986B2 (ja) * 2013-01-30 2017-04-26 サンテック株式会社 眼科用光断層画像表示装置
US9025863B2 (en) * 2013-06-27 2015-05-05 Intel Corporation Depth camera system with machine learning for recognition of patches within a structured light pattern
US10869623B2 (en) 2014-05-28 2020-12-22 Santec Corporation Non-invasive optical measurement of blood analyte
US10548520B2 (en) 2015-04-01 2020-02-04 Santec Corporation Non-invasive optical measurement of blood analyte
US10426336B2 (en) 2015-06-01 2019-10-01 Santec Corporation Optical coherence tomography system combining two wavelengths
US10677580B2 (en) 2016-04-27 2020-06-09 Santec Corporation Optical coherence tomography system using polarization switching
US20210231974A1 (en) * 2016-06-01 2021-07-29 Vidi Pty Ltd Optical measuring and scanning system and methods of use
US9993153B2 (en) 2016-07-06 2018-06-12 Santec Corporation Optical coherence tomography system and method with multiple apertures
DE102016226002A1 (de) 2016-12-22 2018-06-28 Carl Zeiss Meditec Ag Anordnung zur Anpassung der Fokalebene eines optischen Systems an ein nicht-planes, insbesondere sphärisches Objekt
WO2018153905A1 (en) * 2017-02-23 2018-08-30 Ivis Technologies S.R.L Coherent laser light for optical corneal topography and tomography
US10426337B2 (en) 2017-06-01 2019-10-01 Santec Corporation Flow imaging in an optical coherence tomography (OCT) system
US10408600B2 (en) 2017-06-22 2019-09-10 Santec Corporation Optical coherence tomography with a fizeau-type interferometer
US10206567B2 (en) 2017-07-12 2019-02-19 Santec Corporation Dual wavelength resampling system and method
US10502546B2 (en) 2017-11-07 2019-12-10 Santec Corporation Systems and methods for variable-range fourier domain imaging
US11213200B2 (en) 2018-03-22 2022-01-04 Santec Corporation Topographical imaging using combined sensing inputs
US11067671B2 (en) 2018-04-17 2021-07-20 Santec Corporation LIDAR sensing arrangements
US10838047B2 (en) 2018-04-17 2020-11-17 Santec Corporation Systems and methods for LIDAR scanning of an environment over a sweep of wavelengths
US11064883B2 (en) * 2019-02-01 2021-07-20 Brett Bartelen Slit lamp with cantilevered base
CN114947721B (zh) * 2022-04-21 2024-07-26 中山大学中山眼科中心 一种基于远程遥控全自动裂隙灯平台的全眼光学相干断层成像装置及成像方法

Family Cites Families (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4213678A (en) * 1977-09-29 1980-07-22 Retina Foundation Scanning ophthalmoscope for examining the fundus of the eye
US5993378A (en) * 1980-10-28 1999-11-30 Lemelson; Jerome H. Electro-optical instruments and methods for treating disease
DE3422144A1 (de) * 1984-06-14 1985-12-19 Josef Prof. Dr. 6900 Heidelberg Bille Geraet zur darstellung flaechenhafter bereiche des menschlichen auges
US4991953A (en) * 1989-02-09 1991-02-12 Eye Research Institute Of Retina Foundation Scanning laser vitreous camera
US5042939A (en) * 1989-11-16 1991-08-27 Topcon Corporation Laser scanning type eye fundus camera
WO1991011374A2 (en) 1990-01-26 1991-08-08 W.L. Gore & Associates, Inc. Steam sterilizable packaging material and packages thereof
US5125730A (en) 1990-06-29 1992-06-30 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Portable dynamic fundus instrument
US5139022A (en) 1990-10-26 1992-08-18 Philip Lempert Method and apparatus for imaging and analysis of ocular tissue
JP3199124B2 (ja) 1990-12-28 2001-08-13 株式会社ニデック レーザアブレーション装置
US5146463A (en) 1991-05-20 1992-09-08 Spectra-Physics Scanning Systems, Inc. Pointer beam for hand-held laser scanner
US5637109A (en) 1992-02-14 1997-06-10 Nidek Co., Ltd. Apparatus for operation on a cornea using laser-beam
US5227910A (en) 1992-03-27 1993-07-13 Khattak Anwar S High resolution laser beam scanner and method for operation thereof
JP2965101B2 (ja) 1992-07-31 1999-10-18 株式会社ニデック 眼科装置
JP2907656B2 (ja) 1992-08-31 1999-06-21 株式会社ニデック レ−ザ手術装置
IL103290A (en) * 1992-09-25 1996-06-18 Ben Nun Joshua Ophthalmologic examination and/or treatment apparatus
JPH06142130A (ja) 1992-11-07 1994-05-24 Nidek Co Ltd 眼科用レ−ザ手術装置
US5423312A (en) * 1992-12-18 1995-06-13 Schott Fiber Optics, Inc. Rigid endoscope having modified high refractive index tunnel rod for image transmission and method of manufacture thereof
JP2809959B2 (ja) 1993-01-29 1998-10-15 株式会社ニデック レ−ザビ−ムによるアブレーション装置およびその方法
US5596377A (en) 1993-08-31 1997-01-21 Nidek Co., Ltd. Ophthalmic apparatus having three dimensional calculating means
US5568208A (en) 1994-03-08 1996-10-22 Van De Velde; Frans J. Modified scanning laser opthalmoscope for psychophysical applications
JP2862202B2 (ja) 1994-04-28 1999-03-03 株式会社ニデック 角膜レ−ザ手術装置
US5800424A (en) 1994-06-24 1998-09-01 Nidek Co., Ltd. Apparatus for use in operating upon a cornea
IT1274759B (it) 1994-09-06 1997-07-24 Vito Ballarati Metodo per ottenere un filato multibave stirato durante la fase di interlacciatura a partire da filati termoplatici parzialmente orientati
JP3490520B2 (ja) 1994-12-12 2004-01-26 株式会社ニデック 眼科装置
US5706072A (en) 1995-02-02 1998-01-06 Nidek Company, Ltd. Ophthalmic measuring apparatus
JP3490528B2 (ja) 1995-02-02 2004-01-26 株式会社ニデック 眼科測定装置
US5685877A (en) * 1995-09-19 1997-11-11 Anthony Pagedas Mutiple tool laparoscopic surgical instrument
US5784146A (en) 1995-12-28 1998-07-21 Nidek Co., Ltd Ophthalmic measurement apparatus
US5785644A (en) * 1996-07-12 1998-07-28 Circon Corporation Pivotal handle assembly for a video operating laparoscope
US5817088A (en) 1997-02-10 1998-10-06 Nidek Incorporated Laser indirect ophthalmoscope
US5861939A (en) 1997-10-16 1999-01-19 Odyssey Optical Systems, Llc Portable fundus viewing system for an undilated eye

Also Published As

Publication number Publication date
AU3919700A (en) 2000-10-09
ATE385733T1 (de) 2008-03-15
DE60038008D1 (de) 2008-03-27
US6275718B1 (en) 2001-08-14
EP1164920A1 (de) 2002-01-02
EP1164920B1 (de) 2008-02-13
CN1368863A (zh) 2002-09-11
WO2000056204A9 (en) 2001-11-15
ES2300259T3 (es) 2008-06-16
CN1792318A (zh) 2006-06-28
CN1256911C (zh) 2006-05-24
WO2000056204A1 (en) 2000-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60038008T2 (de) Vorrichtung zur bilderzeugung von augengewebe
DE112013006234B4 (de) Ophthalmologische Vorrichtung
EP1494575B1 (de) Messung optischer eigenschaften
DE102015203443B4 (de) Ophthalmologische Bildgebungsvorrichtung und optische Einheit, die an dieser befestigbar ist
DE69528024T2 (de) Mit optischer Kohärenz-Tomographie gesteuerter chirurgischer Apparat
EP1731086B1 (de) Verfahren zum Betrieb eines ophthalmologischen Analysesystems
DE60105874T2 (de) Ophthalmisches Gerät
EP2386244B1 (de) Ophthalmoskop
EP1430829B1 (de) Opthalmologische Vorrichtung und opthalmologisches Messverfahren
EP2042078B1 (de) Verfahren zur Ermittlung von Abständen am vorderen Augenabschnitt
DE102016203487B4 (de) Augenmikroskopsystem
EP2582284B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der augenposition
DE60206510T2 (de) System zur berechnung des durchmessers der vorderkammer aus messungen des limbusringes
US4423931A (en) Fundus camera accessory for analysis of the ocular fundus contour
DE19609101A1 (de) Augenvermessungsvorrichtung und -verfahren
WO2016041640A1 (de) System zur optischen kohärenztomographie, umfassend ein zoombares kepler-system
DE102011004253A1 (de) Bildaufnahmevorrichtung und Verfahren
DE102015200794A1 (de) Ophtalmologische Vorrichtung
DE102005032501A1 (de) Vorrichtung zur Untersuchung vorderer und hinterer Augenabschnitte
EP2194840B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur untersuchung des augenhintergrundes, insbesondere der photorezeptoren
WO2004045401A2 (de) Ophthalmologisches gërat mit eye-tracker-einheit
DE102013017948B4 (de) Flüssigkeiten und Gels für die Ophthalmologie und Mikroskopiesystem zur Beobachtung der selben
CH698355B1 (de) Ophthalmologisches Gerät sowie Verfahren zur Bestimmung einer Position eines Auges eines Patienten.
EP4321084A1 (de) System zum erfassen und visualisieren von oct-signalen
DE19852331A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur simultanen Bestimmung von Oberflächentopometrie und Biometrie des Auges mit Hilfe der modifizierten Placidoring-Videotopographie und der optischen Kohärenz-Tomographie

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition