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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Verbindung von Anschlussklemmen, insbesondere von selbst abisolierenden
Anschlussklemmen.
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Im
Bereich von Geräten
zur elektrischen Verbindung ist es bekannt, elektrische Elemente
nebeneinander anzuordnen, beispielsweise Verbindungsblöcke, die
nebeneinander ausgerichtet sind. Es ist ebenfalls üblich, auf
ein- und derselben Schiene eine Reihe von identischen Verbindungsblöcken aneinander
zu reihen.
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Im Übrigen ist
es auch bekannt, elektrische, nebeneinander aufgereihte Elemente,
wie Verbindungsblöcke,
miteinander zu verbinden. Diese elektrischen Elemente umfassen im
allgemeinen eine Aufnahmestruktur, die gegebenenfalls durch ein
speziell erstelltes weibliches Stück gebildet ist, um eine Art
von Klemme aufzunehmen. Diese Struktur kann sich auf eine Öffnung reduzieren,
welche im Verbindungselement ausgeführt ist, beispielsweise einem leitenden
Steg, um das Einführen
und das Herstellen eines elektrischen Kontakts zwischen diesem Verbindungselement
und einer Klemme zu ermöglichen.
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Um
eine Verbindung zwischen mehreren benachbarten elektrischen Elementen,
beispielsweise Verbindungsblöcken,
herzustellen, ist es bekannt, Verbindungsstege zu verwenden. Stege
von diesem Typ sind mit der vom Anwender gewünschten Anzahl von Klemmen
ausgeführt.
Die Dokumente
DE-44 11 306 oder
FR 2 764 445 offenbaren
derartige Verbindungsstege. Die Verwendung dieser Stege setzt voraus,
dass die zu verbindenden elektrischen Elemente eine Struktur aufweisen,
die dafür
ausgeführt
ist, eine Klemme aufzunehmen.
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Es
gibt allerdings Verbindungsblöcke,
die ohne Struktur erstellt sind, welche eine Verbindung mit benachbarten
Verbindungsblöcken
ermöglicht. Derartige
Verbindungsblöcke
sind beispielsweise Blöcke,
die im Hinblick auf Miniaturisierung erstellt worden sind. Hier
liegt das Interesse im speziellen auf Verbindungsblöcken, welche
eine selbst abisolierende Verbindungsklemme aufweisen, die einen
Abisolier- und Halteschlitz umfasst.
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Das
Dokument
EP 0 188 034 beschreibt
eine Vorrichtung zum Anschließen
von Leitersteckern, die einen isolierenden Körper umfasst, der eine Aufnahme
begrenzt, in welche ein Verbindungskamm aufgenommen werden soll,
der Kontaktstecker umfasst, deren freie Enden paarweise eine Klemme
bilden, die einen Leiterstecker einklemmen.
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Das
Dokument
US 5 816 851 beschreibt
eine Verbindungsvorrichtung, die einen isolierenden Körper umfasst,
der mehrere Durchgänge
begrenzt, in welche die Stecker eines Verbindungskamms aufgenommen
werden sollen.
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Die
vorliegende Erfindung weist die Aufgabe auf, ein neues Verfahren
und eine neue Vorrichtung zur Verbindung von solchen Anschlussklemmen
bereitzustellen. Diese Vorrichtung kann vorteilhafterweise verwendet
werden mit Verbindungsblöcken, die
mit Anschlussklemmen ausgerüstet
sind, wie sie beispielsweise im Dokument
EP-0 247 360 beschrieben und beansprucht
sind. Eine derartige Anschlussklemme umfasst ein leitendes Verbindungsstück mit einem
geraden Abisolier- und Halteschlitz für die Seelen der Drähte, wobei
das Verbindungsstück
in einer Aufnahme eines Isoliergehäuses unbeweglich gehalten ist,
wobei das Isoliergehäuse
mit einer Öffnung
versehen ist, die sich in Richtung des Abisolier- und Halteschlitzes
erstreckt, um das Einführen
von Drähten
quer oberhalb der abisolierenden Mündung zu erlauben, welche diesen
Schlitz umfasst, und um die Immobilisierung der isolierenden Hüllen der
Drähte
zu ermöglichen,
deren Seele in dem Schlitz gehalten ist. Weiterhin ist gemäß diesem
Dokument der Schlitz in Längsrichtung
entlang eines in Profilform ausgebildeten Abschnitts des leitenden
Stücks
ausgebildet, welches auf diesem Niveau einen gekrümmten polygonalen
Querabschnitt aufweist, der die Translationsführung entlang des Schlitzes
eines Ansatzstückes
eines äußeren Werkzeugs
ermöglicht,
das dafür
vorgesehen ist, gleichzeitig auf beiden Seiten und zwischen den
Falten zu gleiten, welche die Ränder
des Schlitzes begrenzen, und zwar derart, dass die Drähte in diesen
Schlitz in einer Querposition bezogen auf den Schlitz eingesteckt
werden, indem sie im inneren Hohlraum des profilierten Abschnitts
geführt
werden, wobei das Ansatzstück
des Werkzeugs verschieblich geführt
wird vom Äußeren des
isolierenden Gehäuses
zum Hohlraum durch die Ränder
eines Lochs, das im isolierenden Gehäuse zu diesem Zweck ausgebildet
ist.
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Das
Verfahren gemäß der Erfindung
ist ein Verbindungsverfahren für
Anschlussklemmen, die einen Abisolier- und Halteschlitz aufweisen,
mittels eines Verbindungskamms, der einen Verbindungssteg umfasst,
von dem aus sich Kontaktstecker erstrecken. Erfindungsgemäß bildet
das freie Ende der Kontaktstecker eine Klammer, und die Verbindung zwischen
zwei Anschlussklemmen wird realisiert, indem die Ränder der
entsprechenden Abisolier- und Halteschlitze mittels der Enden von
zwei Kontaktsteckern eingeklemmt werden.
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Auf
diese Weise wird die Verbindung erreicht, ohne dass es erforderlich
ist, eine spezielle Struktur im Bereich der Anschlussklemme vorzusehen.
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Vorzugsweise
wird das Einklemmen am Ende des Bereichs des Abisolier- und Halteschlitzes hergestellt,
der dafür
bestimmt ist, den Rückhalt
eines zu verbindenden Drahts zu sichern, wobei sich das Ende auf
der Seite befindet, von der die Einführung des zu verbindenden Drahts
in den Schlitz durchgeführt
wird. Es handelt sich hierbei um einen Bereich, wo ein guter Kontakt
möglich
ist und der einfach zugänglich
ist, daher dafür
vorgesehen ist, mit dem zu verbindenden Draht erreicht zu werden.
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Die
Erfindung schlägt
auch einen Satz, umfassend Anschlussklemmen mit Abisolier- und Halteschlitz
und eine Verbindungsvorrichtung der Anschlussklemmen vor.
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Erfindungsgemäß umfasst
die Verbindungsvorrichtung einen Verbindungssteg, von dem aus sich
Kontaktstecker erstrecken, wobei sich der Verbindungssteg in einer
zur Erstreckungsrichtung der Stecker orthogonalen Ebene erstreckt;
im Bereich jeder Anschlussklemme erstreckt sich ausgehend von den
beiden dem Verbindungssteg gegenüber
liegenden Längsrändern jeweils
ein Kontaktstecker, und zwei sich gegenüber liegende Kontaktstecker
bilden eine Klammer.
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Eine
derartige Vorrichtung ist einfach herzustellen. Tatsächlich reicht
es aus, ein Metallband zuzuschneiden und zu biegen, um eine derartige
Vorrichtung herzustellen. Es handelt sich um einfache und gängige Arbeitsschritte.
Die Herstellungskosten eines solchen Stücks sind gering.
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In
der Klammer können
die Ränder
des Abisolier- und Halteschlitzes des leitenden Teils aufgenommen
werden. Die Stecker funktionieren somit dadurch, dass sie sich voneinander
wegbewegen, wohingegen bei den gewöhnlichen Verbindungsvorrichtungen
zwei sich gegenüber
liegende Stecker so funktionieren, dass sie sich einander annähern.
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Bei
einer Ausführungsform
erstreckt sich auf jedem Längsrand
des Stegs zwischen zwei Steckern jeweils ein Zahn in der Ebene des
Verbindungsstegs. Die Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann auch einen isolierenden Schutz umfassen, der durch ein extrudiertes
Profil aus synthetischem, isolierendem Material gebildet ist, das
auf die Zähne
der beiden gegenüber
liegenden Längsränder des
Verbindungsstegs gestreift ist.
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Eine
Verbindungsvorrichtung ist beispielsweise dafür bestimmt, Verbindungsklemmen
mit Abisolier- und Halteschlitz, die jeweils in einem isolierenden
Gehäuse
angeordnet sind, das eine Öffnung zum
Ermöglichen
eines Durchgangs und der Translationsführung eines externen Werkzeugs
zum Einführen
eines Drahts zwischen die die Ränder
des Abisolier- und Halteschlitzes begrenzenden Falten bzw. Biegungen
anzuschließen.
Eine derartige Anschlussklemme ist beispielsweise im Patent
EP-0 247 360 beschrieben.
In diesem Falle sind die Stecker auf der Seite der Verbindungsklemme
vorteilhaft voneinander in einem Abstand angeordnet und weisen eine derartige
Breite auf, dass sie durch die Öffnung
geführt
sind, die für
den Durchtritt und die Führung
des äußeren Werkzeugs
vorgesehen sind, und an ihrem freien Ende ordnen sich die Stecker
in Verbindungsstellung auf beiden Seiten der Falze an, welche die Ränder des
Abisolier- und Halteschlitzes begrenzen.
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Bei
diesem Aufbau ist es nicht erforderlich, im Bereich der Verbindungsklemme
eine Anpassung vorzusehen, um die Verbindung mit einer benachbarten
Verbindungsklemme zu ermöglichen,
da die Verbindung durch eine Öffnung
hergestellt wird, die ursprünglich
für den
Durchtritt eines äußeren Werkzeugs
vorgesehen ist, wodurch es möglich
ist, die Verbindung eines zu verbindenden Drahts mit der Anschlussklemme
herzustellen.
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In
dem Falle, in dem die Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung dafür vorgesehen
ist, Anschlussklemmen mit Abisolier- und Halteschlitz zu verbinden,
welche jeweils in einem eine Öffnung
für den
Durchtritt und die Translationsführung
eines äußeren Werkzeugs
zum Einstecken eines Drahts zwischen Falten zu ermöglichen,
welche die Ränder
des Abisolier- und Halteschlitzes begrenzen, weist das Isoliergehäuse einen
Rand auf, der dafür
bestimmt ist, einen Rastvorsprung des äußeren Werkzeugs aufzunehmen,
so dass jeder Stecker einen Buckel aufweist, der dafür bestimmt
ist, in Verbindungsstellung des Steckers im Rastrand angeordnet
zu werden. Dies ermöglicht
ein Beibehalten der Verbindungsvorrichtung in verbundener Stellung.
Eine derartige Anschlussklemme ist beispielsweise im Patent
EP-0 265 321 beschrieben.
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Um
die Länge
der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung
auf den Bedarf des Anwenders anzupassen, sind auf dem Verbindungssteg
Zuschnitte vorgesehen.
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Die
Erfindung wird unter Zuhilfenahme der folgenden Beschreibung unter
Bezugnahme auf die anliegenden schematischen Zeichnungen verständlich,
welche beispielhaft und nicht einschränkend eine bevorzugte Ausführungsform einer
Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung
zeigen und das erfindungsgemäße Verfahren
illustrieren.
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1 zeigt
in perspektivischer Darstellung eine Verbindungsklammer einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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2 zeigt
in verkleinertem Maßstab
in Explosionsdarstellung eine Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
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3 zeigt
eine Vorrichtung der 2 in angebrachter Stellung,
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4 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche zwei Klammern
gemäß 1 mit zwei
entsprechenden Anschlussklemmen zeigt,
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5 zeigt
die gleichen Elemente wie die vorhergehende Figur, jedoch in der
angebrachten Stellung,
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6 ist
eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab entlang
der Schnittlinie VI-VI der 5, wobei
die in 5 dargestellte Gruppe in einem Isoliergehäuse angebracht
ist, und
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7 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII der 6.
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Die
erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung,
welche in der 2 dargestellt ist, wird aus zwei
verschiedenen Stücken
gebildet: einem Verbindungskamm 2 und einem isolierenden
Hut 4.
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Der
Verbindungskamm 2 ist eine Abfolge von Klammern 6,
wie sie in der 1 dargestellt sind. Dieser Kamm 2 wird
hergestellt ausgehend von einem Metallband, beispielsweise aus Kupfer-Zinn-Legierung,
das geschnitten und gefalzt bzw. gebogen wird.
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Der
Verbindungskamm 2 weist einen Verbindungssteg 8,
Stecker 10, die paarweise eine Klammer 6 bilden,
sowie Zähne 12 auf.
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Der
Verbindungssteg 8 erstreckt sich in einer nachfolgend als
horizontal bezeichneten Ebene. Die Stecker 10 erstrecken
sich alle von der gleichen Seite dieser Horizontalebene in einer
zu dieser Ebene im Wesentlichen orthogonalen Richtung, die als Vertikalrichtung
bezeichnet wird. Es wird berücksichtigt, dass
sich die Stecker 10 vertikal nach unten erstrecken. Jeder
der Stecker 10 erstreckt sich ausgehend von einem Längsrand 14 des
Verbindungsstegs 8. Jedem Stecker 10 entspricht
ein zweiter Stecker 10, der mit diesem ersten eine Klammer 6 bildet.
Die zwei Stecker 10 liegen sich gegenüber und der zweite Stecker 10 geht
vom Längsrand
aus, der dem Längsrand
gegenüber
liegt, von dem aus sich der erste Stecker 10 erstreckt.
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Zwischen
zwei Steckern 10, die sich ausgehend von dem gleichen Längsrand 14 des
Verbindungsstegs 8 erstrecken, befindet sich jedesmal ein Zahn 12.
Dieser geht ebenfalls vom Längsrand 14 aus,
erstreckt sich aber in der Horizontalebene. Die Form des Verbindungsstegs 8 mit
den Zähnen 12 erinnert
somit an die Form einer Abfolge von H, welche nebeneinander angeordnet
sind.
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Der
isolierende Hut 4 ist aus einem synthetischen, elektrisch
isolierenden Material hergestellt. Es handelt sich um ein extrudiertes
Profil, das eine ebene Oberfläche 16 aufweist,
die dafür
vorgesehen ist, den Verbindungssteg 8 und die Zähne 12 abzudecken.
Die Längsränder dieser
ebenen Oberfläche 16 weisen
Rücksprünge 18 auf,
die dafür
bestimmt sind, über
die Unterseite die freien Enden der Zähne 12 einzufassen.
Dieses Profil kann im Bereich des Verbindungsstegs 8 und
der Zähne 12 auch
auf dem Verbindungskamm gleiten.
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Wie
oben ausgeführt,
erstreckt sich jeder Zahn 10 orthogonal zum Verbindungssteg 8 ausgehend
von einem Längsrand 14.
Ausgehend von dem Längsrand 14 weist
jeder Stecker 10 eine Führungsfläche 20,
eine Verengung 22, einen eine Klemme 24 bildenden
Bereich sowie ein umgekrümmtes
Ende 26 auf (6).
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Die
Führungsfläche 20 ist
eine ebene Fläche,
die sich orthogonal vom Verbindungssteg 8 und der horizontalen
Ebene erstreckt. In der Ebene der Führungsfläche 20 ist auf einem
Rand von dieser ein Buckel 28 vorgesehen.
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Die
Verengung 22 befindet sich in einer bezüglich der Führungsfläche 20 geneigten Ebene.
Sie erstreckt sich zum zweiten Stecker 10 hin, wodurch mit
dem hier beschriebenen Stecker eine Klammer 6 gebildet
wird. Diese Verengungszone 22 weist eine gegenüber der
Führungsfläche 20 geringere
Breite auf.
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Der
Bereich, welcher die Klemme 24 bildet, bildet einen Winkel
von einigen Grad mit der orthogonalen zur Horizontalebene, derart,
dass die zwei Bereiche, welche die Klemme 24 bilden, sich
gegenüberliegen
und sich gegenseitig annähern,
mit zunehmender Entfernung vom Verbindungssteg 8.
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Schließlich ist
das Ende 26 des die Klemme 24 bildenden Bereichs
nach außen
gekrümmt,
das heißt,
dass es sich vom anderen Stecker der Klammer entfernt.
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Die
zwei die Klemme 24 bildenden Bereiche sind dafür vorgesehen,
ein anzuschließendes
Verbindungsstück
dazwischen aufzunehmen.
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Die
4 zeigt
eine Verbindungsvorrichtung, wie sie oben beschrieben worden ist,
sowie zwei Anschlussstücke
30,
die elektrisch zu verbinden sind. Diese Anschlussstücke
30 nehmen
hinsichtlich ihrer Form die Eigenschaften von bereits bekannten Anschlussstücken auf,
wie sie beispielsweise durch die Patente des Stands der Technik
EP-0 247 360 oder
EP-0 265 321 bekannt sind.
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Jedes
Stück 30 umfasst
einen Abisolier- und Halteschlitz 32, der gerade und parallell
zur Längsachse
des profilierten Verbindungsstücks 30 ist.
Er wird beispielsweise erhalten ausgehend von einem ebenen Flansch
durch Schneidpressen, dann Falten und evtl. mit Realisierung von
lokalen Verjüngungen.
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Das
Verbindungsstück 30 umfasst
hier einen gekrümmten
polygonalen Querabschnitt, der einem U entspricht, das eine Basis 34 und
zwei Arme 36 umfasst, deren freie Enden schräg und gleich
zueinander gebogen bzw. gefaltet sind. Das freie Ende von jedem
umgebogenen Teil 38 bildet einen Rand des Abisolier- und
Halteschlitzes 32. Diese Teile 38 sind gegebenenfalls
zum Schlitz 32 schrittweise verringert.
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Der
Abisolier- und Halteschlitz 32 weist an einem seiner Enden
eine abisolierende Mündung 40 auf.
Letztere wird erhalten durch schräges symmetrisches Abschneiden
an den gefalteten Teilen 38 an ihren Enden. Dieses schräge Abschneiden
ermöglicht es,
eine aufgeweitete Mündung
zu erhalten, deren Ränder
einen Grat bilden, der das Anschneiden einer Hülle eines in die Mündung gedrückten Drahts
ermöglicht
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Wie
insbesondere aus der 5 ersichtlich, wird der elektrische
Kontakt zwischen einem Stecker 10 und einem Verbindungsstück 30 im
Bereich des Randes des Schlitzes 32 auf der Seite der Mündung 40 in
einem Bereich des Schlitzes 32 hergestellt, der dafür bestimmt
ist, den Rückhalt
eines zu verbindenden elektrischen Drahts zu realisieren. Ein die
Klemme 24 bildender Bereich des Steckers 10 befindet sich
somit im Innern des Profils mit gekrümmtem polygonalem Abschnitt,
wohingegen der die Klemme 24 bildende Bereich des ihm zugeordneten
Steckers 10 sich außerhalb
dieses Profils befindet. Das Vorhandensein der umgekrümmten Enden 26 an
den Steckern 10 ermöglicht
es, das Aufweiten der Stecker 10 zu vereinfachen, das hervorgerufen
wird, wenn der Kontakt zwischen dem Stecker 10 und dem
Verbindungsstück 30 hergestellt
wird.
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Die
6 und
7 zeigen
die Verbindungsstücke
30 der
4 und
5 angeordnet
in einem isolierenden Gehäuse
42 eines
Verbindungsblocks. Letzterer entspricht einem Verbindungsblock, wie
er im
Europäischen Patent Nr. 0 265 321 beschrieben
ist. Dieses Gehäuse
42 umfasst
eine Einführöffnung
44,
die für
den Durchtritt einer Schneide eines äußeren Werkzeugs bestimmt ist,
welches es ermöglicht,
die Verbindung eines Drahts im Bereich des Verbindungsstücks
30 herzustellen.
Diese Einführöffnung
44 ist
mit Rasträndern
46 versehen,
die dafür bestimmt
sind, bewegliche Befestigungselemente aufzunehmen, welche durch
das Ende des Werkzeugs getragen sind, wie im Patent
EP-0 265 321 beschrieben.
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Die
Klammern 6 des Verbindungskamms 2 gehen durch
die Einführöffnung 44 hindurch,
um die elektrische Verbindung zwischen zwei benachbarten Verbindungsstücken 30 herzustellen.
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Die
Breite der Führungsfläche 20 von
jedem Stecker 10 sowie der Abstand zwischen zwei Steckern 10 einer
Klammer 6, wobei der Abstand im wesentlichen der Breite
des Verbindungsstegs 8 entspricht, sind an diese Einführöffnung 44 angepasst, um
eine gute Führung
der Klammer 6 beim Anschließen zu ermöglichen. Der Buckel 28 jeder
Führungsfläche 20 ist
derart angeordnet, dass der Buckel 28 gerade unterhalb
des Rastrandes 46 angeordnet wird, wenn die Verbindung
zwischen dem Stecker 10 und dem entsprechenden Verbindungsstück 30 hergestellt
wird. Dies ermöglicht
somit das Festhalten des Verbindungskamms 2 auf dem Verbindungsblock.
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Die
oben beschriebene Verbindungsvorrichtung ist speziell einfach herzustellen.
Die Schneide- und Falzarbeiten sind tatsächlich automatisierbare und
hinlänglich
verwendete Arbeitsschritte. Die Tatsache, dass ein isolierender
Hut 4 vorhanden ist, der über den Verbindungskamm gestülpt wird,
vereinfacht ebenfalls die Herstellung der Verbindungsvorrichtung.
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Um
die Größe der Verbindungsvorrichtung entsprechend
der Erfindung auf die Bedürfnisse
des Anwenders anzupassen, ist es möglich, einen Zuschnitt im Bereich
der Zähne 12 vorzusehen.
Ausgehend von einer langen Verbindungsvorrichtung kann also eine
Verbindungsvorrichtung der gewünschten Größe hergestellt
werden, die genauso viele Klammern 6 aufweist wie es zu
verbindende Verbindungsblöcke
hat.
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Ein
weiterer Vorteil der oben beschriebenene Verbindungsvorrichtung
ist, dass sie auf Verbindungsblöcken
angeordnet werden kann, die keine spezielle Struktur aufweisen,
die dafür
bestimmt ist, einen Verbindungskamm aufzunehmen. Die beschriebene
Vorrichtung wird im Bereich einer Öffnung verbunden, welche als
Hauptaufgabe den Durchtritt eines Werkzeugs hat, das es ermöglicht,
die Verbindung eines Drahts am Verbindungsstück, das sich im Innern des
Verbindungsblocks befindet, herzustellen.