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DE60017962T2 - Klemmvorrichtung zum Festklemmen einer Leitung - Google Patents

Klemmvorrichtung zum Festklemmen einer Leitung Download PDF

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Publication number
DE60017962T2
DE60017962T2 DE60017962T DE60017962T DE60017962T2 DE 60017962 T2 DE60017962 T2 DE 60017962T2 DE 60017962 T DE60017962 T DE 60017962T DE 60017962 T DE60017962 T DE 60017962T DE 60017962 T2 DE60017962 T2 DE 60017962T2
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DE
Germany
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clamping device
conduit
line
lead
configuration
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60017962T
Other languages
English (en)
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DE60017962D1 (de
Inventor
Michael Sean Colorado Springs Coe
Kenneth D. Harlan
Cesar Santa Margarita Diaz
Thomas E. Colorado Springs Plasket
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spectranetics LLC
Original Assignee
Spectranetics LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of DE60017962D1 publication Critical patent/DE60017962D1/de
Publication of DE60017962T2 publication Critical patent/DE60017962T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/05Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode
    • A61N1/056Transvascular endocardial electrode systems
    • A61N1/057Anchoring means; Means for fixing the head inside the heart
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; for invasive removal or destruction of calculus using mechanical vibrations; for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/22031Gripping instruments, e.g. forceps, for removing or smashing calculi
    • A61B2017/22034Gripping instruments, e.g. forceps, for removing or smashing calculi for gripping the obstruction or the tissue part from inside

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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Klemmvorrichtungen für Leitungen zum Klemmen auf eine Leitung und spezieller auf Klemmvorrichtungen für Leitungen zum Klemmen auf und zum Entfernen einer Leitung aus dem Körper eines Patienten, wie z.B. einer Herzschrittmacherleitung.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Verschiedene medizinische Verfahren befestigen leitungsähnliche Vorrichtungen an innere Teile des Körpers einer Person, wie z.B. eine elektrische Leitung für einen Herzschrittmacher oder einen Katheter. Herzschrittmacherleitungen sind elektrisch leitende Drähte, die zu einer Elektrode führen, die an einer Innenwand des Herzens einer Person befestigt ist. Herzschrittmacherleitungen sind typischerweise eine Drahtspule, die von einer äußeren zylindrischen Hülle aus elektrisch isolierendem Material umgeben ist. Die Drahtspule hat üblicherweise einen Hohlraum, der sich zum Zentrum der Herzschrittmacherleitung nach innen erstreckt (ein "Lumen").
  • Herzschrittmacherleitungen werden üblicherweise implantiert mit der Absicht, daß sie für mehrere Jahre im Patienten verbleiben. Während dieser Zeit wächst faseriges Gewebe über die Elektrode und Abschnitte der Leitung. Herzschrittmacherleitungen sind oftmals mit zusätzlichen bartartigen Strukturen oder einer korkenzieherartigen Struktur versehen; um die Haftung an die Innenwand des Herzens des Patienten zu fördern.
  • Herzschrittmacherleitungen fallen manchmal aus oder es ist manchmal wünschenswert, eine Elektrode an einer unterschiedlichen Position gegenüber einer vorherigen Position zu plazieren. Es ist dann erforderlich zu bestimmen, was mit unbenutzten Herzschrittmacherleitungen geschehen soll. Sowohl das Entfernen einer Herzschrittmacherleitung als auch ihr Verbleib im Patienten beinhaltet damit verbundene Risiken. Beläßt man die Herzschrittmacherleitung im Patienten, so vergrößert dies die Chancen einer Infektion, Störungen oder Wechselwirkungen mit zusätzlichen Herschrittmacherleitungen oder es verursacht zusätzliche Komplikationen. Andererseits kann das Entfernen der Herzschrittmacherleitung schwere und möglicherweise fatale Beschädigungen des Herzens des Patienten verursachen.
  • Es wurden verschiedene Vorrichtungen entwickelt, die in das Lumen einer Herzschrittmacherleitung eingeführt werden können und nahe der Elektrode an die Herzschrittmacherleitung befestigt werden, um eine Zugkraft auf das Ende der Leitung nahe der Elektrode auszuüben.
  • Eine Reihe von Patenten von Goode et al (US-Patente Nr. 4,943,289; 4,988,347; 5,011,482; 5,013,310 und 5,207,683) zeigt verschiedene Vorrichtungen, die an die Herzschrittmacherleitung an einem lokalisierten Gebiet nahe der Elektrode angreifen. Peers-Trevarton (US-Patent Nr. 4,574,800), Hocherl et al (US-Patent Nr. 5,549,615) und McCorkle (US-Patente Nr. 4,471,777 und 4,582,056) beschreiben ähnliche Vorrichtungen, die an der Herzschrittmacherleitung nahe der Elektrode angreifen. Allerdings haben alle diese Vorrichtungen den Nachteil, daß sie in einem lokalisierten Bereich an die Herzschrittmacherleitung angreifen. Bringt man eine Zugkraft auf die Herzschrittmacherleitung und/oder eine Entfernungsvorrichtung für die Herzschrittmacherleitung nach dem Stand der Technik auf, so kann dies dazu führen, daß die Herzschrittmacherleitung beschädigt wird und/oder bricht, bevor die Herzschrittmacherleitung erfolgreich aus dem Patienten entfernt ist. Zusätzlich beruhen diese Vorrichtung nach dem Stand der Technik entweder auf einer Form einer Verflechtung mit dem gewundenen Draht der Herzschrittmacherleitung oder auf einer Form einer lokalen Deformation der Wicklung der Herzschrittmacherleitung, um einen festen Griff mit dem Apparat zum Entfernen der Herzschrittmacherleitung aufrecht zu erhalten, während eine Zugkraft auf den Apparat ausgeübt wird. Folglich macht dies es schwierig oder unmöglich, eine herkömmliche Einrichtung von der Herzschrittmacherleitung zu entfernen, um das Verfahren zum Entfernen einer Herzschrittmacherleitung abzubrechen oder neu zu starten.
  • Die expandierbaren Abschnitte der herkömmlichen Vorrichtungen machen es auch schwierig oder unmöglich, andere Leitungsentfernungsausrüstungen und Verfahren in Zusammenhang mit diesen Einrichtungen zu verwenden. Beispielsweise ist ein im wesentlichen zylindrischer und flexibler Katheter, der ein zentrales Lumen hat, oft über die Herzschrittmacherleitung geschoben, derart, daß die Herzschrittmacherleitung durch das Lumen des Katheters verläuft und die vordere Kante des Katheters wird dazu verwendet, faseriges Gewebe von der Herzschrittmacherleitung zu entfernen. Bei Laserkathetern ist es ebenfalls bekannt, daß sie über eine Herzschrittmacherleitung geschoben werden, wobei Laserlicht längs des Katheters geleitet wird, um faseriges Gewebe fortzuschneiden, wenn der Laserkatheter längs der Herzschrittmacherleitung vorgeschoben wird. Folglich ist es auch wünschenswert, eine Herzschrittmacherleitung-Entfernungseinrichtung zu haben, die intern an die Herzschrittmacherleitung angebracht werden kann, so daß sie einen Katheter oder einen Laserkatheter nicht behindert, der in Verbindung mit der Herzschrittmacherleitung-Entfernungseinrichtung verwendet wird.
  • Das Dokument US-A-5,769,858 zeigt eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Die Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Jegliche Ausführungsbeispiele, die im Widerspruch zum Gegenstand des Anspruches 1 stehen, sind nicht Teil der Erfindung.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Diese und weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden deutlicher und leichter zu verstehen sein im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung von gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, in Zusammenhang mit den anhängenden Zeichnungen, von denen:
  • 1 eine Klemnvorrichtung für eine Leitung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Klemmvorrichtung für eine Leitung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 3A eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnittes der 1 ist;
  • 3B ein Querschnitt des in 3A dargestellten Abschnittes der Klemmvorrichtung für eine Leitung;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Klemmvorrichtung für eine Leitung ist, die ein zweites Ausführungsbeispiel eines Mechanismus aufweist, zum Halten eines Leitungseingriffsteiles in einer gedehnten Konfiguration;
  • 4A eine schematische Darstellung der Klemmvorrichtung für eine Leitung gemäß 1 und eine Herzschrittmacherleitung ist;
  • 5A und 5B zeigen zwei Konfigurationen eines zweiten Ausführungsbeispieles der Klemmvorrichtung für eine Leitung gemäß der Erfindung;
  • 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Klemmvorrichtung für eine Leitung nach der Erfindung; und
  • 7A und 7B zeigen zwei Konfigurationen einer Klemmvorrichtung für eine Leitung nach einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Detailierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles
  • Das Bezugszeichen 10 in 1 stellt allgemeine eine Klemmvorrichtung für eine Leitung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Die Klemmvorrichtung 10 für eine Leitung hat ein Leitungseingriffsteil 12, einen Dorn 14, einen Bügelgriff 16 und einen paßsitzartigen Verriegelungsmechanismus 18. Das Leitungseingriffsteil 12 hat ein proximales Ende 20 und ein distales Ende 22. 1 zeigt einen Abschnitt des Leitungseingriffsteiles 12 zwischen dem proximalen Ende 20 und dem distalen Ende 22, wobei der Mittelabschnitt aus Gründen der Darstellung fortgelassen ist. Folglich zeigt 1 nicht die skalierte Länge des Leitungseingriffsteiles 12. Vorzugsweise ist das Leitungseingriffsteil 12 mindestens 65 cm lang. Allerdings kann die Länge des Leitungseingriffsteiles 12 gemäß der beabsichtigten Anwendung gewählt werden. Wie man schematisch dargestellt aus 2 erkennen kann, definiert das Leitungseingriffsteil 12 ein Lumen, das sich zwischen dem proximalen Ende 20 und dem distalen Ende 22 erstreckt. Der Kern 14 ist in dem durch das Leitungseingriffsteil 12 definierten Lumen angeordnet und an eine distale Spitze 24 des Leitungseingriffsteiles 12 angebracht. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Leitungseingriffsteil 12 eine geflochtene Hülle. Das Leitungseingriffsteil 12 ist in einem ersten Ausführungsbeispiel an die distale Spitze 24 angelötet. Das Lötmittel an der distalen Spitze 24 ist vorzugsweise ein strahlenundurchlässiges Lötmittel. Geeignete Materialien für das strahlenundurchlässige Lötmittel sind Legierungen aus Gold und Zinn. Bevorzugter ist das Lötmittel an der distalen Spitze ca. 80% Gold und ca. 20% Zinn.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der preßsitzartige Verriegelungsmechanismus 18 mindestens einen Abschnitt 26, der an dem proximalen Ende 20 des Leitungseingriffsteiles 12 angebracht ist und einen gecrimpten Abschnitt 28 des Dornes 14.
  • Vorzugsweise hat der Abschnitt des Preßsitzmechanismus 26, der an dem proximalen Ende 20 des Leitungseingriffsteiles 12 angebracht ist, eine innere Hypotube 30 und eine äußere Hypotube 32, die konzentrisch angeordnet sind, um das proximale Ende 20 des Leitungseingriffsteiles 12 zwischen sich aufzunehmen. Vorzugsweise sind die innere Hypotube 30 und die äußere Hypotube 32 gecrimpt, um mechanisch an dem Leitungseingriffsteil 12 befestigt zu sein. Die innere Hypotube 30 und die äußere Hypotube 32, die vorzugsweise starr in Beziehung zueinander und zu dem proximalen Ende 20 des Leitungseingriffsteiles 12 befestigt sind, können längs des Dornes, der in dem durch das Leitungseingriffsteil 12 gebildeten Lumen angeordnet ist, verschoben werden. Der gecrimpte Abschnitt 28 an dem Dorn 14 ist an einer Position relativ zu dem proximalen Ende 20 des Leitungseingriffsteiles 12 ausgebildet, derart, daß die innere Hypotube 30 und die äußere Hypotube 32, die an dem proximalen Ende des Leitungseingriffsteiles 12 angebracht sind, den gecrimpten Abschnitt 28 des Dornes 14 überlappen, wenn das Leitungseingriffsteil 12 in einer gestreckten Konfiguration ist. Bevorzugter ist die innere Hypotube 30 und die äußere Hypotube 32, die an dem proximalen Ende 20 des Leitungseingriffsteiles 12 angebracht sind, in einem stabilen Zustand, d.h. sie sind gehalten oder an ihrem Ort verriegelt, ungefähr in der Mitte des gecrimpten Abschnittes 28, wenn das Leitungseingriffsteil 12 in der gestreckten Konfiguration ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt die innere Hypotube 30 und die äußere Hypotube 32, die an dem proximalen Ende 20 des Leitungseingriffsteiles 12 angebracht sind, jenseits des äußersten distalen Endes 34 in der distalen Richtung, wenn das Leitungseingriffsteil 12 in einer im wesentlichen entspannten Konfiguration ist.
  • Wie man aus 1 erkennen kann, hat der Bügelgriff 16 der Klemmvorrichtung 10 für eine Leitung vorzugsweise einen proximalen Bügel 36 und ein Endteil 38, das weiter um das äußerste proximale Ende 40 des Bügels 14 gedrillt ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine proximale Bügel-Hypotube 42 über dem gedrillten Ende 38 des Bügelgriffes 16 angeordnet und gecrimpt, um den Bügelgriff 16 an dem Dorn 14 zu befestigen. Vorzugsweise ist die proximale Bügel-Hypotube 42 gecrimpt, wodurch eine feste mechanische Verbindung des Bügelgriffes 16 an dem Dorn 14 gebildet wird.
  • Vorzugsweise ist der proximale Bügel 36 aus geglühtem Edelstahldraht, wodurch ein gewisser Grad an Dehnbarkeit erreicht wird. Noch bevorzugter ist der Edelstahldraht des proximalen Bügels 36 ein geglühter Abschnitt des äußersten proximalen Endes des Dornes 14 selbst. Ein Edelstahldraht 304V mit ungefähr 0,020'' Dicke mit ungefähr 20 cm geglühtem Abschnitt am proximalen Ende wurde als geeignet für den Dorn 14 mit einem proximalen Bügel 36 gefunden. Vorzugsweise ist die proximale Bügel-Hypotube 42 aus 304V Edelstahl.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die innere Hypotube 30 und die äußere Hypotube 32 aus 304V Edelstahl. In dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Leitungseingriffsteil 12 eine geflochtene Hülle. Vorzugsweise ist das Leitungseingriffsteil 12 eine geflochtene Hülle aus flachen Drähten, die einen rechteckigen Querschnitt haben. Vorzugsweise sind die flachen Drähte der geflochtenen Hülle des Leitungseingriffsteiles 12 aus 304V Edelstahl.
  • Noch bevorzugter haben die flachen Drähte Querschnittsabmessungen von ca. 0,001'' × 0,003''. Eine geflochtene Hülle für das Leitungseingriffsteil 12, die von ca. 16 flachen Drähten gebildet ist, wurde für spezielle Anwendungen als geeignet gefunden. Zusätzlich wurde ein äußerer Durchmesser des Leitungseingriffsteiles 12 von 0,016'' in der gestreckten Konfiguration und ca. 0,045'' in einer im wesentlichen entspannten Konfiguration als geeignet für spezielle Anwendungen gefunden. Vorzugsweise ist die Spitze der Klemmvorrichtung für eine Leitung kleiner als 0,017 inch. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel läuft der Dorn 14 von dem proximalen Ende zum distalen Ende spitz zu. Die Dicke des Dornes 14 in einem Bereich von ca. 0,020'' bis ca. 0,011'' ausgehend vom proximalen Ende zum distalen Ende wurde für spezielle Anwendungen als günstig gefunden. Die Klemmvorrichtung 10 für eine Leitung kann auch ein Übergangsstück aufweisen, das an dem Übergang zwischen der äußeren Hypotube 32 und dem Leitungseingriffsteil 12 vorgesehen ist, wobei es allerdings derzeit bevorzugter ist, kein solches Übergangsstück zu verwenden. Ein geeignetes Material für ein Übergangsstück ist, sofern es vorgesehen ist, Klebstoff oder Lötmittel.
  • Wie man bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel, das in den 3A und 3B dargestellt ist, sehen kann, hat die Klemmvorrichtung 10' für eine Leitung ein distales Band 46, das an dem distalen Ende 22' angebracht ist. 3A ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnittes der Klemmvorrichtung 10' für eine Leitung mit Ausnahme, daß das distale Ende 46 die Lötspitze 24, die in 2 dargestellt ist, ersetzt. Das distale Band 46 ist über einen distalen Abschnitt 48 des Leitungseingriffsteiles 12 angeordnet. Vorzugsweise sind das distale Band 46 und der distale Abschnitt 48 miteinander verbunden. Das distale Band 46 und der distale Abschnitt 48 des Leitungseingriffsteiles 12 sind vorzugsweise durch zwischen ihnen angeordnetes Epoxy verbunden. Das Epoxy durchdringt das Geflecht des distalen Abschnittes 48 des Leitungseingriffsteiles 12 bis zu einer Dochtlänge 47. Bevorzugter wird ein Epoxystöpsel am distalen Ende der Klemmvorrichtung 10 für eine Leitung ausgebildet, der das distale Band 46 an dem Leitungseingriffsteil 12 und dem Dorn 14 verriegelt. Der Epoxystöpsel reduziert ein Abscheuern der Drähte, die das geflochtene Leitungseingriffsteil bilden, falls einer oder mehrere der Drähte brechen. Bei anderen Ausführungsbeispielen ist es ebenfalls geeignet, das distale Band 46 und den distalen Abschnitt 48 durch weitere Kleber, Lötmittel, Schweinen oder Crimpen zu verbinden. Ein geeignetes Material für das distale Band ist eine Legierung aus Platin und Iridium (vorzugsweise 90% Pt und 10% Ir).
  • 4 ist eine schematische Darstellung einer Klemmvorrichtung 10'' für eine Leitung, die ähnlich der Klemmvorrichtung 10 für eine Leitung ist, jedoch einen Verriegelungsmechanismus 50 aufweist, anstelle eines preßsitzartigen Verriegelungsmechanismus 18. Bei der Klemmvorrichtung 10'' für eine Leitung ist der Bügelgriff 16'' ähnlich dem Bügelgriff 16. Der Bügelgriff 16'' bildet einen proximalen Bügel 36', wobei ein Ende 38' um einen anderen Abschnitt des Dornes 14 gedrillt ist. Eine proximale Bügel-Hypotube 42' ist vorzugsweise über das gedrillte Ende 38' des Bügelgriffes 16'', der gecrimpt ist, angeordnet. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Klemmvorrichtung 10'' für eine Leitung hat der Verriegelungsmechanismus 50 einen Abschnitt 52, der an dem proximalen Ende des Leitungseingriffsteiles 12 angebracht ist. Vorzugsweise hat der Verriegelungsmechanismus 50 auch einen Abschnitt 54, der an dem proximalen Ende des Dornes 14 angebracht ist, der ein männliches Verbindungsteil bildet. Der Abschnitt 52, der an das proximale Ende 20 des Leitungseingriffsteiles 12 angeschlossen ist, ist wahlweise und lösbar an den Abschnitt 54 angeschlossen, der mit dem proximalen Ende des Dornes 14 verbunden ist. Bevorzugter bilden der Abschnitt 52, der an das proximale Ende 20 des Leitungseingriffsteiles 12 angeschlossen ist und der Abschnitt 54, der an den proximalen Abschnitt des Kernes 14 angeschlossen ist, zusammen einen Schnappverschlußmechanismus. Bevorzugter ist der Abschnitt 52, der an das proximale Ende 20 des Leitungseingriffsteiles 12 angeschlossen ist, eine erste Hypotube, die eine Rastnase 56 aufweist, die durch eine innere Fläche der ersten Hypotube 52 gebildet ist. Vorzugsweise hat der Abschnitt 54, der an einen proximalen Abschnitt des Dornes 14 angeschlossen ist, eine äußere Fläche, die eine Einkerbung 58 bildet. Die Rastnase 56 wird in der Einkerbung 58 in einer verriegelten Konfiguration des Verriegelungsmechanismus 50 gesichert und hält folglich das Leitungseingriffsteil in einer gestreckten Konfiguration. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine zweite Hypotube 60 verschieblich über dem Dorn 14 angeordnet und liegt konzentrisch zu der ersten Hypotube 52, so daß ein proximaler Abschnitt 20 des Leitungseingriffsteiles 12 dazwischen angeordnet ist. Die konzentrische Anordnung der zweiten Hypotube 60, des proximalen Abschnittes 20 des Leitungseingriffsteiles 12 und der ersten Hypotube 52 ist durch mindestens ein Klebematerial, ein Schweißen und Crimpen, jedoch vorzugsweise durch Crimpen fest angebracht, um ein weibliches Verbindungsstück zu bilden. Obwohl die Klemmvorrichtung 10'' für eine Leitung eine distale Spitze 24 hat, wie die Klemmvorrichtung 10 für eine Leitung, kann auch ein distales Band, wie bei der Klemmvorrichtung 10' für eine Leitung bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden. Das Material der ersten und zweiten Hypotube 52 und 60 ist vorzugsweise Edelstahl. Das Material des Abschnittes 54 ist vorzugsweise Edelstahl oder ein Polymer. Ein Übergangsstück kann am Übergangsbereich der ersten Hypotube 52 und dem proximalen Ende 20 des Leitungseingriffsteiles 12 ebenfalls vorgesehen sein. Das Übergangsstück ist, falls es verwendet wird, vorzugsweise Klebstoff oder Lötmittel.
  • Beim Einsatz der Klemmvorrichtung 10 für eine Leitung verschiebt der Benutzer den Abschnitt 26 des Paßsitz-Verriegelungsmechanismus 18, der an dem proximalen Ende 20 des Leitungseingriffsteiles 12 angebracht ist, längs des Dornes 14 in einer Richtung von der distalen Spitze 24 in Richtung zum Bügelgriff 16, bis die innere Hypotube 30 und die äußere Hypotube 32 ungefähr in der Mitte des gecrimpten Abschnittes 28 liegen. Der gecrimpte Abschnitt 28 des Dornes 24 bildet einen Widerstand gegen ein Gleiten der inneren Hypotube 30 und der äußeren Hypotube 32 auf ihm. In ähnlicher Weise liefern, wenn die innere Hypotube 30 und die äußere Hypotube 32 über dem gecrimpten Abschnitt 28 des Dornes 14 angeordnet sind, der gecrimpte Abschnitt des Dornes 14 eine Widerstandskraft, die Rückstellkräfte aufheben, die von dem Leitungseingriffsteil 12 in der gestreckten Konfiguration erzeugt werden, wodurch es folglich an seiner Stelle gehalten wird.
  • Das Leitungseingriffsteil 12 ist in einem Lumen angeordnet, das durch eine Leitung 102, beispielsweise eine Herzschrittmacherleitung für einen Herzschrittmacher (vgl. 4A) gebildet ist. Herzschrittmacherleitungen sind gewickelt und bilden folglich ein Lumen in sich. Das Leitungseingriffsteil 12 wird in das Leitungslumen eingesetzt, bis es längs mindestens ca. 30% der Länge der Herzschrittmacherleitung zu liegen kommt und vorzugsweise im wesentlichen längs der gesamten Länge der Herzschrittmacherleitung. Der Chirurg oder ein anderer Benutzer der Klemmvorrichtung 10 für eine Leitung löst die Paßsitz-Klemmvorrichtung durch Verschieben der kombinierten Einheit aus innerer Hypotube 30 und äußerer Hypotube 32 in Richtung zur distalen Spitze 24. Die zusätzliche Kraft, die von dem Chirurg aufgebracht wird, überwindet die Widerstandskraft, die von dem gecrimpten Abschnitt 28 des Dornes 14 erzeugt wird. Das Leitungseingriffsteil 12 nimmt folglich eine im wesentlichen entspannte Konfiguration ein, so daß es einen größeren Durchmesser hat, als wenn es in der gestreckten Konfiguration ist. Der größere Durchmesser des Leitungseingriffsteiles 12 wirkt zum reibschlüssigen Ergreifen und Festhalten des Leitungseingriffsteiles 12 an einer Innenfläche des Lumens der Leitung, längs mindestens ca. 30% und bevorzugter im wesentlichen längs der gesamten Länge der Leitung. Flache geflochtene Drähte in dem Leitungseingriffsteil 12 vergrößern die Qualität des Eingriffes zwischen dem Leitungseingriffsteil 12 und den inneren Abschnitten der Leitung. Darüber hinaus kompensiert die Flexibilität des Leitungseingriffsteiles 12 Variationen in Form und Größe des Lumens der Leitung, um einen guten Eingriff längs eines ausgedehnten Abschnittes des Lumens sicherzustellen.
  • Sodann wird eine Zugkraft auf den Dorn 14 ausgeübt, was primär durch Aufbringen einer Zugkraft auf den Bügelgriff erfolgt. Da die Klemmvorrichtung 10 für eine Leitung längs mindestens ca. 30% und bevorzugter längs im wesentlichen der gesamten Länge der Leitung verriegelt ist, wird die Zugkraft über einen ausgedehnten Abschnitt der Leitung aufgebracht anstelle nur an einer kleinen lokalen Region. Zusätzlich werden durch Ergreifen der Leitung längs mindestens ca. 30% des Lumens der Leitung zum Umfassen von mindestens einem proximalen Abschnitt und von mindestens einem distalen Abschnitt der Leitung Zugkräfte auf mindestens einen proximalen Abschnitt und einen distalen Abschnitt der Leitung verteilt. Durch Verteilung der Zugkräfte über ausgedehnte Abschnitte der Leitung werden Störungen, Abrisse und Brüche der Leitung reduziert.
  • Die Klemmvorrichtung 10 für eine Leitung kann auch entriegelt von der Leitung entfernt werden, bevor die Leitung aus dem Körper des Patienten entfernt wird. Dies kann zum Abbruch der Operation erfolgen, zum Entfernen und Neukonfigurieren der Klemmvorrichtung 10 für eine Leitung, zum Entfernen der Klemmvorrichtung 10 für eine Leitung und zum Auswechseln derselben mit einer anderen Vorrichtung oder zum Entfernen der Klemmvorrichtung für eine Leitung zum Anwenden anderer Methoden und Techniken. Um die Klemmvorrichtung für eine Leitung von der Leitung zu lösen, schiebt der Chirurg die Anordnung aus innerer Hypotube 30 und äußerer Hypotube 32 in Richtung zum proximalen Ende, weg von der distalen Spitze 24 und streckt damit das Leitungseingriffsteil 12 neu.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel verriegeln die flachen Drähte der geflochtenen Hülle des Leitungseingriffsteiles 12 längs einer ausgedehnten Länge der Leitung. Die Klemmvorrichtungen 10' und 10'' für eine Leitung arbeiten in ähnlicher Weise wie die Klemmvorrichtung 10 für eine Leitung. Nach Einsetzen der Klemmvorrichtung 10'' für eine Leitung in das Lumen einer Leitung, bringt der Chirurg eine Zugkraft auf den Dorn 14 auf, was primär durch den Bügelgriff 16'' erfolgt. Die Klemmvorrichtung 10'' für eine Leitung kann von der Leitung entweder vor oder nach dem Entfernen der Leitung aus dem Körper des Patienten entfernt werden, durch Verschieben der ersten Hypotube 52 fort von der distalen Spitze 24 in Richtung zu dem Bügelgriff 16'', so daß die erste Hypotube 52 einen Paßsitz mit dem Abschnitt 54 bildet, der an dem Dorn angebracht ist. Wenn die Rastnase 56 in der Einkerbung 58 eingerastet ist, wird das Leitungseingriffsteil 12 in einer gestreckten Konfiguration gehalten und hat folglich einen engeren Außendurchmesser als in der entspannten Konfiguration. Der Chirurg bringt dann eine Zugkraft auf die Klemmvorrichtung 10'' für eine Leitung über den Dorn 14 auf, um die Klemmvorrichtung 10'' für eine Leitung von der Leitung zu entfernen. Obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Klemmvorrichtung 10 für eine Leitung einen Preflsitz-Mechanismus hat, hat die Klemmvorrichtung 10'' für eine Leitung einen Schnappmechanismus, wobei die generellen Konzepte der Erfindung nicht auf das Vorstrecken des Leitungseingriffsteiles in nur einer dieser Möglichkeiten beschränkt ist. Ein Fachmann erkennt aufgrund der obigen Lehren, daß viele andere Mechanismen verwendet werden können.
  • Die 5A und 5B zeigen ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Klemmvorrichtung 64 für eine Leitung hat ein Leitungseingriffsteil 66 und einen Dorn 68. Der Dorn 68 ist in einem Lumen angeordnet, das durch das Leitungseingriffsteil 66 gebildet ist und ist an dem distalen Ende 70 des Leitungseingriffsteiles 66 angebracht. Das Leitungseingriffsteil 66 ist vorzugsweise mittels eines klebenden Materials 72 an den Dorn 68 angebracht. Ein Übergangsstück 74 ist an der Übergangsstelle zwischen dem Leitungseingriffsteil 66 und dem distalen Ende 70 des Dornes angebracht, um einen weichen Übergang zu bilden. Zusätzlich kann ein sphärisches Element 76 an der distalen Spitze 78 des Leitungseingriffsteiles 64 angebracht sein, um eine weiche und runde Spitze zu bilden. Bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Leitungseingriffsteil 66 ein elastisches Material, wie z.B. ein Gummimaterial. 5A zeigt das Leitungseingriffsteil in einer gestreckten Konfiguration. Das Leitungseingriffsteil 64 kann auch einen Preßsitz- oder Verriegelungsmechanismus haben, wie die Klemmvorrichtungen 10 und 10'' für eine Leitung oder es kann ohne einen solchen Mechanismus verwendet werden, wobei in diesem Fall der Chirurg das Leitungseingriffsteil 66 in einer gestreckten Konfiguration hält. In ähnlicher Weise können die Klemmvorrichtungen 10 und 10'' für eine Leitung auch ohne den Preßsitz- oder Verriegelungsmechanismus verwendet werden, wobei in diesem Fall der Chirurg das geflochtene Leitungseingriffsteil in einer gestreckten Konfiguration hält und es losläßt, damit es eine im wesentlichen entspannte Konfiguration einnehmen kann.
  • 5B zeigt das Leitungseingriffsteil 66 in einer im wesentlichen entspannten Konfiguration, bei der es einen größeren Außendurchmesser als in der gestreckten Konfiguration hat, die in 5A dargestellt ist.
  • Die Klemmvorrichtung 64 für eine Leitung wird in ähnlicher Weise verwendet, wie die Klemmvorrichtungen 10, 10' und 10'' für eine Leitung. Der Chirurg streckt das Leitungseingriffsteil 66, setzt das Leitungseingriffsteil 66 in ein Lumen ein, das durch eine Leitung gebildet ist und löst das Leitungseingriffsteil 66 so, daß es eine im wesentlichen entspannte Konfiguration einnimmt. Das Leitungseingriffsteil 66 hat in der gestreckten Konfiguration einen kleineren Außendurchmesser als der Durchmesser des Lumens. Nach dem Lösen des Leitungseingriffsteiles 66 ergreift dieses das Lumen der Leitung und befestigt oder verriegelt sich auf der Leitung längs mindestens 30% und bevorzugter längs der gesamten Länge der Leitung, da es einen Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich oder größer als der des Lumendurchmessers ist, in der entspannten Konfiguration. Der Chirurg wendet dann eine Zugkraft auf den Dorn 68 auf, was auch einen angebrachten Bügelgriff umfaßt. Die Klemmvorrichtung 64 für eine Leitung ist in ähnlicher Weise von der Leitung lösbar, entweder bevor oder nachdem die Leitung aus dem Körper des Patienten entfernt wurde.
  • 6 ist eine Darstellung eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung. Die Klemmvorrichtung 80 für eine Leitung nach dem dritten Ausführungsbeispiel hat einen Dorn 82 mit einer Spule 84, die darum gewickelt ist. Die Spule 84 ist vorzugsweise ein Metalldraht. Bevorzugter ist die Spule 84 ein Edelstahldraht. Die Klemmvorrichtung 80 für eine Leitung hat eine dicht gewickelte Konfiguration mit einem Außendurchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des Lumens, wenn sie in das Lumen, das durch eine Leitung gebildet ist, eingesetzt wird. Nachdem der Chirurg die Klemmvorrichtung 80 für eine Leitung so eingesetzt hat, daß die Spule 84 sich im wesentlichen längs der gesamten Länge der Leitung erstreckt, dreht der Chirurg den Dorn 82 um seine Längsachse, um zu veranlassen, daß sich die Spule 84 teilweise abwickelt, wodurch man eine locker gewickelte Konfiguration mit einem vergrößerten Durchmesser erhält. Die Spule 84 in der locker gewickelten Konfiguration verriegelt sich auf der Leitung längs mindestens 30% und bevorzugter längs im wesentlichen der gesamten Länge der Leitung durch Reibung oder andere Kontaktkräfte. Der Chirurg bringt dann eine Zugkraft auf den Dorn 82 auf, um die Leitung aus dem Körper des Patienten zu entfernen. Die Klemmvorrichtung 80 für eine Leitung kann von der Leitung getrennt werden, entweder vor oder nachdem die Leitung aus dem Körper des Patienten entfernt wurde und zwar durch Drehen des Dornes in solcher Richtung, daß die Spule 84 veranlaßt wird, sich fester aufzuwickeln, womit man eine dichter gewickelte Konfiguration erhält. Der Chirurg kann dann die Klemmvorrichtung 80 von der Leitung entfernen, indem er eine Zugkraft auf den Dorn aufbringt, ohne daß wesentliche Zugkraft auf die Leitung aufgebracht wird.
  • Die 7A und 7B zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der Klemmvorrichtung für eine Leitung nach der Erfindung. Die Klemmvorrichtung 86 für eine Leitung nach dem vierten Ausführungsbeispiel hat einen Dorn 88 mit einem spiraligen Band 90, das um den Dorn 88 gewickelt ist. Der äußerste distale Abschnitt 52 des spiralförmigen Bandes 90 ist an dem Dorn 88 befestigt, vorzugsweise durch Kleben oder Schweißen. Der Übergangsbereich zwischen benachbarten Teilen des spiralförmigen Bandes 90 hat vorzugsweise eine Aufwärtssteigung von dem distalen Ende 94 zu dem proximalen Ende 96 des Dornes mit einem spitzen Winkel γ. Vorzugsweise ist der Winkel zwischen benachbarten Abschnitten des Bandes im wesentlichen ein gleichförmiger Winkel γ. Beim Einsatz setzt der Chirurg die Klemmvorrichtung 86 für eine Leitung in ein Lumen, das durch eine Leitung gebildet ist, ein, bis das spiralförmige Band 90 sich längs mindestens ca. 30% erstreckt und vorzugsweise im wesentlichen längs der gesamten Länge der Leitung. Der Chirurg bringt dann eine Zugkraft auf den Dorn 88 auf, was das spiralförmige Band 90 veranlaßt, sich teilweise selbst zu überlappen, wie in 7B dargestellt. Der Außendurchmesser des Leitungseingriffsteiles 90 ist in der in 7B dargestellten Konfiguration größer als in der in 7A dargestellten Konfiguration. Folglich verriegelt sich das Leitungseingriffsteil 90 auf der Leitung längs mindestens 30% und bevorzugter längs im wesentlichen der gesamten Länge der Leitung.
  • Der Chirurg kann die Klemmvorrichtung 86 für eine Leitung von der Leitung entfernen und zwar entweder bevor oder nachdem er die Leitung aus dem Körper des Patienten entfernt hat. Um die Klemmvorrichtung 86 für eine Leitung von der Leitung zu entfernen, drückt der Arzt den Dorn 82 in Richtung zur distalen Spitze 94. Das Leitungseingriffsteil 90 nimmt dann erneut die in 7A dargestellte Konfiguration ein, die es dem Chirurg gestattet, eine Zugkraft auf die Klemmvorrichtung 88 für eine Leitung aufzubringen, um sie von der Leitung zu entfernen, ohne daß wesentliche Zugkraft auf die Leitung aufgebracht wird.
  • Jede der Klemmvorrichtungen für eine Leitung nach dem dritten Ausführungsbeispiel 80 und dem vierten Ausführungsbeispiel 86 kann auch einen Preßsitz- oder Verriegelungsmechanismus haben und kann einen Bügelgriff haben, wie bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Ein Fachmann erkennt von den Lehren der Beschreibung, daß man andere Konfigurationen vorsehen kann, die biegbares oder expandierbares und kontrahierbares Material für die Leitungseingriffsteile verwenden, ohne den allgemeinen Bereich und Geist der Erfindung zu verlassen. Weiter erkennt ein Fachmann aus den obigen Lehren, daß viele Modifikationen und Veränderungen möglich sind, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (39)

  1. Klemmvorrichtung für eine Leitung mit: einem Leitungseingriffsteil (12), das ein distales Ende (22) und ein proximales Ende (20) hat, wobei das Leitungseingriffsteil (12) ein Lumen definiert, das sich längs einer Längsachse zwischen dem distalen Ende (22) und dem proximalen Ende (20) erstreckt; und einem Dorn (14), der in dem Lumen angeordnet ist und mit dem distalen Ende (22) des Leitungseingriffsteils (12) verbunden ist, wobei der Dorn (14) sich im wesentlichen längs der gesamten Länge des Lumens erstreckt und über das äußerste proximale Ende (20) des Leitungseingriffsteils (12) hinausragt, wobei das Leitungseingriffsteil (12) eine erste Konfiguration aufweist, wenn es in das Lumen einer Leitung eingesetzt ist und eine zweite Konfiguration, wenn es die Leitung von innerhalb des Lumens der Leitung ergreift, wobei das Leitungseingriffsteil (12) einen maximalen quer verlaufenden Durchmesser in der ersten Konfiguration aufweist, der kleiner ist als im wesentlichen alle Durchmesser des Lumens der Leitung längs im wesentlichen der gesamten Länge der Leitung, und wobei das Leitungseingriffsteil (12) eine Hülle aus elastischem Material ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungseingriffsteil (12) in der zweiten Konfiguration einen quer verlaufenden Durchmesser aufweist, der mindestens im wesentlichen gleich den Durchmessern des Lumens der Leitung längs im wesentlichen der gesamten Länge der Leitung ist.
  2. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 1, bei der das Leitungseingriffsteil (12) eine geflochtene Hülle ist.
  3. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 1, bei der das Leitungseingriffsteil (12) ungefähr 65 cm lang ist, wenn das Leitungseingriffsteil (12) die erste Konfiguration hat.
  4. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 1, bei der das Leitungseingriffsteil (12) so ausgebildet ist, daß es die Leitung längs mindestens ca. 19 cm des Lumens der Leitung ergreift.
  5. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 1 mit einer chirurgisch implantierbaren elektrischen Leitung, die ein Lumen in sich bildet; wobei das Leitungseingriffsteil (12) so ausgebildet ist, daß es die Leitung längs mindestens ca. 30% der gesamten Längserstreckung des Lumens der Leitung ergreift.
  6. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 1, bei der das Leitungseingriffsteil (12) so ausgebildet ist, daß es mindestens einen Abschnitt eines proximalen Endes und mindestens einen Abschnitt eines distalen Endes (22) des Lumens der Leitung ergreift, wobei der Abschnitt des proximalen Endes (20) und der Abschnitt des distalen Endes um weniger als ca. 65 cm voneinander getrennt sind.
  7. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 1, bei der das Leitungseingriffsteil eine Drahtspule (84) ist, die in der ersten Konfiguration einen ersten Spulenwicklungsdurchmesser und in der zweiten Konfiguration einen zweiten Spulenwicklungsdurchmesser aufweist, wobei der zweite Spulenwicklungsdurchmesser größer ist als die erste Spulenwicklung.
  8. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 1, bei der das Leitungseingriffsteil (12) ein spiralförmiges Band (90) ist, das in der ersten Konfiguration im wesentlichen nicht-überlappende Windungen hat und in der zweiten Konfiguration teilweise sich überlappende Windungen aufweist.
  9. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 2, weiter enthaltend einen Verriegelungsmechanismus (18), der mindestens einen mit dem proximalen Ende (20) des Leitungseingriffsteiles (12) verbundenen Abschnitt aufweist.
  10. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 9, bei der der Verriegelungsmechanismus (18) einen mit dem proximalen Abschnitt des Dornes (14) verbundenen Abschnitt aufweist, wobei der Abschnitt des Verriegelungsmechanismus (18), der mit dem proximalen Ende des Leitungseingriffsteils (12) verbunden ist, selektiv und lösbar mit dem Abschnitt des Verriegelungsmechanismus (18) befestigbar ist, der mit dem proximalen Abschnitt des Dornes (14) verbunden ist.
  11. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 10, bei der der Abschnitt des Verriegelungsmechanismus (18), der mit dem proximalen Ende (20) des Leitungseingriffsteils (12) verbunden ist und der Abschnitt des Verriegelungsmechanismus (18), der mit dem proximalen Abschnitt des Dornes (14) verbunden ist, zusammenwirkend einen Schnappverriegelungsmechanismus (18) bilden.
  12. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 11, bei der der Abschnitt des Verriegelungsmechanismus (18), der mit dem proximalen Ende (20) des Leitungseingriffsteils (12) verbunden ist, ein erster Hypotube ist, der eine Rastnase (56) aufweist, die durch eine innere Fläche gebildet ist, und wobei der Abschnitt des Verriegelungsmechanismus (18), der mit dem proximalen Teil des Dornes (14) verbunden ist, eine äußere Fläche aufweist, die eine Einkerbung (58) bildet, wobei die Rastnase (56) in einer verriegelten Konfiguration des Verriegelungsmechanismus (18) in der Einkerbung (58) gehalten ist.
  13. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 12 weiter aufweisend: einen zweiten Hypotube, der verschieblich auf dem Dorn (14) angeordnet ist, wobei der erste Hypotube und der zweite Hypotube im wesentlichen konzentrisch zu dem proximalen Ende (20) des Leitungseingriffsteils (12) angeordnet sind, sandwichartig liegen und dazwischen befestigt sind.
  14. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 13, bei der das Material des ersten und des zweiten Hypotube Edelstahl ist.
  15. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 13, weiter enthaltend ein strahlenundurchlässiges Teil, das an dem distalen Ende der Klemmvorrichtung für eine Leitung befestigt ist, wobei im wesentlichen alle Komponenten der Klemmvorrichtung für eine Leitung (10) mit Ausnahme des strahlungsundurchlässigen Teiles aus demselben Material sind.
  16. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 2, weiter enthaltend einen Paßsitzmechanismus (26), der mindestens einen mit dem proximalen Ende (20) des Leitungseingriffsteiles (12) verbundenen Abschnitt aufweist.
  17. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 16, bei der der Abschnitt, der mit dem proximalen Ende (20) des Leitungseingriffsteils (12) verbunden ist, einen inneren Hypotube (30) aufweist, der gleitend über dem Dorn (14) angeordnet ist und einen äußeren Hypotube (32), der im wesentlichen konzentrisch zu dem inneren Hypotube (30) angeordnet ist und mindestens einen Abschnitt des proximalen Endes (20) des Leitungseingriffsteils dazwischen sandwichartig umgreift.
  18. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 17, bei der das Material des inneren (30) und des äußeren (32) Hypotubes Edelstahl ist.
  19. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 16, bei der der Dorn (14) einen gecrimpten Abschnitt (28) aufweist, der längs eines Bereiches des Dornes (14) ausgebildet ist, der mindestens teilweise mit dem Abschnitt des Paßsitzmechanismus (26), der mit dem proximalen Ende (20) des Leitungseingriffsteils (12) verbunden ist, übereinstimmt, wenn das Leitungseingriffsteil (12) in seiner ersten Konfiguration ist.
  20. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 19, bei der der gecrimpte Abschnitt (28) des Dornes (14) dem Abschnitt des Paßsitzmechanismus (26) gleitend gegenüberliegt, sowohl über als auch weg von dem gecrimpten Abschnitt (28) durch eine Kraft, die größer ist als die Rückstellkraft der gedehnten geflochtenen Hülle.
  21. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 1, bei der das Material des Dornes (14) Edelstahl ist.
  22. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 21, bei der der Dorn (14) ca. 0,02794 cm (=0.011 inch) dick ist, längs im wesentlichen der gesamten Länge, die in das Lumen der Leitung eingesetzt ist.
  23. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 2, bei der die geflochtene Hülle am distalen Ende des Leitungseingriffsteils (12) mit dem Dorn (14) dadurch verbunden ist, daß eine Spitze der Klemmvorrichtung (10) für eine Leitung gebildet ist, die in einer ersten Konfiguration des Leitungseingriffsteils (12) eine radiale Dicke hat, die im wesentlichen gleich der radialen Dicke des Leitungseingriffsteils (12) in der zweiten Konfiguration ist.
  24. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 23, bei der die radiale Dicke der Spitze der Klemmvorrichtung für eine Leitung (10) kleiner als 0,04318 cm (=0.017 inch) ist.
  25. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 6, weiter enthaltend: ein distales Band (46), das über einem Abschnitt der geflochtenen Hülle angeordnet ist, wobei das distale Band (46), der Dorn (14) und die geflochtene Hülle miteinander verbunden sind.
  26. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 25, bei der das distale Band (46) Platin und Iridium enthält.
  27. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 2, bei der die geflochtene Hülle eine Vielzahl von flachen Drähten aufweist.
  28. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 27, bei der die flachen Drähte im wesentlichen gleichförmig flache Drähte sind, mit Querschnittsdimensionen von ca. 0,00254 cm (=0.001 inch) mal 0,00762 cm (00.003 inch).
  29. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 28, wobei die Vielzahl von flachen Drähten ungefähr 16 flache Drähte enthält.
  30. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 2, bei der die geflochtene Hülle einen Außendurchmesser von ca. 0,1143 cm (=0.045 inch) in der zweiten Konfiguration und einen Außendurchmesser von ca. 0,04064 cm (=0.016 inch) in der ersten Konfiguration aufweist.
  31. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 29, bei der die geflochtene Hülle einen Außendurchmesser von ca. 0,1143 cm (=0.045 inch) in der zweiten Konfiguration und einen Außendurchmesser von ca. 0,04064 cm (=0.016 inch) in der ersten Konfiguration aufweist.
  32. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 2, bei der die geflochtene Hülle mindestens ca. 65 cm in der Längsachse in der ersten Konfiguration lang ist.
  33. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 2, weiter enthaltend einen Bügelgriff (16), der am äußersten proximalen Ende (20) des Dornes (14) ausgebildet ist.
  34. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 33, bei der der Bügelgriff (16) ein proximaler Bügel ist, der einen um das äußerste proximale Ende (20) des Dornes (14) gewickelten Abschnitt aufweist.
  35. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 34, bei der der proximale Bügel-Hypotube (42) über dem Abschnitt des proximalen Bügels angeordnet ist, der um den äußersten proximalen Abschnitt des Dornes (14) gewickelt ist, wobei der proximale Bügel-Hypotube (42) gecrimpt ist.
  36. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 35, bei der der proximale Bügel (36) einen geglühten Edelstahldraht aufweist, der einen Bügelgriff (16) bildet.
  37. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 36, bei der der Edelstahldraht, der den Bügelgriff (16) bildet, ca. 0,0508 cm (=0.020 inch) dick ist.
  38. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 5, bei der das Leitungseingriffsteil (12) so ausgebildet ist, daß es mindestens 30% der gesamten Länge des Lumens der Leitung einschließlich mindestens eines Abschnittes eines proximalen Endes (20) und mindestens eines Abschnittes eines distalen Endes (22) des Lumens der Leitung ergreift.
  39. Klemmvorrichtung für eine Leitung nach Anspruch 5, bei der mindestens 30% der gesamten Länge des Lumens der Leitung im wesentlichen die gesamte Länge des Lumens der Leitung enthält.
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