[go: up one dir, main page]

DE60021102T2 - Hömostatische Ventile zum Einsatz bei medizinischen Verfahren - Google Patents

Hömostatische Ventile zum Einsatz bei medizinischen Verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE60021102T2
DE60021102T2 DE60021102T DE60021102T DE60021102T2 DE 60021102 T2 DE60021102 T2 DE 60021102T2 DE 60021102 T DE60021102 T DE 60021102T DE 60021102 T DE60021102 T DE 60021102T DE 60021102 T2 DE60021102 T2 DE 60021102T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seal
introducer
valve
compressible
selectively
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60021102T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60021102D1 (de
Inventor
P. Fred LAMPROPOULOS
Brian Stevens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merit Medical Systems Inc
Original Assignee
Merit Medical Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US09/390,822 external-priority patent/US6287280B1/en
Application filed by Merit Medical Systems Inc filed Critical Merit Medical Systems Inc
Publication of DE60021102D1 publication Critical patent/DE60021102D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60021102T2 publication Critical patent/DE60021102T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/02Access sites
    • A61M39/06Haemostasis valves, i.e. gaskets sealing around a needle, catheter or the like, closing on removal thereof
    • A61M39/0693Haemostasis valves, i.e. gaskets sealing around a needle, catheter or the like, closing on removal thereof including means for seal penetration

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Ventile. Insbesondere betrifft diese Anmeldung hämostatische Ventile zum Einsatz bei medizinischen Verfahren.
  • 2. Stand der Technik
  • Verschiedene medizinische Verfahren erfordern eine temporäre und oft wiederholte Einführung und Entfernung von Kathetern und/oder Führungsdrähten in das kardiovaskuläre System eines Patienten. Zum Beispiel kann, mit nur einem relativ kleinen Schnitt, ein Katheter in ein Blutgefäß eines Patienten eingeführt und verwendet werden, um einen Stent zu implantieren oder eine Flüssigkeit direkt zu einer vorbestimmten Stelle in dem kardiovaskulären System zu führen. Katheter können auch für eine Erkundungsoperation und zum Entfernen von Gewebeproben in einem Körper eines Patienten eingesetzt werden.
  • Handhabungen, bei welchen Katheter verwenden werden, können oft die Einführung und die Entfernung von verschiedenen Typen von Kathetern und Führungsdrähten erfordern, welche eingesetzt werden können, um Katheter zu einer erwünschten Stelle innerhalb des Körpers zu führen. Eins der Probleme, welches bei der Einführung, Entfernung und Einstellung von Kathetern und Führungsdrähten auftritt, ist das Kontrollieren einer Blutung an dem Punkt, wo die Katheter und Führungsdrähte zuerst in das kardiovaskuläre System eingeführt werden.
  • Bei einem Ansatz, um eine Blutung zu kontrollieren und eine einfache Einführung und Entfernung des Katheters und/oder des Führungsdrahts in das kardiovaskuläre Systemen sicherzustellen, wird ein Ende eines hohlen Einführmittels zuerst in einem großen Blutgefäß eines Patienten befestigt. Das gegenüberliegende Ende des Einführmittels wird außerhalb des Kör pers des Patienten angeordnet und an einem Adapter angebracht.
  • Solch ein Adapter umfasst typischerweise ein kurzes festes Rohr mit einem sich dadurch erstreckenden Durchgang. An einem Ende des Adapterrohrs ist ein Verbinder angebracht. Der Verbinder wird verwendet, um den Durchgang des Adapterrohres mit dem freiliegenden Ende des Einführmittels zu verbinden. Dies ermöglicht, dass Flüssigkeiten und/oder medizinische Instrumente, wie z.B. Katheter und Führungsdrähte, zwischen dem Adapterrohr und dem Einführmittel verlaufen.
  • An dem dem Verbinder gegenüberliegenden Ende des Adapterrohres ist ein im Allgemeinen als ein hämostatisches Ventil bezeichnetes Ventil angeordnet. Das hämostatische Ventil weist typischerweise eine Dichtung auf, welche in einem Ventilkörper angeordnet ist. Während einer Verwendung des Adapterrohres kann der Druck des Blutes des Patienten, welcher durch das Schlagen des Herzens des Patienten verursacht wird, bewirken, dass Blut von dem Patienten durch das Einführmittel und in den Durchgang des Adapterrohres fließt. Die Dichtung ist entworfen, um zu verhindern, dass Blut aus dem Adapter entkommt.
  • Ein typisches hämostatisches Ventil ist ein "Schlitz"-Ventil. Ein anderes typisches hämostatisches Ventil ist als ein „Touhy-Borst"-Ventil bekannt. Solch ein Ventil weist typischerweise eine elastomere Membran mit einem Durchgang dort hindurch auf, durch welchen sich ein Katheter erstrecken kann. Die elastomere Membran kann selektiv um die äußere Oberfläche eines Katheters zusammengedrückt werden, um dadurch eine Hämostase zu bewirken.
  • Eine zunehmend allgemeine Verwendung für Katheter liegt in der strategischen Anordnung von kleinen Ballons, welche selektiv in einem Blutgefäß aufgeblasen werden können. Die Ballons werden zum Öffnen von Blutgefäßen eingesetzt, welche durch angesammeltes Fett blockiert oder teilweise blockiert worden sind. Dieses Öffnen oder Modifizieren der Blutgefäße wird als Angioplastie bezeichnet.
  • Bisweilen wird während einer Angioplastie ein ausdehnbarer Stent auf einem Ballonkatheter angebracht. Die Stent/Ballon-Katheter-Anordnung wird durch einen Adapter in ein Blutgefäß geführt, bis ein besonderer Abschnitt des Gefäßes erreicht wird. Nach Erreichen der gewünschten Stelle wird der Ballon aufgeblasen, wodurch der Stent ausgedehnt wird. Der Ballon wird dann entleert, wobei der Ballon von dem ausgedehnten Stent getrennt wird. Der Stent verbleibt dann in dem Blutgefäß, wodurch das Blutgefäß in einer ausgedehnten Stellung zurückgehalten wird, und der Ballonkatheter wird aus dem Blutgefäß entfernt.
  • Stents können eine Vielzahl verschiedener Ausführungen aufweisen und können durch eine Vielzahl von verschiedenen Verfahren in Blutgefäßen implantiert werden. Typischerweise werden Stents anfänglich durch einen Adapter und dann weiter in das Blutgefäß eingeführt.
  • Während solch einer Einführung werden die Stents durch das hämostatische Ventil des Adapters eingeführt. Jedoch werden ungeschützte Stents oft durch den gewundenen Pfad, durch welchen sie sich bewegen, wenn sie durch ein hämostatisches Ventil geschoben werden, beschädigt. Stents, welche oft sehr empfindliche, dehnbare Strukturen sind, können an dem Ventil hängen bleiben oder können anderweitig durch das Ventil blockiert oder beschädigt werden. Ungeschützte Ballons und Stents können sich in typischen hämostatischen Ventilen verfangen und können dadurch verschoben oder verformt werden.
  • Gemäß einem Verfahren zum Schutz eines Stents während einer Einführung des Stents durch ein hämostatisches Ventil wird der Stent in einem Katheter angeordnet, welcher dann durch das hämostatische Ventil und weiter in das kardiovaskuläre System des Patienten eingeführt wird. Dies erfordert jedoch typischerweise die Verwendung eines separaten Katheters.
  • Gemäß einem anderen Verfahren zum Schutz eines Stents wird das hämostatische Ventil zuerst von dem Adapter entfernt. Der Stent wird dann in dem Adapterkörper angeordnet und das Ventil wird dann hinter dem Stent auf den Adapter zurück aufgeschraubt. Dieser Ansatz ist jedoch mühselig und kann dazu führen, dass der Inhalt des hämostatischen Ventils während eines medizinischen Verfahrens verschüttet wird.
  • Gemäß einem anderen Verfahren ist ein ganzheitliches Einführmittel bewegbar in dem Ventil gekoppelt und öffnet selektiv ein Schlitzventil. Jedoch sind solche Ventile typischerweise entworfen, um einen festgesetzten, vorbestimmten Umfang eines Dichtungsdrucks auf ein bestimmtes längliches Instrument beim Versuch aufzubringen, eine Hämostase aufzubauen. Wenn der Fachmann wünscht, den Dichtungsdruck auf einem Katheter oder einem anderen Instrument zu erhöhen oder zu vermindern, wird der Fachmann genötigt, ein anderes Ventil, welches eine dichtere oder losere Dichtung aufweist, einzusetzen. Dies kann erfordern, dass der Fachmann eine Anzahl von verschiedenen Ventilen zum Einsatz während eines bestimmten Verfahrens oder mit Kathetern mit verschiedenen Größen kauft und aufbewahrt.
  • Die EP-A-0875262 offenbart eine hämostatische Ventilvorrichtung mit einem elastomeren Ventil, welches betriebsfähig ist, um für eine Hämostase zu sorgen, wenn es eine relative Bewegung zwischen einem Hüllengehäuse und einem Durchgangsgehäuse gibt.
  • Die US-A-5324271 offenbart einen Ventilverbinder für eine Vorrichtung zum Durchdringen des arteriellen Systems eines Patienten.
  • Die US-A-5405323 offenbart eine Katheterrückschlagventilanordnung mit einer zylindrischen Kammer und einer quer laufen den Wand mit einer Öffnung, welche auf der Achse der Kammer liegt. Eine zurückziehbare Trennvorrichtung öffnet ein Duckbill-Ventil in der Anordnung.
  • Es existiert daher in dem Fachgebiet ein Bedürfnis nach einem verbesserten hämostatischen Ventil, welches ein Instrument schützen kann, während es durch das Ventil verläuft. Es gibt in dem Fachgebiet auch ein Bedürfnis nach einem hämostatischen Ventil, welches einen Fachmann nicht auf einen festgesetzten, vorbestimmten Umfang eines Dichtungsdrucks beschränkt, welchen der Fachmann auf ein bestimmtes längliches medizinisches Instrument aufbringen kann. Diese Ziele werden durch ein hämostatisches Ventil nach Anspruch 1 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes hämostatisches Ventil, wie es in Anspruch 1 definiert ist, ist für den Zugang des kardiovaskulären Systems eines Patienten ausgestaltet.
  • Eine Vielzahl von anderen Vorteilen wird auch bei der vorliegenden Erfindung erzielt. Erstens kann die komprimierbare Dichtung selektiv eingestellt werden, um Katheter mit einer Vielzahl von verschiedenen Durchmessern aufzunehmen. Zweitens kann der Umfang eines Dichtungsdrucks eingestellt werden, um zu verhindern, dass ein längliches Teil versehentlich in oder aus dem Ventil bewegt wird oder um das längliche Teil bewegen zu können während gleichzeitig ein Blutverlust im Wesentlichen verhindert wird. Drittens kann die elastische Dichtung gegen ein längliches Teil abdichten während die komprimierbare Dichtung offen ist, z.B. während einer Einstellung der Position des länglichen Teils.
  • Schließlich kann bei der bevorzugten Ausführungsform das Einführmittel selektiv durch die sich drehende Sicherungsmutter zwischen der ersten und der zweiten Position gleiten, um die elastische Dichtung zu öffnen. Dieser Entwurf kombiniert elegant die Vorteile einer einstellbaren, komprimierbaren Dichtung und eines ganzheitlichen, gleitenden Einführmittels.
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen besser ersichtlich werden oder können durch die Ausübung der Erfindung, welche im Folgenden dargelegt wird, in Erfahrung gebracht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Adapters mit einer Ventilvorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 2 ist eine Perspektivansicht des Adapters der vorliegenden Erfindung, wobei die Ventilvorrichtung in einer Explosionsansicht dargestellt ist.
  • 3 ist eine Darstellung der Ventilvorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei das Einführmittel losgelöst von dem Körper des Ventils ist.
  • 4 ist eine Darstellung der Ventilvorrichtung der 3, wobei das Einführmittel bewegbar mit dem Ventilkörper in einer ersten Stellung gekoppelt ist und wobei ein längliches medizinisches Instrument in dem Ventil angeordnet ist. Die elastische Dichtung des Ventils ist um das medizinische Instrument geschlossen.
  • 5 ist eine Darstellung der Vorrichtung der 4 mit dem Einführmittel in einer zweiten Stellung, wobei die elastische Dichtung des Ventils durch das Einführmittel geöffnet ist und ein medizinisches Instrument durch die elastischen und komprimierbaren Dichtungen bewegt wird, ohne das medizinische Instrument zu beschädigen.
  • 6 ist eine Darstellung der Vorrichtung der 5 mit einem Stent eines medizinischen Instruments, welches durch das Ventil bewegt wird, und wobei die elastische Dichtung und die komprimierbare Dichtung um eine äußere Oberfläche des medizinischen Instruments geschlossen sind. Eine alternative elastische Dichtung ist dargestellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Ventilvorrichtung, welche den Verlust von Körperflüssigkeiten während einer Einführung, Umpositionierung oder Entfernung eines länglichen medizinischen Instruments, wie z.B. Kathetern und Führungskräften, von dem hämostatischen Ventil minimiert. Die Ventilvorrichtung ist vorzugsweise in einem Adapter aufgenommen.
  • Mit Bezug auf 1 wird nun eine erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt. 1 stellt einen Adapter 10 dar, welcher einen röhrenförmigen Körper 12, einen drehbaren Verbinder 14 und eine Ventilvorrichtung 16 gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst. Der hohle röhrenförmige Körper 12 weist ein distales Ende 18 und ein gegenüberliegendes proximales Ende 20 auf. Der drehbare Verbinder 14 ist an dem distalen Ende 18 des röhrenförmigen Körpers 12 angeordnet. Der drehbare Verbinder 14 ist ein Beispiel von Mitteln zum Koppeln des Körpers 12 in einer Flüssigkeitsverbindung mit einem Einführmittel (nicht dargestellt), welches zumindest teilweise in einem Körper eines Patienten angeordnet ist. Die Ventilvorrichtung 16 ist an dem proximalen Ende 20 des röhrenförmigen Körpers 12 angeordnet und ausgestaltet, um für einen Zugang zu dem kardiovaskulären System eines Patienten zu sorgen.
  • Eine optionale Ausführungsform eines Adapters 10, wie er in 1 dargestellt ist, weist ein zusätzliches Zugangsrohr 22 auf, welches an dem röhrenförmigen Körper 12 angebracht ist. Das zusätzliche Zugangsrohr 22 weist eine mittige Bohrung auf, welche derart dadurch ausgebildet ist, dass sie sich in einer Flüssigkeitsverbindung mit dem röhrenförmigen Körper 12 befindet. Zusätzlich ist das zusätzliche Zugangsrohr 22 derart ausgestaltet, dass es in einer Flüssigkeitsverbindung mit einem Instrument, z.B. einem Katheter, angeordnet ist. Das zusätzliche Zugangsrohr 22 kann eingesetzt werden, um Flüssigkeiten oder medizinische Vorrichtungen in den Körper eines Patienten einzuführen. Es ist verständlich, dass ein Adapter, welcher die Ventilvorrichtung 16 einsetzt, verschiedene andere Konfigurationen aufweisen kann, um eine vorgesehene Funktion auszuführen, einschließlich einer Konfiguration, bei welcher ein röhrenförmiger Körper ohne ein zusätzliches Zugangsrohr oder mit einer Mehrzahl von zusätzlichen Zugangsrohren verwendet wird.
  • Der röhrenförmige Körper 12 ist in Flüssigkeitsverbindung mit einem Ventilkörper 26 der Ventilvorrichtung 16 gekoppelt. Eine Sicherungsmutter 32 ist drehbar mit dem Ventilkörper 26 gekoppelt, wie es in 1 dargestellt ist.
  • 1 stellt auch einen proximalen, trichterförmigen Abschnitt 44 eines Einführmittels 24 der Ventilvorrichtung 16 dar. Das Einführmittel 24 ist bewegbar mit der Sicherungsmutter 32 gekoppelt, welche bewegbar mit dem Ventilkörper 26 gekoppelt ist, was im Detail im Folgenden diskutiert wird. Das Einführmittel 24 bewegt sich zwischen einer ersten Stellung, welche in 1 dargestellt ist und in welcher das proximale trichterförmigen Einsenkende 44 entfernt von der Sicherungsmutter 32 angeordnet ist, und einer zweiten Stellung, in welcher das trichterförmige proximale Einsenkende 44 neben der Sicherungsmutter 32 angeordnet ist. Die Ventilvorrichtung 16 ist weiter in Explosionsdarstellungen in 2 und 3 dargestellt.
  • Wie in 13 dargestellt ist, weist die Ventilvorrichtung 16 auf (i) einen Ventilkörper 26 mit einer inneren Oberfläche 38, welche ein Lumen dort hindurch definiert; (ii) eine elastische Dichtung 28; (iii) ein Einführmittel 24 zum se lektiven Öffnen der elastischen Dichtung 28; (iv) eine komprimierbare Dichtung 30, und (v) eine hohle, sich drehenden Sicherungsmutter 32 zum selektiven Zusammendrücken der Dichtung 30. Unterlegscheiben 34, 36 sind auch dargestellt.
  • Die äußeren Oberflächen der elastischen und komprimierbaren Dichtungen 38, 30 und die Unterlegscheiben 34, 36 sind ausgestaltet, um an einen entsprechenden Abschnitt der inneren Oberfläche 38 des Ventilkörpers angepasst zu sein. Die Unterlegscheiben 34, 36 sind vorzugsweise auf gegenüberliegenden Seiten der elastischen Dichtung 28 angeordnet. Eine Funktion der Unterlegscheibe 34 ist, ein Verdrillen der elastischen Dichtung 28 zu verhindern, wenn sich die Sicherungsmutter 32 bezüglich der komprimierbaren Dichtung 30 nähert.
  • Bei der Ausführungsform der 13 ist der Ventilkörper 26 ganzheitlich in einer Flüssigkeitsverbindung mit dem röhrenförmigen Körper 12 eines Adapters gekoppelt. Bei einer anderen Ausführungsform ist der Ventilkörper 26 oder ein anderer erfindungsgemäß verwendbarer Ventilkörper entfernbar oder nicht entfernbar an einem röhrenförmigen Körper befestigt. Der Körper 26 ist eine Ausführungsform einer Struktur, welche in der Lage ist, die Funktion eines Mittels zu erfüllen, um ein Lumen dort hindurch bereitzustellen. Es ist klar, dass viele andere Ausführungsformen von Mitteln zur Bereitstellung eines Lumens dort hindurch gleichwertig effektiv sind, um die vorgesehene Funktion davon auszuführen.
  • Mit Bezug auf die 23 ist eine elastische Dichtung 28 ausgestaltet, um den Verlust von Körperflüssigkeiten von dem Lumen des Ventilkörpers 26 zu verhindern. Im Einsatz ist die elastische Dichtung 28 in einer inneren Oberfläche 38 des Körpers 26 angeordnet. Die Dichtung 28 weist einen zylindrisch geformten, dünnen, flexiblen Membrankörper mit gegenüberliegenden vertieften Seitenoberflächen auf. Die elastische Dichtung kann andere Konfigurationen aufweisen, z.B. kann sie halbkugelförmig geformt, flach oder elliptisch sein, während die vorgesehene Funktion davon bereitgestellt wird. Die Membran kann aus einem Material sein, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus zum Beispiel Siliconkautschuk und anderen elastomeren Materialien.
  • Eine Öffnung 40 (in 2 und 3 geschlossen) erstreckt sich durch die Seiten der Dichtung 28. Ein längliches Instrument, wie z.B. ein Katheter oder Führungsdraht, kann durch die Öffnung 40 der Dichtung 28 angeordnet werden. Die Öffnung 40 weist vorzugsweise einen Innendurchmesser auf, welcher kleiner als der Außendurchmesser des Einführmittels 24 ist, wodurch bewirkt wird, dass die Öffnung 40 um das Einführmittel 24 abdichtet, wenn das Einführmittel 24 dort hindurch angeordnet ist.
  • Bei der Ausführungsform der 2 ist die elastische Dichtung 28 ein dreispitziges Schlitzventil. Wenn die elastische Dichtung 28 in der inneren Oberfläche 38 des Körpers 26 angeordnet ist, ist die Dichtung 28 in der Lage, einen Verlust von Körperflüssigkeiten von dem Körper 26 zu verhindern und dichtet um die äußere Oberfläche eines länglichen Instruments, welches sich in der Ventilvorrichtung 16 befindet, ab.
  • Die elastische Dichtung 28 nimmt eine offene Stellung ein, wenn eine Kraft, wie z. B. von einem Einführmittel 24, gegen die elastische Dichtung 28 gerichtet wird. Die elastische Dichtung 28 nimmt eine normalerweise geschlossene Stellung ein, wenn keine Kraft gegen die elastische Dichtung 28 gerichtet ist. Die elastische Dichtung 28 ist eine Ausführungsform einer Struktur, welche in der Lage ist, die Funktion eines elastischen Dichtungsmittels zu erfüllen, welches in dem Ventilkörper 26 angeordnet ist, um einen Verlust von Körperflüssigkeiten von dem Lumen des Ventilkörpers 26 zu verhindern. Die Dichtung 28 weist eine selektiv zu öffnende Öffnung 40 auf. Andere Beispiele eines solchen elastischen Dichtungsmittels umfassen Einzelschlitzventile, Ventile mit mehr als drei Schlitzen oder andere elastische Ventile, welche nach dem Stand der Technik bekannt sind oder noch herzustellen sind.
  • Das Einführmittel 24 umfasst einen länglichen holen röhrenförmigen Körper 42 mit einem trichterförmigen proximalen Einsenkteil 44, welches damit und in Flüssigkeitsverbindung damit gekoppelt ist. Das Einsenkteil 44 berührt einen passenden Abschnitt der inneren Oberfläche 58 der Sicherungsmutter 58, welche als ein Stopper fungiert, wenn das Einführmittel 24 von einer ersten Position zu einer zweiten Position bewegt wird.
  • Eine erste und eine zweite ringförmige Rippe 46, 48 erstrecken sich um den röhrenförmigen Körper 42. Die Rippen 46 und 48 sind jeweils Beispiele von Führungsmitteln zum Führen des Einführmittels 24 in einem geradlinigen, länglichen, hin und her gehenden Pfad in der Sicherungsmutter 32. Das Einführmittel der vorliegenden Erfindung kann jedoch eine Vielzahl verschiedener Formen und Konfigurationen aufweisen, wobei jede davon dem Einführmittel ermöglicht, die elastische Dichtung 28 zu öffnen, wenn das Einführmittel dort hindurch eingeführt wird. Der röhrenförmige Körper 42 des Einführmittels 24 weist eine ausreichende Größe auf, um durch die elastische Dichtung 28 eingeführt zu werden und dabei die elastische Dichtung 28 in einer offenen Stellung zu halten. Die Einführung des röhrenförmigen Körpers 42 durch die Dichtung 28 hält den röhrenförmigen Körper 42 in der Dichtung 28, bis das Einführmittel 24 davon bewegt ist.
  • Weiter mit Bezug auf 23 weist die komprimierbare Dichtung 30 ein hohles konisches distales Ende 50 auf, welches sich von einem hohlen, zylindrischen proximalen Ende 52 erstreckt. Die komprimierbare Dichtung 30 weist eine innere Oberfläche 54 auf, welche eine Öffnung dort hindurch definiert. Das distale Ende 50 ist derart ausgestaltet, dass es an einen entsprechenden distalen Abschnitt einer inneren Oberfläche 38 des Ventilkörpers 26 angepasst ist. Es ist klar, dass die äußere Oberfläche der hohlen komprimierbaren Dichtung andere Konfigurationen aufweisen kann, solange sowohl die komprimierbare Dichtung 30 als auch die innere Oberfläche des Körpers 26 ausgestaltet sind, um zusammen zu wirken.
  • Die komprimierbare Dichtung 30 reagiert auf Kompressionskräfte, welche darauf ausgeübt werden, um das Ventil 16 abzudichten. Wenn eine Kompressionskraft auf die komprimierbare Dichtung 30 ausgeübt wird, bewegt sich ein Abschnitt der komprimierbaren Dichtung 30 radial nach innen, um eine fortschreitend dichtere Dichtung um ein längliches Instrument, wie z.B. einen Katheter oder Führungsdraht, auszubilden, welches in der komprimierbaren Dichtung 30 angeordnet ist. Der Umfang der Kompressionskraft, welche auf die komprimierbare Dichtung 30 ausgeübt wird, kann zunehmend derart eingestellt werden, dass eine Dichtung um den Katheter oder Führungsdraht herum ausgebildet oder gehalten wird, während es noch möglich ist, dass der Katheter oder Führungsdraht umpositioniert oder sogar entfernt wird, ohne dass die gesamte Kompressionskraft, welche auf die komprimierbare Dichtung wirkt, abgebaut werden muss. Auch wegen der Einstellbarkeit der Dichtung 30 ist es möglich, längliche medizinische Instrumente mit einer Vielzahl von verschiedenen Durchmessern dort hindurch anzuordnen.
  • Eine hohle drehbare Sicherungsmutter 32 ist ausgestaltet, um selektiv auf ein erstes Verbindungsgewinde 56 des Ventilkörpers 26 geschraubt zu werden und um selektiv die komprimierbare Dichtung 30 zusammenzudrücken. Die drehbare Sicherungsmutter 32 weist eine innere Oberfläche 58 auf, welche eine Öffnung dort hindurch definiert. Im Betrieb bewegt sich das Einführmittel 24 zwischen einer ersten und einer zweiten Position in der sich drehenden Sicherungsmutter 32 und ist gleitbar mit der inneren Oberfläche 58 davon gekoppelt.
  • 3 stellt eine teilweise zusammengesetzte Querschnittsansicht der Ventilvorrichtung 16 und einen Abschnitt des röhrenförmigen Körpers 12 dar. Das Einführmittel 24 ist von dem Ventilkörper 26 in 3 losgelöst dargestellt. Wie dargestellt ist, weist der Körper 26 ein Lumen 64 auf, welches sich dort hindurch erstreckt und durch die innere Oberfläche 38 definiert wird. Das Lumen 64 befindet sich in einer Flüssigkeitsverbindung mit einem Lumen 66, welches durch eine innere Oberfläche 68 des röhrenförmigen Körpers 12 definiert ist. Wie dargestellt ist, ist die komprimierbare Dichtung 30 bei einer zusammengesetzten Ausführungsform in einer sich anpassenden Beziehung in der inneren Oberfläche 38 des Ventilkörpers 26 angeordnet. Die Unterlegscheibe 36 ist neben der komprimierbaren Dichtung 30 angeordnet und die elastische Dichtung 28 ist neben der Unterlegscheibe 36 angeordnet. Die Unterlegscheibe 34 ist auf einer gegenüberliegenden Seite der Dichtung 28 in dem Körper 26 angeordnet. Die hohle, drehbare Sicherungsmutter 32 ist bewegbar mit dem Körper 26 gekoppelt und umgibt im Wesentlichen den röhrenförmigen Körper 42 des Einführmittels 24, welches bewegbar mit der Mutter 32 gekoppelt ist. Die elastische Dichtung 28 ist geschlossen, während die komprimierbare Dichtung 30 in 3 geöffnet ist.
  • Die komprimierbare Dichtung 30 weist eine Öffnung 80 dort hindurch auf, welche mit dem Lumen 64 des Körpers 26 verbunden ist, wenn sich die Dichtung 30 in einer offenen Stellung befindet. Die komprimierbare Dichtung 30 öffnet und schließt selektiv die Öffnung 80 abhängig von einer Kompressionskraft, welche auf die Dichtung 30 ausgeübt wird. Die Dichtung 30 nimmt eine normalerweise offene Stellung ein, wenn sie nicht der Kompressionskraft ausgesetzt ist. Die Dichtung 30 reagiert auf die Kompressionskraft, um so selektiv und fortschreitend die Größe der Öffnung 80 zu verringern.
  • Wie weiter in 3 dargestellt ist, ist ein erhöhter ringförmiger Abschnitt, wie zum Beispiel und nicht einschränkend eine erhöhte ringförmige Dichtungsrippe 90, ganzheitlich auf einer inneren Oberfläche 54 der komprimierbaren Dichtung 30 ausgebildet. Die erhöhte ringförmige Rippe 90 kann verschiedene andere Konfigurationen aufweisen und die Funktionen da von gleichwertig effektiv erfüllen. Zum Beispiel und nicht einschränkend kann eine erfindungsgemäße erhöhte ringförmige Rippe als Halbkugel, als eine Hälfte einer Ellipse, abgerundet, als Halbkreis, rechteckig, als Hälfte eines Achtecks oder mit verschiedenen anderen Formen ausgeformt sein.
  • Die Rippe 90 ist ausgestaltet, damit ein längliches Instrument, welches sich Zugang zu dem Lumen 64 verschafft, umpositioniert oder entfernt werden kann, während dennoch eine Dichtung aufrechterhalten wird, welche in der Lage ist, im Wesentlichen jeglichen Verlust von Körperflüssigkeiten hinter der komprimierbaren Dichtung 30 zu verhindern und ohne die gesamte Kompressionskraft, welche auf die komprimierbare Dichtung 30 wirkt, abzubauen. Andere Ausführungsformen, welche alternative Strukturen, die in der Lage sind, die Funktion einer solchen Rippe zu erfüllen, einschließen, können gleichwertig effektiv darin sein, die vorgesehene Funktion davon auszuführen.
  • Die komprimierbare Dichtung 30 umfasst vorzugsweise ein verformbares, elastisches Material, welches ermöglicht, dass die komprimierbare Dichtung 30 abhängig von einer Kompressionskraft zusammengedrückt wird und um entweder eine Dichtung durch sich selbst auszubilden oder eine Dichtung um ein längliches Instrument, welches durch die Öffnung 80 angeordnet ist, auszubilden. Das Material, welches die komprimierbare Dichtung 30 umfasst, sollte ausreichend elastisch sein, um zu ermöglichen, dass sich die komprimierbare Dichtung 30 unabhängig zurück an ihre ursprüngliche Konfiguration anpasst, wenn die Kompressionskraft entfernt wird. Das bevorzugte Material für die röhrenförmige komprimierbare Dichtung 30 ist Siliconkautschuk. Es ist jedoch auch in Erwägung zu ziehen, dass die komprimierbare Dichtung 30 aus anderen Arten herkömmlichen Gummis und elastomeren Materialien zusammengesetzt sein kann. Die äußere Oberfläche der komprimierbaren Dichtung 30 kann mit einem Öl beschichtet sein, um zu verhindern, dass die Oberfläche an dem Körper 26 festsitzt, wenn die Sicherungsmutter 32 zurückgezogen wird.
  • Die komprimierbare Dichtung 30 ist eine Ausführungsform einer Struktur, welche in der Lage ist, die Funktion eines komprimierbaren Dichtungsmittels zu erfüllen, welches in dem Körper 26 angeordnet ist, um selektiv den Lumen 64 des Körpers 26 abhängig von einer Kompressionskraft, welche auf die Dichtung 30 ausgeübt wird, abzudichten und nicht abzudichten.
  • Weiter mit Bezug auf 3 umfasst die drehbare Sicherungsmutter 32 eine Endwand 52 auf einem proximalen Ende 94 davon; eine äußere, ringförmige Seitenwand 96, welche sich ganzheitlich und distal von der Endwand 92 erstreckt; und einen inneren, hohlen, ringförmigen Ansatz 98, welcher sich ganzheitlich und distal von der Endwand 92 erstreckt. Ein Satz von zweiten Verbindungsgewinden 102, welcher sich von einem proximalen Ende 100 der ringförmigen Seitenwand 96 erstreckt, ist für eine drehbare Gewindeverbindung mit dem ersten Verbindungsgewinde 56 auf dem proximalen Ende des Körpers 26 ausgestaltet.
  • Die Seitenwand 96 weist auch eine ringförmige Erhöhung 104 auf, welche sich von einem distalen Ende 106 davon erstreckt und welche während eines Zusammenbaus über eine ringförmige Erhöhung 108 auf dem proximalen Ende des Körpers 26 rutscht und verhindert, dass die drehbare Sicherungsmutter 32 versehentlich von dem Körper 26 gedreht wird. Somit muss, um die drehbare Sicherungsmutter 32 von dem Körper zu entfernen, die Sicherungsmutter 32 über die Erhöhung 108 von dem Körper 26 gezogen werden, so dass die Erhöhung 104 über die Erhöhung 108 gezogen wird.
  • Im Betrieb kann die Mutter 32 selektiv relativ zu dem Körper 26 gedreht werden, so dass der Ansatz 98 weiter distal verläuft, um dadurch die Dichtungen 28 und 30 zusammenzudrücken, wodurch die komprimierbare Dichtung 30 geschlossen wird. Beim Wunsch, die komprimierbare Dichtung 30 zu öffnen, wird die Mutter 32 zum proximalen Ende hin gedreht, um dadurch die Dichtung 30 zu öffnen.
  • Der Ansatz 98 ist ausgestaltet, um sich selektiv in dem Lumen 64 vorwärts zu bewegen, um dadurch eine Kraft auf die komprimierbare Dichtung 30 auszuüben. Indem die Mutter 32 selektiv gedreht wird, wird der Ansatz 98 selektiv vorwärts bewegt. Das erste Verbindungsgewinde 96 und das zweite Verbindungsgewinde 102 dienen zusammen als ein Beispiel eines Mittels zum bewegbaren Koppeln des Ansatzes 98 mit dem proximalen Ende des Körpers 26 und zum selektiven vorwärts Bewegen des Ansatzes 98 in dem Lumen 64. Bei einer anderen Ausführungsform (nicht dargestellt) eines solchen Mittels zum bewegbaren Koppeln eines Ansatzes an das proximale Ende eines Ventilkörpers ist das Gewinde auf dem Körper ein Innengewinde, welches sich durch ein sich außen erstreckendes Gewinde, welches mit dem Ansatz gekoppelt ist, in Eingriff befindet.
  • Der Ansatz 98 bewegt sich selektiv in dem Lumen 64 gegen die Unterlegscheibe vorwärts 34 (oder direkt gegen die elastische Dichtung 28 bei einer Ausführungsform (nicht dargestellt), bei welcher die Unterlegscheibe 34 nicht in dem Körper 26 eingesetzt ist). Das vorwärts Bewegen des Ansatzes 98 in dem Lumen 64 drückt die Dichtung 30 in dem Lumen 64 zusammen, wobei eine innere Oberfläche 54 der komprimierbaren Dichtung 30 radial nach innen hervorragt, wodurch die Öffnung 80 zusammengeschnürt wird. Gleichzeitig drückt die komprimierbare Dichtung 30 radial nach außen gegen die innere Oberfläche 38 des Körpers 26, um so eine Dichtung mit der inneren Oberfläche 38 des Körpers 26 auszubilden.
  • Die innere Oberfläche 58 der Mutter 32 erweitert sich an einem proximalen Ende 94 davon radial nach außen, um eine vergrößerte aufnehmende Öffnung 115 auszubilden, um ein trichterförmiges Einsenkende 44 des Einführmittels 24 aufzunehmen, wobei das Einführmittel 24 arretiert wird, wenn das Einführ mittel 24 zu der zweiten Position bewegt wird. Bei einer Ausführungsform erstreckt sich, wenn das Einsenkteil 44 die Öffnung 115 berührt, das gegenüberliegende distale Ende des Einführmittels 24 längs weit genug, um die Dichtung 30 zu verschließen oder die Dichtung 30 zu berühren, ohne sich durch die Öffnung 80 zu erstrecken, um so für einen gleichmäßigen Übergang für ein medizinisches Instrument, welches sich durch die innere Oberfläche des Einführmittels 24 in die innere Oberfläche 54 der Dichtung 30 bewegt, zu sorgen.
  • Eine ringförmige Erhöhung 116 ragt nach innen von der inneren Oberfläche des Ansatzes 98 hervor. Die Erhöhung 116 befindet sich im Eingriff mit der Erhöhung 48 des Einführmittels 26, wenn das Einführmittel 24 zu der ersten Position bewegt wird, wie es in 4 dargestellt ist, wobei sie als eine Arretierung fungiert, um zu verhindern, dass das Einführmittel aus der Mutter 32 heraus bewegt wird.
  • Die drehbare Sicherungsmutter 32 ist ein Beispiel einer Struktur, welche in der Lage ist, die Funktion eines komprimierbaren Mittels zu erfüllen, welches bewegbar mit dem Körper 26 gekoppelt ist, um selektiv die Kompressionskraft auf die komprimierbare Dichtung 30 zu erhöhen oder zu vermindern. Die Kompressionskraft wird erhöht, wenn die Mutter 32 in eine Richtung relativ zu dem Körper 26 gedreht wird und wird allmählich gelöst, wenn die Mutter 32 in die entgegengesetzte Richtung relativ zu dem Körper 26 gedreht wird. Verschiedene Ausführungsformen einer Struktur, welche in der Lage ist, die Funktion eines solchen zusammendrückenden Mittels zu erfüllen, sind gleichwertig effektiv, um die vorgesehene Funktion davon auszuführen.
  • Um einen Schlupf zwischen der Sicherungsmutter 32 und der Unterlegscheibe 34 zu ermöglichen, kann die Unterlegscheibe 34 aus einem relativ festen Material hergestellt sein, welches einen relativ geringen Reibungskoeffizienten aufweist, wie z. B. Delrin oder Polytetrafluorethylen, welches im Allgemeinen als Teflon® bekannt ist. Um einen Drehschlupf zwischen dem Ansatz und der Unterlegscheibe 34 zu unterstützen und um für eine gleichmäßigere Wechselwirkung zwischen den Komponenten in der Ventilvorrichtung 16 zu sorgen, kann eine kleine Menge Öl oder ein anderes Schmiermittel, wie z. B. medizinisches Qualitätssiliconöl, verwendet werden, um die wechselwirkenden Komponenten der Ventilvorrichtung 16 zu schmieren. Die Unterlegscheibe 36 umfasst vorzugsweise ein Teflon®- oder Delrin-Material.
  • 4 stellt den zusammengebauten Adapter 10 mit einem länglichen Teil 120 dar, welches darin angeordnet ist. Dieser Entwurf kombiniert elegant die Vorteile einer einstellbaren, komprimierbaren Dichtung und eines ganzheitlichen Einführmittels, welches in einer sich drehenden Sicherungsmutter gleitet. Das Einführmittel 24 ist drehbar in der Mutter 32 gekoppelt. Die Dichtung 28 ist um eine äußere Oberfläche des Teils 120 angeordnet, wobei eine Dichtung um das längliche Teil 120 ausgebildet ist. Die Dichtung 28 ist ausgestaltet, um einen Verlust von Flüssigkeiten hinter der Dichtung 28 zu verhindern während die Dichtung 30 offen ist und während die Stellung des länglichen Teils 120 in der Ventilvorrichtung 16 eingestellt wird.
  • Eine erste Stellung des Einführmittels 24 ist in 4 dargestellt. Eine zweite Stellung des Einführmittels 24 ist in 5 dargestellt. Bei der Ausführungsform der 5 ist das Einführmittel 24 durch die elastische Dichtung 28 angeordnet, wodurch die Dichtung 28 geöffnet ist. Wenn die Dichtung 28 einmal geöffnet ist, kann ein Stent-Abschnitt 122 oder ein anderer Abschnitt eines länglichen Instruments 120 einfach durch die Dichtung 28 und die Dichtung 30 gereicht werden, ohne beschädigt zu werden, wie es dargestellt ist. Das Einführmittel 24 der 5 kann weiter zu der Dichtung 30 hin bewegt werden, um jegliche Lücke zwischen dem Einführmittel 24 und der Dichtung 30 zu schließen, um für einen gleichmäßigen Übergang für das Instrument 120 zu sorgen, wo bei angehalten wird, wenn das Einsenkteil 44 die Öffnung 115 berührt.
  • Als ein Vorteil der vorliegenden Erfindung wird bei einer Ausführungsform beim Bewegen des Einführmittels 24 zu der zweiten Stellung, in welcher sich das Einführmittel 24 durch die Dichtung 28 erstreckt, das Einführmittel 24 durch die Greifkraft der Dichtung 28 auf das Einführmittel 24 in der zweiten Stellung gehalten. Ein Fachmann kann bequem ein längliches Instrument durch das Einführmittel 24 reichen während das Einführmittel 24 in der zweiten Stellung durch die elastische Dichtung 28 verriegelt ist. Der Fachmann kann dann selektiv das Einführmittel 24 von der zweiten Stellung entfernen, wenn es gewünscht wird, indem das Einführmittel 24 aus der Dichtung 28 gezogen wird. Die elastische Dichtung 28 dient als ein Beispiel für Mittel zum selektiven Verriegeln des Einführmittels 24 in der zweiten Stellung.
  • Das Einführmittel 24 ist ein Beispiel eines Öffnungsmittels zum selektiven Öffnen der elastischen Dichtungsmittel. Jedoch kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Einführmitteln als Öffnungsmittel fungieren, um selektiv die elastischen Dichtungsmittel zu öffnen, wie zum Beispiel andere röhrenförmige Teile. Eine Vielzahl von anderen röhrenförmigen Teilen kann eingesetzt werden, welche eine Vielzahl von verschiedenen Formen und Größen aufweisen. Zum Beispiel ist es nicht notwendig, ein trichterförmiges Teil an dem Ende des Einführmittels einzusetzen, obwohl das erfindungsgemäße trichterförmige Teil 44 für eine bequeme Anpassung an die sich drehenden Sicherungsmutter 32 sorgt und längliche Teile entlang des geeigneten, gewünschten Pfades in dem Einführmittel 24 führt. Es ist möglich, das Einführmittel 24 in die zweite Stellung zu bewegen, indem gegen das trichterförmige Teil 44 des Einführmittels 24 gedrückt wird. Es ist auch klar, dass das Einführmittel 24 bewegbar mit der Sicherungsmutter 32 durch eine Vielzahl verschiedener Arten gekoppelt sein kann.
  • Nun mit Bezug auf 6, wobei der Ausdehnung irgendeines gewünschten Abschnitts des länglichen Teils 120, wie z.B. eines Stent-Abschnitts 122, durch die elastische Dichtung 28a und durch die geöffnete, komprimierbare Dichtung 30 gefolgt wird, ist es möglich, die komprimierbare Dichtung 30 dann zu schließen, indem die Sicherungsmutter 32 zu dem distalen Ende hin gedreht wird. Indem die komprimierbare Dichtung 30 derart geschlossen wird, ist es möglich, die äußere Oberfläche des länglichen Teils 120 abzudichten, wodurch verhindert wird, dass Flüssigkeit durch das Ventil 16 hinausdrängt.
  • Gemäß einem anderen Verfahren zum Einstellen der Position des Teils 120, wird die komprimierbare Dichtung 30 nicht vollständig geschlossen, sondern weit genug geschlossen, so dass die ringförmige Dichtungsrippe 90 gegen die äußere Oberfläche des Teils 120 angeordnet ist, wodurch eine Bewegung des Teils 120 ermöglicht wird.
  • Wie es auch in 6 dargestellt ist, ist die optionale elastische Dichtung 28a eine andere Ausführungsform eines elastischen Dichtungsmittels, welches in dem Ventilkörper 26 angeordnet ist, um einen Verlust von Körperflüssigkeiten von dem Lumen des Ventilkörpers zu verhindern. Die elastische Dichtung 28a weist eine ringförmige Vertiefung 124 auf.
  • Der röhrenförmige Körper 12, das Ventil 16, das Zugangsrohr 22 und das Einführmittel 24 können durchsichtigen, transparenten oder lichtdurchlässigen Polycarbonatkunststoff umfassen. Solch ein Kunststoffmaterial ermöglicht ein relativ einfaches Modellieren, eine angemessene Flexibilität und die Möglichkeit, die inneren Komponenten und die Arbeitsweise des Adapters zu sehen. Natürlich können alternative Typen von herkömmlichen Kunststoffen abhängig von jedermann Geschmack und der vorgesehenen Verwendung eines bestimmten Adapters eingesetzt werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Einführmittel 24 aus ästhetischen Zwecken und um es klar von der Mutter 32 und dem Körper 26 zu unterscheiden, leicht getönt, z.B. mit einem blauen Farbmittel. Bei einer Ausführungsform sind die Ventile 28, 30 auch aus ästhetischen Zwecken farbig, z.B. blau, ausgebildet.
  • Die Ventilvorrichtung 16 ist ein Beispiel eines Ventilsystems, welches (i) eine Ventilanordnung und (ii) ein Einführmittel (z.B. das Einführmittel 24), welches beweglich mit der Ventilanordnung gekoppelt ist, umfasst. Die Ventilanordnung umfasst zum Beispiel (i) einen Ventilkörper, z.B. den Körper 26; (ii) eine komprimierbare Dichtung, z.B. die Dichtung 30, eine elastische Dichtung, z.B. die Dichtung 28, und (iv) eine Sicherungsmutter, z.B. die Mutter 32.
  • Die innere Oberfläche 38 des Ventilkörpers 26 definiert einen Durchgang, d.h. ein Lumen 64. Der Ventilkörper 26 dient daher als ein Beispiel eines Mittels zum Bereitstellen eines Durchgangs 64 dort hindurch. Die Dichtungen 28 und 30 dichten den Durchgang 64 selektiv ab.
  • Zusätzlich definieren die innere Oberfläche 58 der Sicherungsmutter 32 und der Abschnitt der inneren Oberfläche 38 des Ventilkörpers 26, welcher distal von der Sicherungsmutter 32 angeordnet ist, zusammen einen Durchgang 126 (6). Die Sicherungsmutter 32 und der Ventilkörper 26 dienen daher zusammen als ein anderes Beispiel eines Mittels zum Bereitstellen eines Durchgangs 126 dort hindurch. Die Dichtungen 28 und 30 dichten den Durchgang 126 selektiv ab. Das Einführmittel 24 öffnet selektiv die elastische Dichtung 26, welche in dem Durchgang 126 angeordnet ist.

Claims (10)

  1. Hämostatische Ventilvorrichtung (16) zur Verhinderung eines Blutverlustes während einer Einführung eines Führungsdrahtes, eines Katheters zur Platzierung eines Stents oder eines Ballons und ähnlicher intravasaler Instrumente für Diagnoseverfahren und Eingriffsverfahren, wobei die Vorrichtung umfasst: ein Ventilkörper (26), welcher ein Lumen (64) umfasst, welches dort hindurch verläuft, damit ein vaskuläres Instrument in ein vaskuläres System eines Patienten eingeführt werden kann; eine normalerweise geschlossene elastische Dichtung (28), welche in dem Ventilkörper über dem Lumen des Ventilkörpers angeordnet ist; eine normalerweise geöffnete komprimierbare Dichtung (30), welche in dem Ventilkörper über dem Lumen des Ventilkörpers angeordnet ist und eine Öffnung (80) aufweist, welche selektiv schließbar ist, wenn sie verformt wird, indem eine Kompressionskraft auf die komprimierbare Dichtung ausgeübt wird; eine Sicherungsmutter (32), welche mit dem Ventilkörper verbunden ist und damit eine Anordnung ausbildet, welche zusammen die elastische und komprimierbare Dichtung in der Anordnung umgibt, wobei die Sicherungsmutter über dem Ventilkörper bewegbar ist, um selektiv eine komprimierende Kraft auszuüben bzw. zu lösen, welche auf die komprimierbare Dichtung aufgebracht wird, um so die komprimierbare Dichtung über dem Umfang eines vaskuläres Instruments als Reaktion auf die Ausübung bzw. das Lösen der Kraft selektiv zu schließen bzw. zu öffnen; und ein ganzheitliches verlängertes hohles Einführmittel (24), durch welches ein vaskuläres Instrument ungehindert durchgeführt werden kann, wobei das Einführmittel gleitbar zwischen einer ersten Position, bei welcher das Einführmittel vollständig aus der elastischen Dichtung herausgezogen ist, um ein Schließen und Dichten durch die elastische Dichtung zu ermöglichen, und einer zweiten Position bewegbar ist, in wel cher sich das Einführmittel über und durch die normalerweise geschlossene elastische Dichtung erstreckt, ohne sich durch die Öffnung (80) zu erstrecken, wobei eine Bewegung des Einführmittels und eine Bewegung der Sicherungsmutter derart unabhängig voneinander sind, dass die Sicherungsmutter derart bewegbar ist, dass sie die komprimierbare Dichtung unabhängig davon selektiv öffnet und schließt, ob sich das Einführmittel in der ersten oder zweiten Position befindet, und dass das Einführmittel unabhängig davon zu der ersten oder zweiten Position bewegbar ist, ob die Sicherungsmutter bewegt wird, um die komprimierbare Dichtung zu schließen oder bewegt wird, um die komprimierbare Dichtung zu öffnen, dadurch gekennzeichnet, dass: die normalerweise geöffnete komprimierbare Dichtung innerhalb des Ventilkörpers distal von der normalerweise geschlossenen elastischen Dichtung angeordnet ist.
  2. Ventilvorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, wobei die elastische Dichtung (28) und die komprimierbare Dichtung (30) in dem Lumen (64) angeordnet sind, und wobei die elastische Dichtung (28) zwischen dem Einführmittel (24) und der komprimierbaren Dichtung angeordnet ist.
  3. Ventilvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Einführmittel (24) teleskopartig mit der Sicherungsmutter (32) gekoppelt ist.
  4. Ventilvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die elastische Dichtung (28) ein Schlitzventil umfasst.
  5. Ventilvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sicherungsmutter (32) eine Öffnung darin aufweist und wobei das Einführmittel (24) teleskopartig derart in der Öffnung angeordnet ist, dass es sich selektiv in der Öffnung hin und her bewegt.
  6. Ventilvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter einen Verriegelungsmechanismus umfassend, welcher ausgestaltet ist, um das Einführmittel in der zweiten Position zu befestigen.
  7. Ventilvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die elastische Dichtung (28) eine elastische Membran umfasst, welche mindestens einen Schlitz aufweist, welcher in der Membran ausgebildet ist, und wobei der mindestens eine Schlitz selektiv das Einführmittel in der zweiten Position verriegelt.
  8. Ventilvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Einführmittel (24) einen röhrenförmigen Körper (42) und ein trichterförmiges Einsenkteil (44) umfasst, welches mit dem röhrenförmigen Körper gekoppelt ist und sich in einer Flüssigkeitsverbindung damit befindet.
  9. Ventilvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sicherungsmutter drehbar mit dem Ventilkörper (26) gekoppelt ist und wobei das Einführmittel (24) mit der Sicherungsmutter bewegbar gekoppelt ist und sich in einer Öffnung der Sicherungsmutter zurück und vor und hin und her bewegt.
  10. Ventilvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die elastische Dichtung (28) Mittel umfasst, um selektiv das Einführmittel (24) in der zweiten Position zu verriegeln.
DE60021102T 1999-09-07 2000-09-05 Hömostatische Ventile zum Einsatz bei medizinischen Verfahren Expired - Lifetime DE60021102T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/390,822 US6287280B1 (en) 1999-09-07 1999-09-07 Hemostasis valve apparatus with integral introducer
US390822 1999-09-07
US39736799A 1999-09-16 1999-09-16
US397367 1999-09-16
PCT/US2000/040812 WO2001017587A1 (en) 1999-09-07 2000-09-05 Hemostasis valve apparatus with integral introducer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60021102D1 DE60021102D1 (de) 2005-08-04
DE60021102T2 true DE60021102T2 (de) 2006-06-01

Family

ID=27013289

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60021102T Expired - Lifetime DE60021102T2 (de) 1999-09-07 2000-09-05 Hömostatische Ventile zum Einsatz bei medizinischen Verfahren

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP1229948B1 (de)
JP (1) JP3790474B2 (de)
AT (1) ATE298603T1 (de)
AU (1) AU8037600A (de)
DE (1) DE60021102T2 (de)
WO (1) WO2001017587A1 (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040178586A1 (en) * 2003-02-20 2004-09-16 Biotronik Gmbh & Co. Kg Sealing element
JP3899346B2 (ja) * 2004-03-19 2007-03-28 株式会社グッドマン Yコネクタ
JP2008005974A (ja) * 2006-06-28 2008-01-17 Nippon Sherwood Medical Industries Ltd ルアー固定フィッティング接続構造
EP2068712A4 (de) * 2006-07-31 2011-01-19 Hospira Inc Oximetriesondenanordnung mit fluiddichtung
ES2374445T3 (es) * 2006-11-08 2012-02-16 Cardiac Pacemakers, Inc. Conector de hemostasis separable.
US9358364B2 (en) 2011-10-06 2016-06-07 Becton, Dickinson And Company Activator attachment for blood control catheters
US10098767B2 (en) * 2012-04-27 2018-10-16 Medtronic Vascular, Inc. Reconfigurable stent-graft delivery system and method of use
EP2913033A4 (de) * 2012-10-29 2016-08-24 Kawasumi Lab Inc Vorrichtung zur dauerimplantation eines stentgrafts
JP6657079B2 (ja) * 2013-10-15 2020-03-04 ラドゥックス・ディヴァイシーズ・エルエルシー 弁器具への医療用装置の固定
US10470793B2 (en) * 2015-09-29 2019-11-12 Merit Medical Systems, Inc. Devices for rotating medical instruments and related systems and methods
US11129969B2 (en) 2017-02-23 2021-09-28 Boston Scientific Scimed, Inc. Loading tools for use with medical devices
US20180236205A1 (en) * 2017-02-23 2018-08-23 Boston Scientific Scimed, Inc. Loading tools for use with medical devices
CN110636879B (zh) 2017-03-13 2022-01-04 波士顿科学有限公司 止血阀和用于制造和使用止血阀的方法
US10569072B2 (en) 2017-03-13 2020-02-25 Boston Scientific Limited Hemostasis valves and methods for making and using hemostasis valves
CN111601635B (zh) 2017-09-12 2023-01-10 波士顿科学有限公司 止血阀以及用于制造和使用止血阀的方法
US11304713B2 (en) 2018-09-07 2022-04-19 Merit Medical Systems, Inc. Thrombosis macerating and aspiration devices for blood vessels
WO2020160179A1 (en) 2019-01-31 2020-08-06 Merit Medical Systems, Inc. Thrombosis macerating devices for blood vessels
EP3782692A1 (de) 2019-08-23 2021-02-24 Creganna Unlimited Company Hämostaseventilanordnung und verfahren zur montage eines hämostaseventils
WO2021055603A2 (en) 2019-09-18 2021-03-25 Merit Medical Systems, Inc. Torque cable
CN114504720A (zh) * 2022-01-29 2022-05-17 上海璞跃医疗器械有限公司 一种植鞘装置和植鞘方法
WO2024226511A1 (en) * 2023-04-24 2024-10-31 Merit Medical Systems, Inc. Introducer sheath assemblies and related systems and methods
WO2024238254A1 (en) * 2023-05-12 2024-11-21 Boston Scientific Medical Device Limited Introducer sheath with dual arm hub having inbuilt tightening port
WO2025038578A1 (en) * 2023-08-11 2025-02-20 Echo Medical, LLC Introducer system with valve

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5324271A (en) * 1993-06-04 1994-06-28 Cordis Corporation Double seal hemostasis connector
US5405323A (en) * 1994-02-22 1995-04-11 Aeroquip Corporation Catheter check valve assembly
DE69601437T2 (de) * 1995-04-21 1999-09-30 Bard Inc C R Ineinandergreifende Kathetereinheit
US5911710A (en) * 1997-05-02 1999-06-15 Schneider/Namic Medical insertion device with hemostatic valve
US5935112A (en) * 1997-10-15 1999-08-10 Stevens; Brian W. Hemostasis valve with catheter/guidewire seals
US6331176B1 (en) * 1999-03-11 2001-12-18 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Bleed back control assembly and method
JP2000316986A (ja) * 1999-05-07 2000-11-21 Goodman Co Ltd Yコネクタ

Also Published As

Publication number Publication date
JP3790474B2 (ja) 2006-06-28
EP1229948B1 (de) 2005-06-29
AU8037600A (en) 2001-04-10
WO2001017587A1 (en) 2001-03-15
EP1229948A1 (de) 2002-08-14
JP2003525660A (ja) 2003-09-02
ATE298603T1 (de) 2005-07-15
DE60021102D1 (de) 2005-08-04
EP1229948A4 (de) 2003-03-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60021102T2 (de) Hömostatische Ventile zum Einsatz bei medizinischen Verfahren
DE69229102T2 (de) Expandierbare Hülle mit grossem Durchmesser
DE69818931T2 (de) Hämostatisches ventil
DE69223342T2 (de) Hämostatisches Ventil
US6287280B1 (en) Hemostasis valve apparatus with integral introducer
EP2572750B1 (de) Kathetervorrichtung mit infusionsport und ventilen
DE60105973T2 (de) Hämostatisches ventil
DE69803329T2 (de) Medizinische Einführungsvorrichtung mit hämostatischem Ventil
DE69532320T2 (de) Austauscherzubehör zur Verwendung mit einem Katheter
DE60215737T2 (de) Schutzhüllenanordnung mit einer Schutzhülle, einem Dilatator und einer Haltevorrichtung
DE3853044T2 (de) Universelle Hämostasekanüle.
DE69318170T3 (de) Einrichtung zur lokalisierung eines blutgefässes
DE69313714T2 (de) Vaskulare Eingangsvorrichtung
DE60307726T2 (de) Verweilkatheteranordnung
EP0339460B1 (de) Medizinisches Einführungsbesteck
DE68904054T2 (de) Haemostatisches ventil.
DE69818681T2 (de) Ventilverbindung mit Verschluss mittels Axialbewegung des Ventils
DE68928815T2 (de) Selbstdichtender Führungsdraht und Vorrichtung zum Einführen eines Katheters
DE69026944T2 (de) Kathetereinführungsspritze
DE68905151T2 (de) Haemostatische ventile.
DE60126430T2 (de) Hämostatisches Ventil
DE69729866T2 (de) Einmal-dichtung für wiederverwendbare medizinische kanüle
DE8910603U1 (de) Vorrichtung zum Ausbringen von Blutgerinnseln aus Arterien und Venen
EP0853953B1 (de) Punktionsset
DE112012005404T5 (de) Schleuseneinrichtung zum Einführen eines Katheters

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition