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DE60037848T2 - Verbindungsverfahren und -anordnung für Anschlussklemmen - Google Patents

Verbindungsverfahren und -anordnung für Anschlussklemmen Download PDF

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DE60037848T2
DE60037848T2 DE60037848T DE60037848T DE60037848T2 DE 60037848 T2 DE60037848 T2 DE 60037848T2 DE 60037848 T DE60037848 T DE 60037848T DE 60037848 T DE60037848 T DE 60037848T DE 60037848 T2 DE60037848 T2 DE 60037848T2
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stripping
plug
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M. Arsène Schmidt
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ABB France SAS
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/08Short-circuiting members for bridging contacts in a counterpart

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbindung von Anschlussklemmen, insbesondere von selbst abisolierenden Anschlussklemmen.
  • Im Bereich von Geräten zur elektrischen Verbindung ist es bekannt, elektrische Elemente nebeneinander anzuordnen, beispielsweise Verbindungsblöcke, die nebeneinander ausgerichtet sind. Es ist ebenfalls üblich, auf ein- und derselben Schiene eine Reihe von identischen Verbindungsblöcken aneinander zu reihen.
  • Im Übrigen ist es auch bekannt, elektrische, nebeneinander aufgereihte Elemente, wie Verbindungsblöcke, miteinander zu verbinden. Diese elektrischen Elemente umfassen im allgemeinen eine Aufnahmestruktur, die gegebenenfalls durch ein speziell erstelltes weibliches Stück gebildet ist, um eine Art von Klemme aufzunehmen. Diese Struktur kann sich auf eine Öffnung reduzieren, welche im Verbindungselement ausgeführt ist, beispielsweise einem leitenden Steg, um das Einführen und das Herstellen eines elektrischen Kontakts zwischen diesem Verbindungselement und einer Klemme zu ermöglichen.
  • Um eine Verbindung zwischen mehreren benachbarten elektrischen Elementen, beispielsweise Verbindungsblöcken, herzustellen, ist es bekannt, Verbindungsstege zu verwenden. Stege von diesem Typ sind mit der vom Anwender gewünschten Anzahl von Klemmen ausgeführt. Die Dokumente DE-44 11 306 oder FR 2 764 445 offenbaren derartige Verbindungsstege. Die Verwendung dieser Stege setzt voraus, dass die zu verbindenden elektrischen Elemente eine Struktur aufweisen, die dafür ausgeführt ist, eine Klemme aufzunehmen.
  • Es gibt allerdings Verbindungsblöcke, die ohne Struktur erstellt sind, welche eine Verbindung mit benachbarten Verbindungsblöcken ermöglicht. Derartige Verbindungsblöcke sind beispielsweise Blöcke, die im Hinblick auf Miniaturisierung erstellt worden sind. Hier liegt das Interesse im speziellen auf Verbindungsblöcken, welche eine selbst abisolierende Verbindungsklemme aufweisen, die einen Abisolier- und Halteschlitz umfasst.
  • Das Dokument EP 0 188 034 beschreibt eine Vorrichtung zum Anschließen von Leitersteckern, die einen isolierenden Körper umfasst, der eine Aufnahme begrenzt, in welche ein Verbindungskamm aufgenommen werden soll, der Kontaktstecker umfasst, deren freie Enden paarweise eine Klemme bilden, die einen Leiterstecker einklemmen.
  • Das Dokument US 5 816 851 beschreibt eine Verbindungsvorrichtung, die einen isolierenden Körper umfasst, der mehrere Durchgänge begrenzt, in welche die Stecker eines Verbindungskamms aufgenommen werden sollen.
  • Die vorliegende Erfindung weist die Aufgabe auf, ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zur Verbindung von solchen Anschlussklemmen bereitzustellen. Diese Vorrichtung kann vorteilhafterweise verwendet werden mit Verbindungsblöcken, die mit Anschlussklemmen ausgerüstet sind, wie sie beispielsweise im Dokument EP-0 247 360 beschrieben und beansprucht sind. Eine derartige Anschlussklemme umfasst ein leitendes Verbindungsstück mit einem geraden Abisolier- und Halteschlitz für die Seelen der Drähte, wobei das Verbindungsstück in einer Aufnahme eines Isoliergehäuses unbeweglich gehalten ist, wobei das Isoliergehäuse mit einer Öffnung versehen ist, die sich in Richtung des Abisolier- und Halteschlitzes erstreckt, um das Einführen von Drähten quer oberhalb der abisolierenden Mündung zu erlauben, welche diesen Schlitz umfasst, und um die Immobilisierung der isolierenden Hüllen der Drähte zu ermöglichen, deren Seele in dem Schlitz gehalten ist. Weiterhin ist gemäß diesem Dokument der Schlitz in Längsrichtung entlang eines in Profilform ausgebildeten Abschnitts des leitenden Stücks ausgebildet, welches auf diesem Niveau einen gekrümmten polygonalen Querabschnitt aufweist, der die Translationsführung entlang des Schlitzes eines Ansatzstückes eines äußeren Werkzeugs ermöglicht, das dafür vorgesehen ist, gleichzeitig auf beiden Seiten und zwischen den Falten zu gleiten, welche die Ränder des Schlitzes begrenzen, und zwar derart, dass die Drähte in diesen Schlitz in einer Querposition bezogen auf den Schlitz eingesteckt werden, indem sie im inneren Hohlraum des profilierten Abschnitts geführt werden, wobei das Ansatzstück des Werkzeugs verschieblich geführt wird vom Äußeren des isolierenden Gehäuses zum Hohlraum durch die Ränder eines Lochs, das im isolierenden Gehäuse zu diesem Zweck ausgebildet ist.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist ein Verbindungsverfahren für Anschlussklemmen, die einen Abisolier- und Halteschlitz aufweisen, mittels eines Verbindungskamms, der einen Verbindungssteg umfasst, von dem aus sich Kontaktstecker erstrecken. Erfindungsgemäß bildet das freie Ende der Kontaktstecker eine Klammer, und die Verbindung zwischen zwei Anschlussklemmen wird realisiert, indem die Ränder der entsprechenden Abisolier- und Halteschlitze mittels der Enden von zwei Kontaktsteckern eingeklemmt werden.
  • Auf diese Weise wird die Verbindung erreicht, ohne dass es erforderlich ist, eine spezielle Struktur im Bereich der Anschlussklemme vorzusehen.
  • Vorzugsweise wird das Einklemmen am Ende des Bereichs des Abisolier- und Halteschlitzes hergestellt, der dafür bestimmt ist, den Rückhalt eines zu verbindenden Drahts zu sichern, wobei sich das Ende auf der Seite befindet, von der die Einführung des zu verbindenden Drahts in den Schlitz durchgeführt wird. Es handelt sich hierbei um einen Bereich, wo ein guter Kontakt möglich ist und der einfach zugänglich ist, daher dafür vorgesehen ist, mit dem zu verbindenden Draht erreicht zu werden.
  • Die Erfindung schlägt auch einen Satz, umfassend Anschlussklemmen mit Abisolier- und Halteschlitz und eine Verbindungsvorrichtung der Anschlussklemmen vor.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Verbindungsvorrichtung einen Verbindungssteg, von dem aus sich Kontaktstecker erstrecken, wobei sich der Verbindungssteg in einer zur Erstreckungsrichtung der Stecker orthogonalen Ebene erstreckt; im Bereich jeder Anschlussklemme erstreckt sich ausgehend von den beiden dem Verbindungssteg gegenüber liegenden Längsrändern jeweils ein Kontaktstecker, und zwei sich gegenüber liegende Kontaktstecker bilden eine Klammer.
  • Eine derartige Vorrichtung ist einfach herzustellen. Tatsächlich reicht es aus, ein Metallband zuzuschneiden und zu biegen, um eine derartige Vorrichtung herzustellen. Es handelt sich um einfache und gängige Arbeitsschritte. Die Herstellungskosten eines solchen Stücks sind gering.
  • In der Klammer können die Ränder des Abisolier- und Halteschlitzes des leitenden Teils aufgenommen werden. Die Stecker funktionieren somit dadurch, dass sie sich voneinander wegbewegen, wohingegen bei den gewöhnlichen Verbindungsvorrichtungen zwei sich gegenüber liegende Stecker so funktionieren, dass sie sich einander annähern.
  • Bei einer Ausführungsform erstreckt sich auf jedem Längsrand des Stegs zwischen zwei Steckern jeweils ein Zahn in der Ebene des Verbindungsstegs. Die Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch einen isolierenden Schutz umfassen, der durch ein extrudiertes Profil aus synthetischem, isolierendem Material gebildet ist, das auf die Zähne der beiden gegenüber liegenden Längsränder des Verbindungsstegs gestreift ist.
  • Eine Verbindungsvorrichtung ist beispielsweise dafür bestimmt, Verbindungsklemmen mit Abisolier- und Halteschlitz, die jeweils in einem isolierenden Gehäuse angeordnet sind, das eine Öffnung zum Ermöglichen eines Durchgangs und der Translationsführung eines externen Werkzeugs zum Einführen eines Drahts zwischen die die Ränder des Abisolier- und Halteschlitzes begrenzenden Falten bzw. Biegungen anzuschließen. Eine derartige Anschlussklemme ist beispielsweise im Patent EP-0 247 360 beschrieben. In diesem Falle sind die Stecker auf der Seite der Verbindungsklemme vorteilhaft voneinander in einem Abstand angeordnet und weisen eine derartige Breite auf, dass sie durch die Öffnung geführt sind, die für den Durchtritt und die Führung des äußeren Werkzeugs vorgesehen sind, und an ihrem freien Ende ordnen sich die Stecker in Verbindungsstellung auf beiden Seiten der Falze an, welche die Ränder des Abisolier- und Halteschlitzes begrenzen.
  • Bei diesem Aufbau ist es nicht erforderlich, im Bereich der Verbindungsklemme eine Anpassung vorzusehen, um die Verbindung mit einer benachbarten Verbindungsklemme zu ermöglichen, da die Verbindung durch eine Öffnung hergestellt wird, die ursprünglich für den Durchtritt eines äußeren Werkzeugs vorgesehen ist, wodurch es möglich ist, die Verbindung eines zu verbindenden Drahts mit der Anschlussklemme herzustellen.
  • In dem Falle, in dem die Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung dafür vorgesehen ist, Anschlussklemmen mit Abisolier- und Halteschlitz zu verbinden, welche jeweils in einem eine Öffnung für den Durchtritt und die Translationsführung eines äußeren Werkzeugs zum Einstecken eines Drahts zwischen Falten zu ermöglichen, welche die Ränder des Abisolier- und Halteschlitzes begrenzen, weist das Isoliergehäuse einen Rand auf, der dafür bestimmt ist, einen Rastvorsprung des äußeren Werkzeugs aufzunehmen, so dass jeder Stecker einen Buckel aufweist, der dafür bestimmt ist, in Verbindungsstellung des Steckers im Rastrand angeordnet zu werden. Dies ermöglicht ein Beibehalten der Verbindungsvorrichtung in verbundener Stellung. Eine derartige Anschlussklemme ist beispielsweise im Patent EP-0 265 321 beschrieben.
  • Um die Länge der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung auf den Bedarf des Anwenders anzupassen, sind auf dem Verbindungssteg Zuschnitte vorgesehen.
  • Die Erfindung wird unter Zuhilfenahme der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die anliegenden schematischen Zeichnungen verständlich, welche beispielhaft und nicht einschränkend eine bevorzugte Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigen und das erfindungsgemäße Verfahren illustrieren.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Verbindungsklammer einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 zeigt in verkleinertem Maßstab in Explosionsdarstellung eine Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 3 zeigt eine Vorrichtung der 2 in angebrachter Stellung,
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche zwei Klammern gemäß 1 mit zwei entsprechenden Anschlussklemmen zeigt,
  • 5 zeigt die gleichen Elemente wie die vorhergehende Figur, jedoch in der angebrachten Stellung,
  • 6 ist eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab entlang der Schnittlinie VI-VI der 5, wobei die in 5 dargestellte Gruppe in einem Isoliergehäuse angebracht ist, und
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII der 6.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung, welche in der 2 dargestellt ist, wird aus zwei verschiedenen Stücken gebildet: einem Verbindungskamm 2 und einem isolierenden Hut 4.
  • Der Verbindungskamm 2 ist eine Abfolge von Klammern 6, wie sie in der 1 dargestellt sind. Dieser Kamm 2 wird hergestellt ausgehend von einem Metallband, beispielsweise aus Kupfer-Zinn-Legierung, das geschnitten und gefalzt bzw. gebogen wird.
  • Der Verbindungskamm 2 weist einen Verbindungssteg 8, Stecker 10, die paarweise eine Klammer 6 bilden, sowie Zähne 12 auf.
  • Der Verbindungssteg 8 erstreckt sich in einer nachfolgend als horizontal bezeichneten Ebene. Die Stecker 10 erstrecken sich alle von der gleichen Seite dieser Horizontalebene in einer zu dieser Ebene im Wesentlichen orthogonalen Richtung, die als Vertikalrichtung bezeichnet wird. Es wird berücksichtigt, dass sich die Stecker 10 vertikal nach unten erstrecken. Jeder der Stecker 10 erstreckt sich ausgehend von einem Längsrand 14 des Verbindungsstegs 8. Jedem Stecker 10 entspricht ein zweiter Stecker 10, der mit diesem ersten eine Klammer 6 bildet. Die zwei Stecker 10 liegen sich gegenüber und der zweite Stecker 10 geht vom Längsrand aus, der dem Längsrand gegenüber liegt, von dem aus sich der erste Stecker 10 erstreckt.
  • Zwischen zwei Steckern 10, die sich ausgehend von dem gleichen Längsrand 14 des Verbindungsstegs 8 erstrecken, befindet sich jedesmal ein Zahn 12. Dieser geht ebenfalls vom Längsrand 14 aus, erstreckt sich aber in der Horizontalebene. Die Form des Verbindungsstegs 8 mit den Zähnen 12 erinnert somit an die Form einer Abfolge von H, welche nebeneinander angeordnet sind.
  • Der isolierende Hut 4 ist aus einem synthetischen, elektrisch isolierenden Material hergestellt. Es handelt sich um ein extrudiertes Profil, das eine ebene Oberfläche 16 aufweist, die dafür vorgesehen ist, den Verbindungssteg 8 und die Zähne 12 abzudecken. Die Längsränder dieser ebenen Oberfläche 16 weisen Rücksprünge 18 auf, die dafür bestimmt sind, über die Unterseite die freien Enden der Zähne 12 einzufassen. Dieses Profil kann im Bereich des Verbindungsstegs 8 und der Zähne 12 auch auf dem Verbindungskamm gleiten.
  • Wie oben ausgeführt, erstreckt sich jeder Zahn 10 orthogonal zum Verbindungssteg 8 ausgehend von einem Längsrand 14. Ausgehend von dem Längsrand 14 weist jeder Stecker 10 eine Führungsfläche 20, eine Verengung 22, einen eine Klemme 24 bildenden Bereich sowie ein umgekrümmtes Ende 26 auf (6).
  • Die Führungsfläche 20 ist eine ebene Fläche, die sich orthogonal vom Verbindungssteg 8 und der horizontalen Ebene erstreckt. In der Ebene der Führungsfläche 20 ist auf einem Rand von dieser ein Buckel 28 vorgesehen.
  • Die Verengung 22 befindet sich in einer bezüglich der Führungsfläche 20 geneigten Ebene. Sie erstreckt sich zum zweiten Stecker 10 hin, wodurch mit dem hier beschriebenen Stecker eine Klammer 6 gebildet wird. Diese Verengungszone 22 weist eine gegenüber der Führungsfläche 20 geringere Breite auf.
  • Der Bereich, welcher die Klemme 24 bildet, bildet einen Winkel von einigen Grad mit der orthogonalen zur Horizontalebene, derart, dass die zwei Bereiche, welche die Klemme 24 bilden, sich gegenüberliegen und sich gegenseitig annähern, mit zunehmender Entfernung vom Verbindungssteg 8.
  • Schließlich ist das Ende 26 des die Klemme 24 bildenden Bereichs nach außen gekrümmt, das heißt, dass es sich vom anderen Stecker der Klammer entfernt.
  • Die zwei die Klemme 24 bildenden Bereiche sind dafür vorgesehen, ein anzuschließendes Verbindungsstück dazwischen aufzunehmen.
  • Die 4 zeigt eine Verbindungsvorrichtung, wie sie oben beschrieben worden ist, sowie zwei Anschlussstücke 30, die elektrisch zu verbinden sind. Diese Anschlussstücke 30 nehmen hinsichtlich ihrer Form die Eigenschaften von bereits bekannten Anschlussstücken auf, wie sie beispielsweise durch die Patente des Stands der Technik EP-0 247 360 oder EP-0 265 321 bekannt sind.
  • Jedes Stück 30 umfasst einen Abisolier- und Halteschlitz 32, der gerade und parallell zur Längsachse des profilierten Verbindungsstücks 30 ist. Er wird beispielsweise erhalten ausgehend von einem ebenen Flansch durch Schneidpressen, dann Falten und evtl. mit Realisierung von lokalen Verjüngungen.
  • Das Verbindungsstück 30 umfasst hier einen gekrümmten polygonalen Querabschnitt, der einem U entspricht, das eine Basis 34 und zwei Arme 36 umfasst, deren freie Enden schräg und gleich zueinander gebogen bzw. gefaltet sind. Das freie Ende von jedem umgebogenen Teil 38 bildet einen Rand des Abisolier- und Halteschlitzes 32. Diese Teile 38 sind gegebenenfalls zum Schlitz 32 schrittweise verringert.
  • Der Abisolier- und Halteschlitz 32 weist an einem seiner Enden eine abisolierende Mündung 40 auf. Letztere wird erhalten durch schräges symmetrisches Abschneiden an den gefalteten Teilen 38 an ihren Enden. Dieses schräge Abschneiden ermöglicht es, eine aufgeweitete Mündung zu erhalten, deren Ränder einen Grat bilden, der das Anschneiden einer Hülle eines in die Mündung gedrückten Drahts ermöglicht
  • Wie insbesondere aus der 5 ersichtlich, wird der elektrische Kontakt zwischen einem Stecker 10 und einem Verbindungsstück 30 im Bereich des Randes des Schlitzes 32 auf der Seite der Mündung 40 in einem Bereich des Schlitzes 32 hergestellt, der dafür bestimmt ist, den Rückhalt eines zu verbindenden elektrischen Drahts zu realisieren. Ein die Klemme 24 bildender Bereich des Steckers 10 befindet sich somit im Innern des Profils mit gekrümmtem polygonalem Abschnitt, wohingegen der die Klemme 24 bildende Bereich des ihm zugeordneten Steckers 10 sich außerhalb dieses Profils befindet. Das Vorhandensein der umgekrümmten Enden 26 an den Steckern 10 ermöglicht es, das Aufweiten der Stecker 10 zu vereinfachen, das hervorgerufen wird, wenn der Kontakt zwischen dem Stecker 10 und dem Verbindungsstück 30 hergestellt wird.
  • Die 6 und 7 zeigen die Verbindungsstücke 30 der 4 und 5 angeordnet in einem isolierenden Gehäuse 42 eines Verbindungsblocks. Letzterer entspricht einem Verbindungsblock, wie er im Europäischen Patent Nr. 0 265 321 beschrieben ist. Dieses Gehäuse 42 umfasst eine Einführöffnung 44, die für den Durchtritt einer Schneide eines äußeren Werkzeugs bestimmt ist, welches es ermöglicht, die Verbindung eines Drahts im Bereich des Verbindungsstücks 30 herzustellen. Diese Einführöffnung 44 ist mit Rasträndern 46 versehen, die dafür bestimmt sind, bewegliche Befestigungselemente aufzunehmen, welche durch das Ende des Werkzeugs getragen sind, wie im Patent EP-0 265 321 beschrieben.
  • Die Klammern 6 des Verbindungskamms 2 gehen durch die Einführöffnung 44 hindurch, um die elektrische Verbindung zwischen zwei benachbarten Verbindungsstücken 30 herzustellen.
  • Die Breite der Führungsfläche 20 von jedem Stecker 10 sowie der Abstand zwischen zwei Steckern 10 einer Klammer 6, wobei der Abstand im wesentlichen der Breite des Verbindungsstegs 8 entspricht, sind an diese Einführöffnung 44 angepasst, um eine gute Führung der Klammer 6 beim Anschließen zu ermöglichen. Der Buckel 28 jeder Führungsfläche 20 ist derart angeordnet, dass der Buckel 28 gerade unterhalb des Rastrandes 46 angeordnet wird, wenn die Verbindung zwischen dem Stecker 10 und dem entsprechenden Verbindungsstück 30 hergestellt wird. Dies ermöglicht somit das Festhalten des Verbindungskamms 2 auf dem Verbindungsblock.
  • Die oben beschriebene Verbindungsvorrichtung ist speziell einfach herzustellen. Die Schneide- und Falzarbeiten sind tatsächlich automatisierbare und hinlänglich verwendete Arbeitsschritte. Die Tatsache, dass ein isolierender Hut 4 vorhanden ist, der über den Verbindungskamm gestülpt wird, vereinfacht ebenfalls die Herstellung der Verbindungsvorrichtung.
  • Um die Größe der Verbindungsvorrichtung entsprechend der Erfindung auf die Bedürfnisse des Anwenders anzupassen, ist es möglich, einen Zuschnitt im Bereich der Zähne 12 vorzusehen. Ausgehend von einer langen Verbindungsvorrichtung kann also eine Verbindungsvorrichtung der gewünschten Größe hergestellt werden, die genauso viele Klammern 6 aufweist wie es zu verbindende Verbindungsblöcke hat.
  • Ein weiterer Vorteil der oben beschriebenene Verbindungsvorrichtung ist, dass sie auf Verbindungsblöcken angeordnet werden kann, die keine spezielle Struktur aufweisen, die dafür bestimmt ist, einen Verbindungskamm aufzunehmen. Die beschriebene Vorrichtung wird im Bereich einer Öffnung verbunden, welche als Hauptaufgabe den Durchtritt eines Werkzeugs hat, das es ermöglicht, die Verbindung eines Drahts am Verbindungsstück, das sich im Innern des Verbindungsblocks befindet, herzustellen.

Claims (9)

  1. Verbindungsverfahren für Anschlussklemmen, die einen Abisolier- und Halteschlitz aufweisen, mittels eines Verbindungskamms, der einen Verbindungssteg (8) umfasst, von dem aus sich Kontaktstecker (10) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Kontaktstecker eine Klammer (6) bildet und dass die Verbindung zwischen zwei Anschlussklemmen realisiert wird, indem die Ränder der entsprechenden Abisolier- und Halteschlitze mittels der Enden von zwei Kontaktsteckern (10) eingeklemmt werden.
  2. Verbindungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einklemmen am Ende des Bereichs des Abisolier- und Halteschlitzes (32) hergestellt wird, der dafür bestimmt ist, den Rückhalt eines zu verbindenden Drahts zu sichern, wobei sich das Ende auf der Seite befindet, von der die Einführung des zu verbindenden Drahts in den Schlitz durchgeführt wird.
  3. Satz, umfassend Anschlussklemmen (30) mit Abisolier- und Halteschlitz (32) und eine Verbindungsvorrichtung der Anschlussklemmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung einen Verbindungssteg (8) umfasst, von dem aus sich Kontaktstecker (10) erstrecken, wobei sich der Verbindungssteg (8) in einer zur Erstreckungsrichtung der Stecker (10) orthogonalen Ebene erstreckt, dass sich im Bereich jeder Anschlussklemme ausgehend von den beiden dem Verbindungssteg (8) gegenüber liegenden Längsrändern (14) jeweils ein Kontaktstecker (10) erstreckt, und dass die sich gegenüberliegenden Kontaktstecker (10) eine Klammer (6) bilden, wobei die Klammern (6) dafür bestimmt sind, die jeweiligen Ränder von entsprechenden Abisolier- und Halteschlitzen einzuklemmen.
  4. Satz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Ebene des Verbindungsstegs (8) auf jedem Längsrand (14) des Stegs (8) zwischen zwei Steckern (10) jeweils ein Zahn (12) erstreckt.
  5. Satz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung ferner einen isolierenden Schutz umfasst, der durch ein extrudiertes Profil (4) aus synthetischem, isolierendem Material gebildet ist, das auf die Zähne (12) der beiden gegenüberliegenden Längsränder (14) des Verbindungsstegs (8) gestreift ist.
  6. Satz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen (30) jeweils in einem Isoliergehäuse (42) untergebracht sind, das eine Öffnung (44) aufweist, um den Durchtritt und die translatorische Führung eines äußeren Werkzeugs zu ermöglichen, das vorgesehen ist, um einen Draht zwischen Falze einzustecken, die die Ränder des Abisolier- und Halteschlitzes (32) begrenzen, dass auf der Seite des Verbindungsstegs (8) die Stecker (10) voneinander im Abstand angeordnet sind und eine derartige Breite aufweisen, dass sie durch die Öffnung (44) geführt sind, die für den Durchtritt und die Führung des äußeren Werkzeugs vorgesehen sind, und dass sich die Stecker (10) an ihrem freien Ende in Verbindungsstellung auf beiden Seiten der Falze anordnen, die die Ränder der Abisolier- und Halteschlitze (32) begrenzen.
  7. Satz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliergehäuse (42) einen Rand (46) aufweist, der dafür bestimmt ist, einen Rastvorsprung des äußeren Werkzeugs aufzunehmen, und dass jeder Stecker (10) einen Buckel (28) aufweist, der dafür bestimmt ist, in der Verbindungsstellung des Steckers (10) im Rastrand (46) angeordnet zu werden.
  8. Satz nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung durch Schneiden und Falzen eines Metallbandes hergestellt ist.
  9. Satz nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Verbindungssteg Zuschnitte vorgesehen sind.
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