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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein fahrzeugeigenes Kommunikations-Datenendgerät und eine
Informationsservicezentrale, die mit dem fahrzeugeigenen Kommunikations-Datenendgerät kommuniziert.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein fahrzeugeigenes
Datenendgerät
zum Übertragen
von Positionsinformationen bei dem Erstatten eines Notfallberichts
und eine Informationsservicezentrale zum Erlangen der Position des
fahrzeugeigenen Datenendgeräts
beim Empfangen der Positionsinformationen und zum Durchführen von
Notfallhilfeleistungen.
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DE-A-197
55 075 offenbart ein tragbares Notfallbenachrichtigungssystem. Dieses
System kombiniert einen GPS-Empfänger
mit einer tragbaren Telefoneinheit. Wenn eine Notfalltaste gedrückt wird, überträgt das System
einen zuvor definierten Identifikationscode und Positionsinformationen
zu einer Notfallzentrale.
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Ein ähnliches
System wird in DE-A-44 21 508 offenbart. Dieses System speichert
Positionsdaten und überträgt in einem
Notfall die letzten verfügbaren
Positionsdaten an eine Notfallzentrale.
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Eine
Datenendgerätsausrüstung, die
ein Funktelefon beinhaltet, das mit einer Funktion zum Bestimmen
von Positionsinformationen, wie etwa dem GPS, ausgerüstet ist
und ebenso eine Zustandsbestimmungsvorrichtung, wie einen automatischen
oder manuellen Notfallsensor oder eine Sensor für Anomalien aufweist, wird
infolge des Fortschritts der gegenwärtigen Technologien immer kompakter,
und der Preis dafür
wird geringer. Weiterhin ist die Widerstandsfähigkeit gegenüber einem
Aufprall und ähnlichem
verbessert worden. Ein solches Datenendgerät wird in einem Fahrzeug angebracht, um
ein Notfallberichtssystem für
Verkehrsunfälle
zur Verfügung
zu stellen und wird als mitführbares
Gerät gefertigt,
um ein System zur Personenlokalisierung für Personen mit chronischem
Leiden wie Herzanfällen
zur Verfügung
zu stellen
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Von
den zuvor genannten Datenendgeräten wird
ein fahrzeugeigenes Datenendgerät,
das in einem Fahrzeug angebracht ist, beschrieben. Ein solches fahrzeugeigenes
Datenendgerät
erhält
zu bestimmten Zeiten oder nach bestimmten zurückgelegten Distanzen Positionsinformationen
mithilfe eines Systems zur Bestimmung von Positionsinformationen,
wie etwa dem GPS, und speichert Fahrweginformationen über eine
Vielzahl von Positionen (Punkten), während das Datenendgerät in Bewegung
ist. Gemäß dem Stand
der Technik übertragt
das fahrzeugeigene Datenendgerät,
wenn der Status des fahrzeugeigenen Datenendgeräts geändert wurde, oder es von einer
Informationsservicezentrale (im weiteren Zentrale bezeichnet) angefragt
wurde, die Fahrweginformationen der kurz vor dem Über tragen zuletzt
zurückgelegten
Punkte unter Benutzung eines vorherbestimmten Kommunikationsprotokolls
an die Zentrale. Andererseits zeichnet die Zentrale, nachdem sie
die Fahrweginformationen erhalten hat, die Fahrweginformationen
in einer digitalen Karte ein, die auf einer Bedienkonsole angezeigt
wird, um den Routenverlauf eines Fahrzeugs mit einem fahrzeugeigenen
Datenendgerät
zu überprüfen.
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8 zeigt
die Anordnung eines fahrzeugeigenen Datenendgeräts und einer Servicezentrale
gemäß dem konventionellen
Stand der Technik. Ein fahrzeugeigenes Datenendgerät 1 besteht
aus einer Vorrichtung zur Bestimmung von Positionsinformationen 11,
um Positionsinformationen unter der Benutzung von GPS zu erhalten;
einer ersten Funkverkehr-Vorrichtung 12 zum Übertragen
von Positionsinformationen usw. an eine Informationsservicezentrale 2 über eine
Antenne 19b mithilfe eines Funkgeräts; einer CPU 10 zum
Steuern der Vorrichtung zur Bestimmung von Positionsinformationen 11 und
einem Funktionsbereich 22 zum Anzeigen des Fahrwegs des
fahrzeugeigenen Datenendgeräts,
einem Bildschirm 15 zum Anzeigen der Betriebszustände des fahrzeugeigenen
Datenendgeräts 1 und
des Berichts an die Fahrzeugbesatzung, einer Notfalltaste 13 zum manuellen
Starten des Notfallberichts in einem Notfall, und einem Zustandssensor 14 zum
automatischen Bestimmen eines anomalen Zustands, wie eines Unfalls
oder eines plötzlichen
Krankheitsanfalls, und Starten des Notfallberichts.
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Die
Informationsservicezentrale 2 besteht aus einer ersten
Funkverkehr-Vorrichtung 21 zum Empfangen
der Positionsinformationen über
eine Antenne 29, die von dem fahrzeugeigenen Datenendgerät 1 übertragen
werden; einem Funktionsbereich 22 zum Anzeigen des Fahrwegs
des fahrzeugeigenen Datenendgeräts
und zum Anzeigen des Fahrwegs des fahrzeugeigenen Datenendgeräts 1 auf
einer Bedienkonsole 23 gemäß den Positionsinformationen;
einem Funktionsbereich 24 zum Anzeigen einer Karte und
zum Extrahieren von Kartendaten, die den Fahrweg des fahrzeugeigenen
Datenendgeräts beinhalten,
aus einer Kartendatenbank (im weiteren als Karten-DB bezeichnet) 25 und
zum Anzeigen der Kartendaten auf der Bedienkonsole 23;
einer CPU 20 zum Steuern des Funktionsbereichs 22 zum
Anzeigen des Fahrwegs des fahrzeugeigenen Datenendgeräts; und
dem Bildschirm der Bedienkonsole 23 zum Anzeigen des Fahrwegs
des fahrzeugeigenen Datenendgeräts
in der Karte durch Überlagern
des Fahrwegs.
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Die
Arbeitsweise des fahrzeugeigenen Datenendgeräts 1 und der Servicezentrale 2,
wie sie, wie oben beschrieben, gemäß dem konventionellen Stand
der Technik konfiguriert sind, wird mit Bezug auf 8 beschrieben.
Das fahrzeugeigene Datenendgerät 1 benutzt
die Vorrichtung zur Bestimmung von Positionsinformationen 11,
um die Positionsinformationen zu bestimmen. Das fahrzeugeigene Datenendgerät 1 erzeugt,
nach automatischer oder manueller Bestimmung eines anomalen Zustands,
ein Signal zum Starten eines Notfallberichtsvorgangs. Weiterhin
fügt das
fahrzeugeigene Starten eines Notfallberichtsvorgangs. Weiterhin
fügt das
fahrzeugeigene Datenendgerät 1 eine
Datenendgerät-ID
den Positionsinformationen hinzu, um so Übertragungsinformationen zu
erzeugen, und überträgt diese
Informationen von der ersten Funkverkehr-Vorrichtung 12 zu der ersten
Funkverkehr-Vorrichtung 21 der lnformationsservicezentrale.
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Die
Zentrale 2 empfängt
von dem fahrzeugeigenen Datenendgerät 1 unter Benutzung
der ersten Funkverkehr-Vorrichtung 21 Positionsinformationen
und eine Datenendgerät-ID.
Die Zentrale 2 überprüft mithilfe
der Datenendgerät-ID,
dass der Besitzer des fahrzeugeigenen Datenendgeräts 1 ein
Mitglied ist, welches das Recht hat, Serviceleistungen von der Zentrale 2 zu
erhalten. Die Zentrale 2 erzeugt Fahrwegdaten aus den empfangenen
Positionsinformationen und zeigt die Fahrwegdaten auf einer digitalen
Karte durch Überlagern
an.
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9 zeigt
Einzelheiten des konventionellen Kommunikationsverlaufs. 9 stellt
die grundsätzliche
Abfolge des gesamten Prozessablauf dar. Die Positionsinformationen
weisen das Format der Übertragungsdaten
aus und sind aus Informationen über Punktattribute,
Daten an den Punkten 1 bis n, und Textdaten zusammengesetzt. Die
Informationen zu dem Punkt k zeigen unter den in 9 gezeigten
Daten Einzelheiten zu dem Punkt k. Detaillierte Punktinformationen
bestehen aus Zeitdaten, Breite/Länge-Informationen, Punkt-zu-Punkt-Entfernungsdaten
und Lenkdaten.
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Der
konventionelle Kommunikationsverlauf wird mit Bezug auf 9 beschrieben.
Zunächst
wird eine Nachricht, die den Datentyp angibt, Basisdaten oder erweiterte
Daten, übertragen.
Sodann wird die Länge
der Nachrichtendaten übertragen.
Sodann werden die eigentlichen Nachrichtendaten übertragen.
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Die
eigentlichen Nachrichtendaten sind zusammengesetzt aus einer Datenendgerät-ID, die
aus der Seriennummer und der Telefonnummer bestehen, den Statusinformationen,
die aus Sensorinformationen bestehen und aus Positionsinformationen. Nachdem
die eigentlichen Nachrichtendaten übertragen worden sind, schaltet
die Datenkommunikation auf Sprachkommunikation um, und es kommt
zu einer verbalen Konversation zwischen der Fahrzeugbesatzung und
dem Bediener in der Zentrale.
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Ein
konventionelles Beispiel eines solchen fahrzeugeigenen Datenendgeräts stellt
eine Positionsinformationen-Übertragungseinrichtung
dar, die in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 18648/1994 offenbart
ist. Dieses Gerät
ist eine Positionsinformationen-Übertragungseinrichtung,
die Positionsinformationen über
GPS Satelliten erhält,
mit dem Ziel, auf eine einfache Weise automatisch korrekte Positionsinformationen
auszugeben.
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Ein
fahrzeugeigenes Datenendgerät
nach dem konventionellen Stand der Technik misst die gegenwärtige Position
des Fahrzeugs und erhält
die Positionsinformationen, die aus der geographischen Breite, Länge und
der Höhe
bestehen, indem es GPS Satelliten benutzt. Das fahrzeugeigene Datenendgerät fügt die Positionsinformationen,
die ursprüngliche Startzeit
und den Erkennungscode zu einem ursprünglichen Signal gemäß dem Format
des ursprünglichen
Signals zusammen. Das fahrzeugeigene Datenendgerät sendet die Positionsinformationen des
aussendenden Teilnehmers mit Funkwellen unter Modulation der hochfrequenten
Trägerwellen
mit dem ursprünglichen
Signal aus.
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US-A-5
508 564 offenbart ein Personen-Sicherheitssystem in einem Fahrzeug.
Das System sammelt Positionsinformationen und kann durch mehrere
Notfall-Drucktasten
oder Sensoren, die einen Unfall anzeigen aktiviert werden. Ein mobiles
Telefon oder eine Funktelefon-Sende-/Empfängereinheit ist mit dem Personen-Sicherheitssystem
verbunden, um Daten, die die Art des Notfalls spezifizieren, und
Positionsinformationen an eine Notfallzentrale zu übermitteln.
Weiterhin kann dieses System durch eine Fembedienungseinheit aktiviert
werden, die eine Paniktaste und einen Drucktasten-RF-Sender enthält. In dem
Fall, in dem das System mit der Funktelefon-Sende/Empfängereinheit
verbunden ist, kann der Bediener der Notfallzentrale über das
Handset, das mit dem Funktelefonsystem des Fahrzeugs geliefert wird,
einen Sprachkommunikationsmodus initiieren.
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Ein
Notfallinforrnationssystem wird in JP-A-11 312285 offenbart, das
eine Unfallerkennungs- und Positionsbestimmungsvorrichtung umfasst.
Weiterhin umfasst dieses System eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 23 zum Übertragen von
Notfalldaten, die eine Funktelefoneinheit 32, eine erste Übertragungsvorrichtung 33,
um ein Modem 34 mit der Funktelefoneinheit 32 zu
verbinden, und eine zweite Übertragungsvorrichtung 35,
um ein Handset 36 oder eine Freisprecheinrichtung mit einer
Funktelefoneinheit 32 zu verbinden, beinhaltet. Das System kann
automatisch von einem Datenübertragungsmodus
zu einem Sprachmodus umschalten, indem es sich entweder der ersten Übertragungsvorrichtung 33 für die Datenübertragung
oder der zweiten Übertragungsvorrichtung 35 für eine Sprachübertragung bedient.
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Man
betrachte eine beispielhafte Anwendung eines Systems, in dem ein
konventionelles fahrzeugeigenes Datenendgerät in einem Fahrzeug angebracht
ist und die Positionsinformationen des Fahrzeugs in einem Notfall,
wie einem Verkehrsunfall, zu der Zentrale übertragen werden. Wenn ein Verkehrsunfall
passiert, sollte die Fahrzeugbesatzung gemäß dem Leitfaden für Verkehrsregeln
ohne Verzögerung
das Fahrzeug verlassen, um sich vor einem weiteren Schaden in Sicherheit
zu bringen. Somit besteht das Problem, dass es unmöglich ist,
von einem Fahrzeug aus, das in einen Unfall verwickelt ist, die
Zentrale zu benachrichtigen.
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Offenbarung der Erfindung
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Probleme
zu lösen
und ein fahrzeugeigenes Kommunikations-Datenendgerät zur Verfügung zu
stellen, das die Benachrichtigung der Zentrale und die Sicherheit
der Fahrzeugbesatzung garantiert.
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Dieses
Ziel wird durch die Merkmale von Anspruch 1 für ein fahrzeugeigenes Kommunikations-Datenendgerät erreicht.
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Weitere
Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Durch
diese Konfiguration ist es möglich,
einen Bericht an die Zentrale und die Sicherheit der Fahrzeugbesatzung
sicherzustellen, indem man die flüchtende Fahrzeugbesatzung ein
mobiles Datenendgerät
tragen lässt.
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Das
mobile Datenendgerät
beinhaltet weiterhin als einen Funktionsbereich eine Vorrichtung
zur Bestimmung von Positionsinformationen. Aufgrund dieser Konfiguration
ist es möglich,
die Position der Fahrzeugbesatzung, die das Fahrzeug verlassen hat,
zu verfolgen.
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Das
fahrzeugeigene Kommunikations-Datenendgerät enthält weiterhin eine Zustandssensor-Vorrichtung
als einen Funktionsbereich des mobilen Datenendgeräts. Aufgrund
dieser Konfiguration ist es möglich,
die Zustandsänderung
der Fahrzeugbesatzung, die das Fahrzeug verlassen hat, zu überwachen.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
2 der vorliegenden Erfindung stellt ein fahrzeugeigenes Kommunikations-Datenendgerät nach Anspruch
1 zur Verfügung,
worin das fahrzeugeigene Kommunikations-Datenendgerät weiterhin
eine Vorrichtung zum Bestimmen des relativen Abstands zwischen dem fahrzeugeigenen
Datenendgerät
und dem mobilen Datenendgerät
enthält,
und das Haupt-Datenendgerät
für Kommunikation
an dem fahrzeugeigenen Kommunikations-Datenendgerät umgeschaltet
ist. Aufgrund dieser Konfiguration ist es möglich, das mobile Datenendgerät durch
Umschalten des Haupt-Datenendgeräts
für Kommunikation
an dem fahrzeugeigenen Kommunikations-Datenendgerät kontinuierlich
zu verfolgen.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
3 der vorliegenden Erfindung stellt eine Informationsservicezentrale
zur Verfügung,
worin die Informationsservicezentrale eine Vorrichtung zum Unterscheiden
zwischen den Informationen, die von dem fahrzeugeigenen Datenendgerät und den
Informationen, die von dem mobilen Datenendgerät gesendet werden zur Verfügung, wenn
die Servicezentrale Informationen empfängt und speichert, die von
einer Vielzahl von Arten von fahrzeugeigenen Kommunikations-Datenendgeräten nach
einem der Ansprüche
1 bis 5 bezüglich
Positionsinformationen an jedem Punkt über ein vorherbestimmtes Kommunikationsprotokoll übertragen
werden. Aufgrund dieser Konfiguration ist es möglich, zwischen Informationen über das
Fahrzeug und Informationen über
die Fahr zeugbesatzung zu unterscheiden. Somit ist für die Zentrale
eine sicherere Beurteilung der Fahrzeugbesatzung, die das Fahrzeug
verlassen hat, im Fall eines Unfalls oder eines plötzlichen
Krankheitsanfalls möglich.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
4 der vorliegenden Erfindung stellt ein fahrzeugeigenes Kommunikations-Datenendgerät zur Verfügung, das
eine Vorrichtung zur Bestimmung von Positionsinformationen, eine
Zustandssensor-Vorrichtung zum Bestimmen eines anomalen Zustands
und zur Ausgabe der Zustandsinformationen, eine Vorrichtung zum
Aufzeichnen zuvor bestimmter Positionsinformationen, welche Zeitinformationen
und geografische Breiten-/Längeninformationen
an jedem Punkt der Positionsinformationen, die mithilfe der Vorrichtung
zur Bestimmung von Positionsinfonnationen erhalten wurden, enthalten,
ein fahrzeugeigenes Datenendgerät, das
mit einer ersten Funkverkehr-Vorrichtung zum Übertragen zuvor bestimmter
Daten, die Zustandsinformationen, Positionsinformationen und eine
Datenendgerät-ID
enthalten, an eine Informationsservicezentrale im Fall eines vorherbestimmten
Ereignisses ausgestattet ist, und ein mobiles Datenendgerät, das mit
einer zweiten Funkverkehr-Vorrichtung und mit einem Teil der Funktionen
des fahrzeugeigenen Datenendgeräts,
von dem es abgenommen wurde ausgestattet ist, enthält, worin
das mobile Datenendgerät mit
einer Vorrichtung zum Speichern von Daten zum zwischenzeitlichen
Speichern von Daten versehen ist, wobei die Vorrichtung zum Speichern
von Daten die zuvor bestimmten Daten speichert, welche, wenn notwendig,
während
der Fahrt des Fahrzeugs aktualisiert werden. Aufgrund dieser Konfiguration
ist es möglich,
auf verlässliche
Weise die zu der Informationsservicezentrale zu übertragenden Informationen von
dem Fahrzeug aus zu erhalten, indem man die flüchtende Fahrzeugbesatzung ein
mobiles Datenendgerät
tragen lässt.
Somit ist es möglich,
vielfältige
Daten im Fall eines Unfalls zu sichern, auch wenn das fahrzeugeigene
Datenendgerät
zusammen mit dem Fahrzeug verbrannt ist, und dadurch bei der Klärung der
Ursache des Unfalls zu helfen und die Sicherheit der Fahrzeugbesatzung
zu gewährleisten.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung enthält ein fahrzeugeigenes Kommunikations-Datenendgerät eine Konfiguration, in
welcher Notfall-Informationsdaten
mit höherer
Priorität,
die an die Informationsservicezentrale übertragen werden sollen, von
der Vorrichtung zum Speichern von Daten gespeichert werden, und
in welcher es möglich
ist, die Noffall-Informationsdaten aus dem Fahrzeug zusammen mit
dem mobilen Datenendgerät
zu erhalten, indem die Noffall-Informationsdaten in der Vorrichtung
zum Speichern von Daten im Fall eines Notfalls gespeichert werden.
Aufgrund dieser Konfiguration ist es möglich, ein mobiles Datenendgerät zur Verfügung zu
stellen, das verschiedene Daten bei einem Unfall sichert, während die
Datenmenge, die aus einem Fahrzeug bei einem Unfall erhalten werden
soll verringert wird, wodurch das Bestimmen der Ur sache des Unfalls
erleichtert wird, da das mobile Datenendgerät, wenn es mit einer einfachen Struktur
ausgelegt ist, selten fehlerhaft sein wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung enthält ein fahrzeugeigenes Kommunikations-Datenendgerät eine Konfiguration, worin
das fahrzeugeigene Kommunikations-Datenendgerät, nachdem es die Notfall-Informationsdaten
an die Informationsservicezentrale übertragen hat, eine Sprachkommunikation
mit der Informationsservicezentrate unterhält. Aufgrund dieser Konfiguration
ist es für
die Zentrale möglich,
den entfernten Teilnehmer über
die Datenübertragung
von dem mobilen Datenendgerät
zu erkennen, selbst in dem Fall, dass die Daten des fahrzeugeigenen
Datenendgeräts
korrumpiert sind, wodurch die Berichterstattung an die Zentrale
gewährleistet
wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung enthält ein fahrzeugeigenes Kommunikations-Datenendgerät eine Konfiguration, worin
die Kommunikation von dem mobilen Datenendgerät zu der Servicezentrale über ein
Kommunikationsgerät
erfolgt, das von dem fahrzeugeigenen Datenendgerät, welches mit dem mobilen
Datenendgerät
in Verbindung steht, verschieden ist, wobei das Kommunikationsgerät sich in
der Nähe
des mobilen Kommunikations-Datenendgeräts befindet. Aufgrund dieser
Konfiguration ist es möglich,
der Zentrale verlässlich
von einem ersatzweisen Kommunikations-Datenendgerät aus Bericht
zu erstatten, selbst in dem Fall, dass das assoziierte fahrzeugeigene
Datenendgerät
in der Kommunikation ausgesetzt hat.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines fahrzeugeigenen Datenendgeräts, eines
mobilen Datenendgeräts
und einer Informationsservicezentrale gemäß der Ausführungsform von Anspruch 1 der
vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Blockdiagramm eines fahrzeugeigenen Datenendgeräts, eines
mobilen Datenendgeräts
und einer Informationsservicezentrale gemäß der Ausführungsform von Anspruch 2 der
vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Blockdiagramm eines fahrzeugeigenen Datenendgeräts, eines
mobilen Datenendgeräts
und einer Informationsservicezentrale gemäß der Ausführungsform von Anspruch 3 der
vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt
ein Beispiel der zeitlichen Abstimmung der Ausgaben von verschiedenen
Informationen für
ein mobiles Datenendgerät
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt
ein Beispiel für
ein Verfahren zum Verarbeiten von Daten in einem mobilen Datenendgerät gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 zeigt
den Kommunikationsablauf, der von einem fahrzeugeigenen Datenendgerät und einer
Informationsservicezentrale gemäß der Ausführungsform
von Anspruch 3 der vorliegenden Erfindung befolgt wird;
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7 ist
ein Blockdiagramm eines fahrzeugeigenen Datenendgeräts, eines
mobilen Datenendgeräts
und einer Informationsservicezentrale gemäß der Ausführungsform von Anspruch 7 der
vorliegenden Erfindung;
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8 ist
ein Blockdiagramm eines fahrzeugeigenen Datenendgeräts und einer
Informationsservicezentrale gemäß dem konventionellen
Stand der Technik;
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9 zeigt
den Kommunikationsablauf, der von einem fahrzeugeigenen Datenendgerät und einer
Informationsservicezentrale gemäß dem konventionellen
Stand der Technik befolgt wird; und
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10 ist
ein Blockdiagramm von Übertragungsvorrichtungen
für Positionsinformationen
gemäß dem konventionellen
Stand der Technik.
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In
den Figuren bezeichnet die Nummer 1 ein fahrzeugeigenes
Datenendgerät, 2 eine
Informationsservicezentrale, 3 ein mobiles Datenendgerät, 10, 20, 30 eine
CPU, 11 eine Vorrichtung zur Bestimmung von Positionsinformationen, 12, 21 eine
erste Funkverkehr-Vorrichtung, 13 eine Notfalltaste, 14 einen
Zustandssensor, 15, 32 einen Bildschirm, 16, 31 eine
zweite Funkverkehr-Vorrichtung, 22 einen fahrzeugeigenen
Funktionsbereich zur Fahrweganzeige, 23 einen Bildschirm
einer Bedienkonsole, 24 einen Funktionsbereich zum Anzeigen
einer Karte, 25 eine Kartendatenbank, und 41 eine
Vorrichtung zum Speichern von Daten.
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Beste Arten der Ausführung der
Erfindung
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Es
werden Ausführungsformen
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist
ein Blockdiagramm eines fahrzeugeigenen Kommunikations-Datenendgeräts und einer Informationsservicezentrale
gemäß Anspruch
1. Das fahrzeugeigene Kommunikations-Datenendgerät besteht aus einem fahrzeugeigenen
Datenendgerät 1 und
einem mobilen Datenendgerät 3.
Das fahrzeugeigene Datenendgerät 1 steht
mit dem mobilen Datenendgerät 3 in
Verbindung.
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In 1 enthält das fahrzeugeigene
Datenendgerät 1 eine
Vorrichtung zur Bestimmung von Positionsinformationen 11 zum
Erhalten von Positionsinformationen unter der Benutzung von GPS
und anderem; eine erste Funkverkehr-Vorrichtung 12 zum Übertragen
von Positionsinformationen an eine Zentrale 2 über Funk,
eine Notfalltaste 13, um manuell den Notfallbericht in
einem Notfall zu starten, einen Zustandssensor 14 zum automatischen
Bestimmen eines anomalen Zustands, wie eines Unfalls oder eines
plötzlichen
Krankheitsanfalls, und Starten eines Notfallberichts; eine zweite
Funkverkehr-Vorrichtung 16;
einen Bildschirm 15 zum Anzeigen des Betriebszustands des
fahrzeugei genen Datenendgeräts 1 und
eines Berichts an die Fahrzeugbesatzung; eine Vorrichtung zur Bestimmung
von Positionsinformationen 11; und eine Steuereinheit (im
weiteren als CPU bezeichnet) 10 zum Steuern der Funkverkehr-Vorrichtungen.
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Das
mobile Datenendgerät 3 enthält eine zweite
Funkverkehr-Vorrichtung 31; einen Bildschirm 32 zum
Anzeigen des Betriebszustands des mobilen Datenendgeräts 3 und
eines Berichts an die Fahrzeugbesatzung; und eine CPU 30 zum
Steuern der Funkverkehr-Vorrichtung. Die erste Funkverkehr-Vorrichtung 12 des
fahrzeugeigenen Datenendgeräts 1 kommuniziert
mit der ersten Funkverkehr-Vorrichtung 21 der Zentrale 2.
Die zweite Funkverkehr-Vorrichtung 31 des fahrzeugeigenen
Datenendgeräts 1 kommuniziert
mit der zweiten Funkverkehr-Vorrichtung 31 des mobilen
Datenendgeräts 3.
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Die
Informationsservicezentrale 2 enthält eine erste Funkverkehr-Vorrichtung 21 zum
Empfangen von Positionsinfonnationen, die von dem fahrzeugeigenen
Datenendgerät 1 übertragen
werden; einen Funktionsbereich zum Anzeigen des Fahrwegs des fahrzeugeigenen
Datenendgeräts 22,
um basierend auf den Positionsinformationen den Fahrweg des fahrzeugeigenen
Datenendgeräts 1 auf
einer Bedienkonsole 23 anzuzeigen; einen Bildschirm 23 für die Bedienkonsole,
um den Fahrweg des fahrzeugeigenen Datenendgeräts 1 und die Zustandsinformationen
in einer Karte anzuzeigen; einen Funktionsbereich 24 zum
Anzeigen einer Karte und zum Extrahieren von Kartendaten, die den
Fahrweg des fahrzeugeigenen Datenendgeräts beinhalten, aus einer Kartendatenbank 25 und
zum Anzeigen der Kartendaten auf der Bedienkonsole 23;
und eine CPU 20 zum Steuern des Funktionsbereichs 22 zum
Anzeigen des Fahrwegs des fahrzeugeigenen Datenendgeräts und der
Funkverkehr-Vorrichtung.
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2 ist
ein Blockdiagramm eines fahrzeugeigenen Kommunikations-Datenendgeräts und einer Informationsservicezentrale
gemäß Anspruch
2. Das fahrzeugeigene Kommunikations-Datenendgerät besteht aus einem fahrzeugeigenen
Datenendgerät 1 und
einem mobilen Datenendgerät 3.
Das fahrzeugeigene Datenendgerät 1 steht
mit dem mobilen Datenendgerät 3 in
Verbindung.
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2 ist
die gleiche wie 1, mit der Ausnahme, dass die
Vorrichtung zur Bestimmung von Positionsinformationen 11 sich
in dem mobilen Datenendgerät 3 anstatt
in dem fahrzeugeigenen Datenendgerät 1 befindet. Folglich
ist es möglich,
den Weg der Fahrzeugbesatzung, wenn die Fahrzeugbesatzung das Fahrzeug
im Notfall mit dem mobilen Datenendgerät 3 verlässt, zu
verfolgen.
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3 ist
ein Blockdiagramm eines fahrzeugeigenen Kommunikations-Datenendgeräts und einer Informationsservicezentrale
gemäß Anspruch
3. Das fahrzeugeigene Kommunikations-Datenendgerät besteht aus einem fahrzeugeigenen
Datenendgerät 1 und
einem mobilen Datenendgerät 3.
Das fahrzeugeigene Datenendgerät 1 steht
mit dem mobilen Datenendgerät 3 in
Verbindung.
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3 ist
die gleiche wie 1, mit der Ausnahme, dass der
Zustandssensor 14 sich in dem mobilen Datenendgerät 3 anstatt
in dem fahrzeugeigenen Datenendgerät 1 befindet. Folglich
ist es möglich,
die Änderung
des Zustands der Fahrzeugbesatzung wenn die Fahrzeugbesatzung das
Fahrzeug im Notfall mit dem mobilen Datenendgerät 3 verlässt, zu überwachen.
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4 zeigt
ein Beispiel der zeitlichen Abstimmung der Ausgaben von verschiedenen
Informationen für
den Fall, dass die Kommunikation zwischen dem fahrzeugeigenen Datenendgerät 1 und dem
mobilen Datenendgerät 3 unter
Benutzung der zweiten Funkverkehr-Vorrichtung 16 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung erfolgt. 5 zeigt ein Beispiel für ein Verfahren
zum Verarbeiten von Daten in einem mobilen Datenendgerät gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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Nun
wird der Betrieb des fahrzeugeigenen Kommunikations-Datenendgeräts, konfiguriert
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, beschrieben werden. Zuerst, wird der allgemeine Betriebsablauf
des gesamten Systems mit Bezug auf 1 beschrieben.
In dem fahrzeugeigenen Datenendgerät 1 werden Positionsinformationen
durch eine Vorrichtung zur Bestimmung von Positionsinformationen 11 nach
bestimmten zurückgelegten
Distanzen, bestimmten Zeiten oder bestimmten Lenkwinkeln oder einer
Kombination davon bestimmt, wann immer das fahrzeugeigene Datenendgerät 1 sich
bewegt. Sodann werden die Positionsinformationen zyklisch in einem
Zwischenspeicher gespeichert (nicht gezeigt). Die zu speichernden
Informationen enthalten Zeitdaten, Informationen über die
geografische Breite/Länge
eines jeden Punkts, Daten zu der von dem vorherigen Punkt aus zurückgelegten
Wegstrecke und den Lenkwinkel von dem vorherigen Punkt aus.
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Das
fahrzeugeigene Datenendgerät 1 erzeugt
ein Signal zum Starten eines Notfallberichtsvorgangs, wenn es einen
anomalen Zustand erkennt oder auf Veranlassung durch die Zentrale 2.
Das fahrzeugeigene Datenendgerät 1 fügt eine
Datenendgerät-ID
den in dem Zwischenspeicher (nicht gezeigt) gespeicherten Positionsinformationen
hinzu, um Sendeinformationen zu erzeugen, und übertragt die resultierenden
Informationen über
die erste Funkverkehr-Vorrichtung 12 an die Zentrale 2 gemäß einem
vorherbestimmten Kommunikationsprotokoll.
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Die
Zentrale 2 empfängt über die
erste Funkverkehr-Vorrichtung 21 Positionsinfonnationen
und eine Datenendgerät-ID
von dem fahrzeugeigenen Datenendgerät 1. Die Zentrale 2 benutzt
die empfangene Datenendgerät-ID,
um zu überprüfen, dass
der Besitzer des fahrzeugeigenen Datenendgeräts 1 ein Mitglied
ist, das an den Serviceleistungen der Zentrale teilnahmeberechtigt
ist, und zeigt den Fahrweg des fahrzeugeigenen Datenendgeräts 1 durch Überlagern
auf der digitalen Karte, die auf der Bedienkonsole gezeigt wird,
an.
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Wie
zuvor erwähnt,
schaltet das fahrzeugeigene Datenendgerät 1 nach der Beendigung
der Datenübertragung
an die Zentrale 2 auf den Sprachmodus um. Das mobile Daten endgerät 3 erlaubt
eine Sprachkommunikation mit dem Bediener in der Zentrale 2 über die
zweite Funkverkehr-Vorrichtung 31 und die zweite Funkverkehr-Vorrichtung 16 des
fahrzeugeigenen Datenendgeräts 1.
Die zweite Funkverkehr-Vorrichtung 16 ist typischerweise
kompakt und leichtgewichtig und benutzt Funkwellen niedriger Leistung,
die eine kurzreichweitige Kommunikation über etwa zehn Meter erlauben.
Das Bluetooth-System, das in jüngster
Zeit das Interesse der Leute geweckt hat, ist für die Erfindung optimal. Es
ist möglich,
andere kurzreichweitige Kommunikationssystem zu benutzen.
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Als
nächstes
wird der Kommunikationsablauf gemäß Anspruch 1 mit Bezug auf 6 beschrieben. Wein 6 gezeigt,
ist in dem anfänglichen
Betriebsstadium der kommunizierende Teilnehmer auf der Seite des
fahrzeugeigenen Kommunikations-Datenendgeräts das fahrzeugeigene Datenendgerät 1.
In diesem Stadium überträgt das fahrzeugeigene
Datenendgerät 1 die
Art der Nachricht, die die Basisart oder die erweiterte Art darstellt,
am Anfang der grundsätzlichen
Abfolge.
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Das
fahrzeugeigene Datenendgerät 1 überträgt sodann
die Länge
der Nachrichtendaten und die eigentliche Nachricht. Die eigentliche
Nachricht ist aus den Zustandsinformationen, die aus einer Seriennummer,
einer Datenendgerät-ID,
wie der Telefonnummer und Sensorinformationen bestehen, und aus
Positionsinformationen zusammengesetzt. Wenn die Übertragung
der eigentlichen Nachricht beendet ist, wird der Kommunikationsteilnehmer
auf der Seite des fahrzeugeigenen Kommunikations-Datenendgeräts von dem
fahrzeugeigenen Datenendgerät 1 auf
das mobile Datenendgerät 3 umgeschaltet, wenn
der Kommunikationsmodus von dem Daten-Kommunikationsmodus zu dem
Sprachkommunikationsmodus wechselt. Das erlaubt der Fahrzeugbesatzung,
die das mobile Datenendgerät 3 trägt und die
aus dem Fahrzeug entkommen ist, eine Sprachkommunikation mit dem
Bediener der Zentrale 2 zu führen.
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Nun
wird der Kommunikationsablauf gemäß den Ansprüchen 2 bis 4 mit Bezug auf 4 beschrieben
werden. 4 zeigt ein Beispiel der zeitlichen
Abstimmung der Ausgaben von verschiedenen Informationen für ein mobiles
Datenendgerät
für den Fall,
in dem eine Kommunikation über
die zweite Funkverkehr-Vorrichtung zwischen dem fahrzeugeigenen
Datenendgerät 1 und
dem mobilen Datenendgerät 3 stattfindet.
Während
die Ausführungsform
gemäß Anspruch
1 eine sprachliche Kommunikation nach dem Beenden der Datenkommunikation
vorsieht, ist es nach den Ansprüchen
2 bis 4 möglich, von
dem mobilen Datenendgerät 3 Positionsinformationen
und Zustandssensor-Informationen gleichzeitig mit dem Sprachsignal
zu senden (Multiplexing).
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Wenn
man zum Beispiel annimmt, dass die digitale Sprach-Übertragungsrate
64 kbps beträgt, ein
einzelner Zeitkanal (im weiteren mit 1TS bezeichnet) 1ms aufweist,
und die Basis-Übertragungsrate der
zweiten Funkverkehr-Vorrichtung 128 kbps beträgt, besetzt das Sprachsignal
einen Bereich von 64 bits innerhalb 1TS. Es ist somit möglich, Informationen von
bis zu 64 bits (entsprechend 64 kbps) zu übertragen. Daher ist es, wie
in 4 gezeigt, möglich,
gleichzeitig Positionsinformationen und Zustandssensor-Informationen
in der verbleibenden Zeitperiode jedes TS zu senden. Dieser Ansatz
wird durch das zuvor genannte Bluetooth-System unterstützt, dessen
Basis-Übertragungsrate
1 Mbps ist. Dieser Ansatz ist ebenso für andere kurzreichweitige Funkverkehr
Systeme anwendbar, bei denen die Basis-Übertragungsrate
für ein
Multiplexing hinreichend ist.
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5 zeigt
ein Beispiel für
ein Verfahren zum Bearbeiten von Daten in einem mobilen Datenendgerät 3 in
der Multiplex-Kommunikation. In 5 erfolgt
die Ausgabe-Verarbeitung
von Positionsinfonnationen, von Sensorinformationen und Sprachsignalen
und anschließendes
Multiplexing mithilfe von Signalen von der Vorrichtung zur Bestimmung
von Positionsinformationen 11, wie das GPS, von der Zustandssensor-Vorrichtung 14,
einem Lautsprecher 37 und einem Mikrofon 38. Die
Signale werden durch einen Sende/Empfänger-Zwischenspeicher und in
die zweite Funkverkehr-Vorrichtung 31 geleitet, und sie
werden über
eine Antenne 39a zu einem fahrzeugeigenen Datenendgerät 1 übertragen.
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Wie
in 2 gezeigt, ist das mobile Datenendgerät 3,
gemäß Anspruch
2, mit der Vorrichtung zur Bestimmung von Positionsinformationen 11 ausgestattet,
so dass das Multiplexing nur mit den Positionsinformationen erfolgt.
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Wie
in 3 gezeigt, ist das mobile Datenendgerät 3,
gemäß Anspruch
3, mit dem Zustandssensor 14 ausgestattet, so dass das
Multiplexing nur mit den Zustandssensor-Informationen erfolgt.
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Während gemäß den Ansprüchen 1 – 4, wie in 6 gezeigt,
die Kommunikation über
das fahrzeugeigene Datenendgerät 1 in
dem Datenkommunikations-Modus und über das mobile Datenendgerät 3 in
dem Sprachkommunikations-Modus erfolgt, ist es auch möglich, eine
Sprachsignal-Information und eine Sensorinformation vom Beginn der
Kommunikation an sowohl innerhalb der Datenkommunikation als auch
innerhalb der Sprachkommunikation zu übertragen/empfangen.
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Während die
Funkwellenintensität
des mobilen Datenendgeräts 3 mithilfe
der zweiten Funkverkehr-Vorrichtung 16 des fahrzeugeigenen
Datenendgeräts 1 überwacht
wird, um die relative Distanz zwischen dem fahrzeugeigenen Datenendgerät 1 und dem
mobilen Datenendgerät 3 zu
bestimmen, und als Kommunikations-Teilnehmer, gemäß Anspruch
5, wie in den 1 bis 3 gezeigt
ist, typischerweise das fahrzeugeigene Datenendgerät 1 gewählt ist,
ist es auch möglich,
auf das mobile Datenendgerät 3 als Kommunikations-Teilnehmer
umzuschalten, wenn die Funkwellenintensität unter einen vorherbestimmten
Wert gefallen ist.
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Somit
folgt der Kommunikations-Teilnehmer immer der Fahrzeugbesatzung,
die das mobile Datenendgerät 3 trägt, auch
in dem Fall, dass die Fahrzeugbesatzung das Fahrzeug sofort nach
dem Unfall verlasen hat. Dadurch wird ein sichereres System implementiert.
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In
den 2 und 3 sind die Vorichtung zur Bestimmung
von Positionsinformationen 11 und der Zustandssensor 14 unter
den Annahme einer Kombination des fahrzeugeigenen Datenendgeräts 1 und
des mobilen Datenendgeräts 3 in
eine einzige Einheit illustriert. Es wird jedoch bevorzugt, dass
die Vorrichtung zur Bestimmung von Positionsinformationen 11 getrennt
in dem fahrzeugeigenen Datenendgerät und dem mobilen Datenendgerät vorgesehen ist,
da die Bedingungen der Antenneninstallation beachtliche Einflüsse auf
die Eigenschaft der Vorrichtung zur Bestimmung von Positionsinformationen 11 ausüben. Ebenso
ist der Zustandssensor vorzugsweise getrennt vorgesehen, da die
Bestimmungsbedingungen des Notfallsensors und des Unfallsensors für das Fahrzeug
und die Fahrzeugbesatzung unterschiedlich sind.
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Gemäß Anspruch
6 ist es möglich
zwischen den Informationen, die von dem fahrzeugeigenen Datenendgerät und den
Informationen, die von dem mobilen Datenendgerät übertragen werden zu unterscheiden,
indem die Positionsinformationen und die Zustandssensor-Informationen,
die von einer Vielzahl von Arten von fahrzeugeigenen Kommunikations-Datenendgeräten übertragen
werden, analysiert werden. Dieses wird auf einfache Weise erreicht,
indem der Header-Bereich bestimmter Informationen mit Informationen
zur Identifikation des Absenders versehen wird.
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(Zweite Ausführungsform)
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7 ist
ein Blockdiagramm eines fahrzeugeigenen Kommunikations-Datenendgeräts und einer Informationsservicezentrale
nach der Ausführungsform
von Anspruch 7 bis Anspruch 10. Das fahrzeugeigene Kommunikations-Datenendgerät setzt
sich aus einem fahrzeugeigenen Datenendgerät 1 und einem mobilen
Datenendgerät 3 zusammen.
Da fahrzeugeigene Datenendgerät 1 steht
mit dem mobilen Datenendgerät 3 in
Verbindung.
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7 ist
die gleiche wie 1, mit der Ausnahme, dass eine
Vorrichtung zum Speichern von Daten 41 zusätzlich in
dem mobilen Datenendgerät 3 vorgesehen
ist. Somit ist es möglich,
Daten zur Erkennung des fahrzeugeigenen Datenendgeräts in der
Vorrichtung zum Speichern von Daten 41 zu speichern, wie
die Datenendgerät-ID
und die Notfall-Informationsdaten mit höherer Priorität, die zusammen an
die Zentrale 2 zu übertragen
sind, Informationen, die in der Vorrichtung zum Speichern von Daten
gespeichert sind, während
der Kommunikation mit der Zentrale 2 zu übertragen,
und die Serviceleistungen, wie Sprachkommunikation, in Anspruch
zu nehmen, nachdem die Zentrale 2 überprüft hat, dass der Datensender
ein Mitglied ist, das berechtigt ist, Serviceleistungen zu erhalten.
Es ist ebenso möglich,
zusätzlich
Daten zu speichern, die für
die Kommunikation über
ein ähnliches
fahrzeugeigenes Datenendgerät
in einem anderen Fahrzeug, und über
eine Übertragungseinrichtung,
die in großer
Nähe zu
dem Unfallort aufgestellt ist, und über das fahrzeugeigene Datenendgerät 1,
das in demselben Fahr zeug wie das mobile Datenendgerät 3 angebracht
ist, benötigt werden,
und die Kommunikationsreichweite des mobilen Datenendgerät durch
die Nutzung solcher Daten zu erhöhen.
Weiterhin werden die Daten, auch in dem Fall, dass eine Kommunikation
unmöglich
ist, in einem Notfall in dem mobilen Datenendgerät gespeichert, und sie können für eine spätere Untersuchung der
Ursache des Unfalls genutzt werden.
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Es
wird der Betrieb des fahrzeugeigenen Kommunikations-Datenendgeräts, konfiguriert
gemäß der zweiten
Ausführungsform,
beschrieben. Zunächst
wird der allgemeine Betriebsablauf des gesamten Systems mit Bezug
auf 7 beschrieben. In dem fahrzeugeigenen Datenendgerät 1 werden Positionsinformationen
durch eine Vorrichtung zur Bestimmung von Positionsinformationen 11 nach
bestimmten zurückgelegten
Distanzen, bestimmten Zeiten oder bestimmten Lenkwinkeln oder einer Kombination
davon bestimmt, wann immer das fahrzeugeigene Datenendgerät 1 sich
bewegt. Sodann werden die Positionsinformationen zyklisch in einem Zwischenspeicher
gespeichert (nicht gezeigt). Die zu speichernden Informationen enthalten
Zeitdaten, Informationen über
die geografische Breite/Länge
eines jeden Punkts, Daten zu der von dem vorherigen Punkt aus zurückgelegten
Wegstrecke und den Lenkwinkel von dem vorherigen Punkt aus. Gemäß dieser
Nutzung werden die Positionsinformationen, die in dem Zwischenspeicher
(nicht gezeigt) in dem fahrzeugeigenen Datenendgerät 1 gespeichert
sind, gleichzeitig in der Vorrichtung zum Speichern von Daten 41 gespeichert,
die aus einem Speicher, mit dem das mobile Datenendgerät 3 versehen
ist, besteht. Die gesamten Positionsdaten sind vorzugsweise dieselben,
wie die in dem Zwischenspeicher zu speichernden Daten und sollten
Positionsdaten enthalten, die die Endpositionen darstellen. Zustandsinformationen,
die aus den Sensorinfonnationen bestehen, können hinzugefügt werden.
Zusätzlich
zu den Positionsinformationen und den Zustandsinformationen werden
Notfall-Informationsdaten mit höherer Priorität, die in
einem Notfall zur Informationsservicezentrale zu übertragen
sind, ebenfalls in der Vorrichtung zum Speichern von Daten 41 gespeichert.
Somit ist es möglich,
Notfall-Informationsdaten mit höherer Priorität zu erhalten,
die zu der Infonnationsservicezentrale zu übertragen sind, indem man die
Fahrzeigbesatzung, wenn sie das Fahrzeug in einem Notfall verlässt, ein
mobiles Datenendgerät 3 tragen
lässt. Die
Notfall-Informationsdaten mit höherer
Priorität enthalten
eine Datenendgerät-ID,
eine Fahrzeug-ID (Seriennummer, Herstellername), eine Kunden-ID (Mitgliedsnummer,
abgehende Nummer eines tragbaren Telefon-Sets, für welches der Kunde registriert ist),
Positionsinformationen (Positionsdaten, die den Ort des Notfalls
darstellen), Zeitinformationen und Unfallinformationen (Zustandsinformationen,
die angeben, ob der Airbag ausgelöst wurde und ob die manuelle
Taste bedient wurde). Die Positionsinfonnationen können dieselben
sein, die in dem Zwischenspeicher in dem fahrzeugeigenen Datenendgerät, wie zuvor
erwähnt,
gespeichert sind. Es ist möglich,
die gesamten zuvor genannten Daten der eigentlichen Nachricht in
der Vorrichtung zum Speichern von Daten 41 zu speichern.
Somit ist es möglich,
die Daten der eigentlichen Nachricht von dem mobilen Datenendgerät 3 mittels
des Kommunikationsablaufs, der in 6 gezeigt
ist, zu der Zentrale 2 zu übertragen und so mit der Zentrale 2 zu
kommunizieren.
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Das
fahrzeugeigene Kommunikations-Datenendgerät gemäß der Erfindung unterstützt die
folgenden Situationen, die auftreten können, wenn die Fahrzeugbesatzung,
die das mobile Datenendgerät 3 trägt, erfolgreich
aus dem Fahrzeug geflüchtet
ist:
- (1) Das Fahrzeug ist in Flammen aufgegangen, nachdem
die Fahrzeugbesatzung das Fahrzeug verlassen hat, wodurch das fahrzeugeigene
Datenendgerät 1 unbrauchbar
geworden ist.
- (2) Das fahrzeugeigene Datenendgerät 1 ist in dem Originalzustand,
aber die Daten der eigentlichen Nachricht, bestehend aus Zustandsinformationen
und Positionsinformationen, die von dem fahrzeugeigenen Datenendgerät 1 zu
der Zentrale 2 zu übertragen
sind, sind durch den Aufprall bei dem Unfall korrumpiert, so dass
die Zentrale 2 die notwendigen Informationen nicht erhalten
kann.
- (3) Die erste Funkverkehr-Vorrichtung 12 oder die zweite
Funkverkehr-Vorrichtung 16 ist ausgefallen. Eine Kommunikation
mit der Zentrale 2 über das
fahrzeugeigene Datenendgerät,
das in dem Fahrzeug angebracht ist, ist nicht möglich.
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In
jedem dieser Fälle
wird angenommen, dass der Notfallbericht an die Zentrale 2 nicht
sofort nach dem Unfall gestartet wurde. In einem solchen Fall wurde
kein Notfallbericht an die Zentrale 2 erstattet, auch wenn
die Fahrzeugbesatzung, die das mobile Datenendgerät 3 trägt, aus
dem Fahrzeug geflüchtet
ist.
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In
dem fahrzeugeigenen Kommunikations-Datenendgerät gemäß der zweiten Ausführungsform
ist jedoch das mobile Datenendgerät 3 mit einer Vorrichtung
zum Speichern von Daten 41 ausgestattet. Es ist somit möglich, verlässlich die
Informationen aus dem Fahrzeug zu erhalten, die zu der Informationsservicezentrale
zu übertragen
sind, indem man die flüchtende
Fahrzeugbesatzung das mobile Datenendgerät 3 tragen lässt. Das
mobile Datenendgerät 3 kann
wieder durch die folgende Funktionsweise einen Notfallberichtsvorgang
ausführen, nachdem
die Fahrzeugbesatzung geflüchtet
ist.
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Das
mobile Datenendgerät 3 erzeugt,
manuell durch die Fahrzeugbesatzung, die das mobile Datenendgerät 3 trägt, veranlasst,
ein Signal, um wieder einen Notfallberichtsvorgang auszuführen. Das
mobile Datenendgerät 3 fügt eine
Datenendgerät-ID
den Positionsinformationen, die in der Vorrichtung zum Speichern
von Daten 41 gespeichert sind, hinzu, um Informationen
zu erzeugen, die gesendet werden sollen, und versucht gemäß einem
vorherbestimmten Kommunikationsprotokoll eine Kommunikation mit dem
fahrzeugeigenen Datenendgerät 1,
das mit der zweiten Funkverkehr-Vorrichtung 31, die in
dem mobilen Datenendgerät 3 vorgesehen
ist, in Verbindung steht. Wenn die Kommunikation erfolgreich ist,
unterliegt das mobile Datenendgerät 3 dem Betriebsablauf und
dem Kommunikationsverlauf, wie in den 1 und 6 gezeigt.
Das mobile Datenendgerät schließt sodann
die Datenübertragung
an die Zentrale 2 ab und schaltet auf den Sprachmodus um.
Nun erlaubt das mobile Datenendgerät 3 über die
zweite Funkverkehr-Vorrichtung 31 und die zweite Funkverkehr-Vorrichtung 12 des
fahrzeugeigenen Datenendgeräts 1 eine
Sprachkommunikation mit dem Bediener der Zentrale 2.
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Für den Fall,
dass das fahrzeugeigene Datenendgerät 1 vollständig ausgefallen
ist, erfolgt die Kommunikation gemäß einem entsprechenden Kommunikationsprotokoll
mithilfe von einer Übertragungseinrichtung,
die am Straßenrand
in großer Nähe zu dem
Unfallort angebracht ist, oder mithilfe eines anderen fahrzeugeigenem
Datenendgerät,
das in einem anderen Fahrzeug angebracht ist. Die Übertragungseinrichtung,
die am Straßenrand
aufgestellt ist, kann ein straßenseitiges
Gerät,
das für
eine kurzreichweitige Kommunikation benutzt wird (DSRC genannt),
ein Gerät,
das einen Nahbereich abdeckt und für eine Kommunikation von der
Straßenseite
zu dem Fahrzeug benutzt wird, wie das ETC (Electronic Toll Collection)-System
oder ein kommerzielles Fahrzeug-Management-System
sein. Das DSRC stellt eine Art von kurzreichweitigen Funkkommunikations-Vorrichtungen
dar, und seine Reichweite beträgt von
einigen Metern bis zu einigen zehn Metern. In diesem Fall kann bevorzugter
Weise die zweite Funkverkehr-Vorrichtung 31 des
mobilen Datenendgeräts 3 die
Nahbereichskommunikation mit dem straßenseitiges Gerät unterhalten.
Das straßenseitige
Gerät kann
mit einer Übertragungseinrichtung,
die die auf Bluetooth basierende Kommunikation unterstützt, um die
Kommunikation mit der Zentrale zu unterhalten, benutzt werden. Für den Fall,
dass von Anfang an DSRC als zweite Kommunikationsvorrichtung benutzt
wird, kann das straßenseitige
Gerät ohne
eine Übertragungseinrichtung
auskommen. Für
den Fall, dass die Kommunikation mit einem anderen fahrzeugeigenen
Datenendgerät,
das in einem anderen Fahrzeug angebracht ist, erfolgt, ist es für die Zentrale
möglich,
die Datenübertragung
von einem anderen Sender als dem assoziierten Datenendgerät zu identifizieren,
indem in dem Header-Bereich der Nachricht von dem fahrzeugeigenen
Datenendgerät 3 Informationen über den
abgehenden Sender vorgesehen werden. In diesem Fall kann das mobile
Datenendgerät
Positionsinfonnationen, die in der Vorrichtung zum Speichern von
Daten 41 in dem mobilen Datenendgerät 3 als zu übertragende
Positionsinformationen gespeichert sind, und Positionsinformationen
in einem anderen fahrzeugeigenen Datenendgerät, das zur Zeit mit der Zentrale
in Verbindung steht, übertragen,
da die Kommunikation mit der Zentrale über ein anderes fahrzeugeigenes
Datenendgerät, das
in einem anderen Fahrzeug angebracht ist, erfolgt. Somit können genauere
Positionsinformationen übertragen
werden.
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Das
mobile Datenendgerät
speichert vorherbestimmte Daten, die die Datenendgerät-ID und
die Positionsinformationen beinhalten, die für die Kommunikation mit der
Zentrale 2 notwendig sind. Somit kann das mobile Datenendgerät 3 selbstständig mit der
Zentrale 2 kommunizieren, um den Notfallbericht zu gewährleisten.
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Wie
zuvor erwähnt,
werden durch ein fahrzeugeigenes Kommunikations-Datenendgerät gemäß der vorliegenden Erfindung
verschiedene Daten im Fall eines Unfalls in dem mobilen Datenendgerät 3 gespeichert,
auch wenn das fahrzeugeigene Datenendgerät 1 außer Betrieb
ist. Das hilft dabei, die Ursache des Unfalls in dem Verlauf des
Unfalls zu bestimmen und die Sicherheit der Fahrzeugbesatzung zu
gewährleisten.
Es ist möglich,
ein mobiles Datenendgerät
zur Verfügung
zu stellen, das im Fall eines Unfalls verschiedene Daten speichert,
wobei die Menge der Daten, die im Fall eines Unfalls aus dem Fahrzeug
erhalten werden sollen, reduziert wird, wodurch die Bestimmung der
Ursache des Unfalls unterstützt
wird, wobei das mobile Datenendgerät selten fehlerhaft arbeitet,
wenn es eine einfache Struktur aufweist. Es ist für die Zentrale
möglich,
den sendenden Teilnehmer in der Datenkommunikation über das mobile
Datenendgerät
auch in dem Fall zu erkennen, dass die Daten des mobilen Datenendgeräts korrumpiert
sind, wodurch ein Bericht an die Zentrale gewährleistet wird.
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Es
ist möglich,
einen Bericht an die Zentrale über
ein Ersatz-Kommunikations-Datenendgerät in großer Nähe zu senden,
wenn das assoziierte fahrzeugeigene Datenendgerät außer Betrieb ist.
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Die
vorhergehende Beschreibung zusammenfassend ist ein fahrzeugeigenes
Kommunikations-Datenendgerät
gemäß den Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung ein fahrzeugeigenes Kommunikations-Datenendgerät zum Übertragen von
Daten zu einer Informationsservicezentrale, die Zustandsinformationen,
Positionsinformationen und eine Datenendgerät-ID enthalten, zum Umschalten
in einen Sprachmodus und zum Unterhalten von Sprachkommunikation
mit dem Bediener in der Informationsservicezentrale, worin der Funktionsbereich des
fahrzeugeigenen Datenendgeräts
unter Benutzung von kurzreichweitigem Funkverkehr von dem Fahrzeug
abgelöst
ist und ein mobiles Datenendgerät
neu für
die Fahrzeugbesatzung zur Verfügung
gestellt wird, die dieses, wenn sie das Fahrzeug in einem Notfall
verlässt,
mit sich trägt,
um sowohl die Sicherheit der Fahrzeugbesatzung als auch den Kontakt
im Notfall zu gewährleisten.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
aus der vorhergehenden Beschreibung zu verstehen ist, besitzt die
vorliegende Erfindung eine hervorragende Bedeutung für das Gewährleisten
sowohl des Kontakts mit der Infonnationsservicezentrale als auch
der Sicherheit der Fahrzeugbesatzung, indem eine zweite Funkverkehr-Vorrichtung zur
Verfügung
gestellt wird und separat ein mobiles Datenendgerät so konfiguriert
wird, dass es die Funktionen der Sprachkommunikation, der Bestimmung von
Positionsinformationen, der Bestimmung von Zustandsinformationen,
und des Speicherns von Daten aufweist und die Fahrzeugbesatzung,
die aus dem Fahrzeug im Fall eines Unfalls flüchtet, mit dem mobilen Datenendgerät versehen
wird. Weiterhin ist es möglich,
Weginformationen und Zustandsinformationen der Fahrzeugbesatzung
außerhalb
des Fahrzeugs zu bestimmen, und solche Informationen unter Benutzung
des mobilen Datenendgeräts
an die Informationsservicezentrale zu übermitteln.
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Dadurch
dass eine kurzreichweitige zweite Funkverkehr-Vorrichtung mit niedriger
Funkleistung zur Verfügung
gestellt wird, weist das mobile Datenendgerät ein leichtgewichtige und
kompakte Konstruktion auf, wodurch es sehr komfortabel von der Fahrzeugbesatzung
mitgenommen werden kann.
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Weiterhin
ist es möglich,
durch das Ablösen des
Funktionsbereichs der Sprachkommunikation von dem Fahrzeug eine
Kombination von einem Lautsprecher und einem Mikrofon zu wählen, die
sich von dem Lautsprecher und dem Mikrofon, wie sie für das Fahrzeug
spezifisch sind, unterscheiden. Hierdurch wird erreicht, dass die
Eigenschaften der sprachlichen Kommunikation von der Fahrzeugbesatzung
an die Zentrale besser sind, als diejenige von dem fahrzeugeigenen
Datenendgerät
an die Zentrale.