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DE60022827T2 - Viertakt-Brennkraftmaschine - Google Patents

Viertakt-Brennkraftmaschine Download PDF

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DE60022827T2
DE60022827T2 DE2000622827 DE60022827T DE60022827T2 DE 60022827 T2 DE60022827 T2 DE 60022827T2 DE 2000622827 DE2000622827 DE 2000622827 DE 60022827 T DE60022827 T DE 60022827T DE 60022827 T2 DE60022827 T2 DE 60022827T2
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Germany
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control valve
stroke engine
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fresh air
channel
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Lida Iwata-Shi Yoshikatsu
Fujiwara Iwata-Shi Yasunobu
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Yamaha Motor Co Ltd
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Yamaha Motor Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M13/00Crankcase ventilating or breathing
    • F01M13/02Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure
    • F01M13/021Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure of negative pressure
    • F01M13/022Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure of negative pressure using engine inlet suction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Viertaktmotor nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, der einen Einlasskanal und einen Auslasskanal hat, die beide in eine Brennkammer öffnen, und der ein Einlassventil für das Öffnen oder Schließen des Einlasskanales und ein Auslassventil für das Öffnen oder Schließen des Auslasskanales hat, mit Beiblas-Lecken aus der Brennkammer in eine Kurbelkammer, zurückgeführt in den Einlasskanal durch einen Kreislaufkanal und mit dem Kreislaufkanal.
  • In Viertaktmotoren von solchen Arten mit einem einzelnen Zylinder, mit zwei Zylindern, mit drei Zylindern, oder mit V-Zylinderbank-Mehrfachzylindern pulsiert der Druck, wenn der Motor arbeitet, in der Kurbelkammer. Die Pulsation ist insbesondere in den Motoren groß, in denen Luft von derselben Menge sich wie die Verlagerung innerhalb der Kurbelkammer bewegt. Als ein Ergebnis treten Probleme, z. B. eine Öl-Leckage, auf.
  • Um den Kurbelkammer-Innendruck am Pulsieren zu hindern gibt es eine Anordnung, in der ein Frischluft-Einströmkanal in der Kurbelkammer gebildet ist und der Frischluft-Einströmkanal mit einem Rückschlagventil, z. B. einem Klappenventil, versehen ist. Jedoch schafft solch eine Anordnung keine Zirkulation von Frischluft durch das Innere des Motors, und ist nachteilig dadurch, dass das Innere mit Bodensatz verschmutzt und das Öl verschlechtert wird.
  • Eine weitere Anordnung für das Erhöhen der Verbrennungswirksamkeit durch das Erzeugen einer Turbulenz in der Brennkammer in dem Zylinder ist mit einem Sub-Einlasskanal vorgesehen. In einer herkömmlichen Anordnung wird die Einlassströmungsrate durch den Sub-Einlasskanal mit der Haupteinlasskanal-Strömungsrate oder dem Einlassdruck bestimmt und demzufolge verändert sich die Brennkammer-Innenturbulenz, die für eine stabilisierte Verbrennung erforderlich ist, mit der Motorbelastung. Jedoch kann die Veränderung der Anforderung nicht genügen.
  • Außerdem ist aus dem Dokument DE 19 16 788 ein Kurbelgehäuse-Ventilationssystem für Brennkraftmaschinen bekannt, die einen Beiblasgas-Rezirkulationskanal aufweist, der vorgesehen ist, die Beiblas-Gase zurück zu führen, d. h., die Gase, die aus der Brennkammer durch den Spalt zwischen dem Kolben und der Zylinderbohrung in den Einlasskanal lecken. Dieser Gas-Rezirkulationskanal ist in zwei Sub-Kanäle geteilt, wo bei die Sub-Kanäle zu unterschiedlichen Abschnitten des Einlasskanales führt. Nämlich einer der Sub-Kanäle führt das Gas zu der stromabwärtigen Seite des Luftfilters zurück und der andere Sub-Kanal der Sub-Kanäle führt das Gas zu dem Vergaser, der stromab des Drosselventiles angeordnet ist. Außerdem ist ein Frischluft-Einströmungskanal vorgesehen, der das Kurbelgehäuse mit einer stromaufwärtigen Seite des Luftfilters des Einlaskanales verbindet. Überdies ist jeweils einer von dem Sub-Kanal des Rezirkulationskanales oder der Frischluft-Einströmkanal jeweils mit Rückschlagventilen versehen, und der weitere Sub-Kanal des Rezirkulationskanales ist mit einer Drosselstelle versehen.
  • Überdies sind steuerbare Ventile für Kurbelgehäusesysteme aus dem US 5, 697, 351 und WO 97/29278 bekannt, die dieselben steuerbaren Ventile in den jeweiligen Rezirkulationskanälen vorsehen.
  • Demzufolge ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Viertakt-Motor, wie oben angezeigt, zu schaffen, der in der Lage ist das Innere der Kurbelkammer bei negativem Druck beizubehalten, der den Bodensatz des Motors reduziert, der die Ölverschlechterung reduziert, der den Kurbelkammer-Innendruck vermindert, der den Impulsverlust vermindert und der die Kraftstoffökonomie verbessert.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch einen Viertaktmotor gelöst, der die Merkmale von Anspruch 1 hat.
  • Entsprechend eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung entsprechend des Anspruches 2 hat der Zirkulationskanal ein Rückströmungsraten-Steuerventil.
  • Entsprechend eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung ist es, wie in Anspruch 3 beansprucht, möglich, das Innere der Kurbelkammer durch Vorsehen des Frischluft-Einströmungskanales mit dem Frischlufteinströmungs-Steuerventil, durch Versehen des Zirkulationskanales mit dem Rückströmungsraten-Steuerventil und durch Festlegen der Strömungsrate durch die Frischluft-Einströmungsrate durch den Frischluft-Einströmungskanal kleiner als die Strömungsrate durch das Rückströmungsraten-Steuerventil bei negativem Druck beizubehalten, den Bodensatz in dem Inneren des Motors zu reduzieren, die Verschlechterung von Öl zu reduzieren, den Innendruck der Kur belkammer zu vermindern, den Pulsationsverlust zu vermindern und die Kraftstoffökonomie zu verbessern.
  • Entsprechend eines noch weiteren Ausführungsbeispieles, wie im Anspruch 4 beansprucht, ist ein Rückschlagventil in dem Zirkulationskanal vorgesehen, um eine umgekehrte Strömung aus dem Einlasskanal in die Richtung zu der Kurbelkammer zu verhindern. Da das Rückschlagventil in dem Zirkulationskanal vorgesehen ist, um die umgekehrte Strömung aus dem Einlasskanal in die Kurbelkammer zu verhindern, wobei die umgekehrte Strömung aus dem Einlasskanal in die Richtung zu der Kurbelkammer in dem Hochlastbereich verhindert wird.
  • Um einen Viertakt-Motor zu schaffen, der in der Lage ist, die Strömungsrate durch den Einlasskanal unter Verwendung der Kurbelkammer-Innendruckpulsation, dem Erzeugen der Einlassturbulenz entsprechend der Belastungen, dem Stabilisieren der Verbrennung bei kaltem Motor, dem Verbessern der Leichtigkeit des Antreibens, der weiteren Verbesserung der Kraftstoffökonomie und unter Verbessern der Auslasseigenschaften frei zu steuern, ist es entsprechend Anspruch 5 vorteilhaft, wenn die Rückführöffnung des Zirkulationskanales in dem Öffnungsbereich des Einlasskanales, der in die Brennkammer öffnet, angeordnet ist. Da die Rückführöffnung des Zirkulationskanales in dem Öffnungsbereich der Einlasskanalöffnung in die Brennkammer vorgesehen ist, ist es möglich, durch Verwenden der Pulsation des Innendrucks in der Kurbelkammer die Strömungsrate durch den Einlasskanal frei zu steuern und die Einlassturbulenz entsprechend der Belastungen zu erzeugen, die Verbrennung bei kaltem Motor zu stabilisieren und die Leichtigkeit des Antriebs, die Kraftstoffökonomie und die Emissionseigenschaft zu verbessern.
  • Entsprechend eines noch weiteren Ausführungsbeispieles ist, wie in Anspruch 6 beansprucht, eine Steuereinrichtung vorgesehen, um negative Drücke in der Kurbelkammer über den gesamten Bereich von niedrigen zu hohen Belastungen durch Steuern des Frischluft-Einströmungsventils und des Rückströmungsraten-Steuerventils zu erzeugen. Da der Innendruck in der Kurbelkammer über den gesamten Bereich von niedrigen zu hohen Belastungen durch Steuern des Frischluft-Einströmungsventils und des Rückströmungsraten-Steuerventils negativ gemacht wird, werden der innere Bodensatz des Motors und die Verschlechterung weiter reduziert, der Pulsationsverlust wird reduziert und die Kraftstoffökonomie wird verbessert.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in weiteren abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere Beispiele derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
  • 1 einen allgemeinen Aufbau des Viertakt-Motors zeigt; und
  • 2 einen allgemeinen Aufbau eines weiteren Beispieles des Viertakt-Motors zeigt.
  • In der 1 ist der Viertakt- Motor 1 dieses Ausführungsbeispieles von einem Typ mit einem einzelnen Zylinder, mit zwei Zylindern, mit drei Zylindern oder mehrfach-Zylindern, die in V-Zylinderbänken angeordnet sind, in denen der Kurbelgehäuse-Innendruck mit der Bewegung eines Kolbens oder mehrerer Kolben pulsiert.
  • Der Hauptkörper 2 des Viertakt-Motors 1 weist einen Zylinderblock 3, ein Kurbelgehäuse 4, eine Ölwanne 5, einen Zylinderkopf 6, eine Kopfabdeckung 7 und weiteres auf. Eine Kurbelwelle 9, angeordnet in einer Kurbelkammer 8, gebildet mit dem Zylinderblock 3, dem Kurbelgehäuse 4 und der Ölwanne 5 ist zwischen dem Zylinderblock 3 und dem Kurbelgehäuse 4 wellen-gelagert. Ein Kolben 11 ist für die hin- und hergehende Bewegung in einer Zylinderbohrung 10 in dem Zylinderblock 3 angeordnet. Der Kolben 11 ist durch eine Pleuelstange 12 mit der Kurbelwelle 9 verbunden.
  • Das Kurbelgehäuse 4 ist mit einem Kurbelwinkelsensor S1, einem Öldrucksensor S2 und einem Klopfsensor S3 versehen. Die Signale von diesen Sensoren werden zu der Steuereinrichtung 24 gesendet. Der Zylinderblock 3 und der Zylinderkopf 6 sind mit Wassermänteln versehen. Ein Temperatursensor S4, von dem die Motortemperatursignale zu der Steuereinrichtung 24 gesendet werden, ist in dem Zylinderkopf 6 vorgesehen.
  • In dem Zylinderkopf 6 sind ein Auslasskanal 13 und ein Einlasskanal 14 mit ihren Öffnungen in die Brennkammer 15 gebildet, die jeweils mit einem Auslassventil 16 und einem Einlassventil 17 geöffnet oder geschlossen werden. Das Auslassventil 16 und das Einlassventil 17 werden jeweils mit Nocken 20 und 21, gebildet auf den Nockenwellen 18 und 19, angetrieben. Die Nockenwellen 18 und 19 werden mittels Nockenketten (nicht gezeigt) mit der Nockenwelle 9 angetrieben. Ein Nockensensor S5 ist an der Kopfabdeckung 7 vorgesehen, um Nockenwinkelsignale zu der Steuereinrichtung 24 zu senden.
  • Der Nocken 21, der auf der Einlassseite der Nockenwelle 19 vorgesehen ist, ist vorgesehen mittels der Steuereinrichtung 24 eine veränderbare Ventilantriebsvorrichtung 99 zu steuern, um die Nockenposition in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen des Motors (1) zu steuern.
  • Eine Zündkerze 22 ist in dem Zylinderkopf 6 mit ihrer Spitze, die der Brennkammer 15 zugewandt ist, angeordnet. Die Zündkerze 22 ist mit einer Zündspule 23 verbunden, um in Abhängigkeit von einem Zündsignal von der Steuereinrichtung 24 eine Hochspannung zu erzeugen und um die Funken für die Zündung zu erzeugen.
  • Der Zylinderkopf 6 ist durch den Auslasskanal 13 mit einem Auslassrohr 30 verbunden und mit den Katalysatorvorrichtungen 31 und 32 in zwei Positionen verbunden, um die Emissionen zu reinigen. Die Katalysatorvorrichtung 31 ist mit einem Auslasstemperatursensor S6 verbunden, um Auslasstemperatursignale zu der Steuereinrichtung 24 zu senden.
  • Ein Einlassrohr 33 ist mittels des Einlasskanales 14 mit dem Zylinderkopf 6 verbunden und außerdem mit einem Luftströmungsmesser 34 und einem Luftfilter 35 verbunden. Das Einlassrohr 33 ist außerdem mit einem Ansaugtank 36 und einem Drosselventil 37 versehen. Der Luftströmungsmesser 34 ist mit einem Massenströmungssensor S7 versehen und der Luftfilter 35 ist mit Einlassluft-Temperatursensor S8 versehen, um jeweils Signale zu der Steuereinrichtung 24 zu senden.
  • Der Zylinderkopf 6 ist auch mit einem Kraftstoffeinspritzventil 50 versehen, um Kraftstoff in den Einlasskanal 14 einzuspritzen. Kraftstoff ist in einem Kraftstofftank 51 vorgesehen und wird in das Kraftstoffeinspritzventil 50 mittels eines Kraftstoffzuführungsrohres 53 zugeführt, wenn eine Kraftstoffpumpe 52 angetrieben wird. Überschüssiger Kraftstoff wird von dem Kraftstoffeinspritzventil 50 in den Kraftstofftank 51 mittels eines Kraftstoff-Rückführungsrohres 54 zurückgeführt. Das Kraftstoffeinspritzventil 50 wird mit der Steuereinrichtung 24 gesteuert.
  • Der Kraftstofftank 51 ist mit einem Dampfabscheider 55 verbunden, um einen Luftgehalt aus dem Kraftstoffgehalt abzuscheiden. Der Luftgehalt wird in den Einlasskanal 70 des Einlassrohres 33 auf der stromabwärtigen Seite des Ansaugtanks 36 mittels eines Luftzuführungskanals 57 gesendet, wenn eine Zuführungspumpe 56 angetrieben wird. Die Zuführungspumpe 56 wird mit der Steuereinrichtung 24 gesteuert.
  • Das Beiblas-Lecken aus der Brennkammer 15 durch den Spalt zwischen dem Kolben 11 und der Zylinderbohrung 10 wird, wenn der Kolben 11 hin- und hergeht, mittels eines Zirkulationskanales 60 in den Einlasskanal 70 des Einlassrohres 33 auf der stromabwärtigen Seite des Ansaugtankes 36 zurückgeführt. Der Zirkulationskanal 60 ist mit einem Rückströmungsraten-Steuerventil 61 versehen, um die Rückströmungsrate zu steuern. Das Rückströmungsraten-Steuerventil 61 ist aus einem Drucksteuerventil (PCV) gebildet.
  • Ein Frischluft-Einströmungskanal 71 ist vorgesehen, um die Fluid-Verbindung zwischen einem Teil des Einlasskanales 70 auf der stromaufwärtigen Seite des Drosselventils 37 und der Kurbelkammer 8 herzustellen. Ein Frischlufteinströmungs-Steuerventil 72 ist in dem Frischluft-Einströmungskanal 71 angeordnet. Die Strömungsrate durch das Frischlufteinströmungs-Steuerventil 72 wird gesteuert, um kleiner als die durch das Rückströmungsraten-Steuerventil 61 zu sein. Dies macht es möglich, den Innendruck der Kurbelkammer 8 negativ beizubehalten, wenn Frischluft aus dem Frischluft-Strömungskanal 71 strömt, wenn der Kolben 11 hin- und hergeht, und sich mit dem Beiblas-Lecken durch den Spalt zwischen dem Kolben 11 und der Zylinderbohrung 10 mischt und mittels des Zirkulationskanals 60 in den Einlasskanal 70 auf der stromabwärtigen Seite des Ansaugtanks 36 des Einlassrohres 33 zurückgeführt wird. Das Einleiten der Frischluft in die Kurbelkammer 8 und das Zirkulieren, wie es oben beschrieben ist, macht es möglich den Bodensatz in dem inneren des Motors zu reduzieren, die Verschlechterung von Öl zu reduzieren und macht es überdies möglich, den Innendruck der Kurbelkammer 8 negativ zu machen, was seinerseits es möglich macht, den Innendruck der Kurbelkammer 8 niedrig zu halten, den Pulsationsverlust zu reduzieren und die Kraftstoffökonomie zu verbessern.
  • Das Frischlufteinströmungs-Steuerventil 72 und das Rückströmungsraten-Steuerventil 61 werden mit der Steuereinrichtung 24 gesteuert, um eine Steuereinrichtung zu bilden, die einen Steuerplan verwendet, der mit den vorher gespeicherten Ventilöffnungsgraden und Motorbetriebsbedingungen über den gesamten Motorbereich von den niedrigen zu den hohen Belastungen zugehörig ist, um das Innere der Kurbelkammer 8 bei negativem Druck beizubehalten. Diese Steuerung macht es weiter möglich den Bodensatz im Inneren des Motors zu reduzieren, die Verschlechterung des Öls zu reduzieren, den Kurbelkammer-Innendruck zu vermindern und die Kraftstoffökonomie zu verbessern.
  • 2 ist eine allgemeine Aufbauzeichnung eines weiteren Ausführungsbeispieles des Viertakt-Motors. In der Zeichnung werden dieselben Teile wie jene des ersten Ausführungsbeispieles, das in der 1 gezeigt ist, mit denselben Bezugszeichen versehen und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • In dem Viertaktmotor 1 dieses Ausführungsbeispieles sind ein Rückschlagventil 80 und das Rückströmungsraten-Steuerventil 61 in dem Zirkulationskanal 60 vorgesehen, um eine Umkehrströmung aus dem Einlasskanal 14, der in die Brennkammer 15 offen ist, in die Richtung zu der Kurbelkammer zu verhindern. Das Rückströmungsraten-Steuerventil 61 ist mit einem Betriebsartventil gebildet. Somit ist es möglich, dass die Umkehrströmung aus der Seite des Einlasskanales 14 in dem Hochlastbereich verhindert wird.

Claims (11)

  1. Viertaktmotor (1), der einen Einlasskanal (14) und einen Auslasskanal (30) hat, die sich beide in eine Brennkammer (15) öffnen, und der ein Einlassventil (17) für das Öffnen und Schließen des Einlasskanals (14) und ein Auslassventil (16) für das Öffnen und Schließen des Auslasskanales (30) hat, der außerdem einen Zirkulationskanal (60) für das Rückführen des Beiblas-Leckens aus der Brennkammer (15) in eine Kurbelkammer (8) in den Einlasskanal (14) hat, und der einen Frischluft-Einlasskanal (71) hat, der die Fluidverbindung zwischen einem Teil des Einlasskanales (14) stromaufseitig des Drosselventils (37) und der Kurbelkammer (8) vorsieht, gekennzeichnet durch ein Frischluft-Einströmsteuerventil (72), vorgesehen in dem Frischluft-Einlasskanal (71), vorgesehen um die Frischlufteinströmrate in die Kurbelkammer (8) zu steuern.
  2. Viertaktmotor (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zirkulationskanal (60) ein Rückströmraten-Steuerventil (61) hat.
  3. Viertaktmotor (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Frischluft-Einströmsteuerventil (72) und/oder das Rückströmraten-Steuerventil (61) derart steuerbar sind, dass die Einströmrate durch das Frischluft-Einströmsteuerventil (72) kleiner als die Strömungsrate durch das Rückströmraten-Steuerventil (61) ist.
  4. Viertaktmotor (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückschlagventil (80) in dem Zirkulationskanal (60) vorgesehen ist, um eine Rückströmung aus dem Einlasskanal (14) in die Richtung zu der Kurbelkammer (8) zu verhindern.
  5. Viertaktmotor (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückführöffnung (61a) des Zirkulationska nals (60) in der Öffnungsfläche des Einlasskanals (14), der sich in die Brennkammer (15) öffnet, vorgesehen ist.
  6. Viertaktmotor (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (24) für das Erzeugen eines Unterdruckes in der Kurbelkammer (8) über den gesamten Bereich von niedrigen zu hohen Belastungen durch Steuern des Frischluft-Einströmsteuerventils (72) und des Rückströmraten-Steuerventils (61) vorgesehen ist.
  7. Viertaktmotor (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Kurbelwinkelsensor (S1), einen Öldrucksensor (S2), einen Klopfsensor (S3), einen Temperatursensor (S4), einen Nockensensor (S5), einen Auslasstemperatursensor (S6), einen Massenströmungssensor (S7) und einen Einlassluft-Temperatursensor (S8), die alle Signale zum Steuern des Motors (1) erzeugen.
  8. Viertaktmotor (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine veränderbare Ventilantriebsvorrichtung (99), um Nockenpositionen in Übereinstimmung mit den Motorbetriebsbedingungen zu ändern.
  9. Viertaktmotor (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kraftstofftank (51) mit einem Dampfseparater (55) für das Separieren von Luft aus dem Kraftstoff und zum Zuführen der Luft über eine Luftzuführungskanal (57) in das Einlassrohr (33) vorgesehen ist.
  10. Viertaktmotor (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückströmraten-Steuerventil (61) durch ein Drucksteuerventil (PCV) gebildet ist.
  11. Viertaktmotor (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (24) mit einem Steuerplan versehen ist, der vorgespeicherte Ventilöffnungsgrade und Motorbetriebsbedingungen über den gesamten Bereich von niedrigen bis zu hohen Belastungen enthält, um das Innere der Kurbelkammer (8) auf Unterdruck zu halten.
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