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DE60031243T2 - Impfstofformulierung gegen tuberkulose mit monoglyceriden oder fettsäuren als adjuvant - Google Patents

Impfstofformulierung gegen tuberkulose mit monoglyceriden oder fettsäuren als adjuvant Download PDF

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DE60031243T2
DE60031243T2 DE60031243T DE60031243T DE60031243T2 DE 60031243 T2 DE60031243 T2 DE 60031243T2 DE 60031243 T DE60031243 T DE 60031243T DE 60031243 T DE60031243 T DE 60031243T DE 60031243 T2 DE60031243 T2 DE 60031243T2
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adjuvant
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue Tuberkulose(TB)-Impfstoffzusammensetzung. Der bevorzugte Verabreichungsweg ist der Weg über die Schleimhäute.
  • Hintergrund
  • Die am frühesten beschriebenen Immunisierungsversuche wurden vor über 900 Jahren in China durchgeführt, wo eine intranasale Impfung mit getrockneten und gemahlenen Pockenpusteln durchgeführt wurde. In der klassischen Immunologie und in Kombination mit einer Impfung gegen verschiedene Arten von infektiösen Agentien, zum Beispiel Bakterien, Viren oder Parasiten, bestand das vorherrschende Dogma darin, den Impfstoff subkutan oder intramuskulär zu verabreichen. Während der letzten Jahre hat die Forschung aber gezeigt, dass der Körper ein sehr effektives immunologisches System hat, das sich in der Schleimhaut befindet. Es hat sich auch gezeigt, dass man Impfstoffe nasal, oral, rektal und vaginal verabreichen kann. Genauso wie bei der klassischen Immunisierung zeigte sich, dass es auch bei der mucosalen Impfung notwendig ist, die immunologische Antwort durch die Zugabe von Adjuvantien zu verstärken.
  • Der intranasale Weg hat wegen seiner größeren Wirksamkeit bei der Induktion der mucosalen Immunantworten als bei den herkömmlichen Verfahren der parenteralen Immunisierung erhöhte Aufmerksamkeit erregt. Weiterhin hat die Erkenntnis, dass sich ungefähr 80% des Immunsystems in der Schleimhaut befinden, zusammen mit der Tatsache, dass ein gleicher Prozentsatz der bekannten Pathogene über die Schleimhäute in unseren Körper eindringen, das Interesse auf die Anwendung der mucosalen Immunisierung gelenkt.
  • Es hat sich auch gezeigt, dass parenterale Impfstoffe an mucosalen Stellen keine Immunantwort induzieren. Es ist also auch klar, dass eine geeignete Stimulierung einer mucosalen Stelle, wie Nase oder Darm, eine Immunantwort an anderen mucosalen Stellen erzeugen kann. Als Beispiel ist es möglich, einen Impfstoff in der Nase anzuwenden und eine Immunantwort in der Vagina zu erhalten. Weiterhin ist die mucosale Immunantwort sehr schnell und setzt nur Stunden nach der Stimulation durch ein Pathogen ein, im Vergleich zur parenteralen Immunität, die eine Antwortzeit von mehreren Tagen hat.
  • Tuberkulose (TB) ist einer der Hauptgründe für Krankheit in der Welt mit einer geschätzten Todesrate von ungefähr 3 Millionen pro Jahr. Es wird geschätzt, dass 1/3 der Weltbevölkerung mit TB infiziert ist. In großem Maße ist TB im Wesentlichen ein unkontrolliertes Problem, obwohl der Bacille-Calmette-Guérin(BCG)-Impfstoff seit über 75 Jahren verwendet wird.
  • Der BCG-Impfstoff besteht aus einem abgeschwächten Stamm von Tuberkulosebakterien, der 1908 aus einem Rind entnommen wurde. Die ursprünglichen Bakterien, die heute verwendet werden, wurden 13 Jahre lang kultiviert, um ihre pathogenen Eigenschaften zu schwächen, damit sie als lebende Bakterien für die parenterale Impfung von Menschen verwendet werden konnten. Im Prinzip derselbe Stamm wird heute als einziger gegen TB verfügbarer Impfstoff verwendet. Mehrere pharmazeutische Firmen in der ganzen Welt produzieren den BCG-Impfstoff. Die heute verwendete BCG-Zubereitung besteht aus gefriergetrocknetem abgeschwächtem BCG-Lebendimpfstoff in einem Behälter und einem anderen Behälter mit einem physiologisch annehmbaren Suspensionsmedium. Vor der Verabreichung wird das gefriergetrocknete BCG suspendiert und anschließend durch Injektion an den Patienten verabreicht. Dieses Verfahren, das unmittelbar in Verbindung mit der Impfung durchgeführt werden muss, erfordert erfahrenes Personal und angemessene Räumlichkeiten, um eine Kontaminierung zu vermeiden. Leider sind diese Kriterien in den Entwicklungsländern kaum einzuhalten. Somit wird geschätzt, dass die Nichterfüllung dieses Standards weltweit jedes Jahr 500 Millionen US-Dollar kostet. Folglich könnten riesige Einsparungen und eine Erhöhung der Produktsicherheit erreicht werden, wenn ein System zur Verfügung stünde, bei dem kein Mischen von Impfstoffen erforderlich ist und bei dem Injektionen vermieden werden könnten, so dass kein hocherfahrenes Personal und keine sterilen Bedingungen mehr notwendig wären.
  • In klinischen Versuchen auf der ganzen Welt zeigte sich, dass die Schutzwirkung des BCG-Impfstoffs zwischen –50% und +80% variiert. Dies bedeutet, dass bestimmte klinische Studien gezeigt haben, dass man sein Risiko, nach der Impfung die Krankheit zu bekommen, tatsächlich erhöht, anstatt es zu senken.
  • Der BCG-Impfstoff arbeitet gut bei Kindern, hat aber auf Erwachsene mehr oder weniger keine Wirkung. Folglich gibt es große Bemühungen, um einen Impfstoff gegen TB für die erwachsene Bevölkerung zu erreichen. Bisher jedoch gibt es in der Literatur keine Berichte über einen TB-Impfstoff, der besser ist als BCG.
  • Tuberkulose wird durch nahen Personenkontakt über Tröpfcheninfektion verbreitet. In seltenen Fällen kann die Krankheit auch durch orale Aufnahme oder Hautverletzungen erworben werden. Dies bedeutet, dass das erste Organ, das bei einer normalen Infektion mit den Bakterien in Kontakt kommt, die Schleimhautauskleidung in den Lungen ist.
  • Adjuvantien sind eine heterogene Gruppe von Substanzen, die die immunologische Antwort auf ein Antigen, das gleichzeitig verabreicht wird, verstärken.
  • Fast alle Adjuvantien, die heute zur Verstärkung der Immunantwort auf Antigene verwendet werden, sind Teilchen oder bilden zusammen mit dem Antigen Teilchen. In dem Buch "Vaccine Design – the subunit and adjuvant approach" (Hrsg.: Powell & Newman, Plenum Press, 1995) sind fast alle bekannten Adjuvantien sowohl im Hinblick auf ihre immunologische Aktivität als auch im Hinblick auf ihre chemischen Eigenschaften beschrieben. Wie in dem Buch beschrieben ist, sind mehr als 80% der heute getesteten Adjuvantien Teilchen oder Polymere, die zusammen mit den Antigenen (in den meisten Fällen Proteine) Teilchen bilden. Der Typ von Adjuvantien, die keine Teilchen bilden, ist eine Gruppe von Substanzen, die als immunologische Signalsubstanzen wirken und unter normalen Bedingungen aus den Substanzen bestehen, die vom Immunsystem als Folge der immunologischen Aktivierung nach der Verabreichung von teilchenförmigen Adjuvanssystemen gebildet werden.
  • Bei der Verwendung von teilchenförmigen Systemen als Adjuvantien werden die Antigene mit einer Matrix assoziiert oder gemischt, die die Eigenschaft hat, nur langsam biologisch abbaubar zu sein. Bei der Verwendung solcher Matrixsysteme ist es von großer Bedeutung, dass die Matrices keine toxischen Metabolite bilden. Wenn man sie unter diesem Gesichtspunkt auswählt, sind die Hauptarten von Matrices, die verwendet werden können, hauptsächlich Substanzen, die aus einem Körper stammen. Vor diesem Hintergrund gibt es nur wenige verfügbare Systeme, die diese Anforderungen erfüllen: Milchsäurepolymere, Polyaminosäuren (Proteine), Kohlehydrate, Lipide und biologisch verträgliche Polymere mit geringer Toxizität. Kombinationen dieser Gruppen von Substanzen, die aus einem Körper stammen, oder Kombinationen von Substanzen, die aus einem Körper stammen, mit biologisch verträglichen Polymeren können ebenfalls verwendet werden. Lipide sind die bevorzugten Substanzen, da sie Strukturen aufweisen, aufgrund derer sie biologisch abbaubar sind, und weil sie in allen biologischen Membranen den wichtigsten Bestandteil bilden.
  • Lipide werden als polar oder unpolar charakterisiert. Die Lipide, die für die vorliegende Erfindung von der größten Bedeutung sind, sind die polaren Lipide, da sie die Fähigkeit haben, miteinander in Wechselwirkung zu treten und in Wasser teilchenförmige Systeme zu bilden. Eine andere Möglichkeit, diese Lipide zu definieren, ist als amphiphil aufgrund ihrer chemischen Struktur mit einem hydrophoben und einem hydrophilen Teil im Molekül, wodurch sie als grenzflächenaktive Substanzen verwendet werden können. Beispiele für Hauptgruppen von polaren Lipiden sind Monoglyceride, Fettsäuren, Phospholipide und Glycosphingolipide. Diese Hauptgruppen können in Abhängigkeit von der Länge der Acylkette und dem Sättigungsgrad der Acylkette näher charakterisiert werden. Da die Zahl der Kohlenstoffatome in der Acylkette im Bereich von 6 bis 24 liegen kann und die Zahl der ungesättigten Bindungen variiert werden kann, gibt es eine fast unbegrenzte Zahl von Kombinationen bezüglich der chemischen Zusammensetzung des Lipids.
  • Teilchenförmige Lipidsysteme können weiter in verschiedene Gruppen unterteilt werden, wie sie in der wissenschaftlichen Literatur diskutiert werden, wie Liposomen, Emulsionen, Cubosomen, Cochleate, Micellen und dergleichen.
  • Bei mehreren Systemen können die Lipide spontan stabile Systeme bilden oder zu deren Bildung gezwungen werden. Unter bestimmten Umständen müssen jedoch andere grenzflächenaktive Substanzen eingeführt werden, um Stabilität zu erreichen. Solche grenzflächenaktiven Systeme können Nicht-Lipid-Charakter haben, aber die Merkmale der polaren Lipide besitzen, die hydrophobe und hydrophile Teile in ihrer Molekülstruktur aufweisen.
  • Ein weiterer Faktor, von dem sich gezeigt hat, dass er von Bedeutung ist, besteht darin, dass Lipide verschiedene physikalisch-chemische Phasen aufweisen, und bei diesen Phasen zeigte sich in verschiedenen Testsystemen, dass sie die Aufnahme von biologischen Substanzen nach der Verabreichung an Schleimhäute verstärken. Beispiele für solche beschriebenen physikalisch-chemischen Phasen sind L2, lamellar, hexagonal, kubisch und L3.
  • Genau wie innerhalb der klassischen Immunologie, wo Impfstoffe (Antigene) parenteral verabreicht werden, gibt es innerhalb der mucosalen Immunisierung ein großes Interesse daran, die immunologische Antwort auf die Entwicklung einer humoralen und/oder zellulären Antwort hin zu lenken. Wenn man eine humorale Antwort erhält, wäre es wichtig, die Antwort so zu lenken, dass man eine bestimmte Klasse von Antikörpern erhalten würde. Um ein solches Ziel zu erreichen, können spezifische immunstimulierende Mittel zu der Zubereitung von Antigenen und Adjuvantien gegeben werden.
  • Eine Zubereitung, die diese Ziele erreicht, ist in PCT/SE 97/01003 beschrieben, auf deren Inhalt hier ausdrücklich Bezug genommen wird. Die offenbarte Zubereitung umfasst Monoglyceride und Fettsäuren. Die Monoglyceride umfassen eine oder mehrere Substanzen, die aus Monoglyceriden ausgewählt sind, wobei die Acylgruppe 6 bis 24 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 8 bis 20 Kohlenstoffatome, ganz besonders bevorzugt 14 bis 20 Kohlenstoffatome enthält und wobei die Acylkette ungesättigte Bindungen enthalten kann.
  • Die Acylkette der Fettsäure kann zwischen 4 und 22, vorzugsweise 8 bis 18, variiert werden, wobei die Acylkette eine oder mehrere ungesättigte Bindungen enthalten kann. Eine Kombination des Monoglyceridmonooleins mit Ölsäure erwies sich als L3-Phase, die als schwammartige Struktur beschrieben werden kann, im Gegensatz zu Liposomen, die zwiebelartige lamellare Strukturen bilden.
  • Die Kombination von Monoglyceriden und Fettsäuren kann weiter durch die Zugabe eines biologisch verträglichen und biologisch abbaubaren Öls zubereitet werden, so dass eine Öl-in-Wasser(o/w)- oder w/o/w-Emulsion entsteht. Von solchen Emulsionen wurde in der Literatur gezeigt, dass sie die zelluläre Antwort auf ein Antigen nach der Verabreichung an ein Tier sehr effektiv verstärken (Singh, M., et al., 1997, Vaccine 15, 1773–78). Es ist allgemein anerkannt, dass eine zelluläre Immunantwort notwendig ist, um einen annehmbaren Impfstoff gegen TB zu haben.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tuberkulose(TB)-Impfstoffzusammensetzung, die Folgendes umfasst:
    als Adjuvans eine oder mehrere Substanzen, die ausgewählt sind aus
    • a) Monoglyceridpräparaten mit einem Monoglyceridgehalt von wenigstens 80% der allgemeinen Formel
      Figure 00060001
      wobei R1 und R2 = H sind und R3 eine Acylgruppe ist, die 6 bis 24 Kohlenstoffatome enthält, und wobei die Acylketten eine oder mehrere ungesättigte Bindungen enthalten können, und
    • b) Fettsäuren der allgemeinen Formel CH3-(CH2)n-COOH wobei "n" zwischen 4 und 22 variieren kann und wobei die Acylkette eine oder mehrere ungesättigte Bindungen enthalten kann; und
    als immunisierende Komponente inaktivierte Mycobacterium-tuberculosis-Bakterien.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die M.-tuberculosis-Bakterien durch Hitze oder durch Formalin abgetötet.
  • Das Adjuvans der Impfstoffzusammensetzung der Erfindung hat vorzugsweise einen Gehalt an Monoglyceridpräparat von wenigstens 90%, vorzugsweise wenigstens 95%, und die Acylketten des Monoglyceridpräparats enthalten 8 bis 20 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 14 bis 20 Kohlenstoffatome, und die Acylketten enthalten gegebenenfalls eine oder mehrere ungesättigte Bindungen.
  • Die TB-Impfstoffzusammensetzung gemäß der Erfindung kann weiterhin pharmazeutische Trägerstoffe umfassen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus bioverträglichen Ölen, wie Rapsöl, Sonnenblumenöl, Erdnussöl, Baumwollsaatöl, Jojobaöl, Squalan oder Squalen, physiologischer Kochsalzlösung, Konservierungsstoffen und Regulatoren des osmotischen Drucks, Trägergasen, pH-Regulatoren, organischen Lösungsmitteln, Hydrophobiermitteln, Enzyminhibitoren, wasserabsorbierenden Polymeren, Tensiden, Absorptionspromotoren und Antioxidantien besteht.
  • In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die TB-Impfstoffzusammensetzung als Adjuvans ein Gemisch von Monoolein und Ölsäure sowie möglicherweise Sojaöl und als immunisierende Komponente durch Hitze abgetötete M.-tuberculosis-Bakterien.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die TB-Impfstoffzusammensetzung der Erfindung zu einem Präparat für die mucosale Verabreichung, wie nasale, pulmonale, orale oder vaginale Verabreichung, zubereitet.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Aerosol oder eine Spraypackung, das bzw. die eine TB-Impfstoffzusammensetzung gemäß der Erfindung umfasst.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Nasentropfenpackung, die eine TB-Impfstoffzusammensetzung gemäß der Erfindung umfasst.
  • Noch ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung einer TB-Impfstoffzusammensetzung, wie sie hier beschrieben ist, zur Herstellung eines medizinischen Produkts zur Impfung eines Säugers gegen Tuberkulose (TB) durch mucosale Verabreichung einer Impfschutz induzierenden Menge des medizinischen Produkts an den Säuger.
  • Wie oben beschrieben, umfasst der vorliegende kommerziell erhältliche Impfstoff gegen TB einen abgeschwächten Stamm der Bakterien. Solche Systeme können unter bestimmten Umständen, wenn sie als Impfstoff verabreicht werden, zu einer Infektion durch die abgeschwächten Bakterien führen. Abgeschwächte Systeme werden also vorzugsweise dann verwendet, wenn abgetötete Organismen keine schützende Immunität verleihen können. Das bevorzugte System ist also ein inaktivierter Organismus oder ein gereinigtes Antigen von dem Pathogen, das in Kombination mit geeigneten Adjuvantien zu einer schützenden Immunität führt. Weiterhin sind inaktivierte Pathogene stabiler und folglich auch attraktiver als Antigene/Impfstoffe, insbesondere in den Entwicklungsländern. Eine solche Inaktivierung kann durch Wärme oder durch Behandlung mit Formalin durchgeführt werden; beide Verfahren sind wohletabliert und dem Fachmann wohlbekannt.
  • Die TB-Impfstoffzusammensetzung gemäß der Erfindung kann vorgefertigt werden, und bei nasaler Verabreichung besteht keine Notwendigkeit für erfahrenes Personal, so dass Injektionssysteme, wie Nadeln und Spritzen, die in Entwicklungsländern häufig kontaminiert sind und dadurch Krankheiten zwischen den Patienten verbreiten, unnötig sind. Weiterhin kann eine Vorrichtung für die Multidosis-Aerosol-Abgabe eines nasalen Impfstoffs leicht so konstruiert werden, dass keine Infektion von Person zu Person erfolgen kann.
  • Die Erfindung wird jetzt anhand eines Beispiels erläutert, das jedoch nicht als Beschränkung des Schutzumfangs gemäß den beigefügten Ansprüchen zu verstehen ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt die Ergebnisse der in Beispiel 1 offenbarten Tests.
  • 2 zeigt die Überlebensrate für dieselben Mäuse, wie sie in 1 beschrieben sind.
  • Beispiel 1 (BCG)
  • Schutz von C57BL-Mäusen vor intranasaler subletaler Provokation mit M. tuberculosis (MT) durch Immunisierung mit lebendem BCG und durch Hitze abgetötetem BCG in zwei verschiedenen L3-Lipid-Adjuvans-Zubereitungen.
  • Emulsion: Eine Ampulle gefriergetrocknete BCG-Bakterien wurde in dem Suspensionsmedium, wie es vom Hersteller (Statens Seruminstitut, Dänemark) mitgeliefert wurde, suspendiert und 10 Minuten lang bei +60°C durch Hitze abgetötet. Die Emulsion wurde durch Mischen der durch Hitze abgetöteten BCG-Suspension mit 200 μl Sojaöl und 110 μl eines Gemischs von Monoolein und Ölsäure (1:1) hergestellt. Dieses Gemisch wurde kurz während einiger Sekunden mit Ultraschall behandelt, und daraufhin wurden 3,2 ml 0,1 M Tris-Puffer und 40 μl 4 M NaOH hinzugefügt. Die Ultraschallbehandlung wurde 2 Minuten lang durchgeführt, und dann wurde die Emulsion für die Immunisierung verwendet.
  • Eine L3-Suspension wird aus einem Gemisch von Monoolein und Ölsäure in einem Stoffmengenverhältnis von 1:1 (1,43 g Monoolein und 1,12 g Ölsäure) hergestellt, das zu 20 ml 0,1 M Tris-Puffer gegeben wurde. Vor der zweiminütigen Ultraschallbehandlung werden 640 μl 4 M NaOH hinzugefügt. Vor der Immunisierung wird das L3-Adjuvans in einem Verhältnis von 1:1 mit dem durch Hitze abgetöteten BCG gemischt.
  • Es wurden Anpassungen der Menge des Suspensionsmediums vorgenommen, so dass jede Maus dieselbe Menge an BCG-Bakterien erhielt, ob diese nun parenteral oder nasal verabreicht wurden.
    Immunisierung 1: 0 Wochen (parenteral für alle Gruppen). Immunisierung 2: 3 Wochen (nasal für alle Gruppen außer lebendem BCG, das parenteral verabreicht wurde).
    Provokation: 4 Wochen.
    Veränderungen des Körpergewichts (%) in Bezug auf das Anfangsgewicht zum Zeitpunkt 0 Wochen.
  • Mittlere Änderungen des Körpergewichts ± Standardfehler des Mittelwerts sind in 1 gezeigt.
  • Wie man aus den Gewichtsveränderungen ersehen kann, führen beide Adjuvanszubereitungen, die durch Hitze abgetötetes BCG enthalten, zu einer positiven Körpergewichtsentwicklung im Vergleich zu nicht mit Adjuvans versetztem BCG (lebend oder abgetötet).
  • In 2 erkennt man die Überlebensrate für dieselben Mäuse, wie sie in 1 beschrieben sind. Wie man sieht, waren ungefähr 70% der Mäuse, die durch Hitze abgetötetes BCG erhielten, das mit dem Lipidadjuvans gemäß der vorliegenden Erfindung zubereitet war, noch am Leben, als das Experiment beendet wurde. Dagegen waren in den Gruppen, die klassisches Lebend-BCG oder überhaupt keinen Impfstoff erhielten, nur ungefähr 10 der Mäuse am Leben, als das Experiment beendet wurde.
  • Beispiel 2
  • Mäuse (weiblich) wurden am Tag 0 und nach 3 Wochen mit verschiedenen Impfstoffzubereitungen immunisiert, woraufhin die Mäuse nach 11 Wochen getötet wurden. Die Milzen der Mäuse wurden entnommen, und die Lymphocyten wurden gereinigt und anschließend immunologischen Assays unterzogen, um die Wirksamkeit der Zubereitungen zur Induzierung immunologisch aktiver Lymphocyten festzustellen.
  • Im folgenden Beispiel wurden die Lymphocyten mit einem Extrakt von M. tuberculosis stimuliert. Gleichzeitig wurde 3H-markiertes Thymidin zu den Zellen gegeben. Während sich die immunologisch aktivierten Zellen vermehren, wird das 3H-markierte Thymidin in die Genome der sich vermehrenden Zellen eingebaut. Dann wurde das 3H-markierte Thymidin gemessen. Eine hohe Aufnahme von markiertem Thymidin zeigt die Stärke der Lymphocyten-Immunantwort an.
  • Die folgenden Impfstoffzubereitungen wurden getestet:
    BCG: Standard-BCG-Lebendimpfstoff (Statens Seruminstitut, Dänemark), der am Tag 0 in drei Mäuse injiziert wurde.
    BCG/L3: Der Standard-BCG-Lebendimpfstoff (Statens Seruminstitut, Dänemark) wurde als primärer Impfstoff verwendet, und anschließend wurden die Mäuse am Tag 21 intranasal mit einem durch Hitze abgetöteten BCG/L3-Impfstoff (gemäß Beispiel 1) als Auffrischimpfung geimpft.
    L3/L3: Am Tag 0 wurde den Mäusen die durch Hitze abgetötete BCG/L3-Zubereitung gemäß Anspruch 1 injiziert, und danach erfolgte eine nasal verabreichte Auffrischimpfung nach 3 Wochen unter Verwendung derselben Zubereitung.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Figure 00120001
  • Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung bei der Stimulierung von Lymphocyten einer Standard-BCG-Impfung mit Lebend-BCG überlegen ist.
  • Beispiel 3
  • Eine andere Gruppe von Mäusen wurde denselben Impfungsverfahren und -zubereitungen unterzogen, wie sie oben in Beispiel 2 beschrieben sind. Acht Wochen nach der Auffrischimpfung wurden die Mäuse jedoch mit einem M.-tuberculosis-haltigen Aerosol provoziert. Weitere 4 Wochen später wurden die Mäuse getötet, und die Lymphocyten aus den Milzen wurden gewonnen. Die Lymphocyten wurden fünf Tage lang wachsen gelassen, und dann wurden die Mengen an Tumornekrosefaktor alpha (TNF-α) in den Zellüberständen bestimmt. Das Hervorrufen von geringen Mengen von TNF-α ist wegen dessen wohl dokumentierten schädlichen Nebenwirkungen eine wünschenswerte Eigenschaft jedes neuen Impfstoffkandidaten gegen Tuberkulose, und daher würde man jeden Impfstoffkandidaten, der die Produktion von TNF-α nach der Infektion verhindern kann, als überlegen ansehen.
  • Tabelle 2. Konzentrationen von TNF-α im Vergleich zu einer Gruppe von Mäusen, die in Woche 11 ohne vorherige Immunisierung mit M. tuberculosis provoziert wurden.
    Figure 00130001
  • Wie man aus Tabelle 2 erkennt, führt die vorliegende Erfindung unter Verwendung von durch Hitze abgetötetem BCG zusammen mit einer Emulsion gemäß der vorliegenden Erfindung zur niedrigsten Konzentration von TNF-α.

Claims (10)

  1. Tuberkulose(TB)-Impfstoffzusammensetzung, umfassend als Adjuvans eine oder mehrere Substanzen, die ausgewählt sind aus a) Monoglyceridpräparaten mit einem Monoglyceridgehalt von wenigstens 80% der allgemeinen Formel
    Figure 00140001
    wobei R1 und R2 = H sind und R3 eine Acylgruppe ist, die 6 bis 24 Kohlenstoffatome enthält, und wobei die Acylketten eine oder mehrere ungesättigte Bindungen enthalten können, zusammen mit einer oder mehreren Substanzen, die ausgewählt sind aus b) Fettsäuren der allgemeinen Formel CH3-(CH2)n-COOH wobei "n" zwischen 4 und 22 variieren kann und wobei die Acylkette eine oder mehrere ungesättigte Bindungen enthalten kann; und als immunisierende Komponente inaktivierte Mycobacterium-tuberculosis-Bakterien.
  2. TB-Impfstoffzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei die M.-tuberculosis-Bakterien durch Hitze oder durch Formalin abgetötet sind.
  3. TB-Impfstoffzusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Adjuvans einen Gehalt an Monoglyceridpräparat von wenigstens 90%, vorzugsweise wenigstens 95%, hat und die Acylketten des Monoglyceridpräparats 8 bis 20 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 14 bis 20 Kohlenstoffatome, enthalten und die Acylketten gegebenenfalls eine oder mehrere ungesättigte Bindungen enthalten.
  4. TB-Impfstoffzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, die weiterhin pharmazeutische Trägerstoffe umfasst, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus bioverträglichen Ölen, physiologischer Kochsalzlösung, Konservierungsstoffen und Osmoseregulatoren, Trägergasen, pH-Regulatoren, organischen Lösungsmitteln, Hydrophobiermitteln, Enzyminhibitoren, wasserabsorbierenden Polymeren, Tensiden, Absorptionspromotoren und Antioxidantien besteht.
  5. TB-Impfstoffzusammensetzung gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei das Adjuvans ein Gemisch von Monoolein und Ölsäure sowie möglicherweise Sojaöl ist und es sich bei der immunisierenden Komponente um durch Hitze abgetötete M.-tuberculosis-Bakterien handelt.
  6. TB-Impfstoffzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Zusammensetzung zu einem Präparat für die mucosale Verabreichung formuliert wird.
  7. TB-Impfstoffzusammensetzung gemäß Anspruch 6, wobei die mucosale Verabreichung aus nasaler, pulmonaler, oraler und vaginaler Verabreichung ausgewählt ist.
  8. Aerosol oder Spraypackung, das bzw. die eine TB-Impfstoffzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 umfasst.
  9. Nasentropfenpackung, die eine TB-Impfstoffzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 umfasst.
  10. Verwendung einer TB-Impfstoffzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Herstellung eines medizinischen Produkts zur Impfung eines Säugers gegen Tuberkulose (TB) durch mucosale Verabreichung einer Impfschutz induzierenden Menge des medizinischen Produkts.
DE60031243T 1999-02-12 2000-02-09 Impfstofformulierung gegen tuberkulose mit monoglyceriden oder fettsäuren als adjuvant Expired - Lifetime DE60031243T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9900495 1999-02-12
SE9900495A SE9900495D0 (sv) 1999-02-12 1999-02-12 Vaccine composition
PCT/EP2000/001046 WO2000047225A2 (en) 1999-02-12 2000-02-09 Tuberculosis vaccine formulation comprising monoglycerides or fatty acids as adjuvant

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60031243D1 DE60031243D1 (de) 2006-11-23
DE60031243T2 true DE60031243T2 (de) 2007-05-24

Family

ID=20414469

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60031243T Expired - Lifetime DE60031243T2 (de) 1999-02-12 2000-02-09 Impfstofformulierung gegen tuberkulose mit monoglyceriden oder fettsäuren als adjuvant

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